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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Hybridsystem, das eine Brennstoffzelle,
einen elektrischen Motor und eine Verbrennungskraftmaschine aufweist.
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Hintergrund
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Eine
oder mehrere Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung betreffen
im Allgemeinen ein Hybridsystem, das eine Brennstoffzelle, einen
elektrischen Motor und eine Verbrennungskraftmaschine aufweist.
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In
jüngster
Zeit ist ein Hybridenergieversorgungsgerät entwickelt worden, das eine
Kombination einer Brennstoffzelle und einer Sekundärbatterie
aufweist. Das Hybridenergieversorgungsgerät verändert eine Ausgabe der Brennstoffzelle
auf der Grundlage einer Vergrößerung oder
einer Verkleinerung einer elektrischen Last. Das Hybridenergieversorgungsgerät betreibt
die Brennstoffzelle in einem Bereich unterhalb von 30% der Systemleistungsfähigkeit.
Um diese Schwierigkeit zu beheben, ist in der
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 7-240212 ein
effizientes Hybridenergieversorgungsgerät vorgeschlagen worden, das
eine Brennstoffzelle in einem begrenzten Ausgabebereich von 30%
bis 40% betreibt.
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Im
Falle eines Betreibens der Brennstoffzelle in einem begrenzten Ausgabebereich
kann das Hybridenergieversorgungsgerät jedoch die elektrische Last
möglicherweise
nicht in Gang setzen bzw. ausführen,
da eine elektrische Leistung, die einem elektrischen Motor, einer
Hilfsvorrichtungen usw. bereitzustellen ist, knapp wird, wenn eine
elektrische Last der Brennstoffzelle, eine elektrische Last eines
elektrischen Motors oder von Hilfsvorrichtungen mit Ausnahme des
elektrischen Motors, die mit einer elektrischen Leistung von der
Brennstoffzelle zu versehen sind, eine Ausgabekapazität der Brennstoffzelle überschreitet.
Diese Schwierigkeit ist einem Hybridenergieversorgungsgerät, bei dem
eine elektrische Leistung einem elektrischen Motor direkt bereitgestellt
wird, sowie einem Hybridenergieversorgungsgerät gemein, bei dem eine elektrische
Leistung einem elektrischen Motor über eine Batterie oder dergleichen
bereitgestellt wird.
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Verschiedene
Ausgestaltungen der Erfindung sind in Anbetracht der vorstehend
genannten Umstände
gemacht worden. Eine Ausgestaltung oder mehrere Ausgestaltungen
der Erfindung stellt/stellen ein Hybridsystem bereit, das die elektrische
Last der Brennstoffzelle, deren Ausgabebereich begrenzt ist, in
Gang setzen bzw. ausführen
kann.
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Offenbarung der Erfindung
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Gemäß beispielhaften
Ausführungsbeispielen
umfasst ein Hybridsystem einen elektrischen Motor, einen Speicherabschnitt,
eine Brennstoffzelle, eine Verbrennungskraftmaschine, einen Bestimmungsabschnitt
und einen Steuerungsabschnitt. Der elektrische Motor erzeugt eine
Antriebsleistung. Der Speicherabschnitt stellt dem elektrischen
Motor eine elektrische Leistung bereit. Die Brennstoffzelle stellt dem
elektrischen Motor oder dem Speicherabschnitt eine elektrische Leistung
innerhalb eines vorbestimmten Ausgabebereichs bereit. Die Verbrennungskraftmaschine
fängt eine
Last der Brennstoffzelle auf. Der Bestimmungsabschnitt bestimmt,
ob die Last der Brennstoffzelle über
der maximalen Ausgabe in dem vorbestimmten Bereich liegt. Der Steuerungsabschnitt
steuert die Verbrennungskraftmaschine, um zu arbeiten, wenn bestimmt wird,
dass die Last der Brennstoffzelle über der maximalen Ausgabe in
dem vorbestimmten Bereich liegt.
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Diese
und weitere optionale Merkmale und mögliche Vorteile der verschiedenen
Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in der nachstehenden
ausführlichen
Beschreibung von beispielhaften Ausführungsbeispielen von Systemen
und Verfahren, die diese Erfindung verwirklichen, beschrieben oder
werden hieraus ersichtlich.
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Wirkung der Erfindung
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Gemäß der Erfindung
ist es möglich
zu verhindern, dass die Batterieleistung des Speicherabschnitts
knapp wird. Zusätzlich
ist es möglich,
eine stabile Zufuhr einer elektrischer Leistung zu dem elektrischen
Motor zu erreichen. Ferner ist es möglich, eine Lebensdauerverkürzung des
Speicherabschnitts auf Grund einer übermäßigen Entladung zu begrenzen.
