DE112007001979T5 - Verfahren zum Kalibrieren unabhängiger Dosierventile - Google Patents

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DE112007001979T5
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DE112007001979T
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Benjamin Morton Yoo
Eric C. Metamora Hughes
Rick D. Washington Vance
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Caterpillar Japan Ltd
Caterpillar Inc
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Caterpillar Japan Ltd
Caterpillar Inc
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Abstract

Verfahren zum Kalibrieren eines Ventils (26, 28, 30, 32),
wobei das Verschlusselement (26a, 28a, 30a, 32a) zwischen einer Sperr- und Offenstellung für den Durchfluss bewegt wird, wobei das Verfahren umfasst:
Beaufschlagen eines dem Ventil zuzuleitenden Druckmittels mit Druck,
Erhöhen eines Ventilbetätigungsstroms zum Steuern der Stellung des Verschlusselements,
Erfassen des Drucks des Druckmittels,
Ermitteln, ob die Ableitung nach der Zeit des ermittelten Drucks des Druckmittels über eine vorbestimmte Zeitspanne größer ist als ein vorbestimmter Schwellwert, und
Bestimmen eines dem Ventil zuzuleitenden Öffnungspunktstrombefehls, wobei der Öffnungspunktstrombefehl dem Ventil dann zugeleitet wird, wenn die Ableitung nach der Zeit des erfassten Drucks des Druckmittels größer ist als der vorbestimmte Schwellwert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein ein Verfahren zum Kalibrieren von Ventilen und insbesondere ein Verfahren zum Kalibrieren unabhängiger Dosierventile.
  • Hintergrund
  • Maschinen wie beispielsweise Bulldozer, Lader, Bagger, Motor-Grader und andere Schwermaschinen benutzen ein oder mehrere hydraulische Aktoren zur Durchführung verschiedener Tätigkeiten. Diese Aktoren sind strömungstechnisch mit einer Pumpe der Maschine verbunden, die ein unter Druck stehendes Druckmittel zu Kammern innerhalb des Aktors zuführt. Eine Ventilanordnung ist normalerweise strömungstechnisch zwischen die Pumpe und zumindest einen der Aktoren geschaltet, um die Durchflussrate und Richtung des unter Druck stehenden Druckmittels zu und von den Kammern des Aktors zu steuern.
  • Die Ventilanordnung kann unabhängige Dosierventile (IMV) beinhalten, die unabhängig zu betätigen sind, um zuzulassen, dass unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit von der Pumpe zu den Aktorkammern strömt. Die Menge an Hydraulikflüssigkeit in jede Aktorkammer kann durch Verschieben einer Ventilspule in jedem IMV gesteuert werden. Jede Ventilspule weist eine Reihe von Dosierschlitzen auf, die Hydraulikflüssigkeitsströme in der Ventilanordnung steuern, insbesondere ein Flüssigkeitsstrom von der Pumpe zu dem Aktor und ein Flüssigkeitsstrom von dem Aktor zu einem Tank. Wenn es sich bei dem Aktor um einen Hydraulikzylinder handelt, werden diese Ströme gemeinhin als Pumpe-Zylinder-Strom bzw. Zylinder-Tank-Strom bezeichnet.
  • Die Herstellung und der Zusammenbau von IMVs kann die Leistungsfähigkeit der Ventilkomponenten beeinflussen, wie beispielsweise, dass sich jedes IMV unterschiedlich verhält. Infolgedessen mag es passieren, dass Ventilkomponenten nicht vorhersagbar funktionieren und möglicherweise die Leistung des hydraulischen Aktors abnimmt.
  • Ein Verfahren zur Steuerung von Mediumströmen durch eine Ventilanordnung, die zwischen einer Pumpe und einem Aktor strömungstechnisch eingebunden ist, ist in dem für Stephenson erteilten US-Patent Nr. 6,397,655 („das '655 Patent"), beschrieben. Das '655 Patent beschreibt ein Verfahren zum Kalibrieren eines mit einer Aktorkammer verbundenen Einlass- oder Auslassventils. Das Einlassventil steuert die der Aktorkammer zugeführte Strommenge und das Auslassventil steuert die die Aktorkammer verlassende Strommenge. Zum Kalibrieren des Einlassventils wird das Auslassventil geschlossen, während der elektrische Strom zum Betätigen des Einlassventils zunimmt, wodurch der Druck in der Aktorkammer zunimmt. Es wird eine Ventilöffnungsstromstärke für das Einlassventil ermittelt, wenn die Druckanstiegsrate in der Aktorkammer einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt. Zum Kalibrieren des Auslassventils wird das Einlassventil geöffnet, so dass der Druck in der Aktorkammer zunimmt. Dann wird das Einlassventil geschlossen und der elektrische Strom zum Betätigen des Auslassventils wird erhöht. Wenn der Wert der Druckabnahmerate in der Aktorkammer einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt, wird eine Ventilöffnungsstromstärke für das Auslassventil ermittelt. Die Kalibrierung stellt sicher, dass die Differenz zwischen der Ventilöffnungsstromstärke für das Einlass- oder Auslassventil und einer Anfangsstromstärke für die jeweiligen Ventile sich um wenigstens einen gewünschte Differenzbetrag unterscheiden.
  • Das Kalibrierverfahren des '655 Patents bestimmt eine vorbestimmte Anfangsstromstärke, die dem Ventil anfänglich zugeführt wird. Diese Anfangsstromstärke hat einen Sollbetrag, der kleiner ist als die Stromstärke, bei der das Ventil beginnt sich zu öffnen. Die Anfangsstromstärke, die dem Einlass- oder Auslassventil zugeführt wird, wird nur dann eingestellt, wenn ein Unterschied zwischen der gemessenen Ventilöffnungsstromstärke und der Anfangsstromstärke existiert. Das '655 Patent erfordert auch Drucksensoren an den jeweiligen Zylinderöffnungen, was mit sich bringt, dass an jeder Zylinderöffnung ein Sensor vorhanden ist. Dies erhöht die Anzahl von Sensoren, wodurch die Komplexität des Kalibrierprozesses zunimmt. Des Weiteren misst das '655 Patent die Ventilöffnungsstromstärke, wenn die Druckänderungsrate einen vorbestimmten Schwellwert erreicht, ermittelt aber nicht, ob die Druckänderungsrate für eine bestimmte Zeitspanne oberhalb des vorbestimmten Schwellwerts bleibt. Wenn beim Messen der Druckänderungsrate aufgrund eines Signalgeräusches oder einer Leckage an dem Ein- oder Auslassventil ein Fehler auftritt, kann deswegen das Kalibrierverfahren des '655 Patents möglicherweise die Ventilöffnungsstromstärke verfrüht bestimmen.
  • Das offenbarte System ist darauf gerichtet, eine oder mehrere der zuvor genannten Probleme zu überwinden.
  • Darstellung der Erfindung
  • In einem Aspekt ist die vorliegende Offenbarung auf ein Verfahren zum Kalibrieren eines Ventils gerichtet, das ein Verschlusselement aufweist, das zwischen einer Sperrstellung und einer Offenstellung für einen Durchfluss bewegbar ist. Das Verfahren beinhaltet das Unterdrucksetzen eines dem Ventil zuzuleitenden Druckmittels, das Erhöhen eines Ventilbetätigungsstroms zum Steuern der Stellung des Verschlusselements und das Erfassen eines Drucks des Druckmittels. Das Verfahren zum Kalibrieren des Ventils beinhaltet auch das Ermitteln, ob die Ableitung nach der Zeit des erfassten Druck des Druckmittels über eine vorbestimmte Zeitspanne größer ist als ein vorbestimmter Schwellwert, und das Bestimmen eines dem Ventil zugeleiteten Öffnungspunktstrombefehls. Das Öffnungspunktstrombefehl wird dem Ventil dann zugeleitet, wenn die Ableitung nach der Zeit des erfassten Druck des Druckmittels größer ist als der vorbestimmte Schwellwert.
