DE112008001985T5 - Leckbeständiges Umgehungsventil - Google Patents

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Jeff Milton Sheppard
Dario Mississauge Bettio
Mark S. Oakville Kozdras
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Dana Canada Corp
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Dana Canada Corp
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    • F16K15/00Check valves
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    • GPHYSICS
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Abstract

Umgehungsventil, das folgendes aufweist:
ein Gehäuse, das darin eine Kammer definiert, und einen Umgehungsventilanschluss und einen ersten Anschluss, die in Kommunikationsverbindung mit der Kammer stehen, wobei der Umgehungsventilanschluss eine zentrale Achse und einen peripheren Ventilsitz hat; und
eine Ventilanordnung mit einer zentralen Welle, die entlang der zentralen Achse angeordnet ist, und einem ringförmigen Ring, der zur Bewegung zwischen einer geschlossenen Position, in welcher der ringförmige Ring in Eingriff mit dem Ventilsitz ist, und einer offenen Position, in welcher der ringförmige Ring von dem Ventilsitz beabstandet ist, an der zentralen Welle verschiebbar angeordnet ist, wobei der ringförmige Ring eine zylindrische innere Oberfläche, die die zentrale Welle umgibt, mit einer ersten Umfangsrippe hat, die sich von einem Teilbereich der inneren Oberfläche nach innen erstreckt und mit der zentralen Welle verschiebbar in Eingriff ist.

Description

  • QUERVERWEIS AUF EINE ZUGEHÖRIGE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität und den Vorteil der am 26. Juli 2007 eingereichten US-Patentanmeldung mit der seriellen Nummer 11/828,806 , deren gesamter Inhalt hierdurch durch Bezugnahme enthalten ist.
  • HINTERGRUND
  • Hierin beschriebene Ausführungsformen beziehen sich auf Umgehungsventile.
  • Bei bestimmten Anwendungen, wie beispielsweise in der Autoindustrie, werden Wärmetauscher zum Kühlen oder Wärmen bestimmter Fluide, wie beispielsweise Motoröl oder Getriebeöl, verwendet. Im Fall von beispielsweise Getriebeöl wird ein Wärmetauscher zum Kühlen des Getriebefluids verwendet. Der Wärmetauscher ist normalerweise entfernt vom Getriebe angeordnet und empfängt über ein Zuführungsrohr heißes Getriebeöl vom Getriebe, kühlt es und liefert es über ein Rückführungsrohr wieder zurück zum Getriebe. Wenn jedoch das Getriebe kalt ist, wie beispielsweise bei Anlaufbedingungen, ist das Getriebeöl sehr zähflüssig und fließt, wenn überhaupt, nicht leicht durch den Wärmetauscher. In solchen Fällen kann dem Getriebe Öl entzogen werden und dies kann zu einem Schaden oder wenigstens einer ungleichmäßigen Arbeitsleistung führen. Eine Schadensakkumulation an dem Getriebe kann auch auftreten, wenn die Menge an zurückgeführtem Öl angemessen ist, es aber aufgrund niedriger Umgebungstemperaturen unterkühlt ist. In diesem Fall kann sich beispielsweise eine Feuchtigkeitskondensation in dem Öl (die sonst bei höheren Temperaturen verdampft werden würde) anhäufen und zu einem Korrosionsschaden oder einer Verschlechterung des Öls führen.
  • Um das das Problem eines Entziehens bei kaltem Fluss zu überwinden, sind in der Vergangenheit verschiedene Lösungen vorgeschlagen worden. Eine Lösung besteht häufig im Verwenden eines Umgehungspfads zwischen den Zuführungs- und Rückführungsleitungen des Wärmetauschers mit einem im Umgehungspfad angeordneten wärmeaktivierten Umgehungsventil. Ein Beispiel eines Umgehungsventils ist in dem US-Patent 6,253,837 gezeigt. Ein Verwenden eines thermischen Umgehungsventils zum Umgehen eines Kühlelements kann ein schnelles Aufwärmen des Öls zur Verfügung stellen, was zusätzlich dazu, dass es sich den oben erwähnten Angelegenheiten widmet, auch in einer verbesserten Wirtschaftlichkeit des Kraftstoffverbrauchs resultieren kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß einem Beispiel ist eine Ausführungsform ein Umgehungsventil, das folgendes aufweist: ein Gehäuse, das darin eine Kammer definiert, und einen Umgehungsventilanschluss und einen ersten Anschluss, die mit der Kammer in Kommunikationsverbindung stehen, wobei der Umgehungsventilanschluss eine zentrale Achse und einen peripheren Ventilsitz hat; und eine Ventilanordnung mit einer zentralen Welle, die entlang der zentralen Achse angeordnet ist, und einem ringförmigen Ring, der zur Bewegung zwischen einer geschlossenen Position, in welcher der ringförmige Ring in Eingriff mit dem Ventilsitz ist, und einer offenen Position, in welcher der ringförmige Ring von dem Ventilsitz beabstandet ist, an der zentralen Welle verschiebbar montiert ist, wobei der ringförmige Ring eine zylindrische innere Oberfläche, die die zentrale Welle umgibt, mit einer ersten Umfangsrippe hat, die sich von einem Teilbereich der inneren Oberfläche nach innen erstreckt und mit der zentralen Welle verschiebbar in Eingriff ist.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel ist eine Ausführungsform ein Umgehungsventil, das folgendes aufweist: ein Gehäuse, das darin eine Kammer definiert, und einen Umgehungsventilanschluss und einen ersten Anschluss, die in Kommunikationsverbindung mit der Kammer stehen, wobei der Umgehungsventilanschluss eine zentrale Achse und einen peripheren Ventilsitz hat; und eine Ventilanordnung mit einer zentralen Welle, die entlang der zentralen Achse angeordnet ist, und einem ringförmigen Ring, der zur Bewegung zwischen einer geschlossen Position, in welcher der ringförmige Ring in Eingriff mit dem Ventilsitz ist, und einer offenen Position, in welcher der ringförmige Ring von dem Ventilsitz beabstandet ist, an der zentralen Welle verschiebbar montiert ist, wobei der ringförmige Ring einen ersten und einen zweiten ringförmigen Teilbereich aufweist, die benachbart sind und die jeweils die zentrale Welle umgeben und an dieser verschiebbar montiert sind, wobei einer der ringförmigen Teilbereiche aus einem Material ausgebildet ist, das weicher als ein Material ist, aus welchem der andere ringförmige Teilbereich ausgebildet ist.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel ist eine Ausführungsform ein Umgehungsventil, das folgendes aufweist: ein Gehäuse, das darin eine Kammer definiert, und einen Umgehungsventilanschluss und einen ersten Anschluss, die in Kommunikationsverbindung mit der Kammer stehen, wobei der Umgehungsventilanschluss eine zentrale Achse und einen peripheren Ventilsitz hat; und eine Ventilanordnung mit einer zentralen Welle, die entlang der zentralen Achse angeordnet ist, und einem ringförmigen Ring, der zur Bewegung zwischen einer geschlossen Position, in welcher der ringförmige Ring in Eingriff mit dem Ventilsitz ist, und einer offenen Position, in welcher der ringförmige Ring von dem Ventilsitz beabstandet ist, an der zentralen Welle verschiebbar montiert ist, wobei der ringförmige Ring eine zylindrische innere Oberfläche, die die zentrale Welle umgibt, mit einer zentrierenden Struktur hat, die sich von einem Teilbereich der inneren Oberfläche nach innen erstreckt und mit der zentralen Welle verschiebbar in Eingriff ist, um den ringförmigen Ring relativ zu der zentralen Welle zentriert zu halten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nun werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in welchen gleiche Elemente und Merkmale immer mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind und in welchen:
