DE112008002489T5 - Ein System und ein Computer implementiertes Verfahren zum automatischen Anzeigen von Prozessinformation in einem industriellen Kontrollsystem - Google Patents

Ein System und ein Computer implementiertes Verfahren zum automatischen Anzeigen von Prozessinformation in einem industriellen Kontrollsystem Download PDF

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Jan Lagnelöv
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    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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    • G05B23/0205Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults
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    • G05B23/0224Process history based detection method, e.g. whereby history implies the availability of large amounts of data
    • G05B23/0227Qualitative history assessment, whereby the type of data acted upon, e.g. waveforms, images or patterns, is not relevant, e.g. rule based assessment; if-then decisions
    • G05B23/0232Qualitative history assessment, whereby the type of data acted upon, e.g. waveforms, images or patterns, is not relevant, e.g. rule based assessment; if-then decisions based on qualitative trend analysis, e.g. system evolution
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    • G06Q10/06Resources, workflows, human or project management; Enterprise or organisation planning; Enterprise or organisation modelling

Abstract

Ein computerimplementiertes Verfahren zum Anzeigen von Prozessinformation in einem industriellen Kontrollsystem, beinhaltend Erzeugen einer Trendkurve (A–D) für ein oder mehrere Variablen eines Prozesses für ein gegebenes Zeitintervall (9), und Erzeugen eines Ereignisprotokolls, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin umfasst Erzeugen zumindest eines sichtbaren Markers (1, 2), der auf der Trendkurve (A) einer Prozessinformationsanzeige (100) platziert ist, und Darstellen zumindest eines Ereignisses, das mit einer Variablen in Beziehung steht, die die Trendkurve (A) darstellt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Computer implementiertes Verfahren zum Anzeigen von Prozessinformation in einem industriellen Kontrollsystem. Insbesondere betrifft sie das automatische Anzeigen von Information über Ereignisse in einem Prozesskontrollsystem.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Computer kontrollierte Systeme zur Überwachung und/oder zum Kontrollieren von Herstellungsprozessen in der chemischen, pharmazeutischen, Lebensmittel-, Metall-, Minen-, und Pulpen- und Papierindustrie sind gut bekannt. Andere Beispiele von Industrien und Nutzen, in denen Kontrollsysteme verwendet werden, sind der Automobilsektor, Stahlwerke etc., Verbrauchsgüter, Energiegewinnung, Energieverteilung, Reinwasser- und Abwasserhandhabung, Ölraffinerien, Gaspipelines und Offshoreplattformen.
  • 5 zeigt ein Beispiel eines typischen, Computer basierenden Kontrollsystems. Es besteht aus Controllern, Servern und Arbeitsstationen, die mit einem lokalen Netzwerk verbunden sind. Server sind Computer, die Software beinhalten, die verschiedene Formen von Systemfunktionalität bereitstellt. Arbeitsstationen sind Computer, die Software beinhalten, die verschiedene Formen der Benutzerinteraktion bereitstellt. Controller sind Computer, die Software beinhalten, die die aktuellen Kontrollfunktionen ausführt. Mit den Controllern sind Sensoren und Aktuatoren verbunden zum Messen und Beeinflussen von verschiedenen Formen von Prozessvariablen, wie zum Beispiel Temperatur, Fluss, Druck, Level, Position, an/aus Position etc. Variationen dieser Basisstruktur sind natürlich möglich. Zum Beispiel kann sich die Server- und Arbeitsplatzfunktionalität in demselben Computer befinden, oder die Server- und Kontrollfunktionalität, oder jede andere Kombination.
  • Neben den Funktionen zum Kontrollieren eines Prozesses beinhalten Kontrollsysteme normalerweise auch Überwachungs- oder Aufsichtsfunktionen, beinhaltend Funktionen zur Erzeugung von Ereignissen, abhängig von verschiedenen Konditionen, die sich auf den kontrollierten und beaufsichtigten Prozess beziehen. Andere Quellen von Ereignissen beinhalten Softwareanwendungen, wie zum Beispiel Anwendungen für die Zustandsüberwachung, Optimierung, Berechnungen, etc. Ereignisse werden in einem oder mehreren Ereignisprotokollen gespeichert zur späteren Abfrage für die Darstellung für Benutzer als Ereignislisten, und für verschiedene andere Funktionen, wie zum Beispiel eine Analyse der Ereignisverläufe, etc. Ereignisse können auch verwendet werden, um Alarme zu generieren.
  • Kontrollsysteme beinhalten typischerweise auch Funktionen zum Sammeln und Speichern von historischen Daten. Historische Daten sind Serien von Werten, die die Entwicklung von Prozessvariablen über die Zeit darstellen. Andere Quellen von historischen Daten beinhalten Softwareanwendungen, wie zum Beispiel Anwendungen für die Zustandsüberwachung, Optimierung, Berechnungen etc. Historische Daten werden gespeichert zur späteren Abfrage für die Darstellung für Benutzer als Trendcharts oder in anderen Formen, und für die weitere Bearbeitung durch andere Anwendungen, wie zum Beispiel für die Analyse oder Optimierung des kontrollierten Prozesses. Ein Trendchart ist ein Chart mit einer oder mehreren Kurven, wobei jede Kurve die historische Entwicklung einer Variablen als einer Funktion der Zeit zeigt.
  • Trendchartpräsentation und Ereignislisten sind separate Funktionen. Allerdings, wenn ein Bediener oder anderer Benutzer Datenwerte in einem Trendchart untersuchen will, muss er/sie auch durch eine Ereignisliste suchen, um ein oder mehrere Ereignisse oder Alarme zu finden, die relevant sein können oder auf irgendeine Weise mit den Prozessdaten von Interesse in dem Trendchart in Beziehung stehen können. Wenn sich ein Bediener oder ein Ingenieur oder ein anderer Benutzer mit einer Prozesssituation oder einem Problem, wie zum Beispiel einer Prozessstörung, einem Anlagenfehler, oder einer anderen Anomalität befasst, befassen sie sich typischerweise mit den Trendkurven und Ereignislisten. Eine Trendkurve zeigt einen Plot oder Graph einer Prozessvariable. Eine Ereignisliste enthält eine Liste von gemeldeten Alarmen oder anderen Ereignissen. Ereignislisten sind normalerweise dynamisch, enthaltend die letzten 1000 oder 5000 Ereignisse oder mehr, und sich die ganze Zeit ändernd, wenn Ereignisse in einem oder mehreren Prozessen auftauchen.
