DE112007000852T5 - Multifunktionaler digitaler Pulsgeber und Herstellverfahren für diesen - Google Patents

Multifunktionaler digitaler Pulsgeber und Herstellverfahren für diesen Download PDF

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Dan Hawthorn Woods Repplinger
John P. Bloomingdale McSwiggen
John T. Glendale Heights Kuettler
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/005Electromechanical pulse generators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part
    • H01H25/008Operating part movable both angularly and rectilinearly, the rectilinear movement being perpendicular to the axis of angular movement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H2300/004Application hearing aid

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Abstract

Multifunktionale Signalgebervorrichtung, die mit einem Hörgerät verwendet werden kann, die umfasst:
ein Gehäuse für die Vorrichtung;
einen zur Drehung im Gehäuse gelagerten Rotor, der im Gehäuse zwischen einer ersten und einer zweiten Position verschiebbar ist, wobei der Rotor mit einem Knopf gekoppelt ist, der von einem Äußeren des Gehäuses hineinragt;
ein im Gehäuse angeordnetes und im Rotor zur Bewegung mit diesem eingerastetes Stellglied;
einen im Gehäuse angeordneten ersten Satz von Kontakten, so dass der erste Satz von Kontakten in der ersten Position des Rotors aufgrund der Drehung des Stellglieds eingerastet oder ausgerastet ist, um ein erstes Ausgabesignal bereitzustellen; und
einen im Gehäuse angeordneten zweiten Satz von Kontakten, so dass das Stellglied in der ersten Position des Rotors aus dem zweiten Satz von Kontakten ausgerastet ist und das Stellglied in der zweiten Position des Rotors in den zweiten Satz von Kontakten eingerastet und der erste Satz...

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Das vorliegende Patent beansprucht Nutzen gemäß 35 U. S. C. [Abschnitt] 119 (e) für die vorläufige US-Anmeldung Nr. 60/744,302, eingereicht am 5. April 2006 unter dem Titel "Monitorwandlersystem und Herstellverfahren für dieses", deren Offenbarung hier vollständig enthalten ist.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Das vorliegende Patent betrifft Audiovorrichtungen wie Hörgeräte und insbesondere Steuervorrichtungen, die mit Hörgeräten und anderen Arten von Audiovorrichtungen verwendet werden können.
  • HINTERGRUND
  • Es wurde bisher eine große Vielfalt von herkömmlichen digitalen Impulsgebern für die Verwendung in verschiedenen Audiovorrichtungen vorgeschlagen. Vor dem Hintergrund des stetigen Fortschritts in der Leistung der Vorrichtungen steigen kontinuierlich die Anforderungen bezüglich der Optimierung der Leistung, Herstellung und Miniaturisierung von solchen Vorrichtungen wie Kommunikationsvorrichtungen, Audiovorrichtungen und Hörvorrichtungen einschließlich Hörgeräte und In-Ear-Monitore. Mit abnehmender Größe von Hör- und Kommunikationsvorrichtungen und ähnlichen Vorrichtungen nimmt auch die Brauchbarkeit von herkömmlichen digitalen Impulsgebern zur Verwendung in diesen Vorrichtungen ab.
  • Herkömmliche Hörgeräte können eine Frontplatte und eine Hohlschale mit einer Form, die an den Ohrkanal des Trägers angepasst ist, einschließen. In der Hohlschale ist eine Signalaufbereitungsschaltung und ein Empfänger enthalten. Die Frontplatte kann bis zu vier separate Öffnungen zum Aufnehmen und Halten eines Batteriefachs, eines digitalen Impulsgebers, eines Drucktasters und wenigstens eines Mikrofons einschließen. In einem typischen Hörgerät führen der digitale Impulsgeber und der Drucktaster eine Reihe von Funktionen aus. Der digitale Impulsgeber zum Beispiel kann Signale vom Benutzer für den Signalprozessor bereitstellen, um Funktionen der Vorrichtung auszuführen wie zum Beispiel das Einstellen der Lautstärke. Der Drucktaster kann Signale für den Signalprozessor zum Konfigurieren anderer Funktionen der Vorrichtung bereitstellen wie zum Beispiel das Wechseln aus einem normalen Modus (in einer stillen Umgebung) in einen Modus zum Dämpfen von Hintergrundgeräuschen (in einer lauten Umgebung) während des Betriebs des Hörgeräts.
