DE112008001184T5 - Spannungssteuerung für einen LNB - Google Patents

Spannungssteuerung für einen LNB Download PDF

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Zetex Semiconductors PLC
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Abstract

Spannungssteuerung, welche enthält:
einen Eingangsanschluss zur Verbindung mit einer Leistungsversorgung, welche eine Leistung bei einer Versorgungsspannung bereitstellt;
einen Ausgangsanschluss zur Verbindung mit einer Last, um der Last eine Leistung bei einer gesteuerten Spannung bereitzustellen;
einen ersten Kondensator, welcher eine jeweilige erste und zweite Elektrode enthält;
einen zweiten Kondensator, welcher eine jeweilige erste und zweite Elektrode enthält;
ein Steuerungselement, welches dazu ausgelegt ist, einen jeweils gesteuerten Ladestrom von dem Eingangsanschluss an jeden der Kondensatoren bereitzustellen;
ein Umschaltelement, welches dazu ausgelegt ist, selektiv die erste Elektrode des ersten Kondensators zum Empfangen des jeweils gesteuerten Ladestroms oder mit dem Ausgangsanschluss zu verbinden, selektiv die zweite Elektrode des ersten Kondensators mit dem Ausgangsanschluss oder mit Masse zu verbinden, selektiv die erste Elektrode des zweiten Kondensators zum Empfangen des jeweils gesteuerten Ladestroms oder mit dem Ausgangsanschluss zu verbinden, und selektiv die zweite Elektrode des zweiten Kondensators mit dem Ausgangsanschluss...

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spannungssteuerung und insbesondere, obwohl nicht ausschließlich, auf eine Spannungssteuerung, welche zur Verwendung in einem LNB geeignet ist, welcher einen oder mehrere rauscharme Verstärker enthält.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Rauscharme Blöcke (oder LNBs) sind bekannte Vorrichtungen, welche ebenfalls als Abwärtswandler bekannt sind, da sie dazu ausgelegt sind, ein gesamtes Frequenzband oder Frequenzblöcke auf ein tieferes Band umzuwandeln. Sie sind typischerweise in einer Satellitensignal-Empfangseinrichtung oder in Satellitenschüsseln enthalten, und sind typischerweise am Ende von einem Ausleger angeordnet, welches der Parabolreflektor-Schüssel gegenüberliegt, welche dann die Signale, welche vom Satelliten empfangen werden, auf das Einspeisehorn des LNB fokussiert. Der LNB wandelt die empfangenen Signale auf niedrigere Frequenzen um und sendet dann diese Signale niedriger Frequenz über ein angeschlossenes Kabel (typischerweise ein Koaxialkabel) an das Satellitenempfangsgerät.
  • Satelliten-LNBs verwenden für gewöhnlich Verstärker und Steuerungen, welche mit einer Energieversorgung von 5 V oder weniger betrieben werden, wobei die den Einheiten zugeführte Leistung bei 10,5 V bis 21 V liegt. Somit sind interne Steuerungen erforderlich. Diese können linear sein.
  • Lineare Steuerungen führen typischerweise die Hälfte oder mehr der Leistung ab, welche einem LNB zugeführt wird. Dies ist eine Verschwendung und bewirkt hohe Bauteiltemperaturen und Verformungen bei einem PCB/LNB-Gehäuse. Eine Induktivitäts-basierte Umschaltmodus-Steuerung löst die Angelegenheiten in Zusammenhang der Abführung, führt jedoch ernsthafte Rauschprobleme ein, deren Lösung teuer ist. Eine Vorsteuerung (linear), welche durch einen Induktor, basierend auf einen Umschalt-Umwandler, folgt, ist eine typische Teillösung hinsichtlich dieser Rauschprobleme, jedoch erfordern verbleibende Angelegenheiten hinsichtlich des Rauschens einen großen und teuren Filter bzw. Glättungsbauteile, um ein Umschaltrauschen auf einen akzeptablen Pegel zu reduzieren (standardmäßige lineare Spannungssteuerungen leiten ein jegliches Ausgabelast-Stromrauschen auf ihre Versorgungseingabe direkt durch, um eine gute Ausgabespannungssteuerung beizubehalten).
  • Die Ausführungsformen der Erfindung helfen daher dabei, Spannungssteuerungen bereitzustellen, welche zumindest eines der Probleme in Zusammenhang mit dem Stand der Technik ausschließen oder abmildern. Bestimmte Ausführungsformen der Erfindung dienen dazu, Spannungssteuerungen für LNBs bereitzustellen, welche eine höhere Wirksamkeit hinsichtlich dessen, dass ein wesentlich reduzierter Anteil der Leistungsversorgung von der Set-Top-Box beim Erzeugen der erforderlichen gesteuerten Ausgabe verschwendet wird, bereitstellen können. Bestimmte Ausführungsformen der Erfindung dienen ebenfalls dazu, einen verbesserten LNB und verbesserte Satellitensignal-Empfangssysteme bereitzustellen.
  • Umriss der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Spannungssteuerung bereitgestellt, welche enthält:
    einen Eingangsanschluss zur Verbindung mit einer Leistungsversorgung, welche eine Leistung bei einer Versorgungsspannung bereitstellt;
    einen Ausgangsanschluss zur Verbindung mit einer Last, um der Last eine Leistung bei einer gesteuerten Spannung bereitzustellen;
    einen ersten Kondensator, welcher eine jeweilige erste und zweite Elektrode enthält;
    einen zweiten Kondensator, welcher eine jeweilige erste und zweite Elektrode enthält;
    ein Steuerungselement, welches dazu ausgelegt ist, einen jeweils gesteuerten Ladestrom von dem Eingangsanschluss an jeden der Kondensatoren bereitzustellen;
    ein Umschaltelement, welches dazu ausgelegt ist, selektiv die erste Elektrode des ersten Kondensators zum Empfangen des jeweils gesteuerten Ladestroms oder mit dem Ausgangsanschluss zu verbinden, selektiv die zweite Elektrode des ersten Kondensators mit dem Ausgangsanschluss oder mit Masse zu verbinden, selektiv die erste Elektrode des zweiten Kondensators zum Empfangen des jeweils gesteuerten Ladestroms oder mit dem Ausgangsanschluss zu verbinden, und selektiv die zweite Elektrode des zweiten Kondensators mit dem Ausgangsanschluss oder mit Masse zu verbinden; und
    ein Umschaltsteuerelement, welches dazu ausgelegt ist, das Umschaltelement derart zu steuern, so dass es zwischen einer ersten Konfiguration, bei welcher die erste Elektrode des ersten Kondensators derart verbunden ist, den jeweils gesteuerten Ladestrom zu empfangen, wobei die zweite Elektrode des ersten Kondensators und die erste Elektrode des zweiten Kondensators jeweils mit dem Ausgangsanschluss verbunden sind und die zweite Elektrode des zweiten Kondensators mit Masse verbunden ist, und einer zweiten Konfiguration, bei welcher die erste Elektrode des zweiten Kondensators derart verbunden ist, den jeweils gesteuerten Ladestrom zu empfangen, wobei die zweite Elektrode des zweiten Kondensators und die erste Elektrode des ersten Kondensators jeweils mit dem Ausgangsanschluss verbunden sind und die zweite Elektrode des ersten Kondensators mit Masse verbunden ist, wechselt,
    wobei das Steuerungselement zumindest eine Vorrichtung enthält, über welche zumindest ein Anteil des jeweiligen Ladestroms zumindest einem der Kondensatoren zugeführt wird, wobei die Vorrichtung durch ein Steuersignal steuerbar ist, um einen Stromfluss durch die Vorrichtung zu steuern, wobei das Steuerungselement ferner ein Steuersignal-Zuführelement enthält, welches mit dem Ausgangsanschluss verbunden ist, und dazu ausgelegt ist, jenes Steuersignal der Vorrichtung bereitzustellen, wobei das Steuersignal von einer Spannung an dem Ausgangsanschluss derart abhängt, so dass der Stromfluss durch die Vorrichtung gemäß der Spannung an dem Ausgangsanschluss gesteuert ist.
  • In bestimmten Ausführungsformen enthält das Steuersignal-Zuführelement einen Tiefpassfilter, welcher derart ausgelegt ist, dass das Steuersignal im Wesentlichen unabhängig von Ausgangsspannung-Komponenten oberhalb eines Frequenz-Schwellwertes ist.
  • In bestimmten Ausführungsformen enthält das Steuersignal-Zuführelement:
    einen Potenzialteiler, welcher zwischen dem Ausgangsanschluss und Masse verbunden ist;
    einen Operationsverstärker, welcher einen invertierenden Eingang hat, welcher durch den Tiefpassfilter mit dem Potenzialteilerausgang verbunden ist; und
    eine Referenzspannungsquelle, welche zwischen einem nicht-invertierenden Eingang des Operationsverstärkers und Masse verbunden ist.
  • In bestimmten Ausführungsformen ist das Steuersignal ein Steuersignal, welches von einem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers bereitgestellt ist.
  • Die Steuerung kann ferner einen Eingangskondensator, welcher zwischen dem Eingangsanschluss und Masse verbunden ist, und einen Ausgangskondensator, welcher zwischen dem Ausgangsanschluss und Masse verbunden ist, enthalten. Sie kann ebenfalls einen Steuerungskondensator enthalten, welcher zwischen einem Ausgang des Steuerungselements und Masse verbunden ist.
