DE112009002322T5 - Beseitigung von modulierter Toninterferenz - Google Patents

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DE112009002322T5
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Michael E. Deisher
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    • H04B2215/064Reduction of clock or synthesizer reference frequency harmonics
    • H04B2215/067Reduction of clock or synthesizer reference frequency harmonics by modulation dispersion

Abstract

In einigen Ausführungsformen wird eine Phase zwischen einem periodischen Spreizsignal und einem effektiven Spreizsignal, das eine überlagernde Oberschwingung moduliert, bestimmt, eine Amplitude der überlagernden Oberschwingung wird geschätzt, und die überlagernde Oberschwingung wird aus einem empfangenen Signal ausgelöscht. Es werden noch weitere Ausführungsformen beschrieben und beansprucht.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindungen betreffen allgemein die Beseitigung von modulierter Toninterferenz.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Drahtlosnetze und Drahtloskommunikation haben unseren gesamten Alltag durchdrungen. Dadurch ist ein Bedarf an höherer Kapazität sowie an schnelleren und zuverlässigeren Drahtloskommunikationstechniken entstanden. Eine Schwierigkeit in der Drahtloskommunikation ist Interferenz, die durch Hochgeschwindigkeitssignale beispielsweise von Notebookrechnern (PCs) verursacht wird, die Interferenz mit Drahtlosgeräten hervorrufen, wie zum Beispiel Wireless Local Area Networks (WLANs), Wireless Wide Area Networks (WWANs) und/oder weiteren Drahtlosnetzen, die zum Beispiel in eine mobile Plattform eingebettet sind.
  • Bestimmte Signale, die zum Beispiel in einem Notebookrechner erzeugt werden, sind als schwerwiegende Quellen von Hochfrequenzinterferenz (HFI) identifiziert worden. Insbesondere sind Taktsignale, die zum Übertragen von Daten zu und von verschiedenen Teilen des PC (zum Beispiel zwischen einem Prozessor und einem Speicher) verwendet werden, als Quellen von elektromagnetischer Interferenz (EMI) ausgemacht worden.
  • Spreizspektrumtaktgabe ist eine Technik zum Reduzieren der durchschnittlichen Amplitude von Taktoberschwingungen durch Spreizen der Energie bei einer Grundtaktfrequenz über ein kleines Frequenzintervall. Obgleich diese Technik zum Reduzieren von Interferenz bei Funkempfängern effektiv ist, ist sie in vielen wichtigen Fällen unzureichend, wie zum Beispiel für ein Globales Positionsbestimmungssystem (GPS) bei Bauelementen mit kleinem Formfaktor.
  • Die Autoren der vorliegenden Erfindung haben festgestellt, dass derzeitige Tonunterdrückungstechniken, wie zum Beispiel Tonexzision, Sperrfilterung und adaptive Filterung, davon ausgehen, dass der Toninterferenzverursacher ein feste Frequenz hat oder langsam zeitveränderlich ist. Sie nutzen nicht die bekannte Struktur von Spreiztaktoberschwingungen und beseitigen darum schlussendlich unnötigerweise einen großen Teil der Signalenergie, die sich nahe dem Interferenzverursacher befindet.
  • US-Patent Nr. 7,279,989 , das am 9. Oktober 2007 an Bettner und Mitarbeiter erteilt und an die Intel Corporation übertragen wurde, widmet sich dem Problem der HFI aufgrund von Taktoberschwingungen. Dieses Patent offenbart Taktrauschminderung unter Verwendung eines frequenzadaptiven Prozesses.
  • Die US-Patentanmeldungsschrift 2008/0081586, die am 3. April 2008 an Sreerama und Mitarbeiter veröffentlicht und an die Intel Corporation übertragen wurde, offenbart die Verwaltung von Systemtakten zum Verringern von HFI. Ein Frequenzbereich von mindestens einem aktiven Kanal von mindestens einem Drahtloskommunikations-HF-Band wird ermittelt; eine Überlappung zwischen dem Frequenzbereich des mindestens einen aktiven Kanals und dem Frequenzbereich der mindestens einen Taktoberschwingung wird ermittelt; und eine Grundfrequenz des mindestens einen Taktes wird verschoben, um den Frequenzbereich der mindestens einen Oberschwingung aus dem Frequenzbereich des mindestens einen aktiven Kanals heraus zu verschieben.