  • US 7,023,440 mit dem Titel „Method and apparatus for integrated display of process events and trend data”, zugeordnet Fischer Rosemount, beschreibt eine Arbeitsstation, die einen Trendchart erzeugt und anzeigt, der Werte von einer oder mehreren ausgewählten Prozessvariablen anzeigt während eines ausgewählten Zeitfensters. Die Arbeitsstation erzeugt und zeigt auch eine Ereignistabelle an, die Informationen enthält, die alle Prozessereignisse beschreibt, die mit den ausgewählten Prozessvariablen in Beziehung stehen, die während des gewählten Zeitfensters aufgetreten sind. Die Anzeige von Trendcharts kombiniert auf dem gesamten Anzeigebildschirm mit einer Ereignistabelle stellt eine verbesserte Anzeige von Information dar. Allerdings muss sich der Bediener immer noch mit einer oder mehreren Trendkurven befassen und die Ereignistabelle auf wahrscheinliche oder spezifische Ereignisse absuchen, die mit dem Trendchartdaten von Interesse verbunden sein können oder nicht verbunden sein können. Alle Ereignisse, die in einer Anlage für das ausgewählte Zeitfenster gemeldet worden sind, werden angezeigt, aber diese Ereignisse sind begrenzt auf die Ereignisse, die in einer aktuellen Liste von Alarmen beinhaltet sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Verbesserung eines Verfahrens beschrieben zum Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle für ein industrielles Kontrollsystem, das ein oder mehrere Prozesse kontrolliert, wobei die Benutzerschnittstelle eingerichtet ist zur Erzeugung einer Trendkurve für ein oder mehrere Variablen eines Prozesses während eines gegebenen Zeitintervalls, wobei das Verfahren weiterhin umfasst Erzeugen von zumindest eines sichtbaren Markers, der auf der Trendkurve einer Prozessinformationsanzeige platziert ist, und der zumindest ein Ereignis darstellt, das mit der Variable in Beziehung steht, die die Trendkurve darstellt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Verbesserung eines Verfahrens zum Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle beschrieben für ein industrielles Kontrollsystem, das ein oder mehrere Prozesse kontrolliert, wobei die Benutzerschnittstelle eingerichtet ist zur Erzeugung einer Trendkurve für ein oder mehrere Variablen eines Prozesses und wobei das Verfahren weiterhin umfasst Erzeugen von zumindest einem sichtbaren Marker, der auf der Trendkurve einer Prozessinformationsanzeige platziert ist, wobei die Benutzerschnittstelle weiterhin eingereichtet ist zum Bereitstellen einer Anzeigenfunktion, die mit dem zumindest einem sichtbaren Marker verknüpft ist, wobei die Anzeigefunktion aktiviert wird, wenn ein Benutzer einen sichtbaren Pointer, Mousepointer, Hand, oder einen anderen Indikator auf der Prozessinformationsanzeige auf den, oder nahe den, sichtbaren Marker bewegt, der auf der Trendkurve platziert ist. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass ein Bediener zu dem Marker zeigen kann, entweder durch Verwendung einer graphischen Computereingabevorrichtung, wie zum Beispiel ein Mousepointer, der innerhalb der graphischen Anzeige arbeitet, oder unter Verwendung einer Hand oder eines Pointers mit einem Touchscreen oder ähnlichem, um physikalisch auf den Marker zu zeigen, der von dem Anzeigebildschirm angezeigt wird, dadurch Verwenden eines Minimums an Aufwand und Computersystemressourcen, um das Ereignis abzufragen, das berichtet wird. Der Bericht wird nur angezeigt, solange der Mousepointer oder andere Eingabemittel auf den Marker zeigen oder nahe dem Marker gehalten werden. Daher können Informationen über ein Ereignis, Informationen, die vorbestimmt sind, mit dem Trend in Beziehung zu stehen, von einem Bediener untersucht werden ohne aktiv auszuwählen oder zu klicken, um einen Link oder ein Fenster zu öffnen, welches dann angeklickt werden muss, um es zu schließen oder von dort zurückzukommen. Reduzierter Aufwand und reduziertes visuelles Durcheinander von geöffneten Fenstern, Boxen etc. auf der Anzeige.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Verbesserung eines Verfahrens beschrieben zum Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle für ein industrielles Kontrollsystem, das ein oder mehrere Prozesse kontrolliert, wobei die Benutzerschnittstelle eingerichtet ist zur Erzeugung einer Trendkurve für eine oder mehrere Variablen eines Prozesses und wobei das Verfahren weiterhin umfasst Erzeugen zumindest eines sichtbaren Markers, der auf der Trendkurve einer Prozessinformationsanzeige platziert ist, wobei die Benutzeroberfläche weiterhin angeordnet ist zur Erzeugung des sichtbaren Markers auf der Trendkurve zur Zeit des Ereignisses, das mit der Variable in Beziehung steht, die die Trendkurve darstellt. Ein Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass ein Bediener zuerst Ereignisse durchsehen kann, die innerhalb des gewählten Zeitfensters liegen und die auf der Anzeige der Trendkurve gezeigt werden, auf der der Marker sichtbar ist, bevor er Ereignisse durchsucht, die zu anderen Zeiten stattgefunden haben.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird eine Verbesserung eines Verfahrens beschrieben zum Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle für ein industrielles Kontrollsystem, das ein oder mehrere Prozesse kontrolliert, wobei die Benutzerschnittstelle eingerichtet ist zur Erzeugung einer Trendkurve für eine oder mehrere Variablen eines Prozesses und wobei das Verfahren weiterhin umfasst Erzeugen zumindest eines sichtbaren Markers, der auf der Trendkurve einer Prozessinformationsanzeige platziert ist, wobei die Benutzerschnittstelle eingerichtet ist zum Berechnen, welches Ereignis oder welche Ereignisse mit der Variablen in Beziehung steht/stehen, die die Trendkurve darstellt und Erzeugen des sichtbaren Markers auf der Trendkurve zur Zeit des einen Ereignisses oder der mehrerer Ereignisse.