DE112007001373T5 - Verbesserte Messung der Verlängerung eines flexiblen Antriebsglieds eines Motors - Google Patents

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DE112007001373T5
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DE112007001373T
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English (en)
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Terry P. Pickering Cleland
Gary J. Mississauga Spicer
Jacek Innisfil Stepniak
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Litens Automotive Partnership
Litens Automotive Inc
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Litens Automotive Partnership
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M13/00Testing of machine parts
    • G01M13/02Gearings; Transmission mechanisms
    • G01M13/023Power-transmitting endless elements, e.g. belts or chains
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members

Abstract

System zum Bestimmen des Zustands eines flexiblen Antriebselements anhand der relativen Winkelposition einer ersten Rolle bezüglich einer zweiten Rolle, welche durch das flexible Antriebselement mit der ersten Rolle verbunden ist, wobei das System umfaßt:
einen ersten Sensor zum Bestimmen der Winkelposition der ersten Rolle;
einen zweiten Sensor zum Bestimmen der Winkelposition der zweiten Rolle;
eine Verarbeitungseinrichtung, welche geeignet ist, um Winkelpositionsbestimmungen von dem zweiten Sensor in ausgewählten Intervallen über mindestens eine Umdrehung der zweiten Rolle hinweg zu erhalten, wobei die Verarbeitungseinrichtung die erhaltenen Winkelpositionsbestimmungen mit mindestens einer entsprechenden gespeicherten relativen Einmessungs-Winkelposition vergleicht, um einen Arbeitszustand des flexiblen Antriebselements zu bestimmen.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Bestimmen der Verlängerung eines flexiblen Antriebselements in einem Synchronantrieb. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung ein System und ein Verfahren zum Bestimmen der Verlängerung eines flexiblen Antriebselements, welches einen flexiblen Riemen oder eine Kette in einem Synchronantrieb umfaßt, welche bei Verschleiß und Alterung auftritt, um es zu erfassen, wenn sich ein flexibles Antriebselement dem Ende seiner sicheren Lebensdauer nähert.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Synchronantriebe werden in einer breiten Vielfalt von Vorrichtungen verwendet und werden gewöhnlich in Verbrennungsmotoren verwendet, um die Ventileinstellungs-Nockenwelle(n) von der Kurbelwelle her derart anzutreiben, daß sich die Nockenwelle(n) einmal pro zwei Umdrehungen der Kurbelwelle dreht (drehen). Derartige Synchronantriebe umfassen eine Rolle, wie etwa ein Zahnrad oder ein Kettenrad, an der Kurbelwelle und eine Rolle, wie etwa ein Zahnrad oder ein Kettenrad, an der (den) Nockenwelle(n), welche durch ein flexibles Antriebselement, typischerweise einen Riemen oder eine Kette, in Gleichlauf verbunden sind. Andere durch Rollen betriebene Vorrichtungen können gleichfalls durch den Synchronantrieb betrieben werden, und der Synchronantrieb kann ferner weitere Komponenten umfassen, wie etwa eine Spannvorrichtung, welche geeignet wirkt, um Änderungen der Spannung des flexiblen Antriebselements zu vermindern, welche bei Betrieb des Antriebs auftreten, und/oder die Verlängerung des flexiblen Antriebselements, welche bei Verwendung und Verschleiß auftritt, auszugleichen.
  • Das Versagen des Synchronantriebs in Verbrennungsmotoren verhindert den Betrieb des Motors und kann bei vielen Motorgestaltungen zu einer ernstlichen Motorbeschädigung führen, wenn Kolben Ventile berühren etc. Die häufigste Störungsform eines Synchronantriebs ist das Versagen des flexiblen Antriebselements aufgrund von Verschleiß und/oder Alterung, und Motorhersteller legen typischerweise die Ersetzung des flexiblen Antriebselements in vorbestimmten Intervallen fest, um derartige Störungen zu vermeiden.
  • Die Wahrscheinlichkeit der Störung eines flexiblen Antriebselements hängt jedoch generell nicht direkt mit der Kilometerzahl des Fahrzeugs oder den Betriebsstunden des Motors zusammen, und es gibt keinen Indikator für den aktuellen Zustand der flexiblen Antriebsgliedseinrichtung, welcher für Wartungspersonal einfach zugänglich wäre. Somit müssen derartige vom Hersteller vorgeschlagene vorbestimmte Intervalle generell auf Szenarien des schlimmsten Falls basieren und sind typischerweise übermäßig pessimistisch. Dies führt häufig zu der unnötigen Ersetzung des flexiblen Antriebselements, mit den entsprechenden Kosten.
  • Es ist bekannt, daß ein Indikator für den Zustand eines flexiblen Antriebselements der Betrag ist, um welchen sich dieses gegenüber der ursprünglichen Herstellungslänge verlängert (das bedeutet, gedehnt) hat, es jedoch aus einer Vielfalt von Gründen in den meisten Fällen unpraktisch war, den Betrag der Verlängerung des flexiblen Antriebselements an Ort und Stelle zu bestimmen. Typischerweise ist das flexible Antriebselement nicht einfach ohne kostenintensiven Ausbau mindestens eines Abschnitts des Verbrennungsmotors zugänglich.
  • Die veröffentlichte deutsche Patentanmeldung DE 101 55 199A1 für Hansel offenbart ein System und ein Verfahren zur Bestimmung des Betrags der Verlängerung eines flexiblen Antriebselements in einem Synchronantrieb an Ort und Stelle durch Messen der Phasendifferenz der Nockenwelle bezüglich der Kurbelwelle. Obgleich das bei Hansel dargelegte System in der Lage sein mag, unter idealen Umständen gewisse Hinweise auf eine Verlängerung des flexiblen Antriebselements zu liefern, überlagern unter den meisten Umständen Torsionsschwingungen (die Beschleunigungen und Verzögerungen des flexiblen Antriebselements infolge des Zündungsstoßes der Kolben und der veränderlichen Lasten des Ventilgestänges etc.) die Phasendifferenz, welche ein Ergebnis der Verlängerung der flexiblen Antriebsgliedseinrichtung darstellt. Diese Torsionsschwingungen führen zu stark schwankenden Spannungsniveaus in dem flexiblen Antriebselement und können zu momentanen Phasendifferenzen zwischen der Nockenwelle und der Kurbelwelle führen, welche die Phasendifferenzen, welche von der Verlängerung der flexiblen Antriebsgliedseinrichtung aufgrund von Verschleiß und/oder Alterung herrühren, übertreffen.
  • Die veröffentlichte deutsche Patentanmeldung DE 10 2005 008 580 A1 für Spicer et al., welche dem Rechtehalter der vorliegenden Erfindung übertragen ist, offenbart ein Spannvorrichtungssystem für einen Synchronantrieb, wobei die Spannvorrichtung einen Sensor umfaßt, welcher ein Signal ausgibt, welches die Position der Spannvorrichtungsrolle auf dem Exzenterkreis davon anzeigt und somit einen Hinweis auf die Spannung des flexiblen Antriebselements und/oder die Länge des flexiblen Antriebselements liefert. Obgleich das Spannvorrichtungssystem, welches in dieser Patentanmeldung dargelegt ist, einen Hinweis auf die Länge des flexiblen Antriebselements liefern kann, ist das Spannvorrichtungssystem notwendigerweise auf der schlaffen Seite des flexiblen Antriebselements angeordnet. Aufgrund der Tatsache, daß dieses auf der schlaffen Seite angeordnet ist, kann die naturgemäße Dämpfung flexibler Antriebselemente, welche Gummiriemen und in geringerem Umfang Ketten sind, in einigen Fällen die Gesamtauflösung, welche das Spannvorrichtungssystem erreichen kann, vermindern.
  • Obgleich Referenzschriften, wie etwa die veröffentlichte PCT-Patentanmeldung WO 2006/045181 für Cleland et al. Verfahren zum Messen von Änderungen der Spannung eines flexiblen Antriebselements, um eine Motorresonanz oder andere unerwünschte Betriebszustände zu erfassen, an Ort und Stelle darlegen, wurde bei derartigen Systemen kein Verfahren oder System offenbart, wodurch das Ausmaß der Verlängerung des flexiblen Antriebselements zuverlässig oder sehr genau an Ort und Stelle bestimmt werden könnte.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neuartiges System und ein neuartiges Verfahren zum Bestimmen der Verlängerung eines flexiblen Antriebselements in einem Synchronantrieb zu schaffen, welche mindestens einen Nachteil des Stands der Technik ausräumen bzw. abschwächen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zum Bestimmen des Zustands eines flexiblen Antriebselements anhand der relativen Winkelposition einer ersten Rolle bezüglich einer zweiten Rolle, welche durch das flexible Antriebselement mit der ersten Rolle verbunden ist, geschaffen, wobei das System umfaßt: einen ersten Sensor zum Bestimmen der Winkelposition der ersten Rolle; einen zweiten Sensor zum Bestimmen der Winkelposition der zweiten Rolle; eine Verarbeitungseinrichtung, welche auf ein Signal von dem ersten Sensor reagiert, um Winkelpositionsbestimmungen von dem zweiten Sensor in ausgewählten Intervallen über mindestens eine Umdrehung der zweiten Rolle hinweg zu erhalten, wobei die Verarbeitungseinrichtung die erhaltenen Winkelpositionsbestimmungen mit entsprechenden Werten einer gespeicherten Gruppe bestimmter Winkelpositionsbestimmungen vergleicht, um einen Arbeitszustand des flexiblen Antriebselements zu bestimmen.
