DE112007002904T5 - Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen photorealistischer Bild-Thumbnails - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen photorealistischer Bild-Thumbnails Download PDF

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Ramin Palo Alto Samadani
Suk Hwan Palo Alto Lim
Daniel R. Palo Alto Tretter
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Hewlett Packard Development Co LP
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Abstract

Ein Verfahren, umfassend:
Analysieren jeweiliger visueller Merkmale von lokalen Eingangsbildregionen eines Eingangsbildes (22), das eine erste Pixelauflösung aufweist, um ein Ergebnis (26) zu erzielen;
auf der Basis des Ergebnisses (26) des Analysierens der visuellen Merkmale, Ableiten, von dem Eingangsbild (22), visueller Darstellungen (30) verringerter Auflösung von entsprechenden der lokalen Eingangsbildregionen;
Erzeugen, aus den visuellen Darstellungen (30) verringerter Auflösung, eines Thumbnail-Bildes (24), das die Anordnungen, Proportionen und lokalen Einzelheiten des Eingangsbildes (22), das eine zweite Pixelauflösung aufweist, die niedriger ist als die erste Pixelauflösung, widerspiegelt; und
Ausgeben des Thumbnail-Bildes (24).

Description

  • HINTERGRUND
  • Obwohl Thumbnail-Bilder (Miniaturbilder) Benutzer befähigen, rasch viele Bilder zu durchsuchen, eliminiert der Vorgang des Verringerns der Größe eines Originalbildes, um ein Thumbnail-Bild zu erzeugen, üblicherweise lokale Merkmale des Originalbildes. Folglich lässt das Erscheinungsbild eines Thumbnail-Bildes oft nicht den Inhalt oder die Qualität des entsprechenden Originalbildes erkennen, wodurch das Suchen mit standardmäßigen Thumbnails fehleranfällig und ineffizient wird.
  • Manche Lösungsansätze einer visuellen Suche gehen dieses Problem an, indem sie nicht-photorealistische Thumbnails synthetisieren, die die Sichtbarkeit ausgewählter Merkmale der Originalbilder erhöhen. Bei einem derartigen Lösungsansatz werden nicht-hervorspringende Regionen (z. B. die Hintergrundregionen) aus einem Originalbild ausgeschnitten, und aus den resultierenden ausgeschnittenen Regionen wird ein Thumbnail-Bild hergestellt. Bei einem anderen Lösungsansatz wird eine Thumbnail-Version eines Originalbildes mit ausgewählten „relevanten” Elementen erzeugt, die in Bezug auf andere Elemente hervorgehoben werden (z. B. größere oder fettere Schriftart und stärker gesättigte Farbigkeit), um Hinweise zu liefern, die dem Benutzer dabei helfen, das Originalbild zu identifizieren oder zu klassifizieren.
  • Es werden Vorrichtungen und Verfahren zum Erzeugen photorealistischer Bild-Thumbnails benötigt, die verbesserte Darstellungen der Qualität der entsprechenden Originalbilder liefern.
  • ZUSMMENFASSUNG
  • Die Erfindung weist Verfahren, Systeme und maschinenlesbare Medien zum Verarbeiten eines Eingangsbildes auf.
  • Bezüglich eines Aspekts der Erfindung werden jeweilige visuelle Merkmale von lokalen Eingangsbildregionen eines Eingangsbildes, das eine erste Pixelauflösung aufweist, analysiert, um ein Ergebnis zu liefern. Auf der Basis des Ergebnisses des Analysierens der visuellen Merkmale werden von dem Eingangsbild visuelle Darstellungen verringerter Auflösung von entsprechenden der lokalen Eingangsbildregionen abgeleitet. Ein Thumbnail-Bild, das die Anordnungen, Proportionen und lokalen Einzelheiten des Eingangsbildes, das eine zweite Pixelauflösung aufweist, die niedriger ist als die erste Pixelauflösung, widerspiegelt, wird aus den visuellen Darstellungen verringerter Auflösung erzeugt. Das Thumbnail-Bild wird ausgegeben.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, einschließlich der Zeichnungen und der Patentansprüche.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Eingangsbildverarbeitungssystems in einer exemplarischen Anwendungsumgebung.
  • 2 ist ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Eingangsbildverarbeitungsverfahrens.
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des in 1 gezeigten Eingangsbildverarbeitungssystems.
  • 4 ist ein Flussdiagramm von Informationen, die anhand eines Ausführungsbeispiels des in 3 gezeigten Eingangsbildverarbeitungssystems erzeugt werden.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Eingangsbildverarbeitungsverfahrens.
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels des Eingangsbildverarbeitungsverfahrens der 5.
  • 7 ist ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels des Eingangsbildverarbeitungsverfahrens der 6.
  • 8 ist ein Flussdiagramm von Informationen, die anhand eines Ausführungsbeispiels des Eingangsbildverarbeitungsverfahrens der 7 erzeugt werden.
  • 9 ist ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Eingangsbildverarbeitungsverfahrens.
  • 10 ist ein Flussdiagramm von Informationen, die anhand eines Ausführungsbeispiels des Eingangsbildverarbeitungsverfahrens der 9 erzeugt werden.
  • 11 ist ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Eingangsbildverarbeitungsverfahrens.
  • 12 ist ein Flussdiagramm von Informationen, die anhand eines Ausführungsbeispiels des Eingangsbildverarbeitungsverfahrens der 11 erzeugt werden.
  • 13 ist ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Eingangsbildverarbeitungsverfahrens.
  • 14 ist ein Flussdiagramm von Informationen, die anhand eines Ausführungsbeispiels des Eingangsbildverarbeitungsverfahrens der 13 erzeugt werden.
  • 15 ist ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Eingangsbildverarbeitungsverfahrens.
  • 16 ist ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Eingangsbildverarbeitungsverfahrens.
  • 17 ist ein Flussdiagramm von Informationen, die anhand eines Ausführungsbeispiels des Eingangsbildverarbeitungsverfahrens der 16 erzeugt werden.
  • 18 ist ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Eingangsbildverarbeitungsverfahrens.
  • 19 ist ein Flussdiagramm von Informationen, die anhand eines Ausführungsbeispiels des Eingangsbildverarbeitungsverfahrens der 18 erzeugt werden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Bei der folgenden Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um gleiche Elemente zu identifizieren. Ferner sollen die Zeichnungen Hauptmerkmale von exemplarischen Ausführungsbeispielen auf schematische Weise veranschaulichen. Die Zeichnungen sollen nicht jedes Merkmal von tatsächlichen Ausführungsbeispielen oder relative Abmessungen der gezeigten Elemente zeigen und sind nicht maßstabsgetreu gezeichnet.
  • I. EINFÜHRUNG
  • Die Ausführungsbeispiele, die nachstehend ausführlich beschrieben werden, sind in der Lage, photorealistische Bild-Thumbnails zu erzeugen, die verbesserte Darstellungen der Qualität der entsprechenden Originalbilder liefern. Auf diese Weise ermöglichen es diese Ausführungsbeispiele Benutzern, die Qualität der Originalbilder genau festzustellen. Diese Informationen können beispielsweise dazu verwendet werden, auszuwählen, welche Bilder in einer Sammlung in ein Photoalbum integriert, als Druckkopie gedruckt, mittels elektronischer Post an Andere gesendet und aus einer Sammlung gelöscht werden sollen.
  • Gemäß der Verwendung hierin bezieht sich der Begriff „photorealistisches Thumbnail-Bild” auf eine Version verringerter Auflösung eines Eingangsbildes, die die Anordnung, Proportionen und lokalen Einzelheiten des entsprechenden Eingangsbildes widerspiegelt. Die photorealistischen Thumbnail-Bilder können entweder reproduzierte oder synthetisierte Elemente enthalten, die das visuelle Erscheinungsbild der verschiedenen visuellen Elemente des entsprechenden Eingangsbildes subjektiv vermitteln, ohne notwendigerweise die visuellen Elemente hoher Auflösung objektiv zu reproduzieren. Im Gegensatz dazu bezieht sich ein „nicht-photorealistisches Thumbnail-Bild” auf eine Version verringerter Auflösung eines Eingangsbildes, die lokale Einzelheiten von visuellen Elementen des Eingangsbildes zweckorientiert und stilistisch modifiziert, um die Aufmerksamkeit des Betrachters auf eine Art und Weise zu fokussieren, die Informationen übermittelt.
  • II. ÜBERSICHT ÜBER EIN EINGANGSBILDVERARBEITUNGSSYSTEM IN EINER EXEMPLARISCHEN ANWENDUNGSUMGEBUNG
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Eingangsbildverarbeitungssystems 10 in einer exemplarischen Anwendungsum gebung 12, die eine Datenbank 14 umfasst. Das Eingangsbildverarbeitungssystem 10 umfasst ein Visuelle-Merkmale-Analysemodul 16, ein Auflösungsverringerungsmodul 18 sowie ein Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20. Im Betrieb verarbeitet das Eingangsbildverarbeitungssystem 10 ein Eingangsbild 22, um ein Thumbnail-Bild 24 zu erzeugen, das ausgegeben (z. B. in der Datenbank 14 auf einem nicht-flüchtigen computerlesbaren Medium gespeichert, auf einem flüchtigen computerlesbaren Medium gespeichert, auf einer Anzeige wiedergegeben oder auf einem Druckmedium wie z. B. Papier wiedergegeben) wird.
