DE112007003513B4 - Identifizierungssensor und Druckvorrichtung - Google Patents

Identifizierungssensor und Druckvorrichtung Download PDF

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Abstract

Ein in der Hand gehaltenes Abtast- und Druckgerät (20), das folgende Merkmale aufweist: einen Identifizierungssensor (58); eine Druckvorrichtung (62) zum Drucken auf eine Oberfläche (36); einen Drucksensor (66), der ausgelegt ist, um eine relative Bewegung der Druckvorrichtung, relativ zu der Oberfläche, zu erfassen; und zumindest eine Steuerung (74), die konfiguriert ist, um Steuersignale ansprechend auf nicht mehr als ein manuelles Auslöseereignis zu erzeugen, wobei ansprechend auf die Steuersignale der Identifizierungssensor (58) ein Abtasten eines ersten Identifizierers einleitet und die Druckvorrichtung (62) ein Drucken eines Bildes basierend auf dem abgetasteten ersten Identifizierer einleitet; wobei das Abtast- und Druckgerät (20) ausgelegt ist, um ein Drucken des Bildes ansprechend auf Signale von dem Druck-Sensor automatisch einzuleiten, und um das Bild zu drucken, sobald die Druckvorrichtung (62) in Bezug auf die Oberfläche geeignet positioniert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung ist mit der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung mit der Serien-Nr. 11/669,149, eingereicht am 30. Januar 2007, von Gary G. Lutnesky u. a. mit dem Titel „PRINT DEVICE PRECONDITIONING verwandt, deren vollständige Offenbarung hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Gegenstände oder Pakete werden manchmal unter Verwendung eines Scanners identifiziert und geeignet mit einer Kennung oder einem Etikett versehen. Dieser Vorgang kann zeitaufwändig und ineffizient sein.
  • Die WO 96/31839 beschreibt einen Beschriftungsapparat mit einer Druckeinheit und einem Druck-Label. Die Druckeinheit umfasst einen heizbaren Druckkopf zum Drucken von löschbaren Druckinformationen, wie beispielsweise einer Preisinformation, auf ein Gebiet eines thermo-chromatischen Films, der auf dem Label definiert ist. Ein heizbarer Löschkopf ermöglicht das Löschen der Preisinformation. Ein Streifencode-Leser auf dem Druckkopf liest einen Streifencode, der sich auf dem Label entlang des thermochromatischen Bereichs befindet. Das Label umfasst auch eine bildliche oder geschriebene Darstellung einer Ware. Der Streifencode wird durch die Druckeinheit gelesen, und eine aktualisierte Preisinformation, die in der Druckeinheit gespeichert ist, wird dann auf den thermo-chromatischen Film durch den Druckkopf übertragen.
  • Die US 6,015,211 beschreibt ein portables Druckgerät mit einer Abdeckung zum Abdecken des Druckkopfs. Das portable Druckgerät umfasst ein Gehäuse, eine Druckeinheit mit einem Druckkopf, der eine Druckoberfläche aufweist, wobei der Druckkopf zwischen einer angehobenen Position im Hinblick auf das Gehäuse und einer abgesenkten Position im Hinblick auf das Gehäuse umschaltbar ist. Das portable Druckgerät umfasst ferner ein Abdeckbauteil, das die Druckoberfläche des Druckkopfs abdeckt, wenn der Druckkopf in der angehobenen Position ist. Ferner ist ein Verbindungsmechanismus mit gekreuzten Armen vorhanden, der die Druckeinheit frei neigbar im Hinblick auf das Gehäuse trägt.
  • Die US 2006/0186205 A1 beschreibt ein Bereichs-Bestimmungssystem für einen portablen Bildleser. Das Bereichs-Bestimmungssystem umfasst ein Distanz-Meß-Bauteil, wie beispielsweise ein Ultraschall-Wandler, um die Distanz zwischen dem Leser und dem Ziel, wie beispielsweise einem Label mit einem Streifencode, zu bestimmen. Ein Bediener empfängt eine visuelle Anzeige, die ihm dabei hilft, den Bildleser in dem optimalen Leseabstand zu dem Ziel zu positionieren. Der visuelle Anzeiger kann beispielsweise drei Leuchtdioden unterschiedlicher Farbe oder mit unterschiedlichen Blinkgeschwindigkeiten umfassen, wobei die Leuchtdioden dem Bediener anzeigen, ob sich der Leser in einem zu kleinen, zu großen oder optimalen Leseabstand befindet. Bei dem Ausführungsbeispiel schaltet der Leser automatisch durch eine Bilderfassungs- oder Decodierungssequenz, wenn der Entfernungsbestimmer detektiert, dass das Ziel sich in dem optimalen Leseabstand von dem Leser befindet. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel fordert der visuelle Anzeiger den Bediener auf, die Bilderfassungs- oder Decodierungssequenz manuell auszulösen, sobald der Leser in dem optimalen Leseabstand positioniert ist.
  • Die US 6,648,229 B1 beschreibt einen optischen Scanner mit einem Befestigungs- bzw. Tragemechanismus und einer Systemsteuerungsschaltung. Der Streifencode-Scanner umfasst einen Befestigungs-/Tragemechanismus, der an einem Körper des Benutzers tragbar angebracht ist, und der dazu angepasst ist, um den Scanner von einem Ort zum anderen zu tragen. Der Streifencodescanner umfasst auch ein Gehäuse, eine Apertur, einen Objekt-Detektions-Mechanismus, einen Mechanismus zum Erzeugen von Scan-Daten, einen Mechanismus zum Erzeugen von optischer Energie, einen optischen Detektor, eine Streifencodesymboldetektionsschaltung, einen programmierten Mikroprozessor und eine Systemsteuerschaltung. Die Komponenten können in der Form eines zweiteiligen Systems vorliegen, das eine Scan-Einheit umfasst, die mit einer entfernten Einheit über eine drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsverbindung verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes Abtast- und Druckgerät sowie ein entsprechendes Verfahren zu schaffen.
  • 1 ist eine Draufsicht, die ein Datenerfassungs- und Drucksystem gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel schematisch darstellt.
  • 2 ist eine Seitenansicht, die ein bestimmtes Ausführungsbeispiel des Systems aus 1 während Datenerfassung und Drucken gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel darstellt.
  • 3 ist eine Seitenansicht, die ein weiteres bestimmtes Ausführungsbeispiel des Systems aus 1 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel darstellt.
  • 4 ist eine Seitenansicht, die das System aus 3 während Datenerfassung und Drucken gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel darstellt.
  • 5 ist eine perspektivische Draufsicht einer Einheit eines weiteren Ausführungsbeispiels des Systems aus 1 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel.
  • 6 ist eine perspektivische Unteransicht der Einheit aus 5 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel.
  • 7 ist eine Draufsicht eines Befestigungssystems gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel.
  • 8 ist ein schematisches Diagramm eines Modulsystems gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel.
  • 1 stellt schematisch ein Datenerfassungs- und Drucksystem 20 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel dar. Das Datenerfassungs- und Drucksystem 20 bzw. Datenidentifizierungs- und Drucksystem ist konfiguriert, um Daten von einem ersten Identifizieren abzutasten oder zu erfassen und nachfolgend basierend auf den Daten von dem ersten Identifizierer ein zweites gesondertes Bild zu drucken. Wie im Folgenden beschrieben werden wird, ist das Datenerfassungs- und Drucksystem 20 derart konfiguriert, dass Datenerfassung und Drucken in einer effizienteren und weniger zeitaufwändigen Weise erzielt werden können.
  • Das Datenerfassungs- und Drucksystem 20 umfasst ein Befestigungssystem 24, eine Leistungsversorgung 26, ein Befestigungssystem 28 und eine Datenerfassungs- und Druckeinheit 30 (hierin auch kurz als „Einheit 30” oder „Identifizierungs- und Druckeinheit” bezeichnet). Das Befestigungssystem 24 weist eine Anordnung oder einen Mechanismus auf, die/der konfiguriert ist, um die Einheit 30 an einer Vorder- oder Rückseite einer Hand 34 eines Benutzers zu befestigen. Das Befestigungssystem 24 ermöglicht ein Positionieren und eine Ausrichtung der Einheit 30 in Bezug auf eine oder mehrere Oberflächen, während die Hand 34 des Benutzers für zusätzliche Aufgaben, wie z. B. Greifen und Tragen von Gegenständen oder Bereitstellen einer manuellen Eingabe mit den Fingern oder der Handfläche des Benutzers in eine oder mehrere Steuerungen oder manuelle Schnittstellen, freigemacht wird. Bei dem gezeigten exemplarischen Ausführungsbeispiel trägt das Befestigungssystem 24 die Einheit 30 entfernbar im Wesentlichen über einem oder mehreren proximalen Fingergliedern 38. Bei dem dargestellten Beispiel trägt das Befestigungssystem 24 die Einheit 30 entfernbar im Wesentlichen zwischen Mittelhand-Finger-Gelenken 40 (auch bekannt als Fingerknöchel) und proximalen zwischen den Fingergliedern liegenden Gelenken 42 (den Fingergelenken, die am nächsten an den Fingerknöcheln sind) der Hand 34 des Benutzers. Wie im Folgenden unter Bezugnahme auf 3 beschrieben werden wird, schafft eine derartige Befestigungsanordnung zusätzliche Grade an Artikulation und eine zusätzliche Druckflexibilität. Zusätzlich kann Drucken oder Datenerfassung in einer effizienten, natürlich intuitiven linearen oder bogenförmigen manuellen Bewegung, die durch den Benutzer bereitgestellt wird, vollendet werden.
  • Bei dem dargestellten bestimmten Ausführungsbeispiel umfasst das Befestigungssystem 24 eine Basis 45 und einen Gurt 46. Die Basis 45 weist eine Boden-, Plattform-, Fach- oder Tafelträgereinheit auf. Der Gurt 46 weist eines oder mehrere Bauteile auf, die konfiguriert sind, um sich von der Einheit 30 zu erstrecken und um die Hand 34 zu wickeln. Bei einem Ausführungsbeispiel z. B. könnten gegenüberliegende Enden des Gurtes 46 mittels einer Haken- und Schleifen-Verschlussvorrichtung (Klettverschluss) lösbar miteinander gekoppelt sein. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel könnten diese Enden mittels Schnapper, Klammern, Schnallen und dergleichen lösbar miteinander verbunden sein.
  • Zu Zwecken dieser Offenbarung bedeutet der Ausdruck „lösbar”, dass Strukturen ohne dauerhafte Verformung oder Beschädigung an einer der Strukturen unterbrochen und physisch voneinander getrennt werden können. Zu Zwecken dieser Offenbarung soll der Ausdruck „gekoppelt” das direkte oder indirekte Aneinanderfügen zweier Bauteile miteinander bedeuten. Ein derartiges Aneinanderfügen könnte feststehender Natur oder bewegbarer Natur sein. Ein derartiges Aneinanderfügen könnte so erzielt werden, dass die beiden Bauteile oder die beiden Bauteile und beliebige zusätzliche Zwischenbauteile einstückig als ein einzelner einheitlicher Körper miteinander gebildet sind, oder dass die beiden Bauteile oder die beiden Bauteile und ein beliebiges zusätzliches Zwischenbauteil aneinander angebracht sind. Ein derartiges Aneinanderfügen kann dauerhafter Natur sein oder alternativ entfernbarer oder lösbarer Natur sein. Der Ausdruck „wirksam gekoppelt” soll bedeuteten, dass zwei Bauteile direkt oder indirekt derart aneinandergefügt sind, dass eine Bewegung direkt oder über Zwischenbauteile von einem Bauteil auf das andere Bauteil übertragen werden kann.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Befestigungssystem 24 um im Wesentlichen eine gesamte Breite der Hand 34 herum. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Befestigungssystem 24 um alle vier Finger der Hand 34 herum. Bei wiederum anderen Ausführungsbeispielen könnte sich das Befestigungssystem 24 um weniger derartige Finger oder einen kleineren Teil der Hand 34 herum erstrecken. Bei anderen Ausführungsbeispielen könnte sich das Befestigungssystem 24 z. B. um einen Mittelfinger und Zeigefinger einer Person herum erstrecken. Bei anderen Ausführungsbeispielen könnte sich das Befestigungssystem 24 um den Mittelfinger, Zeigefinger und Ringfinger einer Person herum erstrecken. Bei anderen Ausführungsbeispielen könnte sich das Befestigungssystem 24 alternativ über die Hand 34 erstrecken und im Wesentlichen zwischen dem Handgelenk und Fingerknöcheln der Person aufgenommen sein. Bei wiederum anderen Ausführungsbeispielen könnte das Befestigungssystem 24 weggelassen werden, das heißt dort, wo die Einheit 30 gehalten und manuell in anderen Weisen getragen wird, wie z. B. durch Finger einer Person oder in der Handfläche einer Person. Bei wiederum anderen Ausführungsbeispielen könnte das Befestigungssystem 34 andere Träger umfassen, wie z. B. einen Griff oder einen feststehenden Träger, wie z. B. eine Klemme oder Klammer.
