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GEBIET DER TECHNIK
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Technik zur Verhinderung eines
anomalen elektrischen Potentials in einem Brennstoffzellensystem.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Im
Allgemeinen weist eine Brennstoffzelle eine Membran/Elektroden-Anordnung
auf, die ein Paar Elektroden (eine Anodenelektrode und eine Kathodenelektrode),
die an zwei Seiten einer Elektrolytmembran anliegen, und ein Paar
Brennstoffzellen-Separatoren, die an zwei Seiten der Membran/Elektroden-Anordnung
anliegen, aufweist. Die Anodenelektrode weist eine Anodenelektroden-Katalysatorschicht
und eine Diffusionsschicht auf. Die Kathodenelektrode weist eine
Kathodenelektroden-Katalysatorschicht und eine Diffusionsschicht
auf. Wenn Wasserstoffgas als Anodengas verwendet wird, das zur Anodenelektrode
geliefert wird, und Sauerstoffgas als Kathodengas verwendet wird,
das zur Kathodenelektrode geliefert wird, läuft während
einer Leistungserzeugung durch die Brennstoffzelle eine Reaktion
ab, die Wasserstoffionen und Elektronen auf der Anodenelektroden-Seite
erzeugt. Die Wasserstoffionen wandern durch die Elektrolytmembran
zur Kathodenelektroden-Seite, während die Elektronen die Kathodenelektrode über
einen externen Kreislauf erreichen. Auf der Kathodenelektroden-Seite
reagieren die Wasserstoffionen, die Elektronen und das Sauerstoffgas,
wodurch Feuchtigkeit erzeugt und Energie abgegeben wird.
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Da
die Kathodenelektroden-Seite einer Brennstoffzelle mit der Atmosphäre
in Verbindung steht, gelangt normalerweise Luft aus der Atmosphäre
in die Zellen der Brennstoffzelle, wenn die Leistungserzeugung unterbrochen
ist. In manchen Fällen kann die eingedrungene Luft durch
die Elektrolytmembran von der Kathodenelektroden-Seite zur Anodenelektroden-Seite
wandern. Es gibt auch Brennstoffzellen, die Sauerstoffgas zur Anodenelektroden-Seite
liefern, um die Leistungserzeugung in der Brennstoffzelle zu unterbrechen,
und Wasserstoffgas, das sich in der Anodenelektrode befindet, abzuführen.
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Wenn,
wie oben beschrieben, in einem Zustand, wo Luft (Sauerstoffgas)
in der Anodenelektrode vorhanden ist, Anodengas, wie Wasserstoffgas, zu
einer Brennstoffzelle geliefert wird, kommt es an der Anodenelektrode
zu einem ungleichmäßigen Verteilungszustand von
Anodengas und Luft. Infolgedessen bildet sich eine lokale Batterie
in einem Bereich, wo das Anodengas ungleichmäßig
verteilt ist, während in einem Bereich, wo Luft ungleichmäßig verteilt
ist, Strom entgegengesetzt zur Richtung einer normalen Leistungserzeugung
fließt. Infolgedessen kann das elektrische Potential der
Brennstoffzelle zu einem anomalen Potential werden und die Kathodenelektrode
korrodieren, wodurch die Leistungserzeugungsfähigkeit der
Brennstoffzelle leidet.
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Das
Patentdokument 1 schlägt beispielsweise ein Brennstoffzellensystem
vor, in dem der Druck eines Anodengases, das beim Starten der Brennstoffzelle
zugeführt wird, auf einen Druck eingestellt ist, der höher
ist als der Druck eines Anodengases, das während einer
Leistungserzeugung in der Brennstoffzelle zugeführt wird.
Da gemäß dem im Patentdokument 1 offenbarten Brennstoffzellensystem beim
Starten der Brennstoffzelle ein Anodengas mit einem hohen Druck
zur Anodenelektrode geliefert wird, kann eine ungleichmäßige
Luftverteilung innerhalb der Anodenelektrode unterdrückt
werden, wodurch das Auftreten eines anomalen elektrischen Potentials
gehemmt wird.
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Da
gemäß dem im Patentdokument 1 offenbarten Brennstoffzellensystem
unter hohem Druck stehendes Anodengas zur Anodenelektrode geliefert wird,
besteht jedoch ein großer Unterschied zwischen dem Gasdruck
an der Anodenelektrode und dem Gasdruck an der Kathodenelektrode,
und daher kann eine Elektrolytmembran, die zwischen der Anodenelektrode
und der Kathodenelektrode angeordnet ist, beschädigt werden.