Ferner wird der Wärmewirkungsgrad
des gesamten Hybridsystems verbessert.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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Beispielhafte
Ausführungsbeispiele
einer oder mehrerer Ausgestaltungen der Erfindung sind unter Bezugnahme
auf die beigefügte
Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild eines Gesamtaufbaus eines Hybridsystems gemäß der Erfindung,
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2 eine
Beziehung zwischen einem Öffnungswinkel
einer Beschleunigungseinrichtung und einer erforderlichen Ausgabe,
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3 eine
Beziehung zwischen einer Ausgabe und einem Wärmewirkungsgrad einer Verbrennungskraftmaschine
und einer Brennstoffzelle,
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4 ein
Flussdiagramm einer Steuerungssequenz einer internen Verbrennung
durch eine Steuerungseinheit,
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5 eine weitere Steuerungssequenz einer
Verbrennungskraftmaschine durch eine Steuerungseinheit,
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6 ein
Flussdiagramm einer Steuerungssequenz eines Betriebs gemäß 5 durch eine Steuerungseinheit,
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7 eine
Beziehung zwischen einer erforderlichen Ausgabe und einer Ausgabe
einer Brennstoffzelle,
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8 einen
Fall, bei dem eine erlaubte maximale Ausgabe der Brennstoffzelle über einem
erlaubten Ausgabebereich einer Brennstoffzelle liegt,
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9 eine
Beziehung zwischen einer Batterieleistungspegel eines Speicherabschnitts
und einem Ausgabekorrekturwert einer Verbrennungskraftmaschine,
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10 ein
Flussdiagramm einer Steuerung gemäß 7 bis 9 und
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11 eine
Beziehung zwischen einem Batterieleistungspegel eines Speicherabschnitts
und einer Ausgabe einer Brennstoffzelle.
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Bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung
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In 1 ist
ein Blockschaltbild eines Gesamtaufbaus eines Hybridsystems 100 veranschaulicht,
das eine Ausgestaltung oder mehrere Ausgestaltungen der Erfindung
verwirklicht. Wie es in 1 gezeigt ist, kann das Hybridsystem 100 eine
Brennstoffzelle 10, eine Batterieeinheit 20, eine Energieausgabeeinheit 30 und
eine Steuerungseinheit 40 umfassen.
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Die
Brennstoffzelle 10 kann einen Vormischabschnitt 11,
einen Erwärmungsabschnitt 12,
einen Reformierabschnitt 13, einen Brennstoffsortierabschnitt 14,
eine Brennstoffzelle 15, einen Rückflussabschnitt 16 und
einen Zellenkühlabschnitt 17 umfassen.
Die Batterieeinheit 20 kann einen Transformierabschnitt 21 und 23,
einen Speicherabschnitt 22, einen Invertierabschnitt bzw.
Umrichterabschnitt 24 und einen Batterieleistungspegelerfassungsabschnitt 25 umfassen.
Die Energieausgabeeinheit 30 kann eine Verbrennungskraftmaschine 31,
einen elektrischen Generator 32, einen Ausgabeenergieaufteilabschnitt 33,
einen elektrischen Motor 34, einen Energieübertragungsabschnitt
bzw. Leistungsgetriebeabschnitt 35, Räder 36 und eine Beschleunigungseinrichtung 37 umfassen.
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Der
Vormischabschnitt 11 kann Anweisungen von der Steuerungseinheit 40 empfangen,
kann ein gemischtes Gas erzeugen, indem Kohlenwasserstoffgas und
Sauerstoff in einem spezifischen Verhältnis gemischt werden, und
kann das gemischte Gas dem Erwärmungsabschnitt 12 bereitstellen.
Der Erwärmungsabschnitt 12 kann
das gemischte Gas erwärmen
und das gemischte Gas dem Reformierabschnitt 13 bereitstellen.
Der Reformierabschnitt 13 kann Wasserstoff beinhaltendes
Brennstoffgas aus dem gemischten Gas erzeugen und kann das Brennstoffgas
dem Brennstoffsortierabschnitt 14 bereitstellen. Der Brennstoffsortierabschnitt 14 kann
das Brennstoffgas filtern und kann Wasserstoffgas und anderes Gas
(Kohlenwasserstoffgas, Kohlenmonoxidgas, Kohlendioxidgas und Stickstoffgas)
trennen. Der Brennstoffsortierabschnitt 14 kann das Wasserstoffgas
der Brennstoffzelle 15 bereitstellen und kann das Kohlenwasserstoffgas,
das Kohlenmonoxidgas, das Kohlendioxidgas und das Stickstoffgas
dem Rückflussabschnitt 16 bereitstellen.
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Der
Rückflussabschnitt 16 kann
das Kohlenwasserstoffgas, das Kohlenmonoxidgas, das Kohlendioxidgas
und das Stickstoffgas für
eine Verwendung als Brennstoff zum Erwärmen oder als ein Fluid für ein Wiedereinsammeln
von Wärme
dem Reformierabschnitt 13 über den Erwärmungsabschnitt 12 bereitstellen.
Ebenso ist es möglich,
einen Vorteil aus dem Kohlenwasserstoffbrennstoff auf effektive
Weise zu ziehen. Die Brennstoffzelle 16 kann eine elektrische
Leistung aus dem bereitgestellten Wasserstoffgas erzeugen, kann
Anweisungen von der Steuerungseinheit 40 empfangen und
kann die elektrische Leistung dem Transformierabschnitt 21 bereitstellen. Der
Zellenkühlabschnitt 17 kann
Luft von außerhalb des
Hybridsystems 100 einbringen, kann einen Teil der Luft
zum Kühlen
der Brennstoffzelle 15 verwenden und kann den Rest der
Luft dem Rückflussabschnitt 16 bereitstellen.
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Der
Transformierabschnitt 121 kann die elektrische Leistung
von der Brennstoffzelle 15 transformieren und kann die
transformierte elektrische Leistung dem Speicherabschnitt 22 oder
dem Transformierabschnitt 23 bereitstellen. Der Speicherabschnitt 22 kann
eine Sekundärbatterie
usw. umfassen. Der Speicherabschnitt 22 kann Anweisungen
von der Steuerungseinheit 40 empfangen und kann eine elektrische
Leistung dem Transformierabschnitt 23 bereitstellen. Der
Transformierabschnitt 23 kann die bereitgestellte elektrische
Leistung transformieren und kann die transformierte elektrische
Leistung dem Umrichterabschnitt 24 bereitstellen. Der Umrichterabschnitt 24 kann
die bereitgestellte elektrische Leistung in einen Wechselstrom umrichten
und kann den Strom dem elektrischen Motor 34 bereitstellen.