  • Die Leistungsversorgung 26 weist eine Leistungsquelle für die Einheit 30 auf. Bei dem dargestellten bestimmten Beispiel ist die Leistungsversorgung 26 separat und gesondert von der Einheit 30 und ist elektrisch durch eine Schnur oder ein Kabel 48 mit der Einheit 30 verbunden. Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Leistungsversorgung 26 eine oder mehrere Batterien auf. Bei anderen Ausführungsbeispielen könnte die Leistungsversorgung 26 eine Schnittstelle mit einem Universal Serial Bus (USB)-Port oder einem elektrischen Ausgang aufweisen. Bei wiederum anderen Ausführungsbeispielen könnte die Leistungsversorgung 26 alternativ als Teil der Einheit 30 vorgesehen sein oder könnte direkt und lösbar mit der Einheit 30 verbunden sein. Bei einem derartigen alternativen Ausführungsbeispiel kann das Befestigungssystem 28 weggelassen werden.
  • Das Befestigungssystem 28 weist eine Vorrichtung oder einen Mechanismus auf, die/der konfiguriert ist, um die Leistungsversorgung 26 lösbar an einem Arm einer Person, wie z. B. einem Unterarm der Person, unter Verwendung der Einheit 30 anzubringen. Bei anderen Ausführungsbeispielen könnte das Befestigungssystem 28 konfiguriert sein, um eine Leistungsversorgung 26 an anderen Orten zu tragen, wie z. B. entlang eines Oberarms der Person oder um eine Taille der Person. Bei dem dargestellten bestimmten Beispiel umfasst das Befestigungssystem 28 einen Gürtel oder Gurt 50, der konfiguriert ist, um sich um eine Anatomie der Person, wie z. B. einen Unterarm der Person, zu wickeln. Bei einem Ausführungsbeispiel könnte der Gurt 50 z. B. gegenüberliegende Enden aufweisen, die durch eine Haken- und Schleife-Verschlussvorrichtung (Klettverschluss) lösbar miteinander verbunden sind. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel könnten diese Enden durch Schnapper, Klammern, Schnallen und dergleichen lösbar miteinander verbunden sein. Wie oben angemerkt wurde, kann bei einigen Ausführungsbeispielen das Befestigungssystem 28 weggelassen werden.
  • Die Datenerfassungs- und Druckeinheit 30 weist eine einzelne in sich geschlossene Anordnung von Komponenten oder eines oder mehrere in sich geschlossene Module auf, die die Komponenten umfassen und die lösbar miteinander verbunden sind, um eine Kommunikation zwischen diesen Komponenten bereitzustellen, wobei die Komponenten zusammenarbeiten, um ein Abtasten und eine Datenerfassung von einem ersten Identifizierer, wie z. B. von einem identifizierenden Bild (z. B. einem Strichcode) zu ermöglichen und basierend auf den Daten, die von dem ersten Identifizierer erfasst wurden, ein zweites gesondertes Bild zu drucken. Zu Zwecken dieser Offenbarung soll, wenn zwei Bilder als „gesondert” voneinander beschrieben werden, wie z. B., wenn ein Identifizierer ein Bild ist, dies bedeuten, dass diese beiden Bilder unterschiedliche Kombinationen, Entwürfe oder Anordnungen von einem oder mehreren alphanumerischen Zeichen, Text, Graphiken oder anderen sichtbaren Elementen aufweisen. Ein erstes Bild, das von einem zweiten Bild lediglich im Verhältnis (eine Vergrößerung oder Reduzierung) oder lediglich in der Farbe, Schattierung oder Dunkelheit variiert, ist kein „gesondertes” Bild. Kopien, ob diese nun vergrößert oder reduziert oder in unterschiedlichen Farb-, Auflösungs- und Dunkelheitspegeln gedruckt sind, sind keine „gesonderten” Bilder.
  • Die Datenerfassungs- und Druckeinheit 30 umfasst einen Identifizierungssensor 58, eine Kommunikationsschnittstelle 60, eine Druckvorrichtung 62, Bereit-Anzeigers 64, eine Benutzerschnittstelle 65, einen Drucksensor 66, einen Auto-Sensor 68 und eine Steuerung 74. Der Identifizierungssensor 58 ist eine Komponente der Einheit 30, die konfiguriert ist, um Daten von einem ersten Identifizierer auf einer Oberfläche abzutasten, zu scannen oder zu erfassen. Bei einem Ausführungsbeispiel weist der Identifizierungssensor 58 ein zweidimensionales (2D-)ladungsgekoppeltes Bauelement (CCD; CCD = charge coupled device) und eine oder mehrere Beleuchtungsquellen, wie z. B. gerichtete Leuchtdioden, auf, was ein Scannen in alle Richtungen bei Niedriglichtbedingungen ermöglicht. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann der Identifizierungssensor 58 eine andere Vorrichtung aufweisen, die konfiguriert ist, um Daten von einem sichtbaren Bild abzutasten oder zu erfassen, wie z. B. andere Formen einer Kamera und dergleichen. Bei wiederum anderen Ausführungsbeispielen könnte der Identifizierungssensor 58 Ultraviolett- oder Infrarotlicht einsetzen, um ein Bild oder Daten von einem Bild auf einer Oberfläche zu scannen oder abzutasten. Der Identifizierungssensor 58 könnte z. B. einen Laserscanner oder ein Hochfrequenz-Identifizierungsvorrichtungs-(RFID-)Lesegerät (RFID = radio frequency identification device) aufweisen, wobei der Identifizierer eine RFID-Kennung ist. Der Identifizierungssensor 58 könnte konfiguriert sein, um einen Code, wie z. B. einen Maxi-Code, Strichcode, Universal Product Code (UPC) und dergleichen, zu lesen.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 60 ist eine Komponente der Einheit 30, die konfiguriert ist, um mit externen Elektronikvorrichtungen zu kommunizieren. Die Kommunikationsschnittstelle 60 ist konfiguriert, um Daten zu senden, wie auch Daten zu empfangen. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Kommunikationsschnittstelle 60 konfiguriert, um drahtlos mit externen Elektronikvorrichtungen zu kommunizieren. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Kommunikationsschnittstelle 60 z. B. mit Funkwellen kommunizieren, wie z. B. mit einem Drahtlos-IEEE 802.11g-Modul. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Kommunikationsschnittstelle 60 mit Ultraviolett- oder Infrarotlicht kommunizieren. Bei wiederum anderen Ausführungsbeispielen kann die Kommunikationsschnittstelle 60 eine verdrahtete Verbindung sein, wobei eine Kommunikation durch elektrische oder optische Kabel auftritt. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Kommunikationsschnittstelle 60 z. B. einen Universal Serial Bus-(USB-)Port aufweisen.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist die Kommunikationsschnittstelle 60 bei einem Ausführungsbeispiel konfiguriert, um mit einer Datenquelle 76 zu kommunizieren. Die Datenquelle 76 weist eine Vorrichtung außerhalb der Einheit 30 auf, die konfiguriert ist, um Daten von der Einheit 30 zu empfangen, das erfasste Bild oder die erfassten Daten zu analysieren oder interpretieren und Druckanweisungen an die Einheit 30 zu senden, die zumindest teilweise auf dem interpretierten Bild oder den interpretierten Daten und den Informationen, die diese darstellen, basieren. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Datenquelle 76 einen Kommunikationszugriffspunkt, einen Datenserver oder eine andere Datenverarbeitungs- und Kommunikationsvorrichtung aufweisen. Bei wiederum anderen Ausführungsbeispielen kann die Datenquelle 76 weggelassen werden, bei denen die Datenquelle 76 als Teil der Einheit 30 eingebaut ist. Bei anderen Ausführungsbeispielen, bei denen die Datenquelle 76 in die Einheit 30 eingebaut ist, kann auch die Kommunikationsschnittstelle 60 weggelassen werden.
  • Wie in 1 durch gestrichelte Linien weiter gezeigt ist, kann das Datenerfassungs- und Drucksystem 20 bei einem Ausführungsbeispiel zusätzlich eine Zwischenkommunikationsvorrichtung 77 umfassen. Die Zwischenkommunikationsvorrichtung 77 kann durch Analysieren von Daten oder Informationen von der Einheit 30 und Senden dieser Daten an die Datenquelle 76 und/oder durch Analysieren von Anweisungen von der Datenquelle 76 und Modifizieren oder Senden dieser Anweisungen an die Einheit 30 zwischen der Datenquelle 76 und der Einheit 30 intervenieren. Die Zwischenkommunikationsvorrichtung 77 kann die Verarbeitungsleistung, die durch die Einheit 30 verbraucht wird, reduzieren. Bei einem Ausführungsbeispiel kommuniziert die Zwischenkommunikationsvorrichtung 77 mit der Einheit 30 in einer drahtlosen Weise. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Zwischenkommunikationsvorrichtung 77 durch ein elektrisches oder optisches Kabel mit der Einheit 30 verdrahtet sein. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Zwischenkommunikationsvorrichtung 77 konfiguriert, um an einem anderen Teil einer Anatomie einer Person als der Hand 34 getragen zu werden. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Zwischenkommunikationsvorrichtung 77 z. B. eine an der Taille getragene Vorrichtung sein.
  • Die Druckvorrichtung 62 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um ein Bild, Muster oder eine Beschichtung auf einer Oberfläche, wie z. B. einer Oberfläche 36, zu drucken, zu zeichnen oder zu erzeugen. Die Druckvorrichtung 62 ist konfiguriert, um ein Fluiddruckmaterial oder eine derartige Lösung aufzubringen. Beispiele von Druckmaterialien umfassen Prägepulver, klare Tinte, Weißmach-Korrekturfluid, unsichtbare Tinte, Medikamente oder Lotionen, Klebstoffe, Trockenlöschtinten und dergleichen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Druckvorrichtung 62 einen oder mehrere Tropfen-auf-Befehl-Tintenstrahldruckköpfe aufweisen. Die Druckvorrichtung 62 kann z. B. einen oder mehrere Wärmewiderstand-Tropfen-auf-Befehl-Tintenstrahldruckköpfe (Fluidausstoßmechanismen) aufweisen oder kann alternativ einen oder mehrere piezoelektrische Tropfen-auf-Befehl-Druckköpfe (Fluidausstoßmechanismen) aufweisen. Bei wiederum anderen Ausführungsbeispielen kann die Druckvorrichtung 62 andere Druckkomponenten aufweisen.
