DE112008002552B4 - Vorrichtung sowie Verfahren für adaptive Taktspreizungssteuerung zur Milderung von Funkfrequenzstörungen - Google Patents

Vorrichtung sowie Verfahren für adaptive Taktspreizungssteuerung zur Milderung von Funkfrequenzstörungen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (100) umfassend: eine adaptive Taktgebungssteuerung (108A) zum Bestimmen einer Taktspreizung eines Systemtakts (104A) oder von mehreren Takten, die die geringste Gesamtstörung zwischen einem von einem Funkempfänger (102A) empfangenen Kanal und dem Systemtakt ergeben würde; einen Taktgenerator (126A) zum Modifizieren einer Spreizung des Systemtakts in Reaktion auf die so bestimmte Taktspreizung; wobei die adaptive Taktgebungssteuerung ausgebildet ist um die Taktspreizung durch Suchen in einer Kostenfunktion nach einem Taktspreizungsmindestwert zu bestimmen; und wobei die Kostenfunktion entsprechend der folgenden Gleichung berechnet wird:wobei Ap,n die Amplitude der n-ten Harmonischen des p-ten Takts der mehreren Takte ist ω0,p die Grundfrequenz des p-ten Takts der mehreren Takte ist Πm(x) das Strafprofil für den m-ten Frequenzkanal ist Γp(x) das Spreizprofil für den p-ten Takt der mehreren Takte ist ωc,m die Mittenfrequenz des m-ten Frequenzkanals ist ωbw,m die Bandbreite des m-ten Frequenzkanals ist φbw,p die Bandbreite des p-ten Takts der mehreren Takte ist.

Description

  • ERFINDUNGSGEBIET
  • Die Erfindungen beziehen sich allgemein auf adaptive Taktspreizungssteuerung zur Milderung von Funkfrequenzstörungen.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Drahtlose Computerplattformen können mittels eines oder mehrerer drahtloser Kommunikationskanäle miteinander kommunizieren. Bei den heutigen drahtlosen Plattformen ist es nicht möglich, Funkfrequenzstörungen (RFI) vollständig zu vermeiden. Zu Plattformbestandteilen gehören typisch Takte, die während des Betriebs Oberschwingungen (Harmonische) erzeugen, die sich mit dem Frequenzbereich mindestens eines drahtlosen Kanals überlappen. Bei manchen Plattformen können durch die nahe beieinanderliegenden Takte und drahtlosen Sende-/Empfänger signifikante Funkfrequenzstörungen in einem oder mehreren drahtlosen Kanälen auftreten. Die Funkfrequenzstörungen können dazu führen, dass die Bandbreite und/oder der Betriebsbereich des drahtlosen Kanals signifikant reduziert werden.
  • Wenn die Grundfrequenzen eines Systemtakts so eingestellt werden, dass ein Funkkanal frei von störenden Oberschwingungen (Harmonischen) ist, kann dadurch ein anderer Kanal stark beeinträchtigt werden. Gegenwärtig können Systemtaktspreizungen auf der Basis von Funkfrequenzmessungen nicht adaptiv an eine optimale Funkleistung angepasst werden. Es gibt keine vorhandenen mobilen Computerplattformen, die von spektralen Messungen Gebrauch machen, um die Störungen durch Systemtaktharmonische in Funkverbindungen über spektrale Schmalbandanalyse zu minimieren.
    D1 lehrt ein System und ein Verfahren welches sich einer dynamischen Taktkontrolle bedient, um Interferenzen in digitalen Geräten zu vermindern. Es bedient sich hierzu eines Taktmoduls, eines drahtlosen Sendemoduls und einer Kontrolleinheit. Die Kontrolleinheit gibt dabei Signale an das Taktmodul so ab, dass RF-Interferenzen vermindert werden. Vorzugsweise werden die Oberschwingungen des Taktmoduls aus den relevanten Frequenzbereichen ausgelagert.
    D2 lehrt eine Rechenplattform, die eine drahtlose Schnittstelle hat und mit anderen Geräten oder Komponenten interferiert. Die anderen Geräte können dabei ihre Frequenz verändern um ihre Datenströme aus dem Signalspektrum der Schnittstelle herauszusteuern und so die Interferenzen mit derselben zu vermindern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die hier folgende ausführliche Beschreibung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen einiger Ausführungsformen der Erfindungen sollen ein besseres Verständnis der Erfindungen vermitteln, was jedoch keine Beschränkung der Erfindung auf die beschriebenen Ausführungsformen bedeutet, vielmehr sollen sie nur der Erklärung und dem Verständnis dienen.
  • 1A zeigt ein System, das zur Implementierung einiger Ausführungsformen der Erfindungen verwendet werden kann.
  • 1B zeigt ein System, das zur Implementierung einiger Ausführungsformen der Erfindungen verwendet werden kann.
  • 2 zeigt eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung der Vorteile einiger Ausführungsformen der Erfindungen.
  • 3 zeigt einen Ablauf gemäß einiger Ausführungsformen der Erfindungen.
  • 4A zeigt eine grafische Darstellung gemäß einiger Ausführungsformen der Erfindungen.
  • 4B zeigt eine grafische Darstellung gemäß einiger Ausführungsformen der Erfindungen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Einige Ausführungsformen der Erfindungen beziehen sich auf adaptive Taktspreizungssteuerung zur Milderung von Funkfrequenzstörungen.
  • Da mobile Computer zum Beispiel immer dünner werden und mehr und mehr Funkgeräte zu einem System hinzugefügt werden (zum Beispiel drahtloses LAN, Blue Tooth, 3G, WiMax, etc.), können mehr und mehr Störungen zwischen den Funkgeräten und Systemtakten der Computerplattform auftreten. Dies gilt zum Beispiel vor allem zwischen einer Funkantenne auf dem Deckel eines Laptop und einer LCD-Steuerung für die Anzeige auf dem Deckel, die dicht nebeneinander liegen. Einige Anzeigepaneele können Pixeltakt-Subharmonische erzeugen (zum Beispiel Anzeigen in einer mobilen Computerplattform). Eine Reduzierung von Funkfrequenzstörungen (RFI) kann in einigen Ausführungsformen zum Beispiel zu einem größeren drahtlosen Netzwerkbereich oder einem größeren drahtlosen Netzwerkdurchsatz führen. So würde zum Beispiel gemäß einigen Ausführungsformen Streaming Video besser aussehen, VoIP (Voice over Internet Protocol) würde sich besser anhören und Downloads würden schneller ablaufen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sind aus den Unteransprüchen. In 1A ist ein Blockdiagramm eines drahtlosen Systems 100A dargestellt, das der vorliegenden Offenbarung entspricht. Das drahtlose System 100A könnte eine drahtlose Plattform beinhalten, wie zum Beispiel einen Laptop-Computer, einen Palm® Computer, einen Treo® Hand-Computer, ein Mobiltelefon, ein globales Positionsbestimmungssytem (GPS) usw. Das drahtlose System 100A könnte mindestens einen drahtlosen Netzwerkfunkempfänger 102A und mindestens einen Takt 104A, erzeugt durch Taktgenerator 126A, beinhalten. Der mindestens eine Netzwerkfunkempfänger 102A könnte für drahtlose Kommunikation unter Einsatz von beispielsweise 802.11a/b/g, Blue Tooth, UWB, WiMax und/oder anderen drahtlosen Kommunikationsprotokollen konfiguriert werden. Jedes dieser Kommunikationsprotokolle kann auf einem designierten HF-Band (Frequenzbereich) laufen, und jedes HF-Band könnte einen oder mehrere mögliche aktive Kanäle innerhalb des HF-Bands beinhalten. Demgemäß könnte jeder drahtlose Kommunikationsempfänger 102A darauf eingerichtet sein, mindes- tens einen HF-Kanal innerhalb mindestens eines HF-Bandes zu empfangen.
