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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Leistungsversorgungen
und insbesondere auf eine Einschaltfolge einer Leistungsversorgung.
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STAND DER TECHNIK
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Viele
Vorrichtungen, die heute in umfassendem Gebrauch sind, enthalten
leistungsarme Schaltungen. Im Gegensatz dazu weisen bestimmte Abschnitte
der Schaltungen innerhalb dieser leistungsarmen Vorrichtungen eine
Anforderung für
eine Hochspannungsfunktionalität
auf. Zum Beispiel benötigen
nicht flüchtige
Speicher für
Lese- und Programmieroperationen Spannungspegel, die einen von der
Leistungsversorgung verfügbaren
Spannungspegel weit übersteigen.
Zusätzliche
Schaltungen wie etwa eine Ladepumpe können die elektrische Ladung
auf einen Spannungspegel erhöhen, der
den von der Leistungsversorgung bereitgestellten übersteigt.
Um die Spannungserhöhungsfunktion auszuführen, muss
der Ladepumpe ein richtiger Spannungspegel zugeführt werden, damit sie richtig arbeitet.
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Die
meisten Schaltungen benötigen
einen minimalen Spannungsversorgungspegel, bevor der richtige Betrieb
verwirklicht werden kann. Ohne dass wenigstens ein richtiger minimaler
Leistungsversorgungs-Spannungspegel zur Verfügung steht, können die
Schaltungen falsch arbeiten oder unerwartete Ergebnisse erzeugen. Üblicherweise
verwenden Einschaltsteuerschaltungen einen Spannungsversorgungs-Pegeldetektor
und vergleichen diesen Pegel mit einer inter nen Referenz. Üblicherweise
weist die interne Referenz eine Abhängigkeit von internen Vorrichtungsschwellenwerten,
von der Fähigkeit
zum genauen Verfolgen der elektrischen Eigenschaften in der Vorrichtung
und von Temperatur- und Verarbeitungsschwankungen auf.
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1 ist
ein Systemblockschaltplan einer Vorrichtung des Standes der Technik,
die eine Schwellenwerterfassungs-Einschaltablaufsteuerung 100 enthält. Ein
Ausgang eines VCC-Detektors 110 ist über eine VCC-Statusleitung 115 mit
den jeweiligen Eingängen
einer Bandabstands-Spannungsreferenz 140, einer Leseladepumpe 150 und
eines Schaltungsblocks 160 verbunden. Sowohl die Bandabstands-Spannungsreferenz 140 als
auch die Leseladepumpe 150 und der Schaltungsblock 160 sind
z. B. mit einem VCC-Leistungsversorgungsanschluss verbunden, um
in Übereinstimmung
mit der Vergleichs-Einschaltablaufsteuerungsvorrichtung 100 eine
Einschaltspannung zu empfangen.
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Ein
Ausgang der Bandabstands-Spannungsreferenz 140 ist über eine
Spannungsreferenz-Statusleitung 145 mit einem Steuerlogikblock 170 verbunden.
Ein Ausgang der Leseladepumpe 150 ist über eine Ladepumpen-Statusleitung 155 mit
dem Steuerlogikblock 170 verbunden. Ein Ausgang des Schaltungsblocks 160 ist über eine
Schaltungsblock-Statusleitung 165 mit der Steuerlogik 170 verbunden.
Ein Ausgang des Steuerlogikblocks 170 ist eine Steuerlogik-Statusleitung 175.
