DE112006000628T5 - Steuerventil einer Schmierölpumpe für Verbrennungsmotoren - Google Patents

Steuerventil einer Schmierölpumpe für Verbrennungsmotoren Download PDF

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Glacomo Armenlo
Francesco Leoni
Bernardo Celata
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Pierburg SpA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/16Controlling lubricant pressure or quantity

Abstract

Steuerventil (10) einer Ölpumpe (P) für Verbrennungsmotoren, umfassend:
– ein Hauptgehäuse (11), in dem sich eine Kammer (12) befindet, die hydraulisch an eine Ausgangsleitung (13) sowie an eine Versorgungsleitung (14) angeschlossen ist, und in der ein Ventilschieber (16) angeordnet ist, der der Wirkung eines elastischen Mittels (17) unterworfen ist, wobei die Position des Ventilschiebers (16) in der Kammer (12) eine leitende Verbindung zwischen der Versorgungsleitung (14) und der Ausgangsleitung (13) zur Abgabe des Öls erlaubt; und
– eine elektronische Einrichtung (1000) zum Einstellen der Position des Ventilschiebers (16) entlang einer im Wesentlichen symmetrischen Achse (a) des Ventilschiebers (16);
– dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschieber (16) auf einer Seite eine Aussparung (21) aufweist, die hydraulisch mit der Versorgungsleitung (14) kommuniziert, und auf der anderen Seite einen Raum (23), der ebenfalls mit Mitteln kommuniziert, die in der Lage sind, den hierin enthaltenen Öldruck zu justieren, wobei die Aussparung...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuerventil einer Schmierölpumpe für Verbrennungsmotoren.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bypassventile werden üblicherweise derart gestaltet, dass sie nur bei einem bestimmten Pegel öffnen und den Durchtritt von Öl aus einem Zufuhrkanal zum Ansaugkanal ermöglichen.
  • Die genannten Ventile ermöglichen es demgemäß nur, die geförderte Ölmenge dem Verbrennungsmotor „in Stufen" zuzuführen. Die dem Verbrennungsmotor zugeführte Ölmenge steigt in der Tat proportional zu den Umdrehungen (gemäß der Pumpenumdrehungen), bis der Druck den Öffnungspegel im Bypassventil erreicht. Ist dieser Pegel erreicht, so verbleibt die dem Motor zugeführte Ölmenge praktisch konstant (oder fällt mit den Umdrehungen leicht ab, entsprechend dem progressiven Öffnungsgesetz des Bypassventils). Hat das Bypassventil den maximalen Druck erreicht, der vom Motor bei hochdrehenden Geschwindigkeiten erforderlich ist, so ermöglicht das Ventil nicht eine Regulierung der dem Motor zugeführten Ölmenge bei geringen Drehzahlen.
  • US 6 488 479 sieht jedoch verschiedene Lösungen vor, um die Möglichkeit des Regelns des Zufuhröldruckes kontinuierlich zu verbessern, anstatt schrittweise.
  • Bei den in dieser Druckschrift gezeigten Ausführungsformen wird der Ventilschieber beispielsweise direkt von einem Magnetventil bewegt, das auf einen Anker einwirkt, einteilig mit dem Schieber selbst. Die einstellbare Erregung des Elektromagneten erfolgt über eine Elektronik, die über geeignete Sensoren die charakteristischen Parameter des Ölverbrauchs und der laufenden Parameter des Motors misst.
  • Darüber hinaus wird das Ventil über eine Feder in eine geschlossene Position gebracht, wenn der Elektromagnet nicht erregt wird.
  • Dennoch bietet diese Ausführungsform den Nachteil, dass der Elektromagnet in der Lage sein muss, beachtliche Kräfte zu überwinden, die vom Öldruck und von der Rückstellfeder auf ihn einwirken.
  • Aus diesem Grund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steuerventil einer Schmierölpumpe für Verbrennungsmotoren frei von den oben beschriebenen Nachteilen herzustellen.
  • Aus diesem Grund wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Steuerventil für eine Schmierölpumpe für Verbrennungsmotoren entsprechend der Eigenschaften aus Anspruch 1 hergestellt.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der angefügten Figuren dargestellt, die ein nicht-einschränkendes Figurenbeispiel davon veranschaulichen, in dem:
  • 1 einen Schnitt durch ein Steuerventil gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 zeigt ein erstes Diagramm, in welchem die Leistung eines Steuerventils gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem eines konventionellen Ventils in einer ersten Betriebskennzahl dargestellt wird; und
  • 3 zeigt ein Diagramm, welches die Leistung des Steuerventils gemäß der vorliegenden Erfindung bezüglich des gleichen konventionellen Ventils aus 2 anhand einer zweiten Betriebskennzahl desselben Verbrennungsmotors darstellt.