  • 1 eine Aufrissansicht, teilweise im Querschnitt, eines Umgehungsventils gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist, welche Ansicht das Umgehungsventil in einer ruhenden, offenen Position zeigt, in welcher eine Fluidumgehung eines Wärmetauschers zugelassen ist;
  • 2 eine Aufrissansicht, teilweise im Querschnitt, ist, die das Umgehungsventil in einer geschlossenen Position zeigt, in welcher eine Fluidumgehung eines Wärmetauschers minimiert ist;
  • 3 eine Aufrissansicht einer Ventilanordnung ist, die bei dem Umgehungsventil der 1 und 2 verwendet wird;
  • 4 eine Aufrissansicht einer Verschlusskappe des Umgehungsventils der 1 und 2 ist;
  • 5 eine Ansicht der Verschlusskappe der 4 von unten ist;
  • 6 eine Schnittansicht der Verschlusskappe entlang der Linien VI-VI der 5 ist;
  • 7 eine perspektivische Ansicht der Verschlusskappe der 4 ist;
  • 8 eine Draufsicht auf einen bei dem Umgehungsventil der 1 verwendeten ringförmigen Ring gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 9 eine perspektivische Ansicht des ringförmigen Rings der 8 ist;
  • 10 eine Schnittansicht des ringförmigen Rings entlang der Linien X-X der 9 ist;
  • 10A einen vergrößerten Teilbereich der 10 zeigt;
  • 11 eine Schnittansicht ist, die eine erste Variation des ringförmigen Rings zeigt;
  • 12 eine Schnittansicht ist, die eine zweite Variation des ringförmigen Rings zeigt;
  • 13 eine Schnittansicht ist, die eine dritte Variation des ringförmigen Rings zeigt;
  • 14 eine Schnittansicht ist, die eine vierte Variation des ringförmigen Rings zeigt;
  • 15 eine Schnittansicht ist, die eine fünfte Variation des ringförmigen Rings zeigt;
  • 16 eine Draufsicht auf einen bei dem Umgehungsventil der 1 verwendeten ringförmigen Ring gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 17 eine Draufsicht auf einen bei dem Umgehungsventil der 1 verwendeten ringförmigen Ring gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist; und
  • 18 eine Teilseitenansicht des Umgehungsventils der 1 ist, welche Ansicht die Rippen einer Verschlusskappe durch einen Ventildurchflussanschluss zeigt.
  • BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nimmt man zuerst Bezug auf 1, ist dort ein Beispiel eines Umgehungsventils gezeigt, das allgemein mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnet ist. Das Umgehungsventil 14 kann in einem Wärmetauscherkreis zum Steuern des Flusses von Fluid zu einem Wärmetauscher 12 verwendet werden, an welchem ein erstes und ein zweites Leitungsrohr 28 und 32 angeschlossen sind. Die Leitungsrohre 28 und 32 sind an Einlass- und Auslassanschlüssen im Umgehungsventil 14 angeschossen, wie es weiter unten beschrieben werden wird. Leitungsrohre 34, 36 sind auch an Anschlüssen im Umgehungsventil 14 angeschlossen, wie es weiter unten beschrieben werden wird. Das Umgehungsventil 14 wird Umgehungsventil mit vier Anschlüssen genannt, weil vier Leitungsrohre 28, 32, 34 und 36 an das Umgehungsventil 14 angeschlossen sind.
  • Das Umgehungsventil 14 hat ein Gehäuse 46 mit einer koaxialen Kammer 48 und einem Ventilanschluss 54, die seriell in Kommunikationsverbindung stehen. Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist die Kammer 36 im Wesentlichen durch eine zylindrische Wand 49 definiert. Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist das Gehäuse 46 aus Stahl oder anderem Metall ausgebildet, oder, alternativ dazu, aus einem formbaren Material, wie beispielsweise Plastikmaterial, das nichthärtbares bzw. thermoplastisches oder aushärtbares bzw. duroplastisches Material sein kann und das eine Verstärkung, wie beispielsweise eine Glasfaserverstärkung oder eine partikelförmige Verstärkung, enthalten kann. Das Gehäuse 46 definiert eine Wärmetauscherseiten-Einlassöffnung oder einen Wärmetauscherseiten-Einlassanschluss 50 und einen Hauptauslassanschluss oder eine Hauptauslassöffnung 52, die über Öffnungen in der Kammerwand 49 mit der Kammer 48 in Kommunikationsverbindung stehen. Die Kammer 48 steht über einen Ventilanschluss 54 mit einer Wärmetauscherseiten-Auslassöffnung oder einem Wärmetauscherseiten-Auslassanschluss 56 und mit einer Haupteinlassöffnung oder einem Haupteinlassanschluss 58 in Kommunikationsverbindung. Das Auslass- und das Einlass-Leitungsrohr 32 und 36 sind jeweils an den Auslass- und den Einlassanschluss 56, 58 angeschlossen. Das Einlass- und das Auslass-Leitungsrohr 28 und 34 sind jeweils an den Einlassanschluss 50 und den Hauptauslassanschluss 52 angeschlossen. Die Anschlüsse 50, 52, 56 und 58 können zum jeweiligen Aufnehmen von mit Gewinde versehenen Endteilbereichen der Leitungsrohre 28, 34, 36, 38 mit einem Innengewinde versehen sein, jedoch könnten die Leitungsrohre und Anschlüsse alternativ dazu unter Verwendung anderer Verfahren verbunden werden, einschließlich beispielsweise eines Formens bzw. Gießens der Anschlüsse um die Leitungsrohre.
  • Der Ventilanschluss 54 hat einen ringförmigen peripheren Ventilsitz 60, der der Kammer 48 gegenüberliegt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Ventilsitz 60 eine ringförmige Schulter, die durch das Gehäuse 46 an einem Übergang oder einer Verbindungsstelle zwischen der Kammer 48 und dem Ventilanschluss 54 ausgebildet ist. Eine innerhalb des Gehäuses 46 angeordnete Ventilanordnung 38 arbeitet, um den Ventilanschluss 54 zu öffnen und zu schließen. Die Ventilanordnung 38 enthält einen ringförmigen Ring 62, der dazu geeignet ist, in Eingriff mit dem Ventilsitz 60 zu sein, um den Ventilanschluss 54 zu öffnen und zu schließen. Die Ventilanordnung 38 enthält ein auf eine Tempe ratur ansprechendes Stellglied 64, das betriebsmäßig mit dem ringförmigen Ring 62 gekoppelt ist, um den ringförmigen Ring 62 zu bewegen, um dadurch den Ventilanschluss 54 zu öffnen und zu schließen. Das Stellglied 64 wird manchmal thermischer Motor genannt und bei einer beispielhaften Ausführungsform ist es eine Vorrichtung vom Typ mit Kolben und Zylinder, wobei der Zylinder mit einem thermoempfindlichen Material, wie beispielsweise Wachs, gefüllt ist, das sich ausdehnt und zusammenzieht, was dazu führt, dass sich das Stellglied daraufhin, dass es auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmt ist, axial erstreckt.