  • In bestimmten Ausführungsformen ist die steuerbare Vorrichtung (steuerbare Stromquelle) ein FET, und ist das Steuersignal eine Steuerspannung, welche an einem Anschluss des FET bereitgestellt ist.
  • In bestimmten Ausführungsformen enthält das Steuerungselement eine einzelne Vorrichtung, wobei die einzelne Vorrichtung dazu ausgelegt ist, die Ladeströme an den ersten und zweiten Kondensator zu übertragen.
  • In bestimmten Ausführungsformen ist die einzelne Vorrichtung ein FET, welcher einen Drain-Anschluss, welcher mit dem Eingangsanschluss verbunden ist, und einen Gate-Anschluss, welcher derart verbunden ist, um das Steuersignal zu empfangen, hat, und sind das Umschaltelement und das Umschaltsteuerelement derart ausgelegt, dass die erste Elektrode des ersten Kondensators in der ersten Konfiguration mit dem Source-Anschluss des FET verbunden ist, und dass die erste Elektrode des zweiten Kondensators in der zweiten Konfiguration mit dem Source-Anschluss des FET verbunden ist.
  • In bestimmten Ausführungsformen enthält das Steuerungselement eine erste der Vorrichtung, welche durch ein erstes Steuersignal steuerbar ist, um die Versorgung des Ladestroms von dem Eingangsanschluss an den ersten Kondensator zu steuern, und eine zweite der Vorrichtung, welche durch ein zweites Steuersignal steuerbar ist, um die Versorgung des Ladestroms von dem Eingangsanschluss an den zweiten Kondensator zu steuern, wobei das Steuersignal-Zuführelement dazu ausgelegt ist, das erste und zweite Steuersignal jeweils der ersten und zweiten Vorrichtung bereitzustellen. Ferner kann die erste Vorrichtung ein erster FET sein, welcher einen Drain-Anschluss, welcher mit dem Eingangsanschluss verbunden ist, und einen Source-Anschluss hat, welcher mit der ersten Elektrode des ersten Kondensators verbunden ist, und kann die zweite Vorrichtung ein zweiter FET sein, welcher einen Drain-Anschluss, welcher mit dem Eingangsanschluss verbunden ist, und einen Source-Anschluss hat, welcher mit der ersten Elektrode des zweiten Kondensators verbunden ist. Das Umschaltsteuerelement und das Steuersignal-Zuführelement können dann dazu ausgelegt sein, dass in der ersten Konfiguration eine Steuerspannung an den Gate-Anschluss des ersten FET angelegt wird, um einen gesteuerten Ladestrom, welcher von der Ausgangsspannung abhängt, dem ersten Kondensator zuzuführen, und wobei der zweite FET nicht-leitend ist, und dazu ausgelegt sein, dass in der zweiten Konfiguration eine Steuerspannung an den Gate-Anschluss des zweiten FET angelegt wird, um einen gesteuerten Ladestrom, welcher von der Ausgangsspannung abhängt, dem zweiten Kondensator zuzuführen, und wobei der erste FET nicht-leitend ist.
  • In bestimmten Ausführungsformen enthält die Spannungssteuerung eine Mehrzahl der Eingangsanschlüsse, wobei jeder Eingangsanschluss zur Verbindung mit einer jeweiligen Leistungsversorgung, welche eine Leistung bei einer jeweiligen Versorgungsspannung bereitstellt, ausgelegt ist, und wobei das Steuerungselement dazu ausgelegt ist, einen jeweils gesteuerten Ladestrom von den Eingangsanschlüssen an jeden der Kondensatoren bereitzustellen. Das Steuerungselement enthält dann eine Mehrzahl der Vorrichtungen, wobei jede Vorrichtung einem jeweiligen der Eingangsanschlüsse entspricht und dazu ausgelegt ist, den Ladestrom von dem jeweiligen Eingangsanschluss an den ersten und zweiten Kondensator zu übertragen, wobei das Steuersignal-Zuführelement dazu ausgelegt ist, ein jeweiliges der Steuersignale an jede der Vorrichtungen bereitzustellen, so dass der Strom, welcher durch jede Vorrichtung fließt, gemäß der Spannung an dem Ausgangsanschluss gesteuert wird.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung stellt einen rauscharmen Block (LNB) (welcher ebenfalls als ein LNA bezeichnet werden kann) bereit, welcher eine Spannungssteuerung gemäß dem ersten Aspekt enthält.
  • In bestimmten Ausführungsformen enthält der LNB ferner ein Verbindungselement zum Verbinden eines Kabels von einem Empfangsgerät, so dass das Empfangsgerät über das Kabel eine Leistung an den LNB bereitstellen kann, wobei der Eingangsanschluss der Spannungssteuerung mit dem Verbindungsanschluss verbunden ist.
  • In bestimmten Ausführungsformen enthält der LNB ferner ein Filternetzwerk (beispielsweise ein DiSEqC-Netzwerk), welches zwischen dem Verbindungselement und dem Eingangsanschluss verbunden ist. Das Filternetzwerk kann eine Spule, einen Kondensator und einen Widerstand, welche zueinander parallel geschaltet sind, enthalten.
  • In bestimmten Ausführungsformen enthält der LNB ferner mehrere Verbindungselemente, wobei jedes Verbindungselement dazu ausgelegt ist, ein jeweiliges Kabel von einem jeweiligen Empfangsgerät derart zu verbinden, so dass das Empfangsgerät über das Kabel dem LNB eine Leistung bereitstellen kann, wobei jeder Eingangsanschluss der Spannungssteuerung mit einem jeweiligen der Verbindungsanschlüsse verbunden ist.
  • In bestimmten Ausführungsformen ist der LNB dazu ausgelegt, Signale über das Verbindungselement und das Kabel oder jedes Kabel an das oder an jedes Empfangsgerät auszugeben.
  • In bestimmten Ausführungsformen ist ferner zumindest ein Verstärker (beispielsweise ein rauscharmer Verstärker) bereitgestellt, welcher mit dem Ausgangsanschluss verbunden ist, um eine Leistung bei einer gesteuerten Spannung zu empfangen.
  • Ein weiterer Aspekt stellt ein Satellitensignal-Empfangssystem bereit, welches einen LNB, ein Empfangsgerät enthält, welches über ein Kabel mit dem LNB verbunden ist, und dazu ausgelegt ist, über das Kabel dem LNB eine Leistung bei einer Versorgungsspannung zuzuführen, wobei der LNB eine Spannungssteuerung gemäß dem ersten Aspekt enthält und der Eingangsanschluss mit dem Kabel verbunden ist, wobei die Spannungssteuerung dazu ausgelegt ist, eine Leistung bei einer gesteuerten Spannung bereitzustellen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Es werden nun Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die begleitende Zeichnung beschrieben, bei welcher:
  • 1 ein Schaltplan einer Spannungssteuerung in einer Ausführungsform der Erfindung ist, welche einen LNB enthält und derart verbunden ist, um eine Leistung über ein Signalkabel SC von einer Set-Top-Box zu empfangen;
  • 2 eine Darstellung der Umschaltsteuer-Wellenformen ist, welche an die Anschlüsse der FETs des Umschaltelements der Spannungssteuerung von 1 angelegt sind (das heißt, dass die Figur die Umwandler-Antriebs-Wellenform-Zeitvorgabe des Umgeschalt-Kondensators darstellt);
  • 3 ein Schaltplan einer weiteren Spannungssteuerung in einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 4 ein Schaltplan einer weiteren Spannungssteuerung in einer Ausführungsform der Erfindung ist, und wobei ein LNB enthalten ist, welcher mit einer Set-Top-Box verbunden ist;
  • 5 eine Darstellung der Spannungs-Wellenformen ist, welche dazu verwendet werden, um die Anschlüsse der FETs des Umschaltelements von der Spannungssteuerung von 4 zu steuern;
  • 6 ein Schaltplan von einer weiteren Spannungssteuerung in einer Ausführungsform der Erfindung ist; und
  • 7 ein Blockdiagramm eines Teils von einem weiteren LNB in einer Ausführungsform der Erfindung ist.
  • Genaue Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
  • Bezug nehmend nun auf 1, sind Kernelemente von einer Ausführungsform der Erfindung in einem Single Universal LNB (eine einzelne Ausgabeeinheit) angezeigt. Eine Spannungsquelle Vstb stellt die Set-Top-Box dar, welche sowohl den LNB mit Energie versorgt als auch RF-Signale davon empfängt. Lds, Cds und Rds stellen ein DiSEqC-Filternetzwerk dar, welches dazu verwendet wird, um zu ermöglichen, dass 22-kHz-Steuersignale auf die Leistungsleitung überführt werden. Dieses Netzwerk hat den ungewünschten Nebeneffekt, dass die Niedrigfrequenz-Impedanz der Leitung erhöht wird, wodurch es erleichtert wird, dass eine Interferenz mit Rauschlasten hervorgebracht wird. Eine Quelle Vprc und der FET, welchen sie antreibt (M_PR), führt die Vorsteuerungsfunktion durch (das heißt, dass sie ein Teil des Steuerungselements ausbilden). Dieses Steuerungselement kann ebenfalls als ein lineares Steuerungselement beschrieben werden. Der linearen Vorsteuerung folgt ein 2-Phasen-Umschalt-Kondensator-DC/DC-Umwandler. Eine Phase 1 verwendet Impulsgeneratoren V2, V3, V4, V5 und die FETs, welche sie antreiben. Eine Phase 2 verwendet Impulsgeneratoren V6, V7, V8, V9 und die FETs, welche sie antreiben. Jede Phase verwendet die Generatoren/FETs, um abwechselnd einen „fliegenden Kondensator” (Cfc1/Cfc2) aufzuladen, indem er zwischen dem Ausgang der Vorsteuerung und der Last (Cout) verbunden wird, wobei dieser dann, sobald aufgeladen, direkt über die Last neu verbunden wird.