  • Das Eingangsbildverarbeitungssystem 10 kann anhand eines oder mehrerer diskreter Module (oder Datenverarbeitungskomponenten) implementiert werden, die nicht auf eine bestimmte Hardware-, Firmware- oder Softwarekonfiguration beschränkt sind. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel können die Module 1620 in einer beliebigen Rechen- oder Datenverarbeitungsumgebung implementiert sein, einschließlich einer digitalen elektronischen Schaltungsanordnung (zum Beispiel einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung wie z. B. einem digitalen Signalprozessor (DSP)) oder in Computerhardware, -firmware, einem Vorrichtungstreiber oder in Software implementiert sein. Bei manchen Ausführungsbeispielen sind die Funktionalitäten mehrerer der Module 1620 zu einer einzigen Verarbeitungskomponente kombiniert. Bei manchen Ausführungsbeispielen werden die jeweiligen Funktionalitäten jedes eines oder mehrerer der Module 1620 anhand eines jeweiligen Satzes von mehreren Verarbeitungskomponenten erfüllt. Bei manchen Implementierungen werden Computerprozessanweisungen zum Implementieren der Verfahren, die anhand des Eingangsbildverarbeitungssystems 10 ausgeführt werden, sowie die Daten, die es erzeugt, in einem oder mehreren maschinenlesbaren Medien gespeichert. Speichervorrichtungen, die dafür geeignet sind, diese Anweisungen und Daten greifbar zu verkörpern, umfassen alle Formen von nicht-flüchtigem computerlesbarem Speicher, beispielsweise einschließlich Halbleiterspeicher bauelementen, z. B. EPROM, EEPROM und Flash-Speicher-Vorrichtungen, Magnetplatten wie z. B. internen Festplattenlaufwerken und herausnehmbaren Festplattenlaufwerken, magnetooptischen Platten, DVD-ROM/RAM und CD-ROM/RAM.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens, das anhand des Eingangsbildverarbeitungssystems 10 implementiert ist.
  • Gemäß diesem Verfahren analysiert das Visuelle-Merkmale-Analysemodul 16 jeweilige visuelle Merkmale 26 von lokalen Eingangsbildregionen des Eingangsbildes 22, um ein Ergebnis zu erzielen (2, Block 28). Allgemein kann das Ergebnis des Analysierens der visuellen Merkmale Werte von Parametern sein, die ein(e) oder mehr visuelle Eigenschaften oder Attribute (z. B. Grade oder Ausmaße an Unschärfe, Rauschen, Textur, Farbigkeit oder spiegelnde Schlaglichter) der lokalen Eingangsbildregionen charakterisieren, messen oder spezifizieren, oder das Ergebnis kann Modelle sein, die derartige visuelle Eigenschaften oder Attribute der lokalen Eingangsbildregionen darstellen.
  • Das Eingangsbild 22 ist durch eine erste Pixelauflösung gekennzeichnet. Gemäß der Verwendung hierin bezieht sich die „Pixelauflösung” auf einen Zählwert der Pixel in dem digitalen Bild. Der Pixelzählwert kann beispielsweise als Gesamtpixelzählwert oder als Produkt der horizontalen und vertikalen Abmessung des Arrays von Pixeln, die dem digitalen Bild entsprechen, ausgedrückt werden. Allgemein kann das Eingangsbild 22 einer beliebigen Art von digitalem Bild entsprechen, einschließlich eines Originalbildes (z. B. eines Videoschlüsselbildes, eines Standbildes oder eines eingescannten Bildes), das mittels eines Bildsensors (z. B. einer digitalen Videokamera, einer digitalen Standbildkamera oder eines optischen Scanners) aufgenommen wurde, oder einer bearbeiteten (z. B. unterabgetasteten, gefilterten, umformatierten, verbesserten oder anderweitig modifizierten) Version eines derartigen Originalbildes. Alternativ dazu kann das Eingangsbild 22 künstlich erzeugten Bildern entsprechen, die ausgehend von Computergraphikmodellen unter Verwendung von Strahlverfolgung oder beliebigen anderen Bilderzeugungstechniken synthetisiert werden. Diese synthetischen Bilder können beispielsweise dazu verwendet werden, Spezialeffekt-Filmbilder, Computerspiel-Bildelemente und sonstige künstliche Bilder zu erzeugen.
  • Auf der Basis des Ergebnisses des Analysierens der visuellen Merkmale 26 leitet das Auflösungsverringerungsmodul 18 von dem Eingangsbild 22 visuelle Darstellungen 30 verringerter Auflösung von entsprechenden der lokalen Eingangsbildregionen ab (2, Block 32). Die visuellen Darstellungen 30 verringerter Auflösung modellieren üblicherweise ein oder mehrere visuelle Merkmale in entsprechenden der lokalen Eingangsbildregionen. In manchen Fällen entsprechen diese Modelle der Kombination der visuellen Merkmale und einer zu Grunde liegenden Bilddarstellung. In anderen Fällen entsprechen diese Modelle einer Darstellung der visuellen Merkmale selbst, wobei sie in diesem Fall üblicherweise als Störungen oder Modifikationen spezifiziert werden, die mit einer zu Grunde liegenden Darstellung verringerter Auflösung des Eingangsbildes 22 kombiniert werden sollen.
  • Das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20 erzeugt das Thumbnail-Bild 24 ausgehend von den visuellen Darstellungen 30 verringerter Auflösung (2, Block 34). Das Thumbnail-Bild 24 weist eine Pixelauflösung auf, die niedriger ist als die Pixelauflösung des Eingangsbildes 22. Das Thumbnail-Bild 14 spiegelt die Anordnung, Proportionen und lokalen Einzelheiten des Eingangsbildes 22 wider.
  • Das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20 gibt das Thumbnail-Bild 24 aus (2, Block 36). Beispielsweise gibt das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20 das Thumbnail-Bild 24 bei manchen Ausführungsbeispielen aus, indem es zumindest einen Teil des Thumbnail-Bildes 24 auf einem maschinenlesbaren Datenspeichermedium speichert. Das maschinenlesbare Daten speichermedium ist üblicherweise eine elektronische Speichervorrichtung wie z. B. ein computerlesbares Speichermedium. Bei manchen Ausführungsbeispielen speichert das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20 das gesamte Thumbnail-Bild 24 auf einmal in dem maschinenlesbaren Datenspeichermedium. Bei anderen Ausführungsbeispielen speichert das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20 das Thumbnail-Bild 24 Zeile um Zeile in dem maschinenlesbaren Datenspeichermedium, um die Einschränkungen zu erfüllen, die durch eingebettete Umgebungen auferlegt werden, beispielsweise eingebettete Druckerumgebungen, bei denen entweder die Verarbeitungsressourcen oder die Speicherressourcen, oder beide, stark begrenzt sind. Bei manchen Ausführungsbeispielen gibt das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20 das Thumbnail-Bild 24 aus, indem es das Thumbnail-Bild 24 wiedergibt. Beispielsweise gibt das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20 das Thumbnail-Bild 24 bei manchen Ausführungsbeispielen auf einer Anzeige wieder. Die Anzeige kann beispielsweise ein Flachbildschirm, z. B. eine LCD (liquid crystal display, Flüssigkristallanzeige), eine Plasmaanzeige, eine EL-Anzeige (electroluminescent display, Elektrolumineszenzanzeige) und eine FED (fiele emission display, Feldemissionsanzeige) sein. Bei anderen Ausführungsbeispielen gibt das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20 das Thumbnail-Bild 24 auf einem Druckmedium (z. B. einem Blatt Papier) wieder.