  • Es wird aus den 1, 2 und 3 gesehen werden, dass das Stellglied 64 entlang einer zentralen Achse der Kammer 48 und des Ventilanschlusses 54 angeordnet ist. Bei einer beispielhaften Ausführungsform sind die koaxiale Kammer 48 und der Ventilanschluss 54 beide allgemein zylindrisch, wobei der Ventilanschluss 54 einen kleineren Durchmesser als die Kammer 48 hat. Der Zylinder des Stellglieds 64 bildet eine zentrale Welle 66 aus, die entlang der zentralen Achse der Kammer 48 und des Ventilanschlusses 54 angeordnet ist. Die zentrale Welle 66 hat einen geschlossenen Endteilbereich 68, der einen Durchmesser hat, der kleiner als derjenige des Ventilanschlusses 54 ist. Der ringförmige Ring 62 ist an der zentralen Welle 66 verschiebbar montiert und ist in seiner normalen oder ”kalten” Position nahe dem geschlossenen Endteilbereich 68 angeordnet, wie es in 1 angezeigt ist. In der in 2 gezeigten ”heißen” Position erstreckt sich der ringförmige Ring 62 transversal von der zentralen Welle 66, um in Eingriff mit dem Ventilsitz 60 zu sein, um den Ventilanschluss 54 zu schließen. Der ringförmige Ring 62 und der geschlossene Endteilbereich 68 bilden einen sich hin- und herbewegenden Verschlusspfropfen aus, der sich entlang der zentralen Achse bewegt, um die Ventilöffnung 53 zu öffnen und zu schließen.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, enthält die Ventilanordnung eine Rückstellfeder 70, die ein erstes Ende 40 hat, das an dem geschlossenen Endteilbereich 68 angebracht ist, indem sie in einer Nut (nicht gezeigt) angeordnet ist, die in dem geschlossenen Endteilbereich 68 ausgebildet ist. Die Rückstellfeder 70 hat ein stationäres zweites Ende 42, das in Eingriff mit einer Oberfläche des Gehäuses 46 ist, die dem Ventilanschluss 54 gegenüberliegt. Somit zwingt die Rückstellfeder 70 die zentrale Welle 66 weg von dem Ventilsitz 60 in ihre zurückgezoge ne Position in 1 und wirkt als ein Anschlag zum Verhindern, dass der ringförmige Ring 62 aus der zentralen Welle 66 heraus gleitet, wenn der ringförmige Ring 62 aus dem Ventilsitz 60 angehoben wird (wie es in 1 gezeigt ist). Wie es in der 3 zu sehen ist, hat die Rückstellfeder 70 wenigstens bei einigen beispielhaften Ausführungsformen einen Wicklungsdurchmesser, der größer wird, wenn sich der Abstand von dem Endteilbereich 68 erhöht, so dass die Rückstellfeder 70 vom ersten Ende 40 zum zweiten Ende 42 in Richtung nach außen kegelförmig ist, obwohl andere Konfigurationen der Rückstellfeder möglich sind, einschließlich beispielsweise derjenigen, die in der am 25. Mai 2006 veröffentlichten US-Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2006/0108435 (Kozdras et al.) gezeigt sind.
  • Wie es am besten in der 3 zu sehen ist, enthält die zentrale Welle 66 eine innere ringförmige Schulter 72 und eine Überdruckfeder 74, die an der zentralen Welle 66 zwischen der Schulter 72 und dem ringförmigen Ring 62 montiert ist. Die Überdruckfeder 74 zwingt den ringförmigen Ring 62 in Richtung zu dem Anschlag oder der Rückstellfeder 70 und somit in Richtung zu dem Ventilsitz 60 oder spannt ihn dorthin vor.
  • Wie es am besten in den 1 und 2 zu sehen ist, definiert das Gehäuse 46 eine Anordnungsöffnung 81 zu der Kammer 48, welche Öffnung dem Ventilanschluss 54 gegenüberliegt und durch welche Öffnung die Ventilanordnung 38 der 3 während eines Zusammenbaus des Umgehungsventils 14 in die Kammer 48 eingefügt werden kann. Eine Verschlusskappe 80 (die detaillierter in den 47 gezeigt ist) wird in die Öffnung 81 eingefügt, um die Kammer 48 abzudichten, nachdem die Ventilanordnung 38 an der richtigen Stelle ist. Bei einer beispielhaften Ausführungsform kann die Verschlusskappe 80 aus einem formbaren Material, wie beispielsweise Plastikmaterial, ausgebildet sein, das ein nichthärtbares bzw. thermoplastisches oder aushärtbares bzw. duroplastisches Material sein kann, das ein Verstärkung, wie beispielsweise ein Glasfaserverstärkung oder eine partikelförmige Verstärkung enthalten kann. Die Verschlusskappe kann bei einigen Ausführungsformen auch aus Stahl oder Metallmaterialien ausgebildet sein.
  • Der thermische Motor oder das Stellglied 64 hat einen Kolben 76 (siehe die 3), der in einer axialen Aussparung 78 (siehe die 6, 7) angebracht oder eingepasst ist, die in der Verschlusskappe 80 ausgebildet ist. Wie es nachfolgend detaillierter beschrieben werden wird, dehnt sich der thermische Motor 64 axial aus, wenn er eine vorbestimmte Temperatur erreicht. Da der Kolben 76 in einer Position fixiert ist, bewegt sich die zentrale Welle 66, die Teil des thermischen Motors 64 ist, durch den Ventilanschluss 54 nach unten, was die Rückstellfeder 70 zusammendrückt bzw. komprimiert. Die Schulter 72 bewegt sich mit der zentralen Welle nach unten und drückt die Überdruckfeder 74 so, dass der ringförmige Ring 62 vorgespannt wird, um in Eingriff mit dem Ventilsitz zu sein, so dass der Ring 62 und die Welle 66 den Ventilanschluss 54 gemeinsam schließen. Wenn die Temperatur innerhalb der Kammer 48 unter die vorbestimmte Temperatur abfällt, zieht sich der thermische Motor 64 zusammen und zwingt die Rückstellfeder 70 die zentrale Welle 66 nach oben, bis die Rückstellfeder 70 in Eingriff mit dem ringförmigen Ring 62 ist, und hebt ihn aus dem Ventilsitz 60 an, was die Ventilöffnung 53 wieder öffnet. Wenn die Ventilöffnung 53 geöffnet ist, wie es in der 1 angezeigt ist, erstreckt sich die Rückstellfeder 70 durch den Ventilanschluss 54 und teilweise in die Kammer 48.