  • Eine IEEE-Publikation mit dem Titel „Performance Analysis of Instantaneous Frequency-Based Interference Excision Techniques in Spread Spectrum Communications" an Chensu Wang und Moeness G. Amin (IEEE Transactions on Signal Processing, Band 46, Nr. 1, Januar 1998) offenbart die Verwendung von adaptiven Offenkreis-Exzisionsfiltern zur Minderung in der Direktsequenz-Spreizspektrumkommunikation.
  • Die Autoren der vorliegenden Erfindung haben einen Bedarf an einer verbesserten HFI-Unterdrückung festgestellt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindungen werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen einiger Ausführungsformen der Erfindungen besser verstanden. Diese dürfen aber nicht so ausgelegt werden, als beschränkten sie die Erfindungen auf die konkret beschriebenen Ausführungsformen, sondern dienen lediglich der Erläuterung und dem besseren Verständnis.
  • Die 1A, 1B und 1C veranschaulichen „Frequenz vs. Zeit”-Vergleiche zur Erläuterung einiger Ausführungsformen der Erfindungen.
  • 2 veranschaulicht ein System gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindungen.
  • 3 veranschaulicht die Hochfrequenzinterferenz(HFI)-Minderung einer Spreizspektrumtaktoberschwingung gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindungen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Einige Ausführungsformen der Erfindungen betreffen die Beseitigung von modulierter Toninterferenz.
  • In einigen Ausführungsformen wird eine Phase zwischen einem periodischen Spreizsignal und einem effektiven Spreizsignal, das eine überlagernde Oberschwingung moduliert, bestimmt; eine Amplitude der überlagernden Oberschwingung wird geschätzt; und die überlagernde Oberschwingung wird aus dem empfangenen Signal (zum Beispiel einem empfangenen Kommunikationssignal) ausgelöscht. Es werden noch weitere Ausführungsformen beschrieben und beansprucht.
  • In einigen Ausführungsformen bestimmt ein Phasenschätzer eine Phase zwischen einem periodischen Spreizsignal und einem effektiven Spreizsignal, das eine überlagernde Oberschwingung moduliert; ein Amplitudenschätzer schätzt eine Amplitude der überlagernden Oberschwingung; und ein Tonunterdrücker löscht die überlagernde Oberschwingung aus einem empfangenen Signal.
  • In einigen Ausführungsformen enthält ein System eine Rechenplattform, ein Funkgerät, das mit der Rechenplattform gekoppelt ist (und/oder in der Rechenplattform enthalten ist), und einen Interferenzunterdrücker. Das Funkgerät dient dem Senden und Empfangen von Hochfrequenzsignalen. Der Interferenzunterdrücker dient dem Verfolgen kleiner Abweichungen in der Grundfrequenz eines oder mehrerer Takte, welche die Hochfrequenzsignale überlagern, und dem Löschen oder Dämpfen von Taktoberschwingungsinterferenz. Der Interferenzunterdrücker enthält einen Phasenschätzer, der eine Phase zwischen einem periodischen Spreizsignal und einem effektiven Spreizsignal, das eine überlagernde Oberschwingung moduliert, bestimmt; einen Amplitudenschätzer, der eine Amplitude der überlagernden Oberschwingung schätzt; und einen Tonunterdrücker, der die überlagernde Oberschwingung aus einem empfangenen Signal löscht.
  • Spreizspektrumtaktgabe ist eine Technik zum Reduzieren der durchschnittlichen Amplitude von Taktoberschwingungen durch Spreizen der Energie bei einer Grundtaktfrequenz über ein kleines Frequenzintervall. Derzeitige Tonexzisionsalgorithmen behandeln Spreiztaktoberschwingungen als einen breiten Interferenzverursacher anstatt als einen zeitveränderlichen schmalen Interferenzverursacher. Gemäß einigen Ausführungsformen kann Tonauslöschung (Puncturing) verwendet werden, wobei ein Teil des Spektrums herausgelöscht werden kann. Wenn aber ein breites Stück herausgenommen wird, so verschlechtert sich das Signal. Gemäß einigen Ausführungsformen gibt es weniger Bitfehler durch Entfernen eines kleineren Teils des Spektrums. Das heißt, gemäß einigen Ausführungsformen kann Tracking verwendet werden, um viel kleinere Teile des Spektrums zu entfernen, was weniger Bitfehler zur Folge hat. Auf diese Weise werden Spreiztaktoberschwingungen als ein zeitveränderlicher schmaler Interferenzverursacher behandelt. Das erlaubt ein weitaus besseres Ergebnis als die typischen Tonunterdrückungstechniken.