  • Da die Kondensatoren Cfc1 und Cfc2 während der Lade- und Entlade-Zyklen einen Strom an die Last zuführen, jedoch während der Lade-Zyklen lediglich einen Strom von der Vorsteuerung entnehmen, entspricht der Eingangsstrom des Umwandlers der Hälfte des Ausgangsstroms (dies ist möglich, weil die Vorsteuerungs-Ausgangsspannung doppelt so hoch oder höher als die Spannung an Cout ist). Daher ist die Last, welche an Vstb angelegt ist, halb so groß als bei einem Standard-LNB, welcher lineare Leistungssteuerungen verwendet.
  • Da ein 2-Phasen-Umwandler verwendet wird, wird zu einem jeglichen Zeitpunkt entweder Cfc1 oder Cfc2 einen Strom von der Vorsteuerung (und somit Vstb) entnehmen. Dies bedeutet, dass der Eingangsstrom der Vorsteuerung kontinuierlich anstelle von geschaltet ist. Daraus folgend benötigt die Eingangsleitung eine sehr geringe Glättung, um das Leitungsrauschen auf akzeptable Pegel beizubehalten, trotz der Verwendung des DiSEqC-Netzwerks in der Leitungsversorgung. Die Kosten der Halbleiter, welche in einem integrierten 2-Phasen-Umwandler verwendet werden, sind nicht wesentlich höher als jene von einer Einzelphasen-Vorrichtung, weil ihre Leistungs-FETs halb so groß sein können, da sie lediglich die Hälfte des Laststroms zuführen müssen. Die Annäherung erfordert einen zusätzlichen fliegenden Kondensator, jedoch ist dieses Bauteil nicht teuer.
  • Somit enthält die Spannungssteuerungsschaltung in 1 einen ersten Kondensator (fliegender Kondensator Cfc1), welcher eine erste Elektrode A und eine zweite Elektrode B hat, und einen zweiten Kondensator (fliegender Kondensator Cfc2), welcher ebenfalls eine jeweilige erste Elektrode A und eine zweite Elektrode B hat. Der Eingangsanschluss zur Verbindung an eine Leistungsversorgung ist Vin und der Ausgangsanschluss zur Verbindung mit einer Last zur Bereitstellung von einer Leistung an die Last bei einer gesteuerten Spannung ist Vload. Zusätzlich zu den zwei fliegenden Kondensatoren Cfc1 und Cfc2, ist ebenfalls ein Ausgangskondensator Cout zwischen dem Ausgangsanschluss und Masse verbunden, ist ein Eingangskondensator Cin zwischen dem Eingangsanschluss und Masse verbunden, und ist ein weiterer Vorsteuerungskondensator Cpr zwischen dem nominalen Ausgang der Vorsteuerung (oder Steuerungselement) und Masse verbunden. Das Umschaltelement enthält acht FETs M2–M4 und M6–M7 und M9–M10. Das Steuerungselement enthält in diesem Beispiel einen einzelnen FET (M_PR), dessen Drain-Anschluss D mit dem Eingangsanschluss verbunden ist, dessen Source-Anschluss S zur selektiven Verbindung mit den fliegenden Kondensatoren angeordnet ist, und dessen Gate-Anschluss G ein Steuersignal in der Form von einer Steuerspannung bereitgestellt wird, welche von der Ausgangsspannung an dem Ausgangsanschluss hergeleitet wird (und davon abhängig ist). Das Umschaltelement ist dazu ausgelegt, die erste Elektrode A des ersten Kondensators (Cfc1) selektiv mit dem Source-Anschluss des FET M_PR oder mit dem Ausgangsanschluss zu verbinden, die zweite Elektrode B des ersten Kondensators selektiv mit dem Ausgangsanschluss oder Masse zu verbinden, die erste Elektrode A des zweiten Kondensators (Cfc2) selektiv mit dem Source-Anschluss des FET M_PR oder mit dem Ausgangsanschluss zu verbinden, und die zweite Elektrode B des zweiten Kondensators selektiv mit dem Ausgangsanschluss oder mit Masse zu verbinden. Die Spannungssteuerung enthält ferner ein Umschaltsteuerungselement, welches dazu ausgelegt ist, die Steuerspannungen oder Signale V2–V9 den Anschlüssen der Umschalt-FETs bereitzustellen, wobei diese Spannungs-Wellenformen in 2 angezeigt sind. Wie anhand der Figur zu erkennen, wechselt der Satz von Spannungswellenformen zwischen einer ersten Konfiguration oder Phase P1 und einer zweiten Konfiguration oder Phase P2. In der ersten Phase P1 ist die erste Elektrode A des ersten Kondensators mit dem Source-Anschluss des Vorsteuerungs-FET verbunden, und sind die zweite Elektrode B des ersten Kondensators und die erste Elektrode A des zweiten Kondensators mit dem Ausgangsanschluss verbunden. In dieser ersten Phase P1 ist ebenfalls die zweite Elektrode B des zweiten Kondensators mit Masse verbunden. Somit wird der erste Kondensator in dieser ersten Phase aufgeladen (das heißt, dass ihm über den Vorsteuerungs-FET ein Ladestrom zugeführt wird), und zur gleichen Zeit kann ein Ausgangsstrom an einer angehängten Last von dem zweiten Kondensator bereitgestellt werden, welcher zwischen dem Ausgangsanschluss und Masse verbunden ist. In der zweiten Phase ist der Umstand im Wesentlichen umgekehrt, so dass die erste Elektrode des zweiten Kondensators nun mit dem Vorsteuerungs-FET verbunden ist, um den Ladestrom zu empfangen, und die zweite Elektrode und die erste Elektrode des ersten Kondensators mit dem Ausgangsanschluss verbunden sind. Die zweite Elektrode des ersten Kondensators ist mit Masse verbunden. Somit wird der zweite Kondensator in der zweiten Phase aufgeladen, und kann ein Ausgangsstrom von dem ersten Kondensator bereitgestellt werden. Somit wird zu einem jeglichen Zeitpunkt einer der Kondensatoren aufgeladen, und wird dem anderen ein jeglicher erforderlicher Ausgangsstrom bereitgestellt. Es wird anerkannt, dass die in 1 angezeigte Anordnung aus zwei Kondensatoren, welche gemäß den Steuersignalen, welche in 2 dargestellt sind, gesteuert werden, zu der Ausgangsspannung an dem Ausgangsanschluss führt, welche ungefähr halb so groß ist wie die Spannung von dem Source-Anschluss des Vorsteuerungs-FET.
  • In Ausführungsformen der Erfindung, wie beispielsweise jene, wie in 1 gezeigt, wird die Ausgangsspannung des Umgeschalt-Kondensator-Umwandlers überwacht und dazu verwendet, um die Vorsteuerungs-Quelle Vprc zu steuern, welche eine Ausgangsspannung-Steuerschleife bereitstellt. Um die Rauschunterdrückungsfunktion der Vorsteuerung beizubehalten, wird die Antwort auf diese Steuerung vorzugsweise unter Verwendung eines Tiefpassfilters beschränkt. 3 zeigt detaillierter ein Beispiel dazu, wie dies erzielt werden kann. Bei dieser Spannungssteuerungsschaltung, wie in der Erfindung ausgeführt, wird die Ausgabe des Umgeschalt-Kondensator-Umwandlers mit einer genauen Spannungsreferenz V_REF verglichen, um ein Fehlersignal zu erzeugen, welches wiederum dazu verwendet wird, um das Antriebssignal auf den Vorsteuerungs-FET einzustellen. Die Schaltung stellt sicher, dass die Eingabe an den Umwandler auf genau jene Spannung beibehalten wird, welche notwendig ist, um die erforderliche Ausgabe zu geben.
  • Eine alternative Version von der Erfindung, welche lediglich auf Einzel-LNBs zielt (das heißt zur Inbezugnahme speziell in Einzel-LNBs), ist in 4 dargestellt. In dieser Ausführungsform wird die Funktion der schwachen Vorsteuerung mit dem Umschalt-Kondensator-Umwandler kombiniert. Um dies zu erzielen, wird die Antriebsspannung, welche durch die Generatoren V2 und V8 bereitgestellt wird, in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung erstellt (die Ausgangsspannung wird abermals unter Verwendung eines Spannungsteilers R2, R3, welcher über die Ausgabe verbunden ist, überwacht), so dass sie die Steuerungsfunktion übernimmt, welche zuvor durch Vprc und ihren zugehörigen FET bereitgestellt wird. Dies spart den Bereich (und somit die Kosten) des in Serie verbundenen Leistungs-FET ein. Die modifizierten Anschlusssteuersignale sind in 5 gezeigt. Es ist bei dem Zeitdiagramm zu erwähnen, dass der Antriebspegel, welcher durch V2 und V8 zugeführt wird, verglichen mit den weiteren Antriebssignalen, resultierend aus der Steuerung reduziert ist.