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Beim
Einschalten übersteigt
ein linearer Anstieg des Versorgungsspannungspegels von einer VCC-Leistungsversorgung
die Größe einer
Spannungsreferenz V1, die innerhalb des VCC-Detektors 110 verglichen
wird. Der linear ansteigende Versorgungsspannungspegel löst die Erzeugung
eines Freigabesignals (nicht gezeigt) auf der VCC-Statusleitung 115 an
einem Ausgang des VCC-Detektors 110 aus. Das Freigabe signal
auf der VCC-Statusleitung 115 wird für die Bandabstands-Spannungsreferenz 140,
für die
Leseladepumpe 150 und für
den Schaltungsblock 160 bereitgestellt. Nach Empfang des
Freigabesignals beginnen die Bandabstands-Spannungsreferenz 140,
die Leseladepumpe 150 und der Schaltungsblock 160 den
Betrieb mit einem dem VCC-Anschluss zugeführten Pegel von VCC, der die
Spannungsreferenz V1 übersteigt. Durch
richtige Auswahl der Größe der Spannungsreferenz
V1 wird dadurch, dass den zugeordneten Schaltungen die linear ansteigende
VCC-Versorgungsspannung zugeführt
wird, ein ausreichender Pegel erreicht, sodass der richtige Betrieb
sichergestellt wird. Die Bandabstands-Spannungsreferenz 140,
die Leseladepumpe 150 und der Schaltungsblock 160 können ihre
jeweiligen Prozesse erfolgreich ausführen, wobei sie ausreichend
Spannung von der VCC-Leistungsversorgung erhalten. Jede Schaltung
erzeugt auf der Bandabstands-Statusleitung 145, auf der
Ladepumpen-Statusleitung 155 bzw. auf der Schaltungsblock-Statusleitung 165 ein positives
Statussignal (nicht gezeigt).
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2 ist
ein Stromlaufplan eines Versorgungsspannungsdetektors 200 des
Standes der Technik, der dem VCC-Detektor 110 aus 1 entspricht.
Ein Ausgang eines PMOS-Pull-up-Transistors 210 ist über eine
Spannungserfassungs-Auslöseleitung 215 mit
einem Spannungspegeldetektor 230 verbunden. Ein Eingang
des PMOS-Pull-up-Transistors 210 ist mit VCC verbunden.
Ein Gate-Eingang des PMOS-Pull-up-Transistors 210 ist
mit Masse verbunden. Ein Eingang des Vorspannungswiderstands 220 ist
mit dem Ausgang des PMOS-Pull-up-Transistors 210 verbunden
und ist über
die Spannungserfassungs-Auslöseleitung 215 mit
dem Spannungspegeldetektor 230 verbunden. Ein Ausgang des
Vorspannungswiderstands 220 ist mit Masse verbunden. Ein
Ausgang des Spannungspegeldetektors 230 ist mit einer Spannungspegelerfassungs-Statusleitung 235 verbunden.
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Der
linear ansteigende VCC-Versorgungsspannungspegel wird an einem Eingang
des PMOS-Pull-up-Transistors 210 bereitgestellt. Durch den
PMOS-Pull-up-Transistor 210 mit dem mit Masse verbundenen
Gate-Eingang ist ein voller und uneingeschränkter Leitungspegel möglich. Der
linear ansteigende VCC-Versorgungsspannungspegel erzeugt über den
PMOS-Pull-up-Transistor 210 einen resultierenden steigenden
Kanalstrom, der an einem Eingang des Vorspannungswidersands 220 bereitgestellt
wird. Der zunehmende Strom über
den Vorspannungswidersand erzeugt auf der Spannungserfassungs-Auslöseleitung 215 eine
zunehmende VCC-Auslösespannung
VCCT (nicht gezeigt). Die zunehmende VCC-Auslösespannung
VCCT wird innerhalb des Spannungspegeldetektors 230 mit
der Größe der Spannungsreferenz
V1 verglichen. Während der
linear ansteigende VCC-Versorgungsspannungspegel die Größe der Spannungsreferenz
V1 übersteigt,
wird auf einer Spannungspegelerfassungs-Statusleitung 235,
die der VCC-Statusleitung 115 (1) entspricht,
ein Erfassungssignal (nicht gezeigt) aktiviert. Wenn durch Vergleich
innerhalb des Versorgungsspannungsdetektors 200 bestimmt wird,
dass der linear ansteigende VCC-Versorgungsspannungspegel
die Größe der Spannungsreferenz V1 übersteigt,
wird auf der Spannungspegelerfassungs-Statusleitung 235 ein
Freigabesignal als ein Ausgangssignal von dem Spannungspegeldetektor 230 erzeugt.
Dementsprechend ist das Freigabesignal auf der VCC-Statusleitung 115 aus 1 vorhanden.
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In 3 ist
ein Spannungs-Temperatur-Diagramm eines 1 und 2 entsprechenden
Betriebsbereichs 305 gezeigt. Eine Abszisse (T) des Diagramms
ist ein potentieller Temperaturbereich der Vorrichtung. Die Betriebstemperatur
der Vorrichtung liegt entlang der Abszisse im Bereich von –40° Celsius
(C) bis 125°C.