Der Batterieleistungspegelerfassungsabschnitt 25 kann einen
Wert des Batterieleistungspegels des Speicherabschnitts 22 erfassen
und kann den Wert des Batterieleistungspegels der Steuerungseinheit 40 bereitstellen.
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Die
Verbrennungskraftmaschine 31 kann Anweisungen von der Steuerungseinheit 40 empfangen und
kann ein Luft-Kraftstoff-Gemisch
mit einem spezifischen Luft-Kraftstoff-Verhältnis erzeugen, kann eine Antriebsleistung
erzeugen und kann die Antriebsleistung dem Ausgabeenergieaufteilabschnitt 33 bereitstellen.
Der Ausgabeenergieaufteilabschnitt 33 kann Anweisungen
von der Steuerungseinheit 40 empfangen und kann die Antriebsleistung
von der Verbrennungskraftmaschinen dem elektrischen Motor 34,
dem elektrischen Generator 32 oder dem Leistungsgetriebeabschnitt 35 bereitstellen.
Der elektrische Motor 34 kann eine Antriebsleistung aus
der elektrischen Leistung, die von dem Umrichterabschnitt 24 bereitgestellt
wird, erzeugen und kann die Antriebsleistung dem Leistungsgetriebeabschnitt 35 bereitstellen.
Wenn die Antriebsleistung dem elektrischen Motor 34 von
dem Ausgabeenergieaufteilabschnitt 33 bereitgestellt wird,
kann der elektrische Motor 34 eine Antriebsleistung aus
der Antriebsleistung erzeugen, die von dem Ausgabeenergieaufteilabschnitt 33 bereitgestellt
wird, und die elektrischen Leistung erzeugen, die von dem Umrichterabschnitt 24 bereitgestellt
wird. Der Leistungsgetriebeabschnitt 35 kann die bereitgestellte
Antriebsleistung zu den Rädern 36 übertragen.
Die Beschleunigungseinrichtung 37 kann einen zugehörigen Öffnungswinkel,
der durch einen Benutzer eingestellt wird, bereitstellen.
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Zusätzlich kann,
wenn der Batterieleistungspegel des Speicherabschnitts 22 niedrig
ist oder wenn die Räder 36 langsamer
werden, der Ausgabeenergieaufteilabschnitt 33 Anweisungen
von der Steuerungseinheit 40 empfangen und kann die Antriebsleistung,
die in der Verbrennungskraftmaschine 31 erzeugt wird, dem
elektrischen Generator 32 bereitstellen. Der elektrische
Generator 32 kann eine elektrische Leistung aus der bereitgestellten
Antriebsleistung erzeugen und kann die elektrische Leistung dem
Speicherabschnitt 22 über
den Umrichterabschnitt 24 und den Transformierabschnitt 23 bereitstellen.
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Als
nächstes
ist eine Beziehung zwischen dem Öffnungswinkel
der Beschleunigungseinrichtung 37 und einer erforderlichen
Ausgabe beschrieben. In 2 ist die Beziehung zwischen
dem Öffnungswinkel
der Beschleunigungseinrichtung 37 und der erforderlichen
Ausgabe veranschaulicht. Die vertikale Achse gemäß 2 zeigt
die erforderliche Ausgabe an und die horizontale Achse gemäß 2 zeigt
den Öffnungswinkel
der Beschleunigungseinrichtung 27 an. Wie es in 2 gezeigt
ist, ist der Öffnungswinkel
der Beschleunigungseinrichtung 37 proportional zu der erforderlichen
Ausgabe, wobei die erforderliche Ausgabe zunimmt, wenn der Öffnungswinkel
der Beschleunigungseinrichtung 37 zunimmt. Die Steuerungseinheit 40 kann
die erforderliche Ausgabe aus dem Öffnungswinkel der Beschleunigungseinrichtung 37 auf
der Grundlage von 2 berechnen.
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Als
nächstes
ist eine Ausgabe und ein Wärmewirkungsgrad
der Verbrennungskraftmaschine 31 und der Brennstoffzelle 15 beschrieben.
In 3 ist eine Beziehung zwischen der Ausgabe und
dem Wärmewirkungsgrad
der Verbrennungskraftmaschine 31 und der Brennstoffzelle 15 veranschaulicht.
Die vertikale Achse gemäß 3 zeigt
den Wärmewirkungsgrad
der Verbrennungskraftmaschine 31 und der Brennstoffzelle 15 an
und die horizontale Achse gemäß 3 zeigt
die Ausgabe der Verbrennungskraftmaschine 31 und der Brennstoffzelle 15 an.