  • Vorzugsweise wird die Verlängerung des flexiblen Antriebselements anhand einer vorbestimmten Nennlänge verwendet, um den Arbeitszustand des flexiblen Antriebselements zu bestimmen. Günstiger ist es, die Geschwindigkeit, mit welcher die Verlängerung des flexiblen Antriebselements gegenüber der vordefinierten Nennlänge erfolgt, in Abhängigkeit von der Zeit zu verwenden, um den Arbeitszustand des flexiblen Antriebselements zu bestimmen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zum Bestimmen der relativen Winkelposition einer Nockenwelle bezüglich einer Kurbelwelle in einem Verbrennungsmotor, wobei die Kurbelwelle durch ein flexibles Antriebselement mit der Nockenwelle verbunden ist, geschaffen, wobei das System umfaßt: einen ersten Sensor zum Bestimmen der Winkelposition der Kurbelwelle; einen zweiten Sensor zum Bestimmen der Winkelposition der Nockenwelle; eine Verarbeitungseinrichtung, welche auf ein Signal von dem ersten Sensor reagiert, um Winkelpositionsbestimmungen der Nockenwelle von dem zweiten Sensor in ausgewählten Intervallen über mindestens eine Umdrehung der Nockenwelle hinweg zu erhalten, wobei die Verarbeitungseinrichtung die erhaltenen Winkelpositionsbestimmungen der Nockenwelle mit entsprechenden Werten einer gespeicherten Gruppe bestimmter Winkelpositionsbestimmungen vergleicht, um eine Arbeitslänge der flexiblen Antriebsgliedseinrichtung zu bestimmen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Bestimmen der Länge eines flexiblen Antriebselements, welches eine Nockenwelle in Gleichlauf mit einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors verbindet, geschaffen, umfassend die Schritte: Vornehmen einer Anfangsbestimmung der Länge des flexiblen Antriebselements durch Bestimmen der relativen Winkelpositionen der Kurbelwelle und der Nockenwelle bei mindestens zwei Winkelpositionen der Kurbelwelle in einer vollständigen Umdrehung der Nockenwelle und Speichern mindestens eines Werts, welcher die Anfangsbestimmung definiert; Vornehmen einer Bestimmung der gegenwärtigen Länge des flexiblen Antriebselements zu ausgewählten Zeitpunkten während des Betriebs des Motors durch Bestimmen der relativen Winkelpositionen der Kurbelwelle und der Nockenwelle bei den gleichen mindestens zwei Winkelpositionen der Nockenwelle, welche verwendet wurden, um die Anfangsbestimmung zu bestimmen, und Generieren des mindestens einen Werts, welcher die Bestimmung der gegenwärtigen Länge definiert; Vergleichen des mindestens einen Werts, welcher die Bestimmung der gegenwärtigen Länge definiert, mit dem mindestens einen gespeicherten Wert, welcher die Anfangslänge definiert, um zu bestimmen, ob die Differenz zwischen dem mindestens einen Wert, welcher die Bestimmung der gegenwärtigen Länge definiert, und dem mindestens einen gespeicherten Wert, welcher die Anfangslänge definiert, einen vorbestimmten Wert, welcher eine zulässige Verlängerung repräsentiert, überschreitet; und Ausgeben eines Signals, wenn der vorbestimmte Wert überschritten wird.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein System und ein Verfahren zum Bestimmen von Änderungen der Winkelposition einer ersten Rolle bezüglich einer zweiten Rolle, wenn die erste und die zweite Rolle durch ein flexibles Antriebselement, wie etwa einen Zahnriemen oder eine Kette, in Gleichlauf verbunden sind. Anhand dieser bestimmten Änderungen der Winkelposition können durch das System und das Verfahren Änderungen der Länge des flexiblen Antriebselements und somit der Zustand des flexiblen Antriebselements bestimmt werden und ein geeignetes Signal ausgegeben werden, wenn der Zustand des flexiblen Antriebselements einen vorbestimmten Wert überschreitet. Ferner kann durch das System und das Verfahren eine Vielfalt weiterer unerwünschter Zustände beim Betrieb eines Motors erfaßt werden und/oder kann die Information über die relative Winkelposition verwendet werden, um den Betrieb des Motors zu ändern, um die Arbeitsleistung des Motors zu verbessern und/oder die Emissionen zu vermindern, welche beim Betrieb des Motors erzeugt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Nunmehr werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung lediglich beispielhaft unter Verweis auf die beigefügten Figuren beschrieben, wobei:
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Synchronantriebssystems darstellt; und
  • 2 ein Kurvendiagramm der Winkelverschiebung der Abtriebsrolle des Synchronantriebs von 1 bezüglich der Antriebsrolle des Synchronantriebs von 1 darstellt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Synchronantrieb für einen Verbrennungsmotor oder ähnliches ist schematisch bei 20 in 1 dargestellt. Der Synchronantrieb 20 umfaßt eine Antriebsrolle 24, welche beispielsweise an der Kurbelwelle eines Motors angebracht sein kann, und eine Abtriebsrolle 28, welche beispielsweise an einer Nockenwelle des Motors angebracht sein kann. Die Antriebsrolle 24 und die Abtriebsrolle 28 sind durch ein flexibles Antriebselement 32, welches typischerweise in der Form eines Zahnriemens oder einer Kette vorliegt, in Gleichlauf verbunden.
  • Die Antriebsrolle 24 und die Abtriebsrolle 28 sind typischerweise mit Zähnen oder Vertiefungen zum Eingriff mit kom plementären Strukturen, wie etwa Rippen oder Gelenkzylinder an dem flexiblen Element 32 versehen, um zu gewährleisten, daß eine Drehung der Abtriebsrolle 28 in Gleichlauf mit der der Antriebsrolle 24 erfolgt. Wie dargestellt, weist die Abtriebsrolle 28 an der Motor-Nockenwelle den doppelten Durchmesser (und die doppelte Anzahl von Zähnen) wie die Antriebsrolle 24 an der Motor-Kurbelwelle auf, und somit führt die Abtriebsrolle 28 jeweils eine vollständige Umdrehung pro zwei Umdrehungen der Antriebsrolle 24 aus.
  • Viele Synchronantriebe 20 umfassen weitere Komponenten, wie etwa eine Spannvorrichtung 36, welche elastisch gegen das flexible Antriebselement 32 gespannt wird, um die Spannung in dem flexiblen Antriebselement 32 aufrechtzuerhalten und um die Stärke der Torsionsschwingungen in dem flexiblen Antriebselement 32 zu vermindern.
  • Um den Betrieb des Motors zu steuern, für welchen der Synchronantrieb 20 arbeitet, ist ein Sensor 40 typischerweise nahe bei der Motor-Kurbelwelle neben der Antriebsrolle 24 angeordnet, und der Sensor 40 liefert ein Signal, welches der Motorsteuereinheit (ECU) die Winkelposition der Motor-Kurbelwelle anzeigt, typischerweise relativ zu einer Position eines oberen Umkehrpunkts (TDC's), welche diese Positionsinformation zur Kraftstoffeinspritzung und zu Zündpunkteinstellungszwecken verwendet.
  • Typischerweise umfaßt der Sensor 40 mindestens einen Hall-Effekt- oder einen anderen Sensor, welcher auf die Bewegung von Zähnen an einem verzahnten Rad an der Kurbelwelle an dem Sensor 40 vorbei reagiert, um eine Folge elektrischer Impulse zu erzeugen, welche die ECU als Eingabe in deren Steuerungsalgorithmen verwendet.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird ferner ein Sensor 44 verwendet, um die Position der Abtriebsrolle 28 zu bestimmen. Obgleich der Sensor 44 nicht in der Lage zu sein braucht, die Winkelposition der Abtriebsrolle 28 mit einem hohen Maß an absoluter Genauigkeit zu bestimmen, ist es erwünscht, daß der systematische Fehler in den Ausgangssignalen aus dem Sensor 44 für jede Umdrehung der Abtriebsrolle 28 einheitlich ist, da die vorliegende Erfindung die Änderung innerhalb einer gegenwärtigen Gruppe erhaltener Daten für eine Umdrehung und eine Einmessungsdatengruppe für eine Umdrehung prüft, um das Ausmaß der Änderung der Winkelposition der Abtriebsrolle 28 bezüglich der Winkelposition der Antriebsrolle 24 zu bestimmen.