  • In einem weiteren Aspekt ist die vorliegende Offenbarung auf ein System zum Kalibrieren eines Ventils gerichtet, das ein Verschlusselement aufweist, das zwischen einer Sperrstellung und einer Offenstellung für den Durchfluss bewegbar ist. Das System beinhaltet eine Quelle, die dazu ausgebildet ist, ein Druckmittel unter Druck zu setzen, einen Druckfühler, der dazu ausgebildet ist, einen Druck des Druckmittels an einem Auslass der Quelle zu erfassen, und eine Steuerung, die mit dem Drucksensor verbunden ist. Die Steuerung ist dazu ausgebildet, einen Ventilbetätigungsstrom zu erhöhen, um eine Stellung des Verschlusselements zu steuern, und den erfassten Druck des Druckmittel von dem Drucksensor zu empfangen. Die Steuerung ist auch dazu ausgebildet, zu erfassen, ob das Ventil sich in der Offenstellung für den Durchfluss befindet, basierend auf dem gemessenen Druck des Druckmittel am Auslass der Quelle, und es ist dazu ausgebildet, einen Öffnungspunktstrombefehl zu bestimmen, der dem Ventil dann zuzuleiten ist, wenn das Ventil sich in der Offenstellung für den Durchfluss befindet.
  • In einem weiteren Aspekt ist die vorliegende Offenbarung auf ein Verfahren zum Bestimmen eines Iststrombefehls zur Steuerung eines Ventils gerichtet. Das Ventil beinhaltet ein Verschlusselement, das zwischen einer Sperrstellung und einer Offenstellung für den Durchfluss bewegbar ist. Das Verfahren beinhaltet das Bestimmen eines Nennstrombefehls basierend auf einer gewünschten Stellung des Verschlusselements, das Bestimmen eines Kalibrieroffsetstrombefehls basierend auf einer Kalibrierung des Ventils und das Bestimmen des Iststrombefehls durch Summieren des Nennstrombefehls und des Kalibrieroffsetstrombefehls.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Maschine gemäß einer beispielhaft offenbarten Ausführungsform,
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines beispielhaft offenbarten Hydrauliksystems gemäß einer beispielhaft offenbarten Ausführungsform,
  • 3 ist eine schematische Darstellung eines beispielhaften Stromsteuersystems zum Steuern der Ventile des Hydrauliksystems der 2,
  • 4 ist ein Kurvendiagramm, das die Beziehung zwischen einer Verschiebung einer Ventilspule und Nennstrombefehlen und Iststrombefehlen unter Verwendung des Stromsteuersystems der 3 veranschaulicht, und
  • 5A und 5B zeigen ein Flussdiagramm eines beispielhaft offenbarten Verfahrens zum Kalibrieren der Ventile des Hydrauliksystems der 2.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die 1 zeigt eine beispielhafte Maschine 10. Die Maschine 10 kann eine ortsfeste oder fahrbare Maschine sein, die irgendeine Art von Tätigkeit ausführt, die mit Industriezweigen wie dem Bergbau, dem Baugewerbe, der Landwirtschaft oder irgendeiner anderen im Stand der Technik bekannten Industrie verbunden ist. Beispielsweise kann die Maschine 10 eine Erdbewegungsmaschine sein, wie beispielsweise ein Bulldozer, ein Lader, ein Löffelbagger, ein Bagger, ein Motor-Grader, ein Lastkraftwagen mit Kippmulde oder irgendeine andere Erdbewegungsmaschine. Die Maschine 10 kann auch ein Generatorset, eine Pumpe, ein Schiff oder irgendeine andere geeignete eine Tätigkeit durchführende Maschine umfassen. Die Maschine 10 kann ein Rahmen 12, wenigstens ein Arbeitsgerät 14 und einen Hydraulikzylinder 16 oder irgendeinen anderen Druckmittelaktor, der das Arbeitsgerät 14 mit dem Rahmen 12 verbindet, beinhalten. Es ist auch denkbar, dass der Hydraulikzylinder 16 weggelassen wird, wenn dies gewünscht wird, und ein Hydraulikmotor enthalten ist.
  • Der Rahmen 12 kann irgendeine Struktureinheit sein, die die Bewegung der Maschine 10 unterstützt. Beispielsweise kann der Rahmen ein eine Energiequelle (nicht gezeigt) mit einer Traktionseinrichtung 18 verbindenden stationären Grundrahmen, ein bewegbarer Rahmen eines Gelenksystems oder irgendeinen anderen Rahmen, wie im Stand der Technik bekannt ist, sein.
  • Das Arbeitsgerät 14 kann irgendeine Einrichtung sein, die zur Durchführung einer Arbeitstätigkeit einzusetzen ist. Beispielsweise kann das Arbeitsgerät 14 eine Schaufel, ein Behälter, ein Baggerlöffel, eine Aufreißeinrichtung, eine Lagerung für eine Kippmulde, eine Antriebseinrichtung oder irgendeine andere eine Tätigkeit durchführende Einrichtung sein, wie sie im Stand der Technik bekannt ist. Das Arbeitsgerät 14 kann über eine Direktanlenkung 20, einem Gelenkmechanismus mit Hydraulikzylinder 16, der ein Bauteil in dem Gelenksystem bildet, oder auf irgendeine andere geeignete Weise mit dem Rahmen 12 verbunden sein. Das Arbeitsgerät 14 kann schwenkbar, drehbar, verschiebbar, hin- und her schwingbar oder irgendwie anders, wie es im Stand der Technik bekannt ist, relativ zum Rahmen 12 bewegbar sein.
  • Wie in der 2 gezeigt, kann der Hydraulikzylinder 16 eine von mehreren Komponenten innerhalb eines Hydrauliksystems 22 sein, die zusammenwirken, um das Arbeitsgerät 14 zu bewegen. Das Hydrauliksystem 22 kann eine Quelle 24 für unter Druck stehendes Druckmittel, ein kolbenseitiges Zuführventil 26, ein kolbenseitiges Ablassventil 28, ein stangenseitiges Zuführventil 30, ein stangenseitiges Ablassventil 32, ein Tank 34 und ein oder mehrere Drucksensoren 36, 37, 38 beinhalten. Das Hydrauliksystem 22 kann ferner eine Steuerung 70 beinhalten, die mit den Druckmittelkomponenten des Hydrauliksystems 22 in Verbindung steht. Es ist denkbar, dass das Hydrauliksystem 22 zusätzliche und/oder andere Bauteile enthalten kann, wie beispielsweise ein Drucksensor, ein Temperatursensor, ein Positionssensor, eine Steuerung, ein Akkumulator und andere im Stand der Technik bekannte Bauteile. Obwohl das beispielhafte Hydrauliksystem 22 den Hydraulikzylinder 16 beinhalten kann, der mit zu kalibrierenden Ventilen 26, 28, 30, 32 strömungstechnisch in Verbindung steht, sind die zu kalibrierenden Ventile nicht auf Ventile zur Steuerung des Zu- oder Abstroms zu bzw. von dem Hydraulikzylinder beschränkt. Es können ein oder mehrere Ventile wie beispielsweise Ventile 26, 28, 30, 32 zur Steuerung anderer Arten von Hydraulikströmungen, wie beispielsweise eine Strömung in einem Motorkreislauf, z. B. ein Schwenkkreislauf in einem Hydraulikbagger etc, eingesetzt werden.
