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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung beansprucht den Nutzen der vorläufigen
US-Patentanmeldung
Nummer 60/677,882 , eingereicht am
5. Mai 2005 mit
dem Titel "Doll
with Tethered Remote Control",
deren gesamter Themengegenstand hiermit durch Bezugnahme in den
vorliegenden Text aufgenommen wird.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine ferngesteuerte Vorrichtung und
insbesondere eine Spielzeugpuppe mit einer angeschlossenen Fernbedienung,
die nur durch ein einzelnes Paar Leiter verbunden ist.
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Es
ist bekannt, Vorrichtungen, einschließlich Puppen, mit angeschlossenen
Fernbedienungen zu versehen, in denen mehrere (eine beliebige Zahl
n) Schalter enthalten sind. Es ist des Weiteren bekannt, eine solche
angeschlossene Fernbedienung mit einer elektronischen Steuereinheit
zu verbinden, die feststellen kann, welcher der mehreren Schalter
aktiviert wurde. Herkömmliche
angeschlossene Fernbedienungen verwenden in der Regel ein Verbindungskabel,
die n plus einen separaten Leiter aufweisen. Es besteht Bedarf an
einer Verringerung der Zahl der Leiter, die benötigt werden, um Daten von der
angeschlossenen Fernbedienung zu der elektronischen Steuereinheit
zu übertragen,
um den Status der Schalter zu übermitteln,
die in der Fernbedienung enthalten sind. Es besteht des Weiteren
Bedarf an einer Puppe, die neuartige Spielaktivitäten bietet.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Kurz
gesagt, umfasst die vorliegende Erfindung in einer Ausführungsform
eine Spielzeugpuppenbaugruppe, die eine Spielzeugpuppe und eine separate
angeschlossene Fernbedieneinheit enthält, die elektrisch mit der
Spielzeugpuppe nur durch ein Doppelleiterkabel verbunden ist, wobei
die Spielzeugpuppe eine elektronische Steuereinheit umfasst, wobei
die elektronische Steuereinheit einen Signalgenerator zum Erzeugen
von Ausgangssignalen und eine Steuereinheit zum Empfangen der Ausgangssignale
und Steuern mindestens zweier Aktionen der Puppe durch Detektieren
vorgegebener Periodenänderungen
in den empfangenen Ausgangssignalen enthält, wobei eine erste Aktion
bei Detektion einer ersten vorgegebenen Periodenänderung in den Ausgangssignalen
ausgelöst
wird und eine zweite Aktion bei Detektion einer zweiten vorgegebenen
Periodenänderung
in den Ausgangssignalen ausgelöst wird,
und wobei die Fernbedieneinheit elektrisch mit dem Signalgenerator
nur durch einen ersten und einen zweiten elektrischen Leiter des
Kabels verbunden ist, wobei die Fernbedieneinheit eine Schaltanordnung
enthält,
die mindestens einen ersten Schalter in Reihe mit einem ersten Widerstand
aufweist, der parallel mit einem zweiten Schalter in Reihe mit einem
zweiten Widerstand verbunden ist, wobei die Schaltanordnung zwischen
dem ersten und dem zweiten Leiter so verbunden ist, dass, wenn der
erste Schalter geschlossen wird, der erste Widerstand zwischen dem
ersten und dem zweiten Leiter verbunden ist, und wenn der zweite
Schalter geschlossen wird, der zweite Widerstand zwischen dem ersten
und dem zweiten Leiter verbunden ist, wobei der Signalgenerator
einen elektrischen Schaltungsaufbau enthält, der mit dem ersten und/oder
dem zweiten Leiter so verbunden ist, dass, wenn der erste Schalter
geschlossen wird, der erste Widerstand so in den Schaltungsaufbau
eingebunden wird, dass die erste vorgegebene Periodenänderung
in den Ausgangssignalen hervorgerufen wird, und wenn der zweite Schalter
geschlossen wird, der zweite Widerstand so in den Schaltungsaufbau
eingebunden wird, dass die zweite vorgegebene Periodenänderung
in den Ausgangssignalen hervorgerufen wird.