  • Die Bereit-Anzeiger 64 sind Komponenten der Einheit 30, die konfiguriert sind, um Informationen in Bezug auf den Status der Einheit 30 zu kommunizieren. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Anzeiger 54 konfiguriert, um Informationen unter Verwendung sichtbarer oder hörbarer Signale oder Anzeigen an eine Person zu kommunizieren. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Bereit-Anzeiger 64 z. B. konfiguriert, um eine Anzeige von einem oder mehreren der folgenden Ereignisse bereitzustellen: (1) wenn der Identifizierungssensor 58 in ausreichend enger Nähe zu der Oberfläche 36, ist wo er ein Bild auf der Oberfläche 36 abtastet, (2) wenn ein Bild durch den Identifizierungssensor 58 abgetastet wurde, (3) wenn Druckanweisungen von der Datenquelle 76 empfangen wurden, (4) wenn die Druckvorrichtung (62) bereit zum Drucken ist, und (5) wenn die Einheit 30 in ausreichender Nähe zu einer Oberfläche, wie z. B. der Oberfläche 36, zum Drucken ist. Bei anderen Ausführungsbeispielen könnten andere Ereignisse angezeigt werden. Bei z. B. einem Ausführungsbeispiel könnte ein Anzeiger 54 einen sichtbaren Anzeiger, wie z. B. eine oder mehrere Leuchtdioden, einen hörbaren Anzeiger oder Kombinationen derselben aufweisen. Bei wiederum anderen Ausführungsbeispielen könnten die Bereit-Anzeiger 64 weggelassen werden.
  • Die Benutzerschnittstelle 65 ist eine Schnittstelle, durch die eine Person Befehle eingeben kann, die einen oder mehrere Betriebsmodi für die Einheit 30 einrichten. Die Benutzerschnittstelle 65 könnte es einem Benutzer oder einer Person z. B. erlauben, Druckeinstellungen, wie z. B. Schriftarten, Farbe und dergleichen, oder Einstellungen für den Identifizierungssensor 58 oder den Auto-Sensor 68 einzustellen. Die Benutzerschnittstelle 65 könnte auch verwendet werden, um Befehle einzugeben, die die Steuerung 74 anweisen, bestimmte Datenbanken nach Druckanweisungen oder Bildern zu befragen, die basierend auf abgetasteten oder erfassten Daten gedruckt werden sollen. Bei bestimmten Ausführungsbeispielen könnte die Benutzerschnittstelle verwendet werden, um es einem Benutzer zu ermöglichen, eine manuelle Eingabe einzugeben, die sowohl die Erfassung von Daten mit dem Identifizierungssensor 58 als auch ein nachfolgendes Drucken eines Bildes mit der Druckvorrichtung 62 einleitet.
  • Der Drucksensor 66 ist eine Abtastvorrichtung oder -komponente, die einer Datenerfassungs- und Druckeinheit 30 zugeordnet ist, die konfiguriert ist, um eine relative Bewegung der Einheit 30 und insbesondere der Druckvorrichtung 62 relativ zu einer Oberfläche, auf die gerade gedruckt wird, wie z. B. die Oberfläche 36, zu erfassen. Signale von dem Drucksensor 66 zeigen die relative Geschwindigkeit an, mit der sich die Druckvorrichtung 62 relativ zu der Oberfläche, auf die gerade gedruckt wird, bewegt. Signale von dem Drucksensor 66 werden durch die Steuerung 74 verwendet, um die Rate, mit der Druckmaterial aus der Druckvorrichtung 62 abgegeben wird, und aus welchen bestimmten Düsen gerade Druckmaterialien abgegeben werden, um ein Bild zu erzeugen zu steuern. Bei dem dargestellten bestimmten Ausführungsbeispiel ist der Drucksensor 66 ferner konfiguriert, um zu bestimmen, wann die Druckvorrichtung 62 in Kontakt mit oder ausreichend nahe an der Oberfläche 36 ist, damit das Drucken eingeleitet werden kann. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Einleitung des Druckens alternativ ansprechend auf die Betätigung eines separaten Auslösers beginnen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann der Drucksensor 66 ein Codiererrad und einen zugeordneten Codierer aufweisen, wobei das Codiererrad entweder entlang einer Oberfläche, auf die gerade gedruckt wird, gedreht oder durch Druck gegen die Oberfläche seitlich bewegt wird. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann der Drucksensor 66 einen Navigationssensor oder andere Abtastvorrichtungen aufweisen.
  • Der Auto-Sensor 68 (manchmal auch kurz als „Sensor 68” bezeichnet) ist eine Komponente der Datenerfassungs- und Druckeinheit 30, die konfiguriert ist, um eine Bildabstandsentfernung zwischen der Oberfläche mit einem Bild und dem Auto-Sensor 68 oder dem Identifizierungssensor 58 abzutasten. Gemäß einem Ausführungsbeispiel erfasst der Auto-Sensor 68 die Bildabstandsentfernung, ohne die Oberfläche zu berühren. Bei einem Ausführungsbeispiel weist der Auto-Sensor 68 eine Ultraschallschaltung oder einen -sensor auf. Ein Beispiel eines derartigen Ultraschallsensors ist ein 400ET080-Piezoelektriksensor, kommerziell erhältlich bei Pro-Wave Electronics Corp., dritter Stock Nr. 4, Weg 348, Abschnitt 2, Chung Shan Road, Chung Ho City, Taipei Hsien, Taiwan 235. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann der Auto-Sensor 68 andere Ultraschallsensoren aufweisen oder kann andere kontaktfreie Sensoren, wie z. B. Infrarotsensoren, aufweisen. Bei wiederum anderen Ausführungsbeispielen kann der Auto-Sensor 68 einen Sensor aufweisen, der die Oberfläche 36 beim Bestimmen der Bildabstandsentfernung berührt.
  • Die Steuerung 74 weist eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten auf, die physisch der Datenerfassungs- und Druckeinheit 30 zugeordnet sind, und konfiguriert sind, um Steuersignale zu erzeugen, die einen Betrieb von Identifizierungssensor 58 und Druckvorrichtung 62 anweisen. Zu Zwecken dieser Anmeldung soll der Ausdruck „Verarbeitungseinheit” eine gerade entwickelte oder in Zukunft entwickelte Verarbeitungseinheit bedeuten, die Sequenzen von Anweisungen, die in einem Speicher beinhaltet sind, ausführt. Eine Ausführung der Sequenzen von Anweisungen bewirkt, dass die Verarbeitungseinheit Schritte, wie z. B. Erzeugen von Steuersignalen, durchführt. Die Anweisungen können von einem Nur-Lese-Speicher (ROM; ROM = read only memory), einer Massenspeichervorrichtung oder einem bestimmten anderen Dauerspeicher zur Ausführung durch die Verarbeitungseinheit in einen Direktzugriffsspeicher (RAM; RAM = random access memory) geladen werden. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann ein fest verdrahteter Schaltungsaufbau anstelle von oder in Kombination mit Softwareanweisungen verwendet werden, um die beschriebenen Funktionen zu implementieren. Die Steuerung 74 könnte z. B. als Teil einer oder mehrerer anwendungsspezifischer integrierter Schaltungen (ASICs; ASIC = application-specific integrated circuit) ausgeführt sein. Es sei denn, dies ist spezifisch anderweitig angegeben, ist die Steuerung auf keine spezifische Kombination von Hardware-Schaltungsaufbau und Software eingeschränkt, genauso wenig wie auf eine bestimmte Quelle für die Anweisungen, die durch die Verarbeitungseinheit ausgeführt werden.
  • In Betrieb wird die Einheit 30, die durch die Hand 34 getragen wird, manuell in ausreichend enger Nähe zu der Oberfläche 36 positioniert und ausgerichtet, während der Identifizierungssensor 58 über einen ersten Identifizierer bewegt wird, um so Daten von dem abgetasteten ersten Identifizierer zu erfassen. Die Einleitung des Abtastens des Identifizierers durch den Identifizierungssensor 58 wird ansprechend auf Signale von dem Auto-Sensor 68, die eine geeignete Identifiziererabstandsentfernung anzeigen, ausgelöst. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Einleitung des Abtastens des Identifizierers indirekt ansprechend auf ein manuelles Auslöseereignis, das über die Benutzerschnittstelle 65 eingegeben wird, eingeleitet werden. Zu Zwecken dieser Offenbarung bedeutet ein „manuelles Auslöseereignis” ein Drücken oder eine Bewegung eines Steuerknopfs, Schalters, Hebels oder einer anderen bewegbaren Steuereingabestruktur dadurch, dass Finger oder ein Daumen einer Person in direktem Kontakt mit der bewegbaren Steuereingabe platziert werden. Der Identifizierungssensor 58 sendet Signale, die die abgetasteten oder erfassten Identifiziererdaten oder Informationen von der Oberfläche 36 darstellen, an die Steuerung 74.
  • Unter Verwendung der erfassten Daten erzeugt die Steuerung 74 Steuersignale, die die Druckvorrichtung 62 anweisen, ein zweites gesondertes Bild auf die gleiche Oberfläche 36 oder auf eine andere Oberfläche zu drucken. Bei einem Ausführungsbeispiel sendet die Steuerung 74 die erfassten Daten unter Verwendung der Kommunikationsschnittstelle 60 an eine externe Datenquelle 76 und empfängt Druckanweisungen von der Datenquelle 76 über die Kommunikationsschnittstelle 60. Die Steuerung 74 gibt diese Anweisungen entweder direkt an die Druckvorrichtung 62 durch oder verwendet diese Anweisungen, um Steuersignale zum Anleiten der Druckvorrichtung 62 zu erzeugen. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Steuerung 74 die erfassten Daten unter Verwendung einer Datenbank von Informationen, die in dem Speicher 75 beinhaltet sind, analysieren, ohne einen externe Datenquelle 76 zu befragen. Die zuvor beschriebenen Funktionen der Datenquelle 76 z. B. könnten alternativ durch die Einheit 30 durchgeführt werden. Daraufhin, dass die Druckvorrichtung 62 in Bezug auf die Oberfläche 36, auf die gedruckt werden soll, geeignet positioniert ist, druckt die Druckvorrichtung 62 ein zweites gesondertes Bild.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel leitet die Druckvorrichtung 62 ein Drucken des zweiten Bildes ansprechend auf Steuersignale von der Steuerung 74 ein, die auf Signalen von dem Drucksensor 66 basieren, die eine geeignete Positionierung der Druckvorrichtung 62 in Bezug auf die Oberfläche 36 anzeigen. Die Druckvorrichtung 62 könnte z. B. ein Drucken daraufhin einleiten, dass der Drucksensor 66 in Kontakt mit der Oberfläche 36 gebracht wird. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Druckvorrichtung 62 ein Drucken des zweiten Bildes auf ein Empfangen von Steuersignalen von der Steuerung 74 hin, die auf einem manuellen Auslöseereignis basieren, das über die Benutzerschnittstelle 65 empfangen wird, einleiten. Bei wiederum einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Druckvorrichtung 62 ein Drucken des zweiten Bildes ansprechend auf Steuersignale von der Steuerung 74 einleiten, die auf Signalen von dem Auto-Sensor 68 basieren oder ansprechend auf dieselben sind, die eine geeignete Positionierung der Einheit 30 relativ zu der Oberfläche 36 zur Einleitung des Druckens anzeigen.
  • Insgesamt ermöglicht das Datenerfassungs- und Drucksystem 20 einen effizienten und weniger zeitaufwändigen Datenerfassungs- und Druckvorgang. Da das Datenerfassungs- und Drucksystem 20 eine einzelne Einheit 30 verwendet, die sowohl (1) Identifiziererabtastung oder Datenerfassung und (2) Drucken durchführt, können beide Operationen durchgeführt werden, ohne dass separate Einheiten ausgetauscht oder erworben werden müssen. Da die Einheit 30 des Datenerfassungs- und Drucksystem 20 an einer Rückseite der Hand 34 befestigt ist, kann die Einheit 30 leichter gesteuert und in Bezug auf die Oberfläche, die abgetastet werden soll und auf die gedruckt werden soll, positioniert werden. Gleichzeitig sind die Finger des Benutzers frei, um andere Aufgaben durchzuführen, wenn das Datenerfassungs- und Drucksystem 20 gerade nicht verwendet wird. Folglich muss der Benutzer die Einheit 30 zur Verwendung der Einheit 30 nicht wiederholt greifen und muss die Einheit 30 nicht absetzen, wenn die Einheit 30 gerade nicht verwendet wird.