  • Jedes der kolben- und stangenseitigen Zuführ- und Ablassventile 26, 28, 30, 32 kann ein eigenständiges Dosierventil (IMV) sein, das mit der Quelle 24, dem Hydraulikzylinder 16, dem Tank 34 und/oder irgendeiner anderen Einrichtung, die im Hydrauliksystem 22 vorhanden ist, strömungstechnisch verbunden unabhängig betreibbar ist. Jedes der kolben- und stangenseitigen Zuführ- und Ablassventile 26, 28, 30, 32 kann unabhängig eingestellt werden, um den Hydraulikstrom in mehreren Hydraulikpfaden zu steuern. Die Steuerung 70 steuert jedes der unabhängig betreibbaren Ventile 26, 28, 30, 32.
  • Jedes der kolben- und stangenseitigen Zuführ- und Ablassventile 26, 28, 30, 32 umfasst eine Ventilspule 26a, 28a, 30a, 32a und einen Aktor 26b, 28b, 30b, 32b, um die jeweilige Ventilspule 26a, 28a, 30a, 32a in eine gewünschte Stellung zu bewegen und hierdurch die Hydraulikströmung durch das Ventil 26, 28, 30, 32 zu steuern. Die Verschiebung jeder Ventilspule 26a, 28a, 30a, 32a ändert die Strömungsrate der Hydraulikflüssigkeit durch das zugehörige Ventil 26, 28, 30, 32. Die Aktoren 26b, 28b, 30b, 32b können Magnetaktoren oder irgendwelche anderen für einen Fachmann bekannte Aktoren sein.
  • Der Hydraulikzylinder 16 kann ein Zylinderrohr 46 und eine in dem Zylinderrohr 46 angeordnete Kolbenanordnung 48 umfassen. Das Zylinderrohr 46 oder die Kolbenanordnung 48 kann mit dem Rahmen 12 gelenkig verbunden sein, während das nicht gelenkig verbundene Zylinderrohr 46 oder die Kolbenanordnung 48 mit dem Arbeitsgerät 14 drehbar verbunden sein kann. Es ist auch denkbar, dass das Zylinderrohr 46 und/oder die Kolbenanordnung 48 wechselweise entweder mit dem Rahmen 12 oder dem Arbeitsgerät 14 fest verbunden sind. Der Hydraulikzylinder 16 kann eine erste Kammer 50 und eine durch die Kolbenanordnung 48 abgeteilte zweite Kammer 52 umfassen. In der in der 2 gezeigten beispielhaften Ausführungsform befindet sich die erste Kammer 50 näher an einem Kopfende des Hydraulikzylinders 16 und die zweite Kammer 52 befindet sich näher an einem Stangenende des Hydraulikzylinders 16. Die erste und zweite Kammer 50, 52 können wahlweise über die Quelle 24 mit einem unter Druck stehendem Druckmittel versorgt werden und mit dem Tank 34 strömungstechnisch verbunden sein, um zu bewirken, dass die Kolbenanordnung 48 sich in dem Zylinderrohr 46 verschiebt, wodurch die effektive Länge des Hydraulikzylinders 16 sich ändert. Das Aus- und Einfahren des Hydraulikzylinders 16 mag beim Bewegen des Arbeitsgeräts 14 mithelfen.
  • Die Kolbenanordnung 48 kann einen Kolben 54, der in dem Zylinderrohr 46 axial ausgerichtet und hierin untergebracht ist, und einen mit dem Rahmen 12 oder dem Arbeitsgerät 14 verbindbare Kolbenstange 56 umfassen (siehe 1). Der Kolben 54 kann eine erste hydraulisch wirkende Fläche 58 und eine der ersten hydraulisch wirkenden Fläche 58 gegenüberliegende zweite hydraulisch wirkende Fläche 59 umfassen. Ein durch den Flüssigkeitsdruck auf die erste und zweite hydraulisch wirkenden Fläche 58, 59 bewirktes Kräfteungleichgewicht kann zu einer Bewegung der Kolbenanordnung 48 in dem Zylinderrohr 46 führen. Beispielsweise kann eine Kraft auf die erste hydraulisch wirkende Fläche 58, die größer ist als eine Kraft auf die zweite hydraulisch wirkende Fläche 59, bewirken, dass die Kolbenanordnung 48 sich unter Zunahme der effektiven Länge des Hydraulikzylinders 16 verschiebt. In gleicher Weise wird die Kolbenanordnung 48 sich in dem Zylinderrohr 46 unter Abnahme der effektiven Länge des Hydraulikzylinders 16 zurückziehen, wenn auf die zweite hydraulisch wirkende Fläche 59 eine Kraft wirkt, die größer ist als die auf die erste hydraulisch wirkende Fläche 58 wirkende Kraft. Ein Dichtelement (nicht gezeigt), wie beispielsweise ein O-Ring, kann mit dem Kolben 54 verbunden sein, um die Strömung des Druckmittels zwischen einer Innenwand des Zylinderrohrs 46 und einer zylindrischen Außenfläche des Kolbens 54 zu begrenzen.
  • Die Quelle 24 kann so ausgebildet sein, dass ein Strom von unter Druck stehendem Druckmittel erzeugt wird, und sie kann eine Pumpe wie beispielsweise eine variable Verdrängungspumpe, eine Pumpe mit fester Verdrängung oder irgendeine andere Quelle für unter Druck stehendes Druckmittel, wie sie im Stand der Technik bekannt ist, enthalten. Die Quelle 24 kann mit einer Antriebsquelle (nicht gezeigt) der Maschine 10 über beispielsweise eine Vorgelegewelle (nicht gezeigt), einen Riemen (nicht gezeigt), eine elektrische Schaltung (nicht gezeigt) oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise antriebsmäßig verbunden ist. Die Quelle 24 kann dazu bestimmt sein, das unter Druck stehende Druckmittel nur dem Hydrauliksystem 22 zuzuführen, oder alternativ das unter Druck stehende Druckmittel weiteren Hydrauliksystemen (nicht gezeigt) innerhalb der Maschine zuzuführen.
  • Eine kolbenseitige Ventilgruppe 40 beinhaltet das kolbenseitige Zuführventil 26 und das kolbenseitige Ablassventil 28. Das kolbenseitige Zuführventil 26 kann zwischen der Quelle 24 und der ersten Kammer 50 angeordnet sein und dazu ausgebildet sein, einen Durchfluss des unter Druck stehenden Druckmittels zur ersten Kammer 50 einzustellen. Das kolbenseitige Zuführventil 26 kann einen mittels Feder vorgespannten Ventilmechanismus, der zwei Stellungen einnehmen kann, beinhalten, der durch ein Solenoid 26b betätigt wird und der dazu ausgebildet ist, die Ventilspule 26a zwischen einer ersten (Offen-)Stellung, in der das Druckmittel in die erste Kammer 50 strömen kann, und einer zweiten (Sperr-)Stellung, in der das Druckmittel daran gehindert ist, in die erste Kammer 50 zu strömen, bewegt wird. Das stangenseitige Ablassventil 28 kann zwischen der ersten Kammer 50 und dem Tank 34 angeordnet sein und dazu ausgebildet sein, einen Durchfluss von unter Druck stehendem Druckmittel von der ersten Kammer 50 in den Tank 34 einzustellen. Das stangenseitige Ablassventil 28 kann einen durch eine Feder vorgespannten Ventilmechanismus mit zwei Stellungen beinhalten, der durch ein Solenoid 28b betätigt wird und dazu ausgebildet ist, die Ventilspule 28a zwischen einer ersten (Offen-)Stellung, in der das Druckmittel aus der ersten Kammer 50 ausströmen kann, und einer zweiten (Sperr-)Stellung, in der das Druckmittel daran gehindert ist, aus der ersten Kammer 50 auszuströmen, bewegt wird.