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Verbesserung eines Verfahrens beschrieben zum Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle für ein industrielles Kontrollsystem, das ein oder mehrere Prozesse kontrolliert, wobei die Benutzerschnittstelle eingerichtet ist zur Erzeugung einer Trendkurve für eine oder mehrere Variablen eines Prozesses und wobei das Verfahren weiterhin umfasst Erzeugen zumindest eines sichtbaren Markers, der auf der Trendkurve einer Prozessinformationsanzeige platziert ist, wobei die Benutzerschnittstelle eingerichtet ist zum Berechnen, welches Ereignis oder welche Ereignisse zu der Variablen in Beziehung steht/stehen, teilweise abhängig basierend auf einer Nachschlagefunktion, um Ereignisse zu identifizieren, die konfiguriert sind, mit einer ausgewählten Variable in Beziehung zu stehen.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird eine Verbesserung eines Verfahrens beschrieben zum Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle für ein industrielles Kontrollsystem, das ein oder mehrere Prozesse kontrolliert, wobei die Benutzerschnittstelle eingerichtet ist zur Erzeugung einer Trendkurve für eine oder mehrere Variablen eines Prozesses und wobei das Verfahren weiterhin umfasst Erzeugen zumindest eines sichtbaren Markers, der auf der Trendkurve einer Prozessinformationsanzeige platziert ist, wobei die Benutzerschnittstelle eingerichtet ist zum Berechnen, welches Ereignis oder welche Ereignisse mit der Variablen in Beziehung steht/stehen, teilweise abhängig basierend auf einer automatisierten Ursache-und-Wirkung-Analyse.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird eine Verbesserung eines Verfahrens beschrieben zum Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle für ein industrielles Kontrollsystem, das ein oder mehrere Prozesse kontrolliert, wobei die Benutzerschnittstelle eingerichtet ist zur Erzeugung einer Trendkurve für eine oder mehrere Variablen eines Prozesses und wobei das Verfahren weiterhin umfasst Erzeugen zumindest eines sichtbaren Markers, der auf der Trendkurve einer Prozessinformationsanzeige platziert ist, wobei die Benutzerschnittstelle weiterhin eingerichtet ist zum Berechnen, welches Ereignis oder welche Ereignisse mit der Variablen in Beziehung steht/stehen, teilweise abhängig basierend auf Erfahrungsinformation, die von Bedienern nach früheren Geschehnissen bereitgestellt wurden.
  • Prozesskontrollsysteme beinhalten typischerweise Funktionen zum Speichern von historischen Daten und zum Darstellen derselben in Trendcharts und zum Speichern von Ereignisdaten und Darstellen derselben in Ereignislisten. Trendchartdarstellung und Ereignislisten sind separate Funktionen. Allerdings haben bekannte System keinen effektiven Weg bereitgestellt, um Ereignisdaten und Trendkurven in Beziehung zu setzen und dies muss stattdessen manuell von fachmännischen und erfahrenen Benutzern gemacht werden.
  • Die Trendchartpräsentation in einem System für Prozessautomation nach einem Aspekt der Erfindung wird geändert und verbessert durch das Hinzufügen eines sichtbaren Indikators oder Markers eines oder mehrerer in Beziehung stehender Ereignisse und vorzugweise auch durch die Verwendung einer Anzeige von Ereignisinformation in Form einer Tool-Tip-Anzeige. Die Information, die von dem Trendchart angezeigt wird, wird geändert mit einem oder mehreren Markern auf den Trendkurven, darstellend ein oder mehrere Ereignisse und umfassend Information über das eine oder mehrere Ereignisse, das/die mit der Variable in Beziehung steht/stehen, die von jeder Kurve dargestellt wird. Verschiedene Marker können verwendet werden, um verschiedene Typen von Ereignissen zu zeigen, zum Beispiel dadurch, dass sie von unterschiedlicher Form und/oder Farbe sind. Wenn der Benutzer einen solchen Marker wählt, zum Beispiel durch Bewegen einer Computermouse oder einer anderen Eingabevorrichtung, sodass ein Pointer auf dem Bildschirm über einem solchen Marker schwebt, taucht eine „tool-tip” Ausführung einer Anzeige auf, die technische Details der Daten oder andere Information zeigt, die für das Ereignis aufgezeichnet wurden. Wenn der Benutzer den Marker auswählt oder aktiv darauf klickt, wird zusätzlich in Beziehung stehende Information berechnet und/oder abgefragt und angezeigt. Die Auswahl des Marker kann auch oder stattdessen auf andere Arten aktiviert werden, wie zum Beispiel über eine Tastaturschlüsselkombination, oder ein Auswahlverfahren für eine andere Computereingabevorrichtung.
  • Diese zusätzlichen in Beziehung stehenden Informationen können zum Beispiel andere in Beziehung stehende Ereignisse sein, wie zum Beispiel das erste Ereignis (oder Alarm) in einer Gruppe von in Beziehung stehenden Ereignissen (oder Alarmen), oder detailliertere Informationen über das Ereignis oder das Signal, oder ein Link zu einer Ereignis- oder Alarmliste, etc. Welche Ereignisse in Beziehung stehen, kann in dem Kontrollsystem vorkonfiguriert sein, oder von einer separaten Anwendung bestimmt werden, welche zum Beispiel Ursache und Wirkung, erstes Auftreten, oder ähnliche Beziehungen bestimmt, oder erfahrungsbasierte Informationen verwendet, die Bediener bei früheren Geschehnissen bereitgestellt haben.