Eine linke Ordinate des Diagramms entspricht der an die Vorrichtung
angelegten VCC- Leistungsversorgungsspannung.
Ein Betriebsabschnitt der VCC-Leistungsversorgungsspannung für die Vorrichtung
erstreckt sich über
einen Bereich von 2,7 Volt (V) bis 3,6 V. Eine rechte Ordinate des
Diagramms ist ein Bereich der VCC-Auslösespannung VCCT.
Ein Betriebsbereich der VCC-Auslösespannung
VCCT reicht von 2 V bis 2,5 V. Die durch
den Betriebstemperaturbereich der Vorrichtung und durch den Betriebsbereich
der VCC-Auslösespannung
VCCT definierte Fläche ist der Betriebsbereich 305 der
Vorrichtung.
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Die
VCC-Auslösespannung
VCCT hängt stark
von einer Vorrichtungsschwellenspannung des PMOS-Pull-up-Transistors 210 und
von der Genauigkeit und vom linearen Verfolgen der elektrischen
Eigenschaften des Vorspannungswidersands 220 ab. Schwankungen
der Herstellungsprozesse und Temperaturfluktuationen beeinflussen
diese Vorrichtungseigenschaften. Diese führen zu Änderungen der Vorrichtungseigenschaften,
die eine VCC-Auslösespannungs-Schwankungszone 310 erzeugen.
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Um
sicherzustellen, dass innerhalb der Schaltungen, denen die VCC-Leistungsversorgung zugeführt wird,
der richtige Betrieb stattfindet, fertigt ein Entwickler eines Systems,
das eine Einschaltablaufsteuerung 100 enthält, den
Versorgungsspannungsdetektor 200 so, dass ein Maximalwert
der VCC-Auslösespannungs-Schwankungszone 310 kleiner
als der Minimalwert von VCC in dem Betriebsbereich 305 ist.
Leider kann bei einer möglichen
breiten Spanne der Fluktuation in der VCC-Auslösespannungs-Schwankungszone 310 ein
Minimalwert für die
VCC-Auslösespannung
VCCT zu klein sein, um ausreichend Spannung
und Leistung zuzuführen,
damit die Schaltungen, denen die linear ansteigende VCC-Versorgung zugeführt wird,
richtig betrieben werden.
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Im
Fall einer Speicherzelle kann die minimale VCC-Auslösespannung
VCCT etwa 2 Volt betragen (d. h. die untere
Grenze der VCC-Auslösespannungs-Schwankungszone 310).
Obgleich positive Statussignale auf der Ladepumpen-Statusleitung 155 bzw.
auf der Bandabstands-Statusleitung 145 (jedoch falsch)
erzeugt werden können,
reicht diese Größe der Spannung
nicht aus, um die Leseladepumpe 130 und die Bandabstands-Spannungsreferenz 140 mit
ausreichend Leistung zu versorgen, um einen richtigen Betrieb dieser
Schaltungen zu erzeugen. Im Ergebnis werden diese falschen Statussignale
für den
Steuerlogikblock 170 bereitgestellt und erzeugen wahrscheinlich
in dem System wegen einer falschen Erzeugung der Statussignalisierung
(nicht gezeigt) auf der Steuerlogik-Statusleitung 175 beim Abschluss
der Einschaltfolge eine unvorhersagbare Bedingung.
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Es
wäre erwünscht, eine
Fähigkeit
zum Erzeugen einer stabilen Spannungsreferenz während der linear ansteigenden
Leistungsfolge zu haben, die als Grundlage für die Bestimmung eines ausreichenden
Pegels der linear ansteigenden VCC-Spannung verwendet werden könnte. Eine
solche Fähigkeit würde sicherstellen,
dass eine ausreichende Leistung zum Aufrechterhalten des richtigen
Betriebs der Schaltungen, die versorgt werden, verfügbar ist
und würde
somit irgendeine falsche Statussignalisierung von diesen Vorrichtungen,
die fehlerhafte Bedingungen für
das System erzeugen würde,
beseitigen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In
der vorliegenden Erfindung löst
das lineare Ansteigen einer Versorgungsspannung die Erzeugung einer
Referenzspannung aus, wobei die Referenz mit einem fortgesetzten
linear ansteigenden Pegel der Versorgungsspannung verglichen wird
und wobei der Betrieb der internen Schaltungen freigegeben wird,
nachdem die Leistungsversorgungsspannung die Referenzspannung übersteigt.