  • Um die Bedürfnisse von kleineren Vorrichtungen mit weniger verfügbarem Platz für die Aufnahme der digitalen Impulsgeber und des Drucktasters zu erfüllen, wurde auch die Größe der Bestandteile der Geber und der Schalter kleiner. Neben dem Ziel der Miniaturisierung besteht ein Bedarf an Verkleinerung der Komponenten, um ein kostengünstiges, leicht zu montierendes Produkt mit mehreren Funktionen bereitzustellen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Für ein umfassendes Verständnis der Offenbarung wird auf die folgende ausführliche Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen.
  • Die 1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines multifunktionalen digitalen Impulsgebers zur Verwirklichung der Lehren der vorliegenden Offenbarung;
  • Die 2 zeigt eine vergrößerte Explosionsdarstellung eines Basisteils eines in der 1 dargestellten multifunktionalen digitalen Impulsgebers;
  • Die 3A bis 3C zeigen Querschnittdarstellungen des in der 1 dargestellten multifunktionalen digitalen Impulsgebers; und
  • Die 4 zeigt eine perspektivische Darstellung des in der 1 dargestellten multifunktionalen digitalen Impulsgebers.
  • Fachleuten in diesem Gebiet ist klar, dass Elemente in den Figuren lediglich zur Vereinfachung und Klarheit abgebildet sind. Es sei ferner darauf hingewiesen, dass bestimmte Handlungen und/oder Schritte in einer bestimmten Reihenfolge der Durchführung beschrieben oder abgebildet werden, wobei Fachleuten in diesem Gebiet klar ist, dass solch eine spezifische Abfolge nicht unbedingt erforderlich ist. Es sei ebenfalls darauf hingewiesen, dass die Begriffe und Ausdrücke, die hier verwendet werden, die übliche Bedeutung haben, die solchen Begriffen und Ausdrücken im jeweiligen Fach- und Sachgebiet zugewiesen wird, es sei denn, es werden spezifische Bedeutungen hier abweichend erläutert.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Obgleich die vorliegende Offenbarung zahlreiche Modifikationen und alternative Formen zulässt, werden bestimmte Ausführungsbeispiele beispielhaft in den Zeichnungen dargestellt und diese Ausführungsbeispiele werden ausführlich hier beschrieben. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Offenbarung die Erfindung nicht auf die jeweiligen beschriebenen Formen beschränken soll, sondern die Erfindung soll im Gegenteil alle Modifikationen, Alternativen und gleichwertigen Ausführungen abdecken, die dem Geist und dem Umfang der Erfindung entsprechen, die von den beigefügten Ansprüchen definiert sind.
  • Es sei ebenfalls darauf hingewiesen, dass, sofern nicht ein Begriff ausdrücklich im vorliegenden Patent mit dem Satz "In der vorliegenden Verwendung hat die Definition des Begriffs '_____' folgende Bedeutung: ..." oder einem ähnlichen Satz definiert ist, keine Absicht besteht, diesen Begriff explizit oder implizit über die einfache oder normale Bedeutung hinaus einzuschränken und solch ein Begriff darf nicht im Umfang eingeschränkt aufgrund einer Aussage in einem beliebigen Abschnitt des vorliegenden Patents (mit Ausnahme der Formulierungen der Ansprüche) interpretiert werden. Im dem Maße, in dem auf in den Ansprüchen am Ende des vorliegenden Patents genannte Begriffe im vorliegenden Patent auf eine Weise Bezug genommen wird, die mit einer einzelnen Bedeutung übereinstimmt, erfolgt dies ausschließlich aus Gründen der Klarheit, um den Leser nicht zu verwirren; es ist nicht beabsichtigt, solch einen Anspruchsbegriff implizit oder anderweitig auf diese einzelne Bedeutung einzuschränken. Es ist nicht beabsichtigt, den Umfang eines beliebigen Anspruchs aufgrund der Anwendung von 35 U. S. C. [Abschnitt] 112, § 6, zu interpretieren, es sei denn ein Anspruchselement ist durch Nennung des Worts "Mittel" und eine Funktion ohne Nennung jeglicher Struktur definiert.