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In
einer weiteren Ausführungsform
umfasst die vorliegende Erfindung eine Spielzeugpuppenbaugruppe,
die eine Spielzeugpuppe und eine separate angeschlossene Fernbedieneinheit
enthält,
die elektrisch mit der Spielzeugpuppe nur durch ein Doppelleiterkabel
verbunden ist, wobei die Spielzeugpuppe eine elektronische Steuereinheit
umfasst, wobei die elektronische Steuereinheit einen Signalgenerator zum
Erzeugen von Ausgangssignalen und eine Steuereinheit zum Empfangen
der Ausgangssignale und Steuern der Beleuchtung von mindestens einer
LED, die jedem der Augen zugeordnet ist, und mindestens einer LED,
die den Lippen der Puppe zugeordnet ist, durch Detektieren vorgegebener
Periodenänderungen
in den empfangenen Ausgangssignalen enthält, wobei die Beleuchtung der
mindestens einen LED, die einem ersten Augenlid zugeordnet ist,
bei Detektion einer ersten vorgegebenen Periodenänderung in den Ausgangssignalen
ausgelöst
wird, wobei die Beleuchtung der mindestens einen LED, die dem zweiten
Augenlid zugeordnet ist, bei Detektion einer zweiten vorgegebenen
Periodenänderung
in den Ausgangssignalen ausgelöst
wird und die Beleuchtung der mindestens einen LED, die den Lippen
zugeordnet ist, bei Detektion einer dritten vorgegebenen Periodenänderung
in den Ausgangssignalen ausgelöst wird,
und wobei die Fernbedieneinheit elektrisch mit dem Signalgenerator
nur durch einen ersten und einen zweiten elektrischen Leiter des
Kabels verbunden ist, wobei die Fernbedieneinheit eine Schaltanordnung
enthält,
die mindestens einen ersten Schalter in Reihe mit einem ersten Widerstand
aufweist, der parallel mit einem zweiten Schalter in Reihe mit einem
zweiten Widerstand verbunden ist und parallel mit einem dritten
Schalter in Reihe mit einem dritten Widerstand verbunden ist, wobei
die Schaltanordnung zwischen dem ersten und dem zweiten Leiter so
verbunden ist, dass, wenn der erste Schalter geschlossen wird, der
erste Widerstand zwischen dem ersten und dem zweiten Leiter verbunden
ist, wenn der zweite Schalter geschlossen wird, der zweite Widerstand
zwischen dem ersten und dem zweiten Leiter verbunden ist, und wenn
der dritte Schalter geschlossen wird, der dritte Widerstand zwischen
dem ersten und dem zweiten Leiter verbunden ist, wobei der Signalgenerator
einen elektrischen Schaltungsaufbau enthält, der mit dem ersten und/oder
dem zweiten Leiter so verbunden ist, dass, wenn der erste Schalter
geschlossen wird, der erste Widerstand so in den Schaltungsaufbau
eingebunden wird, dass die erste vorgegebene Periodenänderung
in den Ausgangssignalen hervorgerufen wird, wenn der zweite Schalter
geschlossen wird, der zweite Widerstand so in den Schaltungsaufbau
eingebunden wird, dass die zweite vorgegebene Periodenänderung
in den Ausgangssignalen hervorgerufen wird, und wenn der dritte
Schalter geschlossen wird, der dritte Widerstand so in den Schaltungsaufbau
eingebunden wird, die dritte vorgegebene Periodenänderung
in den Ausgangssignalen hervorgerufen wird.
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In
einer weiteren Ausführungsform
umfasst die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung, die in der Lage
ist, mindestens zwei kontrollierte Aktionen auszuführen, wobei
die Vorrichtung eine elektronische Steuereinheit umfasst, wobei
die elektronische Steuereinheit einen Signalgenerator zum Erzeugen
von Ausgangssignalen und eine Steuereinheit zum Empfangen der Ausgangssignale
und Steuern der mindestens zwei Aktionen durch Detektieren vorgegebener Periodenänderungen
in den empfangenen Ausgangssignalen enthält, wobei eine erste Aktion
bei Detektion einer ersten vorgegebenen Periodenänderung in den Ausgangssignalen
ausgelöst
wird und eine zweite Aktion bei Detektion einer zweiten vorgegebenen
Periodenänderung
in den Ausgangssignalen ausgelöst
wird, sowie eine Fernbedieneinheit, die von der elektronischen Steuereinheit
getrennt ist und elektrisch mit dem Signalgenerator nur durch ein
Kabel verbunden ist, das nur einen ersten und einen zweiten elektrischen
Leiter aufweist, wobei die Fernbedieneinheit eine Schaltanordnung
enthält,
die mindestens einen ersten Schalter in Reihe mit einem ersten Widerstand
aufweist, der parallel mit einem zweiten Schalter in Reihe mit einem
zweiten Widerstand verbunden ist, wobei die Schaltanordnung zwischen dem
ersten und dem zweiten Leiter so verbunden ist, dass, wenn der erste
Schalter geschlossen wird, der erste Widerstand zwischen dem ersten
und dem zweiten Leiter verbunden ist, und wenn der zweite Schalter
geschlossen wird, der zweite Widerstand zwischen dem ersten und
dem zweiten Leiter verbunden ist, wobei der Signalgenerator einen
elektrischen Schaltungsaufbau enthält, der mit dem ersten und/oder
dem zweiten Leiter so verbunden ist, dass, wenn der erste Schalter
geschlossen wird, der erste Widerstand so in den Schaltungsaufbau
eingebunden wird, dass die erste vorgegebene Periodenänderung
in den Ausgangssignalen hervorgerufen wird, und wenn der zweite
Schalter geschlossen wird, der zweite Widerstand so in den Schaltungsaufbau
eingebunden wird, dass die zweite vorgegebene Periodenänderung
in den Ausgangssignalen hervorgerufen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorangegangene Kurzdarstellung sowie die folgende detaillierte Beschreibung
der Erfindung werden besser verstanden, wenn sie in Verbindung mit
den angehängten
Zeichnungen gelesen werden. Zum Zweck der Veranschaulichung der
Erfindung sind in den Zeichnungen Ausführungsformen gezeigt, die derzeit
bevorzugt sind. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung nicht
auf die gezeigten genauen Anordnungen und Instrumentarien beschränkt ist.
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In
den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
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1 ist
ein Vorderaufriss der Spielzeugpuppenbaugruppe gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, der eine angeschlossene Fernbedienung
in einer CD-Player-Konfiguration zeigt.
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2 ist
eine Draufsicht auf die angeschlossene Fernbedienung von 1,
die in einer Schminkkästchen-Konfiguration
gezeigt ist.