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Ferner
offenbart beispielsweise das Patentdokument 2 ein Brennstoffzellensystem,
in dem ein Druckunterschied zwischen dem Gasdruck einer Anodenelektrode
und dem Gasdruck einer Kathodenelektrode auf oder unter einen vorgegebenen
Wert geregelt wird, obwohl in diesem Fall der Druckunterschied nicht
durch Starten einer Brennstoffzelle bewirkt wird. Gemäß dem
im Patentdokument 2 offenbarten Brennstoffzellensystem kann ein
Druckunterschied zwischen Gasen an einer Anodenelektrode und einer
Kathodenelektrode unter oder bei einem vorgegebenen Wert gehalten
werden, und daher kann eine Beschädigung der Elektrolytmembran
unterdrückt werden.
- Patentdokument 1: japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2004-139984
- Patentdokument 2: japanische
Patentveröffentlichung Nr. 2002-373682
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Probleme, die mit der Erfindung zu lösen
sind
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Brennstoffzellensystems,
welches ein beim Starten einer Brennstoffzelle auftretendes anomales
elektrisches Potential in der Brennstoffzelle unterdrücken
kann, und das außerdem eine Beschädigung einer
Elektrolytmembran unterdrückt.
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Mittel zur Lösung
des Problems
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- (1) Die vorliegende Erfindung schafft ein Brennstoffzellensystem,
das eine Brennstoffzelle, ein Anodengasdruck-Anpassungsmittel, das
einen Druck eines zur Brennstoffzelle gelieferten Anodengases anpasst,
und ein Kathodengasdruck-Anpassungsmittel, das einen Druck eines zur
Brennstoffzelle gelieferten Kathodengases anpasst, aufweist; wobei
das Brennstoffzellensystem ferner ein Drucksteuerungsmittel aufweist, welches
einen Druck eines beim Starten der Brennstoffzelle zugeführten
Anodengases auf einen Druck einstellt, der höher ist als
ein Druck eines Anodengases, das während der Leistungserzeugung
in der Brennstoffzelle zugeführt wird, und welches das
Anodengasdruck-Anpassungsmittel und das Kathodengasdruck-Anpassungsmittel
so steuert, dass die Erhöhung eines Kathodengasdrucks gemäß einem
Beginn der Erhöhung eines Anodengasdrucks beginnt, wenn
der Druck des Anodengases auf den eingestellten Druck erhöht
wird.
- (2) Die vorliegende Erfindung schafft außerdem ein
Brennstoffzellensystem, das eine Brennstoffzelle, ein Anodengasdruck-Anpassungsmittel, das
einen Druck eines zur Brennstoffzelle gelieferten Anodengases anpasst,
und ein Kathodengasdruck-Anpassungsmittel, das einen Druck eines
zur Brennstoffzelle gelieferten Kathodengases anpasst, aufweist;
wobei das Brennstoffzellensystem ferner ein Schätzmittel
aufweist, das eine Gasmenge innerhalb der Anodenelektrode schätzt,
sowie ein Drucksteuerungsmittel, welches einen Druck eines beim
Starten der Brennstoffzelle zugeführten Anodengases gemäß einer Gasmenge,
die vom Schätzmittel geschätzt wird, einstellt
und welches das Anodengasdruck-Anpassungsmittel und das Kathodengasdruck-Anpassungsmittel
so steuert, dass die Erhöhung eines Kathodengasdrucks gemäß einem
Beginn der Erhöhung eines Anodengasdrucks beginnt, wenn
der Druck des Anodengases auf den eingestellten Druck erhöht
wird.
- (3) In dem Brennstoffzellensystem gemäß dem oben
unter (1) oder (2) beschriebenden, weist die Brennstoffzelle vorzugsweise
eine Elektrolytmembran sowie eine Anodenelektrode und eine Kathodenelektrode,
zwischen denen die Elektrolytmembran angeordnet ist, auf; und das
Drucksteuerungsmittel steuert das Anodengasdruck-Anpassungsmittel
und/oder das Kathodengasdruck-Anpassungsmittel so, dass ein Druckunterschied zwischen
einem Druck eines Anodengases, das beim Starten der Brennstoffzelle
zugeführt wird, und einem Druck eines Kathodengases, das
beim Starten der Brennstoffzelle zugeführt wird, einen voreingestellten
Schwellenwert für die Verhinderung einer Druckbeschädigung
der Elektrolytmembran nicht überschreitet.
- (4) In dem Brennstoffzellensystem, das oben unter (2) beschrieben
ist, schätzen die Schätzmittel vorzugsweise eine
Gasmenge in der Anodenelektrode auf Basis eines Unterbrechungszeitraums der
Brennstoffzelle oder einer Temperatur der Brennstoffzelle.
