DE112006002654T5 - Farb-/Lackapplikationsvorrichtung und System mit derselben - Google Patents

Farb-/Lackapplikationsvorrichtung und System mit derselben Download PDF

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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/16Arrangements for supplying liquids or other fluent material
    • B05B5/1608Arrangements for supplying liquids or other fluent material the liquid or other fluent material being electrically conductive

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Abstract

Isolierter Hochspannungsschlauch (5) für eine Farb-/Lackapplikationsvorrichtung (10), die zum Teil unter einer hohen Spannung steht, dadurch gekennzeichnet, dass besagter Schlauch einen flexiblen inneren Schlauch (1) aufweist, der ein Fluid (6) unter einer hohen Spannung enthält und innerhalb mindestens einer zweiten isolierenden Schicht (2) angeordnet ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, die Teil einer Vorrichtung zum Aufbringen von Lack oder anderen Fluidmaterialien mit einer Hochspannungs-Farb-/Lackapplikationsvorrichtung oder einem entsprechenden System ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen verbesserten Zufuhrleitungsschlauch, der die Farb-/Lackzufuhr in einem Hochspannungs-Färb-/Lackiersystem isolieren kann.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Zufuhrleitungsschlauch zur Verwendung in einer Spritzfärb-/lackiervorrichtung oder -anlage. Die Spritzfärb-/lackiervorrichtung sieht eine dosierte Farb-/Lackzufuhr zum Applikator oder zur Spritzpistole vor, insbesondere für den Fall, dass der Applikator mit einer hohen Spannung geladen ist, um einen elektrisch leitfähigen Lack oder ein anderes Fluid elektrisch zu zerstäuben. Eine solche Spritzfärb-/lackiervorrichtung muss gut isoliert, explosionsgeschützt und zuverlässig sein, ohne dass sie übermäßig schwierig oder aufwändig zu realisieren ist. Beim Färben/Lackieren mit direkter Ladung des Fluids unter Verwendung eines leitfähigen Lacks/einer leitfähigen Farbe wird das Fluid im Schlauch mit einer Spannung geladen, die typischerweise bis zu etwa 150 kV betragen kann. Aus diesem Grund erfordert das Aufbringen mit direkter Ladung der leitfähigen Fluide wie zum Beispiel Wasserlacke eine wirksame Isolierung oder galvanische Trennung zwischen einer Spritzpistole bzw. einem Applikator, die bzw. der mit einer hohen Spannung geladen ist, und einer Vorrichtung mit Null- oder Massepotenzial, insbesondere einer Farb-/Lackdosiervorrichtung und/oder der Farb-/Lackzufuhrleitungen zur Dosiervorrichtung.
  • Das internationale Patent WO IB2004/003104 (Anfindsen et al.), erteilt an ABB, das durch diesen Literaturhinweis vollständig hierin einbezogen wird, beschreibt ein verbessertes Spritzlackiersystem mit einer Dosiervorrichtung. Insbesondere beschreibt es eine Einrichtung zum Bewirken einer galvanischen Trennung oder Spannungstrennung zwischen dem dosierten Fluid in Kontakt mit einer hohen Spannung und dem Fluid in den Zufuhrleitungen oder der Lackküche usw., das normalerweise Massepotenzial aufweist. In dieser Beschreibung wird eine Dosiervorrichtung beschrieben, die einen oder mehr Dosierzylinder umfasst, die an einem Lackzufuhrpunkt gefüllt, von dem Zufuhrpunkt entfernt und zu einem Spritzkopf-Anschlusspunkt oder Verbindungskopf eines Ventilblocks zur Durchführung farbiger Lackier- und Spülvorgänge bewegt und von dort an einen oder mehr Spritzköpfe angeschlossen werden kann. Eine so zwischen einem Dosierzylinder-Anschlusspunkt oder Ventilblock und einem Applikator oder Spritzkopf angeschlossene Zufuhrleitung muss den Spritzkopf mit einer hohen Spannung von der Lackzufuhr im Dosierzylinder oder Ventilblock isolieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Verbesserung für eine isolierte Zufuhrleitung in Form eines flexiblen Schlauchs für eine Farb- /Lackapplikationsvorrichtung bereitgestellt, die zum Teil unter einer hohen Spannung steht und einen inneren Schlauch aufweist, der einen Lack oder ein anderes Fluid unter einer hohen Spannung enthält und im Inneren mindestens einer zweiten isolierenden Schicht angeordnet ist. Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Verbesserung für eine isolierte Zufuhrleitung in Form eines flexiblen Hochspannungsschlauchs bereitgestellt, der einen Isolierabstand zwischen dem inneren Schlauch und der mindestens einen zweiten isolierenden Schicht aufweist, der Luft oder ein anderes isolierendes Fluid enthält.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Verbesserung für eine isolierte Zufuhrleitung in Form eines flexiblen Schlauchs für eine Farb-/Lackapplikationsvorrichtung bereitgestellt, wobei ein Isolierabstand zwischen dem inneren Schlauch und der mindestens einen zweiten isolierenden Schicht Luft, ein Gas oder Gemisch von Gasen enthält, aus der bzw. dem etwaige Verunreinigungen entfernt worden sind.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Verbesserung für eine isolierte Zufuhrleitung in Form eines flexiblen Schlauchs für eine Farb-/Lackapplikationsvorrichtung bereitgestellt, wobei die äußere Oberfläche des Schlauchs teilweise mit einer leitfähigen oder nicht isolierenden Schicht versehen ist, die an einem Masse- oder Erdungskontakt angeschlossen ist. Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Verbesserung bereitgestellt, wobei die äußere Oberfläche des Schlauchs teilweise mit einer leitfähigen oder nicht isolierenden Schicht versehen ist, die ein Metallband, einen Draht oder einen Faden umfasst, und die an einen Masse- oder Erdungskontakt angeschlossen ist. Nach einer weiteren Ausführungsform wird eine Verbesserung bereitgestellt, wodurch die leitfähige oder nicht isolierende Schicht um den Schlauch herum, die mit Masse- oder Erdpotenzial verbunden ist, sich nicht über die gesamte Länge des Schlauchs erstreckt und so begrenzt ist, dass ein vorbestimmter Abstand zu mindestens einem Anschlusspunkt des Schlauchs besteht.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein System zum Aufbringen von Lack oder anderen Fluidmaterialien auf ein Substrat bereitgestellt, das mindestens einen Roboter mit einer Farb-/Lackapplikationsvorrichtung aufweist, die zum Teil unter einer hohen Spannung steht, umfassend einen verbesserten flexiblen Hochspannungsschlauch, der einen inneren Schlauch aufweist, der einen Lack oder ein anderes Beschichtungsmaterial enthält und der von mindestens einer zweiten isolierenden Schicht umgeben ist. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein System zum Aufbringen von Lack oder anderen Fluidmaterialien auf ein Substrat bereitgestellt, wobei der verbesserte flexible Schlauch einen Isolierabstand zwischen dem inneren Schlauch und der mindestens einen zweiten isolierenden Schicht aufweist, wobei der Isolierabstand Luft oder ein anderes isolierendes Fluid enthält.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein verbessertes System zum Aufbringen von Lack oder anderen Fluidmaterialien auf ein Substrat bereitgestellt, wobei der verbesserte flexible Schlauch einen Isolierabstand zwischen dem inneren Schlauch und der mindestens einen zweiten isolierenden Schicht aufweist, wobei der Isolierabstand Luft oder ein anderes isolierendes Fluid enthält, aus der bzw. dem Verunreinigungen entfernt worden sind.