  • Eine multifunktionale Signalgebervorrichtung gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen der Erfindung wie hier beschrieben kann ein Gehäuse für die Vorrichtung einschließen. Ein Rotor ist zur Drehung im Gehäuse gelagert und ist im Gehäuse zwischen einer ersten und einer zweiten Position verschiebbar. Der Rotor ist mit einem Knopf gekoppelt, der von einem Äußeren des Gehäuses hineinragt. Im Gehäuse ist ebenfalls ein Stellglied angeordnet und in den Rotor zur Bewegung mit diesem eingerastet. Ein erster Satz von Kontakten ist ebenfalls im Gehäuse angeordnet, so dass der erste Satz von Kontakten in der ersten Position des Rotors aufgrund der Drehung des Stellglieds eingerastet oder ausgerastet ist, um ein erstes Ausgabesignal bereitzustellen. Ein zweiter Satz von Kontakten ist ebenfalls im Gehäuse angeordnet, so dass das Stellglied in der ersten Position des Rotors aus dem zweiten Satz von Kontakten ausgerastet ist und das Stellglied in der zweiten Position des Rotors im zweiten Satz von Kontakten eingerastet und der erste Satz von Kontakten vom Stellglied entkoppelt ist.
  • Die 1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines beispielhaften multifunktionalen digitalen Impulsgebers 10, der nahezu in jeder Art von elektronischer Vorrichtung wie Computer (zum Beispiel Desktop-Computer, Laptops, Notebooks, Tablet-Computer, Handheld-Computer, Personal Digital Assistants (PDAs) usw.), Kommunikationsvorrichtungen (zum Beispiel Mobiltelefone, webfähige Mobiltelefone, schnurlose Telefone, Pager usw.), Computerperipheriegeräte (zum Beispiel Drucker, Scanner, Monitore usw.), Unterhaltungsgeräte (zum Beispiel Fernseher, Radios, Stereoanlagen, Bandabspielgeräte und CD-Player, Digitalkameras, Kameras, Videorekorder, MP3-Player (Motion Picture Expert Group, Audio Layer 3) usw.), Hörvorrichtungen (zum Beispiel Hörgeräte usw.) u. ä. verwendet werden kann. Der multifunktionale digitale Impulsgeber erzeugt ein erstes Ausgabesignal aufgrund der Drehung eines Knopfes und ein zweites Ausgabesignal aufgrund der axialen Verschiebung des Knopfes. In einer beispielhaften Anwendung kann der Geber 10 als eine digitale Vorrichtung zur Lautstärkenregelung und eine Vorrichtung mit Programmierfunktion in einem Hörgerät dienen.
  • Der Geber 10 kann einen Knopf 12, eine Knopfbasis 14, ein zylindrisches Gehäuse 16, ein Stellglied 18, einen Rotor 20, ein erstes Federbauteil 22, eine Codierscheibe 24, ein zweites Federbauteil 26, eine bewegliche Kugel 28 und ein Basisteil 40 einschließen. Die Codierscheibe 24 und das erste Federbauteil 22, etwa eine Federscheibe, werden mit einem unteren Teil des Rotors 20 in Kontakt gehalten. Das Stellglied 18 schließt eine Öffnung 17 zur Aufnahme eines oberen Teils des Rotors 20 und ein Beinteil 18a zum Halten der beweglichen Kugel 28 in der Aussparung des Basisteils 40 ein. Das Bein 18a des Stellglieds 18 sorgt für das Einrasten in die Kontaktbauteile 42, 44, um wie nachfolgend beschrieben eine Schaltung herzustellen. Das Gehäuse 16 schließt einen länglichen Öffnungsabschnitt 15 zur Aufnahme des oberen Teils des Rotors 20 ein und die Knopfbasis 14 ist am Gehäuse 16 über den Rotor 20 fixiert. Die Knopfbasis 14 ist mit dem Knopf 12 durch Einrasten, mechanisches Befestigen, Crimpen, Schweißen, Kleben oder eine beliebige andere geeignete Anordnung zur Befestigung verbunden. Der Knopf 12, die Knopfbasis 14, das Stellglied 18 und der Rotor 20 stellen eine bewegliche Struktur dar.