  • Takt 104A könnte jeder beliebige System- oder Subsystemtakt sein, wie zum Beispiel ein CPU-Takt, ein Speichertakt, ein Anzeigetakt, ein Bustakt und/oder irgendein anderer System- oder Subsystemtakt usw. Somit deckt der hier benutzte Ausdruck „Takt” jeden mit System 100A verbundenen Takt und/oder jeden beliebigen Abtastimpuls (zum Beispiel Bus-Abtastimpuls) ab.
  • Das drahtlose System 100A könnte auch eine aktive Funkfrequenz-(HF)Kanalerkennungsschaltung 106A, eine Taktfrequenz- und/oder Taktspreizungssteuerungsschaltung 108A, eine spektrale Analysatorschaltung 112A und eine Störungsvorhersageschaltung 114A umfassen. In dieser Ausführungsform werden die Frequenzen, Amplituden und spektralen Formen von störenden Taktharmonischen von dem Spektralanalysenblock 112A geschätzt. Basierend auf diesen geschätzten Größen prognostiziert der Störungsvorhergesageblock 114A die Frequenz, die Amplituden und spektralen Formen von störenden Taktharmonischen für eine oder mehrere neuen Grundfrequenzen der Takte. Die prognostizierten Störungsspektren werden durch Anlegen von spektralen Strafschablonen 116 im Schablonen-Kombinator 122A gewichtet. Die momentanen Störungskosten für jede potenzielle neue Taktgrundfrequenz und/oder Spreizung werden von der Taktfrequenz- und/oder Taktspreizungssteuerung 108A unter Einsatz der gewichteten prognostizierten Störungsspektren berechnet.
  • Die Systemtaktfrequenzen und/oder Spreizungen, die die Gesamtstörungskosten auf ein Minimum reduzieren, werden unter Einsatz von Methodologie, wie weiter unten beschrieben, berechnet und dann als Zielfrequenzen und/oder Spreizungen ausgewählt und dem Taktgenerator 126A gemeldet. Der Taktgenerator wird dann angewiesen, die Frequenzen zu verschieben und/oder die Spreizung der Systemtakte 104A an die neuen Zielgrundfrequenzen anzupassen.
  • Die aktive Kanalerkennungsschaltung 106A könnte darauf eingerichtet werden, einen oder mehrere aktiven, mit einem oder mehreren drahtlosen Netzwerkfunkempfängern 102A verbundene HF-Kanäle zu erkennen. Wie weiter unten ausführlich beschrieben, könnte zum Reduzieren oder Eliminieren von RFI (Geräuschen), die aus dem Harmonischen-Inhalt mindestens eines Takts 104A stammen, die Taktfrequenz- und/oder Taktspreizungssteuerung 108A darauf eingerichtet werden, die Frequenz und/oder Spreizung mindestens eines Takts 104A auf Basis der aktuellen aktiven Kanalinformation anzupassen. Die Taktfrequenz- und/oder Taktspreizungssteuerung könnte eine Hysterese- oder Glättungsschaltung aufweisen, um eine Oszillierung der Taktgrundfrequenz und/oder Spreizung über Zeit zu verhindern.
  • Zu Anfang wird die Plattform-Funkfrequenzstörung vom Funkempfänger 102A empfangen und in digitales Format umgewandelt, dann an den Schmalband-Spektralanalysator 112A weitergeleitet, der die störenden Töne in den interessierenden Frequenzbändern extrahiert. Der spektrale Schablonen-Kombinator 122A legt eine spektrale Gewichtungsschablone an die extrahierten Töne an, die Töne hervorhebt, die den meisten Schaden an empfangenen interessierenden Signalen verursachen. Die Taktsteuerung 108A berechnet einen gewichteten Kostenbetrag der störenden Töne über das interessierende Band und bestimmt, ob die Modifizierung der Systemtaktgrundfrequenz diese gewichteten Kosten vermindert. Die Taktsteuerung bestimmt die Systemtaktgrundfrequenzen, die die prognostizierten Mindestkosten ergeben und modifiziert den Systemtaktgenerator 126A derart, dass die Systemtaktgrundfrequenzen in die gewünschte spektrale Position verschoben werden. Dieser Prozess kann kontinuierlich laufen, während andere Prozesse im System (wie Energiemanagement, drahtloser Netzwerkzugriff usw.) Systemtaktgrundfrequenzen oder interessierende Empfängerfrequenzbänder verschieben.
  • Ein zweites der vorliegenden Offenbarung entsprechendes drahtloses System 100B mit einem adaptiven Kammfilter 110B ist in 1B dargestellt. Wie beim ersten System beinhaltet auch das drahtlose System 100B eine drahtlose Plattform, wie zum Beispiel einen Laptop-Computer, Palm® Computer, Treo® Hand-Computer, Mobiltelefon, globales Positionsbestimmungssytem (GPS) usw. Das drahtlose System 100B könnte mindestens einen drahtlosen Netzwerkfunkempfänger 102B und mindestens einen Takt 104B, erzeugt durch Taktgenerator 126B, beinhalten. Der mindestens eine Netzwerkfunkempfänger 102B könnte für drahtlose Kommunikation unter Einsatz von beispielsweise 802.11a/b/g, Blue Tooth, UWB, WiMax und/oder anderen drahtlosen Kommunikationsprotokollen konfiguriert werden.
  • Ähnlich wie beim ersten System könnte jedes dieser Kommunikationsprotokolle von System 100B auf einem designierten HF-Band (Frequenzbereich) laufen, und jedes HF-Band könnte einen oder mehrere mögliche aktive Kanäle innerhalb des HF-Bandes umfassen. Dementsprechend könnte jeder Netzwerkfunkempfänger 102B darauf eingerichtet sein, mindestens einen HF-Kanal innerhalb mindestens eines HF-Bandes zu empfangen. Ferner könnten die Takte 104B wie beim ersten System jede beliebigen System- oder Subsystemtakte sein, wie zum Beispiel ein CPU-Takt, ein Speichertakt, ein Anzeigetakt, ein Bustakt und/oder irgendein anderer System- oder Subsystemtakt usw. Somit deckt der hier benutzte Ausdruck „Takt” jeden mit System 100B verbundenen Takt und/oder jeden Abtastimpuls (zum Beispiel Bus-Abtastimpuls) ab.