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Vorteile der Erfindung
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Das
Brennstoffzellensystem gemäß der vorliegenden
Erfindung weist ein Drucksteuerungsmittel auf, das den Druck eines
Anodengases, das beim Starten einer Brennstoffzelle zugeführt
wird, höher einstellt als den Druck des Anodengases, das
während einer Leistungserzeugung in der Brennstoffzelle zugeführt
wird, und das außerdem ein Anodengasdruck-Anpassungsmittel
und ein Kathodengasdruck-Anpassungsmittel so steuert, dass die Erhöhung
eines Kathodengasdrucks gemäß dem Beginn der Erhöhung
eines Anodengasdrucks beginnt, wenn der Druck des Anodengases auf
den eingestellten Druck erhöht wird. Dadurch kann ein Brennstoffzellensystem
geschaffen werden, welches das Auftreten eines anomalen elektrischen
Potentials beim Starten einer Brennstoffzelle in der Brennstoffzelle
verhindern kann und das außerdem eine Beschädigung
der Brennstoffzelle verhindern kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine schematische Darstellung eines Beispiels für den Aufbau
eines Brennstoffzellensystems gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Darstellung eines Beispiels für Gasdrücke,
die zu einer Brennstoffzelle geliefert werden, wenn das Brennstoffzellensystem
gemäß dieser Ausführungsform gestartet
wird; und
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3 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für den
Aufbau eines Brennstoffzellensystems gemäß einer
anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Beschreibung von Symbolen
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- 1, 2 Brennstoffzellensystem; 10 Brennstoffzelle; 12 Wasserstoffgas-Zylinder; 14 Luftkompressor; 16 Anodengas-Zufuhrkanal; 18 Anodengas-Umwälzweg; 20 Kathodengas-Zufuhrkanal; 22 Kathodengas-Abfuhrweg; 24 Injektor; 26 Wasserstoffkompressor; 28 Druckregulierungsventil; 32 Zeitnehmer; 34 Temperatursensor.
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BESTE WEISE FÜR DIE
AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Nachstehend
werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für den
Aufbau eines Brennstoffzellensystems gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein Brennstoffzellensystem 1 weist
eine Brennstoffzelle 10, einen Wasserstoffgaszylinder 12,
einen Luftkompressor 14, einen Anodengas-Zufuhrkanal 16,
einen Anodengas-Umwälzweg 18, einen Kathodengas-Zufuhrkanal 20,
einen Kathodengas-Abfuhrweg 22, einen Injektor 24,
einen Wasserstoffkompressor 26, ein Druckregulierungsventil 28 und
eine ECU (elektronische Steuereinheit) 30 auf.
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Nun
wird der Aufbau der Brennstoffzelle 10, die im Brennstoffzellensystem 1 der
vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, beschrieben.
Eine Einheitszelle der Brennstoffzelle 10 ist eine Zelle,
die eine Elektrolytmembran mit Wasserstoffionen-Leitfähigkeit,
eine Anodenelektrode und eine Kathodenelektrode, zwischen denen
die Elektrolytmembran angeordnet ist, und ein Paar Brennstoffzellen-Separatoren,
die an den Außenseiten der Anodenelektrode und der Kathodenelektrode
anliegen, aufweist. Die Brennstoffzelle 10 weist einen
Stapel mit mindestens einer Einheitszellenschicht auf.
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Der
Anodengas-Zufuhrkanal 16 ist mit einem (nicht dargestellten)
Anodengaseinlass der Brennstoffzelle 10 und einem (nicht
dargestellten) Auslass des Wasserstoffgas-Zylinders 12 verbunden.
Der Injektor 24 ist im Anodengas-Zufuhrkanal 16 vorgesehen.
Der Anodengas-Umwälzweg 18 ist mit einem (nicht
dargestellten) Anodengasauslass der Brennstoffzelle 10 und
mit dem Anodengas-Zufuhrkanal 16 verbunden. Obwohl nicht
besonders beschränkt, ist der Anodengas-Umwälzweg
vorzugsweise an einer Stelle stromabwärts vom Injektor 24 mit
dem Anodengas-Zufuhrkanal 16 verbunden. Ein Anodengas (beispielsweise
Wasserstoffgas), das vom Wasserstoffgas-Zylinder 12 geliefert
wird, passiert den Anodengas-Zufuhrkanal 16 und wird über
den Injektor 24 zur Brennstoffzelle 10 geliefert.
Ein von der Brennstoffzelle 10 abgegebenes Anodengas passiert
den Anodengas-Umwälzweg 18 und wird wieder zum
Anodengas-Zufuhrkanal 16 geliefert. Der Wasserstoffkompressor 26 ist
im Anodengas-Umwälzweg 18 vorgesehen, um zu bewirken,
dass das Anodengas innerhalb des Anodengas-Umwälzwegs 18 effizient strömt.
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Der
Kathodengas-Zufuhrkanal 20 ist mit einem (nicht dargestellten)
Kathodengaseinlass der Brennstoffzelle 10 und der (nicht
dargestellten) Auslassöffnung des Luftkompressors 14 verbunden.