  • In einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein industriellen Kontrollsystem beschrieben, das ein oder mehrere Prozesse kontrolliert, wobei das System einen Computer, eine Datenspeichervorrichtung, und eine Prozessinformationsanzeigenvorrichtung und ein Computerprogramm umfasst zur Erzeugung einer Trendkurve für eine oder mehrere Variablen eines des einen oder der mehreren Prozesse während eines gegebenen Zeitintervalls, wobei das System weiterhin ein Software- und/oder Hardwarevorrichtungsmittel umfasst zur Erzeugung von zumindest einem sichtbaren Marker, der auf der Trendkurve platziert ist und zum Bereitstellen von Zugang zu zumindest einem Ereignis, das in Beziehung steht zu der Variable, die die Trendkurve darstellt.
  • Die Vorteile des verbesserten Systems und der Verfahren beinhalten, dass der Bediener oder ein anderer Benutzer automatisch mit Information über Ereignisse beliefert wird, welche für die Trendkurve von Interesse relevant sind, und mit Zugang zu zusätzlichen Informationen über solche Ereignisse beliefert wird, ohne dass der Benutzer durch eine Liste aller aktuellen Ereignisse oder Alarme in der Anlage suchen muss und von seiner oder ihrer eigenen Prozesserfahrung oder eigenen Erkenntnis folgern muss, welche Ereignisse zu einer oder mehreren Trendkurven in Beziehung stehen. Ein anderer Vorteil besteht darin, dass die Erfindung direkten Zugang zu existierenden Ereignisinformationen bereitstellt, die in Beziehung zu der Variablen stehen, die durch eine Trendkurve gezeigt wird. Der Vorteil des Reduzierens oder des Vermeidens der Suche der Ereignislisten, um eine Prozesstrendkurve zu verstehen, bestehet darin, dass das Prozesskontrollsystem automatisch relevante Information schneller in einer Problemsituation bereitstellt. Dies ist ein sehr wichtiger Vorteil, weil die verfügbare Zeit, um Maßnahmen zu ergreifen, um ein Problem oder eine Variable außerhalb eines Bereiches zu korrigieren, sehr kurz sein kann. In gefährlichen oder Notsituationen ist die Menge an verfügbarer Zeit natürlich extrem wichtig, da sie dem Benutzer eine verbesserte Gelegenheit gibt, korrigierende Maßnahmen zu ergreifen. Im normalen Betrieb hat der verbesserte Zugang zu Information über ein Ereignis, das mit der Trendkurve in Beziehung steht, auch den Vorteil des Reduzierens von Bedienermüdigkeit, da die Menge des Hin- und Hersuchens in Ereignis- und Alarmlisten, um relevante Informationen zu finden, in großem Umfang reduziert wird und in manchen Fällen weitgehend vermieden wird. Dies ist ein Vorteil, wenn ein Bediener oder ein Ingenieur Aufgaben an einem Prozess durchführt, wie zum Beispiel: Bestimmen eines Status des Prozesses, Bestimmen eines Status einer Prozessvariablen, Einstellen eines Prozesses, Handhaben eines Alarms, Schließen eines Alarms, Identifizieren eines ersten Ereignisses in einer Serie von Ereignissen, Analysieren oder Bestimmen der Ursache für eine Prozessstörung, Analysieren oder Bestimmen der Ursache für eine Abweichung von einem Normalzustand oder einer beabsichtigten Entwicklung eines Prozesses, etc.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Ereignisinformation, die zugänglich gemacht wird, Informationen über in Beziehung stehende Alarme umfassen, wie zum Beispiel ein erster Alarm einer Serie von in Beziehung stehenden Alarmen oder Ereignissen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Computer oder Server oder Mikroprozessoren des Prozesskontrollsystems ein oder mehrere Datenspeichervorrichtungen zum Speichern von ein oder mehreren Computerprogrammen, die die Verfahren nach einem Aspekt der Erfindung ausführen. Vorzugsweise umfassen solche Computerprogramme Instruktionen für die Computer oder Prozessoren, um das Verfahren, wie es oben erwähnt wird und wie es detaillierter unten beschrieben wird, auszuführen. In einer Ausführungsform wird das Computerprogramm oder die Programme auf einem computerlesbaren Medium oder Datenträger bereitgestellt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun nur beispielhaft beschrieben werden mit besonderem Bezug zu den beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 ein schematisches Diagramm oder ein Bildschirmabbild darstellt, das eine Anzeige eines Prozesskontrollsystems für eine industrielle Einrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ein schematisches Diagramm oder ein Bildschirmabbild darstellt, das eine Anzeige eines Prozesskontrollsystems nach einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 3 ein ähnliches Schaubild oder Bildschirmabbild darstellt, das eine Anzeige eines Prozesskontrollsystems zeigt;
  • 4, Stand der Technik, ein schematisches Blockdiagramm einer bekannten Anzeige einer Ereignisliste und einen Trendchart kombiniert auf derselben Anzeige nach dem Stand der Technik darstellt;
  • 5, Stand der Technik, ein vereinfachtes schematisches Diagramm eines bekannten Prozesskontrollsystems darstellt;
  • 6a, 6b Flussdiagramme für ein Verfahren zur Erzeugung eines sichtbaren Markers darstellt, der auf der Trendkurve einer Prozessinformationsanzeige platziert ist nach einer Ausführungsform der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein Benutzer, wie zum Beispiel ein Bediener, Ingenieur oder Techniker in einer Fabrik oder einer anderen Einrichtung für industrielle oder kommerzielle Einsätze wünscht Informationen über eine industrielle Vorrichtung abzufragen und/oder zu beeinflussen. Der Benutzer kann schon ein oder mehrere Kontrollprogramme eines industriellen Kontrollsystems aktiviert haben, um einen Teil der Einrichtung anzuzeigen, beinhaltend die industrielle Vorrichtung von Interesse.
  • Um die Merkmale der Erfindung zu erklären, zeigt das Layout für ein bekanntes System, 5 Stand der Technik, ein vereinfachtes Diagramm für einen Teil eines industriellen Kontrollsystems. Die Figur zeigt ein Ventil 50 und einen Sensor 51 und Kontroller 52, 54. Ein Kontrollnetzwerk 55 oder ein anderes Datennetzwerk ist gezeigt und zwei Bedienercomputer oder Arbeitsstationen 57, 58. Ein Datenserver 56 und eine Datenbank 59 zum Aufzeichnen von Ereignissen und historischen Daten sind gezeigt. Ein solches Layout für einen Teil eines Kontrollsystems ist bekannt.