  • Die Erfindung kann zusammenfassend so beschrieben werden, dass sie einen flexiblen und isolierten Schlauch für eine Farb-/Lackspritzvorrichtung umfasst. Beim Färben/Lackieren mit direkter Aufladung des Lacks oder Fluids wird die Farbe/der Lack im Schlauch mit einer Spannung geladen, die typischerweise bis zu etwa 150 kV betragen kann. Der Fluidschlauch muss in der Lage sein, einen Lack oder ein Fluid von einem Zufuhrpunkt wie etwa einem Ventilblock, einem Dosierzylinder oder einer anderen Zufuhreinrichtung zum Applikator oder Spritzkopf zu leiten. Der Schlauch muss das Fluid von der geerdeten Umgebung isolieren. Der Schlauch darf auf der äußeren Oberfläche nicht geladen werden und muss gleichzeitig flexibel sein, so dass der Schlauch über sich bewegende Gelenke geführt werden kann. Dies wird nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch Vorsehen von mehreren isolierenden Schläuchen ineinander erreicht, die so angeordnet sind, dass zwischen den einzelnen Schläuchen jeweils ein geringer Abstand ist, wobei der Isolierwert von der Gesamtmaterialstärke der Schläuche abhängig ist. Durch Bereitstellen eines Schlauchs mit mindestens zwei mit einem geringen Abstand dazwischen angeordneten Schichten nach einer Ausführungsform der Erfindung kann der Schlauch flexibel sein.
  • Der Hauptvorteil eines solchen verbesserten isolierenden und flexiblen Schlauchs nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der, dass die Farb-/Lackhandhabungssysteme, die Farb-/Lackleitungen und die Farb-/Lackküche von jenen Systemteilen, vor allem vom Applikator, isoliert sind, die im Betrieb unter einer hohen Spannung stehen. Das Vorsehen ei ner flexiblen und isolierten Zufuhrleitung zwischen Verbindungskopf oder Ventilblock und Applikator ermöglicht eine robuste Vorrichtung und ein robustes System zum Färben/Lackieren und Beschichten, die auch auf flexible Weise mit voller Freiheit zur effizienten Berücksichtigung von Lackwechseln, Farbwechseln und/oder Spülsequenzen betrieben werden können. Der flexible isolierte Schlauch kann das Fluid von der geerdeten Umgebung isolieren, ohne dass der Schlauch auf der Oberfläche geladen wird, und kann gleichzeitig flexibel sein, so dass der Schlauch über ein bewegliches Gelenk wie etwa dem zwischen einem Roboterarm und einer Spritzpistole oder einem Applikator geführt werden kann. Ein solcher flexibler Schlauch kann auch benutzt werden, um Applikatoren oder Spritzköpfe mit Lack/Farbe zu versorgen, die an einfacheren Maschinen als Mehrachsenrobotern, Maschinen wie hin und her beweglichen Lackiermaschinen, kartesischen Robotern oder Maschinen angeordnet sind, die mit nur einem oder zwei Freiheitsgraden arbeiten.
  • Ein weiterer Vorteil des flexiblen Schlauchs ist der, dass er typischerweise die Verwendung eines relativ kurzen Schlauchs über das Gelenk gestattet. Dies ermöglicht eine wirtschaftlichere Produktion, da beim Farbwechsel oder Spülen aufgrund der kurzen Leitung weniger Lack/Farbe verloren geht. Darüber hinaus kann der flexible Schlauch nahe einer äußeren Oberfläche der Färb-/Lackiervorrichtung oder des Roboters angeordnet werden. Ein externer Schlauch ermöglicht eine leichtere Wartung, da er schnell und einfach kontrolliert werden kann und bei Bedarf für Reparatur oder Austausch schnell und einfach zugänglich ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand beispielhafter Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt einen Querschnitt eines verbesserten flexiblen Schlauchs für eine Farb-/Lackapplikationsvorrichtung, die zum Teil unter einer hohen Spannung steht, nach einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt eine schematische Anordnung eines Teils einer Färb-/Lackiervorrichtung mit einem flexiblen Schlauch nach einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 zeigt eine schematische Anordnung eines Teils einer Färb-/Lackiervorrichtung mit einem flexiblen Schlauch nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 zeigt einen Querschnitt eines verbesserten flexiblen Schlauchs für eine Farb-/Lackapplikationsvorrichtung, die zum Teil unter einer hohen Spannung steht, nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt ein schematisches Diagramm eines Hochspannungsschlauchs 5 nach einer Ausführungsform der Erfindung. Die Abbildung zeigt einen Schlauch 5, der einen Lack 6 oder ein anderes Fluidmaterial transportiert. Der Schlauch 5 weist einen inneren Schlauch 1 auf, der von einem zweiten Schlauch 2 umgeben ist. Zwischen dem ersten Schlauch 1 und dem zweiten Schlauch 2 ist ein nicht leitendes Fluid wie zum Beispiel Luft 8 vorgesehen. Der umgebende Teil der äußeren Oberfläche des zweiten Schlauchs 2 ist eine leitende oder nicht isolierende Schicht 3, die an mindestens einem Punkt 4 geerdet ist. Die leitende oder nicht isolierende Schicht 3 erstreckt sich nicht über die gesamte Länge des Schlauchs und kann in einem vorbestimmten Abstand D von einem Punkt an mindestens einem Ende des Schlauchs angeordnet sein, wo der Schlauch an die Vorrichtung mit Massepotenzial angeschlossen ist.
  • Der erforderliche Isolierwert wird durch Anordnen mehrerer isolierender Schläuche ineinander erreicht, wobei die einzelnen Schläuche in geringem Abstand zueinander angeordnet sind. Die Gesamtmaterialstärke der mehreren Schläuche ergibt den Isolationsfestigkeitswert. Die Verwendung mehrerer Schichten mit einem geringen Abstand dazwischen ermöglicht es, dass der Schlauch flexibel ist. In der einfachsten Ausführungsform kann der Abstand mit Luft gefüllt sein. Die Erfinder haben jedoch festgestellt, dass etwaige Luft in dem Luftspalt gründlich von allen Verunreinigungen wie etwa Schmutzpartikeln gereinigt werden muss. Es wird angenommen, dass das Vorhandensein von Partikeln oder ähnlichen Verunreinigungen in dem Luftspalt ein Versagen der Isolierung an der Oberfläche des isolierenden Schlauchs verursachen kann, zum Beispiel in der Form von Teilentladungen.
  • 2 zeigt ein schematisches und vereinfachtes Blockdiagramm eines Teils einer Farb-/Lackapplikationsvorrichtung mit einem Hochspannungsschlauch 5 nach einer Ausführungsform der Erfindung. Die Abbildung zeigt einen Dosierzylinder 14, der einen elektrisch leitenden Lack 6 oder ein anderes Fluidmaterial enthält. Der Dosierzylinder 14 ist beweglich, wie durch den Pfeil M angezeigt, und kann an einem Verbindungskopf 10 angeschlossen werden. Der Verbindungskopf weist typischerweise einen Ventilblock oder eine andere Ventileinrichtung auf, um Lack/Farbe und/oder Reini gungslösung nach Bedarf zum Spritzkopf zu leiten oder um den Farbton des Lacks/der Farbe zu wechseln, kann aber auch Ventileinrichtungen zum Spülen des Verbindungskopf-Anschlusspunkts und zum Ableiten von Farb-/Lackresten und Reinigungslösung zu einer Abfallsammeleinrichtung aufweisen.
  • Der Verbindungskopf ist über den Schlauch 5 mit einer Spritzpistole oder einem Applikator 9 verbunden. Die äußere Oberfläche des Schlauchs 5 ist teilweise mit einer leitfähigen oder nicht isolierenden Schicht 3 bedeckt, die an einen Massepunkt 4 angeschlossen ist. Die leitfähige oder nicht isolierende Schicht 3 muss sich nicht über die gesamte Länge des Schlauchs erstrecken und kann stattdessen mit einem vorbestimmten Abstand entfernt von einem Ende oder von beiden Enden des Schlauchs enden.