  • Das drahtlose System 100B könnte auch eine aktive Funkfrequenz-(HF)Kanalerkennungsschaltung 106B, eine Taktfrequenz- und/oder Taktspreizungssteuerungsschaltung 108B, Convolver 112B, Modulatoren 113B und eine integrierte Energieschaltung 114B umfassen. Die Systemtaktfrequenzen und/oder Spreizungen, die die Gesamtstörungskosten minimieren, werden unter Einsatz von Methodologie der weiter unten beschriebenen Art berechnet und dann als Zielfrequenzen und/oder Spreizungen gewählt und dem Taktgenerator 126B gemeldet. Der Taktgenerator wird dann angewiesen, die Frequenzen zu verschieben und/oder die Spreizungen der Systemtakte 104B durch Modifikation an die neuen Zielgrundfrequenzen anzupassen.
  • Die Taktfrequenz- und/oder Taktspreizungssteuerung 108B stellt die Bandbreite und Platzierung der Zähne des Kammfilters so ein, dass sie den erwarteten Standorten der Systemtaktharmonischen entsprechen. Die Breite der Zähne des Kammfilters 110B könnte je nach erwarteter Bandbreite oder Spreizung der Systemtaktharmonischen variieren.
  • Der resultierende gefilterte Ausgang enthält Energie, vor allem an den erwarteten Orten der störenden Taktarmonischen. Wenn die Ausgänge der programmierbaren Kammfilter 110B durch Faltung mit den Spektralschablonen 116B der Zeitdomaine unter Einsatz von Convolver 112B spektral gewichtet werden und die Energie der resultierenden Signale berechnet 114B wird, könnte das Ergebnis eine Anzeige der Schwere der Störung in den aktiven Kanälen beinhalten, bevor die Takte verschoben werden. Zur Voraussage der Schwere der Störung nach einer Taktverschiebung und/oder Spreizungsänderung könnten die spektralen Strafschablonen der Zeitdomaine moduliert oder ihre Kammfilter-Zahnbreite geändert werden. Bei ordnungsgemäß konstruierten spektralen Strafschablonen ist dies in etwa gleich dem Verschieben der Takte, aber ohne die mit einer Folge von raschen Taktverschiebungen verbundene Auswirkung auf das System. Die Modulatoren 113B verschieben die spektralen Strafschablonen in Inkrementen entsprechend der Taktgrundfrequenzschritte, über die die Suche nach optimaler Verschiebung stattfindet. Die programmierbaren Kammfilter 110B modifizieren die Kammfilterzahnbreiten in Inkrementen entsprechend der Taktspreizungen, auf denen die Suche nach optimaler Spreizung stattfindet. Auf diese Weise erfolgt die Suche nach optimalen Taktfrequenzen und/oder Taktspreizungen ohne jemals die Taktfrequenzen ändern zu müssen. Die Taktfrequenzsteuerungsschaltung 108B steuert die Suche, indem sie den programmierbaren Kammfiltern 110B Zwischenraum- und Zahnbreiten bereitstellt und die Modulationsfrequenz der Modulatoren 113B einstellt. Die Suche kann sequenziell oder gleichzeitig erfolgen, je nach gewünschter Genauigkeit und den verfügbaren Berechnungsressourcen. Die Systemtaktfrequenzen, die die prognostizierte Gesamtstörungsenergie minimieren, werden dann als Zielfrequenzen ausgewählt und dem Taktgenerator 126B gemeldet. Der Taktgenerator wird angewiesen, die Frequenzen zu verschieben und/oder die Spreizung der Systemtakte 104B an die neuen Ziele anzupassen.
  • Die Darstellungen von 1A und 1B enthalten bereits Taktgeneratoren (zum Beispiel Taktgeneratoren 126A und/oder 126B). In manchen Ausführungsformen könnten integrierte Taktgeneratoren implementiert werden. In manchen Ausführungsformen könnten separate Komponenten und/oder Komponentensysteme und/oder eine Funktion einer größeren Multifunktionskomponente zur Implementierung der Takterzeugung verwendet werden (in manchen Ausführungsformen zum Beispiel ein Chipset und/oder ein Mikroprozessor).
  • In manchen Ausführungsformen wie zum Beispiel solchen, die in 1A und/oder 1B dargestellt sind, könnte ein externer Systemtakt verwendet werden. In manchen Ausführungsformen ist die Taktfunktionalität teilweise oder insgesamt innerhalb einer Multifunktionskomponente und/oder über mehrere Komponenten hinweg implementiert. In manchen Ausführungsformen ist der Taktgenerator eine diskrete Komponente. In manchen Ausführungsformen ist der Taktgenerator mit anderen Systemkomponenten integriert. In manchen Ausführungsformen ist der Taktgenerator auf Systemkomponenten verteilt.
  • Im Vorhergehenden wurden Ausführungsformen mit Elementen gemäß 1A und 1B und der entsprechenden Beschreibung beschrieben. Bei manchen Ausführungsformen werden jedoch die Funkfrequenzstörungen (RFI) von Taktharmonischen in Funkantennen einer Computerplattform (wie zum Beispiel einer mobilen Computerplattform) angesprochen. Gemäß manchen Ausführungsformen könnten ein oder mehrere Funkempfänger, eine adaptive Taktsteuerung und/oder ein programmierbarer Taktgenerator verwendet werden. In manchen Ausführungsformen könnte auch eine modifizierte Grafiksteuerung zum Einsatz kommen.
  • 2 zeigt eine Grafik 200 gemäß einiger Ausführungsformen. Grafik 200 veranschaulicht die Auftrittshäufigkeit gegenüber der prozentualen Kanalüberlappung für adaptive Taktstörungs-Milderungstechnologie wie zellulare Funktechnologie von Intel Corporation und wie beispielsweise beschrieben in U.S.-Patentanmeldung Seriennummer 11/169,365, eingereicht 28. Juni 2005 (und/oder U.S.-Patentanmeldung US-2006-0290434-A1) und/oder beispielsweise in US-Patentanmeldung Seriennummer 11/537,635, eingereicht 30. September 2006. Die in diesen Patentanmeldungen beschriebenen Lösungen können dazu verwendet werden, die Störungen durch Taktharmonische auf den meisten Anzeigepaneelen vollständig abzuschwächen, wodurch zum Beispiel ein Problem in Bezug auf Trägerzertifizierung gelöst wird. Bei Paneelen jedoch, bei denen Subharmonische vorhanden sind, können diese Implementierungen die Störung evtl. nicht vollständig beseitigen, wenn für die Plattform Spreizung eingeschaltet ist. Das heißt, in manchen Fällen ist adaptive Taktgebung allein nicht unbedingt ausreichend, und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können dazu verwendet werden, diese Probleme zu bewältigen. Wie in 2 dargestellt, ist ein WCDMA-Szenario (Wide Band Code Division Multiple Access) veranschaulicht (zum Beispiel mit 728 Funkkanälen, Subharmonischen und einem Paar von Pixelfrequenzen von 63.776/2 und 63.095/2 MHz). Für den Fall einer 0,5% Abwärtsspreizung gibt es 93 Kanäle, für die mindestens eine der beiden Taktharmonischen mit dem Kanal überlappt (zum Beispiel bis zu 40%). Die Anzahl der Kanäle mit Überlappung ist für eine Spreizung von 0,4% auf 52 und für eine Spreizung von 0,3% auf 18 reduziert. Die Anzahl der Kanäle mit Überlappung ist für eine Spreizung von 0,25% auf 7 und für eine Spreizung von 0,2% auf null reduziert. Demzufolge haben die gegenwärtigen Erfinder erkannt, dass ein Optimierungssystem, das die Spreizung adaptiv anpasst, zur Lösung derartiger Störungsprobleme verwendet werden kann. Derartige Störungsprobleme mit subharmonischen Störfaktoren können zum Beispiel bei bis zu einem Drittel von Anzeigepaneelen, die diese Art von Technologie verwenden, auftreten.