  • Da die Einheit 30 sowohl die Erfassung oder das Abtasten eines ersten Identifizierers oder dessen Daten unter Verwendung des Identifizierungssensors 58 als auch das Drucken eines zweiten gesonderten Bildes unter Verwendung der Druckvorrichtung 62 ansprechend auf nicht mehr als ein manuelles Auslöseereignis automatisch einleitet, wird die Effizienz verbessert. Bei einem Ausführungsbeispiel leitet ein einzelnes manuelles Auslöseereignis die Erfassung von Daten von dem ersten Identifizierer ein, wobei ein Drucken ansprechend auf Signale von dem Drucksensor 66 automatisch eingeleitet wird. Bei einem Ausführungsbeispiel leitet ein einzelnes manuelles Auslöserereignis die Erfassung von Daten von dem ersten Identifizierer indirekt ein. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die Erfassung von Daten von dem ersten Identifizierer ansprechend auf Signale von dem Auto-Sensor 68 automatisch eingeleitet, wobei die Einleitung des Druckens ansprechend auf ein einzelnes manuelles Auslöseereignis eingeleitet wird. Bei dem dargestellten bestimmten Beispiel geschieht die Einleitung der Erfassung eines ersten Identifizierers oder von Daten des ersten Identifizierers unter Verwendung des Identifizierungssensors 58 ansprechend auf Signale von dem Auto-Sensor 68 und die Einleitung des Druckens des zweiten Bildes geschieht ansprechend auf Signale von dem Drucksensor 66. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel werden keine manuellen Auslöseereignisse verwendet. Durch ein Reduzieren oder Beseitigen manueller Auslöseereignisse können das Erfassen von Daten und das Drucken eines Bildes basierend auf diesen erfassten Daten in weniger Zeit durchgeführt werden. Ein Benutzer muss z. B. einen bewegbaren Steuereingang nicht wiederholt jedes Mal niederdrücken oder bewegen, wenn ein erster Identifizierer abgetastet oder gescannt werden soll, oder jedes Mal, wenn ein zweites Bild gedruckt werden soll. Folglich ist das Datenerfassungs- und Drucksystem 20 gut angepasst für ein Hochgeschwindigkeitsprodukt- oder -gegenstandsetikettieren oder Bereitstellen von Etikettierungsaktualisierungen.
  • 2 stellt ein Datenerfassungs- und Drucksystem 120 dar, wobei ein bestimmtes Ausführungsbeispiel des Datenerfassungs- und Drucksystem 20 zur Erfassung von Daten von einem ersten Identifizierer in der Form eines Bildes 100 auf einer Oberfläche 36 eines Gegenstands 102 und zum nachfolgenden Drucken eines zweiten Bildes 104 auf die Oberfläche 36 des Gegenstands 102 verwendet wird. Der Gegenstand 102 ist ein dreidimensionaler Gegenstand mit einer Fläche oder Oberfläche 36, die das Bild 100 umfasst, und weist außerdem einen Bereich auf, auf den ein zweites Bild 104 gedruckt werden soll. Der Gegenstand 102 weist eine Dicke T im Wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche 36 von zumindest etwa 0,5 Zoll auf. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Gegenstand 102 ein Produkt sein. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Gegenstand 102 eine Verpackung um ein Objekt sein. Wie in 2 gezeigt ist, ist das Datenidentifizierungs- und Drucksystem 120 in der Lage, auf dreidimensionalen Gegenständen 102, die möglicherweise einen großen Bereich an Dicken aufweisen, ein erstes Bild 100 abzutasten und zu erfassen und ein zweites gesondertes Bild 104 zu drucken da die Einheit 130 konfiguriert ist, um manuell neu positioniert und relativ zu dem Gegenstand 102 bewegt zu werden. In anderen Worten, auf den Gegenstand 102 kann gedruckt werden, ohne dass der Gegenstand 102 zwischen einem Paar von Rollen bewegt wird.
  • Das Datenidentifizierungs- und Drucksystem 120 umfasst ein Befestigungssystem 24, eine Leistungsversorgung 26 (in 1 gezeigt), ein Befestigungssystem 28 (in 1 gezeigt) und eine Einheit 130. Die Einheit 130 ähnelt der Einheit 30 dahingehend, dass die Einheit 130 einen Identifizierungssensor 58, eine Kommunikationsschnittstelle 60, eine Druckvorrichtung 62, Bereit-Anzeiger 64, eine Benutzerschnittstelle 65, einen Drucksensor 66, einen Auto-Sensor 68 und eine Steuerung 74 aufweist, die jeweils oben in Bezug auf 1 dargestellt und beschrieben wurden. Wie in 2 gezeigt ist, ist die Einheit 130 insbesondere derart konfiguriert, dass die Druckvorrichtung 62 zwischen einer Basis 45 und dem Identifizierungssensor 58 getragen wird und positioniert ist. Folglich kann der Identifizierungssensor 58 eine Druckqualitätsprüffunktion durchführen, die das zweite Bild 104 abtastet, nachdem es gedruckt wurde, um eine zufriedenstellende Druckqualität sicherzustellen.
  • 2 stellt eine manuelle Bewegung des Datenidentifizierungs- und Drucksystem 120 und der Einheit 130 über die Oberfläche 36 des Gegenstands 102 dar. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Einheit 130 so dargestellt, dass sie in einer im Wesentlichen durchgehenden, ununterbrochenen einzelnen Bewegung relativ zu der Oberfläche 36 (dem Substrat) in eine Richtung entlang eines linearen Wegs 108 im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche 36 bewegt wird. 2 stellt die Einheit 130 dar, die über die Oberfläche 36 aus einer Position 110 in eine Position 112 bewegt wird. In der Position 110 wird die Einheit 130 entlang des Weges 108 über das erste Bild 100 bewegt. Während einer derartigen Bewegung erfasst der Identifizierungssensor 58 Daten von dem Bild 100 und überträgt die Daten an die Steuerung 74 (in 1 gezeigt). Wie oben angemerkt wurde, kann die Einleitung der Datenerfassung ansprechend auf Signale, die von dem Autor-Sensor 68 empfangen werden, automatisch erfolgen.
  • In der Position 112 stößt die Druckvorrichtung 62 Druckmaterial oder Tinte auf die Oberfläche 36 aus, um ein zweites gesondertes Bild 104 zu erzeugen. Wie oben angemerkt wurde, kann die Einleitung dieses Druckens ansprechend auf Signale erfolgen, die von der Steuerung 74 empfangen werden, die auf Signalen, die von dem Drucksensor 66 empfangen werden, basieren und ansprechend auf dieselben sind. Das gerade gedruckte Bild 104 basiert auf den von dem Bild 100 erfassten Daten. Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Bild 100 z. B. ein Produkt- oder Gegenstandsidentifizierungsbild sein, wie z. B. ein Strichcode und dergleichen. Basierend auf diesen Informationen wird das Bild 104 gedruckt. Das Bild 104 kann zusätzliche Informationen in Bezug auf den Gegenstand, wie z. B. Preis, Ablaufdatum, Versandziel, oder andere Informationen aufweisen.
  • In der Position 112 wird auch der Identifizierungssensor 58 über das und relativ zu dem gedruckten Bild 104 bewegt. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Identifizierungssensor 58 das Bild 104 abtasten, um Rückkopplung in geschlossener Schleife bezüglich Druckqualität bereitzustellen, was es der Steuerung 74 ermöglicht, Anpassungen durchzuführen, um ein nachfolgendes Drucken zu verbessern. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann das abgetastete Bild 104 analysiert werden, um dem Benutzer eine Anzeige dessen zu liefern, ob das Bild 104 nochmals gedruckt werden soll oder nicht, oder ob das Bild 104 eine ausreichende Qualität besitzt. Bei wiederum anderen Ausführungsbeispielen kann der Identifizierungssensor 58 in einem nicht betriebsbereiten Zustand sein, wenn dieser gerade manuell über das gedruckte zweite gesonderte Bild 104 bewegt wird.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist die Einheit 130 konfiguriert, um in einer einzelnen ununterbrochenen Bewegung in einer Richtung entlang eines linearen Wegs 108 über die Oberfläche 36 bewegt zu werden. Während einer einzelnen ununterbrochenen Bewegung wird das Bild 100 von der Oberfläche 36 erfasst. Zusätzlich wird das zweite gesonderte Bild 104 basierend auf Informationen, die aus dem abgetasteten Bild gesammelt werden, oder Daten von dem Bild 100 auf die Oberfläche 36 gedruckt. Da beide Handlungen in einer einzelnen ununterbrochenen Bewegung über die Oberfläche 36 durchgeführt werden, werden Gegenstandsidentifizierung und nachfolgendes Etikettieren oder die Druckeffizienz verbessert.
  • 3 ist eine Seitenansicht eines Datenidentifizierungs- und Drucksystems 220, eines bestimmten Ausführungsbeispiels des Datenerfassungs- und Drucksystem 20. Wie ein Datenerfassungs- und Drucksystem 20 umfasst das Datenidentifizierungs- und Drucksystem 220 eine Leistungsversorgung 26 (in 1 gezeigt), ein Befestigungssystem 28 (in 1 gezeigt). Im Gegensatz zu dem Datenerfassungs- und Drucksystem 20 jedoch umfasst das Datenidentifizierungs- und Drucksystem 220 ein Befestigungssystem 224 und eine Datenidentifizierungs- und Druckeinheit 230 (hierin auch kurz als „Einheit 230” bezeichnet) anstelle des Befestigungssystems 24 bzw. der Einheit 130. Das Befestigungssystem 224 ähnelt dem Befestigungssystem 24 mit der Ausnahme, dass das Befestigungssystem 224 konfiguriert ist, um entfernbar an der Einheit 230 befestigt zu sein. Folglich kann die Einheit 230 unabhängig von dem Befestigungssystem 224 verwendet werden oder mit anderen Befestigungssystemen verwendet werden. Die Einheit 230 kann z. B. alternativ zwischen dem Daumen und den Fingern einer Person gegriffen werden, während diese manuell gehalten wird. Die Entfernungsnatur des Befestigungssystems 224 ermöglicht ferner Reparatur und Austausch von entweder dem Befestigungssystem 224 oder der Einheit 230.
  • Wie in 3 gezeigt ist, umfasst das Befestigungssystem 224 einen Gurt 46 (oben in Bezug auf 2 beschrieben) und eine Basis 245. Die Basis 245 ist konfiguriert, um entfernbar mit der Einheit 230 verbunden zu sein. Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Basis 245 Rillen 247, die Zungen 249, die dem Gehäuse oder einer Häusung 251 der Einheit 230 zugeordnet sind, gleitfähig aufnehmen. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Basis 245 Zungen 249 umfassen, während das Gehäuse oder die Häusung 251 Rillen 247 umfasst. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Basis 245 konfiguriert, um lösbar in eine Verbindung mit dem Gehäuse oder der Häusung 251 der Einheit 230 einzuschnappen. Bei wiederum anderen Ausführungsbeispielen kann die Basis 245 konfiguriert sein, um mit der Einheit 230 zusammenzuwirken, um eine jüngere einfache Verbindung zu der Einheit 230 in anderen Weisen zu ermöglichen.