  • Nimmt man Bezug auf die 1 und 2, sind bei wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform der Wärmetauscherseiten-Einlassanschluss 50 und der Hauptauslassanschluss 52 entlang der Achse der Ventilanordnung 38 relativ zueinander versetzt, so dass die Kappe 80 einen Teil des Flusspfads zwischen dem Wärmetauscherseiten-Einlassanschluss 50 und dem Hauptauslassanschluss 52 definiert. Nimmt man Bezug auf die 47, wird die gestrichelte Linie 96 zum Darstellen dieses Flusspfads verwendet. Die Verschlusskappe 80 enthält einen oberen zylindrischen Stopfenteilbereich 86 und einen davon beabstandeten scheibenförmigen ringförmigen Ringteilbereich 88, die durch eine käfigartige Struktur miteinander verbunden sind, die aufeinanderfolgende voneinander beabstandete Flügel oder längliche Streben 89 enthält, die den Stopfenteilbereich 86 und den Ringteilbereich 88, die einander gegenüberliegen, miteinander verbinden. Der Stopfenteilbereich 86 der Verschlusskappe definiert eine äußere zylindrische Wand 90, die derart bemaßt ist, dass sie in das obere Ende der Kammer 48 passt, und einen scheibenartigen Kopf 92 mit größerem Durchmesser. Die Kammer 48 hat einen Kappensitz 94 (siehe die 1, 2), der um einen Umfang der kreisförmigen Anordnungsöffnung 81 ausgebildet ist, in welcher der Kappenkopf 92 angeordnet ist. Wie es dargestellt ist, ist der axiale Ausschnitt 78 (der ein Ende des Kolbens 76 des thermischen Motors aufnimmt) innerhalb des Stopfenteilbereichs 86 zentral definiert. Eine ringförmige Nut 102 kann in einer äußeren Oberfläche der äußeren zylindrischen Wand 90 ausgebildet sein.
  • Der untere Ringteilbereich 88 der Kappe definiert eine zentrale Flussöffnung oder einen Ventilanschluss 87, so dass in wenigstens einem Betriebsmode von dem Wärmetauscherseiten-Eingangsanschluss 50 (der mit dem gerippten Bereich der Kappe ausgerichtet ist) herein fließendes Fluid zwischen den Rippen 96 und durch den Ventilanschluss 87 und dann aus dem Hauptauslassanschluss 52 fließen kann, wie es durch den Flusspfad 96 dargestellt ist. Nimmt man insbesondere Bezug auf die 3 und 4, hat der thermische Motor 64 einen vergrößerten zylindrischen Kopfteilbereich 65 am oberen Ende der zentralen Welle 66. Der oben erwähnte Schultersitz 72 für die Feder 74 ist durch den Kopfteilbereich 65 vorgesehen. Zusätzlich hat der Kopfteilbereich 65 eine obere Oberfläche 84 zum Zusammenarbeiten mit einer unteren Oberfläche 82 des unteren Ringteilbereichs 88 der Verschlusskappe, um den Fluidfluss durch den Ventilanschluss 87 in einem kalten Betriebszustand zu beschränken. In der 1 wird bemerkt werden, dass die obere Oberfläche 84 des thermischen Stellglieds 64 mit der unteren Oberfläche 82 der Kappe 80 zusammenarbeitet, um den Ventilanschluss 87 zu blockieren, während in der 2 die obere Oberfläche 84 des thermischen Stellglieds 64 von der unteren Oberfläche 82 der Kappe 80 beabstandet ist, um den Flusspfad 96 durch die Öffnung 87 zu ermöglichen.
  • Die Kappe 80 kann mit dem Gehäuse 46 (wenn das Gehäuse 46 aus Plastik ist) mittels Ultraschall verschweißt sein, um die Öffnung 81 abzudichten. Bei einigen Ausführungsformen könnte die Plastikkappe 80 eher als durch ein Ultraschallschweißen durch eine Metallkappe mit einem ringförmigen Dichtungsring ersetzt werden und/oder könnte sie an der richtigen Stelle durch irgendein anderes nicht permanentes Mittel gesichert sein, wie beispielsweise mit einer C-Klammer oder dadurch, dass sie mit Gewinde versehen ist oder dass sie eine Containerverbindungskonfiguration hat. Bei einigen beispielhaften Ausführungsformen enthält die Kappe 80 den unteren Teilbereich 88, die Streben 89 oder den Ventilanschluss 87 nicht.
  • Nun wird ein Beispiel des Betriebs des Umgehungsventils 14 in einem Getriebeöl-Kühlungskreis unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben werden. Bei einer beispielhaften Ausführungsform fungiert der Anschluss 58 als der Haupteinlassanschluss für das Ventil 14 und empfängt heißes Getriebeöl von einem Getriebe (entweder direkt oder durch einen Wandler) und fungiert der Anschluss 52 als der Hauptauslassanschluss für das Ventil 14 und führt das Getriebeöl, nachdem es durch den Wärmetauscher 12 gekühlt worden ist, zurück zu dem Getriebe. Der Wärmetauscherseiten-Ausgangsanschluss 56 liefert das von dem Haupteinlassanschluss 58 empfangene Öl zu dem Wärmetauscher 12 zum Kühlen und der Wärmetauscherseiten-Eingangsanschluss 50 empfängt gekühltes Öl von dem Wärmetauscher 12.
  • Die 1 stellt das Umgehungsventil 14 in einen kalten Zustand oder einem Zustand für eine vollständige Umgehung dar, in welchem der zwischen dem Haupteinlassanschluss 58 und dem Hauptauslassanschluss 52 angeordnete Umgehungsventilanschluss 54 offen ist und der sekundäre Ventilanschluss 87 zwischen dem Wärmetauscherseiten-Einlassanschluss 50 und dem Hauptauslassanschluss 52 geschlossen ist. In dem Zustand für eine vollständige Umgehung ist der durch den Wärmetauscher 12 und den geschlossenen sekundären Ventilanschluss 87 zur Verfügung gestellte Flusswiderstand so, dass im Wesentlichen das gesamte Getriebeöl, das in den Umgehungsventilanschluss 54 eintritt, den Wärmetauscher 12 umgehen wird und stattdessen direkt durch den offenen Umgehungsventilanschluss 54 und aus dem Hauptauslassanschluss 52 geführt werden wird. Wenn sich jedoch das Getriebeöl erwärmt, veranlasst das in der Kammer 48 fließende warme Öl, dass das thermische Stellglied 64 den ringförmigen Ring 62 in Richtung zu dem Sitz 60 drückt, um den Umgehungsventilanschluss 54 nach und nach zu schließen (und gleichzeitig den Kopf 65 des thermischen Stellglieds weg von der Kappe 80 zu bewegen und den sekundären Anschluss 87 nach und nach zu öffnen). Somit beginnt, wenn das Öl damit beginnt, sich zu erwärmen, ein Fluss durch das Leitungsrohr 32 und den Wärmetauscher 12 damit, sich zu erhöhen, und zu der Zeit, zu welcher das Öl die erwünschte Betriebstemperatur (beispielsweise 80°C) erreicht, tritt ein vollständiger Fluss durch den Wärmetauscher 12 auf und schließt das Ventilelement 62 den Ventilanschluss 54, was den Umgehungsfluss abbricht.
  • Obwohl bei den dargestellten Ausführungsformen die Interaktion des Kopfs 65 des thermischen Stellglieds mit der Kappenoberfläche 82 zum Schließen des sekundären Ventilanschlusses 87 gegen den Fluss von Öl durch den Wärmetauscher 12 wirkt, wenn das Umgehungsventil 14 in dem Zustand für eine vollständige Umgehung der 1 ist, ist bei wenigstens einigen Ausführungsformen der durch den Wärmetauscher 12 selbst zur Verfügung gestellte Flusswiderstand ausreichend, um irgendeinen wesentlichen Ölfluss durch den Wärmetauscher zu verhindern, wenn der Umgehungsanschluss 54 offen ist. Demgemäß ist die Verwendung eines in die Kappe 80 integrierten sekundären Ventilanschlusses 87 bei wenigstens einigen beispielhaften Ausführungsformen nicht erforderlich. Weiterhin wird es erkannt werden, dass die Rollen der Anschlüsse 34 und 36 zusammen mit den Rollen der Anschlüsse 50 und 56 vertauscht werden könnten.