  • III. EXEMPLARISCHE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DES EINGANGSBILDVERARBEITUNGSSYSTEMS
  • Die visuellen Merkmale der lokalen Eingangsbildregionen, die anhand des Visuelle-Merkmale-Analysemoduls 16 analysiert werden, entsprechen einer bzw. einem oder mehreren visuellen Eigenschaften oder Attributen des Eingangsbildes 22. Bei manchen Ausführungsbeispielen verarbeitet das Eingangsbildverarbeitungssystem 10 das Eingangsbild 22 durch eine einzelne Verarbeitungspipeline, die gleichzeitig viele visuelle Eigenschaften oder Attribute des Eingangsbildes 22 analysiert und die visuellen Darstellungen verringerter Auflösung der lokalen Eingangsbildregionen von den Ergebnissen des Analysierens der visuellen Eigenschaften oder Attribute ableitet. Bei anderen Ausführungsbeispielen verarbeitet das Eingangsbildverarbeitungssystem 10 das Eingangsbild 22 durch eine separate Verarbeitungspipeline für jede(s) visuelle Eigenschaft oder Attribut.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel 40 des Eingangsbildverarbeitungssystems 10, bei dem das Visuelle-Merkmale-Analysemodul 16 N lokale Eingangsbildregion-Analysemodule 42 umfasst (N hat einen Ganzzahlwert von zumindest zwei), von denen jedes ein jeweiliges Ergebnis 44 eines Analysierens einer bzw. eines jeweiligen visuellen Eigenschaft oder Attributs der lokalen Eingangsbildregionen erzeugt. Das Eingangsbildverarbeitungssystem 40 umfasst ferner N Auflösungsverringerungsverarbeitungspipelines 46, von denen jede einen jeweiligen Satz 48 von visuellen Darstellungen verringerter Auflösung aus den entsprechenden Ergebnissen 44 des Analysierens der visuellen Merkmale der lokalen Eingangsbildregionen ableitet. Bei manchen Ausführungsbeispielen wird jeder Satz 48 der visuellen Darstellungen verringerter Auflösung in Form eines zusammengesetzten Bildes bzw. einer zusammengesetzten Abbildung verringerter Auflösung an das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20 geleitet. Bei anderen Ausführungsbeispielen werden die visuellen Darstellungen verringerter Auflösung als separate und diskrete Teilbilder oder Teilabbildungen, die jeweils einzelnen der lokalen Eingangsbildregionen entsprechen, an das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul geleitet.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm von Informationen, die anhand des Eingangsbildverarbeitungssystems 40 in verschiedenen Stufen während eines Ausführungsbeispiels eines Vorgangs des Erzeugens des Thumbnail-Bildes 24 aus dem Eingangsbild 22 erzeugt werden. Gemäß diesem Vorgang leitet jede der Auflösungsverringerungsverarbeitungspipelines 46 einen jeweiligen Satz 48 von visuellen Darstellungen ver ringerter Auflösung der lokalen Eingangsbildregionen von den Ergebnissen 44 des Analysierens der visuellen Merkmale der lokalen Eingangsbildregionen ab. Die Auflösungsverringerungsverarbeitungspipelines 46 leiten die Sätze 48 von visuellen Darstellungen verringerter Auflösung an das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20, das die Sätze 48 von visuellen Darstellungen verringerter Auflösung kombiniert, um das Thumbnail-Bild 24 zu erzeugen. Bei diesem Vorgang kann das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20 eine oder mehrere Zusammensetzungsoperationen (z. B. eine oder mehrere einer Überlagerungs zusammensetzungsoperation und einer Hinzufügungszusammensetzungsoperation) verwenden. Zusätzliche Einzelheiten bezüglich der Arten von Zusammensetzungsoperationen, die seitens des Bilderzeugungsmoduls 20 verwendet werden können, um die Sätze 48 von visuellen Darstellungen verringerter Auflösung zu kombinieren, finden sich bei Porter und Duff, „Compositing Digital Images", Computer Graphics, Bd. 18, Nr. 3, S. 253–259 (Juli 1984).
  • IV. EXEMPLARISCHE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER KOMPONENTEN DES EINGANGSBILDVERARBEITUNGSSYSTEMS
  • Wie oben erläutert wurde, sind Ausführungsbeispiele des Eingangsbildverarbeitungssystems 10 in der Lage, das Thumbnail-Bild 24 aus visuellen Darstellungen verringerter Auflösung zu erzeugen, die visuelle Merkmale modellieren, die einer bzw. einem oder mehreren visuellen Eigenschaften bzw. Attributen der lokalen Regionen des Eingangsbildes 22 entsprechen. Exemplarische visuelle Eigenschaften oder Attribute, die durch das Eingangsbildverarbeitungssystem 10 modelliert werden, umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, Unschärfe, Rauschen, Textur, Farbigkeit und spiegelnde Schlaglichter.
  • A. MODELLIEREN VON UNSCHÄRFE IN LOKALEN EINGANGSBILDREGIONEN
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens, anhand dessen das Eingangsbildverarbeitungssystem 10 Unschärfe in lokalen Regionen des Eingangsbildes 22 modelliert.
  • Gemäß dem Unschärfemodellierungsverfahren der 5 bestimmt das Visuelle-Merkmale-Analysemodul 16 für jede der lokalen Eingangsbildregionen einen entsprechenden Unschärfeparameterwert (5, Block 50). Bei manchen Ausführungsbeispielen sind die Unschärfeparameterwerte mit dem Ausmaß an Unschärfe in den lokalen Eingangsbildregionen gemäß einem bestimmten Modell oder einer visuellen Darstellung der Unschärfe in lokalen Eingangsbildregionen korreliert. Bei anderen Ausführungsbeispielen liefern die Unschärfeparameterwerte ein direktes oder indirektes Maß des Ausmaßes der Unschärfe in den lokalen Eingangsbildregionen gemäß einem bestimmten Modell oder einer visuellen Darstellung der Unschärfe in lokalen Eingangsbildregionen.
  • Das Auflösungsverringerungsmodul 18 bestimmt jeweilige Unschärfemodelle verringerter Auflösung, die für eine Unschärfe in den lokalen Eingangsbildregionen repräsentativ sind, auf der Basis der entsprechenden Unschärfeparameterwerte (5, Block 52). Bei manchen Ausführungsbeispielen entsprechen die Unschärfemodelle jeweiligen Regionen eines Basisbildes verringerter Auflösung, die in einem jeweiligen Ausmaß, das durch die entsprechenden Unschärfeparameterwerte bestimmt wird, unscharf sind. Bei anderen Ausführungsbeispielen entsprechen die Unschärfemodelle abwärts abgetasteten Versionen der lokalen Eingangsbildregionen, die anhand jeweiliger Unschärfefilter gefiltert werden, wobei das Ausmaß an Unschärfe, das durch die Unschärfefilter erzeugt wird, durch die jeweiligen Unschärfeparameterwerte festgelegt wird.
  • Bei manchen Ausführungsbeispielen kann das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20 das Thumbnail-Bild 24 aus den Unschärfemodellen verringerter Auflösung, von denen jedes einer jeweiligen lokalen Region des Thumbnail-Bildes 24 entspricht, synthetisieren.
  • 6 zeigt eine exemplarische Implementierung des Unschärfemodellierungsverfahrens der 5. Gemäß diesem Verfahren bestimmt das Visuelle-Merkmale-Analysemodul 16 für jede der lokalen Eingangsbildregionen einen entsprechenden Unschärfeparameterwert (6, Block 54). Bei diesem Verfahren sind die Unschärfeparameterwerte gemäß einem bestimmten Modell oder einer visuellen Darstellung der Unschärfe in lokalen Eingangsbildregionen mit dem Ausmaß an Unschärfe in den lokalen Eingangsbildregionen korreliert. Das Auflösungsverringerungsmodul 18 erzeugt für jede der lokalen Eingangsbildregionen mehrere Unschärfemodelle verringerter Auflösung (6, Block 56). Für jede der lokalen Eingangsbildregionen wählt das Auflösungsverringerungsmodul 18 eines der Unschärfemodelle als das Unschärfemodell, das für Unschärfe in der jeweiligen lokalen Eingangsbildregion repräsentativ ist, auf der Basis der entsprechenden Unschärfeparameterwerte aus (6, Block 58).
  • 7 zeigt eine exemplarische Implementierung des Unschärfemodellierungsverfahrens der 6. 8 zeigt ein Flussdiagramm von Informationen, die in verschiedenen Stufen dieses Unschärfemodellierungsverfahrens erzeugt werden.
  • Gemäß dem Unschärfemodellierungsverfahren der 7 bestimmt das Eingangsbildverarbeitungssystem 10 für jede der lokalen Eingangsbildregionen einen entsprechenden Bereichsparameterwert (7, Block 60). Bei manchen Ausführungsbeispielen messen die Bereichsparameterwerte den Betrag absoluter Differenzen in den lokalen Eingangsbildregionen. Die Beträge absoluter Differenzen sind mit dem Ausmaß an Unschärfe in den lokalen Eingangsbildregionen korreliert. Bei manchen dieser Ausführungsbeispiele legt das Visuelle- Merkmale-Analysemodul 16 ein Gleitfenster über das Eingangsbild 22 und bestimmt die Bereichsparameterwerte in einem Bereichsbild 62 ausgehend von den Eingangsbildpixeln innerhalb des Gleitfensters. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel weist das Gleitfenster Abmessungen von 3×3 Pixeln auf. Jeder Bereichsparameterwert entspricht der Differenz zwischen dem maximalen Luminanzwert und dem minimalen Luminanzwert innerhalb des Gleitfensters, das auf ein jeweiliges der lokalen Eingangsbildpixel gelegt ist. Das Auflösungsverringerungsmodul 18 erzeugt ein Bereichsbild 64 verringerter Auflösung aus dem Bereichsbild 62. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel berechnet das Auflösungsverringerungsmodul 18 das Maximum des Bereichsbildes 62 (z. B. innerhalb von 10×10 Pixeln, falls die Größe des Thumbnails in jeder linearen Abmessung zehnmal kleiner ist) und tastet das resultierende nicht-linear gefilterte Bereichsbild zu der Soll-Pixelauflösung des Thumbnail-Bildes 24 abwärts ab, um das Bereichsbild 64 verringerter Auflösung zu erzeugen.
  • Das Auflösungsverringerungsmodul 18 erzeugt ein Basisbild 66 verringerter Auflösung, das einer durchschnittlichen Annäherung des Eingangsbildes entspricht (7, Block 68). Bei manchen Ausführungsbeispielen entspricht das Basisbild 66 einem standardmäßigen Bild-Thumbnail, das durch Filtern des Eingangsbildes 22 mit einem Tiefpassfilter (z. B. einem Boxcar-Filter) und durch Abwärtsabtasten des gefilterten Bildes zu der Soll-Pixelauflösung des Thumbnail-Bildes 24 erzeugt wird.
