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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine digitale Sendeeinrichtung,
eine digitale Empfangseinrichtung sowie deren Verarbeitungsverfahren.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Sendesystem
und ein Empfangssystem, die in der Lage sind, einen Sendemodus oder
einen Empfangsmodus anhand von Modusinformationen zu erkennen, sowie
ein Verfahren zum Verarbeiten eines Datenstroms, der diesen benutzt.
Technischer Hintergrund
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Seit
der Entwicklung der digitalen Technologie gibt es ständig Bemühungen,
von einem analogen Rundfunksystem zu einem digitalen Rundfunksystem überzugehen.
Demgemäß haben
viele Länder
verschiedene digitale Rundfunknormen vorgeschlagen.
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Darunter
sind die Norm des Advanced Television System Committee (ATSC) sowie
die Norm Digital Video Broadcasting-Terrestrial (DVB-T) beachtenswert
im Gebrauch.
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Die
ATSC-Norm nutzt das Schema 8-Restseitenband (VSB), und die DVB-T-Norm
nutzt das Schema Coded Orthogonal Frequency Division Multiplex (COFDM).
Daher ist die DVB-T-Norm
stark bei einem Kanal mit Mehrwegeausbreitung, insbesondere bei
Kanalstörungen,
und es ist demgemäß leicht,
ein Einzelfrequenz-Netzwerk (SFN) einzurichten.
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Da
die DVB-T-Norm jedoch eine niedrige Datenübertragungsrate hat, ist es
schwierig, einen hochauflösenden
Rundfunk einzurichten, während
nach der ATSC-Norm ein hochauflösender
Rundfunk leicht einzurichten ist.
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Da
jede Norm sowohl Vorteile als auch Nachteile hat, versucht jedes
Land, die Schwachpunkte zu verbessern und eine optimierte Norm vorzuschlagen.
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Da
tragbare Geräte
weit verbreitet sind, wurden Anstrengungen gemacht, eine digitale
Ausstrahlung mit einem tragbaren Gerät anzuschauen. Wegen der häufigen Mobilität eines
tragbaren Geräts
müssen
für das tragbare
Gerät benutzte
Datenströme
robuster verarbeitet werden als normale Datenströme.
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Daher
wird eine Technik zum effizienten Übertragen zusätzlicher
Datenströme
unter Verwendung vorhandener Einrichtungen entwickelt.
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Im
Einzelnen wird entwickelt, dass ein robust verarbeiteter Datenstrom
zusätzlich
in einen normalen Datenstrom eingefügt wird, der zu allgemeinen
Rundfunk-Empfangseinrichtungen
gesendet wird, und dass ein tragbares Gerät ihn empfängt und verarbeitet.
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In
diesem Fall kann der zusätzliche
Datenstrom in beliebigen Formen und an beliebigen Stellen eingefügt werden.
Falls daher ein Empfangssystem keine Kenntnis über Daten zu Form oder Stelle
des zusätzlichen
Datenstroms hat, kann ihn das Empfangssystem empfangen, jedoch nicht
verarbeiten.
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Offenlegung der Erfindung
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Technisches Problem
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Die
vorliegende Erfindung soll die obigen Probleme lösen und eine digitale Sendeinrichtung
bereitstellen, die Modusinformationen unter Nutzung mindestens eines
aus einem Field-Sync und einem SIC sendet, sodass ein empfangender
Teilnehmer zusätzliche
Daten effizient verarbeiten kann, sowie eine digitale Empfangseinrichtung
und eine Methode zum Verarbeiten eines Datenstroms unter Benutzung
derselben.
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Technische Lösung
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Um
das obige Ziel zu erreichen, kann eine digitale Sendeinrichtung
gemäß einer
beispielhaften Ausführung
der Erfindung einen Adapter, der einen Leerraum zum Einfügen zusätzlicher
Daten in einen Transport-Stream ausbildet, und einen Prozessor enthalten,
der einen Transport-Stream erzeugt, in dem die zusätzlichen
Daten in den Leerraum eingefügt
werden, und Modusinformationen, die Eigenschaften der zusätzlichen Daten
darstellen, in mindestens eins aus einem Field-Sync und einem Signalisierungs-Informationskanal
(signaling information channel, SIC) einfügt.
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Der
Prozessor kann einen Field-Sync-Generator enthalten, der den Field-Sync
erzeugt, der die Modusinformationen enthält, und einen Multiplexer (MUX),
der den erzeugten Field-Sync mit dem Transport-Stream multiplext.
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Die
Prozessoren können
einen Stuffer umfassen, der den SIC, der die Modusinformationen
enthält, sowie
die zusätzlichen
Daten in den Transport-Stream einfügt.
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Die
Prozessoren können
einen Stuffer umfassen, der den SIC, der die Modusinformationen
enthält, sowie
die zusätzlichen
Daten in den Transport-Stream einfügt, einen Field-Sync-Generator,
der den Field-Sync erzeugt, der die Modusinformationen enthält, sowie
einen MUX, der den erzeugten Field-Sync mit dem Transport-Stream
multiplext.
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Die
digitale Sendeeinrichtung kann weiter einen Inserter für ein ergänzendes
Referenzsignal (SRS) enthalten, der ein SRS in den Transport-Stream
einfügt.
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Die
Modusinformationen können
Informationen sein, die zum Verarbeiten der zusätzlichen Daten oder des SRS
erforderlich sind, und sie können
eins aus einer Codierrate, einer Datenrate, einer Einfügeposition, einem
Typ eines verwendeten Fehlerkorrekturcodes, primären Serviceinformationen, einem
Einfügemuster des
SRS, Informationen über
eine Größe des SRS,
zum Unterstützen des
Zeitscheibenverfahrens benötigtem Informationen,
Beschreibung der zusätzlichen
Daten, Informationen bezüglich
der Änderung
der Modusinformationen sowie Informationen zur Unterstützung des
Internetprotokollservice (IP) sein.
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Die
im Field-Sync eingetragenen Modusinformationen können erzeugt werden, indem
die gesamten Modusinformationen, welche die Eigenschaften der zusätzlichen
Daten darstellen, in einer Vielzahl von Field-Syncs verteilt werden.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, kann ein Verfahren zur Verarbeitung
eines Datenstroms durch eine digitale Sendeeinrichtung das Ausbilden
eines Leerraums zum Einfügen
zusätzlicher
Daten in einen Transport-Stream und Erzeugen eines Transport-Streams
umfassen, in den Modusinformationen, die Eigenschaften der zusätzlichen,
in den Leerraum einzufügenden
Daten darstellen, in mindestens eines aus einem Field-Sync und einem
Signalisierungs-Informationskanal (SIC) eingefügt werden.
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Das
Erzeugen des Transport-Streams kann das Erzeugen des Field-Sync,
der die Modusinformationen enthält,
und das Multiplexen des erzeugten Field-Syncs mit dem Transport-Stream umfassen.
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Das
Erzeugen des Transport-Streams kann das Einfügen des SIC, der die Modusinformationen
enthält,
und der zusätzlichen
Daten in den Transport-Stream umfassen.
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Das
Erzeugen des Transport-Streams kann das Einfügen des SIC, der die Modusinformationen
enthält,
und der zusätzlichen
Daten in den Transport-Stream, das Erzeugen des Field-Sync, der
die Modusinformationen enthält,
und das Multiplexen des erzeugten Field-Syncs mit dem Transport-Stream
umfassen.
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Das
Verfahren kann weiter das Einfügen
eines ergänzenden
Referenzsignals (SRS) in den Transport-Stream umfassen.
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Die
Modusinformationen können
Informationen sein, die zum Verarbeiten der zusätzlichen Daten oder des SRS
erforderlich sind, und sie können
mindestens eins aus einer Codierrate, einer Datenrate, einer Einfügeposition,
einem Typ eines verwendeten Fehlerkorrekturcodes, primären Serviceinformationen,
einem Einfügemuster
des SRS, Informationen über
eine Größe des SRS,
zum Unterstützen
des Zeitscheibenverfahrens benötigten
Informationen, Beschreibung der zusätzlichen Daten, Informationen
bezüglich
der Änderung
der Modusinformationen sowie Informationen zur Unterstützung des
Internetprotokollservice (IP) sein.
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Die
im Field-Sync eingetragenen Modusinformationen können erzeugt werden, indem
die gesamten Modusinformationen, welche die Eigenschaften der zusätzlichen
Daten darstellen, in einer Vielzahl von Field-Syncs verteilt werden.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, kann eine digitale Empfangseinrichtung
einen Modusinformations-Erfasser, der, falls ein Transport-Stream
empfangen wird, in dem normale Daten und zusätzliche Daten gemischt sind,
die Modusinformationen erfasst, die Eigenschaften der zusätzlichen
Daten aus mindestens einem aus einem Field-Sync und einem Signalisierungs-Informationskanal
(SIC) des Transport-Streams darstellen, sowie einen Datenprozessor
umfassen, der den Transport-Stream unter Verwendung der erfassten
Modusinformationen verarbeitet.
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Der
Modusinformations-Erfasser kann die im Field-Sync eingetragenen
Modusinformationen durch Demultiplexen des Field-Syncs und Durchführen einer
Operation wiederherstellen, die der Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC) entspricht,
die eine digitale Sendeeinrichtung an den Modusinformationen durchgeführt hat.