Die vorliegende Erfindung enthält
einen Versorgungsspannungsdetektor zum Auslösen eines Referenzspannungsgenerators.
Der Referenzspannungsgenerator ist eine temperatur- und prozessunabhängige Spannungsversorgung,
die bei niedrigen Leistungsversorgungspegeln arbeiten kann. Außerdem ist
der Referenzspannungsgenerator so ausgelegt, dass er elektrische
Bauelemente mit Werten enthält,
die während des
Betriebs genau erwarteten elektrischen Eigenschaften folgen.
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Ein
Ausgangsspannungspegel von dem Referenzspannungsgenerator wird mit
der linear ansteigenden Versorgungsspannung verglichen. Wenn die linear
ansteigende Versorgungsspannung einen höheren Pegel als den Referenzspannungsgenerator-Ausgangsspannungspegel
erreicht hat, wird ein Freigabesignal erzeugt. Das Freigabesignal
wird zu verschiedenen Systemelementen und -schaltungen fortgepflanzt.
Das Freigabesignal bedeutet für
die Systemschaltungen, dass ein Versorgungsspannungspegel vorhanden
ist, der hoch genug ist, um den Nennbetrieb zu unterstützen. Für die Prozesse, die
von den Systemschaltungen nach Empfang des Freigabesignals ausgeführt werden,
wird der Empfang einer ausreichenden Versorgungsspannung zum Erreichen
eines richtigen Abschlusses ihrer Prozesse sichergestellt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockschaltplan eines Systems des Standes der Technik, das eine
Einschaltablaufsteuerung enthält.
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2 ist
ein Stromlaufplan eines Versorgungsspannungsdetektors des Standes
der Technik, der 1 entspricht.
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3 ist
ein Spannungs-Temperatur-Diagramm eines Betriebsbereichs, der 1 entspricht.
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4 ist
ein Blockschaltplan eines Systems, das eine Referenzvergleichs-Einschaltablaufsteuereinheit
der vorliegenden Erfindung enthält.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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In 4 ist
eine beispielhafte Referenzvergleichs-Einschaltablaufsteuerungsvorrichtung 400 zu
sehen. Ein Ausgang eines VCC-Detektors 410 ist über eine
VCC-Statusleitung 415 mit einem Referenzspannungsgenerator 420 verbunden.
Ein Ausgang des Referenzspannungsgenerators 420 ist über eine
Spannungsgenerator-Statusleitung 425 mit einem ersten Eingang
eines Spannungskomparators 430 verbunden. Ein VCC-Leistungsversorgungsanschluss
ist mit einem zweiten Eingang des Spannungskomparators 430 verbunden.
Ein Ausgang des Spannungskomparators 430 ist über eine
Spannungskomparator-Statusleitung 435 mit den jeweiligen
Eingängen
einer Bandabstands-Spannungsreferenz 440, einer Leseladepumpe 450 und
eines Schaltungsblocks 460 verbunden. Sowohl die Bandabstands-Spannungsreferenz 440 als
auch die Leseladepumpe 450 und der Schaltungsblock 460 sind
z. B. mit einem VCC-Leistungsversorgungsanschluss verbunden, um
in Übereinstimmung
mit der Referenzvergleichs-Einschaltablaufsteuerungsvorrichtung 400 eine
Einschaltspannung zu empfangen.
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Eine
Spannungsreferenz ist in der Weise beschrieben worden, dass sie
eine Bandabstands-Spannungsreferenzquelle ist. Der Fachmann auf
dem Gebiet stellt sich leicht viele alternative Quellen der Referenzspannung
vor. Zum Beispiel kann eine Spannungsreferenz eine vergrabene Zener-Diode, eine Vorrichtung,
die eine pnp-Basis-Emitter-Tem peraturkoeffizientenunterdrückung eines
Differenz-Diodentemperaturkoeffizienten enthält, oder eine Sammlung von
Nebenschluss- oder Reihenreferenzquellen zum Erfassen einer ähnlichen
Unterdrückung
komplementärer
Temperaturkoeffizienten sein, und enthält leicht weiter die wesentlichen
Eigenschaften einer stabilen Spannung über Temperatur- und Prozessschwankungen.
