DE112008001697T5 - Ladungsverteilungsstruktur für Ladungsemissionsvorrichtungen - Google Patents

Ladungsverteilungsstruktur für Ladungsemissionsvorrichtungen Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung (10), die folgende Merkmale aufweist:
eine Erzeugerelektrode (12);
eine Entladungselektrode (14) mit einer Öffnung (18);
eine dielektrische Struktur (16) zwischen der Erzeugerelektrode (12) und der Entladungselektrode (14), wobei die dielektrische Struktur (16) eine Laderegion (20) unter der Öffnung (18) aufweist; und
eine Ladungsverteilungsstruktur (22) auf einer Oberfläche der Laderegion (20), die der Öffnung (18) zugewandt ist, wobei die Ladungsverteilungsstruktur (22) elektrische Ladungsträger über darunterliegende Bereiche der Laderegion (20) verteilt und die Ladungsverteilungsstruktur (22) elektrisch von der Erzeugerelektrode (12) und der Entladungselektrode (14) getrennt ist.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung bezieht sich auch auf die ebenfalls anhängige U.S.-Patentanmeldung Nr. 11/699,720, eingereicht am 29. Januar 2007, die hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Hintergrund
  • Ladungsemissionsvorrichtungen werden in einer breiten Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen eingesetzt. Ladungsaufbringungsdruckköpfe z. B. werden in elektrostatischen Bilderzeugungsvorrichtungen verwendet, um ein elektrostatisches latentes Bild auf einer dielektrischen Bilderzeugungsoberfläche zu erzeugen, indem Strahlen geladener Teilchen auf die Bilderzeugungsoberfläche gerichtet werden. Das elektrostatische latente Bild wird unter Verwendung elektrostatischer Toner oder Pigmente, die selektiv zu dem elektrostatischen latenten Bild auf der Bilderzeugungsoberfläche angezogen werden, in ein sichtbares Bild entwickelt. Bei derartigen Ladungsaufbringungsdruckköpfen wird ein HF-Signal von bis zu mehreren Tausend Volt über eine Mehrzahl von Paaren von Erzeugerelektroden und Entladungselektroden, die durch einen elektrischen Isolator getrennt sind, angelegt. Die Erzeugerelektroden und die Entladungselektroden sind typischerweise orthogonal zueinander angeordnet. Das angelegte Signal erzeugt örtlich begrenzte Ladungsquellregionen, die an oder nahe bei Kreuzungspunkten zwischen den Erzeugerelektroden und den Entladungselektroden angeordnet sind. Ein elektrischer Luftspaltdurchschlag zwischen der Entladungselektrode und dem elektrischen Isolator erzeugt elektrische Ladungsträger, die durch Öffnungen in den Entladungselektroden emittiert und in Richtung der Bilderzeugungsoberfläche gerichtet werden, wo die Ladungen abgelagert werden. Die Druckköpfe sind so konfiguriert, dass die durch jede Öffnung abgelagerte Ladung ein Pixel oder punktartiges latentes Ladungsbild auf der Bilderzeugungsoberfläche erzeugt, wenn sich dieselbe an dem Druckkopf vorbei bewegt.
  • Im Allgemeinen besteht ein fortwährender Drang, die Geschwindigkeit und die räumliche Auflösung, mit der Ladungsemissionsvorrichtungen Ladung aufbringen können, zu erhöhen. Ein Erhöhen der Ladungsemissionsgeschwindigkeit erfordert einen linearen Anstieg des erforderlichen Ladestroms. Ein Erhöhen der räumlichen Auflösung andererseits erfordert ein Reduzieren der Größe der Entladungselektrodenöffnung, was zu einem gleichzeitigen Rückgang des Ladestroms führt. Für elektrostatische Druckanwendungen mit hoher Auflösung wird eine zusätzliche Abschirmelektrodenöffnung benötigt, um die geladenen Teilchen zu fokussieren. Eine derartige Abschirmelektrodenöffnung erlegt in Abhängigkeit von dem extrahierenden Feld einen zusätzlichen Rückgang des Stroms von bis zu 50% bis 75% auf. Versuche, die Ladungsaufbringungsgeschwindigkeit und räumliche Auflösung durch Erhöhen des Ladestroms zu erhöhen, schlagen oftmals aufgrund von Wärmeausfällen und Verlust an Zuverlässigkeit des ladungsemittierenden Druckkopfs fehl.
  • Benötigt werden verbesserte Ladungsemissionsvorrichtungen, die in der Lage sind, geladene Teilchen mit einer hohen Rate und einer hohen räumlichen Auflösung zu emittieren.
  • Zusammenfassung
  • Bei einem Aspekt weist die Erfindung eine Vorrichtung auf, die eine Erzeugerelektrode, eine Entladungselektrode, die eine Öffnung aufweist, eine dielektrische Struktur zwischen der Erzeugerelektrode und der Entladungselektrode und eine Ladungsverteilungsstruktur umfasst. Die dielektrische Struktur umfasst eine Laderegion unter der Öffnung. Die Ladungsverteilungsstruktur befindet sich auf einer Oberfläche der Laderegion, die der Öffnung zugewandt ist. Die Ladungsverteilungsstruktur ist elektrisch von der Erzeugerelektrode und der Entladungselektrode getrennt und verteilt elektrische Ladungsträger über darunterliegende Bereiche der Laderegion.