  • Solch eine Bewegung kann durch Schieben in der Öffnung 15 oder Drehen durch Drehen des Knopfes 12 erfolgen. Jede Bewegung kann mit dem Ausführen unterschiedlicher Funktionen oder dem Erzeugen unterschiedlicher Signale verknüpft sein.
  • Das zweite Federbauteil 26, etwa eine Drehspiralfeder oder ein beliebiges geeignetes Vorspannbauteil, und die bewegliche Kugel 28 werden in Kontakt mit dem Basisteil 40 gehalten. Wenn die Bestandteile in einer endgültigen Position im geschlossenen Gehäuse fixiert oder angeordnet sind, ist der Knopf mechanisch mit dem Stellglied 18 über die Knopfbasis 14 und den Rotor 20 verbunden. Das zweite Federbauteil 26 kann ein Spiralteil 26a und ein vom Spiralteil 26a herausragendes Beinteil 26b einschließen. Das zweite Federbauteil 26 schützt das Stellglied 18 vor Überlast im Betrieb und sorgt für eine Rückstellung der Bewegung der digitalen Funktion für die Lautstärkenregelung. Das heißt das zweite Federbauteil 26 schränkt die Schiebebewegung des Rotors 20 auf eine zweite Position ein und sorgt für eine Rückstellung des Rotors 20 auf eine erste Position. Der Rotor 20 ist aufgrund des in der ersten Position auf den Knopf 12 einwirkenden Drehmoments drehbar. Der Basisteil 40 schließt eine Stütze 45 zum Positionieren des Federbauteils 26 ein.
  • Die 2 zeigt eine vergrößerte Explosionsdarstellung des in der 1 dargestellten Basisteils 40. Der Basisteil 40 schließt eine Vielzahl von Kontaktbauteilen 42, 44, 48, eine Basis 46, eine Vielzahl von Klemmen 50, 52 und einen Käfig 54 zum Halten der Funktionsteile ein, wenn diese endgültig montiert sind. Die Kontaktbauteile 42, 44 schließen ein Klemmenbein 42a, 44a und ein Kontaktteil 42b, 44b, das daran angepasst ist, in Kontakt mit dem Stellglied 18 gehalten zu werden, ein. Die Kontaktbauteile 42, 44 sind in einer an der Basis 46 definierten Nut 46a, 46b eingesetzt, wobei die Klemmenbeine 42a, 44a durch die Nut 46a und 46b der Basis 46 ragen. Eine erste Durchführungstasche 56a, eine zweite Durchführungstasche 56b, eine dritte Durchführungstasche 56c und eine Aussparung 56d, wobei die zweite und die dritte Tasche 56b, 56c in der Aussparung 56d sitzen, bilden eine Führungstasche 56, die an der oberen Fläche des Käfigs 54 definiert ist, um das Kontaktbauteil 48, die Klemmen 50, 52, die bewegliche Kugel 28 und das Bein 18a des Stellglieds 18 aufzunehmen. Das Kontaktbauteil 48, das aus einem Rohteil (nicht dargestellt) gebildet sein kann, schließt ein Klemmenbein 48a, ein Kontaktbauteil 48b und ein Verbindungsteil 48c ein. Die in der Aussparung 56d angeordneten Klemmen 50, 52 schließen Klemmenbeine 50a, 52a und Kontaktbauteile 50b und 52b ein. Wie dargestellt ragen die Klemmenbeine 50a, 52a der Klemmen 50, 52 durch die Taschen 56b, 56c und das Kontaktbauteil 48 ist an der Oberseite der Klemmen 50, 52 angeordnet, so dass das Klemmenbein 48a in die Tasche 56a und das Verbindungsteil 48c hinein- und hindurchragt. Das Kontaktbauteil 48b wird mit der oberen Fläche der Kontaktbauteile 50b, 52b in Kontakt gehalten, um einen elektrischen Kontakt mit den Klemmen 50, 52 herzustellen, wenn die bewegliche Kugel 28 in eines der Kontaktbauteile 50b, 52b über das Kontaktbauteil 48b beim Bewegen einrastet, um ein digitales Impulsausgabesignal bereitzustellen, zum Beispiel ein Signal, das zum Anzeigen einer Zunahme oder Abnahme der Lautstärke im Hörgerät oder einer anderen Hörvorrichtung verwendet werden kann.