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Der
Datenprozessor kann einen Synchronisator, der den Transport-Stream
synchronisiert, einen Equalizer, der den Transport-Stream entzerrt,
einen FEC-Prozessor, der eine Vorwärtsfehlerkorrektur des entzerrten
Transport-Streams durchführt,
sowie einen Prozessor für
zusätzliche
Daten umfassen, der die zusätzlichen
Daten aus dem FEC-verarbeiteten
Transport-Stream auf Grundlage einer durch die wiederhergestellten Modusinformationen
angegebenen Stelle erfasst und wiederherstellt.
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Der
Datenprozessor kann einen Synchronisator, der den Transport-Stream
synchronisiert, einen Equalizer, der den Transport-Stream entzerrt,
und einen FEC-Prozessor umfassen, der die zusätzlichen Daten aus dem entzerrten
Transport-Stream unter Verwendung der erfassten Modusinformationen
erfasst und eine Vorwärtsfehlerkorrektur
der zusätzlichen
Daten durchführt.
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Der
Modusinformations-Erfasser kann einen Prozessor für zusätzliche
Daten umfassen, der den SIC und die zusätzlichen Daten aus dem empfangenen
Transport-Stream erfasst und verarbeitet und die Modusinformationen
aus dem SIC erfasst.
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Die
digitale Empfangseinrichtung kann weiter einen Controller umfassen,
der, falls ein ergänzendes Referenzsignal
(SRS) im Transport-Stream enthalten ist, das SRS aus dem Transport-Stream
auf Grundlage der wiederhergestellten Modusinformationen erfasst.
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Der
Datenprozessor kann einen Equalizer umfassen, der unter Verwendung
des SRS Kanalentzerrung durchführt.
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Die
Modusinformationen sind Informationen, die zum Verarbeiten der zusätzlichen
Daten oder des SRS erforderlich sind, und sie sind mindestens eins
aus einer Codierrate, einer Datenrate, einer Einfügeposition,
einem Typ eines verwendeten Fehlerkorrekturcodes, primären Serviceinformationen,
einem Einfügemuster
des SRS, Informationen über
eine Größe des SRS,
zum Unterstützen
des Zeitscheibenverfahrens benötigten
Informationen, Beschreibung der zusätzlichen Daten, Informationen
bezüglich
der Änderung
der Modusinformationen sowie Informationen zur Unterstützung des
Internetprotokollservice (IP).
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Der
Modusinformations-Erfasser kann die Modusinformationen durch Kombinieren
jedes in jedem aus einer Vielzahl von Field-Syncs ausgebildeten
Modussignalbereichs erfassen.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, kann ein Verfahren zum Verarbeiten
eines Datenstroms durch eine digitale Empfangseinrichtung das Empfangen
eines Transport-Streams,
in dem normale Daten und zusätzliche Daten
gemischt sind, das Erfassen von Modusinformationen, die Eigenschaften
der zusätzlichen
Daten aus mindestens einem aus einem Field-Sync und einem Signalisierungs-Informationskanal
(SIC) des Transport-Streams darstellen, sowie das Verarbeiten des
Transport-Streams unter Verwendung der erfassten Modusinformationen
umfassen.
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Das
Erfassen der Modusinformationen kann das Demultiplexen der Field-Sync-Daten
im Transport-Stream, das Durchführen
von Faltungsdecodierung (CV) der erfassten Field-Sync-Daten, das
Durchführen
einer Reed-Solomon-Decodierung
(RS) der CV-decodierten Field-Sync-Daten und das Derandomisieren der RS-decodierten
Field-Sync-Daten
umfassen.
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Das
Erfassen der Modusinformationen kann das Demultiplexen der Field-Sync-Daten
im Transport-Stream, das Derandomisieren der demultiplexten Field-Sync-Daten,
das Durchführen
einer Faltungsdecodierung (CV) der derandomisierten Field-Sync-Daten
sowie das Durchführen
von Reed-Solomon-Decodierung (RS) der CV-decodierten Field-Sync-Daten
umfassen, sodass die Modusinformationen im Field-Sync wiederhergestellt
werden.
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Das
Verarbeiten der Daten kann das Synchronisieren des Transport-Streams,
das Entzerren des synchronisierten Transport-Streams, das Durchführen einer
Vorwärtsfehlerkorrektur
des entzerrten Transport-Streams sowie Erfassen und Wiederherstellen
der zusätzlichen
Daten aus dem FEC-verarbeiteten Transport-Stream auf Grundlage einer
durch die wiederhergestellten Modusinformationen angegebenen Stelle
umfassen.
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Das
Erfassen der Modusinformationen kann das Erfassen des SIC-Bereichs
aus dem empfangenen Transport-Stream und das Erfassen der Modusinformationen
aus dem SIC-Bereich durch Verarbeiten des SIC-Bereichs umfassen.
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Das
Verfahren kann weiter, falls ein ergänzendes Referenzsignal (SRS)
im Transport-Stream enthalten ist, das Erfassen des SRS aus dem
Transport-Stream auf Grundlage der wiederhergestellten Modusinformationen
umfassen.
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Die
Modusinformationen können
Informationen sein, die zum Verarbeiten der zusätzlichen Daten oder des SRS
erforderlich sind, und sie können
eins aus einer Codierrate, einer Datenrate, einer Einfügeposition, einem
Typ eines verwendeten Fehlerkorrekturcodes, primären Serviceinformationen, einem
Einfügemuster des
SRS, Informationen über
eine Größe des SRS,
zum Unterstützen
des Zeitscheibenverfahrens benötigten Informationen,
Beschreibung der zusätzlichen
Daten, Informationen bezüglich
der Änderung
der Modusinformationen sowie Informationen zur Unterstützung des
Internetprotokollservice (IP) sein.
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Die
Modusinformationen können
durch Kombinieren jedes in jedem aus einer Vielzahl von Field-Syncs ausgebildeten
Modussignalbereichs erfasst werden. Vorteilhafte Wirkungen
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Gemäß den verschiedenen
beispielhaften Ausführungen
der vorliegenden Erfindung können
Modusinformationen, welche die Eigenschaften von zusätzlichen
Daten darstellen, die zusammen mit normalen Daten gesendet werden,
unter Verwendung mindestens eines aus einem Field-Sync und einem
SIC effizient an eine Empfangseinrichtung gesendet werden. Zusätzlich kann
eine große
Menge an Modusinformationen durch eine Kombination einer Vielzahl
von Feldern gesendet und empfangen werden. Daher kann die Empfangseinrichtung
leicht die Eigenschaften der zusätzlichen
Daten erkennen und damit eine geeignete Operation durchführen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine digitale Sendeeinrichtung gemäß einer
beispielhaften Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das den detaillierten Aufbau der digitalen Sendeeinrichtung
darstellt;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das einen Postprozessor darstellt, der bei der
digitalen Sendeeinrichtung aus 2 angewandt
werden kann;
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4 ist
ein Blockdiagramm, das einen Field-Sync-Generator darstellt, der bei der digitalen
Sendeeinrichtung angewandt werden kann;
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5 ist
ein Blockdiagramm, das einen weiteren Aufbau eines Field-Sync-Generators
darstellt;
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6 ist
ein Diagramm, das den Aufbau von Modusinformationen darstellt;
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7 ist
ein Diagramm, das einen weiteren Aufbau von Modusinformationen darstellt;
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8 ist
ein Diagramm, das ein Verfahren für die Modusinformationen darstellt;
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9 ist
ein Diagramm, das den Aufbau eines Transport-Streams darstellt;
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10 ist
ein Diagramm, das den Aufbau eines in einem Transport-Stream enthaltenen
Field-Syncs darstellt;
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11 ist
ein Diagramm, das eine beispielhafte Ausführung für die Verwendung einer Vielzahl
von Field-Syncs
darstellt;
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12 ist
ein Blockdiagramm, das eine digitale Sendeeinrichtung gemäß einer
weiteren beispielhaften Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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13 ist
ein Blockdiagramm, das eine digitale Empfangseinrichtung gemäß einer
beispielhaften Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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14 ist
ein Blockdiagramm, das den detaillierten Aufbau der digitalen Empfangseinrichtung
darstellt;
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15 ist
ein Blockdiagramm, das einen Field-Sync-Prozessor darstellt, der bei der digitalen
Sendeeinrichtung angewandt werden kann;
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16 ist
ein Blockdiagramm, das ein weiteres Beispiel eines Field-Sync-Prozessors
darstellt, der bei der digitalen Sendeeinrichtung angewandt werden
kann;
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17 ist
ein Blockdiagramm, das einen weiteren detaillierten Aufbau einer
digitalen Empfangseinrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften
Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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18 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Prozessors für zusätzliche
Daten darstellt, der bei der digitalen Empfangseinrichtung angewandt
werden kann;
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19 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Verarbeiten eines Datenstroms
in einer digitalen Sendeeinrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführung der
vorliegenden Erfindung darstellt;
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20 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Verarbeiten eines Datenstroms
durch Senden von Modusinformationen unter Verwendung eines Field-Syncs
darstellt;
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21 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Verarbeiten eines Datenstroms
durch Senden von Modusinformationen unter Verwendung eines SIC darstellt;
und
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22 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Verarbeiten eines Datenstroms
in einer digitalen Empfangseinrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführung der
vorliegenden Erfindung darstellt.