  • Bei einem weiteren Aspekt weist die Erfindung eine Vorrichtung auf, die ein Bilderzeugungsbauteil und einen Ladungsaufbringungsdruckkopf umfasst. Das Bilderzeugungsbauteil umfasst eine äußere Bilderzeugungsoberfläche. Der Ladungsaufbringungsdruckkopf umfasst ein Array von Ladungsemissionsorten, die jeweils eine Erzeugerelektrode, eine Entladungselektrode, die eine Öffnung aufweist, eine dielektrische Struktur zwischen der Erzeugerelektrode und der Entladungselektrode und eine Ladungsverteilungsstruktur umfassen. Die dielektrische Struktur umfasst eine Laderegion unter der Öffnung. Die Ladungsverteilungsstruktur befindet sich auf einer Oberfläche der Laderegion, die der Öffnung zugewandt ist. Die Ladungsverteilungsstruktur ist elektrisch von der Erzeugerelektrode und der Entladungselektrode getrennt und verteilt elektrische Ladungsträger über darunterliegende Bereiche der Laderegion. Der Druckkopf ist konfiguriert, um einen Strom von Ladungsträgern von der zumindest einen Entladungsöffnung zu der Bilderzeugungsoberfläche zu richten und dadurch ein elektrostatisches latentes Bild auf der Bilderzeugungsoberfläche zu erzeugen.
  • Bei einem weiteren Aspekt weist die Erfindung ein Verfahren auf, demgemäß eine Erzeugerelektrode auf einer ersten Oberfläche einer dielektrischen Struktur bereitgestellt wird. Eine Entladungselektrode wird auf einer zweiten Oberfläche der dielektrischen Struktur gegenüber der ersten Oberfläche bereitgestellt. Die Entladungselektrode weist eine Öffnung auf. Die dielektrische Struktur weist eine Laderegion unter der Öffnung auf. Eine Ladungsverteilungsstruktur wird auf einer Oberfläche der Laderegion, die der Öffnung zugewandt ist, gebildet. Die Ladungsverteilungsstruktur ist elektrisch von der Erzeugerelektrode und der Entladungselektrode getrennt und verteilt elektrische Ladungsträger über darunterliegende Bereiche der Laderegion.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, einschließlich der Zeichnungen und der Ansprüche ersichtlich werden.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer Ladungsemissionsvorrichtung, die eine Erzeugerelektrode, eine Entladungselektrode und eine dielektrische Struktur umfasst.
  • 2 ist ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Herstellen der Ladungsemissionsvorrichtung aus 1.
  • 3 ist eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels der Ladungsemissionsvorrichtung.
  • 4 ist eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels der Ladungsemissionsvorrichtung.
  • 5 ist eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels der Ladungsemissionsvorrichtung.
  • 6 ist eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels der Ladungsemissionsvorrichtung.
  • 7 ist eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels der Ladungsemissionsvorrichtung.
  • 8 ist eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Ladungsemissionsvorrichtung aus 1, das eine Abschirmelektrode umfasst.
  • 9 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines elektrostatischen Druckkopfs, das ein Ausführungsbeispiel der Ladungsemissionsvorrichtung aus 1 umfasst.
  • 10 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer Bildübertragungsvorrichtung.
  • 11 ist eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Bildübertragungsvorrichtung aus 10.
  • 12 ist eine Querschnittsseitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Ladungsemissionsorts eines elektrostatischen Druckkopfs benachbart zu einer Bilderzeugungsoberfläche der Bildübertragungsvorrichtung aus 11.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In der folgenden Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um gleiche Elemente zu identifizieren. Ferner sollen die Zeichnungen Hauptmerkmale exemplarischer Ausführungsbeispiele in einer schematischen Art und Weise darstellen. Die Zeichnungen sollen nicht jedes Merkmal tatsächlicher Ausführungsbeispiele oder relative Abmessungen der dargestellten Elemente darstellen und sind nicht maßstabsgetreu.
  • I. EINFÜHRUNG
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Ladungsemissionsvorrichtung 10, die eine Erzeugerelektrode 12, eine Entladungselektrode 14 und eine dielektrische Struktur 16 zwischen der Erzeugerelektrode 12 und der Entladungselektrode 14 umfasst. Die Entladungselektrode 14 weist eine Öffnung 18 auf. Die dielektrische Struktur 16 umfasst eine Laderegion 20 unter der Öffnung 18. Die Ladungsemissionsvorrichtung 10 umfasst zusätzlich eine Ladungsverteilungsstruktur 22 auf einer Oberfläche der Laderegion, die der Öffnung 18 zugewandt ist. Die Ladungsverteilungsstruktur 22 ist elektrisch von der Erzeugerelektrode 12 und der Entladungselektrode 14 getrennt.
  • Die Entladungselektrode 14 ist typischerweise aus Stahl oder einem hochschmelzenden Metall (z. B. Wolfram, Molybdän, Tantal, Niobium und Chrom) oder einer Metalllegierung gebildet. Die Öffnung 18 besitzt typischerweise eine kreisförmige Form und ist über der Erzeugerelektrode 12 angeordnet. Die Erzeugerelektrode 12 kann aus einer breiten Vielzahl unterschiedlicher Materialien gebildet sein, einschließlich, jedoch ohne Einschränkung, eines Metalls (z. B. Gold, Kupfer, Wolfram, Molybdän, Tantal, Niobium und Chrom) und einer Metalllegierung.