  • Das Auflösungsverringerungsmodul 18 filtert das Basisbild 66 mit mehreren Unschärfefiltern, um für jede der lokalen Eingangsbildregionen mehrere Unschärfemodelle 70 verringerter Auflösung zu erzeugen (7, Block 72). Bei manchen Ausführungsbeispielen gemäß diesem Verfahren macht das Auflösungsverringerungsmodul 18 das Basisbild 66 mit einem Satz von Unschärfefiltern unscharf, um einen Skalenraum von Unschärfemodellen 70 verringerter Auflösung zu erzeugen, von denen jedes lokale Regionen aufweist, die unscharfen Versionen verringerter Auflösung von jeweiligen der lokalen Eingangsbildregionen entsprechen. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel sind die Unschärfefilter trennbare Gaußsche Unschärfefilter, die sowohl in der horizontalen als auch in der vertikalen Richtung die in der Gleichung (1) definierte Gaußsche Verteilung verwenden, um die Pixelwerte des Basisbildes 66 in die Unschärfebilder 70 umzuwandeln:
    Figure 00150001
    wobei die Filterkoeffizienten für ganzzahlige Pixelversatzwerte r durch die Gleichung (1) gegeben sind und & die Standardabweichung der Gaußschen Verteilung ist. Um zu gewährleisten, dass das Filter für diskrete Filter normiert ist (zu 1 summiert), ist der Normierungsfaktor k der Kehrwert der Summe aller Filterkoeffizienten. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel wird die Standardabweichung & von 0,5 bis 2,5 variiert, um die Unschärfemodelle 70 zu erzeugen.
  • Das Auflösungsverringerungsmodul 18 bestimmt ausgehend von jedem der Unschärfebilder 70 eine jeweilige Bereichsabbildung 74. Bei diesem Vorgang verwendet das Auflösungsverringerungsmodul 18 denselben Vorgang, der zum Bestimmen des Bereichsbildes 62 verwendet wurde.
  • Für jede der lokalen Eingangsbildregionen wählt das Auflösungsverringerungsmodul 18 eines der entsprechenden Unschärfemodelle 70 aus, das einen Bereichsparameterwert aufweist, von dem ermittelt wird, dass er mit dem entsprechenden Bereichsparameterwert der jeweiligen lokalen Eingangsbildregion übereinstimmt (7, Block 76). Bei diesem Vorgang vergleicht das Auflösungsverringerungsmodul 18 jeden der Bereichsparameterwerte in dem Bereichsbild 64 verringerter Auflösung mit den entsprechenden Bereichsparame terwerten in den Bereichsabbildungen 74. Das Unschärfemodell 70, von dem ermittelt wird, dass es einen zugeordneten Bereichsparameterwert aufweist, der mit dem Bereichsparameterwert eines entsprechenden Pixels in dem Bereichsbild 64 verringerter Auflösung übereinstimmt, wird in einer Indexabbildung 78 durch eine Indexabbildungserzeugungseinrichtung 80 identifiziert, die eine Komponente des Auflösungsverringerungsmoduls 18 ist. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel indiziert die Indexabbildungserzeugungseinrichtung 80 die Unschärfemodelle mit Bereichsparameterwerten, die knapp oberhalb der Bereichsparameterwerte entsprechender Pixel in dem Bereichsbild 64 verringerter Auflösung liegen.
  • Das Auflösungsverringerungsmodul 18 synthetisiert ein Unschärfebild 82 verringerter Auflösung, indem es die Pixelwerte aus den Unschärfemodellen gemäß der Indexabbildung 78 auswählt. Bei manchen Implementierungen entspricht das Unschärfebild 82 verringerter Auflösung dem Thumbnail-Bild 24.
  • B. MODELLIEREN VON RAUSCHEN IN LOKALEN EINGANGSBILDREGIONEN
  • 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens, anhand dessen das Eingangsbildverarbeitungssystem 10 Rauschen in lokalen Regionen des Eingangsbildes 22 modelliert. 10 zeigt ein Flussdiagramm von Informationen, die in verschiedenen Stufen dieses Rauschmodellierungsverfahrens erzeugt werden.
  • Gemäß dem Rauschmodellierungsverfahren der 9 bestimmt das Visuelle-Merkmale-Analysemodul 16 ein Eingangsbildrauschmodell 84, das für ein Rauschen in dem Eingangsbild 22 repräsentativ ist (9, Block 86). Bei manchen Ausführungsbeispielen leitet das Visuelle-Merkmale-Analysemodul 16 das Eingangsbildrauschmodell 84 aus Schät zungen der Rauschvarianz in dem Eingangsbild 22 ab. Bei manchen dieser Ausführungsbeispiele wird das Eingangsbildrauschmodell erzeugt, indem eine hochpassgefilterte Version des Eingangsbildes 22 berechnet und eine weiche Schwelle an das resultierende hochpassgefilterte Bild angelegt wird, wobei die Schwelle auf der Basis einer globalen Schätzung des Rauschens in dem Eingangsbild 22 festgelegt wird.
  • Das Auflösungsverringerungsmodul 18 erzeugt ausgehend von dem Eingangsbildrauschmodell 84 ein Rauschmodell 88 verringerter Auflösung (9, Block 90). Bei manchen Ausführungsbeispielen erzeugt das Auflösungsverringerungsmodul 18 das Rauschmodell 88 verringerter Auflösung, indem es das Eingangsbildrauschmodell 84 zu dem Soll-Pixelauflösungspegel des Thumbnail-Bildes 24 abwärts abtastet. Bei manchen dieser Ausführungsbeispiele unterabtastet das Auflösungsverringerungsmodul 18 das Eingangsbildrauschmodell 84 auf einem Jitter-basierten Gitter, um das Rauschmodell 88 verringerter Auflösung zu erzeugen (siehe z. B. Robert L. Cook, „Stochastic Sampling in Computer Graphics", ACM Transactions an Graphics (TOG), Bd. 5, Ausgabe 1, S. 51–72 (Januar 1986)).
  • Das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20 erzeugt das Thumbnail-Bild 24 auf der Basis des Rauschmodells 88 verringerter Auflösung (9, Block 92). Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel kombiniert das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20 das Rauschmodell 88 verringerter Auflösung mit einem Basisbild 94, um das Thumbnail-Bild 24 zu erzeugen. Bei manchen Ausführungsbeispielen fügt das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20 die Werte der Pixel in dem Rauschmodell 88 verringerter Auflösung zu den Werten entsprechender Pixel des Basisbildes 94 hinzu.
  • Bei manchen Ausführungsbeispielen entspricht das Basisbild 94 einem standardmäßigen Thumbnail-Bild, das erzeugt wird, indem das Eingangsbild 22 tiefpassgefiltert wird und zu der Soll-Pixelauflösung des Thumbnail-Bildes 24 abwärts abge tastet wird. Bei anderen Ausführungsbeispielen entspricht das Basisbild 94 einer Version verringerter Auflösung des Eingangsbildes 22, die eine oder mehrere visuelle Darstellungen verringerter Auflösung von entsprechenden der lokalen Regionen des Eingangsbildes 22 gemäß den hierin beschriebenen Ausführungsbeispielen beinhaltet. Beispielsweise entspricht das Basisbild 94 bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel dem in 8 gezeigten Unschärfebild 82 verringerter Auflösung.
  • Ein weiteres Verfahren zum Erzeugen des Rauschens, das ein ähnliches Erscheinungsbild wie das Rauschen in dem Eingangsbild aufweist, beinhaltet ein Schätzen von Rauschmodellparametern wie z. B. einer Varianz und räumlichen Kovarianz ausgehend von dem Eingangsbild und ein anschließendes Simulieren eines Rauschvorgangs, der diese charakteristischen Parameter aufweist, anhand einer Verwendung von gefilterten Pseudozufallszahlen.
  • C. MODELLIEREN VON TEXTUR IN LOKALEN EINGANGSBILDREGIONEN
  • Eingangsbilder enthalten manchmal Texturen mit hoher räumlicher Auflösung. Auf Grund ihrer hohen räumlichen Frequenzen ist es unmöglich, die Strukturen der Texturen in den Thumbnails geringerer Auflösung präzise widerzuspiegeln. Andererseits können manche bestimmte Aspekte der Texturen, z. B. die Variationen der lokalen Energie der Textur, in den Thumbnails geringerer Auflösung widergespiegelt werden.
  • Bei manchen Ausführungsbeispielen des Eingangsbildverarbeitungssystems 10 erzeugt das Visuelle-Merkmale-Analysemodul 16 ein lokales Texturmodell, das als Bildabbildung dargestellt werden kann. Ein Verfahren zum Erzeugen des Texturmodells besteht darin, zunächst Texturinhaltsbereiche zu finden, indem ein lokaler Kantendetektor an das Eingangsbild angelegt wird und indem die Kantendichte in lokalen Regionen des Eingangsbildes ermittelt wird. Regionen einer hohen Kantendichte werden als stark texturiert angesehen. Diese Kantendichteabbildung wird mit einer hochpassgefilterten Version des Eingangsbildes multipliziert, um das Texturmodell zu ergeben, das sich an die Hochfrequenztexturen annähert. Diese Abbildung wird in das Auflösungsverringerungsmodul 18 eingegeben, um ein Texturmodell geringer Auflösung zu erzeugen, das die Texturenergie des Eingangsbildes widerspiegelt. Bei manchen dieser Ausführungsbeispiele wird das Texturenergiemodell geringer Auflösung erzeugt, indem die Bildabbildung auf einem Jitter-basierten Gitter unterabgetastet wird. Bei manchen Ausführungsbeispielen wird das Texturmodell geringer Auflösung in das Thumbnail-Erzeugungsmodul 20 eingegeben, das das Texturmodell geringer Auflösung zu einem Basisbild hinzufügt. Bei manchen Ausführungsbeispielen entspricht das Basisbild einem standardmäßigen Thumbnail-Bild, das erzeugt wird, indem das Eingangsbild 22 tiefpassgefiltert und zu der Soll-Pixelauflösung des Thumbnail-Bildes 24 abwärts abgetastet wird. Bei anderen Ausführungsbeispielen entspricht das Basisbild einer Version verringerter Auflösung des Eingangsbildes 22, die eine oder mehrere visuelle Darstellungen verringerter Auflösung von entsprechenden der lokalen Regionen des Eingangsbildes 22 gemäß den hierin beschriebenen Ausführungsbeispielen beinhaltet.