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Beste Ausführungsweise der Erfindung
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Nun
werden bestimmte beispielhafte Ausführungen der vorliegenden Erfindung
im näheren
Detail unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine digitale Sendeeinrichtung gemäß einer
beispielhaften Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 1 dargestellt,
enthält
die digitale Sendeeinrichtung einen Adapter 100 und einen
Prozessor 200.
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Der
Adapter 100 bildet einen Leerraum zum Einfügen zusätzlicher
Daten in den an ein Empfangssystem zu sendenden Transport-Stream.
Der Transport-Stream kann ein normaler Datenstrom sein.
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Der
normale Datenstrom kann aus Rundfunkdaten bestehen, die durch bestehende
Rundfunk-Sende- und Empfangssysteme gesendet oder empfangen werden.
Darüber
hinaus stellen zusätzliche
Daten solche Daten dar, die verarbeitet werden, um weniger fehleranfällig zu
sein als die normalen Daten, sodass sogar tragbare Geräte in Bewegung
die zusätzlichen
Daten empfangen und verarbeiten können, die auch als Turbo-Daten
bezeichnet werden können.
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Der
Prozessor 200 stellt einen Transport-Stream zusammen, in
den zusätzliche
Daten in den Leerraum eingefügt
werden, der durch den Adapter 100 gebildet wird. Der Prozessor 200 fügt Modusinformationen, welche
die Eigenschaften der zusätzlichen
Daten darstellen, in mindestens eins aus einem Field-Sync und einem
SIC des Transport-Streams ein. Falls der Prozessor 200 Modusinformationen
sowohl in das Field-Sync als auch den SIC einfügt, kann der Prozessor 200 dort
dieselben Modusinformationen oder unterschiedliche Modusinformationen
einfügen.
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Das
heißt,
die zusätzlichen
Daten können
je nach Größe oder
Verwendung in verschiedenen Formen gesendet werden. Daher kann das
Empfangssystem die Eigenschaften der zusätzlichen Daten nur dann erkennen
und die zusätzlichen
Daten angemessen verarbeiten, wenn die Eigenschaften der zusätzlichen
Daten, wie etwa die Einfügeposition
und die Größe der zusätzlichen
Daten, dem Empfangssystem bekannt gegeben werden. In dieser Beschreibung
werden Informationen, die solche Eigenschaften darstellen, als Modusinformationen
bezeichnet.
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Detailliert
dargestellt, sind die Modusinformationen Informationen, die zum
Verarbeiten zusätzlicher Daten
oder eines ergänzenden
Referenzsignals (SRS) erforderlich sind, und sie können mindestens
eins aus der Codierrate, der Datenrate, der Einfügeposition, dem Typ des verwendeten
Fehlerkorrekturcodes, den primären
Serviceinformationen, und – falls
ein ergänzendes
Referenzsignal in einem Transport-Stream enthalten ist – dem Einfügemuster
des ergänzenden
Referenzsignals, Informationen über
die Größe des ergänzenden Referenzsignals,
zum Unterstützen
des Zeitscheibenverfahrens benötigten
Informationen, Beschreibung der zusätzlichen Daten, Informationen
bezüglich
der Änderung
der Modusinformationen sowie Informationen zur Unterstützung des
Internetprotokollservice (IP) sein.
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Die
Einfügeposition
der zusätzlichen
Daten kann aus Informationen bestehen, die darstellen, in welches
Paket des Transport-Streams die zusätzlichen Daten eingefügt sind,
oder aus Informationen, die darstellen, ob die zusätzlichen
Daten in ein Teilfeld eines Pakets oder in ein vollständiges Paket
eingefügt
sind. Außerdem
beziehen sich die primären
Serviceinformationen auf Informationen, die benötigt werden, um Daten zu empfangen,
die primär
verarbeitet werden sollen, wenn verschiedene Typen von zusätzlichen
Daten eingefügt
sind.
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Das
Einfügemuster
des ergänzenden
Referenzsignals besteht aus Informationen, die darstellen, ob das
Einfügemuster
ein Verteilmuster ist, nach dem das ergänzende Referenzsignal gleichmäßig verteilt
und in den Transport-Stream
eingefügt
ist, oder ein Burst-Muster, nach dem das ergänzende Referenzsignal auf einen
Teil des Transport-Streams
konzentriert und in diesen Teil eingefügt ist.
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Spezieller
gesagt, falls das ergänzende
Referenzsignal in das Transportmuster eingefügt ist, können die Modusinformationen
eine Periode von Paketen, in die das ergänzende Referenzsignal eingefügt ist,
und die Größe des ergänzenden
Referenzsignals (zum Beispiel 10 Bytes, 15 Bytes, 20 Bytes, 26 Bytes
und so weiter) sowie die Position angeben, an der das ergänzende Referenzsignal
in ein Paket eingefügt
ist.
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Der
Aufbau des Prozessors 200 und das Format der Modusinformationen
können
auf unterschiedliche Weise gemäß der beispielhaften
Ausführung
der vorliegenden Erfindung ausgeführt sein, die nachstehend beschrieben
wird.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das einen detaillierten Aufbau der digitalen
Sendeeinrichtung gemäß der beispielhaften
Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 2 dargestellt,
enthält
die digitale Sendeeinrichtung einen ersten Servicemultiplexer (MUX) 110,
einen zweiten Servicemultiplexer (MUX) 120, einen Adapter 100,
einen Stuffer 210, einen Präprozessor 130, einen
Randomisierer 140, einen Inserter für das ergänzende Referenzsignal 150,
einen Reed-Solomon-Codierer
(RS) 160, einen Faltungs-Verschachteler 170, einen
Postprozessor 180, einen Trellis-Codierer 190, einen
MUX 220, einen Field-Sync-Generator 310, einen
Restseitenbandmodulator (VSB) 320 und einen Leistungsverstärker 330.
In 2 gehören
die verbleibenden Bausteine, außer
dem ersten Service-MUX 110, dem zweiten Service-MUX 120 und
dem Adapter 100, zum Prozessor 200.
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Der
erste Service-MUX 110 konstruiert einen normalen Datenstrom,
indem er Eingaben von einer Tabelle nach dem Program Specific Information/Program
and System Information Protocol (PSI/PSIP) zusammen mit normalen
Audiodaten oder normalen Videodaten empfängt.
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In 2 sind
der erste Service-MUX 110 und der Adapter 100 als
separate Bausteine dargestellt, aber ihre Funktionen können auch
so ausgelegt sein, dass sie durch ein einzelnes Bauteil ausgeführt werden.
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Ein
normaler, durch den ersten Service-MUX 110 erzeugter Datenstrom
wird dem Adapter 100 bereitgestellt. Wie oben beschrieben,
bildet der Adapter 100 einen Leerraum zum Einfügen zusätzlicher
Daten in den normalen Datenstrom. In näherem Detail wird der Leerraum
gebildet, indem ein Teilbereich der Pakete vollständig geleert
wird, aus denen der normale Datenstrom besteht, oder indem in einem
Teilbereich der Pakete ein Anpassungsfeld erzeugt wird. Der Adapter 100 stellt
dem Stuffer 210 den normalen, mit dem Leerraum versehenen
Datenstrom bereit.
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Der
zweite Service-MUX 120 erzeugt einen zusätzlichen
Datenstrom durch Empfangen der Eingabe von zusätzlichen Daten, die zusätzlich zu
senden sind. Der erzeugte zusätzliche
Datenstrom wird dem Präprozessor 130 bereitgestellt.
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Der
Präprozessor 130 nimmt
eine Vorverarbeitung des zusätzlichen
Datenstroms vor, sodass der zusätzliche
Datenstrom robust sein kann. Spezieller gesagt, kann der Präprozessor 130 RS-Codierung,
Zeitverschachtelung, Paketformatierung und so weiter durchführen. Zusätzlich kann
der Präprozessor 130 einen Platzhalter
zum Einfügen
einer dem zusätzlichen
Datenstrom entsprechenden Parität
erzeugen.
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Der
Präprozessor 130 kann
den Signalisierungs-Informationskanal
(SIC) ebenso wie den zusätzlichen Datenstrom
verarbeiten. Der SIC bezieht sich auf einen Kanal zum Informieren über detaillierte
Informationen bezüglich
eines zusätzlichen
Kanals zum Senden der zusätzlichen
Daten. Der SIC kann als unabhängiger
Kanal existieren, oder er kann benutzt werden, indem ein Teil eines
bestimmten Kanals, wie etwa eines primären Service, zugewiesen wird.
Der SIC kann zusätzliche
Informationen über
Datenstellen, Informationen über
Zeitscheiben, Informationen über
die Decodierung der zusätzlichen
Daten usw. enthalten.
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Das
heißt,
wenn die Modusinformationen durch den SIC gesendet werden, führt der
Präprozessor 130 RS-Codierung
und Verschachteln von SIC-Informationen einschließlich der
Modusinformationen durch und stellt dem Stuffer 210 die
verarbeiteten SIC-Informationen bereit.
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Der
zweite Service-MUX 120 und der Präprozessor 130 können einfach
oder mehrfach, je nach Menge der zusätzlichen Daten, eingerichtet
sein.
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Der
Stuffer 210 fügt
die durch den Präprozessor 130 bereitgestellten
Daten in den Leerraum im Transport-Stream ein. Das heißt, die zusätzlichen Daten und die SIC-Daten
werden in den Transport-Stream eingefügt. Daher können die Modusinformationen
zusammen mit den zusätzlichen
Daten im Transport-Stream enthalten sein.