  • Die Einheit 130 ähnelt der Einheit 30 dahingehend, dass die Einheit 130 einen Identifizierungssensor 58, eine Kommunikationsschnittstelle 60, eine Druckvorrichtung 62, Bereit-Anzeiger 64, eine Benutzerschnittstelle 65, einen Drucksensor 66, einen Auto-Sensor 68 und eine Steuerung 74 umfasst, die jeweils oben in Bezug auf 1 dargestellt und beschrieben sind. Im Gegensatz zu der Einheit 30 ist die Einheit 230 insbesondere derart konfiguriert, dass der Identifizierungssensor 58 zwischen der Basis 245 und der Druckvorrichtung 62 getragen wird und positioniert ist. Der Identifizierungssensor 58 eilt der Druckvorrichtung 62 während einer Bewegung der Einheit 230 über eine Oberfläche, die gerade abgetastet und auf die gerade gedruckt wird, voraus. Insbesondere wird der Identifizierungssensor 58 vor einer Bewegung der Druckvorrichtung 62 über den gleichen Ort über einen Ort auf der Oberfläche 36 bewegt. Da sich der Identifizierungssensor 58 während einer Bewegung der Einheit 230 in Verarbeitungsrichtung vor einer Druckvorrichtung 62 befindet, wird eine Schleierbildung des Identifizierungssensors 58 durch Übersprühen von Druckmaterial von der Druckvorrichtung 62 reduziert.
  • Wie in 3 in gestrichelten Linien angezeigt ist, kann das Gehäuse 251 bei einem Ausführungsbeispiel zusätzlich Zungen 249 an einer gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 251 nahe der Druckvorrichtung 62 umfassen. Alternativ kann bei den Ausführungsbeispielen, bei denen die Basis 245 Zungen 249 umfasst, die andere Seite des Gehäuses 251 Rillen 247 umfassen. Bei wiederum einem anderen Ausführungsbeispiel kann die andere Seite des Gehäuses 251 andere lösbare Kopplungsstrukturen zum Ermöglichen einer lösbaren Verbindung der Einheit 230 und der Basis 245 des Befestigungssystems 224 umfassen. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel kann die Einheit 262 in einer umgekehrten Weise an der Basis 245 befestigt sein, als in 3 gezeigt ist, so dass die Druckvorrichtung 62 zwischen der Basis 245 und dem Identifizierungssensor 58 liegt. Folglich kann der Identifizierungssensor 58 zur Qualitätsverifizierung verwendet werden, wie oben in Bezug auf 2 beschrieben wurde. Ein Erlauben eines Befestigens der Einheit 230 an der Basis 245 in derartigen entgegengesetzten Ausrichtungen schafft verbesserte Flexibilität.
  • 4 stellt eine manuelle Bewegung von Datenidentifizierungs- und Drucksystem 220 und Einheit 130 über eine Oberfläche 36 eines Gegenstandes 102 dar. Bei dem dargestellten Beispiel ist eine Einheit 230 dargestellt, wie sie in einer im Wesentlichen durchgehenden, ununterbrochenen einzelnen Bewegung relativ zu der Oberfläche 36 (dem Substrat) in einer Richtung entlang eines bogenförmigen Weges 208 bewegt wird. 4 stellt dar, wie die Einheit 230 in einer durchgehenden ununterbrochenen Bewegung und im Wesentlichen einer Richtung entlang des Wegs 208 aus einer Position 209 in eine Position 210 und nachfolgend in eine Position 212 bewegt wird. In der Position 209 befindet sich die Einheit 130 in einem Pause-Modus, in dem weder Bilderfassung noch Drucken dann eingeleitet werden. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Einheit 230 einen Auto-Sensor 68 (in 1 gezeigt) abfragen, um die Bild- oder Identifiziererabstandsentfernung zu erfassen. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Einheit 230 ansprechend auf ein manuelles Auslöserereignis oder ein anderes Auslöserereignis mit einem Abfragen des Auto-Sensors 68 beginnen.
  • Wie in 4 gezeigt ist, erfasst der Identifizierungssensor 58 in der Position 210 Daten von dem Bild 100 und sendet die Daten an die Steuerung 74 (in 1 gezeigt). Wie oben angemerkt wurde, kann die Einleitung der Datenerfassung ansprechend auf Signale, die von dem Auto-Sensor 68 empfangen werden, automatisch erfolgen.
  • In der Position 212 stößt die Druckvorrichtung 62 Druckmaterial oder Tinte auf die Oberfläche 36 aus, um ein zweites gesondertes Bild 104 zu erzeugen. Wie oben angemerkt wurde, kann die Einleitung eines derartigen Druckens ansprechend auf Signale erfolgen, die von der Steuerung 74 empfangen werden, die auf Signalen, die von dem Drucksensor 66 empfangen werden, basieren und ansprechend auf dieselben sind. Das gerade gedruckte Bild 104 basiert auf den von dem Bild 100 erfassten Daten. Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Bild 100 z. B. ein Produkt- oder Gegenstandsidentifizierungsbild, wie z. B. einen Strichcode oder dergleichen, aufweisen. Basierend auf diesen Informationen wird das Bild 104 gedruckt. Das Bild 104 kann z. B. zusätzliche Informationen in Bezug auf den Gegenstand, wie z. B. einen Preis und Ablaufdatum, ein Versandziel, oder andere Informationen aufweisen.
  • In der Position 212 wird der Identifizierungssensor 58 auch vor der Druckvorrichtung 62 über den und relativ zu dem Gegenstand 102 bewegt. Folglich wird der Identifizierungssensor 58 weiter von einem Nebel oder Sprühen, das durch die Druckvorrichtung 62 erzeugt wird, wegbewegt. Folglich sind das Fenster, die Linse oder andere Optiken des Identifizierungssensor 58 weniger verschwommen oder verunreinigt von dem Nebel des Druckmaterials von der Druckvorrichtung 62.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist die Einheit 230 konfiguriert, um in einer einzelnen ununterbrochenen Bewegung in einer Richtung entlang eines bogenförmigen Weges 208 über die Oberfläche 36 bewegt zu werden. Während einer einzelnen ununterbrochenen Bewegung wird ein Bild 100 von der Oberfläche 36 erfasst. Zusätzlich wird das zweite gesonderte Bild 104 basierend auf Informationen, die von dem erfassten Bild gesammelt werden, oder Daten von dem Bild 100 auf die Oberfläche 36 gedruckt. Da beide Handlungen in einer einzelnen ununterbrochenen Bewegung über die Oberfläche 36 durchgeführt werden, werden Gegenstandsidentifizierung und nachfolgende Etikettierung oder die Druckeffizienz verbessert.
  • Bei anderen Ausführungsbeispielen kann das Datenidentifizierungs- und Drucksystem 220 Identifizierungsinformationen von einem Identifiziererbild 100 (oder einer anderen Form eines Identifizierers) erfassen und kann nachfolgend das Bild 104 drucken, während es in einer unterschiedlichen Weise in Bezug auf das Identifiziererbild 100 und die Oberfläche 36 bewegt wird. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Einheit 230 in der Position 210 zum Beispiel angehalten werden, während Identifizierungsinformationen von dem Bild 100 erfasst oder abgetastet werden. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Einheit 230 zwischen den Positionen 210 und 212 in einer orthogonalen Richtung bewegt werden. Die Einheit 230 kann z. B. in beiden Richtungen entlang der Y-Achse in einer seitlichen Richtung bewegt werden, bevor eine Bewegung der Einheit 230 in dem gezeigten Bogen in Richtung der Oberfläche 306 fortgesetzt wird. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Einheit 230 in beiden Richtungen entlang der X-Achse (in das Zeichnungsblatt aus 4 hinein oder aus demselben heraus) in einer seitlichen Richtung bewegt werden, bevor eine Bewegung der Einheit 230 in Richtung der Oberfläche 36 in dem gezeigten Bogen fortgesetzt wird.
  • Die 5 bis 7 stellen ein Datenidentifizierungs- und Drucksystem 320, ein weiteres Ausführungsbeispiel des Datenerfassungs- und Drucksystem 20, dar. Das Datenidentifizierungs- und Drucksystem 320 umfasst ein Befestigungssystem 324, eine Leistungsversorgung 26 (in 1 gezeigt), ein Befestigungssystem 208 (in 1 gezeigt) und eine Datenerfassungs- und Druckeinheit (bzw. „Datenidentifizierung- und Druckeinheit”) 330 (hierin auch kurz als „Einheit 330” bezeichnet). Die 5 und 6 stellen eine Datenerfassungs- und Druckeinheit 330 dar. 7 stellt das Befestigungssystem 324 dar. Wie in den 5 und 6 gezeigt ist, ähnelt die Einheit 330 der Einheit 30 in 1 dahingehend, dass die Einheit 330 einen Identifizierungssensor 58, eine Kommunikationsschnittstelle 60 (in 1 gezeigt), eine Druckvorrichtung 62, Bereit-Anzeiger 64, eine Benutzerschnittstelle 65, einen Auto-Sensor 68 und eine Steuerung 74 (in 1 gezeigt) umfasst, die jeweils oben in Bezug auf die Einheit 30 beschrieben wurden. Die Einheit 330 umfasst insbesondere einen Drucksensor 366 anstelle des Drucksensors 66.
  • Der Drucksensor 366 weist eine Abtastvorrichtung auf, die konfiguriert ist, um eine relative Bewegung der Einheit 330 und insbesondere der Druckvorrichtung 62 relativ zu einer Oberfläche, auf die gerade gedruckt wird, zu erfassen. Signale von dem Drucksensor 366 zeigen die relative Geschwindigkeit an, mit der sich eine Vorrichtung 62 gerade relativ zu der Oberfläche, auf die gerade gedruckt wird, bewegt, oder umgekehrt. Signale von dem Drucksensor 366 werden durch die Steuerung 74 (in 1 gezeigt) verwendet, um die Rate, mit der Druckmaterial aus einer Vorrichtung 62 abgegeben wird, zu steuern. Bei dem dargestellten bestimmten Ausführungsbeispiel ist der Drucksensor 366 ferner konfiguriert, um einen Kontakt oder eine ausreichend enge Nähe der Druckvorrichtung 62 zu der Oberfläche für die Einleitung des Druckens anzuzeigen. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Einleitung des Druckens alternativ ansprechend auf die Betätigung eines separaten manuellen Auslösers 367 beginnen.
  • Bei dem dargestellten exemplarischen Ausführungsbeispiel weist der Drucksensor 366 ein Codiererrad 368 auf, das entlang der Oberfläche, auf die gerade gedruckt wird, gedreht wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Einheit 330 zusätzlich ein Leerlaufrad 369, das drehmäßig an gegenüberliegenden Seiten der Druckvorrichtung von dem Codiererrad 368 getragen wird. Das Leerlaufrad 369 erstreckt sich um eine Strecke nach vorne, die im Wesentlichen gleich der Strecke ist, um die sich das Codiererrad 368 nach vorne erstreckt. Das Leerlaufrad 369 ermöglicht es, dass die Einheit 330 während des Druckens entlang einer Oberfläche gerollt werden kann, während eine Ebene oder parallele Ausrichtung in Bezug auf die Oberfläche beibehalten wird.
  • Wie in 5 gezeigt ist, umfasst die Einheit 330 zusätzlich Nachführungsräder 349, ein Gehäuse 351, eine Anbringungsschnittstelle 353 und eine Leistungs-/Kommunikationsschnittstelle 355. Die Nachführungsräder 349 weisen eines oder mehrere Räder, Scheiben, Rollen oder dergleichen auf, die drehmäßig durch das Gehäuse 351 nahe der Druckvorrichtung 62 getragen werden und konfiguriert sind, um die Oberfläche, die gescannt und/oder auf die gedruckt werden soll, reibungsmäßig in Eingriff zu nehmen oder zu greifen. Die Nachführungsräder 349 ermöglichen eine gesteuerte Bewegung der Einheit 330 relativ zu der Oberfläche, die gerade gescannt und/oder auf die gedruckt wird, indem die Wahrscheinlichkeit eines Rutschens, wenn die Einheit 330 über die Oberfläche bewegt wird, gehemmt oder reduziert wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Nachführungsräder 349 drei beabstandete Sternräder mit einem oder mehreren spitz zulaufenden Vorsprüngen auf. Bei anderen Ausführungsbeispielen können die Nachführungsräder 349 mehr oder weniger derartige Räder umfassen und können andere drehbare Strukturen mit Hochreibungs-Umfangsoberflächen, die die Oberfläche greifen, aufweisen.