  • Auf dem Vorrichtungslevel wird die Feldvorrichtung oder eine andere Vorrichtung, wie zum Beispiel Ventil 50, von einem Controller 52 kontrolliert, welcher zum Beispiel über Kontrollnetzwerk 55 mit einem industriellen Kontrollsystem oder Prozesssystem verbunden ist. Sensor 51 misst eine Prozessvariable für diesen Teil des Prozessabschnitts und erzeugt ein Signal irgendeiner Art. Das Signal wird an das Kontrollsystem gesendet, wo die Prozessvariable im Speicher gespeichert wird. Wenn eine Variable konfiguriert wurde zur Ereignisaufzeichnung, dann werden bestimmte auftretende Ereignisse, die die ausgewählte Variable beinhalten, von einem Kontroller 52 an einen Datenaufzeichnungsserver gesendet 53, wo sie in einem Ereignisprotokoll für die spätere Abfrage gespeichert werden. Ähnlich, wenn eine Variable konfiguriert wurde für eine Verlaufsaufzeichnung, werden Werte von einem Kontroller an bestimmten Zeitintervallen abgetastet und dann zu einem Datenaufzeichnungsserver gesendet, wo sie in einem Verlaufsprotokoll gespeichert werden. Ereignisse und Verlaufsprotokolle für einen Prozessabschnitt, wie zum Beispiel dieser, können von einer Arbeitsstation, wie zum Beispiel Arbeitsstationen 57 oder 58 überwacht werden. Andere Anordnungen sind möglich. Zum Beispiel kann sich das Ereignis- und/oder das Verlaufsprotokoll in dem Controller befinden, oder in einer Arbeitsstation.
  • Um die Merkmale der Erfindung zu erklären, werden gewisse Merkmale der 4 (Stand der Technik) als nächstes beschrieben werden. 4 zeigt eine Bildschirmanzeige 100' für eine bekannte Bedienerarbeitsstation, oder Ähnliches, für ein Prozesskontrollsystem. Die Darstellung zeigt zwei Trends B, C, oder Trendlinien, in einem Diagramm, in dem die Zeit von links nach rechts verläuft. Der Darstellungsbildschirm beinhaltet auch eine Ereignistabelle 4, welche eine Liste von Ereignissen 5, 6 darstellt. Während des Zeitabschnitts, für den die Trends C, B angezeigt werden, ist eine Anzahl von Ereignissen in dem Prozess aufgetreten, und die Zeit, zu der sie aufgetreten sind, wird angezeigt durch Platzieren des Wortes EREIGNIS, das in Buchstaben in einer vertikalen Richtung an der Unterseite des Trendcharts gezeigt wird, siehe Referenz Et in 4. Die Ereignisse werden in der Ereignisliste und zu der Zeit des Ereignisauftretens dargestellt.
  • 1 zeigt ein schematisches Diagramm für eine exemplarische Prozessanzeige, die nach einem Aspekt der Erfindung erzeugt wurde. Die Figur zeigt einen Anzeigenbildschirm 100, der einen Trendchart mit vier Trends oder Trendlinien A–D anzeigt. Die Prozessanzeige ist nicht darauf begrenzt, vier Trendlinien zu zeigen, und kann konfiguriert sein, um fast jede Anzahl von Trendlinien anzuzeigen, die für das Kontrollieren eines gegebenen Prozesses geeignet sein kann. Das Zeitintervall 9 der Trends und Ereignisse, das auf der Anzeige gezeigt wird, 30 Minuten, wird auf der Bildschirmanzeige angegeben.
  • Eine der Trendlinien, Trend A, wurde konfiguriert mit Einstellungen zur automatischen Angabe von in Beziehung stehenden Ereignissen. In Folge dieser Konfiguration wurden zwei Ereignisse angezeigt und visuell auf dem Trend A angegeben. Ein erster Marker 1, der auf Trend A in zum Beispiel einer ersten Farbe gezeigt wird, und ein zweiter Marker 2, der zum Beispiel in einer zweiten Farbe gezeigt wird, werden an Positionen auf dem Trend A erzeugt, die der Zeit entsprechen, zu der jedes der zwei Ereignisse aufgetreten ist. In dem gezeigten Beispiel zeigt Trend A einen Abfall im Wert zwischen einer Zeit kurz bevor 08:10 bis ungefähr kurz vor 08:15. Ein Bediener, der den Grund für diese Abnahme untersuchen will, muss nicht hin und her suchen zwischen dem Trend und den Ereignis- und Alarmlisten. Zwei Ereignisse wurden automatisch ausgewählt und angezeigt (1, 2) auf der fraglichen Trendkurve, da sie relevant für die Variable sind, die Trend A darstellt. Um Informationen über das eine oder beide dieser Ereignisse zu erhalten, muss der Bediener nur die Marker 1 und/oder 2 auswählen, aktivieren oder abfragen. Es sollte verstanden werden, dass Marker für verschiedene Ereignisse mit verschiedenen Farben, verschiedenen Formen, als Icons oder als andere Symbole auf einer grafischen Benutzeroberfläche usw. dargestellt werden können.
  • 2 zeigt im Allgemeinen denselben Anzeigebildschirm 100 wie 1 mit der Ausnahme, dass eine Position eines Mousepointers 10 gezeigt ist, und Information in der Form einer Textzeile 11 angezeigt wird. Dieses Diagramm illustriert, dass wenn der Bediener eine Computermouse positioniert (oder eine andere Eingabevorrichtung bedient), sodass sich der Pointer über dem ersten Marker 1 befindet, eine Anzeige von Information über das Ereignis, das durch den ersten Marker angedeutet ist, dann aktiviert wird und der Benutzer kann den aufgenommenen Informationsinhalt des Ereignisses sehen. Diese Art von Anzeige in anderen Computerprogrammen wird manchmal ein Tool Tip genannt, oder möglicherweise ein Mouseover oder eine Roll-Over Beschreibung genannt. 3 zeigt im Allgemeinen den gleichen Anzeigenbildschirm 100 wie 2 mit der Ausnahme, dass eine Position eines Mousezeigers 10 über dem zweiten Marker 2 gezeigt ist und andere Information über das zweite Ereignis in der Form einer Textzeile 12 angezeigt wird.