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Ein
Block, der den Adapter 100, den Stuffer 210 und
den Präprozessor 130 enthält, kann
als MUX-Teil bezeichnet werden.
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Der
durch den Stuffer 210 erzeugte Transport-Stream wird dem
Randomisierer 140 bereitgestellt.
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Der
Randomisierer 140 randomisiert den Transport-Stream und
stellt dem Inserter für
das ergänzende Referenzsignal 150 den
randomisierten Transport-Stream bereit.
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Der
Inserter für
das ergänzende
Referenzsignal 150 fügt
ein bekanntes ergänzendes
Referenzsignal in den Transport-Stream ein. Das ergänzende Referenzsignal
bezieht sich auf ein Signalmuster, das sowohl der digitalen Sendeeinrichtung
als auch der digitalen Empfangseinrichtung gemeinsam bekannt ist.
Die digitale Empfangseinrichtung benutzt das ergänzende Referenzsignal, um die
Empfangsgüte
zu verbessern.
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In 2 ist
der Inserter für
das ergänzende
Referenzsignal 150 hinter dem Randomisierer 140 dargestellt.
In einer weiteren beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung
kann ein ergänzendes
Referenzsignal vor dem Einsatz des Stuffers 210 erzeugt
und in einen normalen Datenstrom eingefügt werden. Alternativ kann
der Inserter für
das ergänzende
Referenzsignal 150 auch hinter dem RS-Codierer 160 angeordnet sein.
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Wie
oben beschrieben, führt
der RS-Codierer 160 die RS-Codierung durch, und der Faltungs-Verschachteler 170 führt eine
Faltungs-Verschachtelung Byte für
Byte durch, falls das ergänzende
Referenzsignal eingefügt
ist.
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Der
Postprozessor 180 bearbeitet den verschachtelten Transport-Stream
nach. Der Aufbau des Postprozessors 180 ist in 3 dargestellt.
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In 3 enthält der Postprozessor 180 einen
Detektor 181, einen äußeren Codierer 182,
einen äußeren Verschachteler 183,
einen zusätzlichen
Datenstrom-Stuffer 184 und einen Paritätskompensator 185.
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Der
Detektor 181 erfasst den zusätzlichen Datenstrom aus dem
durch den Faltungs-Verschachteler 170 ausgegebenen Transport-Stream.
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Der äußere Codierer 182 fügt durch
Codieren des erkannten zusätzlichen
Datenstroms eine Parität hinzu.
Die Parität
kann in den Platzhalter eingefügt
werden, der durch den Präprozessor 130 im
zusätzlichen Datenstrom
erzeugt wurde.
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Der äußere Verschachteler 183 verschachtelt
den codierten zusätzlichen
Datenstrom.
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Der
zusätzliche
Daten-Stuffer 184 fügt
den verschachtelten zusätzlichen
Datenstrom wieder in den Transport-Stream ein.
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Der
Paritätskompensator 185 kompensiert
die durch das Codieren des äußeren Codierers 182 veränderte RS-Parität.
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Durch
den Einsatz des Präprozessors 130 und
des Postpozessors 180 wie in 3 kann der
zusätzliche
Datenstrom robuster als der normale Datenstrom werden.
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In
den Aufbau des Postpozessors 180 in 3 kann vor
dem Detektor 181 ein Byte-Symbol-Wandler (nicht gezeigt)
eingefügt
werden, und dementsprechend kann ein Symbol-Byte-Wandler (nicht
gezeigt) hinter dem zusätzlichen
Datenstrom-Stuffer 184 eingefügt werden. Der Byte-Symbol-Wandler
wandelt den verschachtelten Transport-Stream von Byte-Elementen
in Symbol-Elemente um, und der Symbol-Byte-Wandler wandelt den Transport-Stream wieder von
Symbol-Elementen in Byte-Elemente um. Da das Umwandlungsverfahren
zwischen Byte-Elementen und Symbol-Elementen bekannt ist, wird eine
detaillierte Beschreibung hier weggelassen.
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Wieder
in 2 führt
der Trellis-Codierer 190 eine Trellis-Codierung des vom
Postprozessor 180 ausgegebenen Transport-Streams durch.
Falls ein ergänzendes
Referenzsignal in den Transport-Stream eingefügt wurde, verhindert der Trellis-Codierer 190,
dass das ergänzende
Referenzsignal geändert
wird, indem er einen in internen Speichern vorgespeicherten Wert
auf einen vorgegebenen Wert initialisiert.
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Im
näheren
Detail ersetzt der Trellis-Codierer 190 einen Eingabewert
von zwei Symbolen (nachstehend als 2-Symbol-Eingabeperiode bezeichnet) unmittelbar
vor der Eingabe des ergänzenden
Referenzsignals durch einen Wert, der einem in den internen Speichern
vorgespeicherten Wert entspricht, und führt eine ODER-Operation durch,
sodass jeder Speicher während
der 2-Symbol-Eingabeperiode rückgesetzt
wird. Der entsprechende Wert kann derselbe Wert oder der Umkehrwert
zum vorgespeicherten Wert sein. Paritäts-Bits für in jedem Speicher vorgespeicherte
Werte werden neu berechnet; daher werden die vorhandenen Werte durch
neue Werte ersetzt. Der Ort der neuen Parität kann geändert werden, falls erforderlich.
Das heißt,
der Trellis-Codierer 190 verändert eine Werteingabe im 2-Symbole-Eingabeabschnitt,
nachdem ein Paritätswert durch
den RS-Codierer 160 erzeugt wurde, daher korrigiert der
Trellis-Codierer 190 einen Datenstrom zu einem neuen Codewort,
wobei er den veränderten
Wert berücksichtigt.
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Der
auf diese Weise Trellis-codierte Transport-Stream wird an den MUX 220 ausgegeben.
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Der
Field-Sync-Generator 310 erzeugt einen Field-Sync, der in eine
Vielzahl von Gruppen von Paketen einzufügen ist, und stellt dem MUX 220 den
Field-Sync bereit. Ein Modussignalbereich zum Eintragen der Modusinformationen
kann im Field-Sync gebildet werden. Der detaillierte Aufbau des
Field-Sync wird nachstehend beschrieben.
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Der
MUX 220 multiplext den Field-Sync in den Transport-Stream.
Zusätzlich
multiplext der MUX 220 einen Segment-Sync in den Transport-Stream.
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Der
durch den MUX 220 ausgegebene Transport-Stream wird durch
den VSB-Modulator 320 VSB-moduliert, durch den Leistungsverstärker 330 auf
eine angemessene Leistung verstärkt
und über
einen Funkkanal ausgegeben.
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Wie
oben beschrieben, können
die Modusinformationen zur Empfangseinrichtung durch mindestens eines
aus einem SIC und einem Field-Sync gesendet werden. In der in 2 dargestellten
beispielhaften Ausführung
kann ein Teil der Komponenten, aus denen der Prozessor 200 besteht,
weggelassen werden, und weitere Komponenten, die hier nicht dargestellt
sind, können
hinzugefügt
werden. Außerdem
kann die Reihenfolge der Anordnung der Komponenten geändert werden.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das einen Field-Sync-Generator darstellt, der bei der digitalen
Sendeeinrichtung angewandt werden kann. In 4 enthält der Field-Sync-Generator
einen Randomisierer 410, einen RS-Codierer 420,
einen CV-Codierer 430 und einen Symbol-Zuordner 440.
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Der
Randomisierer 410 randomisiert Modusinformationen, die
in einen Field-Sync aufgenommen werden sollen. Der RS-Codierer 420 und
der CV-Codierer 430 führen
eine RS-Codierung und eine Faltungscodierung der randomisierten
Field-Sync-Daten durch, und der Symbol-Zuordner 440 ordnet
die umgewandelten Daten unter Verwendung eines Symbols zu.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das einen weiteren Aufbau eines Field-Sync-Generators
darstellt, bei welchem sich der Randomisierer 410 zwischen
dem CV-Codierer 430 und dem Symbol-Zuordner 440 befinden kann.
Das heißt,
die Field-Sync-Daten werden in der Reihenfolge RS-Codieren, CV-Codieren,
Randomisieren und Symbolzuordnung verarbeitet.
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6 ist
ein Diagramm, das ein Format von durch die digitale Sendeeinrichtung
zu sendenden Modusinformationen darstellt. Das Format in 6 besteht
aus Bit-Elementen.
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Die
Modusinformationen in 6 bestehen aus einem verteilten
SRS-Flag (1 Bit), einem SRS (3 Bits), einem Flag 1 „vollständiges Paket” (1 Bit),
einem Modus des primären
Service (5 Bits), einem Flag 2 „vollständiges Paket” (1 Bit)
und einem reservierten Flag (1 Bit).
-
Das „Flag verteiltes
SRS” stellt
dar, ob ein SRS in einem verteilten Muster eingefügt ist oder
nicht, wie in der folgenden Tabelle dargestellt. Tabelle 1
Element | Wert |
Burst-SRS | 0 |
Verteiltes
SRS | 1 |
-
Tabelle
1 zeigt, dass, falls ein Wert des Flags ”verteiltes SRS” gleich
0 ist, das SRS in einem Burst-Muster
eingefügt
wurde, und falls ein Wert des Flags ”verteiltes SRS” gleich
1 ist, wurde das SRS in einem verteilten Muster eingefügt.