  • 1A veranschaulicht ein Spreiztaktoberschwingungsspektrogramm 100 gemäß einigen Ausführungsformen. In dem Spektrogramm 100 ist die Frequenz auf der vertikalen Achse gezeigt, und die Zeit ist auf der horizontalen Achse gezeigt. Eine überlagernde Spreizoberschwingung ist entlang der Zeitachse vergrößert gezeigt. Die Frequenzveränderung aufgrund der Spreizfunktion ist in 1A unter Verwendung einer Dreieckswellenspreizfunktion veranschaulicht. Wenn jedoch die Beobachtungsbandbreite groß ist, wie zum Beispiel bei orthogonalen Frequenzteilungsmultiplikator(OFDM)-Empfängern oder Spektralalysatoren, so ist diese Frequenzveränderung nicht feststellbar, und die Energie erscheint über ein kleines Frequenzintervall gespreizt.
  • 1B veranschaulicht unter Verwendung des Spektrogramms 110, wie einige derzeitige Verfahren versuchen, sämtliche Energie innerhalb des Frequenzbandes zu entfernen. Im Spektrogramm 110 ist die Frequenz auf der vertikalen Achse gezeigt, und die Zeit ist auf der horizontalen Achse gezeigt, und die „Größenordnung vs. Frequenz” ist in der auseinandergezogenen Ansicht in dem Kurvendiagramm 120 veranschaulicht, das rechts in 1B dargestellt ist.
  • 1B steht im Gegensatz zu einigen Ausführungsformen der Erfindungen, in denen lediglich ein wirklicher zeitveränderlicher schmaler Interferenzverursacher entfernt wird. Auf diese Weise wird viel weniger des informationstransportierenden Signals zusammen mit der Interferenz entfernt, was zu weniger Kommunikationsfehlern, einem höheren Durchsatz und einer höheren Drahtlosreichweite führt.
  • 1C veranschaulicht ein Spreiztaktoberschwingungsspektrogramm 130 gemäß einigen Ausführungsformen. In dem Spektrogramm 130 ist die Frequenz auf der vertikalen Achse gezeigt, und die Zeit ist auf der horizontalen Achse gezeigt. Das Spektrogramm 130 veranschaulicht eine Phasenverzögerung zwischen einer Spreizfunktion einer Bezugstaktoberschwingung (Dreieckswelle, in 1C mit einer durchgezogenen Linie gezeigt) und einer effektiven Spreizfunktion einer empfangenen Oberschwingung (Dreieckswelle, in 1C mit einer Strichlinie gezeigt).
  • 2 veranschaulicht ein System 200 gemäß einigen Ausführungsformen. Das System 200 enthält einen Taktgenerator 202, eine Rechenplattform mit kleinem Formfaktor 204 (zum Beispiel eine Notebookrechner-Plattform, eine Handgeräte-Plattform usw.), eine digitale Spreizfrequenzreferenz 206, einen Phasenschätzer 208, einen Amplitudenschätzer 210, einen Tonunterdrücker 212, ein Wireless Wide Area Network(WWAN)-Basisband 214, ein Hochfrequenz(HF)-Frontend 216 und/oder ein Funkgerät 218 (zum Beispiel einen Funksender/-empfänger, der einen Sender und einen Empfänger enthält). In einigen Ausführungsformen sind der Phasenschätzer 208 und der Amplitudenschätzer 210 in einem Interferenzschätzer und/oder einem Interferenztracker enthalten und/oder umfassen einen Interferenzschätzer und/oder einen Interferenztracker (der zum Beispiel in einigen Ausführungsformen einen Drift verfolgt). In einigen Ausführungsformen sind der Phasenschätzer 208, der Amplitudenschätzer 210, und/oder der Tonunterdrücker 212 in einem Interferenzunterdrücker enthalten und/oder umfassen einen Interferenzunterdrücker. In einigen Ausführungsformen ist das WWAN-Basisband 214 ein beliebiges Funkbasisband und/oder ein beliebiges digitales Basisband und ist in allen Ausführungsformen nicht auf ein WWAN-Basisband beschränkt. In einigen Ausführungsformen können einige oder alle der Elemente in dem System 200 in einer beliebigen Kombination aus Hardware und/oder Software implementiert sein.
