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Die
vorliegende Erfindung betrifft Lebensmittelmixer, und insbesondere
Anordnungen der Verbindung von Komponenten und Montage- und Demontageverfahren
solcher Mixer.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Lebensmittelmixer
für den
privaten und gewerblichen Küchengebrauch
weisen typischerweise mehrere Komponenten auf, die für Reinigungszwecke
aber auch zur Instandhaltung und zum Austausch von verschlissenen
und beschädigten
Teilen demontiert werden können.
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Typischerweise
sind die Hauptkomponenten eines Lebensmittelmixers:
ein Basismodul,
das den Antriebsmotor, dessen Steuerungsschaltung und dessen Bedienelemente beinhaltet;
einen Glas- oder zumindest einen transparenten Mixbecher, und eine
Flügelanordnung,
die an der Basis des Bechers festgelegt ist. Manche Mixer weisen
zumindest eine Übergangseinfassung auf,
welche die Verbindungsstelle zwischen dem Basismodul und dem Mixbecher
verdeckt.
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Weiterhin
hat das untere Ende der Flügelwelle
typischerweise ein Keilprofil und kämmt mit einer innenverzahnten
Abtriebswelle des Antriebsmotors, der sich im Basismodul befindet.
Ein oder mehrere vorstehende Elemente aus dem Basismodul sind im Eingriff
mit dem Becher (oder einer Einfassung, je nach Becher), um ein Rotieren
des Bechers relativ zum Basismodul zu verhindern. Eine Sicherheitsverriegelung
ist üblicherweise
ebenfalls vorgesehen, um den Betrieb des Antriebsmotors zu verhindern,
wenn der Becher und die Flügelanordnung
nicht korrekt auf dem Basismodul angebracht sind.
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Die
Mehrheit von beiden, gewerblichen und privaten Mixern, hat abnehmbare
Flügelanordnungen.
Diese sind vor allem zum Erleichtern der Reinigung abnehmbar, aber
ebenso weil Flügelanordnungen
nicht immer eine gleichlange Lebensdauer wie die Mixbecher haben,
und einen Austausch benötigen
können.
Letzteres gilt speziell für
Glasmixbecher, die normalerweise eine längere Lebensdauer als Plastikmixbecher
haben und mühelos
die Lebensdauer der Mixflügel überstehen.
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Die
meisten bekannten abnehmbaren Flügelanordnungen
werden durch eine Art Bajonettbefestigung oder Gewindemutter oder
einem Element, das zusammen mit einer Dichtscheibe die Anordnung
an den Mixbecher befestigt, an die Unterseite des Mixbechers geklemmt.
Dieses Grundsystem hat sich als sehr erfolgreich erwiesen, da es
sowohl auf Seiten der Flügelanordnung
als auch auf Seiten des Mixbechers, einige Toleranzschwankungen
erlaubt.
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Häufig jedoch
sind diese Sicherungsmuttern oder -elemente sehr schwierig von Hand
abzunehmen. In vielen Fällen
sind sie in einer unterhalb des Mixbechers vorstehenden Einfassung
versenkt aufgenommen, sodass begrenzter Halt für die Hand des Benutzers verfügbar sein
kann. Häufig
sind eine Befestigungsmutter oder ein Element anfällig in
der Position festzuklemmen, falls diese nicht sofort nach dem Gebrauch
abgenommen werden.
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Als
eine Lösung
für dieses
Problem bieten mehrere Hersteller separate Werkzeuge speziell für das Lockern
dieser Befestigungselemente an. Ein Problem mit dieser Vorgehensweise
ist, dass solche separaten Werkzeuge leicht verlegt werden und in den
Fällen,
in denen das Befestigungssystem darauf ausgelegt wurde, um auf solche
Werkzeuge angewiesen zu sein, muss sich ein Benutzer mit einem schmutzigen
oder betriebsunfähigen
Mixer abfinden.
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Ein
weiteres Problem mit bekannten Mixeranordnungen ist, dass die Übergangseinfassung
dauerhaft am Mixbecher angebracht ist. In einer bekannten Anordnung
ist die Flügelanordnung
z. B. durch eine Bajonettverbindung in die Einfassung verriegelt, anstatt
direkt an den Becher montiert zu sein. Ein Nachteil dabei ist, dass
Lebensmittelstückchen
und anderer Schmutz zwischen den angrenzenden Flächen des Bechers und der Einfassung
stecken bleiben können,
was einen unansehnlichen und unhygienischen Ring ausbildet.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einige der genannten Nachteile
anzugehen oder zumindest zu verbessern.