  • Die dielektrische Struktur 16 ist typischerweise aus einer oder mehreren elektrisch isolierenden Schichten gebildet. Bei einigen exemplarischen Ausführungsbeispielen ist die dielektrische Struktur 16 aus einer oder mehreren Schichten aus Glimmer, Glas oder Silikon gebildet. Die Dicke der dielektrischen Struktur 16 ist typischerweise in der Größenordnung von 25 Mikrometern (μm). Unter der Annahme, dass eine dielektrische Struktur eine Dielektrizitätskonstante von 5 aufweist, beträgt die äquivalente elektrische Dicke der dielektrischen Struktur 16 etwa 5 μm.
  • Die Ladungsverteilungsstruktur 22 umfasst ein elektrisch leitendes Material, das elektrische Ladungsträger über die darunterliegenden Bereiche der Laderegion 20 verteilt. Die Ladungsverteilungsstruktur 22 kann eine oder mehrere Schichten eines beliebigen einer breiten Vielzahl unterschiedlicher elektrisch leitender Materialien umfassen, einschließlich, jedoch ohne Einschränkung, eines Metalls (z. B. Aluminium, Kupfer, Wolfram, Molybdän, Tantal, Niobium, Chrom, Zink, Platin, Titan oder Gold), einer Metalllegierung, eines elektrisch leitenden Oxids (z. B. Zinnoxid oder Indium-Zinn-Oxid) und eines elektrisch leitenden Halbleitermaterials (z. B. eines dotierten Halbleiters, wie z. B. Germanium, Silizium und Galliumarsenid).
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen ist die Ladungsverteilungsstruktur 22 eine Mehrschichtstruktur, die zumindest eine Adhäsionsschicht und zumindest eine darüberliegende Schicht umfasst. Die Adhäsionsschicht ist typischerweise aus einem Material (z. B. Titan oder Chrom) gebildet, das die Adhäsion der darüberliegenden Schicht an der Oberfläche der dielektrischen Struktur 16 fördert. Die darüberliegende Schicht ist typischerweise aus einem Material gebildet, das eine oder mehrere Eigenschaften aufweist, die die Funktionsweise der Ladungsemissionsvorrichtung schützen oder verbessern. Bei einigen Ausführungsbeispielen ist z. B. die darüberliegende Schicht aus Platin und/oder Gold gebildet, um eine chemisch träge Oberfläche bereitzustellen, die der Bildung von Oxiden widersteht, die andernfalls eine Ladungsneuverteilung behindern könnten. Bei einigen Ausführungsbeispielen ist die darüberliegende Schicht aus Rhodium und/oder Platin gebildet, um katalytische Eigenschaften bereitzustellen, die der Bildung von Ablagerungen (z. B. Ablagerungen auf Stickstoffbasis) auf der Oberfläche widerstehen. Bei einigen Ausführungsbeispielen ist die darüberliegende Schicht aus Wolfram, Molybdän, Tantal, Niobium und/oder Chrom gebildet, um eine Oberfläche bereitzustellen, die resistent gegenüber Zerstäubung durch Innenbombardierung ist. Bei einigen Ausführungsbeispielen ist die darüberliegende Schicht aus einem Material, wie z. B. Zink oder Tantal, gebildet, das eine kleine Austrittsarbeit aufweist und dadurch eine Ladungsemission verbessern kann.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen umfasst die Ladungsverteilungsstruktur 22 ladungsemittierende Oberflächenmerkmale, die die Emission von Ladungsträgern in die Öffnung 18 erhöhen. Bei einigen dieser Ausführungsbeispiele entsprechen die Oberflächenmerkmale rauen Oberflächenbereichen eines elektrisch leitenden Materials, das unter Verwendung eines Aufbringungsverfahrens (z. B. eines chemischen Aufdampfungsverfahrens (CVD-Verfahren; CVD = chemical vapor deposition) oder eines Zerstäubungsverfahrens), das konfiguriert ist, um eine raue Oberfläche zu erzeugen, auf die dielektrische Struktur 16 aufgebracht wird. Bei anderen dieser Ausführungsbeispiele entsprechen die Oberflächenmerkmale Vorsprüngen, die sich in Richtung der Öffnung 18 erstrecken. Bei einigen Ausführungsbeispielen sind die Vorsprünge scharfe kegelförmige oder nadelförmige Ausstülpungen, die auf einer oder mehreren Schichten eines elektrisch leitenden Materials gemäß einem oder mehreren der Verfahren, die in den U.S.-Patenten Nr. 3,789,471 und 6,362,574 beschrieben sind, gebildet sind. Bei anderen Ausführungsbeispielen sind die Vorsprünge Nanoröhrchen, die auf einer oder mehreren Schichten eines elektrisch leitenden Materials gemäß einem oder mehreren der Verfahren, die in den U.S.-Patenten Nr. 6,812,634 und 6,741,017 beschrieben sind, gebildet sind.