  • Nachdem die Gesamtkonfiguration und der Betrieb einer beispielhaften Ausführungsform des Umgehungsventils 14 beschrieben worden ist, werden nun besondere Merkmale des Umgehungsventils detaillierter beschrieben werden.
  • Wie es in den 13 gezeigt ist, enthält die Ventilanordnung 38 einen beilagscheibenartigen ringförmigen Ring 62, der sich entlang der Welle 66 verschiebt und der mit dem geschlossenen Endteilbereich 68 der Welle 66 arbeitet, um den Umgehungsventilanschluss 54 zu schließen, wenn das Umgehungsventil 14 in einem heißen Zustand arbeitet. Der ringförmige Ring 62 sollte auf derartige Weise um die Welle 66 passen, dass sich der Ring 62 ohne Blockierung entlang der Welle 66 verschieben kann, aber gleichzeitig dicht genug um die Welle 66 sein kann, um zu verhindern, dass Fluid durch den Bereich eines Kontakts zwischen der inneren Oberfläche des ringförmigen Rings 62 und der äußeren Oberfläche der Welle 66 ausfließt. Bei einigen Konstruktionen können Beilagscheiben, die aus Messing oder einer anderen metallischen Legierung oder Stahl hergestellt sind und eine einheitliche innere Oberfläche haben, für den ringförmigen Ring 62 in Ventilanordnungen verwendet werden. Jedoch kann ein Erreichen einer Passung um die Welle 66, die sowohl nichtblockierend als auch leckbeständig ist, ein Verwenden von solchen Konstruktionen in Frage stellen. Demgemäß nimmt der ringförmige Ring 62 bei wenigstens einigen beispielhaften Ausführungsformen die in den 810 gezeigte Konfiguration an.
  • Der beilagenscheibenartige ringförmige Ring 62 der 810 ist aus synthetischem Material, wie beispielsweise Plastik bzw. Kunststoff, ausgebildet. Beispielsweise können für verschiedene Anwendungen geeignete Materialien für den ringförmigen Ring 62 Polyamid 4/6 oder Polyamid 66 sein, obwohl geeignete Nylons oder andere geeignete Kunststoffe verwendet werden können. Der ringförmige Ring 62 der 810 hat auch eine im Wesentlichen glatte zylindrische innere Oberfläche 110, die eine zentrale Öffnung 100 definiert, durch die die Welle 66 verläuft, mit einer sich umfangsmäßig nach innen erstreckenden Nocke oder Rippe 112, die von einem Mittelpunkt der Oberfläche 110 nach innen vorsteht, um mit der äußeren Oberfläche der Stellgliedwelle 66 verschiebbar in Eingriff zu sein. Wie es in 10 zu sehen ist, hat die Rippe 112 eine Dicke Y, die ein Bruchteil der Dicke des Rests des Rings 62 ist. Anhand eines nicht beschränkenden Beispiels kann die Rippe 112 1/3 bis 1/7 der Dicke des Rests des Rings 62 sein. Bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform ist der ringförmige Ring 62 als eine einheitliche Struktur ausgebildet, wobei die Rippe 112 integriert mit dem Rest des ringförmigen Rings 62 und aus demselben Material wie dieser ausgebildet ist. Bei einem nicht beschränkenden illustrativen Beispiel hat der ringförmige Ring 62 eine Dicke von 3 mm, wobei die zentrale Öffnung einen Innendurchmesser von 8,43 bis 8,48 mm hat, und, nimmt man Bezug auf die vergrößerte 10A, erstreckt sich die innere Oberfläche der Rippe 112 um Z = 0,1 mm von dem Rest der Oberfläche 110 und hat sie an ihrer Welleneingriffsoberfläche eine Dicke von Y = 0,5 mm, wobei die Rippe 112 auch Seitenwände hat, die nach außen um 60° auseinanderlaufen. Solche Dimensionen sind nur als illustratives Beispiel zur Verfügung gestellt und die genauen Dimensionen der Rippe 112 können in Abhängigkeit von ihrer Kooperationsumgebung stark variieren. Bei beispielhaften Ausführungsformen wird der Innendurchmesser des ringförmigen Rings 62 basierend auf den LMC(”Zustand des wenigsten Materials” (= ”least material condition”))- und MMC(”Zustand des meisten Materials” (= ”maximum material condition”))-Dimensionen ausgewählt, die für die zentrale Welle 66 spezifiziert sind. Wenn die Welle 66 bei LMC ist, dann ist ein minimaler Freiraum zwischen dem ringförmigen Ring 62 und der Welle 66 erwünscht, und dann, wenn die Welle 66 bei MMC ist, ist eine minimale Interferenz zwischen dem ringförmigen Ring 62 und der Welle 66 erwünscht. Die Dimensionen der Nocke oder Rippe 112 werden derart gewählt, dass eine Verwendung des ringförmigen Rings 62 über dem LMC-MMC-Bereich der zentralen Welle 66 ermöglicht wird, während eine leckbeständige, nichtblockierende Abdichtung zwischen dem Ring 62 und der Welle 66 zur Verfügung gestellt wird.
  • Bei einigen Anwendungen kann die Verwendung eines ringförmigen Rings 62, der aus synthetischem Material ausgebildet ist und der eine interne Rippe 112 an seiner inneren Oberfläche 110 hat, eine dichte Gleitberührungsfläche mit der Welle 66 haben, was eine Abschwächung gegenüber einem Ausfließen mit sich bringt, während zugelassen wird, dass der Ring 62 ohne ein Blockieren entlang der zentralen Welle 66 gleitet. Die interne Rippe 112 fungiert als Nocke entlang der zentralen Welle 66. Bei einigen Ausführungsformen muss die Rippe 112 keine gerade Rippe sein, sondern könnte vielmehr beispielsweise Wellenmuster oder sinusförmige Muster entlang ihrer Länge um den Umfang der Öffnung 100 enthalten. Die Rippe 112 fungiert auch diesbezüglich als zentrierende Struktur, dass sie den Ring 62 relativ zu der zentralen Welle 66 zentriert hält. Bei einem Nichtvorhandensein des Rings 62 kann die Ringöffnung 100 relativ zu der zentralen Achse der Welle 66 versetzt sein, was ein größeres Potential eines Herausfließens durch die Lücke zwischen der inneren Oberfläche der Ringöffnung 100 und der Welle 66 zulässt, als es ein zentrierter Ring erlauben könnte.