  • Beim Färben/Lackieren neigt die Oberfläche des äußeren Schlauchs dazu, sich im Laufe der Zeit statisch aufzuladen. Diese statische Ladung wird nach einer Ausführungsform der Erfindung beseitigt, indem ein Teil der Oberfläche des äußeren Schlauchs geerdet wird. Dies geschieht dadurch, dass der äußere Schlauch mit der leitfähigen flexiblen Schicht 3 versehen wird, die an Masse 4 angeschlossen ist. Die geerdete Schicht muss so begrenzt sein, dass ein sicherer Abstand D zu einem oder beiden Enden/Anschlusspunkten des Fluidschlauchs besteht. Die äußere leitfähige oder mindestens nicht isolierende Schicht kann ein Metallband wie zum Beispiel ein Kupferband umfassen. Das Band kann in verschiedenen Mustern um die äußerste Schicht gewickelt sein, wobei Lücken zwischen den benachbarten Windungen vorgesehen sein können. Die Lücken zwischen den benachbarten Windungen kön nen eine vorbestimmte Größe aufweisen. Andere nicht isolierende Materialien wie zum Beispiel leitfähige oder halbleitende Metalle, Kunststoffe oder Verbundwerkstoffe können anstelle des Kupferbands verwendet werden. Die leitfähige oder nicht isolierende Schicht zum Erden der äußeren Oberfläche des Schlauchs kann alternativ mit einer Schicht eines anderen Beschichtungsmittels versehen sein und kann eine kontinuierliche Schicht, Fäden oder eine sonstige Struktur aufweisen.
  • Ein Farb-/Lackapplikationsvorrichtung, die zum Teil unter einer hohen Spannung steht und einen isolierten und flexiblen Schlauch nach einer Ausführungsform der Erfindung aufweist, kann den Lack oder das Fluid von der geerdeten Umgebung isolieren, ohne dass der Schlauch auf der Oberfläche geladen wird, und gleichzeitig flexibel sein, so dass der Schlauch über ein bewegliches Gelenk wie etwa zwischen einem Roboterarm und einer Spritzpistole oder einem Applikator geführt werden kann. Eine solche Farb-/Lackapplikationsvorrichtung kann an einem Roboter angeordnet sein, der mit einem oder mehr Applikatoren ausgerüstet ist. Eine oder mehr solche Farb-/Lackapplikationsvorrichtungen können auf einem oder mehr Robotern vom Mehrachsentyp angeordnet sein. Ein flexibler Schlauch wie der vorstehend beschriebene kann auch verwendet werden, um Lack/Farbe zu Applikatoren oder Spritzköpfen zu transportieren, die an einfacheren Maschinen als Mehrachsenrobotern, Maschinen wie kartesischen Robotern oder hin und her beweglichen Lackiermaschinen, Seiten- oder Kopfmaschinen oder anderen Maschinen angeordnet sind, die unter Benutzung von nur einem oder zwei Freiheitsgraden arbeiten.
  • 3 zeigt einen Teil einer Farb-/Lackapplikationsvorrichtung mit dem flexiblen Hochspannungsschlauch nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Die Abbildung zeigt eine Isolierabdeckung 20, die so angeordnet ist, dass sie einen Verbindungskopf 10 und zwei Dosierzylinder 14a und 14b, die als gestrichelte Linien dargestellt sind, weil sie innerhalb der Abdeckung liegen, teilweise abdeckt. Die Abbildung zeigt einen flexiblen Hochspannungsschlauch, der an den Verbindungskopf 10 an einem Ende angeschlossen ist, und unter der Isolierabdeckung herausgeführt wird, um ihn an einem Applikatorkopf 9 am anderen Ende anzuschließen. Der flexible Hochspannungsschlauch transportiert den dosierten Lack/die dosierte Farbe vom Verbindungskopf 10 zum Applikator oder zur Spritzpistole 9. Er ist mit einer nicht isolierenden Schicht 3 versehen, die geerdet ist, bis auf den Teil des Schlauchs in enger Nähe zu den Anschlusspunkten am Verbindungskopf und ebenfalls nahe am Applikator.