  • Eine stangenseitige Ventilgruppe 42 beinhaltet ein stangenseitiges Zuführventil 30 und ein stangenseitiges Ablassventil 32. Das stangenseitige Zuführventil 30 kann zwischen der Quelle 24 und der zweiten Kammer 52 angeordnet sein und dazu ausgebildet sein, einen Durchfluss von unter Druck stehendem Druckmittel in die zweite Kammer 52 einzustellen. Das stangenseitige Zuführventil 30 kann einen durch Feder vorgespannten Ventilmechanismus mit zwei Stellungen beinhalten, der durch ein Solenoid 30b betätigt wird und dazu ausgebildet ist, die Ventilspule 30a zwischen einer ersten (Offen-)Stellung, in der das Druckmittel in die zweite Kammer 52 strömen kann, und einer zweiten (Sperr-)Stellung, in der das Druckmittel gegenüber der zweiten Kammer 52 abgesperrt ist, zu bewegen. Das stangenseitige Ablassventil 32 kann zwischen der zweiten Kammer 52 und dem Tank 34 angeordnet sein und dazu ausgebildet sein, einen Durchfluss von unter Druck stehendem Druckmittel von der zweiten Kammer 52 zum Tank 34 einzustellen. Das stangenseitige Ablassventil 32 kann einen mittels einer Feder vorgespannten Ventilmechanismus, der zwei Stellungen einnehmen kann, beinhalten, der durch ein Solenoid 32b betätigt wird und dazu ausgebildet ist, die Ventilspule 32a zwischen einer ersten (Offen-)Stellung, in der es dem Druckmittel ermöglicht ist, von der zweiten Kammer 52 auszuströmen, und einer zweiten (Sperr-)Stellung, in der das Druckmittel daran gehindert ist, aus der zweiten Kammer 52 auszuströmen, bewegt werden.
  • Eines oder mehrere kolben- und stangenseitigen Zuführ- und Ablassventile 26, 28, 30, 32 können auch zusätzliche oder andere Ventilmechanismen umfassen, wie beispielsweise ein Proportionalventilelement oder irgendeinen anderen im Stand der Technik bekannten Ventilmechanismus. Des Weiteren können ein oder mehrere kolben- und stangenseitige Zuführ- und Ablassventile 26, 28, 30, 32 alternativ auch hydraulisch, mechanisch, pneumatisch oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise betätigt werden. Das Hydrauliksystem 22 mag zusätzliche Komponenten umfassen, um Drücke und/oder Durchflösse des Druckmittel innerhalb des Hydrauliksystems 22 zu steuern, wie beispielsweise Druckbegrenzungsventile, Aufmachventile, Zweiwegeventile, Rückschlagventile, hydraulisch-mechanisch betätigte Proportionalsteuerventile etc. Beispielsweise kann ein Bypass-Ventil (nicht gezeigt) vorgesehen sein, um den Druck des Druckmittels einzustellen. Das Bypass-Ventil kann ermöglichen, dass ein Durchfluss von der Pumpe 24 in den Tank 34 umgelenkt wird.
  • Kolben- und stangenseitige Zuführ- und Ablassventile 26, 28, 30, 32 können strömungstechnisch miteinander verbunden sein. Insbesondere können die kolben- und stangenseitigen Zuführventile 26, 30 mit einem stromaufwärts befindlichen Druckmittelkanal 60 parallel geschaltet sein. Der stromaufwärts gelegene gemeinsame Druckmittelkanal 60 kann so angeschlossen sein, dass unter Druck stehendes Druckmittel von der Pumpe 24 über einen Zuführkanal 62 aufgenommen wird. Die kolben- und stangenseitigen Ablassventile 28, 32 können mit einem Ablasskanal 64 parallel geschaltet sein. Die kolbenseitigen Zuführ- und Rückschlagventile 26, 28 können parallel mit einer zur ersten Kammer führenden Druckmittelleitung 61 verbunden sein. Die stangenseitigen Zuführ- und Rückschlagventile 30, 32 können parallel mit einer zur zweiten Kammer führenden Druckmittelleitung 63 verbunden sein.
  • Der Tank 34 kann als Behälter zum Bevorraten eines Druckmittels ausgebildet sein. Das Druckmittel kann beispielsweise ein geeignetes Hydrauliköl, ein Motorschmieröl, ein Getriebeschmieröl oder irgendein anderes im Stand der Technik bekanntes Druckmittel sein. Ein oder mehrere Hydrauliksysteme in der Maschine 10 können das Druckmittel aus dem Tank 34 entnehmen und das Druckmittel in den Tank 34 zurückführen. Es ist ebenso denkbar, dass das Hydrauliksystem 22 mit mehreren separaten Druckmitteltanks verbunden ist.
  • Das Hydrauliksystem 22 kann auch einen oder mehrere Drucksensoren 36, 37, 38 umfassen. Beispielsweise kann ein Drucksensor 36, der einen Förderdruck P der Pumpe 24 überwacht, in einer Druckmittelzuführleitung 62 vorhanden sein. Wenn das Druckmittel von der Pumpe 24 in das Hydrauliksystem 22 strömt, überwacht der Drucksensor 36 in der Druckmittelzuführleitung 62 den Förderdruck P, des von der Pumpe 24 geförderten und in das Hydrauliksystem 22 gelangenden Druckmittels und überträgt ein den gemessenen Druck repräsentierendes Ausgangssignal an die Steuerung 70. Der oder die Drucksensoren 36, 37, 38 können an irgendeiner geeigneten Stelle platziert sein, um einen gewünschten Drucks des durch die Pumpe 24 geförderten Druckmittels zu ermitteln. Das nachfolgend beschriebene beispielhafte Kalibrierverfahren erfasst unter Verwendung des Drucksensors 36 den Förderdruck P der Pumpe 24. Es ist aber klar, dass das Kalibrierverfahren den Druck P auch unter Verwendung von einem oder mehreren Drucksensoren an anderen Stellen im Hydrauliksystem 22 erfassen kann, wie beispielsweise mittels der Drucksensoren 37, 38. Wie in 2 gezeigt, überwacht der Drucksensor 37 den mit der ersten Kammer 50 des Hydraulikzylinders 16 verknüpften Druck und der Drucksensor 38 überwacht den mit der zweiten Kammer 52 des Hydraulikzylinders 16 verknüpften Druck. Einem Fachmann ist klar, dass die Drucksensoren 36, 37, 38 irgendeine Drucksensoranordnung umfassen können, die dazu in der Lage ist, einen Druck des durch die Pumpe 24 und/oder in das Hydrauliksystem 22 eindringenden Druckmittels zu ermitteln. Des Weiteren sind die eine oder mehreren Anbringungsstellen sowie die Anzahl der Drucksensoren 36, 37, 38 nicht auf die in der 2 dargestellte spezifische Ausgestaltung beschränkt.