  • Die beiden Ereignisse wurden automatisch ausgewählt als in Beziehung stehend oder relevant für die Variable, die von der Trendlinie dargestellt wird, auf der Basis einer Vorkonfiguration. Prozessereignisse werden in der Datenbank 56 gespeichert. Wenn in Beziehung stehende Prozessereignisse gesucht werden, wird die Datenbank zuerst nach einer Konfiguration abgesucht, dass ein Ereignis mit einer gegebenen Variable in Beziehung steht. Zweitens können die gefunden Prozessereignisse, die in Beziehung stehen, zusätzlich und/oder stattdessen weiterhin evaluiert werden auf der Basis der Zeit des Ereignisses. Daher können in Beziehung stehende Ereignisse, die innerhalb eines Zeitintervalls einer Anzeige auftreten, zuerst ausgewählt werden, wenn ein Marker erzeugt wird, der auf einem Trend platziert werden soll.
  • 6a zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens nach einer Ausführungsform der Erfindung. Das Flussdiagramm zeigt, wie ein Verfahren nach einem Aspekt der Erfindung die folgenden Schritte umfassen kann:
  • 20
    Trendkurve (1, A–D) wird für die Anzeige ausgewählt.
    22
    Ist die ausgewählte Trendkurve konfiguriert für die Ereignisangabe? In einem Konfigurationsschritt, oder durch eine vorbestimmte Auswahl, kann eine Trendkurve ausgewählt worden sein, zum Beispiel markiert mit einem Indikator, für die Ereignisangabe, da sie wichtig sein kann für einen gegebenen Trend eines Prozesses.
    24
    Wenn ja, dann such im Ereignisprotokoll nach Ereignissen, die mit der Variablen der gewählten Trendkurve in Beziehung stehen, und
    25
    Für jedes gefundene Prozessereignis, das mit der Variable der gewählten Trendkurve in Beziehung steht, Bestimme die Zeit des Ereignisses, und wenn die Zeit des Ereignisses innerhalb eines angezeigten Zeitintervalls liegt, dann gehe zu 26 oder 28,
    26
    Analysiere den Typ des Ereignisses und wähle den Typ des sichtbaren Markers oder andernfalls überspringe 26 und gehe direkt zu 28,
    28
    Erzeuge sichtbaren Marker auf der Trendkurve in dem Anzeigefenster zu der Zeit, die dem Ereignis entspricht, mit einem eingebetteten Link zu den Ereignisdaten,
    30
    Ist der Mousepointer auf und nahe dem sichtbaren Marker, wenn
    32
    Ja, dann
    34
    Zeige Ereignisinformation für das entsprechende Ereignis an, das auf der Trendkurve durch den sichtbaren Marker, zum Beispiel als ein Tool Tip markiert ist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann eine Funktion, die die ganze Zeit überprüft, um zu sehen, ob der Mousezeiger nahe oder über einem sichtbaren Marker ist, laufen. 6b zeigt eine einfache Funktion, die die gleiche sein kann wie Schritte 30, 32, 34 von 6a, wie zum Beispiel:
  • 30'
    Ist der Mousepointer auf oder nahe an einem sichtbaren Marker,
    32'
    wenn ja, dann
    34'
    Zeige Ereignisinformation für das entsprechende Ereignis an, das auf der Trendkurve durch den sichtbaren Marker, zum Beispiel als ein Tool Tip markiert ist.
  • In anderen Ausführungsformen kann die Auswahl eines Markers, oder die Aktivierung eines Markers, ausgeführt werden mittels eines Touchscreens. Bediener können ebenfalls Bewegungen ihrer Hände benutzen an Stelle der Zeigevorrichtung oder des Eingabestifts, um einige der Kommandos zu signalisieren. Zum Beispiel kann eine Bewegung oder eine Aktion einer Hand eines Benutzers auf oder nahe an dem Tisch oder der Oberfläche der aktiven Anzeigevorrichtung mittels eines Inertialsensors bestimmt werden.
  • Ein oder mehrere Mikroprozessoren (oder Prozessoren oder Computer) umfassen eine Zentralprozessoreinheit CPU, die die Schritte der Verfahren nach einem oder mehreren Aspekten der Erfindung ausführt, wie zum Beispiel mit Bezug auf die 1 bis 3 und 6a, 6b beschrieben. Das Verfahren oder die Verfahren wird/werden ausgeführt mit Hilfe eines oder mehrerer Computerprogramme, das oder die zumindest teilweise in einem Speicher gespeichert ist/sind, der für den einen oder die mehreren Prozessoren zugänglich ist. Es sollte verstanden werden, dass die Computerprogramme zum Ausführen der Verfahren nach der Erfindung auch auf einem oder mehreren industriellen Mehrzweckmikroprozessoren oder Computer ausgeführt werden können anstatt von einem oder mehreren speziell angepassten Computern oder Prozessoren.