  • In 3 ist ein Ablauf 300 gemäß mancher Ausführungsformen dargestellt. In manchen Ausführungsformen beinhaltet Ablauf 300 ein Kästchen 302 zur Abfrage eines Funkkanals und/oder zum Empfang einer Funkkanaländerungsmitteilung. Bei Kästchen 304 wird bestimmt, ob sich der Funkkanal geändert hat. Wenn er sich nicht geändert hat, geht der Ablauf zu Kästchen 302 zurück. Wenn er sich geändert hat, geht der Ablauf zu Kästchen 306 weiter, um nach den besten Taktfrequenzen und der besten Spreizung zu suchen. Dann werden bei Kästchen 308 die Taktfrequenzen und/oder Taktspreizungen geändert und der Ablauf kehrt zu Kästchen 302 zurück.
  • Die Kästchen 302 und 304 veranschaulichen die Abfrage oder den Empfang einer Mitteilung eines aktuellen Kanals von den Funkempfängern einer Plattform (zum Beispiel gemäß mancher Ausführungsformen von den Funkempfängern 102A von 1A und/oder von den Funkempfängern 102B von 1B). Zusätzlich veranschaulicht Kästchen 306 das Bestimmen der besten Taktfrequenzen und/oder Taktspreizungen. Gemäß mancher Ausführungsformen wird diese Bestimmung unter Einsatz adaptiver Taktgebungssteuerung durchgeführt (zum Beispiel unter Einsatz einer adaptiven Taktgebungssteuerung wie einer Taktfrequenz- und/oder einer Taktspreizungssteuerungsschaltung 108A von 1A und/oder einer adaptiven Taktgebungssteuerung wie einer Taktfrequenz- und/oder einer Taktspreizungssteuerungsschaltung 108B von 1B). Gemäß mancher Ausführungsformen bestimmt Kästchen 306 (zum Beispiel innerhalb einer adaptiven Taktgebungssteuerung) eine Kombination aus:
    Taktfrequenzen (zum Beispiel eine pro Takt), ausgewählt aus einem kleinen Satz von validierten Taktfrequenzen (zum Beispiel aus zwei Taktfrequenzen) für jeden Takt, und/oder
    Taktspreizungen (zum Beispiel eine pro Takt) ausgewählt aus einem Satz von zulässigen Taktspreizungen für jeden Takt,
    woraus sich eine geringste Gesamtstörung ergeben würde. Gemäß mancher Ausführungsformen veranschaulicht Kästchen 308 das Ändern einer oder mehrerer Taktfrequenzen und/oder einer oder mehrerer Taktspreizungen durch Beschreiben von Registern eines programmierbaren Taktgenerators (zum Beispiel, in manchen Ausführungsformen, eines Taktgenerators wie Taktgenerator 126A von 1A und/oder Taktgenerator 126B von 1B). Gemäß mancher Ausführungsformen veranschaulicht Kästchen 308 das Ändern einer oder mehrerer Taktfrequenzen und/oder einer oder mehrerer Taktspreizungen durch Beschreiben eines oder mehrerer modifizierter Grafiktreiber.
  • Gemäß Anspruch 1 kann das Bestimmen wie das Bestimmen von Kästchen 306 durchgeführt werden, indem eine Kostenfunktion auf ihren Mindestwert mit Bezug auf Taktgrundfrequenzen und/oder Taktgrundspreizungen durchsucht wird. Zum Beispiel wird nach Anspruch 1 eine Kostenfunktion auf ihren Mindestwert mit Bezug auf Taktgrundfrequenzen und/oder Taktgrundspreizungen durchsucht,
    wobei die Kostenfunktion gemäß der folgenden Gleichung und/oder ähnlich der folgenden Gleichung berechnet wird: Gleichung 1:
    Figure DE112008002552B4_0003
    wobei
  • Ap,n
    die Amplitude der n-ten Harmonischen des p-ten Takts ist
    ω0,p
    die Grundfrequenz des p-ten Takts ist
    Πm(x)
    das Strafprofil für den m-ten Frequenzkanal ist
    Γp(x)
    das Spreizprofil für den p-ten Takt ist
    ωc,m
    die Mittenfrequenz des m-ten Frequenzkanals ist
    ωbw,m
    die Bandbreite des m-ten Frequenzkanals ist
    ϕbw,p
    die Bandbreite des p-ten Takts ist.
  • Der Kostenfunktionswert C(ω0, φbw) liegt allgemein hoch, wenn die Funkempfänger Störungen aufweisen, und allgemein niedrig, wenn die Funkempfänger wenig gestört sind. Ferner wird darauf hingewiesen, dass Πm(x) als Gewichtung der Strafe für die Störung in dem betreffenden Teil des Kanals betrachtet werden kann, dass Γp(x) ein gewichteter Teil der Überlappung ist, und dass bw die Bandbreite ist, die der Spreizung entspricht. Der Wert ω0 bezeichnet den P-dimensionalen Satz von Grundfrequenzen für die P-Takte. Der Wert φbw bezeichnet den P-dimensionalen Satz von Taktspreizungen für die P-Takte. Das Optimierungsproblem kann demnach auch gemäß der folgenden Gleichung ausgedrückt werden: Gleichung 2:
    Figure DE112008002552B4_0004
  • Hier bedeutet ein Sternchen „*”, dass der Wert optimal ist. Der „arg” Operator bedeutet, dass die besten Argumente, nicht der Funktionswert selbst, gewählt werden. Set W bezeichnet den Satz der diskreten Taktfrequenzwerte, die mit dem programmierbaren Taktgenerator (und/oder den programmierbaren Taktgeneratoren) erzielt werden können. Set φbw bezeichnet den Satz der diskreten Spreizungswerte, die mit dem programmierbaren Taktgenerator (und/oder den programmierbaren Taktgeneratoren) erzielt werden können. Die Frequenzen und/oder Spreizungen, die die Kosten minimieren, werden ausgewählt.