  • Die Steuerung 70 kann einen einzigen Mikroprozessor oder mehrere Mikroprozessoren umfassen, die eine Einrichtung zum Steuern des Betriebs des Hydrauliksystems 22 beinhaltet. Zur Ausführung der Funktion der Steuerung 70 können zahllose kommerziell verfügbare Mikroprozessoren ausgebildet sein. In vorteilhafter Weise könnte die Steuerung 70 in einem gewöhnlichen Mikroprozessor der Maschine implementiert sein, der dazu geeignet ist, zahllose Maschinenfunktionen zu steuern. Die Steuerung 70 könnte einen Speicher, eine sekundäre Speichereinrichtung, einen Prozessor und irgendwelche anderen Komponenten zum Betreiben einer Anwendung beinhalten. Mit der Steuerung 70 können verschiedene andere Schaltungen verknüpft sein, wie beispielsweise eine Energiezuführschaltung, eine Signalaufbereitungsschaltung, eine Solenoid-Antriebsschaltung und irgendwelche anderen Einzelschaltungen. Die Steuerung 70 kann mit wenigstens einer Bedienereingabeeinrichtung 68 verbunden sein, die es ermöglicht, dass ein Bediener den Betrieb von einer oder mehreren Komponenten des Hydrauliksystems 22 steuert, wobei ein oder mehrere Kontrolleinrichtungen, wie sie im Stand der Technik bekannt sind, verwendet wird, wie beispielsweise ein oder mehrere Pedale, Schalter, Einstellscheiben, Paddel, Joysticks etc.
  • Die Steuerung 70 ist mit den Drucksensoren 36 und Aktoren 26b, 28b, 30b, 32b der kolben- und stangenseitigen Zuführ- und Ablassventile 26, 28, 30, 32 elektrisch verbunden. Die Steuerung 70 empfängt von dem Drucksensor 36 erfasste Drücke und kann dazu ausgebildet sein, eine Eingabe von der Bedienereingabeeinrichtung 68 zu empfangen. Die Steuerung 70 sendet ein oder mehrere elektrische Befehlssignale zu den Aktoren 26b, 28b, 30b, 32b. In Erwiderung auf das oder die elektrischen Steuersignale, üben ein oder mehrere Aktoren 26b, 28b, 30b, 32b eine sich verändernde Kraft aus, um ein oder mehrere Ventilspulen 26a, 28a, 30a, 32a in gewünschter Weise zur Steuerung des Hydraulikstroms durch das Hydrauliksystem 22 hindurch versetzt werden.
  • Der Hydraulikzylinder 16 kann durch den Druck des Druckmittels in Antwort auf eine Eingabe eines Bedieners unter Verwendung der Bedienereingabeeinrichtung 68 bewegt werden. Das Druckmittel kann durch die Quelle 24 unter Druck gesetzt sein und zu den kolben- und stangenseitigen Zuführventilen 26 und 30 geleitet werden. In Antwort auf eine Eingabe eines Bedieners, um die Kolbenanordnung 48 entweder aus- oder einzufahren, kann eines der kolben- und stangenseitigen Zuführventile 26 und 30 in die Offenstellung bewegt werden, um das unter Druck stehende Druckmittel in die geeignete erste oder zweite Kammer 50, 52 zu leiten. Im Wesentlichen gleichzeitig, kann eines der kolben- und stangenseitigen Ablassventile 28, 32 in die Offenstellung bewegt werden, um das Druckmittel von der zweckmäßigen ersten oder zweiten Kammer 50, 52 in den Tank 34 zu leiten, um einen Druckunterschied über den Kolben 54 zu erzeugen, der bewirkt, dass sich die Kolbenanordnung 48 bewegt. Wenn beispielsweise das Ausfahren des Hydraulikzylinders 16 gefordert wird, kann das kolbenseitige Zuführventil 26 sich in die Offenstellung bewegen, um das unter Druck stehende Druckmittel von der Quelle 24 in die erste Kammer 50 zu leiten. Im Wesentlichen gleichzeitig mit dem Zuleiten des unter Druck stehenden Druckmittels in die erste Kammer 50 kann sich das stangenseitige Ablassventil 32 in die Offenstellung bewegen, um zuzulassen, dass Druckmittel von der zweiten Kammer 52 in den Tank 34 abfließt. Wenn gewünscht wird, dass sich der Hydraulikzylinder 16 wieder einzieht, kann sich das stangenseitige Zuführventil 30 in die Offenstellung bewegen, um unter Druck stehendes Druckmittel von der Quelle 24 in die zweite Kammer 52 zu leiten. Im Wesentlichen gleichzeitig mit dem Zuleiten des unter Druck stehenden Druckmittels in die zweite Kammer 52 mag das kolbenseitige Ablassventil 28 sich in die Offenstellung bewegen, um zuzulassen, dass Druckmittel von der ersten Kammer 50 in den Tank 34 abfließt.
  • Die 3 zeigt ein beispielhaftes Stromsteuersystem 80 der Steuerung 70 zur Steuerung der Ventile 26, 28, 30, 32. Das Stromsteuersystem 80 empfängt einen Spulenverschiebebefehl 82, der eine gewünschte Spulenverschiebung für die Ventile 26, 28, 30, 32 repräsentiert. Der Spulenverschiebebefehl 82 kann beispielsweise auf einer gewünschten Druckmittelmenge basieren, die einer der ersten und zweiten Kammer 50, 52, wie oben beschrieben, zuzuleiten oder hieraus abzuführen ist.
  • Das Stromsteuersystem 80 leitet den Spulenverschiebebefehl 82 an einen Aktorwandler 84 weiter. Der Aktorwandler 84 erzeugt einen Nenn-(oder gewünschten)Strombefehl 72, basierend auf dem Spulenverschiebebefehl 82. Das Stromsteuersystem 80 überträgt dann den Nennstrombefehl 72 zu einem Modifizierer 86, der, basierend auf dem Nennstrombefehl 72, einen Iststrombefehl 76 ausgibt. In der in 3 gezeigten beispielhaften Ausführungsform legt der Modifizierer 86 den Iststrombefehl 76 fest, indem der Nennstrombefehl 72 und ein Kalibrieroffsetstrombefehl 74 aufsummiert werden. Der Iststrombefehl 76 wird an die Aktoren 26b, 28b, 30b, 32b der jeweiligen Ventile 26, 28, 30, 32 weitergeleitet.
  • Der Kalibrieroffsetstrombefehl 74 wird für jedes Ventil 26, 28, 30, 32 durch das zuvor beschriebene Kalibrierverfahren bestimmt. Das Kalibrieren der Ventile 26, 28, 30, 32 beinhaltet das Festlegen des Punkts, bei dem ein Hydraulikstrom beginnt, durch das zu kalibrierende Ventil zu fließen. Und dieser Punkt wird gemeinhin als Öffnungspunkt bezeichnet. Das Kalibrieren eines oder mehrerer der Ventile 26, 28, 30, 32 kann ein oder mehrmals durchgeführt waren, beispielsweise nach dem Zusammenbauen des Hydrauliksystems 22, periodisch im Einsatz, nach bestimmten Situationen etc. In der beispielhaften Ausführungsform basiert der Kalibrieroffsetstrombefehl 74 auf einem Strombefehl von der Steuerung 70 beim Öffnungspunkt, der während des Kalibrierens der Ventile 26, 28, 30, 32 bestimmt wurde. In der beispielhaften Ausführungsform gleicht der Kalibrieroffsetstrombefehl 74 den Öffnungspunktstrombefehl aus, d. h. der Strombefehl beim Öffnungspunkt, der während des nachfolgend beschriebenen Kalibrierverfahrens bestimmt wurde, minus den erwarteten (oder gewünschten) Strombefehl beim Öffnungspunkt. Der erwartete Strombefehl beim Öffnungspunkt ist ein vorbestimmter Strombefehl, der erwartet wird, um die jeweiligen Ventile 26, 28, 30, 32 zu öffnen. Es ist aber klar, dass der Kalibrieroffsetstrombefehl 74 auch von anderen Faktoren, die mit den Ventilen 26, 28, 30, 32 etc. verknüpft sind, abhängen kann.