  • D. MODELLIEREN VON FARBIGKEIT IN LOKALEN EINGANGSBILDREGIONEN
  • 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens, anhand dessen das Eingangsbildverarbeitungssystem 10 Farbigkeit in lokalen Regionen des Eingangsbildes 22 modelliert. 12 zeigt ein Flussdiagramm von Informationen, die in verschiedenen Stufen dieses Farbkeitsmodellierungsverfahrens erzeugt werden.
  • Gemäß dem Farbigkeitsmodellierungsverfahren der 11 bestimmt das Visuelle-Merkmale-Analysemodul 16 ein Eingangs bildfarbigkeitsmodell 96, das für die Farbigkeit in dem Eingangsbild 22 repräsentativ ist (11, Block 98). Das Erscheinungsbild von Farbigkeit hängt von den räumlichen Strukturen ab, in denen sie auftritt (siehe z. B. Poirson et al., „Pattern-Color Separable Pathways Predict Sensitivity to Simple Colored Patterns", Vision Research, Bd. 36, Nr. 4, S. 515–526 (1996)). Bei manchen Ausführungsbeispielen kann die Farbigkeit des Eingangsbildfarbigkeitsmodells 96 anhand des von Poirson et al. beschriebenen Modells ermittelt werden, und die Parameter für Chrominanzgewinne des Eingangsbildfarbigkeitsmodells 96 können angepasst werden, um das Farberscheinungsbild zu modifizieren.
  • Das Auflösungsverringerungsmodul 18 erzeugt ein Farbigkeitsmodell 100 verringerter Auflösung ausgehend von dem Eingangsbildfarbigkeitsmodell 96 (11, Block 102). Bei manchen Ausführungsbeispielen erzeugt das Auflösungsverringerungsmodul 18 das Farbigkeitsmodell 100 verringerter Auflösung, indem es das Eingangsbildfarbigkeitsmodell 96 zu dem Soll-Pixelauflösungspegel des Thumbnail-Bildes 24 abwärts abtastet.
  • Das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20 erzeugt das Thumbnail-Bild 24 auf der Basis des Farbigkeitsmodells 100 verringerter Auflösung (11, Block 104). Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel kombiniert das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20 das Farbigkeitsmodell 100 verringerter Auflösung mit einem Basisbild 106, um das Thumbnail-Bild 24 zu erzeugen. Allgemein kombiniert das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20 das Farbigkeitsmodell 100 verringerter Auflösung mit dem Basisbild 106 auf eine Weise, die die Pixelwerte des Basisbildes 106 derart modifiziert, dass die lokalen Regionen des Basisbildes 106 Farbigkeitsmaße aufweisen, die sich an die Farbigkeitsmaße entsprechender Regionen des Farbigkeitsmodells 100 verringerter Auflösung annähern.
  • Bei manchen Ausführungsbeispielen entspricht das Basisbild 106 einem standardmäßigen Thumbnail-Bild, das erzeugt wird, indem das Eingangsbild 22 tiefpassgefiltert und zu der Soll-Pixelauflösung des Thumbnail-Bildes 24 abwärts abgetastet wird. Bei anderen Ausführungsbeispielen entspricht das Basisbild 106 einer Version verringerter Auflösung des Eingangsbildes 22, die eine oder mehrere visuelle Darstellungen verringerter Auflösung von entsprechenden der lokalen Regionen des Eingangsbildes 22 gemäß den hierin beschriebenen Ausführungsbeispielen beinhaltet. Beispielsweise entspricht das Basisbild 106 bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel dem in 8 gezeigten Unschärfebild 82 verringerter Auflösung. Bei einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel entspricht das Basisbild 106 der in 10 gezeigten Version des Thumbnail-Bildes 24.
  • E. MODELLIEREN VON SPIEGELNDEN SCHLAGLICHTERN IN LOKALEN EINGANGSBILDREGIONEN
  • 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens, anhand dessen das Eingangsbildverarbeitungssystem 10 spiegelnde Schlaglichter in lokalen Regionen des Eingangsbildes 22 modelliert. 14 zeigt ein Flussdiagramm von Informationen, die in verschiedenen Stufen dieses Verfahrens zum Modellieren spiegelnder Schlaglichter erzeugt werden.
  • Gemäß dem Verfahren zum Modellieren von spiegelnden Schlaglichtern gemäß 13 bestimmt das Visuelle-Merkmale-Analysemodul 16 ein Eingangsbild-Spiegelnde-Schlaglichter-Modell 108, das für die spiegelnden Schlaglichter in dem Eingangsbild 22 repräsentativ ist (13, Block 110). Allgemein kann das Visuelle-Merkmale-Analysemodul 16 gemäß einer beliebigen Art eines Verfahrens zum Erfassen spiegelnder Schlaglichter lokale Regionen des Eingangsbildes 22 erfassen, die spiegelnde Schlaglichter enthalten. Bei manchen Ausführungsbeispielen wird das Eingangsbild-Spiegelnde-Schlaglichter-Modell abgeleitet, indem zuerst spiegelnde Regionen segmentiert werden, indem Bildfarbhistogramme für verräterische Schlaglichtfarben und Schlaglicht-Histogrammformen automatisch untersucht werden und indem anschließend ein morphologischer Operator angewendet wird, um die spiegelnden Regionen adaptiv wachsen zu lassen, so dass sie dann in dem Thumbnail noch sichtbarer sind. Bei manchen Ausführungsbeispielen entspricht das resultierende Eingangsbild-Spiegelnde-Schlaglichter-Modell 108 einer Maske, die lokale Regionen des Eingangsbildes 22, die spiegelnde Schlaglichter enthalten, identifiziert.
  • Das Auflösungsverringerungsmodul 18 erzeugt aus dem Eingangsbild-Spiegelnde-Schlaglichter-Modell 108 ein Spiegelnde-Schlaglichter-Modell 112 verringerter Auflösung (13, Block 114). Bei manchen Ausführungsbeispielen erzeugt das Auflösungsverringerungsmodul 18 das Spiegelnde-Schlaglichter-Modell 112 verringerter Auflösung, indem es das Eingangsbild-Spiegelnde-Schlaglichter-Modell 108 zu dem Soll-Pixelauflösungspegel des Thumbnail-Bildes 24 abwärts abtastet.
  • Das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20 erzeugt das Thumbnail-Bild 24 auf der Basis des Spiegelnde-Schlaglichter-Modells 112 verringerter Auflösung (13, Block 116). Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel kombiniert das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20 das Spiegelnde-Schlaglichter-Modell 112 verringerter Auflösung mit einem Basisbild 118, um das Thumbnail-Bild 24 zu erzeugen. Allgemein kombiniert das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20 das Spiegelnde-Schlaglichter-Modell 112 verringerter Auflösung mit dem Basisbild 118 auf eine Weise, die die Pixelwerte des Basisbildes 118 derart modifiziert, dass die lokalen Regionen des Thumbnail-Bildes 24 spiegelnde Schlaglichter aufweisen, die sich den spiegelnden Schlaglichtern in entsprechenden Regionen des Spiegelnde-Schlaglichter-Modells 112 verringerter Auflösung annähern. Bei manchen Ausführungsbeispielen kann das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20 eine oder mehrere Zusammensetzungsoperationen verwenden, um gemäß dem Spiegelnde-Schlaglichter-Modell 112 spiegelnde Schlaglichter zu dem Basisbild 118 hinzuzufügen.
  • Bei manchen Ausführungsbeispielen entspricht das Basisbild 118 einem standardmäßigen Thumbnail-Bild, das erzeugt wird, indem das Eingangsbild 22 tiefpassgefiltert und zu der Soll-Pixelauflösung des Thumbnail-Bildes 24 abwärts abgetastet wird. Bei anderen Ausführungsbeispielen entspricht das Basisbild 118 einer Version verringerter Auflösung des Eingangsbildes 22, die eine oder mehrere visuelle Darstellungen verringerter Auflösung von entsprechenden der lokalen Regionen des Eingangsbildes 22 gemäß den hierin beschriebenen Ausführungsbeispielen beinhaltet. Beispielsweise entspricht das Basisbild 118 bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel dem in 8 gezeigten Unschärfebild 82 verringerter Auflösung. Bei einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel entspricht das Basisbild 118 der in 10 gezeigten Version des Thumbnail-Bildes 24. Bei einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel entspricht das Basisbild 118 der in 12 gezeigten Version des Thumbnail-Bildes 24.