  • In manchen Ausführungsformen müssen Gleichung 1 und/oder Gleichung 2 nicht unbedingt genau gleich den hier gezeigten Gleichungen sein. Zum Beispiel könnten die ganze Gleichung 1 und/oder Gleichung 2 und/oder ein Teil von Gleichung 1 und/oder Gleichung 2 implementiert werden (zum Beispiel, um das gleiche Ergebnis und/oder ein ähnliches Ergebnis wie Gleichung 1 oder Gleichung 2 zu erzielen).
  • 3 wurde als Ablauf 300 veranschaulicht und beschrieben. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Elemente von 3 gemäß mancher Ausführungsformen in Software, Hardware und/oder Firmware zum Beispiel implementiert werden können. 4A veranschaulich eine Grafik 400A gemäß mancher Ausführungsformen. Grafik 400A veranschaulicht eine Abwärtsspreizung-Taktharmonische, die einen HF-Kanal stört, wie in Grafik 402A dargestellt. Wie in Grafik 404A veranschaulicht, wurde eine Taktfrequenznachstellung vorgenommen, um die Störung zu mildern.
  • 4B veranschaulicht eine Grafik 400B gemäß mancher Ausführungsformen. Grafik 400B veranschaulicht eine Abwärtsspreizung-Taktharmonische, die einen HF-Kanal stört, wie in Grafik 402B dargestellt. Wie in Grafik 404B veranschaulicht, wurde eine Spreizungsnachstellung vorgenommen, um die Störung zu mildern. Es wird darauf hingewiesen, dass bei manchen Ausführungsformen die Frequenz nicht geändert werden muss, sondern dass die Spreizung reduziert wird und die gleiche Frequenz verwendet werden kann.
  • Im Betrieb, und wiederum mit Bezug auf das System 100A/B von 1A/B, könnte die aktive HF-Kanalerkennungsschaltung 106A/B darauf eingerichtet werden, einen oder eine Mehrzahl von aktiven Kanälen zu erkennen. Die Taktfrequenzsteuerungsschaltung 108A/B kann darauf eingerichtet werden, die aktuelle Kanalinformation (von Schaltung 106A/B) zu erhalten und die Störungskosten zu lesen, um die optimale Taktfrequenz für einen gegebenen Takt für einen gegebenen Kanal oder eine Mehrzahl von aktiven Kanälen zu bestimmen. Aufgrund der von der aktiven HF-Kanalerkennungsschaltung 106A/B und dem Schablonen-Kombinator 122A bereitgestellten Information kann die Taktfrequenzsteuerungsschaltung 108A/B darauf eingerichtet werden, die Taktfrequenz einer oder mehrerer Takte 104A/B so einzustellen, dass RFI in einem gegebenen aktiven HF-Kanal oder einer gegebenen Mehrzahl von aktiven HF-Kanälen reduziert oder eliminiert wird.
  • Das System hat den Vorteil, dass bei Hinzufügung neuer Funkempfänger zum System die Systemtakte automatisch nachgestellt werden, um Störungen auf ein Minimum zu reduzieren. Außerdem, wenn neue drahtlose Signalisiersysteme verfügbar werden, ist angesichts der neuen drahtlosen Netzwerkstandards vielleicht nur eine Aktualisierung der Taktsteuerungs-Firmware erforderlich, um eine kontinuierliche optimale Performance zu gewährleisten.
  • Das System trägt dazu bei sicherzustellen, dass zukünftige Computerplattformen mit vielen Funkempfängern eine bessere Performance aufweisen, und zwar im Sinne einer Erweiterung des Funkbereichs, einer Minimierung der zur Erzielung eines gegebenen Bereichs benötigten Energie, einer Erhöhung des Durchsatzes in einem gegebenen Bereich und einer Erhöhung der Anzahl drahtloser Plattformen, die an einem gegebenen räumlichen Standort coexistieren können, ohne einander zu stören. Außerdem gewährleistet dieses System, dass die Plattform-RFI nur eine geringe Auswirkung auf die Funkleistung hat.
  • Vorteilhafterweise können die hier beschriebenen Systeme, Verfahren und Geräte eine verbesserte RFI-Milderung gegenüber konventionellen Ansätzen offerieren. Ferner ist vorteilhaft, dass die hier beschriebenen Systeme, Verfahren und Geräte ein umfassendes RFI-Reduziersystem bereitstellen können, indem sie adaptiv eine Mehrzahl von Systemtakten verwalten, die in einem oder mehreren aktiven Kanälen RFI verursachen können. Ferner können die hier beschriebenen Systeme, Verfahren und Geräte sich die Taktnachstellung einschließlich Taktfrequenz und/oder Taktspreizung zunutze machen, ohne dass teure Zusatzschaltungen und/oder Abschirmungen erforderlich sind, die die Größe und/oder Gesamtkosten mancher drahtlosen Plattformen erhöhen würden.
  • Wie gesagt, könnte mindestens ein drahtloser Netzwerk-Funkempfänger 102A und/oder 102B auf drahtlose Kommunikation unter Einsatz von beispielsweise 802.11a/b/g, Blue Tooth, UWB, WiFi, WiMax und/oder anderen drahtlosen Kommunikationsprotokollen eingerichtet werden. Wenn von einem oder mehreren drahtlosen Netzwerkempfängern 102A/B ein drahtloses 802.11a/b/g Kommunikationsprotokoll verwendet wird, könnte es dem in „ANSI/IEEE 802.11, Ausgabe 1999”, beschriebenen Protokoll, wie vom LAN MAN Standards Committee der IEEE Computer Society (Neubestätigung 12. Juni 2003) veröffentlicht, entsprechen oder mit diesem kompatibel sein. Wenn von einem oder mehreren drahtlosen Netzwerkempfängern ein Blue Tooth drahtloses Kommunikationsprotokoll verwendet wird, könnte es dem in „802.15.1TM” IEEE Standard For Information Technology-Telekommunikationen und Informationsaustausch zwischen Systemen-Local and Metropolitan Area Networks,” Teil 15.1, Version 1.1, beschriebenen Protokoll, veröffentlicht von der IEEE Computer Society, entsprechen oder mit diesem kompatibel sein. Wenn ein UWB (Ultra Wideband) drahtloses Kommunikationsprotokoll von einem oder mehreren drahtlosen Netzwerkempfängern 102A/B verwendet wird, könnte es dem in „High Rate Ultra Wideband PHY and MAC Standard”, 1. Ausgabe, Dezember 2005, beschriebenen Protokoll, veröffentlicht von EMCA International, entsprechen oder mit diesem kompatibel sein. Wenn ein WiMax drahtloses Kommunikationsprotokoll von einem oder mehreren drahtlosen Netzwerkempfängern 102A/B verwendet wird, könnte es dem in „IEEE 802.16-2004” beschriebenen Protokoll, veröffentlicht am 1. Oktober 2004 vom IEEE WiMax Committee, entsprechen oder mit diesem kompatibel sein. Selbstverständlich könnte das von einem oder mehreren drahtlosen Netzwerkempfängern 102A/B verwendete Kommunikationsprotokoll auch früheren und/oder späteren Versionen dieser Standards entsprechen.