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Ein
Ausgang der Bandabstands-Spannungsreferenz 440 ist über eine
Spannungsreferenz-Statusleitung 445 mit einem Steuerlogikblock 470 verbunden.
Ein Ausgang der Leseladepumpe 450 ist über eine Ladepumpen-Statusleitung 455 mit
dem Steuerlogikblock 470 verbunden. Ein Ausgang des Schaltungsblocks 460 ist über eine
Schaltungsblock-Statusleitung 465 mit der Steuerlogik 470 verbunden.
Ein Ausgang des Steuerlogikblocks 470 ist eine Steuerlogik-Statusleitung 475.
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Beim
Einschalten übersteigt
ein lineares Ansteigen des Spannungspegels von einer VCC-Versorgungsspannung
eine Größe der Spannungsreferenz
V1, die innerhalb des VVC-Detektors 410 verglichen
wird. Der linear ansteigende Versorgungsspannungspegel löst die Erzeugung
eines Freigabesignals auf der VCC-Statusleitung 415 an
einem Ausgang des VCC-Detektors 410 aus. Das Freigabesignal
auf der VCC-Statusleitung 415 löst den Referenzspannungsgenerator 420 aus.
In dem Referenzspannungsgenerator 420 wird eine Referenzspannung (nicht
gezeigt) erzeugt, die hochstabil gegenüber Temperaturschwankungen
ist und zum Betrieb bei niedrigen Pegeln der VCC-Leistungsversorgungsspannung
fähig ist.
Der Referenzspannungsgenerator 420 ist stabil gegenüber den
internen elektrischen Eigenschaften der Vorrichtung wie etwa Vorrichtungsschwellenwerten.
Die Referenzspannung kann z. B. eine Bandabstands-Spannungsreferenzquelle sein,
die inhärent
komplementäre
Wärmekoeffizienten
der den Strom und die Spannung der Vorrichtung erzeugenden Materialien
nutzt, sodass Schwankungen der Temperatur kompensiert werden und
eine stabile Referenzspannung erzeugt wird.
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Die
Referenzspannung wird über
die Spannungsgenerator-Statusleitung 425 für den Spannungskomparator 430 bereitgestellt,
wo der Referenzspannungspegel mit dem linear ansteigenden VCC-Versorgungsspannungspegel
verglichen wird. Der Spannungskomparator 430 kann z. B.
ein differentieller analoger Spannungskomparator sein, der zwei
analoge Spannungen empfangen und einen Ausgangsspannungspegel, der
einer Differenz zwischen den Pegeln der zwei Eingangsspannungen entspricht,
erzeugen kann. Der Spannungskomparator 430 kann bei niedrigen
Pegeln der VCC-Leistungsversorgungsspannung
arbeiten.
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Obgleich
die Spannungsvergleichsfähigkeiten
als ein analoger Spannungskomparator dargestellt worden sind, erkennt
der Fachmann auf dem Gebiet, dass für eine ähnliche Funktionalität wegen einer
Fähigkeit
zum genauen Verstärken
kleiner Spannungen im Anwesenheit einer großen Gleichtaktspannung z. B.
ein Stromleseverstärker
verwendet werden kann, der Präzisionswiderstände enthält. Der
Fachmann auf dem Gebiet versteht leicht die Verwendung eines Analog-Digital-Umsetzers
mit einem Mikrocontroller zum Vergleichen umgesetzter Größen von
Spannungen als die Quelle einer äquivalenten
Spannungsvergleichsfähigkeit.
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Nachdem
der linear ansteigende VCC-Versorgungsspannungspegel die Referenzspannung überstiegen
hat, wird durch den Spannungskomparator 430 auf der Spannungskomparator-Statusleitung 435 ein
Freigabesignal erzeugt. Das Freigabesignal auf der Spannungskomparator-Statusleitung 415 wird
für die
Bandabstands-Spannungsreferenz 440, für die Leseladepumpe 450 und
für den
Schaltungsblock 460 bereitgestellt. Nach Empfang des Freigabesignals
beginnen die Bandabstands-Spannungsreferenz 440, die Leseladepumpe 450 und
der Schaltungsblock 460 den Betrieb mit einem Pegel des
an dem VCC-Anschluss zugeführten
VCC, der den Referenzspannungsgenerator-Ausgangspegel übersteigt.