  • Anders ausgedrückt, kann der Sensor 44 beispielsweise ein Ausgangssignal erzeugen, welches anzeigt, daß die Abtriebsrolle 28 über einen Teil einer Umdrehung der Abtriebsrolle 28 hinweg bezüglich der tatsächlichen Winkelposition davon vorläuft und für den Rest der Umdrehung der Abtriebsrolle 28 bezüglich der tatsächlichen Winkelposition davon nachläuft, ohne die Genauigkeit der Bestimmung der Verlängerung des flexiblen Antriebselements 32 zu beeinträchtigen, vorausgesetzt lediglich, daß die Vorlaufs- und Nachlaufsfehler in dem Ausgangssignal bei den verschiedenen Umdrehungen der Abtriebsrolle 28 im wesentlichen konstant sind.
  • Demgemäß kann der Sensor 44 ein beliebiger geeigneter Sensor sein, wie etwa ein Hall-Effekt-Sensor ähnlich dem des Sensors 40, und ein verzahntes Rad mit der Abtriebsrolle 28 verbunden sein, obwohl es gegenwärtig bevorzugt ist, daß der Sensor 44 dem Absolut-Winkelpositions-Sensor ähnlich ist, welcher in der veröffentlichen PCT-Patentanmeldung WO/2006/045186 und/oder in der veröffentlichten PCT-Patentanmeldung WO/2006/045184 dargelegt ist, welche jeweils dem Rechtehalter der vorliegenden Erfindung übertragen sind, und der Inhalt dieser veröffentlichten Patentanmeldungen sei durch Verweis in der vorliegenden Schrift aufgenommen. Wie unten beschrieben, ermöglicht die Verwendung eines derartigen Absolut-Winkelpositions-Sensors, mit der vorliegenden Erfindung eine Vielfalt weiterer nützlicher Bestimmungen vorzunehmen.
  • Obgleich der Sensor 44 für die vorliegende Erfindung notwendig ist, ist zu bedenken, daß der Sensor 44 auch für eine Vielfalt weiterer herkömmlicher Motorsteuerungszwecke verwendet werden kann, wie etwa Liefern eines notwendigen Eingangssignals für ein Steuersystem zur veränderlichen Ventileinstellung (VVT-System) etc., und somit die zusätzlichen Kosten des Bereitstellens des Sensors 44 in Fällen, wo ein derartiger Sensor für andere Zwecke, wie etwa eine VVT-Steuerung, vorgesehen werden muß, vernachlässigbar sein oder null betragen können. Ähnlich ist ein Sensor 40 generell für die meisten Motoren vorgesehen, und somit können die zusätzlichen Kosten des Bereitstellens des Sensors 40 vernachlässigbar sein oder null betragen.
  • Wie bekannt ist, verlängert sich das flexible Antriebselement 32, wenn dieses altert und/oder verschleißt. Eines der Ergebnisse dieser Verlängerung ist, daß sich der Abstand zwischen den Rippen (in dem Fall eines flexiblen Riemens) bzw. Gelenkzylinder (in dem Fall einer Kette) vergrößert und sich somit die Winkelposition der Abtriebsrolle 28 bezüglich der Winkelposition der Antriebsrolle 24 ändert, wenn sich das flexible Element 32 verlängert. Insbesondere läuft, wenn sich der Abstand zwischen den Rippen bzw. Gelenkzylinder des flexiblen Antriebselements 32 vergrößert, die Winkelposition der Abtriebsrolle 28 bezüglich der Winkelposition, welche diese aufwies, bevor die Verlängerung erfolgte, nach.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird eine Bestimmung der Winkelposition der Abtriebsrolle 28 bezüglich der Winkelposition der Antriebsrolle 24 in Intervallen (n) über mindestens eine Umdrehung der Abtriebsrolle 28 (und somit während mindestens zwei Drehungen der Antriebsrolle 24) hinweg durchgeführt. Wenn der Sensor 40 ein Hall-Effekt-Sensor ist, können diese Intervalle (n) den Impulsen der Impulsfolge entsprechen, welche durch den Sensor ausgegeben wird. Bei einem typischen Sensor erzeugt, wenn der Sensor 40 ein Hall-Effekt-Sensor ist, welcher ein verzahntes Rad erfaßt, der Sensor 40 vierundsechzig Impulse (wobei sich vierundsechzig Zähne an dem verzahnten Rad, welches an der Kurbelwelle angebracht ist, befinden, welche der Sensor abtastet) während einer vollständigen Drehung der Antriebsrolle 24 und einhundertachtundzwanzig Impulse während der zwei vollständigen Umdrehungen der Antriebsrolle 24, welche erforderlich sind, um eine vollständige Umdrehung der Abtriebsrolle 28 durchzuführen.
  • Wenn der Sensor 40 einhundertachtundzwanzig Impulse pro vollständiger Umdrehung der Abtriebsrolle 28 ausgibt, so können bei der vorliegenden Erfindung entsprechende einhundertachtundzwanzig Intervalle (n = 128) verwendet werden oder kann ein Intervall durch eine größere Anzahl von Impulsen definiert werden, beispielsweise ein Intervall pro zwei Impulsen für n = 64, oder pro jeweils vier Impulsen für n = 32, etc.
  • Wenn der Sensor 40 ein Absolutpositionssensor ist, wie etwa der, welcher der veröffentlichten PCT-Patentanmeldung WO/2006/045186 und/oder in der veröffentlichten PCT-Patentanmeldung WO/2006/045184 beschrieben ist, so können die Intervalle durch Positionen der Antriebsrolle 24 definiert werden. Beispielsweise wird, wenn es erwünscht ist, n = 16 Intervalle zu erhalten, jedes Intervall durch die Bewegung der Abtriebsrolle 24 um zweiundzwanzigeinhalb Grad einer Umdrehung definiert. Ähnlich wird, wenn es erwünscht ist, n = 128 Intervalle zu erhalten, jedes Intervall durch die Bewegung der Abtriebsrolle um zwei Komma acht eins zwei fünf Grad einer Umdrehung definiert.
  • Wie für Fachkundige ersichtlich sein sollte, ist es bei der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich, daß die Intervalle in gleichmäßigem Abstand über eine Umdrehung der Abtriebsrolle 28 verteilt sind, vorausgesetzt lediglich, daß die verwendeten Intervalle bei den verschiedenen Umdrehungen der Abtriebsrolle 28 einheitlich sind. Beispielsweise kann, wenn das erste Intervall (n = 1) bei drei Grad einer Umdrehung der Abtriebsrolle 28 von einer beliebigen Markierungsposition aus auftritt, das zweite Intervall bei fünf Grad einer Umdrehung der Abtriebsrolle 28 von dem ersten Intervall aus auftreten etc., wobei dies lediglich der Bedingung unterliegt, daß bei jeder Umdrehung der Abtriebsrolle 28 das Intervall n = 1 bei drei Grad einer Umdrehung von der Markierungsposition aus auftritt und das zweite Intervall bei fünf Grad einer Umdrehung von dem ersten Intervall aus auftritt, etc.
  • Wie für Fachkundige ersichtlich, kann eine geeignete Anzahl von Intervallen ausgewählt werden, abhängig von der Größenordnung der bedeutenden Torsionsschwingungen in dem Synchronantrieb 20. Bei einem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde festgelegt, daß ein Minimum von n = 8 Intervallen für jede Umdrehung der Abtriebsrolle 28 durchgeführt wird, obwohl höhere Werte n der Intervalle generell bevorzugt sind, um die Genauigkeit der erhaltenen Ergebnisse zu steigern. Bei einem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt eine Bestimmung der Winkelposition der Abtriebsrolle 28 bei jeder der einhundertachtundzwanzig Impulspositionen der Antriebsrolle 24, und somit n = 128.
  • Wenn der Sensor 40 eine Impulsfolge von Impulsen als dessen Ausgangssignal erzeugt, können diese Impulse wie Taktgebersignale für die ECU 46 verwendet werden, welche das Ausgangssignal des Sensors 44 verarbeitet, um die Winkelposition der Abtriebsrolle 28 bei jedem Impuls n von Interesse zu bestimmen, und somit bestimmt, wenn n = 128, die ECU 46 die relative Winkelposition der Abtriebsrolle 28 einhundertachtundzwanzigmal pro Umdrehung.