  • Das System 200 verfolgt kleine Abweichungen in der Grundfrequenz von überlagernden Takten, um eine Taktoberschwingungsinterferenz effektiver herauszulöschen oder zu dämpfen. In einigen Ausführungsformen bestimmt der Phasenschätzer 208 eine Phasendifferenz zwischen einem Signal, das Interferenz enthält, und einem Bezugstaktsignal. In einigen Ausführungsformen führt der Phasenschätzer 208 Phasentracking und/oder -messung durch. Der Phasenschätzer 208 bestimmt die Phase (zum Beispiel die Winkeldifferenz im zeitlichen Verlauf) zwischen dem periodischen Spreizsignal und einem effektiven Spreizsignal, das die überlagernde Oberschwingung moduliert. Dies wird gemäß einigen Ausführungsformen durch Direktmessung des Spreizsignals bewerkstelligt (zum Beispiel unter Verwendung einer Drahtverbindung, wie zum Beispiel jener, die durch die Strichlinie zwischen dem Taktgenerator 202 und dem Phasenschätzer 208 in 2 veranschaulicht ist). In einigen Ausführungsformen, in denen eine Leitung zwischen dem Taktgenerator und dem Phasenschätzer nicht möglich ist, kann ein Bezugssignal generiert werden. In einigen Ausführungsformen bestimmt der Phasenschätzer 208 die Phase mittels einer künstlich generierten digitalen Referenz (zum Beispiel aus der digitalen Spreizfrequenzreferenz 206) zusammen mit einer Phasenregelschleife. In einigen Ausführungsformen demoduliert der Phasenschätzer 208 eine überlagernde Oberschwingung, um zum Beispiel eine verrauschte, verzögerte Kopie der Spreizfunktion wiederherzustellen, und schätzt dann eine Verzögerung. In einigen Ausführungsformen bestimmt der Phasenschätzer 208 die Phase unter Verwendung eines adaptiven Minimum Mean Square Error(MMSE)-Schätzers. In einigen Ausführungsformen ist die Form der Spreizfunktion (zum Beispiel Sägezahn, Dreieck, Sinus usw.) im Voraus bekannt und/oder kann bestimmt werden (zum Beispiel als Teil der MMSE-Schätzung). In einigen Ausführungsformen enthält und/oder umfasst der Phasenschätzer 208 einen Taktwiederherstellungsschaltkreis. In einigen Ausführungsformen schätzt der Phasenschätzer 208 die Phase unter Verwendung beliebiger Hardware- und/oder Software-Implementierungen.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen bestimmt der Phasenschätzer 208 eine Phase zwischen einem periodischen Spreizsignal und einem effektiven Spreizsignal, das eine überlagernde Oberschwingung moduliert. Zum Beispiel bestimmt der Phasenschätzer 208 gemäß einigen Ausführungsformen die in 1C veranschaulichte Phase zwischen dem periodischen Spreizsignal, das in 1C durch die durchgezogene Linie veranschaulicht ist, und dem effektiven Spreizsignal, das eine überlagernde Oberschwingung moduliert und in 1C durch die Strichlinie veranschaulicht ist.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen schätzt der Amplitudenschätzer 210 die Amplitude der überlagernden Oberschwingung. In einigen Ausführungsformen wird dies zum Beispiel unter Verwendung eines adaptiven Filters (zum Beispiel in einigen Ausführungsformen eines adaptiven Einzelabgrifffilters) und/oder unter Verwendung bekannter spektraler Schätzungstechniken bewerkstelligt. In einigen Ausführungsformen wird die Amplitude unabhängig von der Phase geschätzt. In einigen Ausführungsformen wird die Amplitude gemeinsam mit der Phase geschätzt.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen löscht der Tonunterdrücker 212 die überlagernde Oberschwingung aus einem empfangenen Signal, das über das Funkgerät 218 empfangen wurde, unter Verwendung subtraktiver Auslöschungstechniken, adaptiver Auslöschung und/oder zeitveränderlicher Schmalbandfilterung.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindungen (zum Beispiel wie in 2 veranschaulicht und in Bezug darauf beschrieben) wird nur der wirkliche zeitveränderliche schmale Interferenzverursacher aus dem empfangenen Signal entfernt. Auf diese Weise wird viel weniger des informationstransportierenden Signals zusammen mit der Interferenz entfernt, was zu weniger Kommunikationsfehlern, einem höheren Durchsatz und einer höheren Drahtlosreichweite führt.