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Durch
geeignete Auswahl der Größe der durch
den Referenzspannungsgenerator 420 erzeugten Referenzspannung
wird durch die linear ansteigende VCC-Versorgungsspannung ein ausreichender
Pegel erreicht, sodass der richtige Betrieb mehrerer Schaltungen,
die versorgt werden, sichergestellt wird. Die Größe der Referenzspannung wird so
ausgewählt,
dass sie gleich oder größer als
die größte Größe der VCC-Leistungsversorgungsspannung
ist, die notwendig ist, um den richtigen Betrieb irgendwelcher der
Schaltungen, die versorgt werden, zu erzeugen. Mit einem ausreichenden
VCC-Leistungsversorgungs-Spannungspegel, der zugeführt wird,
führen
die Bandabstands-Spannungsreferenz 440, die Leseladepumpe 450 und
der Schaltungsblock 460 erfolgreich ihre jeweiligen Prozesse
aus. Jede Schaltung erzeugt wiederum jeweils auf der Bandabstands-Statusleitung 445,
auf der Ladepumpen-Statusleitung 455 bzw. auf der Schaltungsblock-Statusleitung 465 ein
positives Statussignal. Die positiven Statussignale werden erst
erzeugt, nachdem in einer von Temperatur und Prozessschwankungen
unabhängigen
Weise ein ausreichender VCC-Leistungsversorgungs-Spannungspegel sichergestellt ist.
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Jedes
der jeweiligen positiven Statussignale wird für den Steuerlogikblock 470 bereitgestellt,
der wiederum auf der Steuerlogik-Statusleitung 475 ein positives
Systemstatussignal erzeugt. Das positive Systemstatussignal gibt
an, dass alle internen Schaltungsblöcke, denen ein von der Referenzvergleichs-Einschaltfolgeleistungsversorgung
abgeleiteter Pegel von VCC zugeführt
wird, richtig arbeiten.
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Dadurch,
dass der Betrieb in den durch die linear ansteigende VCC-Versorgungsspannung
angesteuerten Schaltungselementen erst begonnen wird, nachdem dieser
sichergestellte Spannungspegel erreicht worden ist, erzeugt die
Erzeugung richtiger Ergebnisse eine Statussignalisierung, die ein
richtiges Ergebnis für
die Einschaltfolge angibt. Auf diese Weise erzeugt ein System, das
die Einschaltablaufsteuerungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
enthält, richtige
Statussignale von den internen Schaltungsblöcken zu dem Steuerlogikblock 470.
Der Steuerlogikblock 470 erzeugt wiederum ein gültiges positives Systemstatussignal
auf der Steuerlogik-Statusleitung 475.
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Zusammenfassung
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Verfahren und Vorrichtung
für das
Management einer Leistungsversorgungs-Einschaltfolge
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Viele
Schaltungen erfordern einen minimalen Spannungsversorgungspegel,
bevor der richtige Betrieb initiiert werden kann. Einschaltsteuerschaltungen
verwenden üblicherweise
einen Spannungsversorgungs-Pegeldetektor und vergleichen diesen Pegel
mit einer internen Referenz. Die interne Referenz weist üblicherweise
eine Abhängigkeit
vom Vorrichtungsschwellenwert, von der Genauigkeit des Verfolgens
elektrischer Eigenschaften in der Vorrichtung sowie von Temperatur-
und Verarbeitungsschwankungen auf. Die vorliegende Erfindung (400) enthält einen
typischen Versorgungsspannungsdetektor (410) zum Auslösen eines
Referenzspannungsgenerators (420). Der Referenzspannungsgenerator
(420) ist eine temperatur- und prozessunabhängige Versorgung,
die bei niedrigen Leistungsversorgungspegeln arbeiten kann. Ein
Ausgangsspannungspegel von dem Referenzspannungsgenerator (420)
wird mit der linear ansteigenden Versorgungsspannung verglichen.
Wenn die linear ansteigende Versorgungsspannung größer als
der Referenzspannungsgenerator-Ausgangsspannungspegel ist, wird ein
Freigabesignal erzeugt. Das Freigabesignal bedeutet für die Systemschaltungen,
dass ein Versorgungsspannungspegel vorhanden ist, der groß genug
ist, um Nennoperationen zu unterstützen.