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In
der Beschreibung von verschiedenen Ausführungsbeispielen bezieht sich
der Ausdruck "Wärmewirkungsgrad
der Verbrennungskraftmaschine 31" auf den Anteil der Ausgabe der Verbrennungskraftmaschine 31 an
der Energie, die durch die Verbrennungskraftmaschine 31 verwendet
wird. Der Begriff "der
Wärmewirkungsgrad
der Brennstoffzelle 15" bezieht
sich auf den Anteil der Ausgabe der Brennstoffzelle 15 an
der Energie, die durch die Brennstoffzelle 15 verwendet
wird.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, kann der Wärmewirkungsgrad der Brennstoffzelle 15 schnell
zunehmen, wenn die Ausgabe der Brennstoffzelle zunimmt, und kann
schnell über
den maximalen Wärmewirkungsgrad
hinaus abnehmen. Im Gegensatz dazu kann der Wärmewirkungsgrad der Verbrennungskraftmaschine 31 langsam
zunehmen, wenn die Ausgabe der Verbrennungskraftmaschine 31 zunimmt, und
kann langsam über
den maximalen Wärmewirkungsgrad
abnehmen. Der Grund hierfür
ist, dass bei einer allgemeinen Verbrennungskraftmaschine der Wärmewirkungsgrad
abnimmt, was durch eine Vergrößerung der
Reibung, einer Abnahme des Einlasswirkungsgrads und des Abgaswirkungsgrads,
eine Abnahme des Wärmewirkungsgrad
usw. verursacht wird, wenn die Ausgabe der Verbrennungskraftmaschine 31 zunimmt.
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Nachstehend
wird ein Bereich, bei dem der Wärmewirkungsgrad
der Brennstoffzelle 15 den maximalen Wärmewirkungsgrad der Verbrennungskraftmaschine 31 überschreitet,
als "erlaubter Ausgabebereich
der Brennstoffzelle" bezeichnet.
Zusätzlich wird
der maximale Wert in dem erlaubten Ausgabebereich der Brennstoffzelle
als "erlaubter maximaler voreingestellter
Ausgabewert der Brennstoffzelle" bezeichnet
und der minimale Wert des erlaubten Ausgabebereichs der Brennstoffzelle
wird als "erlaubter
minimaler voreingestellter Ausgabewert der Brennstoffzelle" bezeichnet.
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Wenn
die erforderliche Ausgabe unter den erlaubten maximalen voreingestellten
Ausgabewert der Brennstoffzelle liegt, kann der elektrische Motor 34 eine
Antriebsleistung aus der elektrischen Leistung, die von dem Speicherabschnitt 22 bereitgestellt wird,
erzeugen. Wenn die erforderliche Ausgabe in dem erlaubten Ausgabebereich
der Brennstoffzelle ist, kann der elektrische Motor 34 die
Antriebsleistung aus der elektrischen Leistung, die von der Brennstoffzelle 15 und/oder
dem Speicherabschnitt 22 bereitgestellt wird, erzeugen.
Wenn die erforderliche Ausgabe über
dem erlaubten maximalen voreingestellten Ausgabewert der Brennstoffzelle
ist, kann der elektrische Motor 34 die Antriebsleistung
aus der elektrischen Leistung, die von der Brennstoffzelle 15 und/oder
dem Speicherabschnitt 22 bereitgestellt wird, erzeugen,
und die Verbrennungskraftmaschine 31 kann die Antriebsleistung
erzeugen, wenn es erforderlich ist. In beispielhaften Ausführungsbeispielen
wird der Wärmewirkungsgrad
des gesamten Hybridsystems 100 vergrößert, da die Brennstoffzelle 15 in
einem hohen Wärmewirkungsgradbereich
arbeiten kann und ein unnötiger
Betrieb der Verbrennungskraftmaschine 31 mit einem niedrigen
Wärmewirkungsgrad
begrenzt ist.
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Zusätzlich kann
der Wärmewirkungsgrad
der Verbrennungskraftmaschine 31 ein Anteil der Ausgabe,
die dem elektrischen Motor 34 von der Verbrennungskraftmaschine 31 bereitzustellen
ist, an der Energie sein, die durch die Verbrennungskraftmaschine 31 verwendet
wird. Zusätzlich
kann der Wärmewirkungsgrad
der Verbrennungskraftmaschine 31 ein Anteil der elektrischen
Leistung, die dem Speicherabschnitt 22 über den elektrischen Generator 32 bereitzustellen
ist, an der Energie sein, die durch die Verbrennungskraftmaschine 31 verwendet
wird. Ferner kann der Wärmewirkungsgrad
der Brennstoffzelle 15 ein Anteil der Ausgabe, die von
der Brennstoffzelle 15 dem elektrischen Motor 34 über den
Speicherabschnitt 22 bereitzustellen ist, an der Energie sein,
die durch die Brennstoffzelle 15 verwendet wird. In diesem
Fall wird die Abnahme des Ausgabewirkungsgrads der Verbrennungskraftmaschine 31 und der
Brennstoffzelle 15, die durch andere Geräte in dem
Hybridsystem 100 verursacht wird, reflektiert. Der Wärmewirkungsgrad
des gesamten Hybridsystems 100 wird dabei in geeigneter
Weise vergrößert.
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Eine
Steuerung der Verbrennungskraftmaschine 31 durch die Steuerungseinheit 40 ist
nachstehend beschrieben. In 4 ist ein
Flussdiagramm einer Steuerung der Verbrennungskraftmaschine 31 durch
die Steuerungseinheit 40 veranschaulicht. Wie es in 4 gezeigt
ist, kann die Steuerungseinheit 40 einen Beschleunigungseinrichtungsöffnungswinkel
von der Beschleunigungseinrichtung 37 empfangen und kann
die erforderliche Ausgabe berechnen (Schritt S1). In diesem Fall
kann die erforderliche Ausgabe auf der Grundlage von 2 berechnet werden.