  • Das Gehäuse 351 weist eine Struktur oder Häusung auf, die konfiguriert ist, um die verbleibenden Komponenten der Einheit 330 zu tragen. Das Gehäuse 351 umschließt oder haust diese Komponenten zumindest teilweise. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 351 derart konfiguriert, dass die Einheit 330 eine in der Hand gehaltene Einheit sein kann, was es ermöglicht, dass die Einheit 330 durch die Hand einer Person ergriffen werden kann, wobei die Finger der Person um das Gehäuse 351 gewickelt sind. Bei dem dargestellten bestimmten Ausführungsbeispiel umfasst das Gehäuse 351 einen Mittelabschnitt 360, einen Kopfabschnitt 362 und einen Endabschnitt 364. Der Mittelabschnitt 360 ist aus einem wärmeleitfähigen Material, wie z. B. einem Metall, wie Magnesium, gebildet, um ein Kühlen interner Komponenten der Einheit 330 zu verbessern. Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst der Mittelabschnitt 360 eine Vielzahl an wärmeleitfähigen Rippen 366, die eine vergrößerte Oberflächenfläche zum Ableiten von Wärme bereitstellen. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann der Mittelabschnitt 360 aus anderen Materialien gebildet sein und kann andere Konfigurationen aufweisen.
  • Der Kopfabschnitt 362 erstreckt sich an einer Vorderseite oder einem vorderen Ende des Gehäuses 351 und umfasst Öffnungen, durch die Komponenten der Einheit 330 mit der Oberfläche, die gerade gescannt und/oder auf die gerade gedruckt wird, in Wechselwirkung stehen. Wie in 5 gezeigt ist, umfasst der Kopfabschnitt 362 ein Fenster 370 für den Identifizierungssensor 58, Fenster 372 für das Codiererrad 368 und das Leerlaufrad 369 des Drucksensors 366, Fenster 374 für den Auto-Sensor 68 und ein Fenster 378 für die Druckvorrichtung 62. Bei dem dargestellten bestimmten Beispiel umfasst die Kommunikationsschnittstelle 60 eine Antenne (nicht gezeigt), die sich innerhalb des Kopfabschnitts 362 befindet. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel ist der Kopfabschnitt 362 aus einem oder mehreren nichtmetallischen Materialien gebildet, die eine Übertragung von Signalen von der Antenne der Kommunikationsschnittstellen 60 ermöglichen.
  • Der Endabschnitt 364 erstreckt sich an einer Rückseite oder einem Rückende der Einheit 360 und beinhaltet oder trägt Bereit-Anzeiger 64 und die Benutzerschnittstelle 65. Bei anderen Ausführungsbeispielen können die Bereit-Anzeiger 64 und die Benutzerschnittstelle 65 an anderen Regionen der Einheit 330 angeordnet sein.
  • Die Anbringungsschnittstelle 353 weist eine Struktur auf, die konfiguriert ist, um die Einheit 330 lösbar an dem Befestigungssystem 324 anzubringen. Wie in 6 gezeigt ist, umfasst die Anbringungsschnittelle 353 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Paar weibliche Rillen, die sich entlang gegenüberliegender Seiten des Mittelabschnitts 360 des Gehäuses 351 erstrecken. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Anbringungsschnittstelle 353 andere Strukturen aufweisen, die konfiguriert sind, um mit dem Befestigungssystem 324 zusammenzuwirken, um die Einheit 330 lösbar mit dem Befestigungssystem 324 zu verbinden und dort anzubringen. Obwohl die Anbringungsschnittstelle 353 z. B. als eine Anbringungsstruktur dargestellt ist, die konfiguriert ist, um einen lesbare Verbindung von Einheit 330 und Befestigungssystem 334 ohne die Verwendung von Werkzeugen zu ermöglichen, kann die Anbringungsschnittstelle 353 bei anderen Ausführungsbeispielen alternativ Werkzeuge zur Befestigung der Einheit 330 an dem Befestigungssystem 324 verwenden.
  • Die Leistungs-Kommunikationsschnittstelle 355 weist eine Schnittstelle auf, die konfiguriert ist, um eine elektrische (oder optische) Verbindung zwischen der Einheit 330 und einer entsprechenden Schnittstelle, die dem Befestigungssystem 324 zugeordnet ist, zu ermöglichen. Die Schnittstelle 355 ermöglicht eine Übertragung von Leistungs- und/oder Kommunikationssignalen durch das Befestigungssystem 324 zu der Einheit 330. Bei dem dargestellten Beispiel weist die Schnittstelle 355 ein Array elektrischer männlicher Anschlussstiftverbindungen auf, die konfiguriert sind, um mit entsprechenden weiblichen Anschlussstiftverbindungen an dem Befestigungssystem 324 oder anderen Zusatzmodulen zusammenzupassen. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Schnittstelle 355 andere Konfigurationen aufweisen, die eine Übertragung von Leistungs- und/oder Kommunikationssignalen ermöglichen. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Schnittstelle 355 weggelassen werden.
  • 7 stellt das Befestigungssystem 324 dar. Wie in 7 gezeigt ist, umfasst das Befestigungssystem 324 eine Basis 345, einen Gurt 346, eine Anbringungsschnittstelle 347 und eine Leistungs-/Kommunikationsschnittstelle 348. Die Basis 345 weist einen Boden, eine Plattform, ein Fach oder eine Tafel auf, der/die/das konfiguriert ist, um die Einheit 330 auf einer Rückseite einer Hand eines Benutzers zu tragen. Der Gurt 346 weist eines oder mehrere Bauteile auf, die konfiguriert sind, um sich von der Einheit 330 zu erstrecken und um die Hand zu wickeln. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Gurt 346 z. B. gegenüberliegende Enden aufweisen, die mittels einer Haken- und Schleife-Verschlussvorrichtung (Klettverschluss) lösbar miteinander verbunden sind. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel können diese Enden mit Schnappern, Klammern, Schnallen und dergleichen lösbar miteinander verbunden sein.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Befestigungssystem 324 um im Wesentlichen eine gesamte Breite einer Hand herum. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Befestigungssystem 324 um alle vier Finger einer Hand herum. Bei wiederum anderen Ausführungsbeispielen kann sich das Befestigungssystem 324 um weniger derartige Finger oder einen kleineren Abschnitt einer Hand herum erstrecken. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann sich das Befestigungssystem 324 z. B. um einen Mittelfinger und Zeigefinger einer Person herum erstrecken. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann sich das Befestigungssystem 324 um einen Mittelfinger, Zeigefinger und Ringfinger einer Person herum erstrecken. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann sich das Befestigungssystem 324 alternativ über eine Hand erstrecken und im Wesentlichen zwischen dem Handgelenk und Fingerknöcheln der Person aufgenommen sein.
  • Die Anbringungsschnittstelle 347 umfasst ein Paar männlicher Vorsprünge oder Zungen, die sich entlang gegenüberliegender Seiten der Basis 345 erstrecken. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Anbringungsschnittstelle 347 andere Strukturen aufweisen, die konfiguriert sind, um mit der Einheit 330 zusammenzuwirken, um die Einheit 330 lösbar mit dem Befestigungssystem 324 zu verbinden und an demselben anzubringen. Obwohl die Anbringungsschnittstelle 347 als eine Anbringungsstruktur dargestellt ist, die konfiguriert ist, um eine lösbare Verbindung ohne die Verwendung von Werkzeugen zu ermöglichen, kann die Anbringungsschnittstelle 347 bei anderen Ausführungsbeispielen z. B. alternativ Werkzeuge zur Anbringung der Einheit 330 an dem Befestigungssystem 324 einsetzen.
  • Die Leistungs-/Kommunikationsschnittstelle 348 weist eine Schnittstelle auf, die konfiguriert ist, um eine elektrische (oder optische) Verbindung zu der Schnittstelle 355 der Einheit 330 zu ermöglichen. Die Schnittstelle 347 ermöglicht eine Übertragung von Leistungs- und/oder Kommunikationssignalen zu der Einheit 330 durch das Befestigungssystem 324. Bei dem dargestellten bestimmten Beispiel ermöglicht die Schnittstelle 348 eine Übertragung von Leistung von der Leistungsversorgung 26 (in 1 gezeigt) durch das Befestigungssystem 324 zu der Einheit 330. Bei dem dargestellten Beispiel weist die Schnittstelle 348 ein Array elektrischer weiblicher Anschlussstifteaufnahmeelement-Verbindungen auf, die konfiguriert sind, um mit entsprechenden männlichen Anschlussstiftverbindungen der Schnittstelle 355 zusammenzupassen. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Schnittstelle 348 andere Konfigurationen aufweisen, die eine Übertragung von Leistungs- und/oder Kommunikationssignalen ermöglichen. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Schnittelle 348 weggelassen werden.
  • Wie die Einheiten 30, 130 und 230 ist die Einheit 330 konfiguriert, um relativ zu einer Oberfläche in einer einzelnen ununterbrochenen Bewegung in einer Richtung entlang eines linearen oder bogenförmigen Wegs bewegt zu werden. Während einer derartigen Bewegung wird der erste Identifizierer abgetastet oder erfasst und ein zweites gesondertes Bild wird basierend auf dem ersten Identifizierer gedruckt. Wie bei den Einheiten, 30, 130 und 230 ist die Einheit 330 konfiguriert, um das Erfassen von Daten von dem ersten Identifizierer einzuleiten und außerdem das Drucken eines zweiten gesonderten Bildes basierend auf dem erfassten ersten Identifizierer ansprechend auf nicht mehr als ein manuelles Auslöseereignis einzuleiten. Folglich können Informationserfassung und Druckeffizienz verbessert werden.
  • 8 stellt schematisch ein Moduldrucksystem 400 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel dar. Das Moduldrucksystem 400 weist ein zentrales Druckmodul 410 und eine Vielzahl an Zusatzmodulen 412 auf, die lösbar an dem Druckmodul 410 befestigt sein können, um eine kundenspezifische Einheit zu bilden. Das Druckmodul 410 umfasst ein Gehäuse 420, eine Druckvorrichtung 62, einen Drucksensor 66, eine Steuerung 74 und Verbindungsschnittstellen 422A, 422B, 422C (kollektiv als Verbindungsschnittstellen 422 bezeichnet). Das Gehäuse 420 weist einen Körper, eine Häusung oder eine andere Struktur oder Strukturen auf der/die/das konfiguriert ist/sind, um Komponenten des Druckmoduls 410 zumindest teilweise zu umschließen und zu tragen. Bei dem dargestellten bestimmten Beispiel ist das Gehäuse 420 derart konfiguriert, dass das Druckmodul 410 durch Finger und Daumen einer Person der Hand einer Person gehalten werden kann. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann das Gehäuse 420 andere Konfigurationen aufweisen.