-
Das „SRS” in 6 stellt
die Größe eines
SRS in jedem Paket dar. Das SRS nimmt verschiedene Bedeutungen an,
je nachdem, ob ein SRS in einem Burst-Muster oder in einem verteilten
Muster eingefügt
ist, wie in den folgenden Tabellen dargestellt.
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Tabelle 2
-
In
einem Burst-Muster
SRS-Bytes
pro Paket | Wert |
0 | 000 |
10 | 001 |
15 | 010 |
20 | 011 |
Reserviert | 100–111 |
-
Tabelle 3
-
In
einem verteilten Muster
SRS-Bytes
pro Paket | Wert |
48 | 000 |
56 | 001 |
80 | 010 |
112 | 011 |
Reserviert | 100–111 |
-
Wie
in den Tabellen 2 und 3 dargestellt, kann das SRS durch verschiedene
Werte ausgedrückt
werden, wie etwa 000, 001, 010 und 011, und daher stellt der Wert
die Anzahl von SRS-Bytes pro Paket dar.
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Das „Flag 1,
vollständiges
Paket'” in
6 stellt
dar, ob ein Paket, das ein erstes Byte der zusätzlichen Daten enthält, ein
adaptives Feld hat oder nicht, wie in der folgenden Tabelle dargestellt. Tabelle 4
Element | Wert |
Wenn
ein Paket, das ein erstes Byte zusätzlicher Daten enthält, ein
adaptives Feld benutzt | 0 |
Wenn
ein Paket, das ein erstes Byte zusätzlicher Daten enthält, kein
adaptives Feld benutzt | 1 |
-
Wie
in 4 dargestellt, sendet, falls ein Wert des Flags
1 „vollständiges Paket” gleich
0 ist, ein Paket, das ein erstes Byte zusätzlicher Daten enthält, die
zusätzlichen
Daten unter Benutzung eines adaptiven Feldes, und falls ein Wert
des Flags 1 „vollständiges Paket” gleich
1 ist, sendet ein Paket, das ein erstes Byte zusätzlicher Daten enthält, die
zusätzlichen
Daten ohne Benutzung eines adaptiven Feldes.
-
Der „Modus
des primären
Service” in
6 stellt
Modusinformationen zusätzlicher
Daten dar, die primär
zu verarbeiten sind. Im Einzelnen können die Modusinformationen
wie folgt dargestellt werden. Tabelle 5
Größe [Sektor
(Byte)] | Turbo-Codierrate | Modusinformationen |
0 | - | 00000 |
4(32) | 1/2 | 00001 |
4(32) | 1/3 | 00010 |
4(32) | 1/4 | 00011 |
8(64) | 1/2 | 00100 |
8(64) | 1/3 | 00101 |
8(64) | 1/4 | 00110 |
12(96) | 1/2 | 00111 |
12(96) | 1/3 | 01000 |
12(96) | 1/4 | 01001 |
16(128) | 1/2 | 01010 |
16(128) | 1/3 | 01011 |
16(128) | 1/4 | 01100 |
32(256) | 1/2 | 01101 |
32(256) | 1/3 | 01110 |
32(256) | 1/4 | 01111 |
44(352) | 1/2 | 10000 |
44(352) | 1/3 | 10001 |
44(352) | 1/4 | 10010 |
Reserviert | 10011–11111 |
-
5 gibt
nur die Größe zusätzlicher
Daten und die Codierrate an, enthält jedoch weiter Informationen wie
etwa die Datenrate.
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Das „Flag 2, „vollständiges Paket'” in 6 stellt
dar, ob ein adaptives Feld in einem letzten Abschnitt auf ähnliche
Weise wie in Tabelle 4 dargestellt erscheint oder nicht.
-
Das „Reserviert” in 6 ist
ein Bereich, der für
Zwecke anderer Anwendungen reserviert ist.
-
7 ist
ein Diagramm, das ein weiteres Format von Modusinformationen darstellt.
In 7 sind die Modusinformationen in der Reihenfolge:
ein SRS, ein Flag 1 „Vollständiges Paket”, ein Flag
2 „Vollständiges Paket”, ein Modus
des primären
Service, ein RS Größe des primären Service
sowie ein reserviertes Flag (1 Bit) angeordnet.
-
Das
Flag 1 „Vollständiges Paket”, das Flag
2 „Vollständiges Paket”, der SRS,
der Modus des primären Service
sowie das reservierte Flag entsprechen denjenigen in 6.
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Falls
das SRS nur im verteilten Format gesendet wird, kann das Flag „verteilte
SRS” wie
in
7 weggelassen werden, und das SRS kann unter Verwendung
der folgenden Tabelle gezeigt werden. Tabelle 6
SRS-Bytes
pro Paket | Wert |
0 | 000 |
48 | 001 |
56 | 010 |
80 | 011 |
112 | 100 |
Reserviert | 101–111 |
-
Die „RS-Größe des primären Service” in
7 stellt
die Größe des RS
zusätzlicher
Daten dar, die primär
zu verarbeiten sind, wie in der folgenden Tabelle dargestellt. Tabelle 7
Element | Wert |
RS
(208,188) | 0 |
RS
(208,168) | 1 |
-
Die
Modusinformationen von Bit-Elementen wie in den 6 und 7 wird
durch den Field-Sync-Generator 310 in Symbol-Elemente umgewandelt.
-
8 ist
ein Diagramm, das die Funktionsweise des Field-Sync-Generators 310 darstellt.
Wie in 8 dargestellt, fügt der RS-Codierer 420 Modusinformationen
von 12 Bits eine RS-Parität
hinzu. Falls ein RS(6,4)-Codierer
von GF(8) benutzt wird, werden die Modusinformationen nach der RS-Codierung
18 Bit lang.
-
Anschließend werden
die Modusinformationen durch den CV-Codierer
430 faltungscodiert.
In diesem Fall werden die Modusinformationen 154 Bit lang, falls
Tail-Biting-Faltungscodierung
mit 1/7 Rate durchgeführt wird.
Das heißt,
falls den Modusinformationen von 18 Bits 4 Tail-Bits hinzugefügt werden und 1/7-Faltungscodierung
durchgeführt
wird, werden Modusinformationen von 154 Bit erzeugt. Die faltungscodierten
Modusinformationen werden in Modusinformationen von 154 Symbolen
umgewandelt, indem sie die Randomisierung und die Symbolzuordnung
durchlaufen. Der Symbol-Zuordner
440 kann das Symbolzuordnen
nach der folgenden Symbolzuordnung durchführen. Tabelle 8
Wert
des Bits | Symbol |
0 | –5 |
1 | +5 |
-
Falls
wegen zu geringen Modussignalbereichs nicht die gesamten Informationen
in einen Modussignalbereich in einen einzigen Field-Sync eingefügt werden
können,
kann der MUX 220 die Modusinformationen auf eine Vielzahl
von Field-Syncs aufteilen. Dies wird nachstehend erklärt.
-
9 ist
ein Diagramm, das den Aufbau eines Frames eines Transport-Streams
darstellt, der durch die digitale Sendeeinrichtung gemäß einer
beispielhaften Ausführung
der vorliegenden Erfindung gesendet werden soll. In 9 enthält ein Frame
zwei Felder, und ein Feld enthält
ein Field-Sync-Segment, das ein erstes Segment ist, sowie 312 Datensegmente.
-
In
einem VSB-Datenframe kann ein einzelnes Segment dieselbe Informationsmenge
enthalten wie ein einzelnes MPEG-2-Paket.
-
Das
heißt,
in dem Frame wird jeder Gruppe von 312 Paketen ein einziges Field-Sync-Paket
zugefügt. Ein
Segment, das heißt,
ein Paket enthält
Segment-Sync von 4 Symbolen und 828 Datensymbole und hat daher insgesamt
832 Symbole.
-
10 ist
ein Diagramm, das den Aufbau eines ersten Field-Sync-Segments a
darstellt, das zu einem ersten Feld in einem Frame eines Transport-Streams
hinzugefügt
ist.
-
Wie
in 10 dargestellt, ist ein Modussignalbereich in
einem vorgegebenen Bereich des ersten Field-Sync-Segments a enthalten.
Obwohl in 10 nicht gezeigt, können eine
PN-Sequenz, wie etwa PN511 oder PN63, oder VSB-Modusinformationen enthalten sein.
-
In
einer herkömmlichen
Norm sind insgesamt 104 Symbole als reservierter Bereich definiert.
Bei der Sendeeinrichtung gemäß der beispielhaften
Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird ein Teil des reservierten Bereichs
als Modussignalbereich benutzt, um die Modusinformationen einzutragen.
Die Größe des Modussignalbereichs
kann 77 Symbole betragen. In dem reservierten Bereich von 104 Symbolen
werden die letzten 12 Symbole als Vorcodebereich, 10 dem Vorcodebereich
vorangehende Symbole als Eigenschaften-Codebereich benutzt. In dem
Eigenschaften-Codebereich ist ein Code eingetragen, der die Eigenschaften
der zusätzlichen
Daten, wie etwa ihre Version, ihren Anbieter und eine Kennung für ein Verbesserungsformat
darstellt.