  • Somit wird anhand von 4 und der obigen Beschreibung anerkannt, dass bei dieser Ausführungsform die Notwendigkeit nach einem zugewiesenen FET in dem Steuerungselement, um beiden fliegenden Kondensatoren einen Strom bereitzustellen, vermieden wird. Anstelle dessen werden die FETs M2 und M10 wirksam zwischen dem Umschaltelement und dem Steuerelement der Schaltung aufgeteilt. Anstelle eines einfachen vollständigen Ein- oder Ausschaltens durch geeignete Steuersignale, werden diese zwei FETs anstelle dessen mit einer Steuerspannung versorgt, deren Größe von der Ausgangsspannung am Ausgangsanschluss abhängt (das heißt daraus hergeleitet wird), so dass der Grad, auf welchem sie eingeschaltet werden, gemäß der Ausgangsspannung gesteuert wird.
  • Eine andere Version von der Erfindung ist in 6 gezeigt. Diese enthält mehrere Vprc-Generatoren und zugehörige FETs. Diese Form der Spannungssteuerung ist insbesondere zur Einbeziehung bei Mehrfachausgabe-LNBs (bei welchen angenommen wird, dass sie mehreren Empfangsgeräten, welche mit jeweiligen Kabeln verbunden sind, Signale bereitstellen und von ihnen eine Leistung empfangen) geeignet. Die Steuerung der Vorsteuerungsschaltungen ist derart ausgelegt, dass sichergestellt wird, dass allen verbundenen Vstb-Quellen ungefähr der gleiche Strom zugeführt wird, unabhängig von ihrer Ausgangsspannung (Polarisationszustand). In 4 sind die Vorsteuerungen derart entworfen, dass sie einen Eingangsstrom anfordern, welcher derart eingestellt wird, um die erforderliche Ausgangsspannung von dem Umschalt-Kondensator-Umwandler zu geben. Eine Verwendung von identischen Eingangsstufen, welche durch das gleiche Steuersignal angetrieben werden, bewirkt, dass der Eingangsstrom gleichförmig zwischen den zwei (oder mehreren) Eingängen (Set-Top-Boxen, STBs) aufgeteilt wird.
  • Bezug nehmend nun auf 7, ist ein Teil von einem anderen LNB in einer Ausführungsform der Erfindung angezeigt, und welcher ebenfalls als ein rauscharmer Verstärker oder LNA bezeichnet werden kann.
  • LNAs sind ein bekannter Typ von einem elektronischen Verstärker, welcher in Kommunikationssystemen dazu verwendet wird, um sehr schwache Signale zu verstärken, welche über eine Antenne eingefangen werden. Sie befinden sich typischerweise an der Antenne und sind derart entworfen, dass sie dem empfangenen Signal nur sehr wenig Rauschen hinzufügen. Die LNAs verstärken die empfangenen Signale auf einen Pegel, welcher durch ein nachgeschaltetes Empfangsequipment, mit welchem der LNA verbunden ist, erforderlich ist. Sie können ebenfalls als Signalerhöher bezeichnet werden.
  • Eine bekannte Anwendung von LNAs liegt im Empfangen und Verstärken von direkten Satellitenausstrahlungssignalen (DBS), und LNAs, welche für diesen Zweck ausgelegt sind, können als DBS LNAs bezeichnet werden. Die DBS LNAs enthalten typischerweise eine Anzahl von FETs (welche GaAs FETs sein können) zur Verarbeitung von Funkfrequenz-(RF)-Signalen. Beispielsweise kann der DBS LNA dazu ausgelegt sein, Signale zu empfangen, welche zwei unterschiedliche Polarisationen haben, und zwei FETs können dazu verwendet werden, um auszuwählen, welche der eingegebenen Signal-Polarisationen verstärkt wird und an ein nachgeschaltetes verbundenes Equipment überführt wird. Ein FET kann ebenfalls in einer aktiven Mischerschaltung angeordnet sein, um eine RF-Eingabe zu empfangen, wobei der Gate-Anschluss oder Drain-Anschluss des FET durch ein Signal von einem Lokaloszillator in dem LNA angetrieben wird. Die aktive Mischerschaltung ist dann dazu in der Lage, ein Zwischenfrequenz-(IF)-Signal auszugeben (das heißt zu extrahieren).
  • DBS LNAs sind typischerweise erforderlich, um RF-Signale mit einem sehr niedrigen Pegel, welche einen breiten Frequenzbereich abdecken, zu erfassen und eine hohe Kanal-zu-Kanal-Isolation bereitzustellen. Sie sollten ebenfalls dazu in der Lage sein, empfangene Signale zu verstärken, während vernachlässigbares Rauschen eingeführt wird, und welche dazu steuerbar sind, zwischen unterschiedlichen eingegebenen Signal-Polarisationen auszuwählen (wie oben beschrieben). Es ist bekannt, dass sie auf eine Band-Umschaltung steuerbar sind, um somit dazu in der Lage zu sein, Signale über einen erhöhten Frequenzbereich zu empfangen und zu verarbeiten. Es ist bekannt, dass sie dazu in der Lage sind, herabzuwandeln, welches notwendig ist, um ein Eingabesignal bei einer bestimmten Frequenz zu empfangen und ein entsprechendes Signal auf einer niedrigeren Frequenz auszugeben. Ein weiteres Merkmal bekannter DBS LNAs ist der Kabel-Antrieb, das heißt, dass der LNA über das gleiche RF-Kabel mit Leistung versorgt wird und gesteuert wird, welches zur Weiterführung der RF-Ausgabe des LNA an ein damit verbundenes Equipment (wie beispielsweise eine „Set-Top-Box”) verwendet wird.
  • In der Vergangenheit wurden bei DBS LNAs typischerweise mehrere separate interne Schaltungsblöcke auf einer Schaltungsplatine (PCB) einbezogen, wobei diese Blöcke enthalten: einen Block, welcher eine FET-Vorspannungssteuerung und Schutzstufen bereitstellt, einen Block, welcher dazu ausgelegt ist, eine negative Versorgungsspannung zur Verwendung bei einer FET-Steuerung zu erzeugen, einen Block, welcher dazu ausgelegt ist, den Pegel von einer DC-Eingangsspannung zur Verwendung bei einer Polarisations-Umschaltsteuerung zu erfassen, einen Block, welcher dazu ausgelegt ist, eine AC-Eingangsspannung zur Verwendung bei einer Band-Umschaltsteuerung zu erfassen, einen Block, welcher dazu ausgelegt ist, eine Umschaltung einer Leistung an Lokaloszillatoren zu steuern, und einen Block, welcher dazu ausgelegt ist, eine gesteuerte Leistungsversorgung bereitzustellen. Diese zahlreichen separaten Blöcke bei bekannten LNAs müssen auf PCBs mit einem relativ großen Bereich untergebracht werden und haben bis zu 50% oder mehr des gesamten Bereichs der PCB des LNA eingenommen. Dies führte zu zusätzlichen Kosten hinsichtlich des gesamten LNA, wobei diese Kosten nicht nur mit den separaten Bauteilen und der PCB (welche typischerweise aus teurem RF-Material mit niedrigem Verlust erstellt wurden), sondern ebenfalls mit dem LNA-Gehäusematerial (Legierung und Kunststoff) in Zusammenhang stehen.
  • Abermals Bezug nehmend auf 7, stellt diese einen Teil von einem DBS LNA in einer Ausführungsform der Erfindung dar, und welche einen monolithischen Träger IC1 enthält, welcher selber ebenfalls eine Ausführungsform der Erfindung ist. Zusätzlich zu dem Träger IC1, enthält der LNA mehrere externe Bauteile, welche vier FETs F1, F2, F3 und F4 und zwei Kalibrierungs-Widerstände R1 und R2 enthalten. Die elektrische Leistung zum Betreiben des LNA wird dem Leistungseingabeanschluss 10 zugeführt, und der Träger IC1 enthält eine Spannungssteuerung 4 gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, welche dazu ausgelegt ist, eine gesteuerte Spannungsversorgung aus dieser Leistungseingabe zu erzeugen, um Bauteile sowohl auf dem Chip als auch außerhalb des Chips mit Leistung zu versorgen. Der Träger IC1 enthält eine FET-Steuerschaltung 2, welche dazu ausgelegt ist, die Drain-Ströme von jedem FET zu überwachen und zu steuern, und im Allgemeinen die Vorspannungszustände (hinsichtlich der Vorspannungsströme und Vorspannungsspannungen) für alle externen FETs einzustellen. Bei dieser FET-Steuerschaltung 2 kann angenommen werden, dass sie eine erste, zweite und dritte Stufe 21, 22, 23 enthält, welche dazu ausgelegt sind, jeweils die Vorspannung der FETs F1, F2 und F3 zu steuern. Eine vierte Stufe 24 steuert die Vorspannung eines FET F4, welcher in einem Mischeraufbau (in der Figur nicht angezeigt) angeordnet ist, um ein RF-Eingangssignal und ein Signal von einem der zwei Lokaloszillatoren von dem LNA (die Lokaloszillatoren sind in der Figur nicht angezeigt) zu empfangen, und ein Signal bei einer Zwischenfrequenz zu erzeugen. Die FET-Steuerschaltung enthält ebenfalls eine FET-Vorspannungs-Stromsteuerstufe 25, welche dem Vorspannungsstrom der FETs F1, F2 und F3 steuert. Die Vorspannungs-Stromsteuerstufe 25 ist mit dem externen Kalibrierungswiderstand R1 verbunden, durch welchen ein Kalibrierungsstrom fließt. Die Vorspannungs-Stromsteuerstufe 25 tastet diesen Kalibrierungsstrom ab, wobei dieses Merkmal im Folgenden detaillierter beschrieben wird. Die FET-Steuerschaltung enthält ebenfalls eine Mischer-Vorspannungs-Stromsteuerstufe 26, welche dazu ausgelegt ist, einen Mischer-Kalibrierungsstrom über einen zweiten Kalibrierungs-Widerstand R2 abzutasten, und eine unabhängige Steuerung des Vorspannungs-Stroms über den Mischer-FET F4 bereitzustellen.