  • Obgleich ein einzelner Taktgenerator in 2 veranschaulicht ist, können gemäß einigen Ausführungsformen mehrere Taktgeneratoren, Taktsignale und/oder Bezugssignale in ein System, in dem eine Phasenschätzung durchgeführt wird (zum Beispiel an jedem der Taktsignale und/oder Bezugssignale), eingebunden werden. Obgleich ein einzelnes Funkgerät in 2 veranschaulicht ist, können gemäß einigen Ausführungsformen mehrere Funkgeräte enthalten sein. Des Weiteren kann, nachdem die Phasendifferenz für eine bestimmte überlagernde Oberschwingung wiederhergestellt wurde, die Phasendifferenz für weitere überlagernde Oberschwingungen, die sich auf andere Funkgeräte auswirken, die ein gemeinsames HF-Frontend nutzen, auf einfache Weise berechnet werden.
  • 3 veranschaulicht ein Kurvendiagramm 300 gemäß einigen Ausführungsformen. Das Kurvendiagramm 300 veranschaulicht die Bitfehlerrate (BFR) auf der vertikalen Achse und das Signal-Rausch-Verhältnis (Eb/No) auf der horizontalen Achse. Das Kurvendiagramm 300 veranschaulicht Simulationsergebnisse für die HFI-Minderung der Spreizspektrumtaktoberschwingung mit einem orthogonalen Frequenzmultiplexer(OFDM)-Kommunikationssystem unter Verwendung einer Quadrature Phase Shift Key(QPSK)-Modulation uncodierter Daten. Die Kurven „Bitfehlerrate (BFR) versus Signal-Rausch-Verhältnis (Eb/No)” sind für eine Gleichkanal-Taktoberschwingungsinterferenz veranschaulicht. Der kombinierte Amplituden- und Phasenschätzungsfehler wurde von 5% bis 95% variiert, und es wurden Kurven gemäß einigen Ausführungsformen generiert. Wie in 3 veranschaulicht, wird die BFR im Vergleich zu den Tonauslöschungsverfahren (Puncturing) des Standes der Technik um bis zu zwei Größenordnungen verbessert. Diese Verbesserung geht auf den Umstand zurück, dass gemäß einigen Ausführungsformen ein viel geringerer Betrag an Signalenergie entfernt wurde.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen haben Mehrfunkgeräte-Rechenplattformen die Leistung gegenüber Systemen des Standes der Technik beispielsweise aufgrund einer vergrößerten Funkreichweite, einer Minimierung der Leistung, die zum Realisieren einer bestimmten Reichweite erforderlich ist, eines höheren Durchsatzes bei einer bestimmten Reichweite und/oder durch Erhöhen der Anzahl der Drahtlos-Plattformen, die innerhalb eines bestimmten geografischen Gebietes nebeneinander bestehen können, ohne sich gegenseitig zu stören, verbessert. Gemäß einigen Ausführungsformen hat die Hochfrequenzinterferenz (HFI) nur geringe Auswirkung auf die Leistung des Funkgerätes.
  • Obgleich einige Ausführungsformen im vorliegenden Text anhand einer bestimmten Implementierungsweise beschrieben wurden, sind gemäß einigen Ausführungsformen diese bestimmten Implementierungen möglicherweise nicht erforderlich. So wurden zum Beispiel einige Ausführungsformen anhand einer Dreieckswelle beschrieben, doch es ist anzumerken, dass einige Ausführungsformen auch unter Verwendung anderer Arten von Spreizfunktionen implementiert werden können (zum Beispiel in einigen Ausführungsformen ein Sinuswelle, eine Sägezahnwelle oder sonstige Wellenarten usw.).