  • BESTE AUSGESTALTUNGSFORM FÜR DIE ERFINDUNG
  • Wie bereits bekannt ist, muss ein Teil des von der Pumpe zur Verfügung gestellten Öls zurück in die Ansaugleitung fließen, um die Ölzufuhr zum Verbrennungsmotor zu regulieren.
  • In 1 ist ein Steuerventil 10 für eine Schmierölpumpe ohne Verbrennungsmotor gezeigt. Dieses Ventil 10 ist das Hauptobjekt der vorliegenden Erfindung.
  • Das Ventil 10 umfasst ein Ventilkörper 11, in dem eine Kammer 12 ausgebildet ist. Die Kammer 12 ist arbeitsmediumleitend mit einer Ansaugleitung 13 und einer Versorgungsleitung 14 verbunden. Darüber hinaus ist eine Pumpe P (hier nicht gezeigt) zwischen der Ansaugleitung 13 und der Versorgungsleitung 14 angeordnet, die durch ein Ventil 10 umgangen wird. Die Pumpe P und das Ventil 10 bilden eine Pumpengruppe 100. Darüber hinaus sieht die Kammer 12 einen ersten Teil 12a, der direkt in Verbindung steht mit der Versorgungsleitung 14 und einen zweiten Teil 12b (in Serie mit dem ersten Teil 12a geschaltet), der im Durchmesser größer ist als der aus Teil 12a und arbeitsmediumleitend mit der Ansaugleitung 13 verbunden ist.
  • Aus dem Durchmesserunterschied der Teile 12a und 12b entsteht ein Vorsprung 15, in dem ein Ventilschieber 16 in seiner Ruheposition derart sitzt, dass dieser einen transversalen Abschnitt im Wesentlichen gleicher Größe zu der zum zweiten Teil 12b der Kammer 12 freigibt.
  • Im vorliegenden Fall liegt der Ventilschieber 16 infolge der Druckkraft der Druckfeder 17, dessen erstes Ende 17a in einer Aussparung 18 des Ventilschiebers 16 am Vorsprung 15 anliegt, während ein zweites Ende 17b in einem Sitz eines Bundelementes 20 sitzt.
  • Wie abermals in 1 gezeigt, sieht der Ventilschieber 16 zusätzlich zur benannten Aussparung an seinem ersten Ende 16a eine weitere Aussparung 21, die am anderen Ende 16b der Versorgungsleitung 14 zugewandt ist, vor.
  • Die Aushöhlungen 18 und 21 sind arbeitsmediumleitend mit einer Öffnung 22a und einem Kanal 22b in Serie geschaltet.
  • Weiterhin ist der Zwischenraum 23, der zustande kommt aus Teil 12b der Kammer 12 und teilweise von der Druckfeder 17 eingenommen wird, durch den Zwischenraum zwischen Ventilschieber 16 und Bund 20 definiert.
  • Wie im weiteren Verlauf näher beschrieben wird, ändert sich das Volumen des Zwischenraums 23 entsprechend der Kennzahl des Verbrennungsmotors, der von der Pumpengruppe 100 mit Öl geschmiert wird.
  • Zusätzlich ist der Zwischenraum 23 arbeitsmediumleitend mit einem Druckregler 24 verbunden. Dies wird nur kurz beschrieben, um die vorliegende Beschreibung nicht weiter zu verkomplizieren.
  • Wie bereits in 1 gezeigt, besteht der Druckregler 24 aus einem hohlen Körper 25, in dem ein magnetischer Anker 26 angeordnet ist, der von einer Feder 27 beaufschlagt wird.
  • Ein Ende des Ankers 26 drückt auf eine Kugel 28, welche das Arbeitsmedium zwischen einer Zuführungsleitung 29, einer Weiterführung des Sitzes 19, und der zwei der beiden Absaugleitungen 30 und 31 in Richtung des Auslasses (nicht gezeigt) trennt.
  • Ein Elektromagnet S, der mit einer Elektronik 1000 verbunden ist, der auch dazu geeignet ist, die Signale der Öltemperatur und Viskosität sowie der endothermischen Motorfunktion (nicht gezeigt) zu verarbeiten, ist in einem Raum 32 im Körper 25 angeordnet. Der Elektromagnet S ist koaxial zum Anker 26 angeordnet und überwacht den axialen Abstand eines solchen Ankers 24 mit den nun folgenden Methoden.
  • Der Ventilschieber 16 weist an einer äußeren Oberfläche einen O-Ring 33 auf, welcher das Austreten von Öl aus der Versorgungsleitung 14 und dem Zwischenraum 23 in dem sehr engen Spalt zwischen der äußerlichen Oberfläche des Ventilschiebers 16 selbst und der zylindrischen Oberfläche des Teils 12b aus der Kammer 12 austritt.