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3 ist
ein Schaltplan der Spielzeugpuppenbaugruppe von 1.
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4 ist
eine Draufsicht auf eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines Deckels der
angeschlossenen Fernbedienung der Spielzeugpuppenbaugruppe von 1.
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5 ist
eine Draufsicht auf eine zweite bevorzugte Ausführungsform einer Basis der
angeschlossenen Fernbedienung der Spielzeugpuppenbaugruppe von 1.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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In
der folgenden Beschreibung werden bestimmte Begriffe verwendet,
die lediglich Zweckmäßigkeitsgründen dienen
und nicht in einschränkendem
Sinne zu verstehen sind. Die Wörter "rechte", "linke", "untere" und "obere" bezeichnen Richtungen in
den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. Die Wörter "einwärts" und "auswärts" beziehen sich auf
Richtungen zu der geometrischen Mitte der Puppenbaugruppe und ihren
bezeichneten Teilen hin bzw. von der geometrischen Mitte der Puppenbaugruppe
und ihren bezeichneten Teilen fort. Die Terminologie enthält die ausdrücklich genannten
Wörter, ihre
Ableitungen und Wörter
von ähnlichem
Bedeutungsinhalt. Außerdem
meint das Wort "ein" im Sinne des vorliegenden
Textes "mindestens
ein".
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Wenden
wir uns nun den Zeichnungen im Detail zu, wo gleiche numerische
und alphanumerische Bezeichner in den verschiedenen Figuren gleiche
Elemente bezeichnen. In den 1–5 sind bevorzugte
Ausführungsformen
einer Spielzeugpuppenbaugruppe oder -vorrichtung, allgemein mit 10 bezeichnet,
gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Wenden wir uns zunächst den 1–3 zu, wo
die Spiel zeugpuppenbaugruppe 10 eine Spielzeugpuppe 20 und
eine separate, in einem Abstand angeordnete angeschlossene Fernbedieneinheit 50 enthält. Die
Fernbedieneinheit 50 kann, wie im Folgenden beschrieben,
zwischen einer simulierten CD-Player-Konfiguration 52 (1),
die eine allgemein flache, kreisrunde Basis 60 enthält, an der
ein aufklappbarer Deckel 62 (in 1 im geschlossenen Zustand
gezeigt) angelenkt ist, und einer simulierten Schminkkästchen-Konfiguration 54 (2),
bei der der Deckel 62 an dem Scharnier 64 angelenkt
ist und in eine offene Position von der Basis 60 fort geschwenkt
werden kann, hin- und hergewechselt werden.
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Die
Spielzeugpuppe 20 ist allgemein von herkömmlicher
Art und enthält
einen Körper 22 mit
einem Kopf 24. Ein Lautsprecher LS1 (3)
ist in dem Puppenkörper 22 montiert,
um Musik und andere Klänge
wiederzugeben. Eine Stromversorgung 25 (3),
die vorzugsweise herkömmliche
Batterien enthält,
ist ebenfalls in dem Puppenkörper 22,
vorzugsweise im Kopf 24, untergebracht. Ein Ein/Aus-Schalter
S3 (3) ist ebenfalls an dem Puppenkörper 22 an
einer zugänglichen
Stelle, zusammen mit einem Musikaktivierungsschalter S1 (3)
und einem "Probier-mich-aus"-Schalter S2 (3),
montiert. Eine elektrische Anschlussbuchse, vorzugsweise eine herkömmliche
Kopfhörer-Klinkenbuchse
J1 (3), ist ebenfalls an dem Puppenkörper 22 an
einer zugänglichen
Stelle, wie zum Beispiel an dem – oder nahe dem – Ohr des
Kopfes 24 der Spielzeugpuppe, montiert, an die die angeschlossene
Fernbedieneinheit 50 angeschlossen werden kann. Es versteht
sich, dass auch jeder andere geeignete Verbindertyp alternativ verwendet
werden kann oder dass die angeschlossene Fernbedieneinheit 50 auch
dauerhaft an dem Spielzeugpuppenkörper 22 befestigt
sein kann. Außerdem
kann die angeschlossene Fernbedieneinheit 50 auch an einer
anderen Stelle an dem Spielzeugpuppenkörper 22 angeschlossen
werden. Der Puppenkopf 24 ist mit einer Darstellung eines
menschlichen Gesichts versehen, einschließlich eines linken Augenlides 26,
eines rechten Augenlides 28 und Lippen 30.
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Die
Fernbedieneinheit 50 enthält die Basis 60 und
den Deckel 62, die durch ein Scharnier 64 miteinander
verbunden sind, um eine relative Schwenkbewegung zwischen der geschlossenen
simulierten CD-Player-Konfiguration 52,
die in 1 gezeigt ist, und der offenen simulierten Schminkkästchen-Konfiguration 54,
die in 2 gezeigt ist, auszuführen. Ein Scharnierschalter
S10 (3) ermöglicht
die Detektion der Position des Deckels 62 relativ zu der
Basis 60, d. h. ob sich die Fernbedieneinheit 50 in
der geschlossenen oder der offenen Konfiguration befindet. Ein Verbindungskabel 66 ermöglicht eine
elektrische Wirkverbindung der Fernbedienung 50 mit einer
elektronischen Steuereinheit 40 (3), die
in dem Spielzeugpuppenkörper 22 untergebracht
ist. Das Verbindungskabel 66 enthält nur einen ersten und einen zweiten
elektrischen Leiter 66a bzw. 66b und keine zusätzlichen
Leiter. Das Verbindungskabel 66 terminiert in einem elektrischen
Verbinder 68, der so beschaffen ist, dass er herausziehbar
in der elektrischen Anschlussbuchse J1, die sich an dem Spielzeugpuppenkopf 24 befindet,
aufgenommen werden kann.