  • Die 3A bis 3D zeigen Querschnittdarstellungen des beispielhaften multifunktionalen digitalen Impulsgebers 10. Der obere Teil des Rotors 20 ragt durch die Öffnungen 15, 17 des Gehäuses 16 und das Stellglied 18 ist, wenn die Knopfbasis 14 neben dem Gehäuse 16 angeordnet ist, mit dem oberen Teil des Rotors 20 ausgerichtet und fixiert, um das Entfernen des Rotors 20 und des Stellglieds 18 von der Knopfbasis 14 zu verhindern. Eine am unteren Teil des Knopfes 12 definierte Öffnung 11 (siehe 3A) ist durch ein beliebiges Verfahren zur Befestigung fest mit der Knopfbasis 14 verbunden. Der untere Teil des Rotors 20 kann ferner mit der Federscheibe 22 und der Codierscheibe 24 zusammenwirken, um ein Vorspannen der beweglichen Kugel 28 und der Spiralfeder 26 zu bewirken. Die Spiralfeder 26 wiederum ist in Kontakt mit dem Stellglied 18, um das Stellglied 18 bei Bewegen in Richtung der zweiten Position im Betrieb vor Überlast zu schützen. Ferner unterstützt die Spiralfeder 26 das Rückstellen der Bewegung des Systems 10 einer digitalen Funktion zur Lautstärkenregelung durch Zurücksetzen des Stellglieds 18 in die erste Position. Wie dargestellt schließen die Federscheibe 22 und die Codierscheibe 24 Öffnungen 23, 25 zur Aufnahme des unteren Teils des Rotors 20 ein.
  • Sobald die Klemmen 50, 52 in der Aussparung 56d des Käfigs 54 positioniert sind, ist das Kontaktbauteil 48 über den Klemmen 50, 52 angeordnet und mit den Klemmen 50, 52 verbunden. Die durch ein beliebiges Verfahren zur Befestigung mit dem Käfig 54 verbundene Basis schließt eine Öffnung 47 (siehe 2) zur Aufnahme der Spiralfeder 26, der beweglichen Kugel 28, des Kontaktbauteils 48 und der Klemmen 50, 52 ein. Wie dargestellt ist die Öffnung 47 der Basis 46 mit der Führungstasche 56 ausgerichtet, wodurch der Teil der Bauteile 48, 50, 52 der beweglichen Kugel 28 und dem Stellglied ausgesetzt ist. Das bewegliche Ende 26b des Federbauteils 26 stellt einen unmittelbaren Kontakt mit dem Stellglied 18 bereit, wenn der Rotor 20 gedreht wird, verursacht durch den Knopf 12. Wie in der 3B dargestellt ist, verschiebt die Drehung der Codierscheibe 24 die Kugel 28 zwischen den Kontakten 50b, 52b über den Kontakt 48b (zum Beispiel zwischen der offenen und geschlossenen Kontaktposition), um einen digitalen Impuls zu erzeugen. Der digitale Impuls kann als eine Eingabe für eine Vorrichtung dienen, die wiederum als Eingabe für eine Schaltung bilden kann, um auf die Regelung der Lautstärke oder andere Funktionen der Vorrichtung einzuwirken. Wie in der 3C dargestellt ist, schützt das Verschieben des Stellglieds 18 die Kugel 28 vor direktem Kontakt mit den Kontakten 50b, 52b und somit vor Entkoppeln des Stellglieds 18 von den Kontakten 50b und 52b und rastet ferner die Kontakte 42b, 44b ein, um einen vorübergehenden Impuls zu erzeugen, der eine zweite Ausgabe der Vorrichtung bilden kann. Der vorübergehende Impuls kann beispielsweise eine Eingabe für eine mit der Vorrichtung gekoppelte Schaltung zum Anpassen von Betriebskoeffizienten der Signalaufbereitungsschaltung der Hörvorrichtungen bilden.