  • In Betrieb legt eine Spannungsquelle 24 ein Hochfrequenz-(HF-)Spannungssignal über die Erzeugerelektrode 12 und die Entladungselektrode 14 an. Ladungsträger werden anfangs erzeugt, wenn das elektrische Feld zwischen der Entladungselektrode 14 und der dielektrischen Struktur 16 die minimale elektrische Paschen-Durchschlag-Feldstärke für den Umgebungsdruck erreicht. Das Einleitungsereignis in dem Entladungsvorgang 26 beinhaltet typischerweise die Feldemission eines Elektrons von der Entladungselektrode 14 an einem Ort, an dem der Spalt zwischen der Entladungselektrode 14 und der dielektrischen Struktur 16 am kleinsten ist. Der Ladungsträgererzeugungsvorgang 26 geht durch eine Lawinenladungsmultiplikation selbst bei niedrigeren elektrischen Feldstärken weiter. Der elektrische Durchschlag bewirkt, dass sich ein gasförmiges Plasma geladener Teilchen 28 (d. h. Ionen und Elektronen) bildet. Die geladenen Teilchen 28 entweichen durch die Öffnung 18.
  • Während des Ladungsträgererzeugungsvorgangs 26 verteilt die Ladungsverteilungsstruktur 22 elektrische Ladungsträger (zeigt sich schematisch als Punkte in der Laderegion 20) über darunterliegende Bereiche der Laderegion 20. Durch ein Neuverteilen von Ladungsträgern weg von den Minima in dem Spalt zwischen der Entladungselektrode 14 und der dielektrischen Struktur 16 ermöglicht es die Ladungsverteilungsstruktur 22, dass eine größere Ladung in der dielektrischen Struktur 16 und dem plasmagefüllten Raum zwischen der dielektrischen Struktur 16 und der Entladungselektrode 14 pro HF-Zyklus gespeichert wird, und erhöht dadurch die Strompegel, die durch die Ladungsemissionsvorrichtung 10 für einen bestimmten HF-Spannungsumschwung erzeugt werden können. Zusätzlich koppelt die Ladungsverteilungsstruktur 22 durch Bereitstellen einer Äquipotentialoberflächenregion die elektrischen Felder von der Erzeugerelektrode 12 effizienter in den geladenen Raum über der Ladungsverteilungsstruktur 22, wodurch ein Ladungsausstoß aus diesem Raum durch die Entladungselektrodenöffnung 18 erleichtert wird. Auf diese Weise sind Ausführungsbeispiele der Ladungsemissionsvorrichtung 10 in der Lage, eine Ladungsteilchenemission mit sowohl hoher Rate als auch hoher räumlicher Auflösung zu erzeugen.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Herstellen der Ladungsemissionsvorrichtung 10. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird die Erzeugerelektrode 12 auf einer ersten Oberfläche der dielektrischen Struktur 16 bereitgestellt (2, Block 30). Die Entladungselektrode 14 wird auf einer zweiten Oberfläche der dielektrischen Struktur 16 gegenüber der ersten Oberfläche bereitgestellt (2, Block 32). Die Ladungsverteilungsstruktur 22 wird auf einer Oberfläche der Laderegion 20, die der Öffnung 18 zugewandt ist, gebildet (2, Block 34).
  • II. EXEMPLARISCHE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE VON LADUNGSEMISSIONSVORRICHTUNGEN
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel 40 der Ladungsemissionsvorrichtung 10, das eine Entladungselektrode 42 umfasst, die eine kegelförmig spitz zulaufende Öffnung 44 aufweist. Die Öffnung 44 ist durch spitz zulaufende Seitenwände 46, die über einer Unterschnittregion 48 liegen, definiert. Die Unterschnittregion 48 ist durch eine Entladungsoberfläche 50 definiert, die parallel zu der oberen Oberfläche der dielektrischen Struktur 16 und von der oberen Oberfläche der dielektrischen Struktur 16 um eine Strecke h beabstandet ist. Die Unterschnittregion 48 erstreckt sich eine Strecke 1 unter die Entladungselektrode 42.