Als nächstes
kann die Steuerungseinheit 40 bestimmen, ob die erforderliche
Ausgabe über
dem erlaubten maximalen voreingestellten Ausgabewert der Brennstoffzelle
liegt (Schritt S2).
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Wenn
in Schritt S2 bestimmt wird, dass die erforderliche Ausgabe über dem
erlaubten maximalen voreingestellten Ausgabewert liegt, kann die Steuerungseinheit 40 die
Verbrennungskraftmaschine 31 steuern, um zu arbeiten (Schritt
S3). Als nächstes
kann die Steuerungseinheit 40 den Ausgabeenergieaufteilabschnitt 33 steuern,
um die Antriebsleistung, die in der Verbrennungskraftmaschine 31 erzeugt
wird, dem elektrischen Generator 32 bereitzustellen (Schritt
S4). In diesem Fall kann die Antriebsleistung, die in der Verbrennungskraftmaschine 32 erzeugt
wird, den Rädern 36 bereitgestellt
werden. Nach dem Schritt S4 kann die Steuerungseinheit 40 die
Sequenz noch einmal von Schritt S1 an starten.
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Wenn
nicht bestimmt wird, dass die erforderliche Ausgabe über dem
erlaubten maximalen voreingestellten Ausgabewert der Brennstoffzelle
in Schritt S2 liegt, kann die Steuerungseinheit 40 die Sequenz
noch einmal von Schritt S1 an starten. Zusätzlich kann die Steuerungseinheit 40 das
Flussdiagramm in einer spezifischen Zeitdauer starten.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, kann, wenn der Batterieleistungspegel
des Speicherabschnitts 22 abnimmt, die Verbrennungskraftmaschine 31 arbeiten
und der Energieleistungspegel des Speicherabschnitts 22 kann
zunehmen. Es ist auch möglich
zu verhindern, dass die Batterieleistung des Speicherabschnitts 22 knapp
wird. Es ist folglich für den
Speicherabschnitt 22 möglich,
die elektrische Leistung dem elektrischen Motor 34 stabil
bereitzustellen, und es ist möglich,
die Abnahme der Lebenszeit des Speicherabschnitts 22, die
durch eine übermäßige Entladung
verursacht wird, zu begrenzen. Zusätzlich ist es möglich, einen
unnötigen
Betrieb der Verbrennungskraftmaschine 32 mit dem niedrigen Wärmewirkungsgrad
zu begrenzen, wobei der Wärmewirkungsgrad
des gesamten Hybridsystems 100 vergrößert wird.
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Zusätzlich kann,
wenn nicht bestimmt wird, dass die erforderliche Ausgabe über dem
erlaubten maximalen voreingestellten Ausgabewert der Brennstoffzellen
Schritt S2 liegt, die Steuerungseinheit 40 die Verbrennungskraftmaschine 31 steuern,
um einen Betrieb zu stoppen.
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Nachfolgend
ist eine andere Steuerung der Verbrennungskraftmaschine 31 durch
die Steuerungseinheit 40 beschrieben. In 5 ist
eine andere Steuerung der Verbrennungskraftmaschine 31 durch die
Steuerungseinheit 40 veranschaulicht. In 5A ist
eine Beziehung zwischen der erforderlichen Ausgabe und dem Betrieb
des Speicherabschnitts 22 veranschaulicht und in 5B ist
eine Beziehung zwischen der Zeit, in der die elektrische Leistung durch
den Speicherabschnitt 22 zugeführt wird, und dem Batterieleistungspegel
des Speicherabschnitts 22 veranschaulicht. Die vertikale
Achse gemäß 5A zeigt
den Wärmewirkungsgrad
der Verbrennungskraftmaschine 21 und der Brennstoffzelle 15 an und
die horizontale Achse gemäß 5A zeigt
die Ausgabe der Verbrennungskraftmaschine 31 an. Die vertikale
Achse gemäß 5B zeigt
den Batterieleistungspegel des Speicherabschnitts 22 an
und die horizontale Achse gemäß 5B zeigt
die Zeit an, in der die elektrische Leistung durch den Speicherabschnitt 22 zugeführt wird.
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Wie
es in 5A gezeigt ist, ist die maximale
Ausgabe der Brennstoffzelle 15 relativ klein. Die elektrische
Leistung des Speicherabschnitts 22 wird verwendet, wenn
die erforderliche Ausgabe über
der maximalen Ausgabe der Brennstoffzelle 15 liegt. Wie es
in 5B gezeigt ist, nimmt der Batterieleistungspegel
im Laufe der Zeit, in der die elektrische Leistung von dem Speicherabschnitt 22 zugeführt wird, ab.
Wenn der Batterieleistungspegel des Speicherabschnitts 22 unter
einem Schwellenwert X liegt, kann die Steuerungseinheit 40 die
Verbrennungskraftmaschine 31 steuern, um zu arbeiten und
die elektrische Leistung dem Speicherabschnitt 22 bereitzustellen.
Es ist folglich möglich,
die Abnahme der Lebensdauer des Speicherabschnitts 22,
die durch ein übermäßiges Entladen
verursacht wird, zu begrenzen.
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In 6 ist
ein Flussdiagramm einer Steuerungssequenz des Betriebs gemäß 5 durch die Steuerungseinheit 40 gezeigt.