  • Wenn der Sensor 44 einen Absolutpositionssensor umfaßt, wird jede Bestimmung durch Abtasten des Ausgangssignals des Sensors 44 bei dem geeigneten Intervall n gemäß Anzeige durch den Sensor 40 und Umwandeln der abgetasteten Ausgangsspannung bzw. -spannungen aus dem Sensor 44 in eine Winkelposition für die Abtriebsrolle 28 erreicht. Da die Winkelposition der Abtriebsrolle 24 anhand des Ausgangssignals von dem Sensor 40 bekannt ist, kann die relative Winkelposition der Abtriebsrolle 28 bezüglich der Antriebsrolle 24 einfach bestimmt werden durch: relative Winkelposition (n) = Antriebsrollenposition (n) – Abtriebsrollenposition (n)
  • Es ist zu bedenken, daß die ECU 46 für den Motor, woran der Synchronantrieb 20 installiert ist, die Signale verarbeiten kann, welche von dem Sensor 40 und von dem Sensor 44 erhalten werden, wie oben beschrieben. Vorausgesetzt, daß die ECU 46 die notwendige Verarbeitungskapazität aufweist und einen ausreichenden Speicher aufweist, um die unten erörterten Werte zu speichern, kann die ECU aktualisiert werden, um das Verfahren der vorliegenden Erfindung durchzuführen, wodurch die Notwendigkeit einer zusätzlichen Mikroprozessorvorrichtung vermieden wird. Ferner ist jedoch zu bedenken, daß eine derartige zusätzliche Mikroprozessorvorrichtung verwendet werden kann, wenn dies erwünscht oder erforderlich ist, und die Konstruktion bzw. Auswahl einer derartigen Vorrichtung für Fachkundige ersichtlich ist. In der Erörterung der vorliegenden Schrift wird davon ausgegangen, daß die ECU 46 eine ausreichende Verarbeitungskapazität aufweist und geeignet program miert wurde, um die notwendigen Schritte der vorliegenden Erfindung durchzuführen.
  • Wie ersichtlich, rühren Änderungen der relativen Winkelposition zwischen der Antriebsrolle 24 und der Abtriebsrolle 28 bei einem Intervall (n) bei einer Umdrehung der Abtriebsrolle 28 und der relativen Winkelposition zwischen der Antriebsrolle 24 und der Abtriebsrolle 28 bei einer weiteren Umdrehung der Abtriebsrolle 28 von Änderungen der Länge 48 der Spannseite des flexiblen Antriebselements 32 her.
  • Diese Änderungen der Länge 48 treten sowohl als Ergebnis einer Verlängerung des flexiblen Elements 32 auf, wenn dieses mit der Zeit altert und/oder verschleißt, als auch als Ergebnis von Torsionsschwingungen, welche durch das flexible Antriebselement 32 zu der Antriebsrolle 24, der Abtriebsrolle 28 und anderen Vorrichtungen, welche durch den Synchronantrieb 20 verbunden sind, hin- und davon fortlaufend übertragen werden.
  • Es ist anzunehmen, daß das oben beschriebene Hansel-System des Stands der Technik aus einer Vielfalt von Gründen keine befriedigenden oder zuverlässigen Ergebnisse erbrachte, jedoch am deutlichsten deshalb, weil dieses nicht zwischen einer Gesamtverlängerung des flexiblen Antriebselements 32 aufgrund von Verschleiß und/oder Alterung und den vorübergehenden Verlängerungen aufgrund von Spannungsänderungen in dem flexiblen Antriebselement 32 aufgrund von Torsionsschwingungen unterscheiden konnte.
  • Demgegenüber kann, wie unten genauer beschrieben, die vorliegende Erfindung diese Unterscheidung treffen und ist somit in der Lage, die Strecke der Verlängerung des flexiblen Antriebselements 32 aufgrund von Verschleiß und/oder Alterung zu bestimmen. Wie gleichfalls unten beschrieben, kann die vorlie gende Erfindung eine Vielfalt weiterer nützlicher Informationen liefern.
  • Es ist eine einfache Aufgabe für den Entwickler des Synchronantriebs 20, die relative Winkelposition durch Berücksichtigen der geometrischen Verhältnisse der Positionen der Antriebsrolle 24 und der Abtriebsrolle 28 an einen Betrag der Verlängerung des flexiblen Antriebselements 32 anzugleichen. Es ist zu bedenken, daß der Entwickler typischerweise eine maximale relative Winkelpositionsdifferenz, welche toleriert werden kann, aus einer maximalen Verlängerungsspielmessung für das flexible Antriebselement 32 ableitet und daß diese abgeleitete maximale relative Winkelpositionsdifferenz als Prüfwert für die ECU 46 verwendet wird, um geeignete Ausgangssignale zu erzeugen, wie etwa Hinweissignale für „Motor bald warten" etc.
  • Wenn ein neues flexibles Antriebselement 32 an dem flexiblen Antriebsglied 20 angebracht wird, wie beim Anfangsaufbau des Motors, oder wenn die Ersetzung des flexiblen Antriebselements 32 aus irgendeinem Grund angeordnet wurde, wird eine Referenz- bzw. Einmessungsdatengruppe erhalten, um den Synchronantrieb 20 einzumessen. Insbesondere wird für jedes Intervall (n) mindestens einer Umdrehung der Abtriebsrolle 28 die relative Winkelposition der Abtriebsrolle 28 bezüglich der Antriebsrolle 24 bestimmt.
  • Wie oben erwähnt, können die Wirkungen von Torsionsschwingungen auf das flexible Antriebselement 32 die Bestimmung der Länge des flexiblen Antriebselements 32 durch Spannen und/oder Entspannen des flexiblen Antriebselements 32 auf einer zeitweiligen Basis behindern. Demgemäß wurde bei der vorliegenden Erfindung festgestellt, daß es günstig ist, die relative Winkelposition zwischen der Abtriebsrolle 28 und der Antriebsrolle 24 über n Intervalle in Verlauf über eine Umdrehung der Ab triebsrolle 28 hinweg zu bestimmen, um die Wirkungen derartiger vorübergehender Änderungen zu vermindern. Es ist ferner zu bedenken, daß, wenn dies erwünscht ist, die vorliegende Erfindung die relative Winkelposition zwischen der Abtriebsrolle 28 und der Antriebsrolle 24 über n Intervalle in Verlauf über mehr als eine einzige Umdrehung der Abtriebsrolle 28 hinweg bestimmt. Beispielsweise kann die Bestimmung der relativen Winkelposition zwischen der Abtriebsrolle 28 und der Antriebsrolle 24 für jedes von n Intervallen über drei oder vier Umdrehungen der Abtriebsrolle 28 hinweg durchgeführt werden, wenn die resultierende erhöhte Genauigkeit erwünscht ist, obgleich festgestellt wurde, daß annehmbare Ergebnisse bei Betrachtung einer einzigen Umdrehung erzielt werden können.
  • Um die Überlagerungswirkungen von Torsionsschwingungen zu vermindern, filtert die vorliegende Erfindung die n Bestimmungen der relativen Winkelposition der Abtriebsrolle 28 bezüglich der Antriebsrolle 24. Bei dem einfachsten Ausführungsbeispiel werden die Werte für jede bestimmte relative Winkelposition lediglich aufsummiert, um einen einzigen Wert zu erzeugen, welcher zu Vergleichszwecken verwendet werden kann, wie unten beschrieben. Wie für Fachkundige ersichtlich sein sollte, kann jedoch eine breite Vielfalt anderer Filterungsschritte verwendet werden, wobei dies eine Berechnung von Mittelwerten, Mittelungsgrößen etc. umfaßt, wenn dies erwünscht ist.
  • Die Einmessungsdatengruppe wird bei einem Betrieb des Motors innerhalb einer bekannten ausgewählten Gruppe von Motorbetriebsbedingungen erhalten, wie etwa bei einer Arbeitsdrehzahl von sechshundert U/min, wobei sich der Motor auf normaler Betriebstemperatur befindet, keine Ventilphaseneinstellung erfolgt (für VVT-Systeme) und sich der Motor in einem lastfreien Zustand befindet.
  • Wenn eine Einmessungsdatengruppe, welche ein einziger Wert sein kann oder welche die Werte für jedes Intervall n umfassen kann, erhalten wurde etc., kann die vorliegende Erfindung verwendet werden, um Verlängerungen des flexiblen Antriebselements 32 zu erfassen.
  • Ein Beispiel der Einmessungsdatengruppenwerte, welche in dieser Weise erhalten werden, ist als Kurve 100 in 2 dargestellt, wobei n = 128 und die Werte bezüglich einer relativen Winkelposition von null Grad normalisiert wurden. Diese Werte repräsentieren die Winkelposition der Abtriebsrolle 28 bezüglich der Winkelposition der Antriebsrolle 24 und können vorlaufen (gekennzeichnet durch negative Werte gemäß der Konvention, welche bei diesem Beispiel verwendet wird) oder nachlaufen (gekennzeichnet durch positive Werte gemäß der Konvention, welche bei diesem Beispiel verwendet wird).
  • Die flache Vollinie 102, welche mit der Kurve 100 verbunden ist, repräsentiert einen gefilterten Einmessungswert, welcher aus den Einmessungsdaten der Kurve 100 abgeleitet ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Wert der Linie 102 durch Mitteln der einhundertachtundzwanzig erhaltenen Datenwerte, welche bei der Einmessung erhalten wurden, bestimmt, und ist, wie zu ersehen ist, der Wert 102 für die Kurve 100 auf 0,0 Grad festgelegt (als Ergebnis der Normalisierung). Wenn die Gruppe von Einmessungswerten erhalten wurde (ob mehrere individuelle Werte oder ein einziger abgeleiteter Wert), werden diese in der ECU 46 oder in einer anderen geeigneten Speichervorrichtung für den Motor gespeichert.