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Falls
die zusätzlichen
Daten in verschiedene Bereiche eingefügt werden und unterschiedliche
Typen haben, ist die Größe der Modusinformationen
möglicherweise
zu groß,
um unter Verwendung von nur 77 Symbolen ausgedrückt zu werden. Demgemäß können die
Modusinformationen in der digitalen Sendeeinrichtung gemäß der beispielhaften
Ausführung
der vorliegenden Erfindung unter Benutzung vom zwei oder mehr Field-Syncs
ausgedrückt
werden. Das heißt,
die Modusinformationen werden aufgeteilt und in zwei Field-Syncs
a und b in einem einzigen Frame eingefügt, wie in 9 dargestellt.
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11 ist
ein Diagramm, das die Form der auf die beiden Field-Syncs a und
b aufgeteilten Modusinformationen darstellt. In 11 können die
Modusinformationen von insgesamt 154 Symbolen auf erste und zweite
Modussignalbereiche von jeweils 77 Symbolen aufgeteilt und dort
eingetragen werden. Folglich können Modusinformationen
verschiedener Größen bereitgestellt
werden.
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12 ist
ein Blockdiagramm, das eine digitale Sendeeinrichtung gemäß einer
weiteren beispielhaften Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt, bei der die digitale Sendeeinrichtung
umfasst: einen Adapter 510, einen Randomisierer 515,
einen Stuffer 520, einen De-Randomisierer 525, einen SIC-Prozessor 530,
eine Vielzahl von Prozessoren für
zusätzliche
Daten 540 und 550, einen Multi-Stream-Datenentschachteler 560,
einen Randomisierer 565, einen Inserter für das ergänzende Referenzsignal 575,
einen RS-Codierer 580, einen Byte-Verschachteler 585,
einen RS-Paritätskompensator 591,
TCM 1 bis TCM 12 592-1 bis 592-12, einen MUX 593,
einen VSB-Modulator 594 und einen Leistungsverstärker 595.
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Der
Adapter 510 bildet einen Leerraum in einem Transport-Stream
und stellt den Transport-Stream dem Randomisierer 140 bereit.
Der Randomisierer 515 randomisiert den Transport-Stream.
In diesem Fall kann der Adapter 510 die Modusinformationen
extern empfangen und den Leerraum an einer Position bilden, die
durch die Modusinformationen angegeben wurde.
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Der
SIC-Prozessor 530 enthält
einen Randomisierer 531, einen RS-Codierer 532,
einen äußeren Codierer 533 und
einen äußeren Verschachteler 534.
Falls SIC-Daten extern empfangen werden, randomisiert der Randomisierer 531 die
empfangenen SIC-Daten, und der RS-Codierer 532, der äußere Codierer 533 und der äußere Verschachteler 534 führen nacheinander
RS-Codieren, äußeres Codieren, äußeres Verschachteln der
randomisierten SIC-Daten durch. Die auf diese Weise verarbeiteten
SIC-Daten werden dem Multi-Stream-Datenentschachteler 560 bereitgestellt.
-
Die
Vielzahl von Prozessoren für
zusätzliche
Daten 540 und 550 umfasst Randomisierer 541 und 551, RS- Codierer 542 und 552,
Zeitverschachteler 543 und 553, äußere Codierer 544 und 554 sowie äußere Verschachteler 545 und 555.
Die Vielzahl von Prozessoren für
zusätzliche
Daten 540 und 550 führt Randomisieren, RS-Codieren,
zeitverschachteln, äußeres Codieren
und äußeres Verschachteln
zusätzlicher
Daten durch, die extern bereitgestellt werden, und stellt die verarbeiteten
zusätzlichen
Daten dem Multi-Stream-Datenentschachteler 560 bereit.
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In 12 sind
die beiden Prozessoren für
zusätzliche
Daten 540 und 550 dargestellt, aber die Anzahl an
Prozessoren für
zusätzliche
Daten kann gemäß einer
beispielhaften Ausführung
1 oder mehr als 2 sein.
-
Der
Multi-Stream-Datenentschachteler 560 entschachtelt durch
den SIC-Prozessor 530 und die Prozessoren für zusätzliche
Daten 540 und 550 bereitgestellte Daten und stellt
die entschachtelten Daten dem Stuffer 520 bereit. In diesem
Fall kann der Multi-Stream-Datenentschachteler 560 die
zusätzlichen
Daten an einer Stelle einfügen,
die durch die Modusinformationen im Transport-Stream eingestellt
wurde, und das Entschachteln durchführen. Die SIC-Daten können immer
an einer festen Stelle eingefügt
werden, unabhängig vom
Modus.
-
Der
Stuffer 520 fügt
die Daten in den Leerraum in dem Transport-Stream ein. Folglich
der Transport-Stream, in den die zusätzlichen Daten in eine durch
die Modusinformationen festgelegte Stelle eingefügt werden.
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Der
Derandomisierer 525 derandomisiert den Transport-Stream.
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In 12 kann
ein Block, der den Adapter 510, den Randomisierer 515,
den Stuffer 520, den Derandomisierer 525, den
SIC-Prozessor 530, die Prozessoren für zusätzliche Daten 540 und 550 und
den Multi-Stream- Datenentschachteler 560 umfasst,
als ein MUX-Teil bezeichnet werden.
-
Der
durch den MUX-Teil verarbeitete Datenstrom wird dem Randomisierer 565 zum
Randomisieren bereitgestellt.
-
Der
SRS-Inserter 575 fügt
ein SRS gemäß den Modusinformationen
in den Transport-Stream ein. Der SRS-inserter 575 kann in einer
weiteren Ausführung
hinter dem RS-Codierer 580 angeordnet sein.
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Anschließend führen der
RS-Codierer 580 und der Byte-Verschachteler 585 RS-Codieren
und Byte-Verschachteln des Transport-Streams einschließlich des
SRS durch.
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Der
Byte-verschachtelte Transport-Stream wird einem Trellis-Codierer
bereitgestellt, der einen RS-Paritätskompensator 591 und
die TCM 1 bis TCM 12 592-1 bis 592-12 umfasst.
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Der
RS-Paritätskompensator 591 sendet
den Transport-Stream
an die TCM 1 bis TCM 12 592-1 bis 592-12. Die
TCM 1 bis TCM 12 592-1 bis 592-12 führen nacheinander
Trellis-Codierung des Transport-Streams durch, jeweils unter Verwendung
eines internen Speichers. Daher wird die Initialisierung der Speicher
vor der SRS-Verarbeitung durchgeführt.
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Der
RS-Paritätskompensator 591 kompensiert
eine Parität
für einen
Wert, der durch die Initialisierung der Speicher mit einem genauen
Wert verändert
wurde. Der Ort der Parität
kann geändert
werden, falls erforderlich.
-
Nach
der Trellis-Codierung multiplext der MUX 593 den Trellis-codierten
Transport-Stream mit einem Segment-Sync und einem Field-Sync. Der
Field-Sync kann einschließlich
separater Modusinformationen erzeugt und dem MUX 593 bereitgestellt
werden.
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Der
multiplexte Transport-Stream wird durch den VSB-Modulator 594 moduliert, durch
den Leistungsverstärker 595 auf
eine für
das Senden angemessene Leistung verstärkt und über eine Antenne gesendet.
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13 ist
ein Blockdiagramm, das eine digitale Empfangseinrichtung gemäß einer
beispielhaften Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 13 dargestellt,
enthält
die digitale Empfangseinrichtung einen Modus-Erfasser 700 und
einen Datenprozessor 800.
-
Der
Modus-Erfasser 700 empfängt
einen Transport-Stream,
in dem normale Daten und zusätzliche Daten
gemischt sind, und erfasst Modusinformationen aus mindestens einem
aus einem Field-Sync und einem SIC.
-
Der
Datenprozessor 800 verarbeitet den Transport-Stream unter Verwendung
der erfassten Modusinformationen.
-
Die
Modusinformationen können
gemäß einer
beispielhaften Ausführung
in einen oder beide aus dem Field-Sync und dem SIC eingefügt worden
sein.
-
Falls
die Modusinformationen in den Field-Sync eingefügt wurden, kann der Modusinformations-Erfasser 700 als
Field-Sync-Prozessor (nicht gezeigt) eingerichtet sein, der den
Field-Sync erfasst und verarbeitet.
-
Falls
die Modusinformationen in den SIC eingefügt wurden, kann der Modusinformations-Erfasser 700 als
Prozessor für
zusätzliche
Daten (nicht gezeigt) eingerichtet sein, der zusätzliche Daten und den SIC aus dem
Transport-Stream erfasst und wiederherstellt.
-
Falls
die Modusinformationen sowohl in den Field-Sync als auch in den
SIC eingefügt
wurden, kann der Modusinformations-Erfasser 700 sowohl
als Field-Sync-Prozessor
als auch als Prozessor für
zusätzliche Daten
eingerichtet sein.
-
Wie
oben beschrieben, kann der Modusinformations-Erfasser 700 als eine oder
mehrere Komponenten in technischer Hinsicht aufgebaut sein, und
die übrigen
Komponenten neben dem Modusinformations-Erfasser 700 gehören zum
Datenprozessor 800.
-
Der
Modusinformations-Erfasser 700 erfasst die Modusinformationen
und stellt die Modusinformationen dem Datenprozessor 800 bereit.