  • Obwohl vorstehend beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben sind, ist zu beachten, dass verschiedene Variationen und Modifikationen an der beschriebenen Lösung vorgenommen werden können, ohne vom Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er in den anliegenden Ansprüchen festgelegt ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, die schematisch in 4 gezeigt ist, weist der flexible Schlauch eine isolierende Hochspannungsschicht in Form eines zweiten Schlauchs 2 auf. Der zweite Schlauch 2 ist jedoch angrenzend an den inneren flexiblen Schlauch 1 angeordnet, der das Fluid 6 unter einer hohen Spannung enthält. In einer Weiterentwicklung dieser Ausführungsform kann der zweite Schlauch 2 ein halbleitendes Material umfassen, das in Kontakt mit dem flexiblen Hochspannungsschlauch 1 angeordnet ist. Die Erfinder haben festgestellt, dass die Hinzufügung eines halbleitenden Materials, zum Beispiel einer verteilten Menge halbleitender Carbon Black-Partikel, den Ladungsaufbau an der Grenzfläche oder Schnittstelle zwischen dem ersten inneren flexiblen Hochspannungsschlauch 1 und dem zweiten Schlauch 2 verringert. Das halbleitende Material kann gleichmäßig über den Materialquerschnitt des zweiten Schlauchs oder mit einer variablen Verteilung über den Schlauchquerschnitt verteilt sein.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein isolierter Schlauch für eine Hochspannungs-Farb-/Lackapplikationsvorrichtung mit einem inneren Schlauch, der ein Fluid oder einen Lack enthält, das bzw. der bei einer hohen Spannung geladen ist. Der innere Schlauch 1 ist im Inneren mindestens einer zweiten isolierenden Schicht 2 angeordnet. Ein System zum Aufbringen von Lack oder anderen Fluidmaterialien bei einer hohen Spannung wird ebenfalls beschrieben.

Claims (21)

  1. Isolierter Hochspannungsschlauch (5) für eine Farb-/Lackapplikationsvorrichtung (10), die zum Teil unter einer hohen Spannung steht, dadurch gekennzeichnet, dass besagter Schlauch einen flexiblen inneren Schlauch (1) aufweist, der ein Fluid (6) unter einer hohen Spannung enthält und innerhalb mindestens einer zweiten isolierenden Schicht (2) angeordnet ist.
  2. Isolierter Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche des Schlauchs teilweise mit einer leitfähigen oder nicht isolierenden Schicht bedeckt ist, die an einen Masse- oder Erdungskontakt angeschlossen ist.
  3. Isolierter Schlauch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche des Schlauchs teilweise mit einer leitfähigen oder nicht isolierenden Schicht bedeckt ist, die ein Metallband, einen Draht oder einen Faden umfasst, und die an einen Masse- oder Erdungskontakt angeschlossen ist.
  4. Isolierter Schlauch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche des Schlauchs teilweise mit einem Band bedeckt ist, das metallisches Kupfer enthält.
  5. Isolierter Schlauch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche des Schlauchs teilweise mit einem nicht metallischen leitenden oder halbleitenden Band, Draht oder Faden bedeckt ist, das bzw. der an einen Masse- oder Erdungskontakt angeschlossen ist.
  6. Isolierter Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche des Schlauchs teilweise mit einer leitfähigen oder nicht isolierenden Schicht bedeckt ist, die ein Metallband, einen Draht oder einen Faden umfasst, das bzw. der an einen Masse- oder Erdungskontakt angeschlossen ist.
  7. Isolierter Schlauch nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die leitfähige oder nicht isolierende Schicht spiralförmig so um die isolierende Hülle gewickelt ist, dass die aufeinander folgenden Windungen des Leiters nicht Seite an Seite nebeneinander und/oder nicht in Kontakt miteinander angeordnet sind.
  8. Isolierter Schlauch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die leitfähige oder nicht isolierende Schicht spiralförmig so um die isolierende Hülle gewickelt ist, dass die aufeinander folgenden Windungen des Leiters voneinander getrennt und in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind.