  • Eine oder mehrere der Komponenten des Systems nach 1A und/oder 1B könnten eine oder mehrere integrierte Schaltungen (ICs) sein. Der hier in irgendeiner Ausführungsform benutzte Ausdruck „integrierte Schaltung” könnte ein Halbleitergerät und/oder ein mikroelektronisches Gerät sein, wie beispielsweise ein integrierter Schaltungschip eines Halbleiters. Der hier benutzte Ausdruck „Schaltung” (circuitry) könnte beispielsweise für sich oder in beliebiger Kombination eine festverdrahtete Schaltung, eine programmierbare Schaltung, eine Zustandsmaschinenschaltung und/oder Firmware sein, die Anweisungen speichert, die von programmierbaren Schaltungen ausgeführt werden. In manchen Ausführungsformen bestimmt eine adaptive Taktgebungssteuerung eine Taktspreizung eines Systemtakts, die die geringste Gesamtstörung zwischen einem von einem Funkempfänger empfangenen Kanal und dem Systemtakt ergeben würde. Ein Taktgenerator modifiziert eine Spreizung des Systemtakts in Reaktion auf die so bestimmte Taktspreizung.
  • In manchen Ausführungsformen wird eine Taktspreizung eines Systemtakts bestimmt, die die geringste Gesamtstörung zwischen einem von einem Funkempfänger empfangenen Kanal und dem Systemtakt ergeben würde. Eine Spreizung des Systemtakts wird in Reaktion auf die so bestimmte Taktspreizung modifiziert.
  • In manchen Ausführungsformen beinhaltet ein System einen oder mehrere Funkempfänger, eine adaptive Taktgebungssteuerung und einen Taktgenerator. Die adaptive Taktgebungssteuerung bestimmt eine Taktspreizung eines Systemtakts, die eine geringste Gesamtstörung zwischen einem von einem Funkempfänger empfangenen Kanal und dem Systemtakt ergeben würde. Der Taktgenerator modifiziert eine Spreizung des Systemtakts in Reaktion auf die so bestimmte Taktspreizung.
  • In manchen Ausführungsformen beinhaltet ein Artikel ein computerlesbares Medium, das Anweisungen enthält, die bei Ausführung verursachen würden, dass ein Computer eine Taktspreizung eines Systemtakts bestimmt, die eine geringste Gesamtstörung zwischen einem von einem Funkempfänger empfangenen Kanal und dem Systemtakt ergeben würde, und eine Spreizung des Systemtakts in Reaktion auf die bestimmte Taktspreizung modifiziert.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung könnten in einem Computerprogramm implementiert werden, dass in einem Speichermedium gespeichert werden könnte, das Anweisungen zum Programmieren eines Systems (zum Beispiel ein Computersystem und/oder eine Maschine und/oder ein Prozessor) enthält, um die Verfahren durchzuführen. Das Speichermedium könnte beinhalten, muss aber nicht beschränkt sein auf, jeden beliebigen Disctyp wie Disketten, optische Platten, Compact Disc Nurlesespeicher (CD-ROMs), Compact Disc Rewritables (CD-RWs) und magnetooptische Platten, Halbleitergeräte wie Nurlesespeicher (ROMs), Direktzugriffsspeicher (RAMs) wie dynamische und statische RAMs, löschbare programmierbare Nurlesespeicher (EPROMs), elektrisch löschbare programmierbare Nurlesespeicher (EEPROMs), Flash-Speicher, magnetische oder optische Karten oder jeden beliebigen Typ von Medium, auf dem elektronische Anweisungen gespeichert werden können. Andere Ausführungsformen könnten als Software-Module, die von einem programmierbaren Steuergerät ausgeführt werden, implementiert werden.
  • Obwohl hier einige Ausführungsformen beschrieben wurden, sind gemäß manchen Ausführungsformen diese besonderen Implementierungen nicht erforderlich, und/oder bestimmte Elemente mögen nicht in allen Ausführungsformen erforderlich sein. Zum Beispiel wurden hierin Ausführungsformen beschrieben, die zwar auf WCDMA zutreffen, es wird jedoch darauf hingewiesen, dass einige Ausführungsformen für andere und/oder alle Kommunikationsstandards gelten und nicht auf WCDMA beschränkt sind.
  • Gemäß der Beschreibung mancher Ausführungsformen sind Taktgeneratoren und/oder Takterzeugung in ihnen enthalten. In manchen Ausführungsformen könnten integrierte Taktgeneratoren implementiert sein. In manchen Ausführungsformen könnte eine separate Komponente und/oder ein System von Komponenten und/oder eine Funktion einer größeren Multifunktionskomponente verwendet werden, um Takterzeugung zu implementieren (beispielsweise unter Einsatz eines Chipset und/oder eines Mikroprozessors in manchen Ausführungsformen).
  • In manchen Ausführungsformen könnte ein externer Systemtakt verwendet werden. In manchen Ausführungsformen ist die Taktfunktionalität teilweise oder vollständig innerhalb einer Multifunktionskomponente und/oder über mehrere Komponenten hinweg implementiert. In manchen Ausführungsformen ist der Taktgenerator eine diskrete Komponente. In manchen Ausführungsformen ist der Taktgenerator mit anderen Systemkomponenten integriert. In manchen Ausführungsformen ist der Taktgenerator auf die Systemkomponenten aufgeteilt.
  • Obwohl manche Ausführungsformen mit Bezug auf bestimmte Implementierungen beschrieben wurden, sind gemäß manchen Ausführungsformen auch andere Implementierungen möglich. Außerdem muss die Anordnung und/oder Reihenfolge der Schaltungselemente oder anderer in den Zeichnungen dargestellten und/oder hier beschriebenen Merkmale nicht in der genau dargestellten und beschriebenen Weise ausgeführt sein. Viele andere Anordnungen sind gemäß. mancher Ausführungsformen möglich.
  • Bei jedem in einer Figur gezeigten System könnten die Elemente in manchen Fällen die gleiche oder eine andere Bezugsnummer aufweisen, um anzudeuten, dass die dargestellten Elemente verschieden und/oder gleich sein können. Ein Element könnte jedoch flexibel genug sein, um auf verschiedene Weise implementiert zu werden und mit einigen oder allen der hier gezeigten oder beschriebenen Systeme zu funktionieren. Die verschiedenen in den Figuren gezeigten Elemente können gleich oder verschieden sein. Welches als erstes Element und welches als zweites Element bezeichnet wird, ist willkürlich.
  • In der Beschreibung und in den Ansprüchen könnten Ausdrücke wie „gekoppelt” und „verbunden” zusammen mit ihren Ableitungen verwendet sein. Es versteht sich, dass diese Ausdrücke nicht als Synonyme für einander zu verstehen sind. Vielmehr könnte bei bestimmten Ausführungsformen „verbunden” bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physikalischen oder elektrischen Kontakt miteinander stehen. „Gekoppelt” könnte bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physikalischen oder elektrischen Kontakt stehen. „Gekoppelt” könnte aber auch bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente nicht in direktem Kontakt miteinander stehen, aber dennoch miteinander kooperieren oder aufeinander einwirken.