  • Das Computerprogramm umfasst Computerprogrammcodeelemente oder Softwarecodeteile, die den Computer oder Prozessor veranlassen, unter Verwendung von Gleichungen, Algorithmen, Daten, gespeicherten Werten, Berechnungen und statistischen oder Strukturerkennungsverfahren, die Verfahren, wie oben beschrieben, zum Beispiel in Bezug auf die 6a, 6b durchzuführen. Ein Teil des Programms kann in einem Prozessor wie oben gespeichert sein, aber auch in einem ROM, RAM, PROM, EPROM, oder EEPROM Chip oder ähnlichen Speichermitteln gespeichert sein. Die oder einige der Programme können teilweise oder als Ganzes lokal (oder zentral) auf einer Datenspeichervorrichtung gespeichert sein und/oder auf einem geeigneten computerlesbaren Medium, wie zum Beispiel einer Magnetplatte, CD-ROM oder DVD Scheibe, einer Festplatte, magneto-optischen Datenspeichermitteln, auf einem flüchtigen Speicher, in Flash Memory, wie zum Beispiel Firmware, oder gespeichert auf einem oder mehreren Datenservern. Andere bekannte und geeignete Medien beinhalten entfernbare Speichermedien, wie zum Beispiel ein Memory Stick oder andere entfernbare Flash Memories, Festplatten etc. können ebenfalls verwendet werden. Das Programm kann auch teilweise von einem Datennetzwerk geliefert werden, beinhaltend ein öffentliches Netzwerk, wie zum Beispiel das Internet. Die beschriebenen Computerprogramme können auch teilweise als eine verteilte Anwendung angeordnet sein, die fähig ist, auf einigen verschiedenen Computern oder Computersystemen zu mehr oder weniger derselben Zeit zu laufen.
  • Es sollte angemerkt werden, dass während das obige beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung beschreibt, es etliche Variationen und Modifikationen gibt, die an der offenbarten Lösung durchgeführt werden können ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie er in den angehängten Ansprüchen definiert ist.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Verfahren und System zum Anzeigen von Prozessinformation in einem industriellen Kontrollsystem beinhaltend Erzeugen zumindest einer Trendkurve A–D für ein oder mehrere Variablen eines Prozesses für ein gegebenes Zeitintervall 9. Ein Ereignisprotokoll beinhaltend Prozessereignisse wird gemacht und eine Liste von Ereignissen wird auch erzeugt. Für eine ausgewählte Variable wird zumindest ein sichtbarer Marker 1, 2 automatisch auf der Trendkurve A einer Prozessinformationsanzeige 100 platziert, der Zugang zu zumindest einem Ereignis bereitstellt, welches ausgewählt wurde, da es zu der Variablen in Beziehung steht, die die Trendkurve darstellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 7023440 [0007]

Claims (28)

  1. Ein computerimplementiertes Verfahren zum Anzeigen von Prozessinformation in einem industriellen Kontrollsystem, beinhaltend Erzeugen einer Trendkurve (A–D) für ein oder mehrere Variablen eines Prozesses für ein gegebenes Zeitintervall (9), und Erzeugen eines Ereignisprotokolls, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin umfasst Erzeugen zumindest eines sichtbaren Markers (1, 2), der auf der Trendkurve (A) einer Prozessinformationsanzeige (100) platziert ist, und Darstellen zumindest eines Ereignisses, das mit einer Variablen in Beziehung steht, die die Trendkurve (A) darstellt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend den Schritt Bereitstellen einer Anzeigenfunktion, die mit dem zumindest einen sichtbaren Marker verknüpft ist, welche Anzeigenfunktion aktiviert wird, wenn ein Benutzer einen sichtbaren Pointer (10), eine Hand oder einen anderen Indikator auf der Prozessinformationsanzeige auf oder nahe an den sichtbaren Marker bewegt, der auf der Trendkurve platziert ist.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, umfassend den Schritt Bereitstellen zumindest eines sichtbaren Markers, umfassend einen Link zu dem Ereignis oder zu den Ereignissen, die mit der Variablen in Beziehung stehen.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, umfassend den Schritt Bereitstellen einer Anzeigenfunktion, um automatisch Ereignisprotokollinformation (11, 12) für das Ereignis oder die Ereignisse zu zeigen, das/die mit der Variablen in Beziehung steht/stehen, wobei die Anzeigenfunktion aktiviert wird, wenn ein Benutzer eine Computerauswahl- oder Pointervorrichtung auf oder nahe an den sichtbaren Marker (1, 2) bewegt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, umfassend den Schritt Anzeigen von Information über das Ereignis, das mit der Variablen in Beziehung steht, bei Aktivierung der Anzeigenfunktion, die mit dem sichtbaren Marker (1, 2) verknüpft ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend den Schritt Erzeugen des sichtbaren Markers (1, 2) auf der Trendkurve (A) zur selben Zeit, wie zur Zeit von zumindest einem Ereignis, das mit der Variablen in Beziehung steht, die die Trendkurve darstellt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend den Schritt Berechnen, welches Ereignis oder welche Ereignisse mit der Variablen in Beziehung steht/stehen, die die Trendkurve darstellt, und Erzeugen des sichtbaren Markers auf der Trendkurve zur selben Zeit, wie zur Zeit des einen oder der mehreren Ereignisse.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 7, umfassend den Schritt Berechnen, welches Ereignis oder welche Ereignisse mit der Variablen in Verbindung steht/stehen, teilweise basierend auf einer Nachschlagefunktion, um Ereignisse zu identifizieren, die konfiguriert sind, mit einer ausgewählten Variablen in Beziehung zu stehen.
  9. Verfahren nach Anspruch 1 oder 8, umfassend den Schritt Berechnen, welches Ereignis oder welche Ereignisse mit der Variablen in Beziehung steht/stehen, teilweise basierend auf einer automatisierten Ursache-und-Wirkung-Analyse.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 8, umfassend den Schritt Berechnen, welches Ereignis oder welche Ereignisse mit der Variablen in Beziehung steht/stehen, teilweise basierend auf Erfahrungsinformation, die von Bedienern nach früheren Geschehnissen bereitgestellt werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 8, umfassend den Schritt Konfigurieren in dem industriellen Kontrollsystem für eine oder mehrere überwachte Variablen für welche ein in Beziehung stehendes Ereignis auf einer Trendkurve mit einem sichtbaren Marker markiert werden soll.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 8, umfassend den Schritt Konfigurieren eines Indikators in einem Kontrollsystem, sodass ein Prozess in einer Arbeitsstation oder einem Datenserver eine oder mehrere überwachte Variablen identifizieren kann, für welche ein in Beziehung stehendes Ereignis auf der Trendkurve markiert werden soll.