Wie es in 6 gezeigt ist, kann die Steuerungseinheit 40 den
Batterieleistungspegel des Speicherabschnitts 22 von dem Batterieleistungspegelerfassungsabschnitt 25 empfangen
(Schritt S11). Als nächstes
kann die Steuerungseinheit 40 bestimmen, ob der Batterieleistungspegel
des Speicherabschnitts 22 unter dem Schwellenwert X liegt
(Schritt S12). Wenn in Schritt S12 bestimmt wird, dass der Batterieleistungspegel
des Speicherabschnitts 22 unter dem Schwellenwert X liegt,
kann die Steuerungseinheit 40 die Verbrennungskraftmaschine 31 steuern,
um zu arbeiten (Schritt S13). Dann kann die Steuerungseinheit 40 den
Ausgabeenergieaufteilabschnitt 33 steuern, um die Antriebsleistung,
die in der Verbrennungskraftmaschine 31 erzeugt wird, dem
elektrischen Generator 32 bereitzustellen (Schritt S14).
In diesem Fall kann die Antriebsleistung, die in der Verbrennungskraftmaschine 31 erzeugt
wird, den Rädern 36 bereitgestellt werden.
Nach dem Schritt S14 kann die Steuerungseinheit 40 die
Sequenz noch einmal von Schritt S11 an starten.
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Wenn
in Schritt S12 nicht bestimmt wird, dass der Batterieleistungspegel
des Speicherabschnitts 22 unter dem Schwellenwert X liegt,
kann die Steuerungseinheit 40 die Sequenz noch einmal von Schritt
S11 an starten. Zusätzlich
kann die Steuerungseinheit 40 das Flussdiagramm in einer
spezifischen Zeitdauer starten.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, kann, wenn der Batterieleistungspegel
des Speicherabschnitts 22 niedrig ist, die Verbrennungskraftmaschine 31 arbeiten
und der Batterieleistungspegel des Speicherabschnitts 22 kann
zunehmen. Es ist folglich möglich
zu verhindern, dass die Batterieleistung des Speicherabschnitts 22 knapp
wird. Folglich ist es für den
Speicherabschnitt 22 möglich,
die elektrische Leistung dem elektrischen Motor 34 in stabiler
Art und Weise bereitzustellen, und es ist möglich, die Abnahme der Lebensdauer
des Speicherabschnitts 22, die durch ein übermäßiges Entladen
verursacht wird, zu begrenzen. Zusätzlich ist es möglich, einen
unnötigen
Betrieb der Verbrennungskraftmaschine 31 mit einem niedrigen
Wärmewirkungsgrad
zu begrenzen, wobei der Wärmewirkungsgrad
des gesamten Hybridsystems 11 vergrößert wird.
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Zusätzlich kann,
wenn in Schritt S12 nicht bestimmt wird, dass die erforderliche
Ausgabe über dem
erlaubten maximalen voreingestellten Ausgabewert der Brennstoffzelle
liegt, die Steuerungseinheit 40 die Verbrennungskraftmaschine 31 steuern,
um einen Betrieb zu stoppen.
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Nachfolgend
ist eine andere Steuerungssequenz der Verbrennungskraftmaschine 31 durch
die Steuerungseinheit 40 beschrieben. In 7 ist
eine Beziehung zwischen der erforderlichen Ausgabe und der Ausgabe
der Brennstoffzelle 15 veranschaulicht. Die vertikale Achse
gemäß 7 zeigt
die Ausgabe der Brennstoffzelle 15 an und die horizontale
Achse gemäß 7 zeigt
die erforderliche Ausgabe an.
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Wie
es in 7 gezeigt ist, ist die erlaubte minimale Ausgabe
der Brennstoffzelle konstant bei dem erlaubten minimalen voreingestellten
Ausgabewert der Brennstoffzelle unabhängig von der erforderlichen
Ausgabe. Im Gegensatz dazu ist die erlaubte maximale Ausgabe der
Brennstoffzelle bei dem erlaubten maximalen voreingestellten Ausgabewert
der Brennstoffzelle unabhängig
von der erforderlichen Ausgabe konstant, wenn die erforderliche Ausgabe
in dem erlaubten Ausgabebereich der Brennstoffzelle gemäß 3 liegt,
wobei aber der erlaubte maximale Ausgabewert der Brennstoffzelle
zu der maximalen Ausgabe der Brennstoffzelle auf der Grundlage der
erforderlichen Ausgabe vergrößert wird,
wenn die erforderliche Ausgabe über
dem erlaubten Ausgabebereich der Brennstoffzelle liegt.
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In 8 ist
ein Fall veranschaulicht, bei dem die erlaubte maximale Ausgabe
der Brennstoffzelle über
dem erlaubten Ausgabebereich der Brennstoffzelle liegt. Die vertikale
Achse gemäß 8 zeigt den
Wärmewirkungsgrad
der Brennstoffzelle 15 und der Verbrennungskraftmaschine 31 an
und die horizontale Achse gemäß 8 zeigt
die Ausgabe der Brennstoffzelle 15 und der Verbrennungskraftmaschine 31 an.
Wenn die erforderliche Ausgabe über dem
erlaubten Ausgabebereich der Brennstoffzelle liegt, wird die erlaubte
maximale Ausgabe der Brennstoffzelle 15 auf der Grundlage
der erforderlichen Ausgabe zu dem Wärmewirkungsgrad erhöht, der gleich
dem der Verbrennungskraftmaschine 31 ist. Zusätzlich ist
die obere Grenze der erlaubten maximalen Ausgabe der Brennstoffzelle 15 die
maximale Ausgabe der Brennstoffzelle.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, bleibt der Wärmewirkungsgrad der Brennstoffzelle 15 immer ein
Wert, der größer ist
als der Wärmewirkungsgrad der
Verbrennungskraftmaschine 31. Zusätzlich ist es möglich, einen
Vorteil bei einem Maximum der elektrischen Leistung, die in der
Brennstoffzelle 15 erzeugt wird, zu ziehen. Es ist somit
möglich,
einen unnötigen
Betrieb der Verbrennungskraftmaschine 31 zu begrenzen.