Der Kathodengas-Abfuhrweg 22 ist mit einem (nicht dargestellten)
Kathodengasauslass der Brennstoffzelle 10 verbunden. Das
Druckregulierungsventil 28 ist im Kathodengas-Abfuhrweg 22 vorgesehen.
Ein Kathodengas (beispielsweise Luft), das vom Luftkompressor 14 abgegeben
wird, wird über den Kathodengas-Zufuhrkanal 20 zur
Brennstoffzelle 10 geliefert. Ein von der Brennstoffzelle 10 abgegebenes
Kathodengas passiert den Kathodengas-Abfuhrweg 22 und wird über
das Druckregulierungsventil 28 aus dem Brennstoffzellensystem 1 abgeführt.
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Der
Injektor 24 passt den Druck eines Anodengases, das vom
Wasserstoffgas-Zylinder 12 zur Brennstoffzelle 10 (genauer
zur Anodenelektrode) geliefert wird, an und ist elektrisch mit der
ECU 30 verbunden. Das Druckregulierungsventil 28 passt den
Druck eines Kathodengases, das vom Luftkompressor 14 zur
Brennstoffzelle 10 (genauer zur Kathodenelektrode) geliefert
wird, an und ist elektrisch mit der ECU 30 verbunden. Die
ECU 30 steuert grundsätzlich den Injektor 24 und
das Druckregulierungsventil 28 und stellt einen Druck gemäß einem an
der Brennstoffzelle 10 benötigten Gasdruck ein.
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Wenn
die Brennstoffzelle 10 angehalten worden ist, gelangt normalerweise
Luft aus dem Kathodengas-Abfuhrweg 22 in die Kathodenelektrode
der Brennstoffzelle 10, falls der Kathodengas-Zufuhrkanal 20 und
das Druckregulierungsventil 28 offen sind. Manchmal wandert
die Luft, die in die Kathodenelektrode gelangt ist, durch die Elektrolytmembran
von der Kathodenelektrode zur Anodenelektrode. Ferner ist ein Verbindungsweg
vorgesehen, der den Kathodengas-Zufuhrkanal 20 und den
Anodengas-Zufuhrkanal 16 stromabwärts vom Injektor 24 miteinander verbindet,
und manchmal wird aufgrund der Zufuhr eines Kathodengases (Luft)
zur Anodenelektroden-Seite Wasserstoffgas aus dem Inneren der Anodenelektrode
abgeführt, und die Leistungserzeugung in der Brennstoffzelle 10 wird
unterbrochen.
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Wenn
beim Starten der Brennstoffzelle 10 ein Anodengas mit einem
Gasdruck, der dem Gasdruck während einer Leistungserzeugung
gleich ist, zugeführt wird, während Luft in der
Anodenelektrode vorhanden ist, werden somit das Anodengas und Luft (Sauerstoff)
an der Anodenelektrode ungleichmäßig verteilt.
Als Folge davon bildet sich eine lokale Batterie in einem Bereich,
in dem das Anodengas ungleichmäßig verteilt ist,
während in einem Bereich, in dem Luft ungleichmäßig
verteilt ist, Strom entgegengesetzt zur Richtung während
einer normalen Leistungserzeugung strömt. Infolgedessen
steigt das elektrische Potential der Brennstoffzelle 10 auf
ein anomales elektrisches Potential, und die Kathodenelektrode kann
z. B. korrodiert werden.
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2 ist
eine Darstellung eines Beispiels für Gasdrücke,
die beim Starten des Brennstoffzellensystems gemäß der
vorliegenden Ausführungsform zur Brennstoffzelle geliefert
werden. Die Vorgehensweise beim Starten des Brennstoffzellensystems
ist nachstehend anhand von 1 und 2 beschrieben.
Der Ausdruck „beim Starten der Brennstoffzelle 10”,
wie er in dieser Schrift verwendet wird, bezeichnet einen Zustand
ab dem Drücken eines „Start”-Schalters
des Brennstoffzellensystems 1 (beispielsweise ab dem Einschalten
eines Zündschalters) bis zur Verbindung des Brennstoffzellensystems 1 mit
einem externen Verbraucher. Ferner bezeichnet der Ausdruck „während
einer Leistungserzeugung” bzw. „während
der Leistungserzeugung” einen Zustand, in dem das Brennstoffzellensystem 1 mit
einem externen Verbraucher verbunden ist und Leistung erzeugt. Ferner
bezeichnet der Ausdruck „wenn das Brennstoffzellensystem 10angehalten
ist” einen Zustand, in dem der „Start”-Schalter
des Brennstoffzellensystems auf AUS steht und eine Verbindung des
Brennstoffzellensystems 1 mit einem externen Verbraucher
unterbrochen worden ist.