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HINWEISE
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- 1. Der Begriff „aufweisen” (und grammatikalische Variationen
davon) wird in dieser Beschreibung in der einschließenden Bedeutung
von „haben” oder „einschließen”, und nicht
in der ausschließenden Bedeutung
von „bestehend
nur aus” gebraucht.
- 2. Die vorstehende Diskussion des Standes der Technik im Abschnitt
TECHNISCHEN HINTERGRUND DER ERFINDUNG ist kein Zugeständnis, dass
jede darin diskutierte Information als Stand der Technik zitiert
werden kann oder in irgendeinem Land Teil des allgemeinen Wissens des
Fachmanns ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Entsprechend
der ersten breiten Fassung der Erfindung ist eine Lebensmittelmixerbaugruppe bzw.
-unterbaugruppe vorgesehen; die Baugruppe weist ein Flügelanordnungsbefestigungselement zum
Befestigen einer Flügelanordnung
im Boden eines Mixbechers auf; das Flügelanordnungsbefestigungselement
weist einen oberen zylindrischen Innengewindeabschnitt und einen
sich nach unten erstreckenden Rand auf; zumindest Abschnitte einer Unterseite
des sich nach unten erstreckenden Randes sind mit einem elastischem
Material mit hoher Reibung versehen sind.
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Vorzugsweise
weist das elastische Material mit hoher Reibung zumindest drei „Pads” bzw. Polster
aus diesem Material auf, die auf der Unterseite des sich nach unten
erstreckenden Randes mit Abstand voneinander verteilt sind.
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Vorzugsweise
weist dieses elastische Material mit hoher Reibung einen umlaufenden
Ring aus diesem Material auf.
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Vorzugsweise
ist der umlaufende Ring ein U-förmiger
Ring.
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Vorzugsweise
ist der obere zylindrische Innengewindeabschnitt für einen
Gewindeeingriff mit einem Außengewinde
an einem Bodenabschnitt des Mixbechers angepasst.
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Vorzugsweise
ist ein sich nach außen
erstreckender Flansch der Flügelanordnung
zwischen einer flachen bzw. ebenen ringförmigen Oberfläche des
Bodenabschnitts des Mixbechers und einer oberen Oberfläche eines
sich nach innen erstreckenden Flanschabschnitts des Flügelanordnungsbefestigungselements
festgelegt.
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Vorzugsweise
erstreckt sich eine Übergangseinfassung
zwischen einem unteren Abschnitt des Mixbechers und einem Basismodul
des Lebensmittelmixers; die Übergangseinfassung
verbleibt durch das Flügelanordnungsbefestigungselement
in Kontakt mit dem Mixbecher.
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Vorzugsweise
steht die Unterseite des elastischen Materials mit hoher Reibung
unterhalb der Unterseite der Übergangseinfassung
vor.
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Vorzugsweise
ist das elastische Material mit hoher Reibung mit einer texturierten
bzw. strukturierten Unterseite versehen, wobei die strukturierte
Unterseite so gestaltet ist, dass die Reibung zwischen dem Ring
und der Kontaktfläche
maximiert wird.
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Vorzugsweise
hat die strukturierte Unterseite die Tendenz, einen größeren Verdrehwiderstand
in eine erste Richtung verglichen mit dem Verdrehwiderstand in eine
zweite, entgegengesetzte Richtung vorzusehen, wenn ein Drehmoment
an das Flügelanordnungsbefestigungselement
angelegt wird und die strukturierte Unterseite mit der Auflagefläche in Kontakt
steht.
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Vorzugsweise
ist die Rotation in die erste Richtung die Richtung, in die der
Mixbecher gegen das Flügelanordnungsbefestigungselement
rotiert werden muss, um den Gewindeeingriff zwischen dem Mixbecher
und dem Flügelanordnungsbefestigungselement
zu lösen.
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Vorzugsweise
sieht das elastische Material mit hoher Reibung für den Mixbecher
und für
die Flügelanordnung
einen Halt vor, wenn der Mixbecher und die Flügelanordnung von dem Basismodul
des Mixers abgenommen und aufrecht auf die Auflagefläche gestellt
werden.