-
Detailliert
dargestellt, können
die Modusinformationen Informationen sein, die zum Verarbeiten zusätzlicher
Daten oder eines ergänzenden
Referenzsignals (SRS) erforderlich sind, und sie können mindestens
eins aus der Codierrate, der Datenrate, der Einfügeposition, dem Typ des verwendeten
Fehlerkorrekturcodes, den primären
Serviceinformationen zusätzlicher
Daten, dem Einfügemuster
des ergänzenden
Referenzsignals, Informationen über
die Größe des ergänzenden
Referenzsignals, zum Unterstützen
des Zeitscheibenverfahrens benötigten
Informationen, Beschreibung der zusätzlichen Daten, Informationen
bezüglich
der Änderung
der Modusinformationen sowie Informationen zur Unterstützung des
Internetprotokollservice (IP) sein.
-
Der
Datenprozessor 800 empfängt
und benutzt die erfassten Modusinformationen, um den Transport-Stream
zu verarbeiten. Genauer gesagt, der Datenprozessor 800 erkennt
den Ort eines SRS, der in den Modusinformationen eingetragen ist,
und erfasst und benutzt das SRS, um Entzerrung oder Vorwärtsfehlerkorrektur
(FEC) durchzuführen.
Zusätzlich
erkennt der Datenprozessor 800 das Einfügemuster der zusätzlichen
Daten, die Datenrate und die Datencodierrate, die in den Modusinformationen
eingetragen sind, erfasst die zusätzlichen Daten an der erkannten
Stelle und dekodiert die zusätzlichen
Daten und stellt sie wieder her.
-
Falls
die digitale Sendeeinrichtung die Modusinformationen in einer Vielzahl
von Field-Syncs verteilt und eingetragen hat, erfasst der Modusinformations-Erfasser 700 die
Modusinformationen, indem er Modussignalbereiche kombiniert, die
in der Vielzahl von Field-Syncs bereitgestellt sind.
-
14 ist
ein Blockdiagramm, das einen detaillierten Aufbau der digitalen
Empfangseinrichtung gemäß der beispielhaften
Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 14 dargestellt,
enthält
die digitale Empfangseinrichtung einen Synchronisator 910,
einen Equalizer 920, einen FEC-Prozessor 930,
einen Prozessor für
zusätzliche
Daten 940 und einen Field-Sync-Prozessor 950.
-
Mindestens
eins aus dem Prozessor für
zusätzliche
Daten 940 und dem Field-Sync-Prozessor 950 kann
dem Modusinformations-Erfasser 700 in 13 entsprechen.
Das heißt,
falls die Modusinformationen nur im Field-Sync enthalten sind, entspricht
der Field-Sync-Prozessor 950 dem Modusinformations-Erfasser 700,
und der Prozessor für
zusätzliche
Daten 940 entspricht dem Datenprozessor 800. Alternativ,
falls die Modusinformationen nur im SIC enthalten sind, entspricht
der Prozessor für
zusätzliche
Daten 940 dem Modusinformations-Erfasser 700,
und der Field-Sync-Prozessor 950 entspricht dem Datenprozessor 800.
Drittens, falls die Modusinformationen sowohl im SIC als auch im
Field-Sync enthalten sind, entsprechen der Prozessor für zusätzliche
Daten 940 und der Field-Sync-Prozessor 950 dem Modusinformations-Erfasser 700.
-
In 14 synchronisiert
der Synchronisator 910 den über einen Funkkanal empfangenen
Transport-Stream, und der Equalizer 920 entzerrt den synchronisierten
Transport-Stream. Der FEC-Prozessor 930 führt eine
Vorwärtsfehlerkorrektur
des entzerrten Transport-Streams durch.
-
Der
Prozessor für
zusätzliche
Daten 940 verarbeitet den zusätzlichen Datenstrom im vorwärtsfehlerkorrigierten
Transport-Stream. In diesem Fall kann der Prozessor für zusätzliche
Daten 940 auch die SIC- Daten
im Transport-Stream verarbeiten. Dazu erfasst der Prozessor für zusätzliche
Daten 940, falls die Modusinformationen in den SIC-Daten
enthalten sind, den zusätzlichen
Datenstrom an der durch die Modusinformationen angegebenen Stelle
und verarbeitet den zusätzlichen
Datenstrom.
-
Falls
die Modusinformationen in den SIC-Daten die Einfügestelle und das Einfügemuster
des SRS enthalten, kann der Prozessor für zusätzliche Daten 940 dem
Equalizer 920 und dem FEC-Prozessor 930 diese Informationen
bereitstellen.
-
In 14 erfasst
der Field-Sync-Prozessor 950 einen Field-Sync aus dem Transport-Stream.
Falls der Field-Sync Modusinformationen enthält, stellt der Field-Sync-Prozessor 950 die
Modusinformationen wieder her und stellt die wiederhergestellten
Modusinformationen dem Equalizer 920, dem FEC-Prozessor 930 und dem
Prozessor für
zusätzliche
Daten 940 bereit. Der Field-Sync-Prozessor 950 kann je nach
Ausführung
der Empfangseinrichtung hinter dem Equalizer 920 angeordnet
sein.
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Der
Equalizer 920 und der FEC-Prozessor 930 erfassen
das SRS aus dem Transport-Stream unter Verwendung von Informationen
innerhalb der Modusinformationen bezüglich der Einfügestelle
und des Einfügemusters
des SRS, sodass das SRS zum Entzerren und zur Vorwärtsfehlerkorrektur
benutzt werden kann. Gemäß einer
beispielhaften Ausführung
wird das SRS möglicherweise
nicht zur Vorwärtsfehlerkorrektur
benutzt.
-
Der
Prozessor für
zusätzliche
Daten 940 erfasst die zusätzlichen Daten im Transport-Stream
unter Verwendung der Stelle der zusätzlichen Daten aus den Modusinformationen
und decodiert die zusätzlichen Daten
in geeigneter Weise.
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In 14 sind
die Komponenten in einer Weise angeordnet, dass die zusätzlichen
Daten nach der FEC verarbeitet werden. Das heißt, die FEC wird für den gesamten
Transport-Stream durchgeführt.
Es ist jedoch auch möglich,
die zusätzlichen
Daten aus dem Transport-Stream
zu erfassen und dann die FEC nur bei den zusätzlichen Daten durchzuführen, und
es ist auch möglich,
den FEC-Prozessor und den Prozessor für zusätzliche Daten in einem einzigen
Block zu realisieren.
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15 ist
ein Blockdiagramm, das den Field-Sync-Prozessor 950 darstellt. Der
Field-Sync-Prozessor 950 enthält einen Field-Sync-DEMUX 951,
einen CV-Decoder 952, einen RS-Decoder 953 und
einen Derandomisierer 954.
-
Der
Field-Sync-DEMUX 951 demultiplext einen Modussignalbereich
von Field-Sync-Daten in einem Transport-Stream. Demgemäß führt der
CV-Decoder 952, falls die Field-Sync-Daten erfasst sind,
eine Faltungsdecodierung des Modussignalbereichs der Field-Sync-Daten durch.
-
Der
RS-Decoder 953 führt
eine RS-Decodierung der CV-decodierten
Daten durch.
-
Der
Derandomisierer 954 derandomisiert die RS-decodierten Field-Sync-Daten
und stellt die in den Modussignalbereich des Field-Sync eingefügten Modusinformationen
wieder her.
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Folglich
können
die wiederhergestellten Modusinformationen zum Verarbeiten des Transport-Streams und
des zusätzlichen
Datenstroms verwendet werden.
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16 ist
ein Blockdiagramm, das ein weiteres Beispiel des Field-Sync-Prozessors 950 darstellt.
In 16 ist der Field-Sync-Prozessor 950 in
der Reihenfolge Field-Sync-DEMUX 951, Derandomisierer 954, CV-Decoder 952 und
RS-Decoder 953 eingerichtet. Daher werden, nachdem die
Field-Sync-Daten demultiplext und erfasst wurden, die Derandomisierung,
die CV-Decodierung und die RS-Decodierung
nacheinander durchgeführt.
-
Jede
Komponente des Field-Sync-Prozessors 950 in den 15 und 16 kann
weggelassen oder hinzugefügt
werden, abhängig
von einer Methode zum Erzeugen eines Field-Syncs durch eine Sendeeinrichtung
und einer beispielhaften Ausführung,
und ihre Reihenfolge kann ebenfalls abgeändert werden.
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17 ist
ein Blockdiagramm, das eine digitale Empfangseinrichtung gemäß einer
weiteren beispielhaften Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 17 dargestellt,
enthält
die digitale Empfangseinrichtung einen Synchronisator 910,
einen Equalizer 920, einen FEC-Prozessor 930,
einen Prozessor für
zusätzliche
Daten 940, einen Field-Sync-Prozessor 950 und
einen Controller 960.
-
Der
Controller 960 gibt unter Benutzung der Modusinformationen
Steuersignale an den Equalizer 920 und den FEC-Prozessor 930 aus.
Der Controller 960 kann die Eingabe von Modusinformationen
empfangen, die durch den Prozessor für zusätzliche Daten 940 oder
den Field-Sync-Prozessor 950 verarbeitet
wurden. Alternativ kann der Controller 960 Modusinformationen
direkt aus Daten erfassen, die durch den Prozessor für zusätzliche
Daten 940 oder den Field-Sync-Prozessor 950 verarbeitet
wurden.
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In 17 sind
die Komponenten in einer Weise angeordnet, dass die zusätzlichen
Daten nach der FEC verarbeitet werden. Das heißt, die FEC wird für den gesamten
Transport-Stream durchgeführt.
Es ist jedoch auch möglich,
die zusätzlichen
Daten aus dem Transport-Stream
zu erfassen und dann die FEC nur bei den zusätzlichen Daten durchzuführen, und
es ist auch möglich,
den FEC-Prozessor und den Prozessor für zusätzliche Daten in einem Block
zu realisieren.