  9. Isolierter Schlauch nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die leitfähige oder nicht isolierende Schicht um die isolierende Abdeckung gewickelt ist und dass die aufeinander folgenden Windungen des Leiters Seite an Seite nebeneinander und/oder einander berührend angeordnet sind.
  10. Isolierter Schlauch nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die leitfähige oder nicht isolierende Schicht um den Schlauch herum, die mit Masse- oder Erdpotenzial verbunden ist, sich nicht über die gesamte Länge des Schlauchs erstreckt und so begrenzt ist, dass ein vorbestimmter Abstand zu mindestens einem Anschlusspunkt des Schlauchs besteht.
  11. Isolierter Schlauch nach Anspruch 1 oder nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible innere Schlauch (1) und die mindestens eine zweite isolierende Schicht (2) aneinander anschließend und in Kontakt miteinander angeordnet sind.
  12. Isolierter Schlauch nach Anspruch 1 oder nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine zweite isolierende Schicht (2) ein halbleitendes Material enthält.
  13. System zum Aufbringen von Lack oder anderen Fluidmaterialien, das mindestens einen Roboter mit einer Farb-/Lackapplikationsvorrichtung aufweist, die zum Teil unter einer hohen Spannung steht, wobei die Farb-/Lackapplikationsvorrichtung einen isolierten Hochspannungsschlauch (5) umfasst, wobei der Schlauch ein flexibler Schlauch ist und einen inneren Schlauch (1) aufweist, der einen Lack (6) oder ein anderes Beschichtungsmaterial enthält und der von mindestens einer zweiten isolierenden Schicht (2) umgeben ist.
  14. System nach Anspruch 13, wobei mindestens ein Roboter eine Farb-/Lackapplikationsvorrichtung aufweist, die zum Teil unter einer hohen Spannung steht, wobei die Farb-/Lackapplikationsvorrichtung programmgesteuert ist.
  15. System nach Anspruch 14, wobei mindestens ein Roboter eine Farb-/Lackapplikationsvorrichtung aufweist, die zum Teil unter einer hohen Spannung steht und die einen isolierten Schlauch umfasst, der in geeigneter Weise an dem Verbindungskopf angeschlossen ist, um Lack oder ein anderes Fluid durch ein Verbindungsventil und einen Verbindungskopf zu einem oder mehr Applikatoren oder Spritzköpfen zu transportieren.
  16. System nach Anspruch 13, wobei mindestens eine Farb-/Lackapplikationsvorrichtung, die zum Teil unter einer hohen Spannung steht, angeordnet ist auf einer hin und her beweglichen Maschine zum Färben/Lackieren und Bewegen in einer Achse oder in zwei Achsen.
  17. System nach Anspruch 13, wobei mindestens eine Farb-/Lackapplikationsvorrichtung, die zum Teil unter einer hohen Spannung steht, angeordnet ist auf einem kartesischen Roboter zum Färben/Lackieren und Bewegen in einer Achse oder in zwei Achsen.
  18. System nach Anspruch 13 oder nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible innere Schlauch (1) des isolierten Hochspannungsschlauchs (5) und die mindestens eine zweite isolierende Schicht (2) aneinander anschließend und in Kontakt miteinander angeordnet sind.
  19. System nach Anspruch 13 oder nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine zweite isolierende Schicht (2) ein halbleitendes Material enthält.
  20. Verwendung eines isolierten Schlauchs (5) für eine Farb-/Lackapplikationsvorrichtung, die zum Teil unter einer hohen Spannung steht, zum Aufbringen eines Fluidmaterials auf ein Substrat nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
  21. Verwendung eines Systems zum Aufbringen von Lack oder anderen Fluidmaterialien auf ein Substrat, wobei besagtes System mindestens einen Roboter mit einer Farb-/Lackapplikationsvorrichtung, die zum Teil unter einer hohen Spannung steht, nach einem der Ansprüche 13 bis 19 aufweist.
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