Dementsprechend wird der Wärmewirkungsgrad
des gesamten Hybridsystems 100 vergrößert.
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In 9 ist
eine Beziehung zwischen dem Batterieleistungspegel des Speicherabschnitts 22 und
dem Ausgabekorrekturwert der Verbrennungskraftmaschine 31 veranschaulicht.
Der Begriff "der Ausgabekorrekturwert
der Verbrennungskraftmaschine 31" bezieht sich auf eine Ausgabe, die
von der Ausgabe subtrahiert wird, die in der Verbrennungskraftmaschine 31 auf
der Grundlage der erforderlichen Ausgabe zu erzeugen ist. Die vertikale
Achse gemäß 9 zeigt
den Ausgabekorrekturwert der Verbrennungskraftmaschine 31 an
und die horizontale Achse gemäß 9 zeigt
den Batterieleistungspegel des Speicherabschnitts 22 an.
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Wie
es in 9 gezeigt ist, kann der Ausgabekorrekturwert der
Verbrennungskraftmaschine 31 in dem Bereich, bei dem der
Batterieleistungspegel des Speicherabschnitts 22 niedrig
ist, Null sein, wobei der Ausgabekorrekturwert der Verbrennungskraftmaschine 31 zunehmen
kann, wenn der Batterieleistungspegel zunimmt, wenn der Batterieleistungspegel über dem
vorbestimmten Wert liegt. Auf diese Weise kann, wenn der Batterieleistungspegel des
Speicherabschnitts 22 niedrig ist, der Speicherabschnitt 22 durch
die Ausgabe der Verbrennungskraftmaschine 31 aufgeladen
werden. Zusätzlich kann,
wenn der Batterieleistungspegel des Speicherabschnitts 22 hoch
ist, die Ausgabe der Verbrennungskraftmaschine 31 begrenzt
werden und die elektrische Leistung von dem Speicherabschnitt 22 kann
verwendet werden.
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Beispielsweise
kann der Ausgabekorrekturwert 0kW sein, wenn der Batterieleistungspegel
des Speicherabschnitts 22 in einem Bereich von 0% bis 30%
liegt, und der Ausgabekorrekturwert kann 5kW sein, wenn der Batterieleistungspegel
des Speicherabschnitts 22 die Hälfte der Speicherkapazität ist.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, einen unnötigen Betrieb
der Verbrennungskraftmaschine 31 zu begrenzen, indem ein
Vorteil bei einem Maximum der elektrischen Leistung des Speicherabschnitts 22 gezogen
wird, wobei es möglich ist,
den Speicherabschnitt 22 durch den Betrieb der Verbrennungskraftmaschine 31 in
einem Fall, bei dem die elektrische Leistung des Speicherabschnitts 22 knapp
wird, aufzuladen. Es ist folglich möglich, die Abnahme der Lebensdauer
des Speicherabschnitts 22, die durch ein übermäßiges Entladen
verursacht wird, zu verhindern. Zusätzlich wird der Wärmewirkungsgrad
des gesamten Hybridsystems 100 vergrößert.
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In 10 ist
ein Flussdiagramm einer Steuerung gemäß 7 bis 9 durch
die Steuerungseinheit 40 gezeigt. Wie es in 10 gezeigt
ist, kann die Steuerungseinheit 40 die erlaubte minimale
Ausgabe der Brennstoffzelle auf den erlaubten minimalen voreingestellten
Ausgabewert der Brennstoffzelle einstellen (Schritt S21). Als nächstes kann
die Steuerungseinheit 40 die erforderliche Ausgabe berechnen
(Schritt S22). In diesem Fall kann die Steuerungseinheit 40 die
erforderliche Ausgabe von dem Beschleunigungseinrichtungsö Öffnungswinkel
der Beschleunigungseinrichtung 37 auf der Grundlage von 2 berechnen.
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Dann
kann die Steuerungseinheit 40 die erlaubte maximale Ausgabe
der Brennstoffzelle auf der Grundlage der berechneten erforderlichen
Ausgabe und des Graphen gemäß 7 einstellen
(Schritt S23). Als nächstes
kann die Steuerungseinheit 40 den Batterieleistungspegel
des Speicherabschnitts 22 empfangen (Schritt S24). Dann
kann die Steuerungseinheit 40 den Ausgabekorrekturwert
der Verbrennungskraftmaschine auf der Grundlage des Graphen gemäß 9 berechnen
(Schritt S25). Nach dem Schritt S25 kann die Steuerungseinheit 40 die Sequenz
noch einmal von Schritt S21 an starten.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, bleibt der Wärmewirkungsgrad der Brennstoffzelle 15 immer ein
Wert, der größer ist
als der Wärmewirkungsgrad der
Verbrennungskraftmaschine 31. Zusätzlich ist es möglich, einen
Vorteil bei einem Maximum der elektrischen Leistung, die in der
Brennstoffzelle 15 erzeugt wird, und der elektrischen Leistung
von dem Speicherabschnitt 22 zu ziehen. Ferner ist es möglich, einen
unnötigen
Betrieb der Verbrennungskraftmaschine 31 zu begrenzen,
und es möglich,
den Speicherabschnitt 22 durch den Betrieb der Verbrennungskraftmaschine 31 in
einem Fall, bei dem die elektrische Leistung des Speicherabschnitts 22 knapp
wird, aufzuladen. Es ist folglich möglich, eine Abnahme der Lebensdauer
des Speicherabschnitts 22, die durch ein übermäßiges Entladen
verursacht wird, zu verhindern. Zusätzlich wird der Wärmewirkungsgrad
des gesamten Hybridsystems 100 vergrößert.