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Beim
Starten der Brennstoffzelle 10 werden der Injektor 24 und
das Druckregulierungsventil 28 von der in 1 dargestellten
ECU 30 so gesteuert, dass der Druck des Anodengases, das
beim Starten der Brennstoffzelle 10 geliefert wird, auf
einen Druck eingestellt wird, der höher ist als der Druck
des Anodengases, das während der Leistungserzeugung in der
Brennstoffzelle 10 zugeführt wird. Wenn der Druck
des Anodengases auf den eingestellten Druck erhöht wird,
beginnt außerdem eine Erhöhung des Kathodengasdrucks
gemäß dem Beginn der Erhöhung des Anodengasdrucks.
In diesem Fall werden in einem nachstehend beschriebenen Beispiel
für die Vorgehensweise beim Starten der Brennstoffzelle 10 als
Druck des Anodengases, das während der Leistungserzeugung
in der Brennstoffzelle 10 zugeführt wird, 150
kPa angenommen, und als Druck des Anodengases, das beim Starten
der Brennstoffzelle 10 zugeführt wird, werden
300 kPa angenommen. Wie in 2 dargestellt,
stellt die ECU 30 beim Starten der Brennstoffzelle 10 zuerst
den Gasdruck-Anpassungswert des Injektors 24 auf 200 kPa
ein und liefert ein Anodengas mit einem Druck von 200 kPa zur Brennstoffzelle 10 (A
in 2). Dann stellt die ECU 30 den Gasdruck-Anpassungswert
des Druckregulierungsventils 28 auf 150 kPa ein und liefert
ein Kathodengas mit einem Druck von 150 kPa zur Brennstoffzelle 10 (B
in 2). Anschließend stellt die ECU 30 den
Gasdruck-Anpassungswert des Injektors 24 auf 300 kPa ein
und liefert ein Anodengas mit einem Druck von 300 kPa zur Brennstoffzelle 10 (C
in 2). Danach stellt die ECU 30 einhergehend
mit einer Verbindung des Brennstoffzellensystems 1 mit einem
externen Verbraucher den Gasdruck-Anpassungswert des Injektors 24 als
Druck des Anodengases, das während der Leistungserzeugung
in der Brennstoffzelle 10 zugeführt wird, auf
150 kPa ein und bewirkt, dass die Brennstoffzelle 10 Leistung
erzeugt (D in 2).
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Obwohl
gemäß dem oben beschriebenen Beispiel der Druck
des Anodengases, das während einer Leistungserzeugung zugeführt
wird, 150 kPa beträgt, kann der Druck des Anodengases,
das während einer Leistungserzeugung zugeführt
wird, auf einen Wert innerhalb eines Bereichs eingestellt werden,
in dem eine ausreichende Leistungserzeugungsreaktion aufrechterhalten
werden kann und in dem es zu keiner Gasverschwendung kommt. Ferner werden
zwar als Druck des Anodengases, das beim Starten der Brennstoffzelle 10 zugeführt
wird, 300 kPa angenommen, aber es reicht aus, den fraglichen Druck
auf einen Druck einzustellen, der höher ist als der Druck
des Anodengases, das während der Leistungserzeugung zugeführt
wird. Ferner wird zwar gemäß dem oben beschriebenen
Beispiel der Druck des Anodengases, das beim Starten der Brennstoffzelle 10 zugeführt
wird, allmählich auf 300 kPa erhöht, aber die
vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, und
der Druck des Anodengases, das beim Starten der Brennstoffzelle 10 zugeführt
wird, kann auch kontinuierlich bei 300 kPa gehalten werden. Da es
ausreicht, mit der Erhöhung des Kathodengasdrucks gemäß dem
Beginn der Erhöhung des Anodengasdrucks zu beginnen, ist
es außerdem beim Erhöhen des Drucks des Anodengases
auf den eingestellten Druck (beispielsweise 300 kPa) nicht nur möglich,
mit der Erhöhung des Drucks des Kathodengases nach dem
Beginn der Erhöhung des Anodenabgases zu beginnen, wie
oben beschrieben, sondern es ist auch möglich, mit der
Erhöhung des Drucks des Kathodengases gleichzeitig mit
dem Beginn der Erhöhung des Drucks des Anodengases zu beginnen.