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Vorzugsweise
bietet der umlaufende Ring aus elastischem Material mit hoher Reibung
eine lärmunterdrückende Dichtung
zwischen der Anordnung des Mixbechers und der Flügelanordnung, und dem Basismodul,
wenn der Mixer montiert und im Einsatz ist.
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Vorzugsweise
wird die Übergangseinfassung
automatisch vom Mixbecher gelöst,
wenn das Flügelanordnungsbefestigungselement
von der Baugruppe abgenommen wird.
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In
einer weiteren breiten Fassung der Erfindung wird ein Verfahren
zum Abnehmen der Flügelanordnung
des Lebensmittelmixers von der Basis des Mixbechers vorgesehen,
wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
- (a)
Abnehmen des Mixbechers und der Flügelanordnung von einem Basismodul
des Mixers,
- (b) aufrechtes Aufstellen des Mixbechers und der Flügelanordnung
auf einer Auflagefläche,
- (c) Greifen des Mixbechers,
- (d) Drehen bzw. Rotieren des Mixbechers unter Ausübung von
Abwärtsdruck,
um den Gewindeeingriff zwischen einem Flügelanordnungsbefestigungselement
und einer Basis des Mixbechers zu lösen,
- (e) Abnehmen des Flügelanordnungsbefestigungselement
von der Basis des Mixbechers,
- (f) Abnehmen der Flügelanordnung
vom Mixbecher.
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Vorzugsweise
weist das Flügelanordnungsbefestigungselement
einen zylindrischen Innengewindeabschnitt und einen sich nach unten
erstreckenden unteren Rand des zylindrischen Abschnitts auf.
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Vorzugsweise
ist dieser untere Rand an einer Unterseite mit einem umlaufenden
Ring aus elastischem Material mit hoher Reibung versehen.
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Vorzugsweise
ist der Ring aus elastischem Material mit hoher Reibung mit einer
profilartigen Struktur an der Unterseite des Ringes versehen.
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Vorzugsweise
sind die profilartigen Strukturen so angeordnet, um einen größeren Reibungskoeffizienten
gegenüber
einer Auflagefläche
zu bieten, wenn ein Drehmoment an das Flügelanordnungsbefestigungselement
in eine erste Rotationsrichtung angelegt wird, verglichen mit dem
Reibungskoeffizienten, wenn ein Drehmoment in eine zweite entgegen
gesetzte Rotationsrichtung angelegt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden jetzt mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, worin:
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1 eine
teilweise geschnittene Aufrissansicht eines Lebensmittelmixers mit
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Baugruppenkomponenten der vorliegenden Erfindung ist,
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1A ein
vergrößerter Abschnitt
des Lebensmittelmixers aus 1 ist, der
Details der Baugruppe zeigt,
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2 eine
perspektivische Ansicht von unten auf den Becher und die Flügelanordnung
des Lebensmittelmixers aus 1 ist,
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3 eine
Explosionsansicht der Anordnung aus 2 ist,
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4 die
obere Anordnung eines Lebensmittelmixers aus den 1 bis 3 aufliegend
auf einer Aufladefläche
zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜRHUNGSBEISPIELE
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Mit
Bezug auf 1 weist ein Lebensmittelmixer 10 ein
Basismodul 12, das den Antriebsmotor und die Steuerungskomponenten
aufnimmt, einen Glasmixbecher 14 und eine Flügelanordnung 16 auf, die
in der Basis bzw. im Boden 18 des Mixbechers 14 angeordnet
ist. Eine Übergangseinfassung 19 ist
um die Verbindungsstelle zwischen dem Basismodul 12 und
dem Mixbecher 14 herum angeordnet.
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Die
Flügelanordnung 16 ist
mittels einer ringförmigen
Dichtung 20 und einem Flügelanordnungsbefestigungselement 22 im
Boden 18 des Mixbechers 14 lösbar und abgedichtet und festgelegt.
Das Flügelanordnungsbefestigungselement 22 weist
einen äußeren Ring 24 mit
einer zentralen über
Rippen versteiften Stegstruktur 26 auf. Der äußere Ring 24 weist
einen oberen Innengewindeabschnitt 28 und einen unteren
vorstehenden Randabschnitt 30 auf. Die zentrale gerippte
Struktur bzw. Stegstruktur 26, die in den 1 und 1A am
besten gesehen werden kann, weist einen sich nach innen erstreckenden
horizontalen Flansch 32 mit einer Anzahl von Stegen 34 (am
besten zu erkennen in den 2 und 3)
auf, die den horizontalen Flansch 32 mit der inneren Ringstruktur 36 verbindet.