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Die
Fernbedieneinheit 50 enthält des Weiteren einen Magnetstift 70,
der vorzugsweise mit der Basis 60 über eine Schnur 72 verbunden
ist. Die Funktionsweise des Stiftes 70 wird weiter unten
besprochen. Wie in 1 gezeigt, kann der Deckel 62 auf
einer ersten oder Außenfläche 62a mit
einem oder mehreren dekorativen (funktionslosen) Bedientasten 74,
einer dekorativen (funktionslosen) Anzeige 76 zum Simulieren
eines CD-Players und/oder Ziersymbolen 78, wie zum Beispiel
den veranschaulichten Sternen, versehen sein. Auf einer zweiten
oder Innenfläche 62b ist
der Deckel 62 vorzugsweise mit einem Spiegel 86 versehen,
der für
einen Benutzer zu sehen ist, wenn sich die Fernbedieneinheit 50 in der
Schminkkästchen-Konfiguration 54 befindet.
Ein erstes, ein zweites und ein drittes Farbauswahlschaltfeld 80, 82 bzw. 84 sind
auf einer ersten oder Innenfläche 60a der
Basis 60 angeordnet. Die Schaltfelder 80–84 simulieren
Schminke und sind farbcodiert. Zum Beispiel entspricht das erste
Schaltfeld 80 der Farbe Rot, das zweite Schaltfeld 82 entspricht der
Farbe Gelb, und das dritte Schaltfeld 84 entspricht der
Farbe Blau. Natürlich
könnte
den Schaltfeldern 80–84 jede
beliebige Kombination von Farben zugeordnet werden. Das erste, das
zweite und das dritte Schaltfeld 80, 82 und 84 bedecken
jeweils einen entsprechenden ersten, zweiten bzw. dritten Farbauswahlschalter
S7, S8 und S9 (3). Die Funktionsweise der Schaltfelder 80–84 und
der entsprechenden Schalter S7, S8 und S9 wird weiter unten besprochen.
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Wenden
wir uns speziell 3 zu. Die elektrischen und elektronischen
Elemente der Puppenbaugruppe 10 enthalten die elektronische
Steuereinheit 40, die in dem Puppenkörper 22 untergebracht ist,
und eine Schaltanordnung 90, die in der Fernbedieneinheit 50 untergebracht
ist. Die elektronische Steuereinheit 40 enthält einen
programmierten Mikroprozessor U1, vorzugsweise einen SNC5A9 Two Channel
Direct Drive Speech Controller-Mikroprozessor von der Firma SONIX
Technology Co., LTD. aus Taiwan. Die elektronische Steuereinheit 40 enthält des Weiteren
einen Schaltungsaufbau, der einen Signal- oder Parametergenerator
bildet, wie zum Beispiel einen Multivibrator 42. Der Signalgenerator 42 in
der vorliegenden Ausführungsform
erzeugt Rechteckwellen-Ausgangssignale 42o (in 3 gezeigt), die
entlang dem Leiter 43 geleitet werden, der mit dem Pin
13 des Mikroprozessors U1 verbunden ist. Wie weiter unten noch besprochen
wird, ermöglichen die
Ausgangssignale 42o es dem Mikroprozessor U1 zu bestimmen,
welcher des ersten, zweiten und dritten Farbauswahlschalters S7,
S8 und S9 aktiviert wurde. Es versteht sich, dass alternativ auch
ein anderer Typ eines Signalgenerators verwendet werden könnte und
dass die Ausgangssignale auch etwas anderes als Rechteckwellen sein
könnten.
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Die
elektronische Steuereinheit 40 enthält des Weiteren eine LED-Beleuchtungsbaugruppe 44 für das linke
Augenlid, eine LED-Beleuchtungsbaugruppe 46 für das rechte
Augenlid und eine LED-Beleuchtungsbaugruppe 48 für die Lippen.
Die LED-Beleuchtungsbaugruppe 44 für das linke Augenlid enthält eine
erste, eine zweite und eine dritte Leuchtdiode (LED) D1, D2 bzw.
D3. Vorzugsweise strahlen die LEDs D1–D3 Licht ab, das entsprechend
den Schaltfeldern 80–84 farbig
ist. Das heißt,
wenn die erste Schaltfeld 80 rot ist, so ist die erste
linke Augenlid-LED D1 ebenfalls rot, und so weiter. Die LED-Beleuchtungsbaugruppe 46 für das rechte
Augenlid und die LED-Beleuchtungsbaugruppe 48 für die Lippen enthalten
ebenfalls jeweils einen Satz LEDs D4–D6 bzw. und D7–D9, die
in ähnlicher
Weise wie die linken Augenlid-LEDs
D1–D3
entsprechend den Schaltfeldern 82 und 84 farbig
sind (vorzugsweise rot, gelb bzw. blau). Es versteht sich, dass
auch andere Farben verwendet werden können und dass gewünschtenfalls
auch eine kleinere oder größere Zahl
von Farb-LEDs verwendet werden kann.