  • Es ist zu bedenken, daß die Einmessungsprozedur, wenn notwendig, durch Versetzen der ECU 46 in einen Einmessungsmodus durch ein geeignetes Abtastungswerkzeug, wie etwa eines derjenigen, welche durch Wartungspersonal verwendet werden, oder durch ein beliebiges anderes Hilfsmittel, welches für Fachkundige zu ersehen ist, durchgeführt werden kann.
  • Bei normaler Verwendung des Motors, woran sich der Synchronantrieb 20 befindet, prüft die ECU 46 die Verlängerung des flexiblen Antriebselements 32 periodisch. Genauer wartet die ECU 46 mit Intervallen, welche durch den Hersteller des Motors vorab ausgewählt sind, auf das nächste Auftreten eines Zustands (bzw. führt diesen herbei), wobei der Motor unter ähnlichen ausgewählten Bedingungen betrieben wird wie denen, wobei die Gruppe von Einmessungswerten erhalten wurde.
  • Unter Verwendung des oben angegebenen Beispiels bedeutet dies, daß die ECU 46 auf das nächstemal wartet, wenn der Motor bei etwa 600 U/min bei normaler Betriebstemperatur und in einem lastfreien Zustand, wie etwa bei Leerlaufs- oder Parkschaltung des Getriebes, läuft. Alternativ kann die ECU 46 die erwünschten Betriebsbedingungen beispielsweise durch Lösen einer Klimaanlagenkupplung, um die Last von dem Motor zu nehmen, wenn der Motor ansonsten unter den ausgewählten Bedingungen laufen würde, und/oder Ändern der Motorleerlaufsgeschwindigkeit durch Verstellen der Drosselklappe vorbeugend herbeizuführen. Wenn die ECU 46 die Daten, welche diese benötigt, unter den ausgewählten Betriebsbedingungen gewonnen hat, kann die ECU 46 die Klimaanlagenkupplung wieder in Eingriff bringen etc.
  • Wie für Fachkundige ersichtlich, kann die ECU 46 geeignet programmiert werden, um eine Vielfalt weiterer Funktionen zu steuern, um zu bewirken, daß der Motor unter den ausgewählten Bedingungen betrieben wird.
  • Wenn die ECU 46 bestimmt, daß der Motor bei den ausgewählten Bedingungen läuft, wird eine Gruppe von Daten über die relative Winkelposition für mindestens eine Umdrehung der Ab triebsrolle 48 erhalten. Genauer wird für jedes Intervall n eine Bestimmung der Winkelposition der Abtriebsrolle 28 anhand des Ausgangssignals des Sensors 44 vorgenommen. Die erhaltenen Werte werden sodann mit dem gleichen Filterungsverfahren (wenn überhaupt) gefiltert, welches verwendet wurde, um die Einmessungsdatengruppenwerte zu erhalten, und werden mit den Einmessungsdatengruppenwerten verglichen, welche zuvor erhalten wurden.
  • Eine Gruppe von Winkelpositionswerten, welche in dieser Weise bei einer bestimmten Gruppe von Betriebsbedingungen erhalten wurden, ist als Kurve 104 in 2 dargestellt, und die Linie 106 repräsentiert einen einzigen gefilterten Wert, welcher aus der Kurve 104 abgeleitet ist. Wie aus den Kurven 100 und 104 (und/oder aus den einzigen Werten 102 und 106) zu ersehen, lief zu der Zeit, als die Daten der Kurve 104 erhalten wurden, die Abtriebsrolle 28 bezüglich der Antriebsrolle 24 um etwa eins Komma vier Grad nach (gekennzeichnet durch einen positiven Wert), wobei dies beispielsweise einer Verlängerung des flexiblen Antriebselements 32 von einem Millimeter entsprechen kann. Die Kurve 108 in 2 repräsentiert eine Gruppe von Winkelpositionswerten, welche zu einer Zeit nach der der Kurve 104 erhalten wurden, und die Linie 110 repräsentiert einen einzigen gefilterten Wert, welcher aus der Kurve 108 abgeleitet ist. Wie zu ersehen ist, läuft die Abtriebsrolle 28 bezüglich der Antriebsrolle 24 diesmal um etwa zwei Komma vier Grad nach, wobei dies beispielsweise einer Verlängerung der flexiblen Antriebsgliedseinrichtung 32 von eineinhalb Millimetern entsprechen kann.
  • Wie für Fachkundige ersichtlich, ist die tatsächliche Zeitsteuerung, wann die vorliegende Erfindung die Verlängerung des flexiblen Antriebselements 32 überprüft, nicht speziell beschränkt und kann auf vielfältige Weise definiert werden. Beispielsweise kann der Motorhersteller die Zeitpunkte dadurch definieren, daß diese nach einer ausgewählten Anzahl von Motorstartereignissen eintreten (das bedeutet, nach jeweils fünfundzwanzig Starts des Motors), nach einer bestimmten Kilometerzahl oder einer bestimmten Anzahl von Betriebsstunden (das bedeutet, jeweils nach tausend Meilen (sechzehnhundert Kilometern) oder nach fünfzig Stunden Motorbetriebszeit), etc. Bei jedem dieser Beispiele erfolgt die Bestimmung der Winkelposition der Abtriebsrolle beim nächstenmal, wenn der Motor mit den erwünschten Betriebsparametern (das bedeutet, mit denen, welche beim Erhalten der Einmessungsdaten verwendet wurden) betrieben wird. Ferner ist zu bedenken, und dies ist gegenwärtig bevorzugt, daß die Zeitsteuerung durch die jeweiligen Zeitpunkte, wo der Motor mit den erwünschten Betriebsparametern betrieben wird, festgelegt werden kann.
  • Wenn die ECU 46 bestimmt, daß die relative Winkelposition (und/oder deren entsprechende Verlängerung) der Abtriebsrolle 28 einen maximalen Wert überschreitet, welcher durch den Hersteller des Motors festgelegt ist, gibt die ECU 46 ein geeignetes Signal 60 aus. Das Signal 60 kann einfach ein elektrisches Signal sein, welches bewirkt, daß eine Anzeige von „MOTOR BALD WARTEN" auf dem Armaturenbrett des Fahrzeugs aufleuchtet, und/oder kann ein Signal sein, welches den Betriebsmodus des Motors ändert, um eine Störung des flexiblen Antriebselements 32 zu verhindern, bis der Synchronantrieb 20 gewartet worden ist. Insbesondere in diesem letzteren Fall kann die ECU 46 auf das Signal 60 reagieren, um die Motorbetriebsgeschwindigkeit, die Motorausgangsleistung etc. zu beschränken, bis ein erfaßtes verschlechtertes flexibles Antriebselement 32 ersetzt worden ist.
  • Obwohl, wie oben erwähnt, die Verlängerung des flexiblen Antriebselements 32 bezüglich einer Nenn-Herstellungslänge einen begründeten Hinweis auf den Zustand des flexiblen Antriebselements 32 liefern kann, ist anzunehmen, daß die vor liegende Erfindung andere und/oder bessere Hinweise auf den Zustand des flexiblen Antriebselements 32 liefern kann. Beispielsweise ist, wie ersichtlich, die Gesamtamplitude der Kurve 108 größer als die der Kurve 104, und diese vergrößerte Amplitude kann einen weiteren Hinweis auf den Zustand der flexiblen Antriebsgliedseinrichtung 32 liefern. Demgemäß kann die ECU 46 zusätzlich zu dem Vergleichen einer bestimmten Winkelposition der Abtriebsrolle 28 mit einer Einmessungsdatengruppe oder stattdessen die Amplitude der erhaltenen Winkelpositionen vergleichen und kann das Signal 60 ausgeben, wenn die Amplitude einen festgelegten Wert überschreitet.
  • Günstiger ist es, wenn die ECU 46 sowohl das Ausmaß des Winkelpositionsnachlaufs als auch die Amplitude der Änderungen der Winkelposition mit vorbestimmten Werten vergleicht und das Signal 60 ausgibt, wenn diese Werte jeweils überschritten werden.
  • Ein weiterer Test des Zustands des flexiblen Antriebselements 32 ist eine Betrachtung der Geschwindigkeit, mit welcher sich das flexible Antriebselement 32 verlängert, und es ist anzunehmen, daß dieser Test einen besseren Hinweis auf den Zustand des flexiblen Antriebselements 32 liefern kann. Insbesondere, wenn das flexible Antriebselement 32 altert und/oder verschleißt und das Ende seiner sicheren Lebensdauer erreicht, neigt dieses dazu, sich mit einer schnelleren Geschwindigkeit zu verlängern als der, mit welcher sich dieses zu früheren Zeitpunkten seiner Lebensdauer verlängert hatte. Demgemäß kann die ECU 46 Daten speichern, welche die Geschwindigkeit anzeigen, mit welcher sich das flexible Antriebselement 32 verlängert, und kann ein Signal 60 ausgeben, wenn diese Geschwindigkeit einen Wert überschreitet, welcher durch den Hersteller des Motors vordefiniert wurde. In einem derartigen Fall kann die ECU 46 verschiedene Werte speichern, wie etwa die gefilterten einzigen Werte (106 bzw. 110), welche eine bestimmte Winkelposition und eine maßgebliche jeweilige Datierungskennung, welche anzeigt, wann der jeweilige Wert erhalten wurde, repräsentieren.