  • Ein Algorithmus wird hier und generell als selbstkonsistente Folge von Handlungen oder Operationen betrachtet, die zu einem gewünschten Ergebnis führen. Hierzu gehören physikalische Manipulationen physikalischer Größen. Normalerweise, aber nicht unbedingt, erscheinen diese Größen in Form von elektrischen oder magnetischen Signalen, die gespeichert, übertragen, kombiniert, verglichen und auf andere Weise manipuliert werden können. Es hat sich zuweilen, im Prinzip und aus Gründen des allgemeinen Gebrauchs, als zweckmäßig bewährt, diese Signale als Bits, Werte, Elemente, Symbole, Zeichen, Ausdrücke, Zahlen oder dergleichen zu bezeichnen. Dabei versteht sich jedoch, dass diese und ähnliche Ausdrücke mit den entsprechenden physikalischen Größen zu assoziieren und lediglich zweckmäßige Bezeichnungen für diese Größen sind.
  • Manche Ausführungsformen könnten in einer oder einer Kombination aus Hardware, Firmware und Software implementiert werden. Manche Ausführungsformen könnten auch als Anweisungen implementiert werden, die in einem maschinenlesbaren Medium gespeichert werden, das von einer Computerplattform gelesen und ausgeführt wird, um die hier beschriebenen Operationen durchzuführen. Ein maschinenlesbares Medium könnte ein beliebiger Mechanismus zum Speichern oder Übertragen von Information in einer von einer Maschine (zum Beispiel einem Computer) lesbaren Form sein. Ein maschinenlesbares Medium könnte zum Beispiel sein: ein Nurlesespeicher (ROM); ein Direktzugriffsspeicher (RAM); magnetische Plattenspeichermedien; optische Speichermedien; Flash-Speichergeräte; elektrische, optische, akustische oder andere Formen von sich fortpflanzenden Signalen (zum Beispiel Trägerwellen, Infrarotsignale, digitale Signale, die Schnittstellen, die Signale übertragen und/oder empfangen, usw.) und andere.
  • Eine Ausführungsform ist eine Implementierung oder ein Beispiel der Erfindungen. Bezugnahme in der Spezifikation auf „eine Ausführungsform”, „eine einzige Ausführungsform”, „manche Ausführungsformen” oder „andere Ausführungsformen” bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur oder Eigenschaft, die in Verbindung mit den Ausführungsformen beschrieben wurde, in mindestens manchen Ausführungsformen, aber nicht unbedingt in allen Ausführungsformen der Erfindungen enthalten ist. Die verschiedenen Ausdrücke „eine Ausführungsform, eine einzige Ausführungsform” oder „manche Ausführungsformen” müssen sich nicht unbedingt alle auf die gleichen Ausführungsformen beziehen.
  • Nicht alle hier beschriebenen und veranschaulichten Komponenten, Merkmale, Strukturen, Eigenschaften usw. müssen in eine bestimmte Ausführungsform oder Ausführungsformen aufgenommen werden. Wenn zum Beispiel die Spezifikation angibt, dass eine Komponente, ein Merkmal, eine Struktur oder Eigenschaft aufgenommen werden „kann” oder „könnte”, bedeutet das, dass diese bestimmte Komponente, Merkmal, Struktur oder Eigenschaft nicht unbedingt aufgenommen werden muss. Wenn die Spezifikation oder der Anspruch auf „ein” Element Bezug nimmt, bedeutet dies nicht, dass das Element nur einmal vorhanden ist, Wenn die Spezifikation oder die Ansprüche auf ein „zusätzliches” Element Bezug nehmen, nimmt dies nicht vorweg, dass das zusätzliche Element mehr als einmal vorhanden ist.
  • Auch wenn Ablaufdiagramme und/oder Zustandsdiagramme zur Beschreibung von Ausführungsformen verwendet wurden, sind die Erfindungen nicht auf diese Diagramme oder diesbezüglichen Beschreibungen begrenzt. Zum Beispiel muss der Ablauf sich nicht, wie hier veranschaulicht und beschrieben, durch jedes veranschaulichte Kästchen oder jeden Zustand oder in genau der gleichen Reihenfolge hindurch bewegen.
  • Die Erfindungen sind nicht auf die hier angeführten Einzelheiten beschränkt. Ein Fachmann wird nach Durchlesen dieser Offenbarung erkennen, dass viele andere Variationen anhand der vorhergehenden Beschreibung und der Zeichnungen innerhalb des Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung möglich sind. Dementsprechend sind es die hier folgenden Ansprüche einschließlich irgendwelcher diesbezüglichen Änderungen, die den Geltungsbereich der Erfindungen definieren.

Claims (16)

  1. Vorrichtung (100) umfassend: eine adaptive Taktgebungssteuerung (108A) zum Bestimmen einer Taktspreizung eines Systemtakts (104A) oder von mehreren Takten, die die geringste Gesamtstörung zwischen einem von einem Funkempfänger (102A) empfangenen Kanal und dem Systemtakt ergeben würde; einen Taktgenerator (126A) zum Modifizieren einer Spreizung des Systemtakts in Reaktion auf die so bestimmte Taktspreizung; wobei die adaptive Taktgebungssteuerung ausgebildet ist um die Taktspreizung durch Suchen in einer Kostenfunktion nach einem Taktspreizungsmindestwert zu bestimmen; und wobei die Kostenfunktion entsprechend der folgenden Gleichung berechnet wird:
    Figure DE112008002552B4_0005
    wobei Ap,n die Amplitude der n-ten Harmonischen des p-ten Takts der mehreren Takte ist ω0,p die Grundfrequenz des p-ten Takts der mehreren Takte ist Πm(x) das Strafprofil für den m-ten Frequenzkanal ist Γp(x) das Spreizprofil für den p-ten Takt der mehreren Takte ist ωc,m die Mittenfrequenz des m-ten Frequenzkanals ist ωbw,m die Bandbreite des m-ten Frequenzkanals ist ϕbw,p die Bandbreite des p-ten Takts der mehreren Takte ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die adaptive Taktgebungssteuerung ferner ausgebildet ist um eine Taktfrequenz des Systemtakts (104A) zu bestimmen, die die geringste Gesamtstörung zwischen dem von einem Funkempfänger empfangenen Kanal und dem Systemtakt ergeben würde, und wobei der Taktgenerator (126A) ferner ausgebildet ist um die Taktfrequenz des Systemtakts in Reaktion auf die so bestimmte Taktfrequenz zu modifizieren.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die adaptive Taktgebungssteuerung ausgebildet ist um die Taktspreizung durch Auswahl einer Taktspreizung aus einem Satz von zulässigen Taktspreizungen zu bestimmen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die adaptive Taktgebungssteuerung ausgebildet ist um die Taktspreizung und die Taktfrequenz dadurch zu bestimmen, dass sie die Kostenfunktion auf einen Mindestwert mit Bezug auf eine grundlegende Taktspreizung und mit Bezug auf eine grundlegende Taktfrequenz durchsucht.