  • F. MODELLIEREN ANDERER VISUELLER MERKMALE VON LOKALEN EINGANGSBILDREGIONEN
  • 1. ÜBERSICHT
  • Allgemein kann das Eingangsbildverarbeitungssystem 10 eine beliebige Art von visuellem Merkmal in dem Eingangsbild modellieren und ein Bild-Thumbnail 24 erzeugen, das visuelle Darstellungen verringerter Auflösung der modellierten visuellen Merkmale beinhaltet, um Hinweise bezüglich der Qualität und des Inhalts des Eingangsbildes 22 zu liefern.
  • 15 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens, anhand dessen das Eingangsbildverarbeitungssystem visuelle Merkmale in lokalen Regionen des Eingangsbildes 22 modelliert. 16 zeigt ein Flussdiagramm von Informationen, die in verschiedenen Stufen dieses Verfahrens zum Modellieren visueller Merkmale erzeugt werden.
  • Gemäß dem Verfahren zum Modellieren visueller Merkmale der 15 erzeugt das Auflösungsverringerungsmodul 18 ein Basisbild 126 verringerter Auflösung ausgehend von dem Eingangsbild 22 (15, Block 119). Bei manchen Ausführungsbeispielen entspricht das Basisbild 126 einem standardmäßigen Thumbnail-Bild, das erzeugt wird, indem das Eingangsbild 22 tiefpassgefiltert und zu der Soll-Pixelauflösung des Thumbnail-Bildes 24 abwärts abgetastet wird. Bei anderen Ausführungsbeispielen entspricht das Basisbild 126 einer Version verringerter Auflösung des Eingangsbildes 22, die eine oder mehrere visuelle Darstellungen verringerter Auflösung von entsprechenden der lokalen Regionen des Eingangsbildes 22 gemäß den hierin beschriebenen Ausführungsbeispielen beinhaltet. Beispielsweise kann das Basisbild 118 entweder dem in 8 gezeigten Unschärfebild 82 verringerter Auflösung oder den in 10, 12 und 14 gezeigten Versionen des Thumbnail-Bildes 24 entsprechen.
  • Das Visuelle-Merkmale-Analysemodul 16 erfasst ein oder mehrere visuelle Merkmale von lokalen Regionen des Eingangsbildes 22 (15, Block 120). Exemplarische Arten von schwach ausgeprägten visuellen Merkmalen, die anhand des Visuelle-Merkmale-Analysemoduls 16 erfasst und modelliert werden können, umfassen: Defokussierung; Bewegungsunschärfe; lokaler Texturgehalt, der oberhalb der Nyquist-Frequenz der Thumbnail-Abtastparameter liegt; spiegelnde Schlaglichter; und Rauschen. Bei manchen Ausführungsbeispielen erfasst und modelliert das Visuelle-Merkmale-Analysemodul 16 visuell bedeutende stark ausgeprägte Merkmale wie z. B. rote Augen, Gesichter und Ausdrücke und andere interessierende Objekte. Eine Beschreibung von Beispielen von Verfahren zum Erfassen und Modellieren spezifischer Arten von visuellen Merkmalen ist in den nächsten Abschnitten vorgesehen.
  • Das Auflösungsverringerungsmodul 18 erzeugt eine Visuelle-Merkmale-Verbesserungsabbildung 122 verringerter Auflösung, die Regionen identifiziert, die den erfassten visuellen Merkmalen entsprechen (15, Block 124). Bei manchen Ausführungsbeispielen erzeugt das Auflösungsverringerungsmodul 18 die Visuelle-Merkmale-Verbesserungsabbildung 122 verringerter Auflösung ausgehend von einer Eingangsbild-Visuelle-Merkmale-Abbildung 126, die die Positionen der anhand des Visuelle-Merkmale-Analysemoduls 16 erfassten visuellen Merkmale identifiziert oder ein Modell dieser visuellen Merkmale enthält. Bei anderen Ausführungsbeispielen leitet das Auflösungsverringerungsmodul 18 die Visuelle-Merkmale-Verbesserungsabbildung 122 verringerter Auflösung direkt von dem Eingangsbild 22 ab. Bei diesem Vorgang verwendet das Auflösungsverringerungsmodul 18 Informationen über die visuellen Merkmale, die durch das Visuelle-Merkmale-Analysemodul 16 erfasst werden.
  • Das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20 modifiziert das Basisbild 126 auf der Basis der Visuelle-Merkmale-Verbesserungsabbildung 122 verringerter Auflösung, um das Thumbnail-Bild 24 zu erzeugen (15, Block 130). Bei diesem Vorgang modifiziert das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20 die Pixelwerte des Basisbildes 126 gemäß der Visuelle-Merkmale-Verbesserungsabbildung 122 verringerter Auflösung derart, dass die lokalen Regionen des Thumbnail-Bildes 24 visuelle Merkmale aufweisen, die sich an die visuellen Merkmale in entsprechenden der lokalen Regionen des Eingangsbildes 22 annähern.
  • 2. MODELLIEREN VON ROTEN AUGEN IN LOKALEN EINGANGSBILDREGIONEN
  • 16 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens, anhand dessen das Eingangsbildverarbeitungssystem 10 rote Augen in lokalen Regionen des Eingangsbildes 22 modelliert. 17 zeigt ein Flussdiagramm von Informationen, die in verschiedenen Stufen dieses Rote-Augen-Modellierungsverfahrens erzeugt werden.
  • Gemäß dem Rote-Augen-Modellierungsverfahren der 16 erzeugt das Auflösungsverringerungsmodul 18 ausgehend von dem Eingangsbild 22 ein Basisbild 136 verringerter Auflösung (16, Block 138). Bei manchen Ausführungsbeispielen entspricht das Basisbild 136 einem standardmäßigen Thumbnail-Bild, das erzeugt wird, indem das Eingangsbild 22 tiefpassgefiltert und zu der Soll-Pixelauflösung des Thumbnail-Bildes 24 abwärts abgetastet wird. Bei anderen Ausführungsbeispielen entspricht das Basisbild 136 einer Version verringerter Auflösung des Eingangsbildes 22, die eine oder mehrere visuelle Darstellungen verringerter Auflösung von entsprechenden der lokalen Regionen des Eingangsbildes 22 gemäß den hierin beschriebenen Ausführungsbeispielen beinhaltet. Beispielsweise kann das Basisbild 136 entweder dem in 8 gezeigten Unschärfebild 82 verringerter Auflösung oder den in 10, 12, 14 und 16 gezeigten Versionen des Thumbnail-Bildes 24 entsprechen.
  • Das Visuelle-Merkmale-Analysemodul 16 erfasst Rote-Augen-Regionen in dem Eingangsbild 22 (16, Block 140). Allgemein können beliebige einer großen Bandbreite verschiedener Verfahren seitens des Visuelle-Merkmale-Analysemoduls 16 dazu verwendet werden, Rote-Augen-Regionen in dem Eingangsbild 22 zu erfassen. Bei manchen Ausführungsbeispielen wird das in der US-Patentschrift Nr. 7,116,820 beschriebene Rote-Augen-Erfassungsverfahren dazu verwendet, Rote-Augen-Regionen in dem Eingangsbild 22 zu erfassen.
  • Das Auflösungsverringerungsmodul 18 erzeugt eine Rote-Augen-Abbildung 142 verringerter Auflösung, die Basisbildregionen identifiziert, die den erfassten Rote-Augen-Regionen entsprechen (16, Block 144). Bei manchen Ausführungsbeispielen erzeugt das Auflösungsverringerungsmodul 18 die Rote-Augen-Verbesserungsabbildung 142 verringerter Auflösung ausgehend von einer Eingangsbild-Rote-Augen- Region-Abbildung 146, die die Positionen der anhand des Visuelle-Merkmale-Analysemoduls 16 erfassten Rote-Augen-Regionen identifiziert oder ein Modell dieser Rote-Augen-Regionen enthält. Bei anderen Ausführungsbeispielen leitet das Auflösungsverringerungsmodul 18 die Rote-Augen-Abbildung 142 verringerter Auflösung direkt von dem Eingangsbild 22 ab. Bei diesem Vorgang verwendet das Auflösungsverringerungsmodul 18 Informationen über die Rote-Augen-Regionen, die anhand des Visuelle-Merkmale-Analysemoduls 16 erfasst werden.
  • Das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20 modifiziert das Basisbild 136, indem es die Röte der identifizierten basierten Bildregionen in der Rote-Augen-Abbildung 142 verringerter Auflösung erhöht, um das Thumbnail-Bild 24 zu erzeugen (16, Block 148). Bei diesem Vorgang modifiziert das Thumbnail-Bild-Erzeugungsmodul 20 die Pixelwerte des Basisbildes 136 gemäß der Rote-Augen-Verbesserungsabbildung 142 verringerter Auflösung derart, dass die lokalen Regionen des Thumbnail-Bildes 24 sichtbare Rote-Augen-Regionen aufweisen, die manchen der in dem Eingangsbild 22 erfassten Rote-Augen-Regionen entsprechen.
  • G. SICHTBARMACHEN VON INTERESSIERENDEN REGIONEN IN THUMBNAIL-BILDERN
  • 1. ÜBERSICHT
  • Bei manchen Ausführungsbeispielen ist das Eingangsbildverarbeitungssystem 10 dahin gehend wirksam, eine oder mehrere interessierende Regionen in dem Eingangsbild 22 zu identifizieren und photorealistische Thumbnail-Versionen der identifizierten interessierenden Regionen zu erzeugen, um Hinweise bezüglich der Qualität und des Inhalts von Teilregionen des Eingangsbildes 22 zu liefern.