  • Der monolithische Träger IC1 enthält ebenfalls eine Polarisations-Steuerschaltung 3, welche ebenfalls als eine FET-Auswahlschaltung beschrieben werden kann. Diese Schaltung 3 ist dazu ausgelegt, den Pegel von einer DC-Komponente des Spannungssignals, welches dem Leistungseingang 10 zugeführt wird, zu erfassen, und ein FET-Auswahl-Steuersignal der FET-Steuerschaltung 2 gemäß dem erfassten DC-Pegel bereitzustellen. In diesem Beispiel aktiviert die Polarisations-Steuerschaltung 3 gemäß dem erfassten Pegel der Gleichspannung DC an dem Leistungseingang 10 den einen oder den anderen der FETs F1 und F2 (und selbstverständlich kann dies ebenfalls als ein selektives Ausschalten von gerade mal einem dieser zwei FETs beschrieben werden). Der FET F1 ist dazu ausgelegt, eine dem LNA eingegebene Signalpolarisation zu verarbeiten, und der zweite FET F2 ist dazu ausgelegt, eine unterschiedliche Polarisation zu verarbeiten. Somit ist die Polarisations-Steuerschaltung 3 dazu in der Lage, zu bestimmen, welche Polarisation des Eingangssignals der LNA gemäß der DC-Komponente einer Spannung, welche dem Leistungseingang 10 angelegt ist, verstärkt. In bestimmten Beispielen ist diese Leistungseingabe ebenfalls die RF-Ausgabe von dem LNA, und die DC-Komponente, welche dazu verwendet wird, um eine Signalpolarisation auszuwählen, ist dem LNA durch ein stromabwärts verbundenes Equipment bereitgestellt. Der monolithische Träger IC enthält ebenfalls eine Negativversorgung-Generatorschaltung 5, welche dazu ausgelegt ist, eine Negativversorgung unter Verwendung der gesteuerten Ausgangsspannung von der Steuerung 4 zu erzeugen. Diese Negativversorgung wird der FET-Steuerschaltung bereitgestellt, welche wiederum dann dazu in der Lage ist, den externen FETs negative Steuerspannungen bereitzustellen. In bestimmten Ausführungsformen ist der Negativversorgung-Generator 5 ebenfalls dazu ausgelegt, anderen Bauteilen des LNA, extern zum Träger IC1, die Negativversorgung bereitzustellen.
  • Der Träger IC1 in 1 enthält ebenfalls eine Klangerfasserschaltung 6 (engl.: tone detector circuit), welche dazu ausgelegt ist, das Vorliegen oder Nichtvorliegen von einem AC-Steueranteil (das heißt ein Steuerklang) auf dem Signal zu erfassen, welches dem Leistungseingang 10 bereitgestellt ist. Der Klangerfasser 6 stellt wiederum ein Erfassungssignal einer Lokaloszillator-Leistungs-Umschaltschaltung 7 bereit, welche gemäß dem Vorliegen oder Nichtvorliegen des Steuerklangs eine gesteuerte Leistungsversorgung von der Spannungssteuerung 4 an einen oder einen anderen von einem Paar von Ausgangsanschlüssen 71, 72 zuführt. Der Anschluss 71 ist dazu ausgelegt, eine Leistung an einen Hochband-Lokaloszillator, welcher im LNA enthalten ist, zuzuführen, und der Anschluss 72 stellt eine Leistung an einen zweiten Tiefband-Lokaloszillator bereit.
  • Der LNA von 7 wird nun detaillierter beschrieben. Wie oben erwähnt, ist 7 ein Blockdiagramm von Bauteilen von einem Single Universal DBS LNA 100, welcher einen vollständig monolithischen LF-Träger IC1 enthält. Die Blöcke enthalten eine FET-Steuerung 2 (welche eine Vorspannungssteuerung und eine FET-Strom-Einstellung bereitstellt), eine Polarisations-Umschaltsteuerung 3, einen Negativversorgung-Generator 5, einen Klangerfasser 6, einen LO-Umschalter 7, eine interne Spannungsreferenz und eine Leistungssteuerung 4.
  • Die FET-Vorspannungs-Steuerstufen schützen und steuern den Betrieb von mehreren GaAs FETs F1–F4, welche zur Verarbeitung von RF-Signalen nötig sind, welche in bestimmten Ausführungsformen im Bereich von 5–15 GHz sein können. Diese Verarmungstyp-FETs benötigen korrekt gesteuerte Drain-Spannungsversorgungen, eine Drain-Strom-Überwachung und -Steuerung, Gate-Treiber, welche gegen eine Überspannung und einen Überstrom geschützt sind, welche dazu in der Lage sein müssen, Spannungen unterhalb des Massepotenzials zu beziehen.
  • Eine Nutzersteuerung über einen FET-Drain-Betriebsstrom ist für gewöhnlich erforderlich, um sowohl eine Rauscheigenschaft als auch einen Gewinn zu steuern. Ausführungsformen der Erfindung folgen teilweise vorherigen Annäherungen zur teilweisen Integration, indem es dem Benutzer ermöglicht wird, einen Drain-Strom mit einem einzelnen externen Widerstand R1 (ebenfalls bezeichnet als RcalA) einzustellen, welcher einen Kalibrierungsstrom einstellt. Jedoch haben Erfahrungen aus diesen vorherigen Annäherungen zur Integration aufgezeigt, dass die Aufgabe der Übereinstimmung (High) der Drain-Strom-Überwachungs-Widerstände mit (Low) Kalibrierungsstrom-Überwachungen zu übermäßig großen internen Bauteilen führt. In bestimmten Ausführungsformen von dieser Erfindung werden eingeteilte Bipolar- oder MOSFET-Transistoren dazu verwendet, um die Übereinstimmungsaufgabe durchzuführen, welches zu wesentlichen Einsparungen des Plattenbereichs ohne Verlust von Genauigkeit führt.
  • Viele Typen von DBS LNAs müssen die Erfordernis einhalten, dass sie dazu betriebsbereit sind, zwischen einer von zwei eingegebenen Signalpolarisationen auszuwählen, typischerweise zwischen Vertikal und Horizontal, oder zwischen Uhrzeigersinn und Gegenuhrzeigersinn. Dies wurde erzielt, indem selektiv einer von zwei Eingabeverstärker FETs (jeder empfängt und verstärkt lediglich eine Polarisation) eingeschaltet wurde. Die Ausgaben von beiden FETs werden hinzugefügt und dann der nächsten RF-Verstärkerstufe zugeführt. Das Einschalten und Ausschalten dieser Stufen ist ein komplexer Betrieb, da Eingabe- und Ausgabe-RF-Impedanzen sorgsam beibehalten bzw. gesteuert werden müssen, wenn eine Isolation (zwischen Polarisationen), ein Gewinn und eine Rauscheigenschaft beizubehalten sind. Zwei Entwurfsvarianten zur Unterstützung dieser Auswahl wurden in Ausführungsformen von der Erfindung entwickelt. Die erste Technik, welche in Ausführungsformen der Erfindung verwendet wird, schaltet die ungewünschte Polarisation aus, indem der Gate-Anschluss des geeigneten FET auf eine hohe, jedoch gesteuerte negative Spannung getrieben wird, wodurch ein jeglicher Drain-Strom in der Vorrichtung vollständig abgeschaltet wird. Die Drain-Versorgung wird ebenfalls ausgeschaltet, wodurch eine Hinzufügung der zwei Polarisationssignale unter Verwendung einer direkten Verbindung von den zwei Drain-Anschlüssen ermöglicht wird. Die zweite Variante, in alternativen Ausführungsformen, schaltet abermals die ungewünschte Polarisation aus, indem die Drain-Versorgung ausgeschaltet wird, jedoch treibt sie ebenfalls den Gate-Anschluss des geeigneten FET auf 0 V an. Wenn der FET eine Vorrichtung vom Verarmungstyp ist, wird der FET somit in den Zustand eines geringen Widerstandes angetrieben (anstelle eines Leerlaufs, wie bei dem ersten Verfahren). Die Entwerfer des LNA können die Konsistenz einer Impedanz-Übereinstimmung, welche durch diese alternative Polarisationssteuerung gegeben ist, bevorzugen. Die DBS LNA Polarisation kann gesteuert werden, indem die DC- Leistungsversorgungsspannung variiert wird, welche durch das RF-Überführungskabel bereitgestellt wird. Übliche Pegel sind eine 13-V-Eingabe oder eine 18-V-Eingabe, um die eine oder die andere der zwei Polarisationen auszuwählen. Durch die Integration von einer Leistungsversorgungssteuerung im Träger IC in Ausführungsformen der Erfindung, ist dieses Polarisationssignal ohne jegliche zusätzliche Eingabestifte an der Baugruppe erhältlich. Die zusätzlichen Aufgaben, welche in Ausführungsformen von der Erfindung durchgeführt werden, um diese Einsparung zu erlauben, liegen im Bereich einer wirksamen Herausfilterung von jeglichem ungewünschten Systemrauschen und Wechselsteuersignalen, ohne die Verwendung von jeglichen externen Bauteilen. Dies ist keine triviale Aufgabe, da das Erlauben von Kabelspannungsabfällen und Steuerungs-Ungenauigkeiten den erforderlichen Steuersignal-Schwellwertbereich auf so gering wie 14,2 V bis 15,2 V reduzieren kann. Diese Fähigkeit ist ebenfalls bei dem Vorliegen von AC-Steuersignalen und einem Rauschen, in der Amplitude größer als der verbleibende Erfassungsbereich, bereitgestellt. Ausführungsformen der Erfindung verwenden eine Kombination von Filtern und Verzögerungsschaltungen, um die schwierige Aufgabe einer genauen DC-Eingabepegel-Erfassung unter Verwendung von integrierten Bauteilen von einer akzeptablen Größe zu erzielen.