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18 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Prozessors für zusätzliche
Daten 940 darstellt, der bei der digitalen Empfangseinrichtung
angewandt werden kann.
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Wie
in 18 dargestellt, umfasst der Prozessor für zusätzliche
Daten 940 einen TCM-Decoder 941, einen CV-Entschachteler 942,
einen äußeren Entschachteler 943,
einen äußeren Decoder 944,
einen äußeren Verschachteler 945,
einen CV-Verschachteler 946, einen RS-Decoder 947 und
einen Derandomisierer 948.
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Der
TCM-Decoder 941 erfasst eine zusätzlichen Datenstrom aus einem
Transport-Stream, der vom FEC-Prozessor 930 ausgegeben
wird, und führt
eine Trellis-Codierung
des zusätzlichen
Datenstroms durch.
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Der
CV-Entschachteler 942 führt
das CV-Entschachteln des Trellis-codierten zusätzlichen Datenstroms durch.
Je nach Anordnung der Sendeeinrichtung ist der CV-Entschachteler 942 möglicherweise
nicht erforderlich.
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Der äußere Entschachteler 943 führt das äußere Entschachteln
durch, und der äußere Decoder 944 decodiert
den zusätzlichen
Datenstrom so, dass eine dem zusätzlichen
Datenstrom zugefügte
Parität
entfernt wird.
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In
einigen Fällen
kann der Prozess vom TCM-Decoder 941 bis zum äußeren Decoder 944 wiederholt werden,
um die Empfangsgüte
für die
zusätzlichen
Daten zu verbessern. Für
den wiederholten Prozess durchlaufen die durch den äußeren Decoder 944 decodierten
Daten den äußeren Verschachteler 945 und
den CV-Verschachteler 946 bis zum TCM-Decoder 941.
Je nach Anordnung der Sendeeinrichtung ist der CV-Verschachteler 946 möglicherweise
nicht erforderlich.
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Der
Trellis-decodierte zusätzliche
Datenstrom wird dem RS-Decoder 947 bereitgestellt. Der
RS-Decoder 947 führt
die RS-Decodierung des zusätzlichen
Datenstroms durch, und der Derandomisierer 948 derandomisiert
den zusätzlichen
Datenstrom. Folglich werden die Daten des zusätzlichen Datenstroms wiederhergestellt.
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19 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Verarbeiten eines Datenstroms
in einer digitalen Sendeeinrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführung der
vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 19 dargestellt,
wird in einem Transport-Stream ein Leerraum zum Einfügen zusätzlicher
Daten gebildet (S1000), und der Transport-Stream wird erzeugt (S1010),
der die zusätzlichen
Daten in dem Leerraum sowie Modusinformationen enthält, welche
die Eigenschaften der zusätzlichen
Daten darstellen. Die Modusinformationen können in mindestens eins aus
einem Field-Sync und einem SIC eingefügt werden.
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20 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Verarbeiten eines Datenstroms
durch Senden von Modusinformationen unter Verwendung eines Field-Syncs
gemäß einer
beispielhaften Ausführung,
der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 20 dargestellt,
wird ein Transport-Stream erzeugt (S1110), in dem normale Daten
und zusätzliche
Daten gemischt sind.
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Anschließend wird
ein Field-Sync gebildet (S1120), der einen Modussignalbereich umfasst.
In den Modussignalbereich werden Modusinformationen eingetragen.
Der Field-Sync kann wie oben beschrieben aufgebaut sein.
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Nachdem
der Field-Sync aufgebaut werden kann, fügt eine digitale Sendeinrichtung
den Field-Sync in den Transport-Stream ein (S1130). Detaillierter
ausgedrückt,
kann ein Field-Sync in jedes Verarbeitungselement eingefügt werden,
das voreingestellt ist. In diesem Fall können Modusinformationen auch
auf eine Vielzahl von Field-Syncs aufgeteilt sein, wie in 11 dargestellt.
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Falls
die Modusinformationen in einem SIC enthalten sind, können die
Modusinformationen auf dieselbe Weise verarbeitet werden wie die
zusätzlichen
Daten.
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21 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Verarbeiten eines Datenstroms
durch Einfügen von
Modusinformationen in einen SIC darstellt. Wie in 21 dargestellt,
wird ein Leerraum zum Einfügen
der zusätzlichen
Daten in einen Transport-Stream gebildet (S1210), und die zusätzlichen
Daten und ein SIC werden verarbeitet (S1220). Die Vorgänge S1210
und S1220 können
nacheinander oder gleichzeitig durchgeführt werden.
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Der
die Modusinformationen enthaltende SIC wird von einer externen Quelle
bereitgestellt, dann randomisiert, codiert und verschachtelt. Das
detaillierte Verfahren zur Verarbeitung des SIC und der zusätzlichen Daten
ist oben unter Bezugnahme auf 12 angegeben;
daher wird seine Beschreibung hier nicht wiederholt.
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Der
verarbeitete SIC und die zusätzlichen
Daten werden in den Leeraum im Transport-Stream eingefügt (S1230).
Nach diesem Prozess wird der Transport-Stream gebildet.
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Der
gebildete Transport-Stream durchläuft Randomisierung, Codierung,
Verschachtelung, Trellis-Codierung
und Modulation und wird über
einen Kanal gesendet (S1240).
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22 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Verarbeiten eines Datenstroms
in einer digitalen Empfangseinrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführung der
vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 22 dargestellt,
umfasst das Verfahren das Erfassen von Modusinformationen aus einem
Transport-Stream (S1300) und das Verarbeiten des Transport-Streams
unter Verwendung der erfassten Modusinformationen (S1400). Die Modusinformationen
können
aus einem Field-Sync oder einem SIC des Transport-Streams erfasst
werden.
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In 22 wird
angenommen, dass die Modusinformationen aus einem Field-Sync erfasst
werden. Zuerst wird, falls der Transport-Stream empfangen wird, ein
Modussignalbereich eines Field-Sync demultiplext (S1310). Der empfangene
Transport-Stream umfasst normale Daten und zusätzliche Daten. Die Daten des
zusätzlichen
Datenstroms können
verschiedene Typen aus einer Vielzahl von Datenstrom-Daten umfassen,
die durch eine Vielzahl von Anbietern bereitgestellt werden.
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Falls
Daten aus dem Modussignalbereich des Field-Sync erfasst werden,
werden die erfassten Daten CV-decodiert (S1320).
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Anschließend werden
die CV-decodierten Field-Sync-Daten
RS-decodiert (S1330) und randomisiert, sodass die Modusinformationen
wiederhergestellt werden (S1340).
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Die
wiederhergestellten Modusinformationen können eins aus der Codierrate,
der Datenrate, der Einfügeposition,
dem Typ des verwendeten Fehlerkorrekturcodes, primären Serviceinformationen
der zusätzlichen
Daten und dem Einfügemuster
sowie Informationen über
eine Größe eines
SRS sein.
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Anschließend wird
das SRS basierend auf der unter Verwendung der wiederhergestellten
Modusinformationen ermittelten Stelle erkannt (S1410), und der Transport-Stream wird unter
Verwendung des erkannten SRS entzerrt (S1420).
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Als
Nächstes
wird eine Vorwärtsfehlerkorrektur
des entzerrten Transport-Streams durchgeführt (S1430), und der zusätzliche
Datenstrom wird aus dem korrigierten Transport-Stream erfasst und
decodiert. Als Ergebnis sind die zusätzlichen Daten wiederhergestellt
(S1440).
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Da
diese Vorgänge
oben angegeben wurden, wird die detaillierte Beschreibung hier nicht
wiederholt.
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In 22 kann
die Reihenfolge der Durchführung
jedes Vorgangs geändert
werden. Das heißt,
die Randomisierung (S1340) kann nach dem Demultiplexen (S1310) durchgeführt werden.
Weiter ist es möglich, die
Vorwärtsfehlerkorrektur
(S1430) nur für
die zusätzlichen Daten
aus dem Transport-Stream durchzuführen. Zusätzlich können die Vorwärtsfehlerkorrektur
(S1430) und die Erfassung und Wiederherstellung der zusätzlichen
Daten (S1440) zusammen durch einen einzigen Block durchgeführt werden.
Das SRS kann für
die Vorwärtsfehlerkorrektur
(S1430) sowie für
die Entzerrung benutzt werden.
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Obwohl
die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte beispielhafte Ausführungen
davon gezeigt und beschrieben wurde, versteht sich für Fachleute,
dass daran verschiedene Veränderungen
in Form und Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne von Geist und Umfang
der Erfindung abzuweichen, wie sie in den angefügten Ansprüchen festgelegt ist.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung kann auf ein digitales Rundfunksystem angewandt
werden.
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Zusammenfassung:
Es wird ein Sendesystem bereitgestellt, das einen Transport-Stream
(TS) sendet, der normale Daten und zusätzliche Daten enthält. Das
Sendesystem umfasst einen Datenstrom-Konstruktor, der einen TS erzeugt,
und einen Multiplexer (MUX), der dafür sorgt, dass Modus-Informationen,
welche die Eigenschaften zusätzlicher
Daten darstellen, im TS enthalten sind. Daher ist es einem Empfangssystem
möglich,
die zusätzlichen
Daten effizient zu nutzen.