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Ein
linker Augenlid-Magnetschalter S4 ist in dem Puppenkopf 24 nahe
dem linken Augenlid 26 angeordnet. Gleichermaßen sind
ein rechter Augenlid-Magnetschalter
S5 und ein Lippen-Magnetschalter S6 in dem Puppenkopf 24 nahe
dem rechten Augenlid 28 bzw. den Lippen 30 montiert.
Die Magnetschalter S4–S6
sind vorzugsweise herkömmliche Magnetzungenschalter,
wie sie dem Fachmann bekannt sind. Die Magnetschalter S4–S6 sind
dafür ausgelegt,
aktiviert zu werden, wenn der Magnetstift 70 in die Nähe des Schalters
gebracht wird.
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Die
Intensität
oder Helligkeit des von den LEDs D1–D9 abgegebenen Lichts kann
mittels eines beliebigen von verschiedenen Verfahren gesteuert werden.
Als erstes kann der Pegel des Stroms, welcher der beleuchteten LED
zugeführt
wird, nach oben oder nach unten justiert werden, was zu mehr oder weniger
Helligkeit führt.
Zweitens kann der Strom, welcher der LED zugeführt wird, mittels einer Technik moduliert
werden, die dem Fachmann als Impulsbreitenmodulation (IBM) bekannt
ist. Der LED wird intermittierend Strom zugeführt, der mit einer so hohen Rate
ein- und ausgeschaltet wird, dass das menschliche Auge kein Flackern
wahrnehmen kann. Wenn die Dauer des "Ein"-Impulses zunimmt,
so nimmt auch die Intensität
der LED zu. Ein drittes und bevorzugtes Verfahren zum Steuern des
LED-Leuchtpegels ist dem Fachmann als Frequenzmodulation bekannt,
wobei die Dauer eines einzelnen "Ein"-Zyklus', während dem
der LED Strom zugeführt,
konstant ist, aber die Frequenz der "Ein"-Zyklen erhöht wird,
um die LED-Helligkeit zu erhöhen.
In der vorliegenden Ausführungsform
werden die Signale von den Schaltern S4, S5 und S6 an den Mikroprozessor
U1 gesendet, um die Intensität
der verschiedenen LEDs zu steuern, wie weiter unten noch beschrieben
wird.
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Wir
bleiben bei 3. Die Fernbedieneinheit 50 enthält die Schaltanordnung 90,
die den ersten, den zweiten und den dritten Farbauswahlschalter
S7, S8 bzw. S9 zusammen mit einem Scharnierschalter S10 umfasst,
der geschlossen wird, wenn der Deckel 62 geöffnet wird.
Die vier Schalter S7–S10
sind alle parallel an die Doppelleiter 66a, 66b des
Verbindungskabels 66 angeschlossen. Ein erster Widerstand
R28 mit einem ersten Widerstandswert (vorzugsweise 130 Kiloohm)
ist elektrisch in Reihe mit dem ersten Schalter S7 verbunden; ein
zweiter Widerstand R29 mit einem zweiten Widerstandswert (vorzugsweise
47 Kiloohm) ist elektrisch in Reihe mit dem zweiten Schalter S8
verbunden, und ein dritter Widerstand R30 mit einem dritten Widerstandswert (vorzugsweise
27 Kiloohm) ist elektrisch in Reihe mit dem dritten Schalter S9
verbunden. Des Weiteren ist ein vierter Widerstand R31 mit einem
vierten Widerstandswert (vorzugsweise 15 Kiloohm) elektrisch in Reihe
mit dem Scharnierschalter S10 verbunden.
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Die
elektronische Steuereinheit 40 und die Fernbedienungs-Schaltanordnung 90 arbeiten
im Verbund, damit der Mikroprozessor U1 bestimmen kann, welcher
des ersten, zweiten und dritten Farbauswahlschalters S7–S9 aktiviert
wurde, und bestimmen kann, ob sich die Fernbedienung 50 in
der geschlossenen oder CD-Player-Konfiguration 52 oder in
der offenen oder Schminkkästchen-Konfiguration 54 befindet,
und zwar allein unter Verwendung des Doppelleiter-Verbindungskabels 66.
Der Signalgenerator 42 erzeugt Rechteckwellen-Ausgangssignale 42o.
Wenn einer des ersten, zweiten, dritten oder vierten Schalters S7–S10 geschlossen
wird, so wird der zugehörige
Widerstand R28–R31
in den Schaltungsaufbau des Signalgenerators 42 eingebunden und ändert das
Ausgangssignal 42o in einer vorgegebenen Weise, je nachdem,
welcher Widerstand R28–R31
eingebunden wurde. In der vorliegenden Ausführungsform ändert sich die Periode, während der
sich das Rechteckwellen-Ausgangssignal 42o auf einem logischen
Low-Pegel befindet, direkt und in einer vorgegebenen detektierbaren
Weise mit dem konkreten Widerstand des ersten, zweiten, dritten oder
vierten Widerstands R28, R29, R30 oder R31, der in den Schaltungsaufbau
eingebunden wird. Insbesondere ist die Dauer des Low-Pegel-Abschnitts des
Rechteckwellensignals 42o direkt proportional zu dem Widerstandswert
des ersten, zweiten, dritten und vierten Widerstands R28–R31. Somit
kann der Mikroprozessor U1 durch Überwachen der Ausgangssignale 42o,
insbesondere der Periode oder Dauer der Low-Pegel-Abschnitte der Ausgangssignale,
bestimmen, welcher des ersten, zweiten, dritten oder vierten Schalters
S7–S10
in der Schaltanordnung 90 der Fernbedieneinheit 50 geschlossenen oder
aktiviert wurde. Auf diese Weise kann die Fernbedieneinheit 50 verschiedene
Aktionen der Spielzeugpuppe 20 unter Verwendung nur des
Doppelleiterkabels 66 steuern, das die Fernbedieneinheit 50 mit
der Spielzeugpuppe 20 verbindet.