  • Wenn die ECU 46 als nächstes einen gefilterten einzigen Wert einer vorbestimmten Winkelposition erhält, kann dieser Wert mit den gespeicherten Werten und deren jeweiligen Datierungskennungen (welche in Motorbetriebsstunden, Zeit, Motorstartvorgängen oder jedem anderen maßgeblichen Zeitmaßstab ausgedrückt werden können) verglichen werden, und wenn die ECU 46 bestimmt, daß ein vorgegebener Betrag einer Verlängerung innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne aufgetreten ist, so kann die ECU das Signal 60 erzeugen, um anzuzeigen, daß das flexible Antriebselement 32 einer Ersetzung bedarf.
  • Zusätzlich zum Bestimmen des Zustands des flexiblen Antriebselements 32 durch Bestimmen des Betrags der Verlängerung und/oder der Geschwindigkeit, mit welcher die Verlängerung erfolgt, kann die vorliegende Erfindung ferner einen direkteren Hinweis auf den Zustand von Riemen liefern, welche als flexibles Antriebselement 32 verwendet werden. Insbesondere können, wenn sich ein flexibler Riemen mit der Zeit verschlechtert, kleine Stücke der Rippen des Riemens von dem Riemen abbrechen und/oder können Drillfäden in dem Riemen zerfransen und ausfasern. In beiden Fällen ist es üblich, daß Rippenmaterial und/oder Fadenmaterialien zwischen die innere Oberfläche des flexiblen Antriebselements 32 und die Oberfläche einer oder beider Rollen aus der Gruppe der Antriebsrolle 24 und der Abtriebsrolle 28 gelangt. Wenn derartige Fremdobjekte zwischen der inneren Oberfläche des flexiblen Antriebselements 32 und der Antriebsrolle 24 oder der Abtriebsrolle 28 hindurchtreten, wird der Durchmesser der jeweiligen Rolle im Effekt vergrößert, wobei dies zu einer zeitweiligen scheinbaren Verkürzung des flexiblen Antriebselements 32 führt.
  • Demgemäß kann die ECU 46 die bestimmte Winkelposition der Abtriebsrolle 28 entweder in festgelegten Intervallen oder auf einer laufenden Basis vergleichen, um Änderungen zu erfassen, welche eine Verkürzung des flexiblen Antriebselements 32 anzeigen. Wenn eine Verkürzung von mehr als einem vorgegebenen Betrag und/oder über längere Zeit als eine vorgegebene Zeitperiode erfaßt wird, so kann die ECU das Signal 60 oder ein ähnliches Signal ausgeben, um zu bestimmen, daß ein unerwünschter Zustand vorliegt und daß der Synchronantrieb 20 eine Wartung benötigt.
  • Ferner kann, wenn flexible Riemen altern und/oder verschleißen, sich das Gummimaterial, woraus diese hergestellt sind, versteifen, und diese Versteifung kann ein weiterer Indikator sein, daß sich der Riemen dem Ende seiner sicheren Lebensdauer nähert bzw. dort angelangt ist. Diese Versteifung kann durch die ECU 46 anhand einer Prüfung der Amplitude und/oder anderer Datenmerkmale von Datenwerten in den Kurven 104 und 108 oder ähnlichem erfaßt werden.
  • Wie für Fachkundige nunmehr ersichtlich sein sollte, weiß die ECU 46 bei der vorliegenden Erfindung zusätzlich dazu, daß diese Informationen über den Zustand des flexiblen Antriebselements 32 liefert, ferner die Winkelposition der Abtriebsrolle 28 bezüglich der Antriebsrolle 24 mit einem höheren Maß an Genauigkeit als bei vielen Motoren des Stands der Technik. Demgemäß kann die ECU 46 in Anbetracht dieser genaueren Informationen die Kraftstoffeinspritzeinstellung, die Zündpunkteinstellung und/oder die veränderliche Ventileinstellung einstellen, um den Motorbetrieb zu verbessern, Verbrennungsvorgänge zu verbessern und/oder Emissionen zu vermindern.
  • In einem derartigen Fall kann die Bestimmung der Winkelposition der Abtriebsrolle 28 zu Motorsteuerungszwecken auf einer laufenden Basis durchgeführt werden, doch werden diese Da ten lediglich zum Bestimmen der Verlängerung des flexiblen Antriebselements 32 berücksichtigt, wie oben beschrieben, wenn der Motor bei den festgelegten Parametern läuft, welche verwendet wurden, um die Einmessungsdaten zu erhalten.
  • Wie ferner für Fachkundige ersichtlich sein sollte, kann die vorliegende Erfindung als zusätzlicher Vorteil verwendet werden, um den Betrieb des Synchronantriebs 20 und/oder anderer Motorkomponenten zu überwachen. Beispielsweise kann die Amplitude von ungefilterten Gruppen von Winkelpositionen der Abtriebsrolle 28 durch die ECU 46 berücksichtigt werden, um die Stärke der Torsionsschwingungen zu bestimmen, welche in dem Motor auftreten. Wenn die bestimmten Niveaus der Torsionsschwingungen einen unerwünschten Betriebszustand anzeigen, wie etwa einen Motorresonanzzustand, kann die ECU 46 den Betriebsmodus des Motors, von Motor-Untersystemen oder Zubehörseinrichtungen ändern, um die Resonanz zu vermeiden.
  • Ähnlich kann eine Störung der Spannvorrichtung 36 oder einer Laufrolle oder einer anderen Komponente des Synchronantriebs 20 gleichfalls durch die ECU 46 erfaßt werden, welche die Amplitude, Frequenz oder andere statistische Kenngrößen der Winkelpositionsdaten prüft, welche für die Abtriebsrolle 28 erhalten wurden. Beispielsweise kann eine statistische Analyse, wie etwa durch Wahrscheinlichkeitsdichtefunktionen, Mittelwerte, Standardabweichungen etc., wie dies für Fachkundige zu ersehen ist, verwendet werden, um nützliche Informationen über den Betrieb und den Zustand des Synchronantriebs 20 und des Motors, worin dieser eingebaut ist, zu erhalten.
  • Ferner ist es in dem Fall, daß die Spannvorrichtung 36 oder eine andere Komponente des Synchronantriebs 20 versagt oder fehlerhaft arbeitet, möglich, daß in der flexiblen Antriebsgliedseinrichtung 32 ein „Zahnsprung" erfolgen kann, wobei sich das flexible Antriebselement 32 lediglich bezüglich einer Rolle aus der Gruppe der Abtriebsrolle 28 und der Antriebsrolle 24 dreht. Beispielsweise ist es nicht unbekannt, daß ein Riemen bei einem Kaltstart eines Motors über eine oder mehrere Vertiefungen an der Abtriebsrolle 28 oder der Antriebsrolle 24 hinweg durchschlupft, wenn die Spannvorrichtung nicht fehlerfrei arbeitet. In einem derartigen Fall erfaßt die vorliegende Erfindung einen derartigen Zahnsprung als plötzliche, relativ große Zunahme der Verlängerung des flexiblen Antriebselements 32. Demgemäß kann die ECU 46 bei jedem Motoranlassen entsprechend arbeiten, um einen Betrag der Verlängerung des flexiblen Antriebselements 32 zu bestimmen, und kann, wenn der bestimmte Betrag der Verlängerung einen gespeicherten „Zahnsprungs"-Wert überschreitet, ein geeignetes Ausgangssignal 60 geliefert werden und kann beispielsweise den Motor anhalten oder die Betriebsbedingungen des Motors beschränken, bis der Synchronantrieb 20 gewartet ist. Unter derartigen Umständen überschreitet das Ausmaß der Verlängerung das Maß, welches durch Torsionsschwingungen überlagert werden kann, und somit ist es nicht notwendig, auf das nächste Eintreten eines Zustands, wobei der Motor unter den gleichen Bedingungen läuft wie denen, wobei die Einmessungsdatengruppe erhalten wurde, zu warten.
  • Ähnlich kann die ECU 46 den Zahnsprungswert oder einen ähnlichen Wert als maximalen Verlängerungswert und einen weiteren vorab ausgewählten Wert als minimalen Verlängerungswert für einen Test zur Vermeidung einer fehlerhaften Montage des flexiblen Antriebselements 32 verwenden. Insbesondere bestimmt, wenn das flexible Antriebselement 32 fehlerhaft montiert ist, wobei die relativen Winkelpositionen der Abtriebsrolle 28 und/oder der Antriebsrolle 24 um einen oder mehrere Zähne fehlangeordnet sind, die ECU 46, daß die Länge des flexiblen Antriebselements 32 entweder den Zahnsprungsprüfwert überschreitet oder weniger als den minimalen Längenprüfwert beträgt, und kann ein geeignetes Signal 60 ausgeben, um das Wartungspersonal anzuweisen, die Montage zu korrigieren.