  • Die 4 zeigt eine perspektivische Darstellung des multifunktionalen digitalen Impulsgebers 10. Sobald die inneren Bestandteile in Position sind, wird der Basisteil 40 am Gehäuse 16 befestigt, wodurch die inneren Bestandteile in ihrer Position fixiert werden.
  • Alle Verweise, einschließlich Veröffentlichungen, Patentanmeldungen und Patente, die hier zitiert werden, werden hiermit durch Verweis im gleichen Maße einbezogen, als wenn jeder Verweis einzeln und spezifisch durch Verweis einbezogen wird und vollständig aufgenommen wird.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind hier unter Einbeziehung der optimalen Art und Weise gemäß den Erkenntnissen der Erfinder zur Ausführung der Erfindung beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass die dargestellten Ausführungsbeispiele lediglich exemplarisch sind und den Umfang der Erfindung nicht beschränken sollen.
  • Zusammenfassung
  • Eine multifunktionale Signalgebervorrichtung gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen der Erfindung wie hier beschrieben kann ein Gehäuse für die Vorrichtung einschließen. Ein Rotor ist zur Drehung im Gehäuse gelagert und ist im Gehäuse zwischen einer ersten und einer zweiten Position verschiebbar. Der Rotor ist mit einem Knopf gekoppelt, der von einem Äußeren des Gehäuses hineinragt. Im Gehäuse ist ebenfalls ein Stellglied angeordnet und in den Rotor zur Bewegung mit diesem eingerastet. Ein erster Satz von Kontakten ist ebenfalls im Gehäuse angeordnet, so dass der erste Satz von Kontakten in der ersten Position des Rotors aufgrund der Drehung des Stellglieds eingerastet oder ausgerastet ist, um ein erstes Ausgabesignal bereitzustellen. Ein zweiter Satz von Kontakten ist ebenfalls im Gehäuse angeordnet, so dass das Stellglied in der ersten Position des Rotors aus dem zweiten Satz von Kontakten ausgerastet ist und das Stellglied in der zweiten Position des Rotors im zweiten Satz von Kontakten eingerastet und der erste Satz von Kontakten aus dem Stellglied ausgerastet ist.

Claims (18)

  1. Multifunktionale Signalgebervorrichtung, die mit einem Hörgerät verwendet werden kann, die umfasst: ein Gehäuse für die Vorrichtung; einen zur Drehung im Gehäuse gelagerten Rotor, der im Gehäuse zwischen einer ersten und einer zweiten Position verschiebbar ist, wobei der Rotor mit einem Knopf gekoppelt ist, der von einem Äußeren des Gehäuses hineinragt; ein im Gehäuse angeordnetes und im Rotor zur Bewegung mit diesem eingerastetes Stellglied; einen im Gehäuse angeordneten ersten Satz von Kontakten, so dass der erste Satz von Kontakten in der ersten Position des Rotors aufgrund der Drehung des Stellglieds eingerastet oder ausgerastet ist, um ein erstes Ausgabesignal bereitzustellen; und einen im Gehäuse angeordneten zweiten Satz von Kontakten, so dass das Stellglied in der ersten Position des Rotors aus dem zweiten Satz von Kontakten ausgerastet ist und das Stellglied in der zweiten Position des Rotors in den zweiten Satz von Kontakten eingerastet und der erste Satz von Kontakten vom Stellglied entkoppelt ist, um ein zweites Ausgabesignal bereitzustellen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die eine Vielzahl von Klemmen umfasst, die vom Gehäuse herausragen, wobei die Klemmen mit wenigstens einem der Kontakte des ersten Satzes von Kontakten oder wenigstens mit einem der Kontakte des zweiten Satzes von Kontakten elektrisch gekoppelt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, die eine mit dem Stellglied gekoppelte Codierscheibe und eine im Gehäuse angeordnete bewegliche Kugel umfasst, wobei die Drehung des Stellglieds mit dem Rotor in der ersten Position bewirkt, dass die Codierscheibe die bewegliche Kugel einrastet, um selektiv den ersten Satz von Kontakten einzurasten oder auszurasten.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ein in den Rotor eingerastetes und den Rotor axial vorspannendes erstes Federbauteil umfasst.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ein im Gehäuse angeordnetes und das Stellglied in Richtung der ersten Position vorspannendes zweites Federbauteil umfasst.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei das zweite Federbauteil das Stellglied vor einer Überlastbedingung aufgrund der Bewegung des Stellglieds in Richtung der zweiten Position schützt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Signal ein digitales Impulssignal umfasst.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das zweite Signal ein vorübergehendes Impulssignal umfasst.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Stellglied ein Beinteil umfasst, wobei der Beinteil in der zweiten Position des Rotors in den zweiten Satz von Kontakten eingerastet ist und in der ersten Position des Rotors aus dem zweiten Satz von Kontakten ausgerastet ist.