  • Bei verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen können auch Variationen des ringförmigen Rings 62 verwendet werden. Diesbezüglich zeigt die 11 eine weitere Ausführungsform eines ringförmigen Rings 62A, der identisch zu dem Ring 62 ist, außer dass der Ring 62A zwei voneinander beabstandete Umfangsrippen 112 enthält, die von der inneren Oberfläche 110 nach innen vorstehen. Die zwei Rippen in 11 sind voneinander axial beabstandet (relativ zu einer Achse der Öffnung 100). Bei einigen Anwendungen kann, wenn man zwei Rippen 112 in Kontakt mit der Welle 66 hat, dies hilfreich beim Verbessern der Rechtwinkligkeit des ringförmigen Rings relativ zu der Welle 66 sein sowie eine erhöhte Leckbeständigkeit und Robustheit bieten. Aus ähnlichen Gründen können sich bei einigen Anwendungen mehr als zwei Rippen 112 als dienlich erweisen, und diesbezüglich zeigt die 12 eine weitere Ausführungsform eines ringförmigen Rings 62B, der gleich den Ringen 62 und 62A ist, außer dass der ringförmige Ring 62B drei axial beabstandete parallele Umfangsrippen 112 hat, die von der inneren Oberfläche 110 nach innen vorstehen.
  • Die 13 zeigt eine noch weitere beispielhafte Ausführungsform eines ringförmigen Rings 62C, der gleich den oben beschriebenen Ringen 62, 62A, 62B ist, außer dass der Ring 62C vier interne axial beabstandete Rippen 112 und eine konische, zugespitzte untere Oberfläche 114 für einen Eingriff mit dem Ventilsitz 60 hat. Die Interaktionsoberfläche oder sich verjüngende Oberfläche 114 für einen Eingriff mit dem Ventilsitz 60 kann ein Beibehalten der Rechtwinkligkeit des Rings an der Welle 66 und ein Ausbilden einer Abdichtung mit dem Ventilsitz weiter unterstützen. Bei einigen Ausführungsformen könnte der Ventilsitz 60 eine kooperierende konische Oberfläche haben. Eine sich verjüngende, konische Sitzeingriffsoberfläche 114 könnte auch bei irgendwelchen der oben beschriebenen ringförmigen Ringe 62, 62A und 62B oder der nachfolgend beschriebenen Ringe 62D oder 62E verwendet werden.
  • Die 14 zeigt einen weiteren ringförmigen Ring 62D gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Der ringförmige Ring 62D ist aus zwei separaten gestapelten ringförmigen Ringen 116 und 118 hergestellt. Der erste ringförmige Ring 116 ist derselbe oder ein ähnlicher wie irgendeiner der oben diskutierten ringförmigen Ringe 62, 62A oder 62B und enthält eine oder mehrere innere ringförmige Rippen 112. Jedoch ist der zweite ringförmige Ring 118 der Ventilsitzseite aus einem weicheren Kunststoffmaterial mit niedrigerem Durometer als der erste ringförmige Ring 116 ausgebildet. Das weichere Material des zweiten Rings 118 kann bei einigen Anwendungen eine bessere Abdichtung mit dem Ventilsitz 60 zur Verfügung stellen als der härtere erste Ring 116, wobei der innere gerippte härtere erste Ring 116 eine gute Abdichtung mit der Welle 66 und eine Festigkeit zum Bereitstellen einer Robustheit und zum Beibehalten einer Rechtwinkligkeit des kombinierten Rings 62D mit der Welle 66 zur Verfügung stellt.
  • Die 15 zeigt noch einen weiteren ringförmigen Ring 62E gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Der Ring 62E ist derselbe wie der ringförmige Ring 62D, außer dass anstelle des ersten und des zweiten Rings 116 und 118, die physikalisch getrennt sind, der härtere und der weichere Ring 116, 118 miteinander verbunden oder verschmolzen sind, wie beispielsweise dadurch, dass sie derart geformt bzw. umspritzt sind, dass sie sich verbindende Rippen und Nuten haben, wie es in der 15 gezeigt ist. Bei eini gen beispielhaften Ausführungsformen können die ringförmigen Ringe 62D und 62E keine innere Rippen 112 enthalten.
  • Die 16 zeigt noch eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines ringförmigen Rings 62, der gleich dem ringförmigen Ring der 810 ist, außer dass die kontinuierliche Rippe 112 durch eine Reihe von nach innen gerichteten Vorsprüngen 112A ersetzt ist, die um die innere Oberfläche des Rings 62 umfangsmäßig beabstandet sind. Gleich der Rippe 112 fungieren die nach innen gerichteten Vorsprünge 112A als zentrierende Struktur zum Zentrieren des Rings 62 an der zentralen Welle 66. Die Vorsprünge 112A können dieselbe Dicke wie der Rest des Rings 62 haben oder weniger dick sein. Obwohl in der 16 acht Vorsprünge 112A gezeigt sind, könnten mehr oder weniger Vorsprünge vorgesehen sein.
  • Die 17 zeigt noch eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines ringförmigen Rings 62, der gleich dem ringförmigen Ring der 810 ist, außer dass die kontinuierliche Rippe 112 durch eine Umfangsrippe 112 ersetzt ist, die diesbezüglich nicht kontinuierlich ist, dass sie halbkreisförmige Rippenteilbereiche 200 an der Oberfläche 110 enthält, die durch Lücken 202 getrennt sind. Gleich den kontinuierlichen Rippen 112 der 8 fungiert die nicht kontinuierliche Rippe 112 der 17 als zentrierende Struktur zum Zentrieren des Rings 62 an der der zentralen Welle 66.
  • Nun werden Merkmale einer beispielhaften Ausführungsform der Verschlusskappe 80 unter Bezugnahme auf die 57 detaillierter diskutiert werden. Wie es oben angegeben ist, definiert die dargestellte Kappe 80 einen Fluidflusspfad 96, der zwischen geformten Flügeln oder Streben 89 und durch die zentrale Ventilanschlussöffnung 87 des Ringteilbereichs 88 verläuft. Die Oberfläche 82, die den Ventilanschluss 87 umgibt, stellt einen Ventilsitz zur Verfügung, der mit der oberen Oberfläche 84 des thermischen Motors 64 zusammenarbeitet, um den Flusspfad 96 im kalten Zustand des Umgehungsventils 14 wenigstens teilweise zu beschränken. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Streben 89 in einer käfigartigen Konfiguration um die zentrale Ventilanschlussöffnung 87 angeordnet und sind die Beabstandung und die Querschnittsdimension der Streben 89 so gewählt, dass die Streben 89 ungeachtet der Drehausrichtung der Kappe in dem Gehäuse 46 einen minimalen Einfluss auf den Flusspfad 96 haben werden. Diesbezüglich zeigt die 16 eine Ansicht durch den Einlassanschluss 50 des Umgehungsventils 14, die die Streben 89 in einer möglichen Ausrichtung der Kappe 80 relativ zu dem Einlassanschluss 50 zeigt. In der 18 können drei Streben 89 durch den Einlassanschluss 50 gesehen werden, jedoch kann die Lokalisierung der Streben 89 in Abhängigkeit von der Ausrichtung der Kappe 80 variieren, wenn sie an der richtigen Stelle im Gehäuse 46 befestigt wird. Die gerippte Konfiguration der Kappe 80 erlaubt, dass der Flusspfad 96 im Wesentlichen unbeeinflusst durch die relative Ausrichtung der Kappe 80 zu dem Einlassanschluss 50 ist, wodurch Variationen in Bezug auf den Betrieb des Umgehungsventils 14 weniger werden, die sonst während eines Zusammenbaus eingeführt werden könnten.