  • Die 4 veranschaulicht eine beispielhafte Beziehung zwischen dem Versatz einer der Ventilspulen 26a, 28a, 30a, 32a und einem Strombefehl von der Steuerung 70 an die zugehörigen Aktoren 26b, 28b, 30b, 32b, der unter Verwendung des in der 3 gezeigten Stromsteuersystems 80 bestimmt wurde. Eine Nominalsteuerkurve 90 zeigt die Spulenverschiebung gegenüber dem Nennstrombefehl 72. Eine Iststeuerkurve 92 zeigt die Spulenverschiebung über dem Iststrombefehl 76. Wie in 4 gezeigt, ist die Differenz zwischen der Nominalsteuerkurve 90 (entspricht dem Nennstrombefehl 72) und der Iststeuerkurve 92 (entspricht dem Iststrombefehl 76) der Kalibrieroffsetstrombefehl 74.
  • Die 5A und 5B zeigen ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren zum Kalibrieren des Hydrauliksystems 22 durch Bestimmen des Öffnungspunktstromssteuerbefehls passend zu bestimmten offenbarten Ausführungsformen zeigt. Wie in 5A gezeigt, kann die Steuerung 70 bestimmen, welches Ventil 26, 28, 30, 32 zu kalibrieren ist (Verfahrensschritt 100). Das Ventil 26, 28, 30, 32 kann durch die Steuerung 70 automatisch ausgewählt werden oder es kann von einem Bediener oder irgendeiner anderen Einheit gewählt werden und eine Information betreffend die Auswahl kann der Steuerung 70 weitergeleitet werden. Die nachfolgenden Verfahrensschritte beschreiben das Kalibrieren des kolbenseitigen Zuführventils 26. Es ist aber klar, dass ähnliche Verfahrensschritte auch ausgeführt werden können, wenn das kolbenseitige Ablassventil 28, das stangenseitige Zuführventil 30 oder das kolbenseitige Ablassventil 32 kalibriert wird.
  • Die Steuerung 70 mag alle Ventile 26, 28, 30, 32 schließen, indem den Ventilen 26, 28, 30, 32 kein oder im Wesentlichen kein elektrischer Strom angelegt wird (Verfahrensschritt 102). Die Steuerung 70 sendet dann einen Steuerbefehl zur Pumpe 24, um dessen Förderdruck P auf eine vorbestimmte Höhe anzuheben (Verfahrensschritt 104). Zusätzlich mag die Steuerung 70 einen Steuerbefehl an ein stromabwärts der Pumpe 24 befindliches Bypass-Ventil (nicht gezeigt) senden, um den Förderdruck P der Pumpe 24 zu erhöhen. Das Druckmittel von der Pumpe 24 wird mit dem vorbestimmten Druck zumindest zu der Ventilgruppe 40 geleitet (d. h. der Ventilgruppe, die das zu kalibrierende Ventil beinhaltet). In der beispielhaften Ausführungsform fördert die Pumpe 24 das Druckmittel zu beiden Ventilgruppen 40, 42.
  • Die Steuerung 70 erhöht dann den elektrischen Strom zum Aktor 26b des kolbenseitigen Zuführventils 26 (d. h. der Aktor des Ventils, das zu kalibrieren ist), und die Steuerung 70 leitet dann im Wesentliche gleichzeitig auch einen maximalen Strom zum Aktor 28b des kolbenseitigen Ablassventils 28 (d. h. der Aktor des gegenüberliegenden Ventils der gleichen Ventilgruppe, von der das Ventil zu kalibrieren ist) (Verfahrensschritt 106). Infolgedessen öffnet der maximale elektrische Strom zum Aktor 28b das kolbenseitige Ablassventil 28 vollständig. Wenn die Steuerung 70 dem Aktor 26b des kolbenseitigen Zuführventils 26 elektrischen Strom zuführt, wird der Förderdruck P der Pumpe 24 durch den Drucksensor 36 gemessen. Der Drucksensor 36 überträgt ein Ausgangssignal, das den gemessenen Förderdruck P repräsentiert, zu der Steuerung 70 (Verfahrensschritt 108).
  • Die Steuerung 70 berechnet auch eine Ableitung über die Zeit dP/dt des gemessenen Förderdrucks P der Pumpe 24, d. h. die Druckänderungsrate. Die Ableitung dP/dt des gemessenen Förderdrucks P der Pumpe 24 beträgt Null, wenn die Steuerung 70 den Strom zum Aktor 26b des kolbenseitigen Zuführventils 26 erhöht und währenddessen das kolbenseitige Zuführventil 26 geschlossen ist. Wenn das kolbenseitige Zuführventil 26 sich öffnet und zulässt, dass ein Durchfluss erfolgt, nimmt der Förderdruck P der Pumpe 24 ab und die Ableitung dP/dt des Förderdrucks P der Pumpe 24 ändert sich sehr schnell. Die Steuerung 70 überwacht die Ableitung dP/dt und ermittelt, wann die Ableitung dP/dt größer ist als ein vorbestimmter Schwellwert und für eine bestimmte Zeitspanne oberhalb des Schwellwerts bleibt (Verfahrensschritt 110). Beispielsweise kann die Steuerung 70 ermitteln, wann die Ableitung dP/dt des gemessenen Förderdrucks P der Pumpe 24 größer ist als der vorbestimmte Schwellwert und für eine bestimmte Zeitspanne (beispielsweise 0,5 Sekunden, 1 Sekunde etc.) größer als der vorbestimmte Schwellwert bleibt. Wenn die Ableitung dP/dt nicht größer ist als der vorbestimmte Schwellwert oder, wenn die Ableitung dP/dt nicht größer bleibt als der vorbestimmte Schwellwert, bevor die vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist (Verfahrensschritt 110; Nein), dann kehrt das Verfahren zum Schritt 106 zurück. Die Steuerung 70 erhöht dann weiter den elektrischen Strom zum Aktor 26b des kolbenseitigen Zuführventils 26 und macht weiter mit dem Berechnen der Ableitung dP/dt des Förderdrucks P der Pumpe 24, bis die Ableitung dP/dt für die vorbestimmte Zeitspanne größer ist als der vorbestimmte Schwellwert (Verfahrensschritte 106110).
  • Wenn die Steuerung 70 feststellt, dass die Ableitung dP/dt für eine vorbestimmte Zeitspanne größer ist als der vorbestimmte Schwellwert (Verfahrensschritt 110; Ja), dann ermittelt und speichert die Steuerung 70 den an den Aktor 26b des kolbenseitigen Zuführventils 26 gesendeten Strombefehls ab, wenn die Ableitung dP/dt des Förderdrucks P der Pumpe 24 beginnt größer zu werden als der vorbestimmte Schwellwert, d. h. der Beginn der vorbestimmten Zeitspanne, in der die Ableitung dP/dt oberhalb des vorbestimmten Schwellwerts verblieb (Verfahrensschritt 112). Wie in 5B gezeigt, ermittelt die Steuerung 70 dann die Anzahl der abgespeicherten Strombefehle und ermittelt, ob eine vorbestimmte Anzahl (beispielsweise drei) von Strombefehlen abgespeichert wurde (Verfahrensschritt 114). Wenn die vorbestimmte Anzahl von Strombefehlen nicht abgespeichert sind (Verfahrensschritt 114; Nein), dann kehrt das Verfahren zum Schritt 102 zurück, so dass die Steuerung 70 einen anderen Strombefehl ermittelt und abspeichert und dann ermittelt, ob die vorbestimmte Anzahl von Strombefehlen abgespeichert wurden (Verfahrensschritte 102114).