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Während des
Gebrauchs gibt es zwei Betriebsarten. In einer ersten Betriebsart – einer
Musik-Betriebsart – befindet
sich die Fernbedieneinheit 50 in der CD-Player-Konfiguration 52,
wobei der Deckel 62 geschlossen ist. Während die Fernbedieneinheit 50 mit
der Puppe 20 verbunden ist, schaltet der Benutzer die Puppenbaugruppe 10 durch
Betätigen des
Ein/Aus-Schalters S3 ein. Der Benutzer kann dann als nächstes den
Musikaktivierungsschalter S1 betätigen,
um die Wiedergabe eines Musikstücks über die
Lautsprecher LS1 einzuleiten. Wenn die Wiedergabe des Musikstücks beendet
ist, und nach einem vorgegebenen Zeitraum einer anschließenden Inaktivität, veranlasst
der Mikroprozessor U1 vorzugsweise die Ansage einer Meldung, die
den Benutzer auffordert, die Spielaktivität fortzusetzen. Wenn der Benutzer
keine weitere Spielaktivität
einleitet, so veranlasst der Mikroprozessor U1 vorzugsweise die Ansage
einer Verabschiedungsformel, und die elektronische Steuereinheit 40 tritt
in einen inaktiven Zustand ein.
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In
einer zweiten Betriebsart, der "Schmink"-Betriebsart, während die
Fernbedienung 50 mit der Puppe 20 wirkverbunden
ist und der Ein/Aus-Schalter S3 aktiviert ist, schwenkt der Benutzer
den Deckel 62, um die Fernbedienung 50 von der CD-Player-Konfiguration 52 zur
Schminkkästchen-Konfiguration 54 zu
wechseln. Die Position des Deckels 62 wird durch den Mikroprozessor
U1 aufgrund des Schließens
des Scharnierschalters S10 detektiert, was eine detektierbare Änderung
des Ausgangssignals 42o zur folge hat. Nachdem der Mikroprozessor
detektiert hat, dass die Fernbedieneinheit 50 in die Schminkkästchen-Konfiguration 54 versetzt wurde,
veranlassen die elektronische Steuereinheit 40 und der
Mikroprozessor U1 vorzugsweise die Ansage einer Begrüßungsformel,
die den Benutzer auffordert, durch Drücken eines der drei Farbauswahlschaltfelder 80–84 eine
Farbe zu wählen.
Nachdem der Benutzer eines der Schaltfelder 80–84 gedrückt hat,
vorzugsweise mit dem Stift 70 (der als ein Spielzeug-Schminkapplikator
fungiert), detektiert der Mikroprozessor U1, welches Schaltfeld 80–84 gedrückt wurde,
indem er eine weitere vorgegebene Änderung des Ausgangssignals 42o detektiert,
und welcher Farbauswahlschalter S7–S9 aktiviert wurde, wie oben
besprochen. Der Mikroprozessor U1 veranlasst vorzugsweise in Reaktion
auf die Farbauswahl die Ansage einer Meldung, die vorzugsweise den
Benutzer auffordert, die Puppe 20 "zu schminken", indem mit dem Stift 70 die
Augenlider 26, 28 oder die Lippen 30 der
Puppe berührt
werden.
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Wenn
der Benutzer den Magnetstift 70 genügend nahe an eines der Augenlider 26, 28 oder
an die Lippen 30 heranführt,
d. h. an den entsprechenden Magnetschalter S4–S6, um den Schalter zu aktivieren,
so lässt
der Mikroprozessor U1 die LEDs D1–D9 aufleuchten, die sowohl
dem gewählten
geschlossenen Magnetschalter S4–S6
(linkes Augenlid, rechtes Augenlid oder Lippen) als auch der Farbe
des zuvor gewählten
Farbauswahlschaltfeldes 80–84 entsprechen. Das
heißt
zum Beispiel, wenn der Benutzer das erste Schaltfeld 80 ausgewählt hat,
das zum Beispiel der Farbe Rot entspricht, indem er mit dem Stift 70 das
erste Schaltfeld 80 berührt,
und außerdem
wählt, die
Lippen 30 der Puppe "zu
schminken", indem
er mit dem Stift 70 die Lippen 30 der Puppe berührt, so detektiert
der Mikroprozessor U1 die Aktivierung des ersten Farbauswahlschalters
S7 und des Lippen-Magnetschalters S6. Der Mikroprozessor U1 veranlasst dann
ein Aufleuchten der roten Lippen-LED D7, wodurch eine Illusion des
Auftragens von rotem Lippenstift auf die Lippen 30 der
Puppe erzeugt wird.