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Vorzugsweise
steuert die ECU 30 den Injektor 24 und/oder das
Druckregulierungsventil 28 so, dass ein Druckunterschied
zwischen dem Druck des Anodengases, das beim Starten der Brennstoffzelle 10 geliefert
wird, und dem Druck des Kathodengases, das beim Starten der Brennstoffzelle 10 geliefert wird,
einen Schwellenwert für die Verhinderung einer Druckbeschädigung
der in der Brennstoffzelle 10 enthaltenen Elektrolytmembran
nicht überschreitet. Daher kann einer Beschädigung
der Elektrolytmembran, die auftreten könnte, wenn die Brennstoffzelle 10 wiederholt
gestartet wird, gegengesteuert werden. Obwohl ein Druckunterschied
zwischen dem Anodengasdruck und dem Kathodengasdruck bei A in 2 100
kPa beträgt, bei B in 2 50 kPa
beträgt und bei C in 2 150 kPa
beträgt, ist ein Druckunterschied nicht auf diese Werte
beschränkt und kann einen anderen Wert aufweisen, solange
der Druckunterschied nicht den Schwellenwert für die Verhinderung
einer Druckbeschädigung der Elektrolytmembran übersteigt.
Der Ausdruck „Schwellenwert für die Verhinderung
einer Druckbeschädigung der Elektrolytmembran” bezeichnet
einen Schwellenwert für einen Druckunterschied, der eine
Elektrolytmembran nicht beschädigt, in Bezug auf einen
Druckunterschied zwischen einem Anodengasdruck und einem Kathodengasdruck.
Der Schwellenwert für die Verhinderung einer Druckbeschädigung
kann auf geeignete Weise z. B. gemäß der Dicke
und der Festigkeit der Elektrolytmembran eingestellt werden. Um
sicherzustellen, dass der Druckunterschied zwischen dem Druck des
Anodengases, das beim Starten der Brennstoffzelle 10 zugeführt
wird, und dem Druck des Kathodengases, das beim Starten der Brennstoffzelle 10 zugeführt
wird, den Schwellenwert für die Verhinderung einer Druckbeschädigung
der Elektrolytmembran nicht übersteigt, kann die Rate,
mit der der Druck des Anodengases erhöht wird, erhöht oder
gesenkt werden, oder die Rate, mit der der Druck des Kathodengases
erhöht wird, kann erhöht oder gesenkt werden.
Daher reicht es aus, wenn die ECU 30 den Injektor 24 und/oder
das Druckregulierungsventil 28 steuert.
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Da
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
der Druck des Anodengases, das beim Starten der Brennstoffzelle
zugeführt wird, höher ist als der Druck des Anodengases,
das während der Leistungserzeugung in der Brennstoffzelle
zugeführt wird, kann Luft innerhalb der Anodenelektrode schnell
abgeführt werden, und einer ungleichmäßigen
Luftverteilung kann somit gegengesteuert werden. Da eine Erhöhung
des Kathodengasdrucks gemäß dem Beginn der Erhöhung
des Anodengasdrucks beginnt, ist es außerdem möglich,
das Auftreten eines großen Unterschieds zwischen dem Anodengasdruck
und dem Kathodengasdruck zu verhindern, und eine Beschädigung
der Elektrolytmembran, die durch einen großen Druckunterschied
bedingt ist, kann verhindert werden. Insbesondere kann dadurch,
dass ein Unterschied zwischen dem Druck des Anodengases, das zur
Anodenelektrode geliefert wird, und dem Druck des Kathodengases,
das zur Kathodenelektrode geliefert wird, beim Starten der Brennstoffzelle
so gesteuert wird, dass der Druckunterschied den Schwellenwert für
die Verhinderung einer Druckbeschädigung der Elektrolytmembran
nicht übersteigt, das Auftreten einer durch ein wiederholtes
Starten der Brennstoffzelle bewirkten Beschädigung der
Elektrolytmembran unterdrückt werden.
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Nun
wird ein Brennstoffzellensystem gemäß einer anderen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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3 ist
eine schematische Darstellung eines Beispiels für den Aufbau
eines Brennstoffzellensystems gemäß einer anderen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 3 dargestellt, weist
ein Brennstoffzellensystem 2 eine Brennstoffzelle 10,
einen Wasserstoffgas-Zylinder 12, einen Luftkompressor 14,
einen Anodengas-Zufuhrkanal 16, einen Anodengas-Umwälzweg 18,
einen Kathodengas-Zufuhrkanal 20, einen Kathodengas-Abfuhrweg 22,
einen Injektor 24, einen Wasserstoffkompressor 26,
ein Druckregulierungsventil 28, eine ECU (elektronische
Steuereinheit) 30, einen Zeitnehmer 32 und einen
Temperatursensor 34 auf. Komponenten des Brennstoffzellensystems 2,
die in 3 dargestellt sind und die denen des in 1 dargestellten Brennstoffzellensystems 1 gleich
sind, werden mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
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Der
Zeitnehmer 32 misst einen Unterbrechungszeitraum der Brennstoffzelle 10 und
kann eine Gasmenge innerhalb der Anodenelektrode auf Basis des gemessenen
Zeitraums schätzen. Der Zeitnehmer 32 ist in der
ECU 30 vorgesehen. Der Ausdruck „Unterbrechungszeitraum
der Brennstoffzelle 10” bezeichnet einen Zeitraum,
in dem der „Start”-Schalter des Brennstoffzellensystems 2 auf
AUS steht. Genauer misst der Zeitnehmer 32 einen Zeitraum
ab Eingabe eines Signals, das anzeigt, dass der „Start”-Schalter
des Brennstoffzellensystems auf AUS gestellt wurde, in die ECU 30 bis
zur Eingabe eines Signals, das anzeigt, dass der „Start”-Schalter des
Brennstoffzellensystems auf EIN gestellt wurde. Die Luftmenge, die
von der Kathodenelektrode zur Anodenelektrode wandert, wenn die
Brennstoffzelle 10 angehalten ist, steigt zusammen mit
einer Verlängerung des Unterbrechungszeitraums der Brennstoffzelle 10.