  • Die Strecke (h) zwischen der Entladungsoberfläche und der darunterliegenden oberen Oberfläche der dielektrischen Struktur 16 entspricht typischerweise der kleinsten Strecke, die die Entladungselektrode 42 von der dielektrischen Struktur 16 trennt, und entspricht deshalb dem Ort, an dem die größten elektrischen Feldstärken während des Betriebs erzeugt werden. Bei einigen Ausführungsbeispielen ist die Strecke h gleich der minimalen Paschen-Spalt-Strecke für einen spezifizierten Umgebungsdruckpegel eingestellt, bei dem die Ladungsemissionsvorrichtung 40 betrieben wird. Wenn z. B. ein spezifizierter Betriebsumgebungsdruckpegel gleich dem atmosphärischen Druck ist, ist die Strecke h auf 4 μm eingestellt. Bei einigen Ausführungsbeispielen ist die Strecke 1 in etwa größer oder gleich der Strecke h. So ist bei diesen Ausführungsbeispielen, wenn die Strecke h 4 μm beträgt, die Strecke 1 auf zumindest etwa 4 μm eingestellt.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen ist die Unterschnittregion 48 durch selektives Ätzen der Entladungselektrode 42 unter Verwendung von z. B. einem nasschemischen Ätzvorgang oder einem Plasmaätzvorgang gebildet. Bei anderen Ausführungsbeispielen ist die Unterschnittregion 48 der Entladungselektrode 42 unter Verwendung eines abgestuften Dorns gebildet. Bei einigen dieser Ausführungsbeispiele z. B. werden die Beabstandungsstrecke h und die Erstreckungsstrecke 1 durch einen abgestuften Dorn gemäß dem Elektroformungsvorgang, wie er in dem U.S.-Patent Nr. 4,733,971 beschrieben ist, gesteuert. Elektroformen ermöglicht es vorteilhafterweise, dass die Öffnung 44 mit einem kleinen Durchmesser (z. B. in der Größenordnung von etwa 13 μm) und einer wiederholbaren Durchschlaggeometrie hergestellt werden kann, und zwar aufgrund der strengen Kontrolle der Beabstandungsstrecke h des Unterschnitts in der Region 48 und der Erzeugung einer scharfen Kante oder Ecke 52 um den Umfang der Öffnung 44 herum, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass ein Entladungsereignis einsetzt, sobald die minimale elektrische Paschen-Feldstärke erreicht ist.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen ist die Ladungsverteilungsstruktur 22 zumindest teilweise durch eine selbstausgerichtete Aufbringung eines elektrisch leitenden Materials (z. B. eines Metalls, wie z. B. Tantal, Platin, Niobium oder Zink) durch die Öffnung 44 gebildet. Bei diesem Vorgang wird das Material auf die Entladungselektrode 42 und den nichtmaskierten Abschnitt der oberen Oberfläche der dielektrischen Struktur 16, der durch die Öffnung 44 frei legt, aufgebracht. Bei einigen Ausführungsbeispielen wandert während des Verarbeitens das aufgebrachte Material seitlich auf Abschnitte der oberen Oberfläche der dielektrischen Struktur 16 in der Unterschnittregion 48. Nachdem das elektrisch leitende Material auf die dielektrische Struktur 16 aufgebracht wurde, können zusätzliche Oberflächenmerkmale (z. B. kegelförmige oder nadelförmige Vorsprünge oder Nanoröhrchen) auf dem elektrisch leitenden Material gebildet werden, um eine Ladungsteilchenemission in die Öffnungsregion zu verbessern.
  • Die 47 zeigen alternative Ausführungsbeispiele der Ladungsemissionsvorrichtung 10, die unterschiedliche Konfigurationen der Entladungselektrode 14 umfassen.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel 54 der Ladungsemissionsvorrichtung 10, das der Ladungsemissionsvorrichtung 40 entspricht, außer dass die Ladungsemissionsvorrichtung 54 eine Entladungselektrode 56 umfasst, die eine Öffnung 58 aufweist, die durch gekrümmte Seitenwände 60 definiert ist.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel 62 der Ladungsemissionsvorrichtung 10, das der Ladungsemissionsvorrichtung 40 (siehe 4) entspricht, außer dass die Ladungsemissionsvorrichtung 62 eine Entladungselektrode 64 umfasst, die auf einer Abstandshalterschicht 66 gebildet ist. Die Abstandshalterschicht 66 weist eine Öffnung auf, die größer ist als die Öffnung 68 durch die Entladungselektrode 64, derart, dass eine Unterschnittregion 70 zwischen der Entladungselektrode 64 und der dielektrischen Struktur 16 gebildet ist. Bei einigen Ausführungsbeispielen ist die Abstandshalterschicht 66 aus einem Isolator (z. B. einem geätzten Photoresistfilm) oder einer Metallfolie gebildet.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel 72 der Ladungsemissionsvorrichtung 10, das der Ladungsemissionsvorrichtung 62 (siehe 5) entspricht, außer dass die Ladungsemissionsvorrichtung 72 keine Unterschnittregion zwischen der Entladungselektrode 64 und der dielektrischen Struktur 16 umfasst. Stattdessen ist die Entladungselektrode 64 auf einer Abstandhalterschicht 74 gebildet, die eine Öffnung mit einem Durchmesser aufweist, der im Wesentlichen gleich dem unteren Durchmesser der Öffnung 68 durch die Entladungselektrode 64 ist. Bei einigen Ausführungsbeispielen ist die Abstandshalterschicht 74 aus einem Isolator (z. B. einem geätzten Photoresistfilm) oder einer Metallfolie gebildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Ladungsverteilungsstruktur 22 photolithographische Strukturierungsvorgänge (z. B. Ätz- und Abhebevorgänge) verwenden.
  • 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel 76 der Ladungsemissionsvorrichtung 10, das der Ladungsemissionsvorrichtung 40 (siehe 4) entspricht, außer dass die Ladungsemissionsvorrichtung 76 eine Entladungselektrode 78 umfasst, die eine Öffnung 80 aufweist, die durch vertikale (nicht spitz zulaufende) Seitenwände 82 definiert ist und keine Unterschnittregion aufweist. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Ladungsverteilungsstruk tur 22 unter Verwendung photolithographischer Strukturierungsvorgänge (z. B. Ätz- und Abhebevorgänge) gebildet sein.