  • Obgleich einige Ausführungsformen anhand bestimmter Implementierungen beschrieben wurden, sind gemäß einigen Ausführungsformen weitere Implementierungen möglich. Außerdem brauchen die Anordnung und/oder die Reihenfolge von Schaltkreiselementen oder sonstigen Merkmalen, die in den Zeichnungen veranschaulicht und/oder im vorliegenden Text beschrieben wurden, nicht mit der konkret veranschaulichten und beschriebenen Anordnung und/oder Reihenfolge übereinzustimmen. Gemäß einigen Ausführungsformen sind viele weitere Anordnungen möglich.
  • In jedem in einer Figur gezeigten System können die Elemente in einigen Fällen jeweils die gleiche Bezugszahl oder eine andere Bezugszahl tragen, um anzudeuten, dass die dargestellten Elemente verschieden und/oder ähnlich sein könnten. Jedoch kann ein Element flexibel genug sein, um verschiedene Implementierungen zu haben und mit einigen oder allen der hier gezeigten oder beschrieben Systeme zusammenzuarbeiten. Die in den Figuren gezeigten einzelnen Elemente können gleich oder verschieden sein. Es spielt keine Rolle, welches Element als ein erstes Element und welches als ein zweites Element bezeichnet ist, da diese Benennungen willkürlich sind.
  • In der Beschreibung und in den Ansprüchen können die Begriffe „gekoppelt” und „verbunden”, zusammen mit ihren Ableitungen, verwendet werden. Es ist zu beachten, dass diese Begriffe nicht als Synonyme füreinander gedacht sind. Vielmehr kann in bestimmten Ausführungsformen „verbunden” verwendet werden, um anzuzeigen, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physischen oder elektrischen Kontakt miteinander stehen. „Gekoppelt” kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physischen oder elektrischen Kontakt stehen. Jedoch kann „gekoppelt” auch bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente nicht in direktem Kontakt miteinander stehen, aber dennoch zusammenwirken oder miteinander interagieren.
  • Ein Algorithmus wird hier, und generell, als eine in sich geschlossene Abfolge von Handlungen oder Operationen angesehen, die zu einem gewünschten Ergebnis führen. Dazu gehören physikalische Manipulationen physikalischer Quantitäten. Gewöhnlich, wenn auch nicht notwendigerweise, nehmen diese Quantitäten die Form elektrischer oder magnetischer Signale an, die gespeichert, übertragen, kombiniert, verglichen und auf sonstige Weise gehandhabt werden können. Es hat sich, prinzipiell aus Gründen des einheitlichen Sprachgebrauchs, gelegentlich als zweckmäßig erwiesen, diese Signale als Bits, Werte, Elemente, Symbole, Zeichen, Terme, Zahlen oder dergleichen zu bezeichnen. Es ist jedoch zu beachten, dass alle diese und ähnliche Begriffe den richtigen physikalischen Quantitäten zuzuordnen sind und lediglich zweckmäßige Bezeichner sind, die diesen Quantitäten beigegeben werden.
  • Einige Ausführungsformen können in Hardware, Firmware oder Software oder einer Kombination aus Hardware, Firmware und Software implementiert werden. Einige Ausführungsformen können auch als Anweisungen implementiert werden, die auf einem maschinenlesbaren Medium gespeichert sind und die durch eine Rechenplattform gelesen und ausgeführt werden können, um die im vorliegenden Text beschriebenen Operationen durchzuführen. Ein maschinenlesbares Medium kann ein beliebiger Mechanismus zum Speichern oder Übertragen von Informationen in einer maschinenlesbaren Form (zum Beispiel einer durch einen Computer lesbaren Form) sein. Zu maschinenlesbaren Medien gehören beispielsweise Nurlesespeicher (ROM), Direktzugriffsspeicher (RAM), magnetische Diskettenspeichermedien, optische Speichermedien, Flashspeicherbauelemente, elektrische, optische, akustische oder sonstige Formen sich ausbreitender Signale (zum Beispiel Trägerwellen, Infrarotsignale, digitale Signale, die Schnittstellen, die Signale senden und/oder empfangen, usw.) und andere.