  • Wendet man sich wieder den 4 und 7 zu, hat der untere Ringteilbereich 88 der Kappe 80 eine umfangsmäßige äußere Oberfläche 200 um mit einer inneren Wand der Kammer 48 unter dem Einlassanschluss 50 und über dem Auslassanschluss abdichtend in Eingriff zu sein. Bei wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform ist eine Nocke mit einem integrierten umfangsmäßigen Wulst oder eine Rippe 202, die von der äußeren Oberfläche 200 vorsteht, zum Verbessern der Abdichtung zwischen dem unteren Ringteilbereich 88 und der Wand der Kammer 48 vorgesehen. Bei wenigstens einigen beispielhaften Ausführungsformen ist ein biegbarer O-Ring in einer Nut 102 in dem Verschlusskappen-Stopfenteilbereich 86 eines Kappenkopfs 92 vorgesehen, um mit der Wand der Kammer 48 in Eingriff zu sein, um die Öffnung 81 abzudichten, wenn die Kappe 80 eingebaut wird. Die 1 stellt einen solchen O-Ring dar.
  • Nachdem beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden sind, wird es erkannt werden, dass verschiedene Modifikationen zusätzlich zu denjenigen, die bereits aufgezeigt sind, an den oben beschriebenen Strukturen durchgeführt werden können. Beispielsweise ist das Umgehungsventil oben für eine Verwendung mit einem Fahrzeuggetriebeölkühler als Wärmetauscher beschrieben worden, aber die Umgehungsventile könnten mit irgendwelchen anderen Typen eines Wärmetauschers verwendet werden, wie beispielsweise Kraftstoffkühlungs-Wärmetauschern, und ebenso bei Anwendungen, die sich nicht auf Kraftfahrzeuge beziehen. Andere Typen von thermischen Stellgliedern als das Stellglied 64 vom Wachstyp können verwendet werden. Beispielsweise könnten Bimetall- oder Formspeicherlegierungs-Stellglieder für eine thermische Reaktion zum Bewegen eines Ventilelements verwendet werden.
  • Zusätzlich könnte der verschiebbar montierte ringförmige Ring 62 bei Aufbauten eines Umgehungsventils verwendet werden, die unterschiedlich von denjenigen sind, die oben beschrieben sind – beispielsweise arbeitet die Ventilanordnung 38 zusätzlich zu einem Wirken als thermisches Ventil auch diesbezüglich als Druckventil, dass das Umgehungsventil in der geschlossenen Position des heißen Zustands der 2 als Druckentlastungsventil wirkt, indem der Ventilanschluss 60 geöffnet wird, wenn der Druck am Anschluss 58 ausreichend ist, um die durch die Feder 74 auf den ringförmigen Ring 62 ausgeübte Vorspannkraft zu überwinden. Somit könnte der ringförmige Ring 62 bei einigen Ausführungsformen in einer Umgehungsventilumgebung nur für Druck verwendet werden (wie beispielsweise in einer Umgebung mit einer stationären Welle 66, an welcher der ringförmige Ring 62 verschiebbar montiert ist und durch ein Vorspannelement, wie beispielsweise eine Feder 74, gegenüber einem Ventilsitz 60 in eine geschlossene Position vorgespannt ist).
  • Wie es Fachleuten auf dem Gebiet angesichts der vorangehenden Offenbarung offensichtlich werden wird, sind beim Ausführen dieser Erfindung viele Abänderungen und Modifikationen möglich. Demgemäß ist der Schutzumfang der Erfindung gemäß dem durch die folgenden Ansprüche definierten wesentlichen Inhalt auszulegen.
  • Zusammenfassung
  • Leckbeständiges Umgehungsventil
  • Ein Umgehungsventil enthält ein Gehäuse, das darin eine Kammer definiert, und einen Umgehungsventilanschluss und einen ersten Anschluss, die in Kommunikationsverbindung mit der Kammer stehen. Der Umgehungsventilanschluss hat eine zentrale Achse und einen peripheren Ventilsitz. Das Umgehungsventil enthält auch eine Ventilanordnung mit einer zentralen Welle, die entlang der zentralen Achse angeordnet ist, und einem ringförmigen Ring, der zur Bewegung zwischen einer geschlossenen Position, in welcher der ringförmige Ring in Eingriff mit dem Ventilsitz ist, und einer offenen Position, in welcher der ringförmige Ring von dem Ventilsitz beabstandet ist, an der zentralen Welle verschiebbar angeordnet ist, wobei der ringförmige Ring eine zylindrische innere Oberfläche, die die zentrale Welle umgibt, mit einer ersten Umfangsrippe hat, die sich von einem Teilbereich der inneren Oberfläche nach innen erstreckt und mit der zentralen Welle verschiebbar in Eingriff ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (22)

  1. Umgehungsventil, das folgendes aufweist: ein Gehäuse, das darin eine Kammer definiert, und einen Umgehungsventilanschluss und einen ersten Anschluss, die in Kommunikationsverbindung mit der Kammer stehen, wobei der Umgehungsventilanschluss eine zentrale Achse und einen peripheren Ventilsitz hat; und eine Ventilanordnung mit einer zentralen Welle, die entlang der zentralen Achse angeordnet ist, und einem ringförmigen Ring, der zur Bewegung zwischen einer geschlossenen Position, in welcher der ringförmige Ring in Eingriff mit dem Ventilsitz ist, und einer offenen Position, in welcher der ringförmige Ring von dem Ventilsitz beabstandet ist, an der zentralen Welle verschiebbar angeordnet ist, wobei der ringförmige Ring eine zylindrische innere Oberfläche, die die zentrale Welle umgibt, mit einer ersten Umfangsrippe hat, die sich von einem Teilbereich der inneren Oberfläche nach innen erstreckt und mit der zentralen Welle verschiebbar in Eingriff ist.
  2. Umgehungsventil nach Anspruch 1, wobei die erste Umfangsrippe um die gesamte innere Oberfläche kontinuierlich ist.
  3. Umgehungsventil nach Anspruch 1, wobei die erste Umfangsrippe mit umfangsmäßig beabstandeten halbkreisförmigen Rippenteilbereichen, die an der inneren Oberfläche angeordnet sind, nichtkontinuierlich ist.
  4. Umgehungsventil nach Anspruch 1, wobei der ringförmige Ring eine zweite Umfangsrippe enthält, die sich von der inneren Oberfläche nach innen erstreckt und mit der zentralen Welle verschiebbar in Eingriff ist.
  5. Umgehungsventil nach Anspruch 4, wobei die erste und die zweite Umfangsrippe voneinander beabstandet sind.
  6. Umgehungsventil nach Anspruch 4, wobei der ringförmige Ring wenigstens eine dritte Umfangsrippe enthält, die sich von der inneren Oberfläche nach innen erstreckt und mit der zentralen Welle verschiebbar in Eingriff ist.
  7. Umgehungsventil nach Anspruch 1, wobei der ringförmige Ring einen ersten und einen zweiten ringförmigen Teilbereich aufweist, die benachbart sind und die jeweils die zentrale Welle umgeben und an dieser verschiebbar montiert sind, wobei einer der ringförmigen Teilbereiche aus einem Material ausgebildet ist, das weicher als ein Material ist, aus welchem der andere ringförmige Teilbereich ausgebildet ist.