  • 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel 84 der Ladungsemissionsvorrichtung 10, das zusätzlich eine Abschirmelektrode 86 umfasst, die eine Öffnung 88 aufweist, die axial mit der Öffnung 18 der Entladungselektrode 14 ausgerichtet ist. Die Abschirmelektrode 86 ist elektrisch von der Erzeugerelektrode 12 und der Entladungselektrode 14 getrennt. In Betrieb ist die Abschirmelektrode 86 elektrisch mit einer Spannungsquelle 90 verbunden, die die Abschirmelektrode 86 vorspannt. Die Spannungsdifferenz zwischen der Abschirmelektrode 86 und dem Ziel der Ladungsteilchenemission bestimmt die Polarität der Teilchen, die aus der Ladungsemissionsvorrichtung 84 emittiert werden, während die Spannungsdifferenz zwischen der Abschirmelektrode 86 und der Entladungselektrode 14 die Emission geladener Teilchen aus der Ladungsemissionsvorrichtung 84 reguliert (z. B. die Emission geladener Teilchen ein- und ausschaltet).
  • III. EXEMPLARISCHE ANWENDUNGSUMGEBUNG DER LADUNGSEMISSIONSVORRICHTUNG
  • Im Allgemeinen kann die Ladungsemissionsvorrichtung 10 in einer breiten Vielzahl unterschiedlicher Anwendungsumgebungen eingesetzt werden. Bei einigen exemplarischen Ausführungsbeispielen ist die Ladungsemissionsvorrichtung 10 in einem Ladungsaufbringungsdruckkopf für elektrostatische Bilderzeugungsanwendungen beinhaltet.
  • 9 zeigt einen Abschnitt eines exemplarischen Ladungsaufbringungsdruckkopfs 100, der eine Mehrzahl von Erzeugerelektroden 102 in einer ersten Schicht und eine Mehrzahl von Entladungselektroden 104 in einer zweiten Schicht umfasst, wobei die Erzeugerelektroden 102 von den Entladungselektroden 104 durch eine dielektrische Struktur 106 getrennt sind. Eine exemplarische dielektrische Struktur 106 ist aus einer oder mehreren Schichten aus Glimmer, Glas oder Silikon gebildet. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel weist die dielektrische Struktur eine Dicke auf, die in der Größenordnung von 25 μm liegt. Eine optionale Abschirmelektrode 108 ist von den Entladungselektroden 104 durch eine Abstandshalterschicht 110 getrennt, die eine Serie von Schlitzen 111 umfasst, die mit jeweiligen der Entladungselektroden 104 ausgerichtet sind. Jede Entladungselektrode 104 weist einen jeweiligen Satz von Entladungsöffnungen 112 auf, die axial mit Öffnungen 114 in der Abschirmelektrode 108 ausgerichtet sind. Die Entladungsöffnungen 112 besitzen typischerweise eine kreisförmige Form. Die Erzeugerelektroden 102 schneiden die Entladungselektroden 104 an Orten unter den Entladungsöffnungen 102.
  • Ein jeweiliger Ladungsemissionsort ist unter jeder der Entladungsöffnungen 112 gebildet. Die bei 113 angeordneten Ladungsverteilungsstrukturen sind durch die Entladungsöffnungen 112 sichtbar. Die Räume zwischen benachbarten Erzeugerelektroden 102 sind typischerweise durch ein dielektrisches Material 118 (z. B. Aufschleuder-Glas (SOG; SOG = spin an glass)) gefüllt. Ähnlich sind die Räume zwischen benachbarten Entladungselektroden 104 üblicherweise durch ein dielektrisches Material 116 (z. B. Aufschleuderglas (SOG)) gerollt. Die Erzeugerelektrodenanordnung, die dielektrische Struktur und die Entladungselektrodenanordnung werden üblicherweise durch ein Substrat 120 (z. B. ein gedrucktes Schaltungsplatinensubstrat) getragen.
  • Die 10 und 11 zeigen ein exemplarisches Ausführungsbeispiel einer Bildübertragungsvorrichtung 130, die einen oder mehrere Ladungsaufbringungsdruckköpfe 126 des in 9 gezeigten Typs beinhaltet. Wie der Ausdruck „Bildübertragungsvorrichtung” hierin verwendet wird, bezieht er sich allgemein auf alle Typen von Vorrichtungen, die zum Erzeugen und/oder Übertragen eines Bilds in einem elektrostatischen Bilderzeugungsvorgang verwendet werden (z. B. auch bezeichnet als Ionenaufbringungsdrucken, Ladungsaufbringungsdrucken, Ionographie, Elektronenstrahlbilderzeugung und Digitallithographie). Derartige Bildübertragungsvorrichtungen können z. B. Laserdrucker, Kopiergeräte, Faxgeräte und dergleichen umfassen. Die dargestellte Bildübertragungsvorrichtung 130 umfasst ein Bilderzeugungsbauteil 132, den Ladungsaufbringungsdruckkopf 126, eine Entwicklungsstation 134, eine Bildübertragungsvorrichtung 136 und eine Reinigungsvorrichtung 138. Der Druckkopf 126 wird durch ein Drucksteuersystem 140 gesteuert.
  • Unter Bezugnahme auf 11 ist das Bilderzeugungsbauteil 132 durch eine Trommel 144 implementiert, die sich um eine Achse 146 dreht. Das Bilderzeugungsbauteil 132 umfasst eine äußere Bilderzeugungsoberfläche 142, die sich an dem Druckkopf 126, der Entwicklungsstation 134, der Bildübertragungsvorrichtung 136 und der Reinigungsvorrichtung 138 vorbei dreht.