  10. Signalgeber, fähig zum Bereitstellen eines ersten Signals und eines vom ersten Signal verschiedenen Signals, wobei der Signalgeber ein in einem Gehäuse angeordnetes Stellglied umfasst, wobei das Stellglied mit einem Rotor gekoppelt und drehbar mit diesem im Gehäuse und verschiebbar zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position ist, einen im Gehäuse angeordneten ersten Satz von Kontakten umfasst, so dass in der ersten Position des Rotors der erste Satz von Kontakten je nach Drehung des Stellglieds eingerastet oder ausgerastet ist, um ein erstes Ausgabesignal bereitzustellen; und einen im Gehäuse angeordneten zweiten Satz von Kontakten umfasst, so dass das Stellglied in der ersten Position des Rotors aus dem zweiten Satz von Kontakten ausgerastet ist und das Stellglied in der zweiten Position des Rotors in den zweiten Satz von Kontakten eingerastet und der erste Satz von Kontakten vom Stellglied entkoppelt ist, um ein zweites Ausgabesignal bereitzustellen.
  11. Signalgeber nach Anspruch 10, der eine Vielzahl von Klemmen umfasst, die vom Gehäuse herausragen, wobei die Klemmen mit wenigstens einem der Kontakte des ersten Satzes von Kontakten oder wenigstens mit einem der Kontakte des zweiten Satzes von Kontakten elektrisch gekoppelt sind.
  12. Signalgeber nach Anspruch 10, der eine mit dem Stellglied gekoppelte Codierscheibe und eine im Gehäuse angeordnete Kugel umfasst, wobei die Drehung des Stellglieds in der ersten Position bewirkt, dass die Codierscheibe die bewegliche Kugel einrastet, um selektiv den ersten Satz von Kontakten einzurasten oder auszurasten.
  13. Signalgeber nach Anspruch 10, der ein in den Rotor eingerastetes und das Stellglied axial vorspannendes Federbauteil umfasst.
  14. Signalgeber nach Anspruch 10, der ein im Gehäuse angeordnetes und das Stellglied in Richtung der ersten Position vorspannendes Federbauteil umfasst.
  15. Signalgeber nach Anspruch 14, wobei das Federbauteil das Stellglied vor einer Überlastbedingung aufgrund der Bewegung des Stellglieds in Richtung der zweiten Position schützt.
  16. Signalgeber nach Anspruch 10, wobei das erste Signal ein digitales Impulssignal umfasst.
  17. Signalgeber nach Anspruch 10, wobei das zweite Signal ein vorübergehendes Impulssignal umfasst.
  18. Signalgeber nach Anspruch 10, wobei das Stellglied ein Beinteil umfasst, wobei der Beinteil in der zweiten Position des Stellglieds in den zweiten Satz von Kontakten eingerastet ist und in der ersten Position des Stellglieds aus dem zweiten Satz von Kontakten ausgerastet ist.
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