  • Die Druckvorrichtung 62, der Drucksensor 66 und die Steuerung 74 sind oben in Bezug auf die Einheit 30 und 1 beschrieben. Die Druckvorrichtung 62 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um Druckmaterial, wie z. B. Tinte, auf eine Oberfläche auszustoßen. Der Drucksensor 66 weist eine Vorrichtung auf, die konfiguriert ist, um eine relative Bewegung des Druckmoduls 410 relativ zu einer Oberfläche, auf die gerade gedruckt wird, abzutasten. Wie die Einheiten 30, 130, 230 und 330 ist das Druckmodul 410 konfiguriert, um manuell relativ zu der Oberfläche, auf die gerade gedruckt wird, bewegt zu werden. Wie diese Einheiten, ist auch das Druckmodul 410 konfiguriert, um auf eine Oberfläche eines dreidimensionalen Gegenstandes, wie z. B. eines Gegenstands 102 (in 2 gezeigt), der eine Dicke von zumindest etwa 0,5 Zoll aufweist, zu drucken. Das Druckmodul 410 kann sogar während des Druckens in Bezug auf die Oberfläche, auf die gerade gedruckt wird, angehoben und abgesenkt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel bringt eine derartige Bewegung den Drucksensor 66 derartig außer Eingriff, dass ein Drucken unterbrochen oder beendet wird. Die Steuerung 74 empfängt Signale von dem Drucksensor 66 und erzeugt Steuersignale, die das Drucken durch die Druckvorrichtung 62 anweisen. Die Steuerung 74 ist ferner konfiguriert, um Signale über Anbringungsschnittstellen 422 zu empfangen.
  • Die Verbindungsschnittellen 422 weisen Strukturen auf, die konfiguriert sind, um eine physische oder mechanische Anbringung von Zusatzmodulen 412 an dem Druckmodul 410 zu ermöglichen. Bei bestimmten Zusatzmodulen 412 sind die Verbindungsschnittstellen 422 ferner konfiguriert, um eine Übertragung von Leistungs- und/oder Kommunikationssignalen zwischen diesen Zusatzmodulen 412 und dem Druckmodul 410 zu ermöglichen. Folglich kann das Druckmodul 410 wie erwünscht erweitert werden, um unterschiedlichen Anwendungen zu genügen oder unterschiedliche Fähigkeiten bereitzustellen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel umfassen die Schnittstellen 422A und 422B Schienen- oder Verriegelungsmerkmale, die eine physische oder mechanische Verbindung von Zusatzmodulen 412 ermöglichen. Eine derartige Verbindung führt dazu, dass die Zusatzmodule an dem Druckmodul 410 befestigt sind und sich physisch im Wesentlichen in Einklang mit dem Druckmodul 410 bewegen. Beispiele derartiger Merkmale umfassen, sind jedoch nicht eingeschränkt auf eine mechanische Gleitschnittstelle, die Zunge und Rillen umfasst, eine ähnliche Kipp-Anordnung oder ein Festklemmsystem, wie z. B. ein 1913-Picatinny-Schienensystem. Die Schnittstellen 422A und 422B umfassen zusätzlich Sätze elektrischer Kontakte, wie z. B. elektrisch leitfähige Anschlussstifte, Anschlussflächen oder Aufnahmeeinrichtungen, die konfiguriert sind, um eine individuelle elektrische Zwischenverbindung zu entsprechenden elektrischen Kontakten oder Zwischenverbindungen eines gegenüberliegenden Zusatzmoduls 412 herzustellen. Jede Schnittstelle 422 kann konfiguriert sein, um alternativ oder gleichzeitig mit mehreren Zusatzmodulen 412 verbunden zu sein.
  • Die Schnittstelle 422C ist konfiguriert, um eine elektrische Zwischenverbindung zu ausgewählten Zusatzmodulen 412 bereitzustellen. Die Schnittstelle 422C z. B. kann einen elektrischen Port oder Stecker aufweisen, mittels dessen bestimmte Zusatzmodule 412 verbunden werden können, ohne physisch durch das Druckmodul 410 getragen zu werden. Das Druckmodul 410 kann z. B. durch Kabel oder Stecker mit derartigen bestimmten Zusatzmodulen 412 verbunden sein. Bei anderen Ausführungsbeispielen könnte die Schnittstelle 422C alternativ zusätzlich konfiguriert sein, um Zusatzmodule physisch zu verbinden und zu tragen.
  • Bei dem dargestellten Beispiel umfassen die Zusatzmodule 412 ein Handbefestigungssystemmodul 424, ein Griffmodul 426, ein feststehendes Befestigungsmodul 428, ein Batteriehandhabungsmodul 430, ein Datenerfassungsmodul 432, ein Auto-Abtastmodul 434, ein Kommunikationsmodul 436, ein GPS-Modul 437, ein Benutzerschnittstellenmodul 438, ein Hilfsvorrichtungsmodul 440 und ein Batteriemodul 442. Das Handbefestigungssystemmodul 424 ähnelt im Wesentlichen dem Befestigungssystem 224, das oben in Bezug auf 3 beschrieben wurde. Das Handbefestigungssystemmodul 424 ermöglicht bei Verbindung mit dem Druckmodul 410, dass das Druckmodul 410 an einer Rückseite einer Hand eines Benutzers getragen werden kann, was die Hand für zusätzliche Aufgaben frei macht, während das Druckmodul 410 und mögliche zusätzliche Zusatzmodule 412, die ebenso an das Druckmodul 4120 angeschlossen sein können, getragen werden.
  • Das Griffmodul 426 weist einen Griff auf, der konfiguriert ist, um an dem Druckmodul 410 befestigt zu sein. Das Griffmodul 426 stellt für das Druckmodul 410 eine handgewehrartige Greifvorrichtung bereit. Wie durch 8 gezeigt ist, kann das Griffmodul 426 zusätzlich eine Batterie 450 und einen Auslöser 452 bereitstellen, wobei der Auslöser verwendet werden kann, um ein Drucken durch die Druckvorrichtung 62 einzuleiten oder andere Handlungen durch andere Zusatzmodule 412, die in Kommunikation mit einem verbundenen Druckmodul 410 stehen können, einzuleiten.
  • Das feststehende Befestigungsmodul 428 weist eine Struktur auf, die konfiguriert ist, um mit dem Druckmodul 410 verbunden zu sein, und verwendet wird, um das Druckmodul 410 in einer feststehenden Weise zu tragen. Das feststehende Befestigungsmodul 428 könnte z. B. konfiguriert sein, um das Druckmodul 410 in einer feststehenden Weise in Bezug auf Gegenstände, die durch eine Beförderungseinrichtung oder einen anderen Transport bewegt werden, zu tragen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann das feststehende Befestigungsmodul 428 so verbunden und konfiguriert sein, um mit der Steuerung 74 des Druckmoduls 410 zu kommunizieren, was es ermöglicht, dass das Druckmodul 410 extern über Signale, die von dem feststehendem Befestigungsmodul 428 zu dem Druckmodul 410 gesendet werden, gesteuert werden kann.
  • Das Batteriehandhabungsmodul 430 weist eine Batterie auf, die in einem Gehäuse umschlossen ist, das umrissen ist, um in der Hand eines Benutzers gehalten zu werden. Das Modul 430 kann konfiguriert sein, um eine ergonomischere Greifvorrichtung für das Druckmodul 410 bereitzustellen, während zusätzlich eine Leistungsquelle bereitgestellt wird.
  • Das Datenerfassungsmodul 432 weist ein in sich geschlossenes Modul auf, das einen Identifizierungssensor umfasst, wie z. B. den Identifizierungssensor 58, der oben in Bezug auf 1 beschrieben wurde. Das Auto-Abtastmodul 434 weist ein in sich geschlossenes Modul auf, das eine Komponente umfasst, die konfiguriert ist, um eine Entfernung abzutasten, die das Druckmodul 410 und eine Oberfläche, auf die gerade gedruckt wird, trennt. Das Auto-Abtastmodul 434 könnte z. B. den Auto-Sensor 68, der oben in Bezug auf 1 beschrieben wurde, umfassen.
  • Ein Kombinieren des Druckmoduls 410, des Datenerfassungsmoduls 432 und des Auto-Abtastmoduls 434 könnte zu einer Einheit führen, die konfiguriert ist, um die oben in Bezug auf die Einheiten 30, 130, 230 und 330 beschriebenen Funktionen durchzuführen. Insbesondere könnte die gebildete Einheit konfiguriert sein, um während einer Bewegung des gebildeten Moduls in einer einzelnen ununterbrochenen Bewegung in einer Richtung entlang eines linearen oder bogenförmigen Weges einen ersten Identifizierer zu erfassen oder abzutasten und ein zweites gesondertes Bild basierend auf dem ersten Identifizierer zu drucken. Ein derartiges Bild- oder Identifizierererfassen oder -abtasten und ein derartiges Drucken könnten ansprechend auf nicht mehr als ein manuelles Auslöseereignis eingeleitet werden, was derartige Handlungen unter Verwendung von entweder dem Drucksensor 66 oder dem Auto-Abtastmodul 434 oder beidem einleitet. Ferner erlaubt ein Hinzufügen des Handbefestigungssystemmoduls 424 es, dass die gebildete Einheit zusätzlich an einer Rückseite einer Hand eines Benutzers befestigt werden kann, ähnlich wie das Tragen der Einheiten 30, 130, 230 und 330.
  • Das Kommunikationsmodul 436 weist ein in sich geschlossenes Modul auf, das eine Kommunikationsschnittstellenkomponente, wie z. B. eine Anzeigeschnittstelle 60, die oben unter Bezugnahme auf 1 beschrieben wurde, umfasst. Das Benutzerschnittsellenmodul 438 weist ein in sich geschlossenes Modul auf, das eine Benutzerschnittstellenkomponente, wie z. B. die Benutzerschnittstelle 65, die oben Bezug nehmend auf 1 beschrieben wurde, umfasst. Bei Hinzufügung der Module 436 kann das Druckmodul 410 Anweisungen oder Befehle von externen Vorrichtungen empfangen. Die Hinzufügung des Moduls 438 kann eine verbesserte Steuerung über das Druckmodul 410 und mögliche angeschlossene Zusatzmodule 412 bereitstellen.
  • Das Globalpositionierungssystem-(GPS-)Modul 437 weist ein in sich geschlossenes Modul auf, das ein GPS-Kommunikationssystem umfasst, das konfiguriert ist, um Kommunikation mit einem oder mehreren Satelliten zu betreiben und einen momentanen Ort des Druckmoduls 410 abzuleiten. Das GPS-Modul 437 überträgt einen derartigen Ort oder geographische Daten an die Steuerung 74. Bei bestimmten Modi könnte die Steuerung 74 konfiguriert sein, um eine oder mehrere Formen geographischer Daten auf ein Druckmedium zu drucken. Bei wiederum einem weiteren Ausführungsbeispiel könnte die Steuerung 74 ein beliebiges Bild oder beliebige Daten basierend auf den Informationsdaten drucken. Die Steuerung 74 könnte z. B. eine Nachschlagtabelle in einem Speicher 75 konsultieren, der vordefinierte Bilder aufweist, die ansprechend darauf, dass die Steuerung 74 ausgewählte Informationsdaten empfängt, gedruckt werden sollen. Wenn z. B. das Druckmodul 410 an einem ersten Ort ist, wird ein erstes Bild gedruckt, und wenn sich das Druckmodul 410 an einem zweiten Ort befindet, wird ein zweites gesondertes Bild gedruckt.
  • Das Hilfsvorrichtungsmodul 440 weist eine separate Vorrichtung oder Komponente auf, die mit dem Druckmodul 410 verbunden ist, um so in Kommunikation mit dem Druckmodul 410 zu stehen. Beispiele einer derartigen Hilfsvorrichtung umfassen, sind jedoch nicht eingeschränkt auf eine ergänzende Unterstützung für das Druckmodul 410, wie z. B. zusätzliche Verarbeitungs- oder Speicherfähigkeit. Das Batteriemodul 442 weist ein Modul auf, das eine Batterie beinhaltet, die mit dem Druckmodul 410 verbunden ist. Das Batteriemodul 442 könnte z. B. die Leistungsversorgung 26 und das Befestigungssystem 28, die oben in Bezug auf 1 beschrieben wurden, aufweisen.