  • Obwohl in weiten Teilen der obigen Erörterung der Sensor 40 ein herkömmlicher Hall-Effekt-Sensor ist, kann, wenn sowohl der Sensor 40 als auch der Sensor 44 Absolutpositionssensoren sind, die vorliegende Erfindung ferner einen weiteren Vorteil im Hinblick darauf ermöglichen, daß die relativen Winkelpositionen der Antriebsrolle 24 und der Abtriebsrolle 28 bestimmt werden können, wenn sich der Motor in einem Stillstandszustand befindet, da, anders als Hall-Effekt-Sensoren, diese Absolutpositionssensoren keine Bewegung der gemessenen Komponenten erfordern, um bedeutsame Winkelpositionsinformationen zu liefern. Somit kann eine bewegungslose Verlängerungsmessung des flexiblen Antriebselements 32 durchgeführt werden, wobei keine zeitweiligen Fehler aufgrund von Torsionsschwingungen auftreten. Ferner können die oben erwähnten Zahnsprungs- und/oder Fehlmontagetests durchgeführt werden, bevor der Motor in Drehung versetzt wird, was ansonsten zu Beschädigungen an Motorkomponenten führen würde, wenn ein Zahnsprungszustand aufgetreten ist.
  • Obgleich in weiten Teilen der obigen Erörterung davon ausgegangen wurde, daß der Sensor 40 ein Hall-Effekt-Sensor ist und der Sensor 44 ein Absolutpositionssensor ist, ist die vorliegende Erfindung nicht derart beschränkt, und der Sensor 44 kann ein Hall-Effekt-Sensor oder ähnliches sein, während der Sensor 40 ein Hall-Effekt-Sensor oder ein Absolutpositionssensor sein kann, vorausgesetzt lediglich, daß das verzahnte Rad, welches mit dem Sensor 44 verbunden ist, in einem derartigen Szenario genügend Zähne aufweist, um die erforderliche Auflösung (Anzahl n der Intervalle) zu liefern, und daß der systematische Fehler der Sensoren genügend einheitlich ist, um ausreichend genaue Winkelpositionsbestimmungen zu erhalten.
  • Obgleich die obige Erörterung lediglich einen einzigen Sensor 44 betraf, ist ferner zu bedenken, daß bei Motoren mit zwei Nockenwellen jede Nockenwelle einen jeweiligen Sensor 44 umfassen kann, um eine Bestimmung der jeweiligen Winkelposition der jeweiligen Abtriebsrolle 28 davon bezüglich der Antriebsrolle 24 und/oder der jeweiligen anderen Abtriebsrolle 28 zu ermöglichen. In einem derartigen Fall kann die ECU 46 die Änderung der Länge 48 zwischen einer Nockenwelle und der Kurbelwelle bestimmen und kann ferner die Änderung der Länge der flexiblen Antriebsgliedseinrichtung 32 zwischen den Abtriebsrollen der zwei Nockenwellen bestimmen.
  • Durch Bestimmen der Änderungen dieser zwei Längen gewinnt die ECU 46 zusätzliche Daten über den Zustand der flexiblen Antriebsgliedseinrichtung 32, und mit den Daten der bestimmten Winkelpositionen für jede Nockenwelle kann die ECU 46 ferner die Motor-Zündpunkteinstellung, Kraftstoffeinspritzeinstellung und/oder veränderliche Ventileinstellung entsprechend ändern, um die Motorbetriebsvorgänge zu verbessern. Der Sensor 44 kann alternativ an einer beliebigen Rolle in dem Synchronantrieb 20 angebracht sein, wie etwa an einer Abtriebsrolle für eine Wasserpumpe etc.
  • Ferner ist zu bedenken, daß die vorliegende Erfindung eine Vielzahl weiterer nützlicher Informationen liefern kann, wenn dies erwünscht ist. Beispielsweise kann eine Analyse der Winkelpositionsdaten, welche durch die ECU 46 erhalten wurden, mögliche Störungen bzw. eine fehlerharte Arbeitsweise von Motorkomponenten, wie etwa der Spannvorrichtung 36, einer Kühlmittel-Umwälzpumpe, Automatikgetrieben, Ventilgestängekomponenten, wie etwa verklemmte Ventile oder ermüdete Ventilfedern etc., erfassen. Ferner kann die ECU 46 eine Exzentrizität der Antriebsrolle 24 oder der Abtriebsrolle 28 aufgrund von Verschleiß oder mangelhafter Herstellung erfassen.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden ein System und ein Verfahren zum Bestimmen von Änderungen der Winkelposition einer Abtriebsrolle bezüglich einer Antriebsrolle, wenn die Abtriebs- und die Antriebsrolle durch ein flexibles Antriebselement, wie etwa einen Zahnriemen oder eine Kette, in Gleichlauf verbunden sind, geschaffen. Anhand dieser bestimmten Änderungen der Winkelposition können das System und das Verfahren den Zustand des flexiblen Antriebselements bestimmen und können ein geeignetes Signal ausgeben, wenn der Zustand des flexiblen Antriebselements einen vordefinierten Wert überschritten hat. Ferner können das System und das Verfahren eine Vielfalt weiterer unerwünschter Zustände beim Betrieb eines Motors erfassen und/oder kann die Information über die relative Winkelposition verwendet werden, um den Betrieb des Motors zu ändern, um die Arbeitsleistung des Motors zu steigern und/oder die Emissionen zu vermindern, welche bei Betrieb des Motors erzeugt werden.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele sollen lediglich Beispiele der vorliegenden Erfindung darstellen, und durch Fachkundige können Änderungen und Abwandlungen daran vorgenommen werden, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, welcher ausschließlich durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • Zusammenfassung:
  • Es werden ein System und ein Verfahren zum Bestimmen von Änderungen der Winkelposition einer Abtriebsrolle bezüglich einer Antriebsrolle, wenn die Abtriebs- und die Antriebsrolle durch ein flexibles Antriebselement, wie etwa einen Zahnriemen oder eine Kette, in Gleichlauf verbunden sind, geschaffen. Anhand dieser bestimmten Änderungen der Winkelpositionen kann durch das System und das Verfahren der Zustand des flexiblen Antriebselements bestimmt werden und ein geeignetes Signal ausgegeben werden, wenn der Zustand des flexiblen Antriebselements einen vordefinierten Wert überschritten hat. Ferner kann durch das System und das Verfahren eine Vielfalt weiterer unerwünschter Zustände beim Betrieb eines Motors und/oder kann die Information über die relative Winkelposition verwendet werden, um den Betrieb des Motors zu ändern, um die Arbeitsleistung des Motors zu verbessern und/oder die Emissionen zu vermindern, welche beim Betrieb des Motors erzeugt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 102005008580 A1 [0007]
    • - WO 2006/045181 [0008]
    • - WO 2006/045186 [0025, 0030]
    • - WO 2006/045184 [0025, 0030]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Spicer et al. [0007]
    • - Cleland et al. [0008]

Claims (31)

  1. System zum Bestimmen des Zustands eines flexiblen Antriebselements anhand der relativen Winkelposition einer ersten Rolle bezüglich einer zweiten Rolle, welche durch das flexible Antriebselement mit der ersten Rolle verbunden ist, wobei das System umfaßt: einen ersten Sensor zum Bestimmen der Winkelposition der ersten Rolle; einen zweiten Sensor zum Bestimmen der Winkelposition der zweiten Rolle; eine Verarbeitungseinrichtung, welche geeignet ist, um Winkelpositionsbestimmungen von dem zweiten Sensor in ausgewählten Intervallen über mindestens eine Umdrehung der zweiten Rolle hinweg zu erhalten, wobei die Verarbeitungseinrichtung die erhaltenen Winkelpositionsbestimmungen mit mindestens einer entsprechenden gespeicherten relativen Einmessungs-Winkelposition vergleicht, um einen Arbeitszustand des flexiblen Antriebselements zu bestimmen.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Winkelpositionsbestimmungen von dem zweiten Sensor erhalten werden, wenn die Betriebsbedingungen im wesentliche denen des Systems, als die gespeicherte Gruppe von relativen Einmessungs-Winkelpositionen erhalten wurde, ähnlich sind.
  3. System nach Anspruch 1, wobei die gespeicherte Gruppe von relativen Einmessungs-Winkelpositionen durch Erhalten von Winkelpositionsbestimmungen von dem zweiten Sensor bei mindestens acht bekannten Intervallen innerhalb einer vollständigen Umdrehung der zweiten Rolle erzeugt wird.
  4. System nach Anspruch 3, wobei die gespeicherte Gruppe von relativen Einmessungs-Winkelpositionen einen einzigen Wert umfaßt, welcher durch Filtern einer Gruppe erhaltener relativer Winkelpositionsbestimmungen erhalten wurde, und die erhaltenen Winkelpositionsbestimmungen durch einen ähnlichen Filterschritt verarbeitet werden, um einen einzigen Wert zu erhalten, welcher mit der gespeicherten Gruppe von relativen Einmessungs-Winkelpositionen zu vergleichen ist.