  • Nachdem die vorbestimmte Anzahl von Strombefehlen abgespeichert sind (Verfahrensschritt 114; Ja), dann berechnet die Steuerung 70 einen Durchschnitt der abgespeicherten Strombefehle und eine maximale Abweichung des errechneten Durchschnitts. Die Maximalabweichung ist die größte Differenz zwischen der vorbestimmten Anzahl von abgespeicherten Strombefehlen und dem berechneten Durchschnitt. Die Steuerung 70 ermittelt dann, ob die maximale Abweichung kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellwert (Verfahrensschritt 116).
  • Wenn die maximale Abweichung kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellwert (Verfahrensschritt 116; Ja), dann berechnet die Steuerung 70 den Kalibrieroffsetstromstrombefehl 74 für das kolbenseitige Zuführventil 26, indem von dem berechneten Durchschnitt der abgespeicherten Strombefehle der erwartete Öffnungspunktstromstrombefehl subtrahiert wird (Verfahrensschritt 118). Die Steuerung 70 speichert den berechneten Kalibrieroffsetstrombefehl 74 ab (Verfahrensschritt 120) und damit ist das Kalibrieren des kolbenseitigen Zuführventils 26 beendet. Der in den Spulen 5A und 5B gezeigte Vorgang kann dann mittels der Steuerung 70 wiederholt werden, die dann festlegt, dass das kolbenseitige Ablassventil 28, das stangenseitige Zuführventil 30 oder das stangenseitige Ablassventil 32 das zu kalibrierende Ventil ist (Verfahrensschritt 100).
  • Wenn in Verfahrensschritt 116 die maximale Abweichung nicht kleiner ist als der vorbestimmte Schwellwert (Verfahrensschritt 116; Nein), dann ermittelt die Steuerung 70, ob eine vorbestimmte maximale Anzahl von Versuchen (beispielsweise acht) zum Ermitteln des Öffnungspunktstrombefehls erreicht wurde (Verfahrensschritt 122). Wenn die vorbestimmte maximale Anzahl von Versuchen nicht erreicht ist (Verfahrensschritt 122; Nein), dann kehrt das Verfahren zum Schritt 102 zurück, so dass die Steuerung 70 einen anderen Öffnungspunktstromsteuerbefehl ermitteln kann, indem die Schritte 102 bis 116 wiederholt werden, wobei der älteste Öffnungspunktstrombefehl entfernt wird und eine andere maximale Abweichung mit dem neuesten Öffnungspunktstrombefehl errechnet wird. Wenn aber die vorbestimmte maximale Anzahl von Versuchen erreicht ist (Verfahrensschritt 122; Ja), dann ist das Kalibrieren des kolbenseitigen Zuführventils 26 unvollständig und der Kalibrieroffsetstrombefehl 74 kann beispielsweise Null oder ein zuvor bestimmter Kalibrieroffsetstrombefehl sein. Das Verfahren mag dann zu einem späteren Zeitpunkt zum Verfahrensschritt 102 zurückkehren, um den Öffnungspunktstrombefehl zu bestimmen und den Kalibrieroffsetstrombefehl 74 zu berechnen.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Das offenbarte Kalibrierverfahren kann an irgendeiner Ventilanordnung, beispielsweise an einer Anordnung eines IMVs, zur Steuerung eines Druckmittelaktor angewandt werden, bei dem ein Ausgleich der dem Aktor zugeführten Drücke eines Druckmittels und/oder Druckmittelflüsse gewünscht ist. Das offenbarte Kalibrierverfahren kann zu einer gleichbleibenden Aktorleistung bei einer kostengünstigen und einfachen Ausgestaltung führen und kann ein präzises Positionieren der Ventile der Ventilanordnung zum Ergebnis haben.
  • Das Verfahren zum Kalibrieren eines der kolben- und stangenseitigen Zuführ- und Ablassventile 26, 28, 30, 32 beinhaltet das Bestimmen des Öffnungspunktstrombefehls, d. h. des Strombefehls, bei dem das zu kalibrierende Ventil anfangt, Druckmittel durchzulassen. In der beispielhaften Ausführungsform ist der Kalibrieroffsetstrombefehl 74 der Öffnungspunktstrombefehl minus dem erwarteten Strombefehl am Öffnungspunkt. Der Kalibrieroffsetstrombefehl 74 wird dem Nominalstrombefehl 72 hinzugefügt, um den Iststrombefehl 76 zu bestimmen. Folglich kann das tatsächliche Ventilverhalten auf der Grundlage des festgelegten Öffnungspunktstrombefehls unter Anwendung des beispielhaft offenbarten Kalibrierverfahrens vorhergesagt werden. Der Iststrombefehl 76 wird von der Steuerung 70 an den Aktor 26b, 28b, 30b, 32b des Ventils 26, 28, 30, 32 übermittelt, um das jeweilige Ventil 26, 28, 30, 32 zu steuern und wird durch Aufsummieren des Nominalstrombefehls 72 und des Kalibrieroffsetstrombefehls 74 festgelegt.
  • Der Kalibrieroffsetstrombefehl 74 wird dazu verwendet, die Nominalsteuerkurve 90 so zu verschieben, dass der Durchsatz des Ventils 26, 28, 30, 32 die Iststeuerurve 92 wird. Diese Verschiebung kompensiert Schwankungen des tatsächlichen Ventilverhaltens verglichen mit der Nominal-(oder gewünschten)Ventilstellung aufgrund von beispielsweise Veränderungen der Ausgestaltung einzelner Komponenten und/oder der Baugruppe.
  • Während des Kalibrierens des kolbenseitigen Zuführventils 26 wird zuerst kein Strom den Aktoren 26b, 28b, 30b, 32b der Ventile 26, 28, 30, 32 zugeleitet, wenn der Pumpenförderdruck P auf eine vorbestimmte Höhe erhöht wird. Infolgedessen beginnt das Druckmittel zu den Ventilen 26, 28, 30, 32 zu strömen. Dem Aktor 26b des kolbenseitigen Zuführventils 26 wird Strom zugeführt und der dem Aktor 26b zugeführte Strom wird gemäß einer Stromrampe beginnend bei Null zugeleitet, während ein Maximalstrom mit vorbestimmter Höhe dem Aktor 28b des kolbenseitigen Ablassventils 28 zugeführt wird. Währenddessen wird der Pumpenförderdruck P überwacht. Da der Pumpenförderdruck P während des Kalibrierens der Ventile 26, 28, 30, 32 überwacht wird, kann der Kalibriervorgang für jedes der Ventile 26, 28, 30, 32 mit einem einzigen Drucksensor 36, der nahe dem Auslass der Pumpe 24 angeordnet ist, durchgeführt werden. Augrund dessen sind weniger Drucksensoren notwendig, wodurch das Ventilkalibrierverfahren vereinfacht wird und irgendwelche Abweichungen verringert werden, die auftreten können, wenn mehrere Drucksensoren eingesetzt werden.
  • Die Ableitung dP/dt des Pumpenauslassdrucks P wird berechnet und mit einem vorbestimmten Schwellwert verglichen. Wenn die Ableitung dP/dt über eine vorbestimmte Zeitspanne größer als der vorbestimmte Schwellwert bleibt, dann wird der dem Aktor 26b zu Beginn der Zeitspanne zugeführte Strombefehl bestimmt und abgespeichert. In dem die Ableitung dP/dt für eine vorbestimmte Zeitspanne größer sein muss als der vorbestimmte Schwellwert kann möglicherweise eine genauere Beurteilung erfolgen, wann das Ventil 26, 28, 30, 32 sich öffnet.