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Wie
erneut mit Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben,
sieht die vorliegende Erfindung für eine Baugruppe eine Anordnung
und ein Verfahren zur einfachen Demontage der Flügelanordnung 16 vom Boden 18 des
Mixbechers 14 vor, insbesondere eines Glasmixbechers. In
diesem Fall ist der Glasmixbecher 14 an einem unteren zylindrischen
Abschnitt 40 des Bechers mit einem Außengewinde 38 versehen,
das so angepasst ist, dass es mit dem Gewinde des oberen Innengewindeabschnitts 28 des äußeren Rings 24 in
Eingriff gelangen kann. Die Unterseite des zylindrischen Abschnitts 40 weist
eine flache bzw. ebene ringförmige
Fläche 42 auf,
wobei die Innenfläche 44 des
zylindrischen Abschnitts aus Fertigungsgründen eine Konizität bzw. Gußschräge hat.
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Wie
auch aus 1A hervorgeht, weist die Flügelanordnungsstruktur 46 eine
zylindrische Einfassung 48 mit einem integrierten Abschluss 50 obenan
auf, sodass beim Einführen
in den zylindrischen Abschnitt 40 des Mixbechers 14 die
obere Oberfläche
des Abschlusses 50 den inneren Boden des Mixbechers bildet.
Eine Dicht- und
Lagerstruktur 52 wird in der Mitte des Abschlusses 50 getragen,
der wiederum die Antriebswelle 54 und die Flügel 56 trägt. Ein
sich nach außen
erstreckender Flansch 49, der einstückig mit der zylindrischen
Einfassung 48 ist und an dessen unterem Rand angebracht
ist, befindet sich unter der flachen bzw. ebenen ringförmigen Oberfläche 42 der
Unterseite des unteren zylindrischen Abschnitts 40 des
Mixbechers 12.
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Wieder
mit Bezug auf die 1 und 1A weist
das ringförmige
Dichtelement 20 einen oberen Dichtring 58 und
einen unteren Dichtring 60 auf, die durch ein zylindrisches
Verbindungselement 62 miteinander verbunden sind. Der obere
Dichtring 58 bildet eine Dichtung zwischen der oberen Kante 64 der Innenoberfläche des
unteren zylindrischen Abschnitts 40 des Mixbechers und
der oberen Kante 66 der zylindrischen Einfassung 48 der
Flügelanordnungsstruktur 46.
Der untere Dichtring 60 wird zwischen dem sich nach außen erstreckenden
Flansch 49 der Flügelanordnungsstruktur 46 und
der flachen bzw. ebenen ringförmigen
Oberfläche 42 des
unteren zylindrischen Abschnitts 40 des Mixbechers zusammengedrückt, wenn
das Flügelanordnungsbefestigungselement 22 vollständig auf
den Mixbecher 14 aufgeschraubt ist.
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Ein
oder mehrere Reibungselemente 70 werden an den unteren
Rand 68 des äußeren Ringes 24 des
Flügelanordnungsbefestigungselements 22 an- bzw. überspritzt,
oder anderweitig angebracht. In zumindest einer Ausgestaltung kann
das Reibungselement 70 mehrere „Pads” bzw. Polster oder U-förmige Segmente
aufweisen, die in Abständen
um den unteren Rand 68 angeordnet sind, jedoch weist das
Reibungselement 70 bevorzugter Weise einen im Allgemeinen
U-förmigen
Ring 72 auf.
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In 1A ist
sehr gut zu sehen, dass wenn die obere Mixeranordnung, die den Mixbecher 14,
die Übergangseinfassung 19 und
die befestigte Flügelanordnung 16 aufweist,
zur Benutzung an das Basismodul 12 positioniert ist, die
obere Mixeranordnung am Basismodul durch ein Reibungselement 70 bzw. Reibungselemente 70 getragen
wird.