  5. System nach Anspruch 4, wobei die Filterung eine Aufsummierung der erhaltenen Winkelpositionen umfaßt, um den einzigen Wert zu erhalten.
  6. System nach Anspruch 4, wobei die Filterung das Bestimmen eines Mittelwerts aus den erhaltenen Winkelpositionsbestimmungen umfaßt, um den einzigen Wert zu erhalten.
  7. System nach Anspruch 1, wobei der bestimmte Arbeitszustand des flexiblen Antriebselements eine Bestimmung der Verlängerung des flexiblen Antriebselements bezüglich einer Nennlänge umfaßt.
  8. System nach Anspruch 1, wobei das flexible Antriebselement ein Treibriemen ist.
  9. System nach Anspruch 1, wobei das flexible Antriebselement eine Kette ist.
  10. System nach Anspruch 1, wobei die erste Rolle an einer Kurbelwelle angebracht ist und die zweite Rolle an einer Nockenwelle angebracht ist.
  11. System nach Anspruch 1, wobei die zweite Rolle an einer Wasserpumpe angebracht ist.
  12. System nach Anspruch 1, ferner umfassend eine dritte Rolle und einen dritten Sensor, wobei die Verarbeitungseinrichtung ferner geeignet ist, um die Winkelposition der dritten Rolle zu bestimmen und die erhaltenen Winkelpositionsbestimmungen der dritten Rolle mit entsprechenden Werten einer gespeicherten Gruppe von relativen Einmessungs-Winkelpositionen der dritten Rolle bezüglich der ersten Rolle zu vergleichen, um einen Arbeitszustand des flexiblen Antriebselements zu bestimmen.
  13. System nach Anspruch 1, wobei mindestens der zweite Sensor einen Absolutpositionssensor umfaßt.
  14. System nach Anspruch 13, wobei der zweite Sensor ferner verwendet wird, um eine veränderliche Ventileinstellung zu steuern.
  15. System nach Anspruch 1, wobei die ausgewählten Interwalle nicht in gleichmäßigem Abstand über die mindestens eine Umdrehung der zweiten Rolle verteilt sind.
  16. System nach Anspruch 1, wobei, wenn der bestimmte Arbeitszustand des flexiblen Antriebselement schlechter ist, als vorher als annehmbar festgelegt, erzeugt das System ein Ausgangssignal, welches anzeigt, daß sich das flexible Antriebselement in einem inakzeptablen Arbeitszustand befindet.
  17. System nach Anspruch 16, wobei das Ausgangssignal ein Warnsignal auslöst.
  18. System nach Anspruch 16, wobei das Ausgangssignal den Betriebsmodus des Motors ändert, um die Wahrscheinlichkeit einer Störung des flexiblen Antriebselements zu vermindern.
  19. System nach Anspruch 1, wobei der Arbeitszustand des flexiblen Antriebselements in mindestens drei Fällen bestimmt wird und die Geschwindigkeit der Änderung des Arbeitszustands des flexiblen Antriebselements zwischen den mindestens drei Fällen bestimmt wird und mit einer vordefinierten annehmbaren Geschwindigkeit verglichen wird, und wobei das System ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Geschwindigkeit der Änderung die vordefinierte annehmbare Geschwindigkeit überschreitet.
  20. System nach Anspruch 1, wobei die Amplituden der Änderungen der relativen Winkelpositionen bei den Intervallen bestimmt werden und mit einer vordefinierten annehmbaren Amplitude verglichen werden, und wobei das System ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Amplituden die vordefinierte annehmbare Amplitude überschreiten.
  21. System nach Anspruch 1, wobei, wenn die relativen Winkelpositionen eine Verkürzung der Länge der flexiblen Antriebsgliedseinrichtung anzeigen, das System ein Signal ausgibt, welches anzeigt, daß sich Fremdmaterial zwischen dem flexiblen Antriebselement und der Oberfläche einer Rolle befindet.
  22. System nach Anspruch 1, wobei der erste Sensor und der zweite Sensor Absolutpositionssensoren sind und wobei die relative Winkelposition zwischen der ersten Rolle und der zweiten Rolle bei einem einzigen Intervall bestimmt wird, wenn der Motor stillsteht.
  23. System zum Bestimmen der relativen Winkelposition einer Nockenwelle bezüglich einer Kurbelwelle in einem Verbrennungsmotor, wobei die Kurbelwelle durch ein flexibles Antriebselement mit der Nockenwelle verbunden ist, wobei das System umfaßt: einen ersten Sensor zum Bestimmen der Winkelposition der Kurbelwelle; einen zweiten Sensor zum Bestimmen der Winkelposition der Nockenwelle; eine Verarbeitungseinrichtung, welche auf ein Signal von dem ersten Sensor reagiert, um Winkelpositionsbestimmungen der Nockenwelle von dem zweiten Sensor in ausgewählten Intervallen über mindestens eine Umdrehung der Nockenwelle hinweg zu erhalten, wobei die Verarbeitungseinrichtung die erhaltenen Winkelpositionsbestimmungen der Nockenwelle mit entsprechenden Werten einer gespeicherten Gruppe bestimmter Winkelpositionsbestimmungen vergleicht, um eine Arbeitslänge der flexiblen Antriebsgliedseinrichtung zu bestimmen.
  24. System nach Anspruch 23, wobei der zweite Sensor ein Absolutpositionssensor ist.
  25. System nach Anspruch 24, wobei der erste Sensor ein Sensor ist, welcher auf eine Drehung eines verzahnten Rads an der Kurbelwelle reagiert und eine Impulsfolge ausgibt, welche die Winkelposition der Kurbelwelle repräsentiert.
  26. System nach Anspruch 25, wobei die Impulsfolge als Taktsignal für die Verarbeitungseinrichtung wirkt, wobei die Verarbeitungseinrichtung die Winkelposition der Nockenwelle jedesmal, wenn mindestens ein Impuls empfangen wird, bestimmt.
  27. Verfahren zum Bestimmen der Länge eines flexiblen Antriebselements, welches eine Nockenwelle in Gleichlauf mit einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors verbindet, umfassend die Schritte: Vornehmen einer Anfangsbestimmung der Länge des flexiblen Antriebselements durch Bestimmen der relativen Winkelpositionen der Kurbelwelle und der Nockenwelle bei mindestens zwei Winkelpositionen der Kurbelwelle in einer vollständigen Umdrehung der Nockenwelle und Speichern mindestens eines Werts, welcher die Anfangsbestimmung definiert; Vornehmen einer Bestimmung der gegenwärtigen Länge des flexiblen Antriebselements zu ausgewählten Zeitpunkten während des Betriebs des Motors durch Bestimmen der relativen Winkelpositionen der Kurbelwelle und der Nockenwelle bei den glei chen mindestens zwei Winkelpositionen der Nockenwelle, welche verwendet wurden, um die Anfangsbestimmung zu bestimmen, und Generieren des mindestens einen Werts, welcher die Bestimmung der gegenwärtigen Länge definiert; Vergleichen des mindestens einen Werts, welcher die Bestimmung der gegenwärtigen Länge definiert, mit dem mindestens einen gespeicherten Wert, welcher die Anfangslänge definiert, um zu bestimmen, ob die Differenz zwischen dem mindestens einen Wert, welcher die Bestimmung der gegenwärtigen Länge definiert, und dem mindestens einen gespeicherten Wert, welcher die Anfangslänge definiert, einen vorbestimmten Wert, welcher eine zulässige Verlängerung repräsentiert, überschreitet; und Ausgeben eines Signals, wenn der vorbestimmte Wert überschritten wird.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei die Anfangsbestimmung und die Bestimmung der gegenwärtigen Länge jeweils bei mindestens acht Winkelpositionen der Kurbelwelle während einer Umdrehung der Nockenwelle durchgeführt werden.
  29. Verfahren nach Anspruch 27, wobei der erste Sensor und der zweite Sensor Absolutpositionssensoren sind und wobei die Anfangsbestimmung und die Bestimmung der gegenwärtigen Länge jeweils bei einer Winkelposition der Kurbelwelle bei stillstehendem Motor durchgeführt werden.
  30. Verfahren nach Anspruch 27, wobei das Ausgangssignal ein Warnsignal auslöst.
  31. Verfahren nach Anspruch 27, wobei das Ausgangssignal den Betriebsmodus des Motors ändert, um die Möglichkeit einer Motorbeschädigung, welche aufgrund der Verlängerung erfolgt, zu verkleinern.
DE112007001373T 2006-06-13 2007-06-13 Verbesserte Messung der Verlängerung eines flexiblen Antriebsglieds eines Motors Withdrawn DE112007001373T5 (de)

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PCT/CA2007/001038 WO2007143830A1 (en) 2006-06-13 2007-06-13 Improved engine flexible drive elongation measurement

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