  • Im Gebrauch kann das Öffnen oder Schließen des Druckreglers 24 kontinuierlich über die Elektronik 1000 reguliert werden, und zwar entsprechend den Eigenschaften des Schmieröls, welche durch geeignete Sensoren (nicht gezeigt) sowie die Betriebskennzahlen des endothermischen Motors (auch nach gebräuchlichen Methoden) ermittelt werden.
  • Wird die Kugel 28 vom Anker 26 heruntergedrückt, so dass die Zuführleitung 29 geschlossen wird, besteht Druckgleichheit im Teil 12a sowie im Zwischenraum 23 (da der Teil 12a und der Zwischenraum 23 arbeitsmediumleitend über die Aussparung 21 und die Öffnung 22a sowie den Anschluss 22b verbunden sind). Aus diesem Grund wird der Ventilschieber 16 nicht bewegt und verbleibt mit seiner Stirnfläche am Vorsprung 15, wie es in 1 gezeigt ist.
  • Wenn dazu im Gegensatz der Elektromagnet S, der sich im Druckregler 24 befindet, infolge eines Signals der Elektronik 1000 ausgelöst wird und eine Bewegung des Ankers 26 entsprechend dem Pfeil F1 bewirkt, wird das Öl, das sich im Zwischenraum 23 befindet, durch die Absaugleitung 30 und 31 evakuiert.
  • Aus diesem Grund wird das Öl, das sich in dem Zwischenraum 12a befindet, in Richtung des Zwischenraums 13 durch die Öffnung 22a (und dem Anschluss 22b) fließen, und entsprechend den bekannten Gesetzen der Hydraulik wird dort ein Druckverlust zu vermelden sein.
  • Aus diesem Grund wird der Öldruck im Zwischenraum 23 geringer sein als der Öldruck im Raum 12a und daraus wird sich eine Verschiebung des Ventilschiebers 16 in Richtung des Pfeiles V1 ergeben.
  • Wenn sich der Ventilschieber 16 weit genug verschiebt, wird er einen Teil der Ansaugleitung 13 freigeben, wodurch eine gewisse Menge an Öl über einen Bypass von der Versorgungsleitung 14 zu der Ansaugleitung 13 fließt.
  • Offenbar wird die Menge an Öl, die in die Ansaugleitung 13 zurückströmt, proportional zu der Druckdifferenz zwischen dem Raum 12a und dem Zwischenraum 23 sowie zu dem Auslauf der nicht bedeckten Fläche der Ansaugleitung 13 selbst.
  • Auf diese Weise kann eine feine Druckregulierung des Versorgungsdruckes in der Versorgungsleitung 14 sichergestellt werden.
  • Um die geschlossene Lage, wie sie in 1 gezeigt ist, zu erreichen, wird der Elektromagnet S des Druckreglers 24, der durch die Elektronik 1000 gesteuert wird, den Anker 26 loslassen, welcher sich gemäß dem Pfeil F2 bewegen wird, was die gleiche Bewegung des Ventilschiebers 16 entlang des Pfeiles V2 hervorruft.
  • 2 zeigt das erste Diagramm, in welchem die Leistung eines Ventils gemäß vorliegender Erfindung mit einem konventionellen Ventil bei einer ersten Betriebstemperatur des Verbrennungsmotors verglichen wird.
  • Bei genauer Betrachtungsweise zeigt das Diagramm in 2 auf der Abszisse die Winkelgeschwindigkeit einer Kurbelwelle eines hier nicht gezeigten Verbrennungsmotors in Umdrehung pro Minute, während die Ordinate die hydraulische Leistung anzeigt, wobei hier mit hydraulischer Leistung das Produkt aus Druck und Durchflussrate des Öls gemeint ist.
  • Im typischen Fall ist die Pumpengruppe derart ausgelegt, dass sie Drücke von 1,5 bar bei 700 Umdrehungen pro Minute und einer Öltemperatur von 140°C aushält.
  • Die Situation, wie sie in 2 beschrieben ist, bezieht sich auf Öl von 140°C.
  • Die Kurve in (a1) bezieht sich auf die Anforderung des Verbrennungsmotors, während die Kurve (b1) den Trend einer Pumpgruppe, die mit einem Ventil gemäß vorliegender Erfindung (Konstantdruckregelung), aufzeigt.
  • Die Kurve (c1) bezieht sich dagegen auf eine Pumpengruppe, die mit konventionellen Ventilen (stufenweise Druckregelung) ausgestattet ist.
  • Wie in 2 angemerkt werden kann, liegt die Kurve (b1) näher an Kurve (a1) als an Kurve (c1).
  • Dieser Vorteil ist für dieselbe Pumpengruppe, wie es die 3 zeigt, deutlich sichtbar (mit einer Öltemperatur von 65°C), besonders bei niedrigen Umdrehungen pro Minute beträgt die hydraulische Leistung, die benötigt wird bei einem Ventil entsprechend der vorliegenden Erfindung, weniger als die Hälfte der hydraulischen Leistung, wie sie eine Pumpengruppe mit einem konventionellen Ventil benötigen würde. Vergleiche dazu die Kurven (b2) und (c2) mit der Kurve (a2).