  5. Verfahren (300), umfassend: Bestimmen einer Taktspreizung eines Systemtakts (104A) oder von mehreren Takten, die eine geringste Gesamtstörung zwischen dem von einem Funkempfänger(102A) empfangenen Kanal und dem Systemtakt ergeben würde (306); Modifizieren einer Spreizung des Systemtakts in Reaktion auf die so bestimmte Taktspreizung (308); Bestimmen der Taktspreizung durch Suchen in einer Kostenfunktion nach einem Taktspreizungsmindestwert; und Berechnen der Kostenfunktion gemäß dem Folgenden:
    Figure DE112008002552B4_0006
    wobei Ap,n die Amplitude der n-ten Harmonischen des p-ten Takts der mehreren Takte ist ω0,p die Grundfrequenz des p-ten Takts der mehreren Takte ist Πm(x) das Strafprofil für den m-ten Frequenzkanal ist Γp(x) das Spreizprofil für den p-ten Takt der mehreren Takte ist ωc,m die Mittenfrequenz des m-ten Frequenzkanals ist ωbw,m die Bandbreite des m-ten Frequenzkanals ist ϕbw,p die Bandbreite des p-ten Takts der mehreren Takte ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, ferner umfassend: Bestimmen einer Taktfrequenz des Systemtakts (104A), die eine geringste Gesamtstörung zwischen dem von einem Funkempfänger (102A) empfangenen Kanal und dem Systemtakt ergeben würde; und Modifizieren der Taktfrequenz des Systemtakts in Reaktion auf die so bestimmte Taktfrequenz.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei unter Bestimmen das Bestimmen der Taktspreizung durch Auswahl einer Taktspreizung aus einem Satz von zulässigen Taktspreizungen zu verstehen ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend das Bestimmen der Taktspreizung und der Taktfrequenz durch Suchen in der Kostenfunktion nach einem Mindestwert mit Bezug auf eine grundlegende Taktspreizung und mit Bezug auf eine grundlegende Taktfrequenz.
  9. System, umfassend: einen oder mehrere Funkempfänger (102A); eine adaptive Taktgebungssteuerung (108A) zum Bestimmen einer Taktspreizung eines Systemtakts (104A) oder von mehreren Takten, die eine geringste Gesamtstörung zwischen dem von einem oder mehreren Funkempfängern empfangenen Kanal und eines Systemtakts ergeben würde; einen Taktgenerator (126A) zum Modifizieren einer Spreizung des Systemtaktes in Reaktion auf die so bestimmte Taktspreizung; wobei die adaptive Taktgebungssteuerung ausgebildet ist um durch Suchen in einer Kostenfunktion nach einem Taktspreizungsmindestwert zu bestimmen; und wobei die Kostenfunktion gemäß dem Folgenden berechnet wird:
    Figure DE112008002552B4_0007
    wobei Ap,n die Amplitude der n-ten Harmonischen des p-ten Takts der mehreren Takte ist ω0,p die Grundfrequenz des p-ten Takts der mehreren Takte ist Πm(x) das Strafprofil für den m-ten Frequenzkanal ist Γp(x) das Spreizprofil für den p-ten Takt der mehreren Takte ist ωc,m die Mittenfrequenz des m-ten Frequenzkanals ist ωbw,m die Bandbreite des m-ten Frequenzkanals ist ϕbw,p die Bandbreite des p-ten Takts der mehreren Takte ist.
  10. System nach Anspruch 9, wobei die adaptive Taktgebungssteuerung (108A) ferner ausgebildet ist um eine Taktfrequenz des Systemtakts zu bestimmen, die eine geringste Gesamtstörung zwischen dem von einem Funkempfänger empfangenen Kanal und dem Systemtakt ergeben würde, und wobei der Taktgenerator (126A) ferner ausgebildet ist um die Taktfrequenz des Systemtakts in Reaktion auf die so bestimmten Taktfrequenz zu modifizieren.
  11. System nach Anspruch 9, wobei die adaptive Taktgebungssteuerung (108A) ausgebildet ist um die Taktspreizung durch Auswahl einer Taktspreizung aus einem Satz von zulässigen Taktspreizungen zu bestimmen.
  12. System nach Anspruch 10, wobei die adaptive Taktgebungssteuerung (108A) ausgebildet ist um die Taktspreizung und die Taktfrequenz durch Suchen in der Kostenfunktion nach einem Mindestwert mit Bezug auf eine grundlegende Taktspreizung und mit Bezug auf eine grundlegende Taktfrequenz zu bestimmen.
  13. Ein computerlesbares Medium, welches Anweisungen aufweist, die bei Ausführung verursachen, dass ein Computer eine Taktspreizung eines Systemtakts (104A) oder von mehreren Takten, bestimmt, die eine geringste Gesamtstörung zwischen dem von einem Funkempfänger (102A) empfangenen Kanal und dem Systemtakt ergeben würde; Modifizieren einer Spreizung des Systemtakts in Reaktion auf die so bestimmte Taktspreizung; wobei das computerlesbare Medium ferner Anweisungen enthält, die bei Ausführung verursachen, dass ein Computer die Taktspreizung durch Suchen in einer Kostenfunktion nach einem Taktspreizungsmindestwert bestimmt; und wobei das computerlesbare Medium ferner Anweisungen enthält, die bei Ausführung verursachen, dass ein Computer die Kostenfunktion wie folgt berechnet:
    Figure DE112008002552B4_0008
    wobei Ap,n die Amplitude der n-ten Harmonischen des p-ten Takts der mehreren Takte ist ω0,p die Grundfrequenz des p-ten Takts der mehreren Takte ist Πm(x) das Strafprofil für den m-ten Frequenzkanal ist Γp(x) das Spreizprofil für den p-ten Takt der mehreren Takte ist ωc,m die Mittenfrequenz des m-ten Frequenzkanals ist ωbw,m die Bandbreite des m-ten Frequenzkanals ist ϕbw,p die Bandbreite des p-ten Takts der mehreren Takte ist.
  14. Medium nach Anspruch 13, wobei das computerlesbare Medium ferner Anweisungen enthält, die bei Ausführung verursachen, dass der Computer eine Taktfrequenz eines Systemtakts (104A) bestimmt, die eine geringste Gesamtstörung zwischen dem von dem Funkempfänger empfangenen Kanal und dem Systemtakt ergeben würde; und die Taktfrequenz des Systemtakts in Reaktion auf die so bestimmte Taktfrequenz ändert.
  15. Medium nach Anspruch 13, wobei das computerlesbare Medium ferner Anweisungen enthält, die bei Ausführung verursachen, dass der Computer die Taktspreizung eines Systemtakts durch Auswahl einer Taktspreizung aus einem Satz von zulässigen Taktspreizungen bestimmt.
  16. Medium nach Anspruch 14, wobei das computerlesbare Medium ferner Anweisungen enthält, die bei Ausführung verursachen, dass der Computer die Taktspreizung und die Taktfrequenz durch Suchen in der Kostenfunktion nach einem Mindestwert mit Bezug auf eine grundlegende Taktspreizung und mit Bezug auf eine grundlegende Taktfrequenz bestimmt.
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