  • Es wurde bereits erwähnt, dass die FETs des GaAs-Verstärkers, wie in bestimmten Ausführungsformen angegeben, Vorrichtungen vom Verarmungstyp sind, welche Versorgungen unterhalb (negativer als) Masse zur Steuerung benötigen. Da das allgemeine RF-DC-Versorgungskabel eine solche Versorgung nicht direkt bereitstellen kann, muss sie innerhalb der DBS LNA erzeugt werden. Der Träger IC in den Ausführungsformen der Erfindung stellt diese Versorgung ohne die Notwendigkeit nach jeglichen externen Bauteilen bereit. Er kann ebenfalls die Versorgung für den LNA-Entwerfer zur Verwendung mit weiteren bzw. neuen Merkmalen verfügbar machen, welche durch anfängliche Implementierungen nicht unmittelbar eingehalten werden. In bestimmten Ausführungsformen verwendet der Negativversorgungsgenerator eine standardisierte Kondensator-Ladepumpeschaltung. Beim Betrieb bei einer sehr hohen Frequenz (> 1 MHz), kann er ausreichend Strom für sowohl die Gate-Treiber als auch jegliche externe Erfordernisse ohne die Notwendigkeit eines externen Pump-Kondensators bereitstellen. Seine Aufgabe wird in bestimmten Ausführungsformen gesteuert und im Strom begrenzt, um sicherzustellen, dass die externen FETs nicht durch übermäßige Gate-Source- oder Gate-Drain-Spannungen beschädigt werden können. Die neuartige Verwendung von Isolations-Diffusionen (im Folgenden beschrieben) ist notwendig, um die Integration von einem Schaltkreis unterhalb Masse in einem IC-Prozess zu ermöglichen, bei welchem das Plattensubstrat mit Masse verdrahtet ist. Ohne diese Techniken wären viele zusätzliche Baugruppen-Stifte und externe Bauteile notwendig.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind bestimmte monolithische Träger-ICs dazu in der Lage, DBS LNAs zu unterstützen, welche eine Band-Umschaltung enthalten. Dies wird erzielt, indem einer von zwei Lokaloszillatoren eingeschaltet wird. Das Signal, welches dazu verwendet wird, um zwischen Bändern umzuschalten, ist ein Niedrigfrequenz-Klang (beispielsweise 22 kHz), welcher der DC-Zuführung des LNA hinzugefügt wird. Somit kann das Zuführkabel derart ausgelegt sein, dass es das empfangene RF-Signal, eine DC-Zuführung, welche sowohl den LNA speist als auch die Polarisation auswählt, und ein AC-Signal, welches das empfangene Band auswählt, weiterleitet. Ein vorliegender Klang kann ein Hochband auswählen und ein nicht-vorliegender Klang kann ein Tiefband auswählen. Wie zuvor erwähnt, können weitere Signale auf dem Zuführkabel zum Zwecke der LNA-Steuerung vorliegen. Weitere Signale, welche vorliegen können, sind DiSEqC-Signale, MACAB-Signale, 60-Hz-Klänge (dies sind alles Steuersignale für ein weiteres Equipment, welches das gleiche Zuführkabel gemeinsam nutzen kann), zusammen mit Leistungsversorgungsrauschen und Interferenz, welche durch den LNA selber verursacht werden. Der gewünschte Klang muss beim Vorliegen von vielen Interferenzquellen zuverlässig erfasst werden. Bestimmte Ausführungsformen der Erfindung verwenden eine Kombination aus Filterung, Pegelauswahl und Modulationserfassung, um bei dieser rauen Umgebung erfolgreich arbeiten zu können. Die gesamte Signalverarbeitung wird ohne die Notwendigkeit nach jeglichen externen Bauteilen vorgenommen. Das Eingangssignal wird direkt von der Leistungseingabe an den IC entnommen, so dass keine Eingabe- oder Filterbauteil-Stifte für den Klangerfasser erforderlich sind.
  • In bestimmten Implementierungen in einer Ausführungsform der Erfindung, wird die Band-Umschaltung vorgenommen, indem Hochseite-Umschalter aktiviert werden, welche die DC-Versorgung zu den zwei Lokaloszillatoren steuern. Alternativ kann sie ebenfalls durch eine Gate-Steuerung von MIMIC-Vorrichtungen erzielt werden. Eine Lokaloszillator-Versorgungsumschaltung kann problematisch sein. Aus Gründen der RF-Stabilität müssen die Versorgungen zu den Lokaloszillatoren stark entkoppelt sein. Ein Umschalten der Versorgungen bewirkt somit wesentliche Versorgungsstromschwankungen, wenn Versorgungs-Glättungskondensatoren aufgeladen werden. Da diese Ströme von der DC-Eingabe zum LNA herrühren, welche für gewöhnlich eine schlechte (hohe) Quellen-Impedanz hat, können hohe Spannungsschwankungen auf die DC-Zuführung durch die Lokaloszillator-Umschaltung induziert werden. Dies kann Probleme hervorrufen, da die Schwankungen die gleiche Klangsignaleingabe, wie sie zur anfänglichen Umschaltung verwendet wird, unterbrechen. Ausführungsformen von der Erfindung steuern die Lokaloszillator-Versorgungs-Umschaltung auf eine solche Art und Weise, indem Versorgungsstromschwankungen vollständig beseitigt werden. Dies wird unter Verwendung einer Kombination aus Ausblendung, Verzögerungsschaltungen und Anstiegszeitsteuerung vorgenommen.
  • Die Integration einer Leistungssteuerung in die DBS LNA Steuerung (das heißt der monolithische Träger IC) ist ein wichtiger Teil zum Reduzieren der Anzahl von Baugruppen-Stiften und der Verdrahtung zwischen Bauteilen. Die Leistungseingabe in den LNA ist eine variable Spannungs-DC-Zuführung mit hohen Pegeln von Rauschen und Interferenz. Es ist eine Hochleistungs-Steuerung notwendig, um diese Quelle zu verwenden, um eine DC-Versorgung mit geringem Rauschen an die Verstärker GaAs FETs, Lokaloszillatoren und Nachmischer-Verstärker, welche in den meisten LNAs vorliegen, bereitzustellen. Diese Steuerung muss stabil sein, eine hohe Eingaberauschen-Unterdrückung (insbesondere bei 22 Kilohertz) haben und Fehlern (Überstrom und Übertemperatur) ohne dauerhaften Schaden widerstehen. In Ausführungsformen dieser Erfindung ist die Steuerung mit einer Spannungsreferenz verbunden, welche kalibrierte Spannungen für den Polarisations-Erfasser und die Steuerung, zusammen mit einer Übertemperatur-Erfassung, bereitstellt. Die Steuerung erfasst einen Überstrom, indem ein bestimmter Anteil des Ausgabestroms mit einem internen Referenzstrom verglichen wird. Diese Technik vermeidet die Notwendigkeit, Widerstände in die Hochstrom-Eingabe oder in Ausgabepfade zu setzen, welche eine Ausgabesteuerung oder eine minimale Eingabebetriebsspannung verschlechtern könnten.
  • Bestimmte Ausführungsformen verwenden einen monolithischen Träger IC in der Form von einer QFN-(Quad Flat No-Lead)-Oberflächen-Befestigungsbaugruppe. Eine Integration von sämtlichen LF-Funktionen auf die wie beschriebene Art und Weise, hat in bestimmten Beispielen die Anzahl von erforderlichen Stiften auf lediglich 16 Stifte reduziert. Dies erlaubt die Verwendung von einer sehr kleinen 3 mm × 3 mm × 0,8 mm Baugruppe, um alle Niedrig-LF-Funktionen durchzuführen, welche in einem DBS LNA erforderlich sind. In dieser Baugruppe ist das IC-Bauteil auf einer Metallplatte befestigt, wobei die Rückseite davon der PCB ausgesetzt ist. Diese Platte wird mit dem oberen Metall der doppelseitigen PCB verlötet. Die Rückseite der PCB, angrenzend zum IC, muss ebenfalls mit Metall versehen werden, und die zwei Metallspuren sollten durch zwei oder mehrere Metall überzogene Durchgangsloch-Zuführungen verbunden werden. Ferner sollte die PCB fest an der Metalllegierung gehalten werden, welche angrenzend zum IC-Befestigungspunkt vorliegt. Diese Befestigungsanordnung wird sicherstellen, dass die Verbindung zum Umgebungs-Wärmewiderstand des IC niedrig genug sein wird, um jeglichen Leistungsverlust in der linearen Steuerung der Leistungsversorgung abzuführen. Die geschriebene Implementierung erzielt eine Kontaktstelle zum Umgebungs-Wärmewiderstand von lediglich 30°C/W, wenn sie auf diese Art und Weise befestigt ist.