  • Eine Ausführungsform ist eine Implementierung oder ein Beispiel der Erfindungen. Wenn in der Spezifikation von „einer Ausführungsform”, „einer bestimmten Ausführungsform”, „einigen Ausführungsformen” oder „anderen Ausführungsformen” gesprochen wird, so bedeutet das, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Eigenschaft, das bzw. die in Verbindung mit den Ausführungsformen beschrieben ist, mindestens in einigen Ausführungsformen, aber nicht unbedingt in allen Ausführungsformen der Erfindungen enthalten ist. Die verschiedenen Ausdrucksweisen „eine Ausführungsform”, „eine bestimmte Ausführungsform” oder „einige Ausführungsformen” beziehen sich nicht unbedingt alle auf dieselben Ausführungsformen.
  • Nicht alle Komponenten, Merkmale, Strukturen, Eigenschaften usw., die im vorliegenden Text beschrieben und veranschaulicht sind, brauchen in einer bestimmten Ausführungsform oder in bestimmten Ausführungsformen enthalten zu sein. Wenn die Spezifikation zum Beispiel besagt, dass eine Komponente, ein Merkmal, eine Struktur oder eine Eigenschaft enthalten sein „kann” oder „könnte”, so ist es nicht erforderlich, dass die bestimmte Komponente, das bestimmte Merkmal, die bestimmte Struktur oder die bestimmte Eigenschaft auch tatsächlich enthalten ist. Wenn in der Spezifikation oder einem Anspruch von „einem” Element gesprochen wird, so bedeutet das nicht, dass es lediglich ein einziges solches Element gibt. Wenn die Spezifikation oder die Ansprüche von „einem zusätzlichen” Element sprechen, so schließt das nicht aus, dass auch mehrere der zusätzlichen Elemente vorhanden sein können.
  • Obgleich im vorliegenden Text Flussdiagramme und/oder Zustandsdiagramme verwendet worden sein können, um Ausführungsformen zu beschreiben, sind die Erfindungen nicht auf diese Diagramme oder auf entsprechende Beschreibungen im vorliegenden Text beschränkt. Zum Beispiel braucht der Prozessablauf nicht durch jedes veranschaulichte Kästchen oder jeden veranschaulichten Zustand hindurch zu verlaufen, oder braucht sich nicht in exakt der gleichen Reihenfolge zu vollziehen, wie es im vorliegenden Text veranschaulicht und beschrieben ist.
  • Die Erfindungen sind nicht auf die im vorliegenden Text genannten konkreten Details beschränkt. Der Fachmann, der in den Genuss der vorliegenden Offenbarung kommt, erkennt natürlich, dass viele weitere Variationen der vorangegangenen Beschreibung und der Zeichnungen vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindungen zu verlassen. Dementsprechend sind es die folgenden Ansprüche einschließlich ihrer Änderungen, die den Schutzbereich der Erfindungen definieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7279989 [0006]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • „Performance Analysis of Instantaneous Frequency-Based Interference Excision Techniques in Spread Spectrum Communications” an Chensu Wang und Moeness G. Amin (IEEE Transactions on Signal Processing, Band 46, Nr. 1, Januar 1998) [0008]

Claims (29)

  1. Verfahren, das Folgendes umfasst: Bestimmen einer Phase zwischen einem periodischen Spreizsignal und einem effektiven Spreizsignal, das eine überlagernde Oberschwingung moduliert, Schätzen einer Amplitude der überlagernden Oberschwingung, und Auslöschen der überlagernden Oberschwingung aus einem empfangenen Signal.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bestimmen mittels Direktmessung des periodischen Spreizsignals ausgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren das Erzeugen eines digitalen Bezugssignals umfasst, wobei das Bestimmen mittels des generierten digitalen Bezugssignals ausgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren das Schätzen eines mittleren quadratischen Fehlers umfasst, wobei das Bestimmen mittels des geschätzten mittleren quadratischen Fehlers ausgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren das Bestimmen einer Form des periodischen Spreizsignals umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Schätzen unabhängig von dem Bestimmen ausgeführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Schätzen gemeinsam mit dem Bestimmen ausgeführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Auslöschen mittels subtraktiver Auslöschungstechniken, adaptiver Auslöschung, adaptiver Filterung und/oder zeitveränderlicher Schmalbandfilterung ausgeführt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Auslöschen nur ein wirkliches zeitveränderliches schmales Interferenzverursacher-Signal aus dem empfangenen Signal entfernt.