Falls beispielsweise ein vom Zeitnehmer 32 gemessener Zeitraum
mindestens so lang ist wie ein vorgegebener Wert, wird somit geschätzt, dass
die Luftmenge innerhalb der Anodenelektrode „groß” ist,
und falls der vom Zeitnehmer 32 gemessene Zeitraum unter
einem vorgegebenen Wert liegt, wird geschätzt, dass die
Luftmenge innerhalb der Anodenelektrode „klein” ist.
Außerdem kann beispielsweise auch ein Aufbau genommen werden,
der eine Luftmenge innerhalb einer Anodenelektrode durch Anlegen
eines vom Zeitnehmer 32 gemessenen Unterbrechungszeitraums
der Brennstoffzelle 10 auf ein Kennfeld, das die zuvor
anhand von Versuchen festgestellte Beziehung zwischen Luftmengen
innerhalb der Anodenelektrode und dem Ablauf der Zeit darstellt.
Hierbei muss die geschätzte Gasmenge nicht immer die Luftmenge
sein, und da die Anodengasmenge abnimmt, wenn die Luftmenge im Lauf
der Zeit zunimmt, kann auch die Anodengasmenge als zu schätzende
Gasmenge verwendet werden. Ein Verhältnis zwischen der
Luftmenge und der Anodengasmenge, das im Lauf der Zeit zu- und abnimmt, kann
ebenfalls als zu schätzende Gasmenge verwendet werden.
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Der
Temperatursensor 34 erfasst die Temperatur der Brennstoffzelle 10 und
kann eine Gasmenge in der Anodenelektrode auf Basis der Temperatur der
Brennstoffzelle 10 schätzen. Der Temperatursensor 34 ist
in der Brennstoffzelle 10 vorgesehen. Die Temperatur der
Brennstoffzelle 10 kann die Oberflächentemperatur
der Brennstoffzelle 10, die Innentemperatur der Brennstoffzelle 10 oder
die Temperatur eines Kühlmittels innerhalb der Brennstoffzelle 10 oder ähnliches
sein. Da die Temperatur der Brennstoffzelle 10 abnimmt,
wenn der Unterbrechungszeitraum der Brennstoffzelle 10 länger
wird, wird, falls die vom Temperatursensor 34 erfasste
Temperatur der Brennstoffzelle 10 beispielsweise unter
einem vorgegebenen Wert liegt, geschätzt, dass die Luftmenge
in der Anodenelektrode, die mit zunehmender Unterbrechungszeit zunimmt, „groß” ist,
und falls die Temperatur der Brennstoffzelle 10 bei oder über
einem vorgegebenen Wert liegt, wird geschätzt, dass die Luftmenge
in der Anodenelektrode „klein” ist. Ferner kann
beispielsweise auch ein Aufbau genommen werden, der eine Luftmenge
innerhalb einer Anodenelektrode durch Anlegen einer vom Temperatursensor 34 gemessenen
Temperatur der Brennstoffzelle 10 an ein Kennfeld, das
die vorab durch Versuche ermittelte Beziehung zwischen Luftmengen
der Anodenelektrode und Temperaturen der Brennstoffzelle 10 darstellt,
schätzt. Ähnlich wie im zuvor geschilderten Fall
muss die geschätzte Gasmenge nicht immer die Luftmenge
sein, und da die Anodengasmenge abnimmt, wenn die Luftmenge im Lauf
der Zeit zunimmt, kann die Anodengasmenge als zu schätzende
Gasmenge verwendet werden. Ein Verhältnis zwischen der
Luftmenge und der Anodengasmenge, das im Lauf der Zeit zu- und abnimmt,
kann ebenfalls als zu schätzende Gasmenge verwendet werden.
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Gemäß der
vorliegenden Ausführungsform ist die Schätzung
einer Gasmenge der Anodenelektrode nicht auf eine Schätzung
durch den genannten Zeitnehmer 32 oder Temperatursensor 34 beschränkt.