  • Die Vorteile des vorliegenden Ventils sind wie folgt:
    • – der Elektromagnet betätigt nicht in direkter Weise das Ventilschieberventil; folglich hat der Elektromagnet des Druckreglers in der vorliegenden Erfindung lediglich die Funktion eines Schalters, aus diesem Grund können größere Kräfte den Anker nicht bewegen;
    • – kontinuierliche und einfache Regelung des Schmieröldruckes zum Umwälzen von Öl genau bei jenem Druck, der vom Motor benötigt wird; und
    • – verringerter Energieaufwand durch die Pumpe.
  • STEUERVENTIL EINER SCHMIERÖLPUMPE FÜR VERBRENNUNGSMOTOREN
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Steuerventil einer Ölpumpe für Verbrennungsmotoren, umfassend:
    • – ein Hauptgehäuse, in dem sich eine Kammer befindet, die hydraulisch an eine Ausgangsleitung sowie an eine Versorgungsleitung angeschlossen ist, und in der ein Ventilschieber angeordnet ist, der der Wirkung eines elastischen Mittels unterworfen ist, wobei die Position des Ventilschiebers in der Kammer eine leitende Verbindung zwischen der Versorgungsleitung und der Ausgangsleitung zur Abgabe des Öls erlaubt; und
    • – eine elektronische Einrichtung zum Einstellen der Position des Ventilschiebers entlang einer im Wesentlichen symmetrischen Achse des Ventilschiebers
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
    • – der Ventilschieber auf einer Seite eine Aussparung aufweist, die hydraulisch mit der Versorgungsleitung kommuniziert, und auf der anderen Seite einen Raum, der ebenfalls mit Mitteln kommuniziert, die in der Lage sind, den hierin enthaltenen Öldruck zu justieren, wobei die Aussparung und der Raum hydraulisch miteinander verbunden sind durch Mittel, die dazu in der Lage sind, einen örtlichen Verlust an hydraulischer Belastung auszuführen, und die im Ventilschieber angeordnet sind.

Claims (6)

  1. Steuerventil (10) einer Ölpumpe (P) für Verbrennungsmotoren, umfassend: – ein Hauptgehäuse (11), in dem sich eine Kammer (12) befindet, die hydraulisch an eine Ausgangsleitung (13) sowie an eine Versorgungsleitung (14) angeschlossen ist, und in der ein Ventilschieber (16) angeordnet ist, der der Wirkung eines elastischen Mittels (17) unterworfen ist, wobei die Position des Ventilschiebers (16) in der Kammer (12) eine leitende Verbindung zwischen der Versorgungsleitung (14) und der Ausgangsleitung (13) zur Abgabe des Öls erlaubt; und – eine elektronische Einrichtung (1000) zum Einstellen der Position des Ventilschiebers (16) entlang einer im Wesentlichen symmetrischen Achse (a) des Ventilschiebers (16); – dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschieber (16) auf einer Seite eine Aussparung (21) aufweist, die hydraulisch mit der Versorgungsleitung (14) kommuniziert, und auf der anderen Seite einen Raum (23), der ebenfalls mit Mitteln kommuniziert, die in der Lage sind, den hierin enthaltenen Öldruck zu justieren, wobei die Aussparung (21) und der Raum (23) hydraulisch miteinander verbunden sind durch Mittel (22), die dazu in der Lage sind, einen örtlichen Verlust an hydraulischer Belastung auszuführen, und die im Ventilschieber (16) angeordnet sind.
  2. Steuerventil (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckmodulator (24) ein hohles Hauptgehäuse (25) aufweist, in welchem ein Magnetanker (26) angeordnet ist, der durch elastische Mittel (27) beaufschlagt ist und der in einem koaxialen Magnetventil angeordnet ist.
  3. Steuerventil (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Ankers (26) auf ein Element (28) einwirkt, das die hydraulische Verbindung zwischen einer Ölzufuhrleitung (29) aus dem Raum (23) und einer Absaugleitung (30, 31) gegen einen Auslass unterbricht.
  4. Steuerventil (10) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Mittel (1000) elektrisch an das Magnetventil (S) angeschlossen sind, um eine Axialverschiebung des Ankers (26) auszuführen, und in der Lage sind, Öltemperatur- und Ölviskositätssignale abzugeben, die den Betrieb des endothermischen Motors betreffen.
  5. Steuerventil (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetventil (S) auf den Ventilschieber (16) nicht direkt einwirkt.
  6. Pumpengruppe (100), ausgestattet mit einer Pumpe und einem Ventil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5.
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