  • 18 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens, anhand dessen das Eingangsbildverarbeitungssystem 10 mehrere Thumbnail-Versionen des Eingangsbildes 22 erzeugt. 19 zeigt ein Flussdiagramm von Informationen, die in verschiedenen Stufen dieses Thumbnail-Bild-Erzeugungsverfahrens erzeugt werden.
  • Gemäß dem Thumbnail-Bild-Erzeugungsverfahren der 18 erzeugt das Eingangsbildverarbeitungssystem 10 ausgehend von dem Eingangsbild 22 ein Thumbnail-Bild 152 verringerter Auflösung (18, Block 154). Bei manchen Ausführungsbeispielen entspricht das Thumbnail-Bild 152 einem standardmäßigen Thumbnail-Bild, das erzeugt wird, indem das Eingangsbild 22 tiefpassgefiltert und zu der Soll-Pixelauflösung abwärts abgetastet wird. Bei anderen Ausführungsbeispielen entspricht das Thumbnail-Bild 152 einer Version verringerter Auflösung des Eingangsbildes 22, die eine oder mehrere visuelle Darstellungen verringerter Auflösung von entsprechenden der lokalen Regionen des Eingangsbildes 22 gemäß den hierin beschriebenen Ausführungsbeispielen beinhaltet. Beispielsweise kann das Thumbnail-Bild 152 entweder dem in 8 gezeigten Unschärfebild 82 verringerter Auflösung oder den in 10, 12, 14, 16 und 18 gezeigten Versionen des Thumbnail-Bildes 24 entsprechen.
  • Das Visuelle-Merkmale-Analysemodul 16 erfasst eine oder mehrere interessierende Regionen in dem Eingangsbild 22 (18, Block 156). Allgemein kann das Visuelle-Merkmale-Analysemodul 16 dahin gehend konfiguriert sein, eine beliebige Art einer bzw. eines visuell bedeutenden, wichtigen oder hervorspringenden Region bzw. Objekts oder eine sonstige interessierende Region in dem Eingangsbild zu erfassen. Bei manchen Ausführungsbeispielen werden interessierende Regionen auf der Basis eines ausgewählten Wahrnehmungs- oder Aufmerksamkeitsmodells identifiziert. Exemplarische interessierende Regionen umfassen keinen Hintergrund darstellende Regionen, Objekte (z. B. Personen) und Gesichter. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel erfasst das Visuelle-Merkmale-Analysemodul 16 Regionen 158 des Eingangsbildes 22, die Gesichter enthalten. Exemplarische Verfahren zum Erfassen von Gesichtern in dem Eingangsbild 22 werden in dem nächsten Abschnitt beschrieben.
  • Das Eingangsbildverarbeitungssystem 10 erzeugt jeweilige Beschnittenes-Bild-Thumbnails 160 aus jeweiligen der interessierenden Eingangsbildregionen 162, die aus dem Eingangsbild 22 herausgeschnitten sind (18, Block 164). Bei diesem Vorgang schneidet das Eingangsbildverarbeitungssystem 10 jede der identifizierten interessierenden Regionen 158 aus dem Eingangsbild 22 aus, um ein jeweiliges beschnittenes Bild 162 zu erzeugen. Die interessierenden Regionen werden üblicherweise zu Begrenzungskästen beschnitten, die anhand des Visuelle-Merkmale-Analysemoduls 16 identifiziert werden. Das Eingangsbildverarbeitungssystem 10 erzeugt anschließend aus den beschnittenen Bildern 162 die Beschnittenes-Bild-Thumbnails 160. Bei manchen Ausführungsbeispielen entspricht jedes der Beschnittenes-Bild-Thumbnails 160 einem standardmäßigen Thumbnail-Bild, das erzeugt wird, indem die entsprechenden beschnittenen Bilder 162 tiefpassgefiltert und zu der Soll-Pixelauflösung abwärts abgetastet werden. Bei anderen Ausführungsbeispielen entspricht jedes der Beschnittenes-Bild-Thumbnails 160 einer Version verringerter Auflösung des entsprechenden beschnittenen Bildes 162, die eine oder mehrere visuelle Darstellungen verringerter Auflösung von entsprechenden der lokalen Regionen des beschnittenen Bildes 162 gemäß den hierin beschriebenen Ausführungsbeispielen beinhaltet.
  • Das Eingangsbildverarbeitungssystem 10 erzeugt jeweilige Hyperlinks 166, die die Beschnittenes-Bild-Thumbnails 160 entsprechenden Regionen des Thumbnail-Bildes 152 zuordnen (18, Block 168). Bei manchen Ausführungsbeispielen zeigt eine graphische Benutzerschnittstelle die Beschnittenes-Bild-Thumbnails 160 ansprechend darauf an, dass eine virtuelle Zeigevorrichtung (z. B. ein Cursor) über die ent sprechenden per Hyperlink verbundenen Regionen des Thumbnail-Bildes 152 geleitet wird.
  • 2. ERFASSEN VON GESICHTERN IN DEM EINGANGSBILD
  • Allgemein kann das Visuelle-Merkmale-Analysemodul 16 eine beliebige Art von Gesichtserfassungsvorgang verwenden, der das Vorliegen und die Position jedes Gesichts in dem Eingangsbild 22 ermittelt. Exemplarische Gesichtserfassungsverfahren umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, merkmalsbasierte Gesichtserfassungsverfahren, Schablonenübereinstimmungs-Gesichtserfassungsverfahren, Neurales-Netzwerk-basierte Gesichtserfassungsverfahren und bildbasierte Gesichtserfassungsverfahren, die Maschinensysteme bezüglich einer Sammlung von gekennzeichneten Gesichtsproben schulen. Ein exemplarischer merkmalsbasierter Gesichtserfassungsansatz ist bei Viola und Jones, „Robust Real-Time Object Detection", Second International Workshop of Statistical and Computation theories of Vision – Modeling, Learning, Computing, and Sampling, Vancouver, Kanada (13. Juli 2001), das durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist, beschrieben. Ein exemplarisches Neurales-Netzwerk-basiertes Gesichtserfassungsverfahren ist bei Rowley et al., "Neural Network-Based Face Detection", IEEE Transactions an Pattern Analysis and Machine Intelligence, Bd. 20, Nr. 1 (Januar 1998), das durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist, beschrieben.
  • Bei einem typischen Gesichtserfassungsvorgang bestimmt das Visuelle-Merkmale-Analysemodul 16 anfänglich das Vorliegen und die ungefähre Position jedes Gesichts in dem Eingangsbild 22. Nachdem die ungefähre Position eines Gesichts erfasst wurde, richtet das Visuelle-Merkmale-Analysemodul 16 das erfasste Gesicht aus (bzw. registriert es), so dass es erkannt werden kann. Bei diesem Vorgang werden ein oder mehrere Merkmalspunkte in dem erfassten Gesicht (z. B. die Augen, die Nasenspitze und der Mund oder die Lippen) extrahiert. Allgemein kann jegliche Art eines Merkmalsextrakti onsvorgangs verwendet werden, einschließlich kanten-, linien- und kurvenbasierter Merkmalsextraktionsverfahren, Extraktionsverfahren, die auf Schablonen beruhen, die dahin gehend entworfen sind, spezifische Merkmalspunkte (z. B. die Augen und den Mund) zu erfassen, und struktureller Übereinstimmungsverfahren, jedoch nicht begrenzt auf dieselben. Für jedes erfasste Gesicht richtet das Visuelle-Merkmale-Analysemodul 16 die extrahierten Merkmale in Bezug auf einen jeweiligen Gesichtsbegrenzungskasten aus, der manche oder alle Teile des erfassten Gesichts einschließt. Bei manchen Implementierungen entspricht der Gesichtsbegrenzungskasten einem Rechteck, das die Augen, die Nase, den Mund, aber nicht die ganze Stirn oder das ganze Kinn oder den ganzen oberen Teil des Kopfes eines erfassten Gesichts umfasst.
  • V. SCHLUSSFOLGERUNG
  • Die Ausführungsbeispiele, die hierin beschrieben werden, sind in der Lage, photorealistische Bild-Thumbnails zu erzeugen, die verbesserte Darstellungen der Qualität der entsprechenden Originalbilder liefern. Auf diese Weise ermöglichen es diese Ausführungsbeispiele Benutzern, die Qualität der Originalbilder genau festzustellen. Diese Informationen können beispielsweise dazu verwendet werden, auszuwählen, welche Bilder in einer Sammlung in ein Photoalbum integriert, als Druckkopie gedruckt, mittels elektronischer Post an Andere gesendet und aus einer Sammlung gelöscht werden sollen.