Beispielsweise kann ein Sauerstoffssensor auf der Anodenelektrodenseite
der Brennstoffzelle 10 vorgesehen sein, und eine Gasmenge
(Luftmenge) in der Anodenelektrode kann vom Sauerstoffsensor geschätzt
werden.
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Die
ECU 30 stellt den Druck des Anodengases, das beim Starten
der Brennstoffzelle 10 zugeführt wird, gemäß der
geschätzten Gasmenge in der Anodenelektrode ein. Das heißt,
die ECU 30 stellt den Druckanpassungswert des Injektors 24 ein
wie oben beschrieben. Genauer stellt die ECU 30 beispielsweise
den Druck des Anodengases, das beim Starten der Brennstoffzelle 10 zugeführt
wird, auf einen kleinen Wert ein, beispielsweise auf den Druck des
Anodengases, das während einer Leistungserzeugung in der
Brennstoffzelle 10 zugeführt wird, wenn die Luftmenge
als die Gasmenge in der Anodenelektrode „klein” geschätzt
wird, da die Luftmenge, die von der Anodenelektrode abgegeben werden soll,
ebenfalls klein ist. Ferner stellt die ECU 30 beispielsweise
den Druck des Anodengases, das beim Starten der Brennstoffzelle
zugeführt wird, auf einen hohen Druck ein, beispielsweise
auf einen Druck, der höher ist als der Druck des Anodengases,
das während der Leistungserzeugung der Brennstoffzelle
zugeführt wird (beispielsweise 300 kPa), wenn eine Luftmenge
als die Gasmenge in der Anodenelektrode „groß” geschätzt
wird, da die Luftmenge, die von der Anodenelektrode abgegeben werden
soll, ebenfalls groß ist. Wenn der Druck des Anodengases
auf den eingestellten Druck erhöht wird, wie oben beschrieben,
steuert die ECU 30 den Injektor 234 und das Druckregulierungsventil 28 so,
dass eine Erhöhung des Kathodengasdrucks gemäß dem
Beginn der Erhöhung des Anodengasdrucks beginnt. Dadurch
ist es möglich, den Druck des Anodengases auf angemessene
Weise auf einen Druck einzustellen, der notwendig ist, um eine ungleichmäßige
Luftverteilung innerhalb der Anodenelektrode zu hemmen und eine
Beschädigung der Elektrolytmembran zu unterdrücken,
und auch um eine Verschwendung von Anodengas zu eliminieren. Im
Hinblick auf die Unterdrückung einer Beschädigung
der Elektrolytmembran als Folge eines wiederholten Startens der Brennstoffzelle 10 steuert
die ECU 30 außerdem vorzugsweise den Injektor 24 und/oder
das Druckregulierungsventil 28 so, dass der Druckunterschied
zwischen dem Druck des Anodengases und dem Druck des Kathodengases
einen Schwellenwert für die Vermeidung einer Druckbeschädigung
der Elektrolytmembran, wie oben beschrieben, nicht übersteigt.
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Obwohl
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
sowohl ein Temperatursensor als auch ein Zeitnehmer vorgesehen sind,
reicht es aus, entweder den Temperatursensor oder den Zeitnehmer
vorzusehen.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Ein
Brennstoffzellensystem gemäß den oben beschriebenen
Ausführungsformen kann beispielsweise als Leistungsquelle
mit kleinen Abmessungen für eine mobile Einrichtung, wie
einen tragbaren Computer, als Leistungsquelle für ein Fahrzeug
oder als stationäre Leistungsquelle verwendet werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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BRENNSTOFFZELLENSYSTEM
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Ein
Brennstoffzellensystem weist eine Brennstoffzelle, ein Anodengasdruck-Anpassungsmittel,
das den Druck eines zur Brennstoffzelle gelieferten Anodengases
anpasst, und ein Kathodengasdruck-Anpassungsmittel, das den Druck
eines zur Brennstoffzelle gelieferten Kathodengases anpasst, auf.
Das System weist ferner ein Drucksteuerungsmittel auf, welches den
Druck eines beim Starten der Brennstoffzelle zugeführten
Anodengases auf einen Druck einstellt, der höher ist als
der Druck eines Anodengases, das während einer Leistungserzeugung in
der Brennstoffzelle zugeführt wird, und welches das Anodengasdruck-Anpassungsmittel
und das Kathodengasdruck-Anpassungsmittel so steuert, dass die Erhöhung
eines Kathodengasdrucks gemäß einem Beginn der
Erhöhung eines Anodengasdrucks beginnt, wenn der Druck
des Anodengases auf den eingestellten Druck erhöht wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2004-139984 [0007]
- - JP 2002-373682 [0007]