  • 7 zeigt die Haupt-Schaltungsblöcke des monolithischen Träger-ICs, welcher in dem LNA verwendet wird, und die externen Bauteile, welche durch den IC unterstützt werden und für diesen erforderlich sind. Der IC unterstützt vier externe GaAs FETs, JA1, JA2, JA3 und JM. Zwei der FETs (JA1 und JA2) werden als Eingangsverstärker verwendet, und zwar einer jeweils für einen Eingabesignal-Polarisationszustand, wobei lediglich einer davon zu einem jeglichen Zeitpunkt eingeschaltet sein wird. Ein dritter FET JA3 wird permanent mit Energie versorgt und wird als ein Verstärker verwendet. Der vierte FET JM wird als ein Mischer verwendet. Die Drain-Ströme der Verstärker-FETs und des Mischer-FET werden durch einen Benutzer unter Verwendung von zwei „Kalibrierungs”-Widerständen R1, R2 eingestellt. Der IC stellt Leistungsausgaben für zwei Lokaloszillatoren, Tiefband und Hochband, bereit. Er liefert ebenfalls eine Leistung an jegliche erforderliche IF-Band-Verstärker. Alle Schaltungen werden durch eine interne Steuerung 4 mit Leistung versorgt, welche über einen Stift Vin zugeführt wird. Dieser Stift dient nicht nur lediglich als Versorgungseingabe, sondern speist ebenfalls einen Spannungs-Komparator 3 zur Polarisationszustand-Steuerung und einen Klang-Erfasser 6 zur Tiefband-/Hochband-Steuerung.
  • Anhand des Obigen wird anerkannt, dass bestimmte Ausführungsformen der Erfindung einen monolithischen IC verwenden, welcher eine teilweise lineare Vorsteuerung, gefolgt durch einen 2-Phasen-Umschalt-Kondensator Herab-Umwandler bereitstellt. Die Vorsteuerung führt zwei Aufgaben durch. Ihre schwache Steuerung ermöglicht, dass ein wesentliches Rauschen an ihrer Ausgabe erscheint, ohne dass das Rauschen auf ihre Eingabe gekoppelt wird (sie lockert die Ausgabespannung-Steuerung für eine gute Rauschunterdrückung auf). Die zweite Funktion liegt selbstverständlich in der Bereitstellung eines gesteuerten Ladestroms an die Kondensatoren (dies kann ebenfalls angesehen werden als eine Bereitstellung eines Grades an Spannungssteuerung, um die Spannung, welche zur Aufladung der Kondensatoren benötigt wird, zu reduzieren, bevor die Umschalt-Kondensator-Anordnung die Spannung am Ausgabeanschluss weiter reduziert (typischerweise um die Hälfte)). In Mehrfach-Ausgabe-LNBs in einer Ausführungsform der Erfindung, können mehrere Vorsteuerungen einen einzelnen Umschalt-Herab-Umwandler versorgen, welches sowohl eine Rauschisolation als auch eine Versorgungsstrom-Aufteilung zwischen Leistungseingaben bereitstellt. Die einfachsten einzelnen Phasen-Herab-Umwandler (entweder induktiv oder kapazitiv) erzeugen ein sehr hohes Eingabestromrauschen. Mehrfach-Phase-Umwandler können dieses Problem beseitigen, können jedoch zu einer wesentlichen Kostenerhöhung führen. Indem ein 2-Phasen-Kondensator-Herab-Umwandler (Umschalt-Kondensator) verwendet wird, stellen Ausführungsformen der Erfindung eine größtenteils rauschfreie Lösung bei Kosten bereit, welche sogar unterhalb denen von Einzel-Phasen-Schaltungen auf Induktorbasis liegen. Ebenfalls können durch die Inbezugnahme der Vorsteuerung, der Spannungsumwandlung und der LNB FET Vorspannungsunterstützung in einem IC, in bestimmten Ausführungsformen der Erfindung, die Kosten der Baugruppe, der Zwischenverbindungs-Bauteile, des PCB- und LNB-Gehäuses sämtlich reduziert werden. Ausführungsformen von der Erfindung ermöglichen somit, dass Leistungseinsparungen und eine Produkt-Vereinfachung vorgenommen werden. Bestimmte Ausführungsformen stellen ebenfalls eine integrierte Spannungssteuerung in Träger-ICs zur Einbeziehung in Mehrfach-Ausgabe-LNBs bereit.
  • Es wird ebenfalls anerkannt, dass sich Ausführungsformen von der vorliegenden Erfindung von LNB-Spannungssteuerungen aus dem Stand der Technik unterscheiden können, indem sie eine schwache Vorsteuerung, eine Umschalt-Kondensator-Leistungsumwandlung, eine 2-Phasen-Leistungs-Umwandlung bereitstellen, sie eine FET-Vorspannung-Unterstützung enthalten können, sie Polarisationsspannungs- und Klang-Erfasser enthalten können, und sie auf einem monolithischen IC integriert werden können. Sie können ebenfalls komplizierte Leistungsverwaltungsstrategien enthalten, ohne dass eine externe Signalweiterleitung notwendig ist.
  • Es wird ebenfalls anerkannt, dass Ausführungsformen der Erfindung dazu in der Lage sind, zahlreiche Vorteile bereitzustellen, welche enthalten: eine geringere Umschaltrauschen-Rückführung auf ein Leistungs-/RF-Zuführkabel; eine höhere Effizienz als lediglich lineare Steuerungslösungen; niedrigere Gesamtkosten bei LNB-Lösungen; und reduzierte Umgebungseinflüsse.
  • Es wird ebenfalls anerkannt, dass Ausführungsformen der Erfindung in einer großen Vielfalt von Anwendungen verwendet werden können, welche Einzel- und/oder Mehrfach-Ausgabe-Satelliten-LNBs, Satelliten-Umschalt-Geräte und Satellitensignal-Empfangssysteme enthalten.
  • Zusammenfassung
  • Eine Spannungssteuerung enthält einen ersten und zweiten Kondensator und ein Steuerungselement, welches dazu ausgelegt ist, einen jeweils gesteuerten Ladestrom von einem Eingangsanschluss an jeden der Kondensatoren bereitzustellen. Das Steuerungselement enthält zumindest eine Vorrichtung, über welche zumindest ein Anteil des jeweiligen Ladestroms an zumindest einen der Kondensatoren zugeführt wird. Die Vorrichtung ist durch ein Steuersignal steuerbar, um den Stromfluss durch die Vorrichtung zu steuern. Das Steuerungselement enthält ferner ein Steuersignal-Versorgungselement, welches mit dem Ausgangsanschluss verbunden ist und dazu ausgelegt ist, das Steuersignal der Vorrichtung bereitzustellen, wobei das Steuersignal von einer Spannung an dem Ausgangsanschluss derart abhängt, so dass ein Stromfluss durch die Vorrichtung gemäß der Spannung an dem Ausgangsanschluss gesteuert wird.

Claims (21)

  1. Spannungssteuerung, welche enthält: einen Eingangsanschluss zur Verbindung mit einer Leistungsversorgung, welche eine Leistung bei einer Versorgungsspannung bereitstellt; einen Ausgangsanschluss zur Verbindung mit einer Last, um der Last eine Leistung bei einer gesteuerten Spannung bereitzustellen; einen ersten Kondensator, welcher eine jeweilige erste und zweite Elektrode enthält; einen zweiten Kondensator, welcher eine jeweilige erste und zweite Elektrode enthält; ein Steuerungselement, welches dazu ausgelegt ist, einen jeweils gesteuerten Ladestrom von dem Eingangsanschluss an jeden der Kondensatoren bereitzustellen; ein Umschaltelement, welches dazu ausgelegt ist, selektiv die erste Elektrode des ersten Kondensators zum Empfangen des jeweils gesteuerten Ladestroms oder mit dem Ausgangsanschluss zu verbinden, selektiv die zweite Elektrode des ersten Kondensators mit dem Ausgangsanschluss oder mit Masse zu verbinden, selektiv die erste Elektrode des zweiten Kondensators zum Empfangen des jeweils gesteuerten Ladestroms oder mit dem Ausgangsanschluss zu verbinden, und selektiv die zweite Elektrode des zweiten Kondensators mit dem Ausgangsanschluss oder mit Masse zu verbinden; und ein Umschaltsteuerelement, welches dazu ausgelegt ist, das Umschaltelement derart zu steuern, so dass es zwischen einer ersten Konfiguration, bei welcher die erste Elektrode des ersten Kondensators derart verbunden ist, den jeweils gesteuerten Ladestrom zu empfangen, wobei die zweite Elektrode des ersten Kondensators und die erste Elektrode des zweiten Kondensators jeweils mit dem Ausgangsanschluss verbunden sind und die zweite Elektrode des zweiten Kondensators mit Masse verbunden ist, und einer zweiten Konfiguration, bei welcher die erste Elektrode des zweiten Kondensators derart verbunden ist, den jeweils gesteuerten Ladestrom zu empfangen, wobei die zweite Elektrode des zweiten Kondensators und die erste Elektrode des ersten Kondensators jeweils mit dem Ausgangsanschluss verbunden sind und die zweite Elektrode des ersten Kondensators mit Masse verbunden ist, wechselt, wobei das Steuerungselement zumindest eine Vorrichtung enthält, über welche zumindest ein Anteil des jeweiligen Ladestroms zumindest einem der Kondensatoren zugeführt wird, wobei die Vorrichtung durch ein Steuersignal steuerbar ist, um einen Stromfluss durch die Vorrichtung zu steuern, wobei das Steuerungselement ferner ein Steuersignal-Zuführelement enthält, welches mit dem Ausgangsanschluss verbunden ist und dazu ausgelegt ist, jenes Steuersignal der Vorrichtung bereitzustellen, wobei das Steuersignal von einer Spannung an dem Ausgangsanschluss derart abhängt, so dass der Stromfluss durch die Vorrichtung gemäß der Spannung an dem Ausgangsanschluss gesteuert ist.