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Bei
Berührung
der Augenlider 26 und 28 oder Lippen 30 mit
dem Stift 70 veranlasst der Mikroprozessor U1 vorzugsweise
ebenfalls die Ansage einer Meldung über die Lautsprecher IS1. Zum
Beispiel könnte
mit der Ansage der Benutzer für
die Farbauswahl gelobt werden, oder der Benutzer könnte aufgefordert
werden, "weitere
Schminke aufzutragen",
indem er die Berührung
der Augenlider 26, 28 oder der Lippen 30 mit
dem Stift 70 wiederholt. Um das obige Beispiel fortzuführen, wird,
wenn der Benutzer die Lippen 30 der Puppe ein zweites Mal
mit dem Stift 70 berührt,
der Lippen-Magnetschalter S6 erneut aktiviert, und der Mikroprozessor
U1 veranlasst ein Erhöhen
der Helligkeit der LED D7, vorzugsweise mittels der Frequenzmodulationstechnik,
wie oben besprochen. Die elektronische Steuereinheit 40 ist
vorzugsweise dafür
ausgelegt, drei Helligkeitspegel für die LEDs D1–D9 zu erzeugen,
wodurch der Benutzer die Möglichkeit
hat, drei voneinander unterscheidbare "Schminkauftragungen" mit zunehmenden Helligkeitspegeln auf
die Augenlider 26, 28 oder Lippen 30 der
Puppe vorzunehmen.
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Der
Benutzer kann auch veranlassen, dass mehrere LEDs gleichzeitig aufleuchten.
Wenn zum Beispiel der Benutzer das erste Farbauswahlschaltfeld 80 (das
zum Beispiel der Farbe Rot entspricht) berührt und dann den linken Augenlid-Magnetschalter
S4 mit dem Stift 70 aktiviert, so wird veranlasst, dass
die rote linke Augenlid-LED D1 mit einem ersten Helligkeitspegel
leuchtet. Wenn der Benutzer dann das zweite Schaltfeld 82 (das
zum Beispiel der Farbe Gelb entspricht) auswählt und dann erneut den linken Augenlid-Magnetschalter
S4 mit dem Stift 70 aktiviert, so leuchten sowohl die rote
LED D1 als auch die gelbe LED D2 mit einem ersten Helligkeitspegel auf.
Das rote und das gelbe Licht, das von den LEDs D1 und D2 abgegeben
wird, kombiniert sich allgemein zu einem Orange-Ton. Vorzugsweise
veranlasst – ohne
zusätzliche
Auswahl eines weiteren Farbauswahlschaltfeldes – eine zweite Aktivierung des
linken Augenlid-Magnetschalters
S4 mit dem Stift 70 ein Erhöhen der Leuchtkraft der gelben
LED D2 auf einen zweiten Pegel und ein Verringern der Leuchtkraft
der roten LED D1 um eine Stufe (was in diesem Fall eine Abschaltung
bedeutet). Alternativ könnte
der Leuchtkraftpegel der roten LED D1 beibehalten werden, während der
Leuchtkraftpegel der gelben LED D2 bei einer zweiten Aktivierung
des linken Augenlid-Magnetschalters erhöht wird.
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Während der
Schmink-Betriebsart kann der Benutzer veranlassen, dass ein Lied
oder ein Teil eines Liedes über
den Lautsprecher LS1 wiedergegeben wird, indem der Musikaktivierungsschalter
S1 gedrückt
wird.
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Wenn
der Benutzer während
oder nach einer Wiedergabesequenz innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums
keine weiteren Befehle eingibt, so veranlasst der Mikroprozessor
U1 vorzugsweise die Ansage einer Verabschiedungsformel. Wenn innerhalb
eines zweiten vorgegebenen Zeitraums keine weiteren Benutzer-Befehle
detektiert werden, so tritt die Puppenbaugruppe 10 in einen
inaktiven Zustand ein.
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Alternativ
kann der Benutzer nach einer anfänglichen
Wiedergabesequenz die elektronische Steuereinheit 40 zurücksetzen,
wodurch die Beleuchtung aller LEDs D1–D9 abgeschaltet wird, indem
er den Deckel 62 auf der Fernbedienung 50 schließt. Nachdem
das Schließen
des Deckels 62 detektiert wurde (über ein Signal von dem Scharnierschalter
S10), veranlasst der Mikroprozessor U1 vorzugsweise die Ansage einer
Meldung und die Wiedergabe eines Liedes oder eines Teils eines Liedes. Vorzugsweise
wird eine zweite Formel angesagt, die den Benutzer auffordert, eine
weitere Sequenz einer "Schminkapplikations"-Spielaktivität zu beginnen. Wenn
der Benutzer keine weitere Spielaktivitätensequenz beginnt, so veranlasst
der Mikroprozessor U1 vorzugsweise die Ansage einer Verabschiedungsformel,
und wenn keine weiteren Benutzer-Befehle empfangen werden, so tritt
die Puppenbaugruppe 10 in einen inaktiven Zustand ein.