  13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend den Schritt Auswählen eines Zeitintervalls (9) zum Melden eines Ereignisses oder von Ereignissen, welches/welche mit der Variablen in Beziehung steht/stehen, die die Trendkurve darstellt, und Erzeugen des sichtbaren Markers (1, 2) auf der Trendkurve (A) zur Zeit des Ereignisses, wenn es innerhalb des gewählten Zeitintervalls liegt.
  14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend den Schritt Absuchen des Ereignisprotokolls nach Ereignissen, die mit der Variablen in Beziehung stehen, die die Trendkurve darstellt, und die auch innerhalb eines Zeitintervalls (9) liegen, das für den Trend ausgewählt wurde.
  15. Ein Computerprogrammelement umfassend ein Computerprogrammcodemittel, welches, wenn es in einen Computer oder Prozessor eingelesen wird, den Computer oder Prozessor veranlasst, ein Verfahren auszuführen, um Prozessinformation in einem industriellen Kontrollsystem nach Anspruch 1 anzuzeigen.
  16. Ein Computerprogramm, das auf einem computerlesbaren Medium enthalten ist und das, wenn es in einen Computer oder Prozessor eingelesen wird, den Computer oder Prozessor veranlasst, ein oder mehrere Instruktionen für ein Verfahren auszuführen, um Prozessinformation in einem industriellen Kontrollsystem anzuzeigen unter Verwendung eines Computerprogramms zum Kontrollieren nach einem der Schritte irgendeines der Ansprüche 1 bis 14.
  17. Ein industrielles Kontrollsystem zum Anzeigen von Prozessinformation für einen Prozess, wobei das System einen Computer und eine Prozessinformationsanzeigenvorrichtung und ein Computerprogramm zur Erzeugung einer Trendkurve für ein oder mehrere Variablen des Prozesses für ein gegebenes Zeitintervall umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das System weiterhin ein Software- und/oder Hardwarevorrichtungsmittel zur Erzeugung zumindest eines sichtbaren Markers (1, 2) umfasst, der auf der Trendkurve (A) platziert ist, und Bereitstellen eines Zugangs zu zumindest einem Ereignis (5, 6), das in Beziehung zu der Variablen steht, die die Trendkurve darstellt.
  18. Ein System nach Anspruch 17, weiterhin umfassend eine Software und/oder eine Hardwarevorrichtung zum Konfigurieren einer oder mehrerer ausgewählter überwachter Variablen, für welche ein in Beziehung stehendes Ereignis auf der Trendkurve (A) mit einem sichtbaren Marker (1, 2) markiert werden soll.
  19. System nach einem der Ansprüche 17 oder 18, weiterhin umfassend Softwaremittel zum Absuchen einer Datenbank (59), wobei die Datenbank aufgezeichnete Ereignisdaten speichert, nach Ereignissen, die in einem gewählten Zeitintervall aufgetreten sind und die zu der ausgewählten einen oder den ausgewählten mehreren Variablen in Beziehung stehen, für die ein in Beziehung stehendes Ereignis auf der Trendkurve mit einem sichtbaren Marker (1, 2) markiert werden soll.
  20. System nach Anspruch 17, weiterhin umfassend einen Datenserver (56), um aufgezeichnete Ereignisdaten für ein oder mehrere ausgewählte Variablen bereitzustellen und/oder zu speichern, für die ein in Beziehung stehendes Ereignis auf einer Trendkurve (A–D) markiert werden soll.
  21. System nach Anspruch 17, weiterhin umfassend ein Eingabegerät für eine graphische Benutzeroberfläche zur Anzeige der Prozessinformation.
  22. System nach einem der Ansprüche 17 oder 21, weiterhin umfassend eine Prozessinformationsanzeigenvorrichtung, die mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm angeordnet ist und die für eine Auswahleingabe über den Touchscreen geeignet ist.
  23. System nach einem der Ansprüche 21 oder 22, weiterhin umfassend eine Prozessinformationsanzeigenvorrichtung, die mit zumindest einer Sensorvorrichtung angeordnet ist zum Registrieren einer unmittelbaren Nähe einer Hand oder eines anderen Objektes zu einem Teil (1, 2) der Anzeige (100).
  24. System nach einem der Ansprüche 21 oder 22, weiterhin umfassend eine Prozessinformationsanzeigenvorrichtung, die mit zumindest einer Sensorvorrichtung zum Registrieren einer Bewegung oder Geste einer Hand oder eines anderen Objektes relativ zu einem Teil (1, 2) der Anzeige (100) angeordnet ist.
  25. System nach einem der Ansprüche 17 bis 24, wobei eine Prozessinformationsanzeigenvorrichtung des Systems in einer tragbaren Computervorrichtung umfasst angeordnet ist.
  26. System nach einem der Ansprüche 17 bis 24, wobei ein Computerprogramm umfassend computerlesbare Programminstruktionen oder Softwarecodeelemente in einer Datenspeichervorrichtung gespeichert ist, wobei das Computerprogramm, wenn es in einen Computer oder Prozessor eingelesen wird, den Computer oder Prozessor veranlasst, ein Verfahren auszuführen, um Prozessinformation in einem industriellen Kontrollsystem nach einem der Schritte der Ansprüche 1 bis 14 anzuzeigen.
  27. System nach Anspruch 26, wobei das System eine Computerprogrammdatenspeichervorrichtung umfasst, in der oder auf der zumindest ein Teil der computerlesbaren Programminstruktionen, Softwarecodeelemente oder Codemittel gespeichert ist.
  28. Verwendung eines Systems nach einem der Ansprüche 15 bis 27 für irgendeines der Liste von: Bestimmen eines Status eines Prozesses, Bestimmen eines Status einer Prozessvariable, Einstellen eines Prozesses, Identifizieren eines ersten Ereignisses in einer Serie von Ereignissen, Handhabung eines Alarms, Schließen eines Alarms, Analysieren oder Bestimmen der Ursache für eine Prozessstörung, Analysieren oder Bestimmen der Ursache für eine Abweichung vom Normalzustand oder einer beabsichtigten Entwicklung eines Prozesses.
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