  • Das Kalibrieren eines vorgegebenen Ventils 26, 28, 30, 32 kann mehrmals durchgeführt werden und die Maximalabweichung wird jedes Mal berechnet. Wenn die Maximalabweichung unterhalb eines vorbestimmten Schwellwerts liegt, wird der Kalibriervorgang des vorgegebenen Ventils 26, 28, 30, 32 als gültig erachtet, und der entsprechende Kalibrieroffsetstrombefehl 74 wird abgespeichert. Infolgedessen kann möglicherweise verhindert werden, dass Druckausgleichsvorgänge und Drucksensorgeräusche, wie beispielsweise Druckspitzen, eine ungültige Kalibrierung bewirken. Somit kann eine auf einer Druckmessung basierende Kalibrierung konsistenter und für eine Kalibrierung im Feld, bei der die Bedingungen nicht immer genau kontrolliert werden können, ausreichend genau sein Es ist für Fachleute klar, dass verschiedene Modifikationen und Abänderungen in dem Verfahren zum Kalibrieren von IMVs vorgenommen werden können. Andere Ausführungsbeispiele werden für Fachleute auf diesem Gebiet unter Berücksichtigung der Beschreibung und während der Umsetzung des offenbarten Verfahrens zum Kalibrieren von IMVs ersichtlich. Es ist beabsichtigt, dass die Beschreibung und Beispiele nur als beispielhaft anzusehen sind, wobei der tatsächliche Schutzbereich durch die nachfolgenden Patentansprüche und deren Äquivalente festgelegt wird.
  • Zusammenfassung
  • VERFAHREN ZUM KALIBRIEREN UNABHÄNGIGER DOSIERVENTILE
  • Ein Verfahren zum Kalibrieren eines Ventils (26, 28, 30, 32), das ein zwischen einer Sperr- und Offenstellung für den Durchfluss bewegbares Verschlusselement aufweist, beinhaltet das Unterdrucksetzen eines dem Ventil zuzuleitenden Druckmittels, Erhöhen eines Ventilbetätigungsstroms zur Steuerung einer Stellung des Verschlusselements und Ermitteln eines Drucks des Druckmittels. Das Verfahren zum Kalibrieren des Ventils beinhaltet auch das Ermitteln, ob die Ableitung nach der Zeit des erfassten Drucks des Druckmittels über eine vorbestimmte Zeitspanne größer ist als ein vorbestimmter Schwellwert und das Festlegen eines dem Ventil zuzuleitenden Öffnungspunktstrombefehls. Der Öffnungspunktstrombefehl ist dem Ventil dann zuzuleiten, wenn die Ableitung nach der Zeit des erfassten Druck des Druckmittels größer ist als der vorbestimmte Schwellwert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6397655 [0005]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Kalibrieren eines Ventils (26, 28, 30, 32), wobei das Verschlusselement (26a, 28a, 30a, 32a) zwischen einer Sperr- und Offenstellung für den Durchfluss bewegt wird, wobei das Verfahren umfasst: Beaufschlagen eines dem Ventil zuzuleitenden Druckmittels mit Druck, Erhöhen eines Ventilbetätigungsstroms zum Steuern der Stellung des Verschlusselements, Erfassen des Drucks des Druckmittels, Ermitteln, ob die Ableitung nach der Zeit des ermittelten Drucks des Druckmittels über eine vorbestimmte Zeitspanne größer ist als ein vorbestimmter Schwellwert, und Bestimmen eines dem Ventil zuzuleitenden Öffnungspunktstrombefehls, wobei der Öffnungspunktstrombefehl dem Ventil dann zugeleitet wird, wenn die Ableitung nach der Zeit des erfassten Drucks des Druckmittels größer ist als der vorbestimmte Schwellwert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner enthaltend Bestimmen eines Kalibrieroffsetstrombefehls (74) basierend auf der Differenz zwischen einem erwarteten Öffnungspunktstrombefehl und dem bestimmten Öffnungspunktstrombefehl.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, ferner enthaltend Bestimmen eines aktuellen Strombefehls (76), der dem Ventil zuzuleiten ist, basierend auf dem bestimmten Kalibrieroffsetstrombefehls und einem Nennstrombefehl (72).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der aktuelle Strombefehl auf einer Summierung des bestimmten Kalibrieroffsetstrombefehls und dem Nennstrombefehl basiert.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Nennstrombefehl auf einer gewünschten Stellung des Verschlusselements basiert.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: das Druckmittel an einer Quelle (24) mit Druck beaufschlagt wird, und der Druck des Druckmittels an einem Auslass der Quelle erfasst wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der bestimmte Öffnungspunktstrombefehl dem Ventil dann zugeleitet wird, wenn die Ableitung nach der Zeit des erfassten Drucks des Druckmittels beginnt größer zu werden als der vorbestimmte Schwellwert.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: das Ventil ein erstes Ventil (26, 30) oder ein zweites Ventil (28, 32) ist, das erste Ventil dazu ausgebildet ist, den Druckmittelstrom zu einer Kammer (50, 52) eines Aktors (16) zu steuern, und das zweite Ventil dazu ausgebildet ist, den Druckmittelstrom von der Kammer des Aktors zu steuern.
  9. System zum Kalibrieren eines Ventils (26, 28, 30, 32), wobei das Ventil ein zwischen einer Sperr- und Offenstellung für den Durchfluss bewegbares Verschlusselement (26a, 28a, 30a, 32a) aufweist, wobei das System umfasst: eine Quelle (24), die zum Beaufschlagen mit Druck eines Druckmittels ausgebildet ist, ein Drucksensor (26), der zum Ermitteln eines Drucks des Druckmittels an einem Auslass der Quelle ausgebildet ist, und eine Steuerung (70), die mit dem Drucksensor verbunden ist, wobei die Steuerung dazu ausgebildet ist, einen Ventilbetätigungsstrom zu erhöhen, um eine Stellung des Verschlusselements zu steuern, einen erfassten Druck des Druckmittel von dem Drucksensor zu empfangen, zu Ermitteln, ob das Ventil in seiner Offenstellung ist, basierend auf dem gemessenen Druck des Druckmittels am Auslass der Quelle, und Bestimmen eines Öffnungspunktstrombefehls, der dem Ventil dann zuzuleiten ist, wenn sich das Ventil in der Offenstellung für den Durchfluss befindet.
  10. System nach Anspruch 9, wobei die Steuerung ferner dazu ausgebildet ist, zu Bestimmen, ob eine Ableitung nach der Zeit des erfassten Drucks des Druckmittels für eine vorbestimmte Zeitspanne größer ist als ein vorbestimmter Schwellwert, wobei der bestimmte Öffnungspunktstrombefehl dem Ventil dann zugeleitet wird, wenn die Ableitung nach der Zeit des erfassten Drucks des Druckmittels beginnt größer zu sein als der vorbestimmte Schwellwert.
DE112007001979T 2006-08-31 2007-08-08 Verfahren zum Kalibrieren unabhängiger Dosierventile Withdrawn DE112007001979T5 (de)

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US11/513,105 2006-08-31
US11/513,105 US7562554B2 (en) 2006-08-31 2006-08-31 Method for calibrating independent metering valves
PCT/US2007/017655 WO2008027169A1 (en) 2006-08-31 2007-08-08 Method for calibrating independent metering valves

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