  • Der Druckkopf 126 bringt ein elektrostatisches latentes Bild auf die Bilderzeugungsoberfläche 142 des Bilderzeugungsbauteils 132 auf. Bei einer Implementierung erzeugt der Druckkopf 126 elektrostatische latente Bilder auf der Bilderzeugungsoberfläche 142 für jede Farbe eines spezifizierten Farbraums (z. B. Gelb (G), Magenta (M), Cyan (C) und Schwarz (K) in dem CMGK-Farbraum).
  • Die Entwicklungsstation 134 trägt ein Markierungsmittel (z. B. flüssige Tinte oder trockenen Toner) auf die Bilderzeugungsoberfläche 142 auf. Das Markierungsmittel haftet selektiv gemäß den elektrostatischen Ladungen, die auf die Bilderzeugungsoberfläche 142 aufgebracht wurden, an der Bilderzeugungsoberfläche 142, um ein sichtbares Tonerbild auf der Bilderzeugungsoberfläche 142 zu erzeugen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Entwicklungsstation 134 eine Mehrzahl von Entwicklungsrollen 150, die unterschiedliche jeweilige Markierungsmittelfarben auf die Bilderzeugungsoberfläche 142 auftragen.
  • Die Bildübertragungsvorrichtung 130 überträgt die Markierungsmittel in dem entwickelten Bild auf ein Druckmedium 152 (z. B. Papier). Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Bildübertragungsvorrichtung 130 eine Zwischenübertragungstrommel 154, die die Bilderzeugungsoberfläche 142 berührt, und eine Fixierungs- oder Einprägungstrommel 156, die einen Walzenspalt mit der Übertragungstrommel 154 definiert. Wenn die Übertragungstrommel 154 in Kontakt mit der Bilderzeugungsoberfläche 142 gebracht wird, wird das Markierungsmittel von der Bilderzeugungsoberfläche 142 auf die Übertragungstrommel 154 übertragen. Wenn das Druckmedium 152 in den Walzenspalt zwischen der Übertragungstrommel 154 und der Einprägetrommel 156 geführt wird, wird das Markierungsmittel von der Übertragungstrommel 154 auf das Druckmedium 152 übertragen. Die Einprägetrommel 156 fixiert das Tonerbild durch Anwenden von Wärme und Druck auf dem Druckmedium 152.
  • Bevor der Druckkopf 126 Ladung an die Bildoberfläche 142 anlegt, entfernt die Reinigungsvorrichtung 138 restliches Markierungsmittel, das nicht von der Bilderzeugungsoberfläche 142 auf die Übertragungstrommel 154 übertragen wurde.
  • 12 zeigt einen Ladungsemissionsort 160 eines Ausführungsbeispiels des Druckkopfs 126, der benachbart zu der Bilderzeugungsoberfläche 142 bei einem Ausführungsbeispiel der Bildübertragungsvorrichtung 130 positioniert ist. Der Ladungsemissionsort 160 entspricht einem Ausführungsbeispiel der Ladungsemissionsvorrichtung 10, das eine Abschirmelektrode 162 und einen elektrisch isolierenden Abstandshalter 164 umfasst. Wie oben erläutert wurde, ist die Abschirmelektrode 162 in einer Weise elektrisch vorgespannt, die die geladenen Teilchen in Richtung der Bilderzeugungsoberfläche 142 beschleunigt und den Strahl geladener Teilchen auf einen kleinen Aufbringungsbereich auf der Bildoberfläche 142 fokussiert. Die Ladungsverteilungsstruktur 22 erhöht die Effizienz, mit der geladene Teilchen erzeugt werden, indem die elektrischen Ladungsträger über einen größeren Bereich der darunterliegenden Oberfläche der dielektrischen Struktur 16 verteilt werden, als andernfalls der Fall wäre, wenn die Ladungsverteilungsstruktur nicht vorhanden wäre.
  • IV. SCHLUSSFOLGERUNG
  • Die Ausführungsbeispiele, die hierin beschrieben sind, beinhalten eine Ladungsverteilungsstruktur, die elektrische Ladungsträger während des Ladungsträgererzeugungsvorgangs 26 über darunterliegende Bereiche einer Laderegion verteilt. Durch ein Neuverteilen der Ladungsträger weg von den Minima in dem Spalt zwischen einer Entladungselektrode und einer dielektrischen Struktur ermöglicht es die Ladungsverteilungsstruktur, dass eine größere Ladung in der dielektrischen Struktur pro HF-Zyklus gespeichert werden kann, und erhöht dadurch die Strompegel, die durch die Ladungsemissionsvorrichtung 10 für einen gegebenen HF-Spannungsumschwung erzeugt werden können. Auf diese Weise sind diese Ausführungsbeispiele in der Lage, eine Ladungsteilchenemission mit sowohl einer hohen Rate als auch einer hohen räumlichen Auflösung zu erzeugen.
  • Weitere Ausführungsbeispiele befinden sich innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche.