  2. Spannungssteuerung nach Anspruch 1, bei welcher das Steuersignal-Zuführelement einen Tiefpassfilter enthält, welcher derart ausgelegt ist, dass das Steuersignal im Wesentlichen unabhängig von Ausgangsspannung-Komponenten oberhalb eines Frequenz-Schwellwertes ist.
  3. Spannungssteuerung nach Anspruch 2, bei welcher das Steuersignal-Zuführelement enthält: einen Potenzialteiler, welcher zwischen dem Ausgangsanschluss und Masse verbunden ist; einen Operationsverstärker, welcher einen invertierenden Eingang hat, welcher durch den Tiefpassfilter mit dem Potenzialteilerausgang verbunden ist; und eine Referenzspannungsquelle, welche zwischen einem nicht-invertierenden Eingang des Operationsverstärkers und Masse verbunden ist.
  4. Spannungssteuerung nach Anspruch 3, bei welcher das Steuersignal ein Steuersignal ist, welches von einem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers bereitgestellt ist.
  5. Spannungssteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche ferner einen Eingangskondensator, welcher zwischen dem Eingangsanschluss und Masse verbunden ist, und einen Ausgangskondensator, welcher zwischen dem Ausgangsanschluss und Masse verbunden ist, enthält.
  6. Spannungssteuerung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, welche ferner einen Steuerungskondensator enthält, welcher zwischen einem Ausgang des Steuerungselements und Masse verbunden ist.
  7. Spannungssteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Vorrichtung ein FET ist und das Steuersignal eine Steuerspannung ist, welche an einem Gate-Anschluss des FET bereitgestellt ist.
  8. Spannungssteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das Steuerungselement eine einzelne Vorrichtung ist, wobei die einzelne Vorrichtung dazu ausgelegt ist, die Ladeströme an den ersten und zweiten Kondensator zu übertragen.
  9. Spannungssteuerung nach Anspruch 8, bei welcher die einzelne Vorrichtung ein FET ist, welcher einen Drain-Anschluss, welcher mit dem Eingangsanschluss verbunden ist, und einen Gate-Anschluss, welcher derart verbunden ist, um das Steuersignal zu empfangen, hat, und wobei das Umschaltelement und das Umschaltsteuerelement derart ausgelegt sind, dass die erste Elektrode des ersten Kondensators in der ersten Konfiguration mit dem Source-Anschluss des FET verbunden ist, und dass die erste Elektrode des zweiten Kondensators in der zweiten Konfiguration mit dem Source-Anschluss des FET verbunden ist.
  10. Spannungssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher das Steuerungselement eine erste der Vorrichtung, welche durch ein erstes Steuersignal steuerbar ist, um die Versorgung des Ladestroms von dem Eingangsanschluss an den ersten Kondensator zu steuern, und eine zweite der Vorrichtung ist, welche durch ein zweites Steuersignal steuerbar ist, um die Versorgung des Ladestroms von dem Eingangsanschluss an den zweiten Kondensator zu steuern, wobei das Steuersignal-Zuführelement dazu ausgelegt ist, das erste und zweite Steuersignal jeweils der ersten und zweiten Vorrichtung bereitzustellen.
  11. Spannungssteuerung nach Anspruch 10, bei welcher die erste Vorrichtung ein erster FET, welcher einen Drain-Anschluss, welcher mit dem Eingangsanschluss verbunden ist, und einen Source-Anschluss hat, welcher mit der ersten Elektrode des ersten Kondensators verbunden ist, und die zweite Vorrichtung ein zweiter FET ist, welcher einen Drain-Anschluss, welcher mit dem Eingangsanschluss verbunden ist, und einen Source-Anschluss hat, welcher mit der ersten Elektrode des zweiten Kondensators verbunden ist.
  12. Spannungssteuerung nach Anspruch 11, bei welcher das Umschaltsteuerelement und das Steuersignal-Zuführelement dazu ausgelegt sind, dass in der ersten Konfiguration eine Steuerspannung an den Gate-Anschluss des ersten FET angelegt wird, um einen gesteuerten Ladestrom, welcher von der Ausgangsspannung abhängt, dem ersten Kondensator zuzuführen, und wobei der zweite FET nicht-leitend ist, und dass in der zweiten Konfiguration eine Steuerspannung an den Gate-Anschluss des zweiten FET angelegt wird, um einen gesteuerten Ladestrom, welcher von der Ausgangsspannung abhängt, dem zweiten Kondensator zuzuführen, und wobei der erste FET nicht-leitend ist.
  13. Spannungssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, welche eine Mehrzahl der Eingangsanschlüsse enthält, wobei jeder Eingangsanschluss zur Verbindung mit einer jeweiligen Leistungsversorgung, welche eine Leistung bei einer jeweiligen Versorgungsspannung bereitstellt, ausgelegt ist, und wobei das Steuerungselement dazu ausgelegt ist, einen jeweils gesteuerten Ladestrom von den Eingangsanschlüssen an jeden der Kondensatoren bereitzustellen, wobei das Steuerungselement eine Mehrzahl der Vorrichtungen enthält, wobei jede Vorrichtung einem jeweiligen der Eingangsanschlüsse entspricht und dazu ausgelegt ist, den Ladestrom von dem jeweiligen Eingangsanschluss an den ersten und zweiten Kondensator zu übertragen, wobei das Steuersignal-Zuführelement dazu ausgelegt ist, ein jeweiliges der Steuersignale an jede der Vorrichtungen bereitzustellen, so dass der Strom, welcher durch jede Vorrichtung fließt, gemäß der Spannung an dem Ausgangsanschluss gesteuert ist.
  14. Rauscharmer Block (LNB), welcher eine Spannungssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 enthält.
  15. LNB nach Anspruch 14, welcher ferner ein Verbindungselement zum Verbinden eines Kabels von einem Empfangsgerät enthält, so dass das Empfangsgerät über das Kabel eine Leistung an den LNB bereitstellen kann, wobei der Eingangsanschluss der Spannungssteuerung mit dem Verbindungsanschluss verbunden ist.
  16. LNB nach Anspruch 15, welcher ferner ein Filternetzwerk enthält, welches zwischen dem Verbindungselement und dem Eingangsanschluss verbunden ist, wobei das Filternetzwerk eine Spule, einen Kondensator und einen Widerstand, welche zueinander parallel geschaltet sind, enthält.
  17. LNB, welcher eine Spannungssteuerung nach Anspruch 13 enthält, welcher ferner mehrere Verbindungselemente enthält, wobei jedes Verbindungselement dazu ausgelegt ist, ein jeweiliges Kabel von einem jeweiligen Empfangsgerät derart zu verbinden, so dass das Empfangsgerät dem LNB über das Kabel eine Leistung bereitstellen kann, wobei jeder Eingangsanschluss der Spannungssteuerung mit einem jeweiligen der Verbindungsanschlüsse verbunden ist.
  18. LNB nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei der LNB dazu ausgelegt ist, Signale über das Verbindungselement und das Kabel oder jedes Kabel an das oder an jedes Empfangsgerät auszugeben.
  19. LNB nach einem der Ansprüche 14 bis 18, welcher ferner zumindest einen Verstärker enthält, Welcher mit dem Ausgangsanschluss verbunden ist, um eine Leistung bei einer gesteuerten Spannung zu empfangen.
  20. Satellitensignal-Empfangssystem, welches einen LNB, ein Empfangsgerät enthält, welches über ein Kabel mit dem LNB verbunden ist, und dazu ausgelegt ist, dem LNB über das Kabel eine Leistung bei einer Versorgungsspannung zuzuführen, wobei der LNB eine Spannungssteuerung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 enthält, und der Eingangsanschluss mit dem Kabel verbunden ist, wobei die Spannungssteuerung dazu ausgelegt ist, eine Leistung bei einer gesteuerten Spannung bereitzustellen.
  21. Spannungssteuerung, LNB oder Satellitensignal-Empfangsgerät, im Wesentlichen wie bis hier mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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