  • Das Druckmodul 444 weist ein in sich geschlossenes Modul auf, das eine zusätzliche Druckvorrichtung umfasst. Das Druckmodul 444 kann z. B. zusätzliche Druckköpfe zum Ausstoßen von Druckmaterialien oder Tinten aufweisen, die sich von der Tinte, die durch die Druckvorrichtung 62 ausgestoßen wird, unterscheiden. Das Druckmodul 444 könnte z. B. konfiguriert sein, um unterschiedliche Farben von Tinte verglichen mit der Druckvorrichtung 62 auszustoßen. Bei wiederum einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Druckmodul 474 ein vergrößertes Reservoir für einen Vorrat, der Druckmaterial oder Tinte für die Druckvorrichtung 62 beinhaltet, aufweisen.
  • Bei dem dargestellten bestimmten Beispiel umfasst jedes der Zusatzmodule 412 eine Verbindungsschnittstelle, die konfiguriert ist, um mit einer oder mehreren Verbindungsschnittstellen 422 zusammenzuwirken. Auf eine Verbindung hin können sich die Zusatzmodule 412 als ein Ergebnis der Verbindung im Wesentlichen in Einklang mit dem Druckmodul 410 bewegen. Jedes Zusatzmodul 412 kann Kommunikationssignale durch die Schnittstelle empfangen und senden. Bei bestimmten Ausführungsbeispielen könnten die Zusatzmodule 412 zusätzlich konfiguriert sein, um physisch mit anderen Modulen verbunden und relativ zu diesen getragen zu werden, während sie mit derartigen anderen Modulen verbunden sind, um so direkt oder über das Druckmodul 410 mit den anderen Modulen zu kommunizieren. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann ein Zusatzmodul 412 z. B. konfiguriert sein, um lösbar mit einem anderen Zusatzmodul 412 verbunden zu sein, das selbst mit dem Druckmodul 410 verbunden ist. Auf diese Weise können Zusatzmodule 412 physisch auf ein Druckmodul 410 gestapelt werden.
  • Insgesamt ermöglicht das Moduldrucksystem 400 ein Erweitern eines (Basis-)Druckmoduls 410 nach Wunsch. Das Druckmodul 410 kann erweitert werden, um eine Einheit zu bilden, die in der Lage ist, eine oder mehrere der Funktionen der Datenerfassungs- und Druckeinheiten 30, 130, 230 und 330, wie oben beschrieben wurde, durchzuführen. Folglich kann das Druckmodul 410 erweitert werden, um eine verbesserte Datenerfassungs- und Druckeffizienz bereitzustellen.
  • Obwohl die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf exemplarische Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, werden Fachleute auf dem Gebiet erkennen, dass Veränderungen an Form und Details vorgenommen werden können, ohne von der Wesensart und dem Schutzbereich des beanspruchten Gegenstands abzuweichen. Obwohl z. B. unterschiedliche exemplarische Ausführungsbeispiele als eines oder mehrere Merkmale, die einen oder mehrere Vorteile bereitstellen, umfassend beschrieben wurden, ist es beabsichtigt, dass die beschriebenen Merkmale in den beschriebenen exemplarischen Ausführungsbeispielen oder in anderen alternativen Ausführungsbeispielen untereinander ausgetauscht oder alternativ miteinander kombiniert werden können. Da die Technologie der vorliegenden Offenbarung relativ komplex ist, sind nicht alle Veränderungen der Technologie absehbar. Die vorliegende Offenbarung, die unter Bezugnahme auf die exemplarischen Ausführungsbeispiele beschrieben wurde und in den folgenden Ansprüchen dargelegt ist, soll offenkundig so breit wie möglich sein. Die Ansprüche z. B., die ein einzelnes bestimmtes Element anführen, umfassen auch eine Mehrzahl derartiger bestimmter Elemente, es sei denn, dies ist speziell anderweitig angemerkt.

Claims (23)

  1. Ein in der Hand gehaltenes Abtast- und Druckgerät (20), das folgende Merkmale aufweist: einen Identifizierungssensor (58); eine Druckvorrichtung (62) zum Drucken auf eine Oberfläche (36); einen Drucksensor (66), der ausgelegt ist, um eine relative Bewegung der Druckvorrichtung, relativ zu der Oberfläche, zu erfassen; und zumindest eine Steuerung (74), die konfiguriert ist, um Steuersignale ansprechend auf nicht mehr als ein manuelles Auslöseereignis zu erzeugen, wobei ansprechend auf die Steuersignale der Identifizierungssensor (58) ein Abtasten eines ersten Identifizierers einleitet und die Druckvorrichtung (62) ein Drucken eines Bildes basierend auf dem abgetasteten ersten Identifizierer einleitet; wobei das Abtast- und Druckgerät (20) ausgelegt ist, um ein Drucken des Bildes ansprechend auf Signale von dem Druck-Sensor automatisch einzuleiten, und um das Bild zu drucken, sobald die Druckvorrichtung (62) in Bezug auf die Oberfläche geeignet positioniert ist.
  2. Gerät (20) gemäß Anspruch 1, das ferner einen weiteren Sensor (68) zum Abtasten der Abstandsentfernung zwischen der Oberfläche (36) und dem Gerät (20) aufweist, wobei die Steuerung (74) zum Steuern des Druckens ansprechend auf den weiteren Sensor ist.
  3. Das Gerät (20) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Steuerung (74) konfiguriert ist, um die Steuersignale während einer einzelnen ununterbrochenen Bewegung des Geräts relativ zu einem Substrat, das den ersten Identifizierer bereitstellt und auf das das zweite Bild gedruckt wird, zu erzeugen.
  4. Das Gerät (20) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Gerät eine Einheit (30) aufweist, die konfiguriert ist, um an einer Rückseite einer Hand eines Benutzers befestigt zu sein.
  5. Das Gerät (20) gemäß Anspruch 4, bei dem die Einheit (30) einen Gurt (46) umfasst, der konfiguriert ist, um sich um die Hand des Benutzers zu wickeln.
  6. Das Gerät (20) gemäß Anspruch 4, bei dem sich der Identifizierungssensor (58) zwischen dem Gurt und der Druckvorrichtung befindet.
  7. Das Gerät (20) gemäß Anspruch 4, bei dem die Einheit (30) konfiguriert ist, um sich im Wesentlichen über eines oder mehrere proximale Fingerglieder zu erstrecken.
  8. Das Gerät (20) gemäß Anspruch 7, bei dem die Einheit (30) konfiguriert ist, um sich im Wesentlichen zwischen Mittelhand-Finger-Gelenken und proximalen zwischen den Fingergliedern liegenden Gelenken der Hand des Benutzers zu erstrecken.
  9. Das Gerät (20) gemäß Anspruch 1 oder 2, das einen Träger aufweist, der mit der Druckeinheit (30) gekoppelt ist, wobei der Träger aus einer Gruppe von Trägern ausgewählt ist, die einen Griff, eine Handbefestigung und einen feststehenden Träger umfasst, und wobei sich der Identifizierungssensor zwischen dem Träger und der Druckvorrichtung befindet.
  10. Das Gerät (20) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Gerät eine Einheit (30) aufweist, die konfiguriert ist, um während eines Interpretierens des ersten Identifizierers und während eines Druckens des Bildes manuell durch eine einzelne Hand relativ zu einem Substrat getragen zu werden.
  11. Das Gerät (20) gemäß Anspruch 1 oder 2, das folgende Merkmale aufweist: ein erstes Modul (410), das die Druckvorrichtung umfasst; und ein zweites Modul (412), das lösbar mit dem ersten Modul verbindbar ist und den Identifizierungssensor umfasst.
  12. Das Gerät (20) gemäß Anspruch 11, bei dem die Druckvorrichtung (62) konfiguriert ist, um Druckmaterial auf eine Oberfläche aufzubringen, während die Druckvorrichtung manuell relativ zu der Oberfläche bewegt wird.
  13. Das Gerät (20) gemäß Anspruch 11, bei dem die Druckvorrichtung konfiguriert ist, um auf eine Oberfläche eines dreidimensionalen Gegenstands mit einer Dicke von zumindest etwa 12,7 mm (0,5 Zoll) zu drucken.
  14. Ein in der Hand gehaltenes Abtast- und Druckgerät (20), das folgende Merkmale aufweist: einen Identifizierungssensor (58); eine Druckvorrichtung (62) zum Drucken auf eine Oberfläche (36) eines Substrats; einen Drucksensor (66), de ausgelegt ist, um eine relative Bewegung der Druckvorrichtung, relativ zu der Oberfläche, zu erfassen; und zumindest eine Steuerung (74), die konfiguriert ist, um während einer einzelnen ununterbrochenen Bewegung des Geräts (20) relativ zu dem Substrat in einer Richtung entlang eines linearen oder bogenförmigen Wegs Steuersignale zu erzeugen, die den Identifizierungssensor (58) anweisen, ein Abtasten eines ersten Identifizierers von einem Substrat einzuleiten, und die Druckvorrichtung (62) anweisen, basierend auf dem abgetasteten ersten Identifizierer ein Drucken eines zweiten gesonderten Bildes auf das Substrat einzuleiten, wobei das Abtast- und Druckgerät (20) ausgelegt ist, um ein Drucken des Bildes ansprechend auf Signale von dem Druck-Sensor automatisch einzuleiten, und um das Bild zu drucken, sobald die Druckvorrichtung (62) in Bezug auf die Oberfläche geeignet positioniert ist.
  15. Gerät (20) gemäß Anspruch 14, das einen weiteren Sensor (68) zum Abtasten der Abstandsentfernung zwischen der Oberfläche und dem Gerät aufweist, wobei die Steuerung zum Steuern des Druckens ansprechend auf den weiteren Sensor ist.
  16. Das Gerät (20) gemäß Anspruch 14 oder 15, das ferner folgende Merkmale aufweist: ein erstes Modul (410), das die Druckvorrichtung umfasst; und ein zweites Modul (412), das lösbar mit dem ersten Modul verbindbar ist und den Identifizierungssensor umfasst.
  17. Das Gerät (20) gemäß Anspruch 14 oder 15, wobei das Gerät konfiguriert ist, um an einer Rückseite einer Hand eines Benutzers befestigt zu sein, und wobei der Identifizierungssensor (58) konfiguriert ist, um sich zwischen der Hand des Benutzers und der Druckvorrichtung (62) zu erstrecken, wenn die Einheit an der Hand des Benutzers getragen wird.
  18. Das Gerät (20) gemäß Anspruch 14 oder 15, bei dem das Interpretieren des Identifizierers und das Drucken des Bildes beide ohne ein manuelles Auslöserereignis eingeleitet werden.
  19. Ein Verfahren, das folgende Schritte aufweist: manuelles Bewegen einer Einheit, die einen Identifizierungssensor und eine Druckvorrichtung umfasst, relativ zu einer Oberfläche in einer einzelnen ununterbrochenen Bewegung in einer Richtung entlang eines linearen oder bogenförmigen Wegs; Erfassen einer Bewegung des Geräts relativ zu der Oberfläche; Abtasten eines Identifizierers von der Oberfläche während des Bewegens der Einheit entlang des Wegs; und Drucken, gemäß der abgetasteten Bewegung, eines Bildes basierend auf dem Identifiziere, während des Bewegen der Einheit entlang des Weges auf die Oberfläche.
  20. Das Verfahren gemäß Anspruch 19, das ferner ein Ziehen der Einheit während des Druckens in Richtung einer Person, die die Einheit hält, aufweist, wobei der Identifizierungssensor vor der Druckvorrichtung über die Oberfläche bewegt wird.
  21. Das Verfahren gemäß Anspruch 19, das ferner ein Befestigen der Einheit an einer Rückseite der Hand eines Benutzers aufweist.
  22. Das Verfahren gemäß Anspruch 19, bei dem das Erfassen des ersten Identifizierers und das Drucken des zweiten Bildes mit nicht mehr als einem manuellen Auslöseereignis eingeleitet werden.
  23. Das Verfahren gemäß Anspruch 19, das ein Abtasten der Abstandsentfernung zwischen der Oberfläche und dem Gerät und ein Steuern des Druckens in Abhängigkeit von der abgetasteten Abstandsentfernung aufweist.
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