  • Zusammenfassung
  • Eine Vorrichtung (10) umfasst eine Erzeugerelektrode (12), eine Entladungselektrode (14), die eine Öffnung (18) aufweist, eine dielektrische Struktur (16) zwischen der Erzeugerelektrode (12) und der Entladungselektrode (14) und eine Ladungsverteilungsstruktur (22). Die dielektrische Struktur (16) umfasst eine Laderegion (20) unter der Öffnung (18). Die Ladungsverteilungsstruktur (22) befindet sich auf einer Oberfläche der Laderegion (20), die der Öffnung (18) zugewandt ist. Die Ladungsverteilungsstruktur (22) ist elektrisch von der Erzeugerelektrode (12) und der Entladungselektrode (14) getrennt und verteilt elektrische Ladungsträger über darunterliegende Bereiche der Laderegion (20).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (10)

  1. Eine Vorrichtung (10), die folgende Merkmale aufweist: eine Erzeugerelektrode (12); eine Entladungselektrode (14) mit einer Öffnung (18); eine dielektrische Struktur (16) zwischen der Erzeugerelektrode (12) und der Entladungselektrode (14), wobei die dielektrische Struktur (16) eine Laderegion (20) unter der Öffnung (18) aufweist; und eine Ladungsverteilungsstruktur (22) auf einer Oberfläche der Laderegion (20), die der Öffnung (18) zugewandt ist, wobei die Ladungsverteilungsstruktur (22) elektrische Ladungsträger über darunterliegende Bereiche der Laderegion (20) verteilt und die Ladungsverteilungsstruktur (22) elektrisch von der Erzeugerelektrode (12) und der Entladungselektrode (14) getrennt ist.
  2. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Ladungsverteilungsstruktur (22) ein elektrisch leitendes Material aufweist, das elektrische Ladungsträger über darunterliegende Bereiche der Laderegion (20) verteilt.
  3. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Ladungsverteilungsstruktur (22) ladungsemittierende Oberflächenmerkmale aufweist.
  4. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Ladungsverteilungsstruktur (22) eine Adhäsionsschicht auf der Oberfläche der Laderegion (20) und zumindest eine darüberliegende Struktur auf der Adhäsionsschicht aufweist.
  5. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Erzeugerelektrode (12), die Entladungselektrode (14), die dielektrische Struktur (16) und die Ladungsverteilungsstruktur (22) kollektiv einen ersten Ladungsemissionsort bilden, und ferner mit einer Mehrzahl von Kopien des Ladungsemissionsorts, die in einem Array mit dem ersten Ladungsemissionsort angeordnet sind.
  6. Eine Vorrichtung, die folgende Merkmale aufweist: ein Bilderzeugungsbauteil (132) mit einer äußeren Bilderzeugungsoberfläche (142); einen Ladungsaufbringungsdruckkopf (126), der ein Array von Ladungsemissionsorten aufweist, die jeweils folgende Merkmale aufweisen: eine Erzeugerelektrode (12), eine Entladungselektrode (14) mit einer Öffnung (18), eine dielektrische Struktur (16) zwischen der Erzeugerelektrode (12) und der Entladungselektrode (14), wobei die dielektrische Struktur (16) eine Laderegion (20) unter der Öffnung (18) aufweist, und eine Ladungsverteilungsstruktur (22) auf einer Oberfläche der Laderegion (20), die der Öffnung (18) zugewandt ist, wobei die Ladungsverteilungsstruktur (22) elektrische Ladungsträger über darunterliegende Bereiche der Laderegion (20) verteilt und die Ladungsverteilungsstruktur (22) elektrisch von der Erzeugerelektrode (12) und der Entladungselektrode (14) getrennt ist; wobei der Druckkopf (126) konfiguriert ist, um einen Strom von Ladungsträgern von jeder der Öffnungen zu der Bilderzeugungsoberfläche (142) zu richten und dadurch ein elektrostatisches latentes Bild auf der Bilderzeugungsoberfläche (142) zu erzeugen.
  7. Ein Verfahren, das folgende Schritte aufweist: Bereitstellen einer Erzeugerelektrode (12) auf einer ersten Oberfläche einer dielektrischen Struktur (16); Bereitstellen einer Entladungselektrode (16) auf einer zweiten Oberfläche der dielektrischen Struktur (16) gegenüber der ersten Oberfläche, wobei die Entladungselektrode (14) eine Öffnung (18) aufweist und die dielektrische Struktur (16) eine Laderegion (20) unter der Öffnung (18) aufweist; und Erzeugen einer Ladungsverteilungsstruktur (22) auf einer Oberfläche der Laderegion (20), die der Öffnung (18) zugewandt ist, wobei die Ladungsverteilungsstruktur (22) elektrische Ladungsträger über darunterliegende Bereiche der Laderegion (20) verteilt und die Ladungsverteilungsstruktur (22) elektrisch von der Erzeugerelektrode (12) und der Entladungselektrode (14) getrennt ist.
  8. Das Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem das Erzeugen ein Erzeugen eines elektrisch leitenden Materials auf der Oberfläche der Laderegion (20) aufweist.
  9. Das Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem das Erzeugen ein Erzeugen ladungsemittierender Merkmale auf einer Oberfläche der Ladungsverteilungsstruktur (22) aufweist.
  10. Das Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem das Erzeugen ein Erzeugen eines elektrisch leitenden Materials durch selbstausgerichtete Aufbringung durch die Öffnung (18) der Entladungselektrode (14) aufweist.
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