  10. Vorrichtung, die Folgendes umfasst: einen Phasenschätzer zum Bestimmen einer Phase zwischen einem periodischen Spreizsignal und einem effektiven Spreizsignal, das eine überlagernde Oberschwingung moduliert, einen Amplitudenschätzer zum Schätzen einer Amplitude der überlagernden Oberschwingung, und einen Tonunterdrücker zum Auslöschen der überlagernden Oberschwingung aus einem empfangenen Signal.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Phasenschätzer zum Bestimmen der Phase mittels Direktmessung des periodischen Spreizsignals dient.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Phasenschätzer des Weiteren zum Generieren eines digitalen Bezugssignals und zum Bestimmen der Phase mittels des generierten digitalen Bezugssignals dient.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Phasenschätzer des Weiteren zum Schätzen eines mittleren quadratischen Fehlers und zum Bestimmen der Phase mittels des geschätzten mittleren quadratischen Fehlers dient.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Phasenschätzer des Weiteren zum Bestimmen einer Form des periodischen Spreizsignals dient.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Amplitudenschätzer zum Schätzen der Amplitude unabhängig von dem Phasenschätzer zum Bestimmen der Phase dient.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Amplitudenschätzer zum Schätzen der Amplitude gemeinsam mit dem Phasenschätzer zum Bestimmen der Phase dient.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Amplitudenschätzer ein adaptives Filter ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Tonunterdrücker dazu dient, subtraktive Auslöschungstechniken, adaptive Auslöschung, adaptive Filterung und/oder zeitveränderliche Schmalbandfilterung anzuwenden.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Tonunterdrücker dazu dient, nur ein wirkliches zeitveränderliches schmales Interferenzverursacher-Signal aus dem empfangenen Signal herauszulöschen.
  20. System, das Folgendes umfasst: eine Rechenplattform, ein mit der Rechenplattform gekoppeltes Funkgerät zum Senden und Empfangen von Hochfrequenzsignalen, und einen Interferenzunterdrücker zum Verfolgen kleiner Abweichungen in der Grundfrequenz eines oder mehrerer Takte, welche die Hochfrequenzsignale überlagern, und zum Auslöschen oder Dämpfen der Taktoberschwingungsinterferenz, wobei der Interferenzunterdrücker Folgendes umfasst: einen Phasenschätzer zum Bestimmen einer Phase zwischen einem periodischen Spreizsignal und einem effektiven Spreizsignal, das eine überlagernde Oberschwingung moduliert, einen Amplitudenschätzer zum Schätzen einer Amplitude der überlagernden Oberschwingung, und einen Tonunterdrücker zum Auslöschen der überlagernden Oberschwingung aus dem empfangenen Signal.
  21. System nach Anspruch 20, wobei der Phasenschätzer zum Bestimmen der Phase mittels Direktmessung des periodischen Spreizsignals dient.
  22. System nach Anspruch 20, wobei der Phasenschätzer des Weiteren zum Generieren eines digitalen Bezugssignals und zum Bestimmen der Phase mittels des generierten digitalen Bezugssignals dient.
  23. System nach Anspruch 20, wobei der Phasenschätzer des Weiteren zum Schätzen eines mittleren quadratischen Fehlers und zum Bestimmen der Phase mittels des geschätzten mittleren quadratischen Fehlers dient.
  24. System nach Anspruch 20, wobei der Phasenschätzer des Weiteren zum Bestimmen einer Form des periodischen Spreizsignals dient.
  25. System nach Anspruch 20, wobei der Amplitudenschätzer zum Schätzen der Amplitude unabhängig von dem Phasenschätzer zum Bestimmen der Phase dient.
  26. System nach Anspruch 20, wobei der Amplitudenschätzer zum Schätzen der Amplitude gemeinsam mit dem Phasenschätzer zum Bestimmen der Phase dient.
  27. System nach Anspruch 20, wobei der Amplitudenschätzer ein adaptives Filter ist.
  28. System nach Anspruch 20, wobei der Tonunterdrücker dazu dient, subtraktive Auslöschungstechniken, adaptive Auslöschung, adaptive Filterung und/oder zeitveränderliche Schmalbandfilterung anzuwenden.
  29. System nach Anspruch 20, wobei der Tonunterdrücker dazu dient, nur ein wirkliches zeitveränderliches schmales Interferenzverursacher-Signal aus dem empfangenen Signal herauszulöschen.
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