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Wenden
wir uns nun den 4 und 5 zu, wo
eine Basis 60' einer
zweiten Ausführungsform und
ein Deckel 62' einer
zweiten Ausführungsform allgemein
dem Aufbau und der Funktionsweise der Basis 60 der ersten
Ausführungsform
und dem Deckel 62 der ersten Ausführungsform ähneln. Ein Unterschied besteht
darin, dass der Scharnierschalter S10 bei der Basis und dem Deckel 60', 62' der zweiten
Ausführungsform
so umkonfiguriert ist, dass er durch einen Kontakt oder das Fehlen
eines Kontakts zwischen der Basis und dem Deckel 60', 62' der zweiten
Ausführungsform
aktiviert wird. Genauer gesagt, drückt, während die Basis und der Deckel 60', 62' der zweiten
Ausführungsform geschlossen
sind, der Deckel 62' (oder
vorzugsweise ein Vorsprung, der sich von dort erstreckt) gegen ein
vorzugsweise dekoratives Schaltfeld 88, das mit dem Scharnierschalter
S10 wirkverbunden ist, während
der Deckel 62',
wenn er von der Basis 60' weg
gedreht ist, nicht das Schaltfeld 88 berührt und
der Scharnierschalter S10 freigegeben ist. Der Scharnierschalter
S10 ist geschlossen, wenn der Deckel 62 geschlossen ist und
die Fernbedienung 50 sich in der CD-Player-Konfiguration 52 befindet.
Der Scharnierschalter S10 ist offen, wenn der Deckel 62 von
der Basis 60 fortgeschwenkt ist und die Fernbedienung 50 sich
in der Schminkkästchen-Konfiguration 54 befindet.
In der veranschaulichten Ausführungsform
hat das Schaltfeld 88 die Form stilisierter Lippen. Das
Betätigen
des Scharnierschalters S10 mittels des Schaltfeldes 88 ist
eine bevorzugte Implementierung. Des Weiteren ist der Magnetstift 70 mit
einer Spitze 71 dargestellt (siehe 5).
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Es
wird also eine Puppenbaugruppe offenbart, die nur zwei Leiter benötigt, um
Daten von einer angeschlossenen Fernbedieneinheit 50 zu
einer elektronischen Steuereinheit 40 zu übertragen,
um den Status mehrerer Eingabeschalter S7–S10, die in der Fernbedieneinheit 50 enthalten
sind, zu übermitteln.
Die Puppenbaugruppe 10 offenbart des Weiteren eine Spielzeugpuppe 20,
die neuartige Spielaktivitäten
bietet. Dem Fachmann leuchtet ein, dass Änderungen an den oben beschriebenen
bevorzugten Ausführungsformen
der Spielzeugpuppenbaugruppe 10 vorgenommen werden könnten, ohne
das weitgefasste erfinderische Konzept dieser Erfindung zu verlassen.
Es versteht sich daher, dass diese Erfindung nicht auf die konkrete
offenbarte Ausführungsform beschränkt ist,
sondern dass in ihren Rahmen auch Modifikationen fallen sollen,
die sich im Geist und Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung,
wie sie durch die angehängten
Ansprüche
definiert ist, bewegen.
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Dem
Fachmann leuchtet ein, dass Änderungen
an den oben beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen
werden könnten,
ohne das weitgefasste erfinderische Konzept dieser Erfindung zu
verlassen. Es versteht sich daher, dass diese Erfindung nicht auf
die konkreten offenbarten Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern dass in ihren Rahmen auch Modifikationen fallen sollen,
die sich im Geist und Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung,
wie sie durch die angehängten
Ansprüche
definiert ist, bewegen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine
Spielzeugpuppenbaugruppe enthält eine
Spielzeugpuppe und eine separate angeschlossene Fernbedieneinheit,
die nur durch ein Doppelleiterkabel elektrisch mit der Spielzeugpuppe
verbunden ist. Eine elektronische Steuereinheit befindet sich in
der Spielzeugpuppe, wobei die elektronische Steuereinheit einen
Signalgenerator zum Erzeugen von Ausgangssignalen und eine Steuereinheit
zum Empfangen der Ausgangssignale und Steuern mindestens zweier
Aktionen der Puppe durch Detektieren vorgegebener Periodenänderungen
in den empfangenen Ausgangssignalen enthält, wobei eine erste Aktion
bei Detektion einer ersten vorgegebenen Periodenänderung in den Ausgangssignalen
ausgelöst
wird und eine zweite Aktion bei Detektion einer zweiten vorgegebenen
Periodenänderung
in den Ausgangssignalen ausgelöst
wird. Die Fernbedieneinheit ist mit dem Signalgenerator nur durch
einen ersten und einen zweiten elektrischen Leiter des Kabels elektrisch
verbunden, wobei die Fernbedieneinheit eine Schaltanordnung enthält, die
mindestens einen ersten Schalter in Reihe mit einem ersten Widerstand
aufweist, der parallel mit einem zweiten Schalter in Reihe mit einem
zweiten Widerstand verbunden ist, wobei die Schaltanordnung zwischen
dem ersten und dem zweiten Leiter so verbunden ist, dass, wenn der
erste Schalter geschlossen wird, der erste Widerstand zwischen dem
ersten und dem zweiten Leiter verbunden ist, und wenn der zweite
Schalter geschlossen wird, der zweite Widerstand zwischen dem ersten
und dem zweiten Leiter verbunden ist, wobei der Signalgenerator
einen elektrischen Schaltungsaufbau enthält, der mit dem ersten und/oder
dem zweiten Leiter so verbunden ist, dass, wenn der erste Schalter
geschlossen wird, der erste Widerstand so in den Schaltungsaufbau
eingebunden wird, dass die erste vorgegebene Periodenänderung
in den Ausgangssignalen hervorgerufen wird, und wenn der zweite
Schalter geschlossen wird, der zweite Widerstand so in den Schaltungsaufbau
eingebunden wird, dass die zweite vorgegebene Periodenänderung
in den Ausgangssignalen hervorgerufen wird.