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Die
Gestaltung des Flügelanordnungsbefestigungselements 22 ist
derart, dass die Höhe,
die durch die Unterseite des Reibungselements 70 (oder U-förmiger Ring 72)
definiert ist, sich unterhalb der Unterseite der Übergangseinfassung 19 befindet. Somit
kann, wenn die obere Anordnung des Bechers 14, die angebrachte Übergangseinfassung 19 und die
Flügelanordnung 16 vom
Basismodul 12 abgehoben werden, die Anordnung aufrecht
auf eine Auflagefläche 74 aufgestellt
werden, um – wie
in 4 dargestellt – auf den Reibungselementen 70 (oder dem
U-förmigen
Ring 72) zu ruhen. Eine Demontage der Flügelanordnung 16 vom
Mixbecher 14 kann dann durch Greifen des Bechers und durch
Rotation des Bechers relativ zum Flügelanordnungsbefestigungselement 22 unter
Ausübung
eines gewissen Abwärtsdrucks
erreicht werden. Das Reibungselement 70 bietet dann ausreichend
Verdrehwiderstand gegen die Auflagefläche 74, damit das
Flügelanordnungsbefestigungselement 22 vom
Außengewinde 38 des
Bechers einfach außer
Eingriff gebracht werden kann. Nach dem Lösen kann eine weitere Rotation
des Flügelanordnungsbefestigungselements 22 mittels
Greifen der inneren Stege 34 erfolgen. Wenn das Flügelanordnungsbefestigungselement 22 abgenommen
wurde, können
die Flügelanordnung 16 und die
Dichtung 20 zum Reinigen und Instandhalten leicht von der
Basis des Bechers abgezogen bzw. -genommen werden.
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Das
Reibungselement 70 (oder Ring 72) besteht aus
einem elastischen Material mit hoher Reibung. In bevorzugten Ausbildungen
des Reibungselements kann dessen Unterseite mit Haftvermögen maximierenden
Texturen bzw. Strukturen (nicht gezeigt) versehen sein. Insbesondere
können
solche Texturen bzw. Strukturen oder profilartige Strukturen mit
der Tendenz versehen sein, einen größeren Reibungskoeffizienten
und auf diese Weise größeren Verdrehwiderstand
in eine erste Losschraubrichtung, verglichen mit dem Reibungskoeffizienten
und dem Verdrehwiderstand in die zweite entgegen gesetzte Einschraubrichtung
zu bieten. Auf diese Weise kann ein Überdrehen des Flügelanordnungsbefestigungselements 22 vermieden
werden.
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Neben
einem neuartigen und effektiven Weg des Lösens der Flügelanordnung vom Mixbecher
bildet das Reibungselement 70, wenn es in Form des durchgehenden
U-förmigen
Rings 72 vorliegt, eine effektive lärmunterdrückende Dichtung für den Lärm, der
durch die Wechselwirkung zwischen dem Flügelwellenkeil 76 und
der Motorabtriebskeilwelle (nicht gezeigt) erzeugt wird.
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Eine
Sekundärfunktion
des Flügelanordnungsbefestigungselements 22 ist
die Lagefixierung der Übergangseinfassung 19 (wie
oben beschrieben), die in einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel der Erfindung
als eine separate Komponente der Lebensmittelmixeranordnung vorgesehen
ist. Bei dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Einfassung 19 mit
einer Innenschulter 23 versehen, die mit dem oberen Rand
des Flügelanordnungsbefestigungselements 22 im
Eingriff steht. Wenn das Befestigungselement 22 vollständig auf den
unteren zylindrischen Abschnitt 40 des Mixbechers 14 aufgeschraubt
ist, ist die Übergangseinfassung 19 gegen
den unteren Abschnitt des Bechers gesichert. Auf diese Weise wird
die Einfassung 19 automatisch mit der Demontage der Flügelanordnung
abgenommen, sodass alle Teile aller Komponenten zum Reinigen leicht
zugänglich
sind.
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Vorstehend
werden nur einige Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Für den Fachmann naheliegende
Abwandlungen hierzu können
vorgenommen werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu
verlassen.
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Zusammenfassung
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Eine
Lebensmittelmixerunterbaugruppe bzw. -baugruppe;
wobei die
Unterbaugruppe bzw. Baugruppe ein Flügelanordnungsbefestigungselement
zum Befestigen einer Flügelanordnung
in der Basis bzw. im Boden eines Mixbechers aufweist;
wobei
das Flügelanordnungsbefestigungselement
einen oberen, zylindrischen Innengewindeabschnitt und einen sich
nach unten erstreckenden Rand aufweist; und
wobei zumindest
Abschnitte der Unterseite des sich nach unten erstreckenden Randes
mit einem elastischen Material mit hoher Reibung versehen sind.