  8. Umgehungsventil nach Anspruch 7, wobei der zweite ringförmige Teilbereich zwischen dem ersten ringförmigen Teilbereich und dem Ventilsitz angeordnet ist und in Eingriff mit dem Ventilsitz ist, wenn der ringförmige Ring in der geschlossenen Position ist, und wobei der zweite ringförmige Teilbereich aus dem weicheren Material ausgebildet ist.
  9. Umgehungsventil nach Anspruch 8, wobei der erste ringförmige Teilbereich und der zweite ringförmige Teilbereich des ringförmigen Rings separate Stücke sind, die physikalisch nicht aneinander befestigt sind.
  10. Umgehungsventil nach Anspruch 9, wobei der erste ringförmige Teilbereich und der zweite ringförmige Teilbereich des ringförmigen Rings durch Verbindungsabschnitte aneinander befestigt sind.
  11. Umgehungsventil nach Anspruch 8, wobei die ringförmige Rippe mit dem ersten ringförmigen Teilbereich integral ausgebildet ist.
  12. Umgehungsventil nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse einen zweiten Anschluss definiert, der in Kommunikationsverbindung mit der Kammer steht, und eine Anordnungsöffnung, die gegenüber dem Ventilsitz angeordnet ist, wobei das Umgehungsventil eine Verschlusskappe aus ge formtem Kunststoff aufweist, die in der Anordnungsöffnung montiert ist, wobei die Verschlusskappe einen zylindrischen Stopfenteilbereich hat, der die Anordnungsöffnung abdichtet, und eine Vielzahl länglicher Streben, die die Stopfen- und Ringabschnitte verbinden, wobei sich der zweite Anschluss an einer Stelle zwischen dem Stopfenabschnitt und dem Ringabschnitt in die Kammer öffnet, wobei ein Flusspfad zwischen dem zweiten Anschluss und dem ersten Anschluss durch eine zentrale Öffnung des Ringabschnitts verläuft.
  13. Umgehungsventil nach Anspruch 12, wobei die Dimensionen und die relative Beabstandung der Streben so gewählt sind, dass ein Fluss von Fluid durch die Verschlusskappe durch eine relative Drehpositionierung der Verschlusskappe zu dem zweiten Anschluss im Wesentlichen unbeeinflusst ist.
  14. Umgehungsventil nach Anspruch 13, wobei der Ringabschnitt eine Oberfläche um die zentrale Öffnung des Ringabschnitts definiert, wobei die zentrale Welle der Ventilanordnung derart montiert ist, dass sie sich entlang der zentralen Achse hin- und herbewegt, wobei die zentrale Welle einen ersten Endteilbereich zum Zusammenarbeiten mit der Oberfläche um die zentrale Öffnung des Ringabschnitts hat, um die zentrale Öffnung des Ringabschnitts zu schließen, wenn der Umgehungsventilanschluss offen ist.
  15. Umgehungsventil nach Anspruch 12, wobei der Ringabschnitt eine äußere Oberfläche zum Zusammenarbeiten mit einer inneren Oberfläche der Kammer hat, wobei die äußere Oberfläche darauf eine Umfangsrippe ausgebildet hat, um mit der inneren Oberfläche der Kammer abdichtend in Eingriff zu sein.
  16. Umgehungsventil nach Anspruch 1, wobei das Umgehungsventil zur Verwendung in einem Wärmetauscherkreis dient und die Ventilanordnung folgendes aufweist: ein temperaturempfindliches Stellglied, das die zentrale Welle enthält, wobei die zentrale Welle derart montiert ist, dass sie sich in Reakti on auf Änderungen bezüglich der Temperatur des temperaturempfindliches Stellglieds entlang der zentralen Achse hin- und herbewegt; ein an der zentralen Welle montiertes erstes Vorspannelement zum Zwingen des ringförmigen Rings in Richtung zu dem Ventilsitz; und ein in dem Gehäuse montiertes zweites Vorspannelement zum Zwingen des geschlossenen Endteilbereichs der zentralen Welle, sich zurückzuziehen und den Umgehungsventilanschluss zu öffnen.
  17. Umgehungsventil, das folgendes aufweist: ein Gehäuse, das darin eine Kammer definiert, und einen Umgehungsventilanschluss und einen ersten Anschluss, die in Kommunikationsverbindung mit der Kammer stehen, wobei der Umgehungsventilanschluss eine zentrale Achse und einen peripheren Ventilsitz hat; und eine Ventilanordnung mit einer zentralen Welle, die entlang der zentralen Achse angeordnet ist, und einem ringförmigen Ring, der zur Bewegung zwischen einer geschlossen Position, in welcher der ringförmige Ring in Eingriff mit dem Ventilsitz ist, und einer offenen Position, in welcher der ringförmige Ring von dem Ventilsitz beabstandet ist, an der zentralen Welle verschiebbar montiert ist, wobei der ringförmige Ring einen ersten und einen zweiten ringförmigen Teilbereich aufweist, die benachbart sind und die jeweils die zentrale Welle umgeben und an dieser verschiebbar montiert sind, wobei einer der ringförmigen Teilbereiche aus einem Material ausgebildet ist, das weicher als ein Material ist, aus welchem der andere ringförmige Teilbereich ausgebildet ist.
  18. Umgehungsventil nach Anspruch 1, wobei der zweite ringförmige Teilbereich zwischen dem ersten ringförmigen Teilbereich und dem Ventilsitz angeordnet ist und in Eingriff mit dem Ventilsitz ist, wenn der ringförmige Ring in der geschlossenen Position ist, und wobei der zweite ringförmige Teilbereich aus dem weicheren Material ausgebildet ist.
  19. Umgehungsventil nach Anspruch 18, wobei der erste ringförmige Teilbereich und der zweite ringförmige Teilbereich des ringförmigen Rings separate Stücke sind, die physikalisch nicht aneinander befestigt sind.
  20. Umgehungsventil nach Anspruch 19, wobei der erste ringförmige Teilbereich und der zweite ringförmige Teilbereich des ringförmigen Rings durch Verbindungsabschnitte aneinander befestigt sind.
  21. Umgehungsventil, das folgendes aufweist: ein Gehäuse, das darin eine Kammer definiert, und einen Umgehungsventilanschluss und einen ersten Anschluss, die in Kommunikationsverbindung mit der Kammer stehen, wobei der Umgehungsventilanschluss eine zentrale Achse und einen peripheren Ventilsitz hat; und eine Ventilanordnung mit einer zentralen Welle, die entlang der zentralen Achse angeordnet ist, und einem ringförmigen Ring, der zur Bewegung zwischen einer geschlossen Position, in welcher der ringförmige Ring in Eingriff mit dem Ventilsitz ist, und einer offenen Position, in welcher der ringförmige Ring von dem Ventilsitz beabstandet ist, an der zentralen Welle verschiebbar montiert ist, wobei der ringförmige Ring eine zylindrische innere Oberfläche hat, die die zentrale Welle mit einer zentrierenden Struktur umgibt, die sich von einem Teilbereich der inneren Oberfläche nach innen erstreckt und mit der zentralen Welle verschiebbar in Eingriff ist, um den ringförmigen Ring relativ zu der zentralen Welle zentriert zu halten.
  22. Umgehungsventil nach Anspruch 21, wobei die zentrierende Struktur eine Vielzahl von nach innen gerichteten Vorsprüngen enthält, die um die die innere Oberfläche umfangsmäßig voneinander beabstandet sind.
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