  • Andere Ausführungsbeispiele fallen in den Schutzumfang der Patentansprüche.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es werden Verfahren, Systeme und maschinenlesbare Medien zum Verarbeiten eines Eingangsbildes (22) beschrieben. Bezüglich eines Aspekts werden jeweilige visuelle Merkmale von lokalen Eingangsbildregionen eines Eingangsbildes (22), das eine erste Pixelauflösung aufweist, analysiert, um ein Ergebnis (26) zu erzielen. Auf der Basis des Ergebnisses (26) des Analysierens der visuellen Merkmale werden von dem Eingangsbild visuelle Darstellungen (30) verringerter Auflösung von entsprechenden der lokalen Eingangsbildregionen abgeleitet. Ein Thumbnail-Bild (24), das die Anordnungen, Proportionen und lokalen Einzelheiten des Eingangsbildes (22), das eine zweite Pixelauflösung aufweist, die niedriger ist als die erste Pixelauflösung, widerspiegelt, wird ausgehend von den visuellen Darstellungen (30) verringerter Auflösung erzeugt. Das Thumbnail-Bild (24) wird ausgegeben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 7116820 [0079]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Porter und Duff, „Compositing Digital Images”, Computer Graphics, Bd. 18, Nr. 3, S. 253–259 (Juli 1984) [0039]
    • - Robert L. Cook, „Stochastic Sampling in Computer Graphics”, ACM Transactions an Graphics (TOG), Bd. 5, Ausgabe 1, S. 51–72 (Januar 1986) [0055]
    • - Poirson et al., „Pattern-Color Separable Pathways Predict Sensitivity to Simple Colored Patterns”, Vision Research, Bd. 36, Nr. 4, S. 515–526 (1996) [0062]
    • - Viola und Jones, „Robust Real-Time Object Detection”, Second International Workshop of Statistical and Computation theories of Vision – Modeling, Learning, Computing, and Sampling, Vancouver, Kanada (13. Juli 2001) [0088]
    • - Rowley et al., ”Neural Network-Based Face Detection”, IEEE Transactions an Pattern Analysis and Machine Intelligence, Bd. 20, Nr. 1 (Januar 1998) [0088]

Claims (12)

  1. Ein Verfahren, umfassend: Analysieren jeweiliger visueller Merkmale von lokalen Eingangsbildregionen eines Eingangsbildes (22), das eine erste Pixelauflösung aufweist, um ein Ergebnis (26) zu erzielen; auf der Basis des Ergebnisses (26) des Analysierens der visuellen Merkmale, Ableiten, von dem Eingangsbild (22), visueller Darstellungen (30) verringerter Auflösung von entsprechenden der lokalen Eingangsbildregionen; Erzeugen, aus den visuellen Darstellungen (30) verringerter Auflösung, eines Thumbnail-Bildes (24), das die Anordnungen, Proportionen und lokalen Einzelheiten des Eingangsbildes (22), das eine zweite Pixelauflösung aufweist, die niedriger ist als die erste Pixelauflösung, widerspiegelt; und Ausgeben des Thumbnail-Bildes (24).
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem: das Analysieren ein Bestimmen eines entsprechenden Unschärfeparameterwertes für jede der lokalen Eingangsbildregionen umfasst; und das Ableiten ein Bestimmen jeweiliger Unschärfemodelle (70) verringerter Auflösung, die für eine Unschärfe in den lokalen Eingangsbildregionen repräsentativ sind, auf der Basis der entsprechenden Unschärfeparameterwerte umfasst.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Analysieren ein Bestimmen eines Eingangsbildrauschmodells (84) umfasst, das Rauschen in dem Eingangsbild (84) dar stellt, und das Ableiten ein Erzeugen eines Rauschmodells (88) verringerter Auflösung ausgehend von dem Eingangsbildrauschmodell (84) umfasst.
  4. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Ableiten ein Tiefpassfiltern des Eingangsbildes (22), um ein gefiltertes Bild zu erzeugen, ein Unterabtasten des gefilterten Bildes, um ein Basisbild (66) verringerter Auflösung zu erzeugen, und ein Ableiten der visuellen Darstellungen (30) verringerter Auflösung von dem Basisbild (66) umfasst.
  5. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem jede der visuellen Darstellungen (30) verringerter Auflösung zumindest einem der Folgenden entspricht: einem jeweiligen Texturmodell einer jeweiligen der lokalen Eingangsbildregionen; einem jeweiligen Farbigkeitsmodell einer jeweiligen der lokalen Eingangsbildregionen; und einem jeweiligen Spiegelnde-Schlaglichter-Modell einer jeweiligen der lokalen Eingangsbildregionen.
  6. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Analysieren ein Erfassen von Rote-Augen-Regionen in dem Eingangsbild (22) umfasst und das Ableiten ein Ableiten einer Verbesserungsabbildung (142) verringerter Auflösung umfasst, die Regionen eines Basisbildes 136 identifiziert, die den erfassten Rote-Augen-Regionen entsprechen, wobei das Basisbild einer Darstellung verringerter Auflösung des Eingangsbildes 22 entspricht, und das Modifizieren ein Erhöhen der Röte der identifizierten Regionen des Basisbildes umfasst.
  7. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner ein Erfassen einer oder mehrerer interessierender Eingangsbildregionen in dem Eingangsbild (22) umfasst, wobei das Ableiten ein Erzeugen jeweiliger Beschnittenes-Bild-Thumbnails (160) ausgehend von jeweiligen der interessierenden Eingangsbildregionen, die aus dem Eingangs bild (22) ausgeschnitten sind, umfasst, und ferner ein Erzeugen jeweiliger Hyperlinks (166) umfasst, die die Beschnittenes-Bild-Thumbnails (160) entsprechenden Regionen des Thumbnail-Bildes (152) zuordnen.
  8. Ein System mit: einer Visuelle-Merkmale-Analyse-Datenverarbeitungskomponente (16), die dahin gehend wirksam ist, jeweilige visuelle Merkmale von lokalen Eingangsbildregionen eines Eingangsbildes (22), das eine erste Pixelauflösung aufweist, zu analysieren, um ein Ergebnis (26) zu erzielen; einer Auflösungsverringerungs-Datenverarbeitungskomponente (18), die dahin gehend wirksam ist, von dem Eingangsbild (22) visuelle Darstellungen (30) verringerter Auflösung von entsprechenden der lokalen Eingangsbildregionen auf der Basis des Ergebnisses (26) des Analysierens der visuellen Merkmale abzuleiten; einer Thumbnail-Bild-Erzeugung-Datenverarbeitungskomponente (20), die dahin gehend wirksam ist, aus den visuellen Darstellungen (30) verringerter Auflösung ein Thumbnail-Bild (24) zu erzeugen, das die Anordnungen, Proportionen und lokalen Einzelheiten des Eingangsbildes (22), das eine zweite Pixelauflösung aufweist, die niedriger ist als die erste Pixelauflösung, widerspiegelt, und das Thumbnail-Bild (24) auszugeben.
  9. Das System gemäß Anspruch 8, bei dem die Auflösungsverringerungs-Datenverarbeitungskomponente (18) dahin gehend wirksam ist, das Eingangsbild (22) tiefpasszufiltern, um ein gefiltertes Bild zu erzeugen, das gefilterte Bild unterabzutasten, um ein Basisbild (66) verringerter Auflösung zu erzeugen, und die visuellen Darstellungen (30) verringerter Auflösung von dem Basisbild (66) abzuleiten.
  10. Das System gemäß Anspruch 8, bei dem die Visuelle-Merkmale-Analyse-Datenverarbeitungskomponente (16) dahin gehend wirksam ist, eine der mehrere interessierende Eingangsbildregionen in dem Eingangsbild (22) zu erfassen, die Auflösungsverringerungs-Datenverarbeitungskomponente (18) dahin gehend wirksam ist, jeweilige Beschnittenes-Bild-Thumbnails (160) aus jeweiligen der interessierenden Eingangsbildregionen, die aus dem Eingangsbild (22) ausgeschnitten sind, zu erzeugen, und die Thumbnail-Bild-Erzeugung-Datenverarbeitungskomponente (20) dahin gehend wirksam ist, jeweilige Hyperlinks (166) zu erzeugen, die die Beschnittenes-Bild-Thumbnails (160) entsprechenden Regionen des Thumbnail-Bildes (152) zuordnen.
  11. Das System gemäß Anspruch 8, bei dem die Auflösungsverringerungs-Datenverarbeitungskomponente (18) dahin gehend wirksam ist, visuelle Darstellungen (30) verringerter Auflösung jeweiliger der lokalen Eingangsbildregionen gemäß zumindest einem Modell abzuleiten, das ausgewählt ist aus: einem Unschärfemodell (70); einem Rauschmodell (84); einem Texturmodell; einem Farbigkeitsmodell; und einem Spiegelnde-Schlaglichter-Modell.
  12. Ein maschinenlesbares Medium (14), das maschinenlesbare Anweisungen speichert, die eine Maschine veranlassen, Operationen durchzuführen, die umfassen: Analysieren jeweiliger visueller Merkmale von lokalen Eingangsbildregionen eines Eingangsbildes (22), das eine erste Pixelauflösung aufweist, um ein Ergebnis (26) zu erzielen; auf der Basis des Ergebnisses (26) des Analysierens der visuellen Merkmale, Ableiten, von dem Eingangsbild (22), visueller Darstellungen (30) verringerter Auflö sung von entsprechenden der lokalen Eingangsbildregionen; Erzeugen, aus den visuellen Darstellungen (30) verringerter Auflösung, eines Thumbnail-Bildes (24), das die Anordnungen, Proportionen und lokalen Einzelheiten des Eingangsbildes (22), das eine zweite Pixelauflösung aufweist, die niedriger ist als die erste Pixelauflösung, widerspiegelt; und Ausgeben des Thumbnail-Bildes (24).
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