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Zusätzlich kann
die Steuerungseinheit 40 das Flussdiagramm alle paar Millisekunden
bis hin zu mehreren 10 Millisekunden abarbeiten. Beispielsweise
kann die Steuerungseinheit 40 das vorstehend genannte Flussdiagramm
alle 48 Millisekunden abarbeiten.
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Nachfolgend
ist die Ausgabe der Brennstoffzelle 15 beschrieben. In 11 ist
eine Beziehung zwischen dem Batterieleistungspegel des Speicherabschnitts 22 und
der Ausgabe der Brennstoffzelle 15 beschrieben. Die vertikale
Achse gemäß 11 zeigt
die Ausgabe der Brennstoffzelle 15 an und die horizontale
Achse gemäß 11 zeigt
den Batterieleistungspegel des Speicherabschnitts 22 an.
Wie es in 11 gezeigt ist, kann die Brennstoffzelle 15 eine derartige
Ausgabe aufweisen, dass der Ausgabewert der Brennstoffzelle 15 gleich
einem der Ausgabewerte ist, die im Voraus auf der Grundlage des
Batterieleistungspegels des Speicherabschnitts 22 eingestellt
sind. Dieser eingestellte Wert wird in inkrementellen Schritten
verringert, wenn der Batterieleistungspegel zunimmt, und ist Null,
wenn der Batterieleistungspegel des Speicherabschnitts 22 einen
vorbestimmten Wert überschreitet.
Die Brennstoffzelle 15 erzeugt folglich keine elektrische
Leistung in einem Fall, bei dem der Speicherabschnitt 22 in
ausreichender Weise aufgeladen ist. Dementsprechend wird der Wärmewirkungsgrad
des gesamten Hybridsystems 100 vergrößert.
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Zusätzlich ist
es, wenn der maximale Wärmewirkungsgrad
der Brennstoffzelle 15 einer der vorbestimmten Werte, die
vorstehend genannt sind, ist, möglich,
einen Vorteil aus der Ausgabe der Brennstoffzelle 15 bei
einem maximalen Wärmewirkungsgrad
zu ziehen. Der Ausgabewert der Brennstoffzelle 15 kann
in inkrementellen Schritten auf der Grundlage der erforderlichen
Ausgabe, des Öffnungswinkels der
Beschleunigungseinrichtung 37 oder dergleichen zunehmen.
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Zusätzlich wird
verhindert, dass eine Verzögerung
in einer Reaktion eines Flusses eines gasförmigen Reaktionspartners der
Brennstoffzelle 15, die durch eine schnelle Änderung
der erforderlichen Ausgabe verursacht wird, auftritt, da es nicht
erforderlich ist, die Ausgabe der Brennstoffzelle 15 kontinuierlich
zu steuern. Ferner ist es möglich,
den Erzeugungswirkungsgrad der Brennstoffzelle 15 bei einer
theoretischen Figur zu halten, da der Fluss des gasförmigen Reaktionspartners
stabilisiert ist. Zusätzlich
wird verhindert, dass die elektrische Anforderung einer Pumpe, die
den gasförmigen
Reaktionspartner der Brennstoffzelle 15 bereitstellt, übermäßig wird,
da es nicht erforderlich ist, ein Überschwingen der Pumpe zu korrigieren.
Insbesondere wird der vorstehend genannte Effekt vergrößert, wenn
der Reformierabschnitt 13 ein Brennstoffgas erzeugt, wie
bei diesem Ausführungsbeispiel.
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Die
Ausgabe der Brennstoffzelle 15, die in 15 beschrieben
ist, stellt ein Beispiel dar. Die Brennstoffzelle 15 kann
in einer anderen Art und Weise eine Ausgabe ausführen. Beispielsweise kann die Steuerungseinheit 40 die
Brennstoffzelle 15 steuern, um eine kontinuierliche Ausgabe
aus der Grundlage des Batterieleistungspegels des Speicherabschnitts 22 zu
erhalten.
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Die
Brennstoffzelle 15 kann eine Ausgabe bei einem maximalen
Wärmewirkungsgrad
machen, wenn die erforderliche Ausgabe unter der Ausgabe bei dem
maximalen Wärmewirkungsgrad
ist. In diesem Fall gibt die Brennstoffzelle 15 eine elektrische Leistung
aus, die größer ist
als die erforderliche Ausgabe, und die Brennstoffzelle 15 kann
die überschüssige elektrische
Leistung dem Speicherabschnitt 22 bereitstellen. Die Brennstoffzelle 15 stellt
folglich dem Speicherabschnitt 22 eine elektrische Leistung
bei einem maximalen Wärmewirkungsgrad
bereit. Dementsprechend wird der Wärmewirkungsgrad des gesamten
Hybridsystems 100 vergrößert.
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Zusätzlich kann
die Brennstoffzelle 15 eine Ausgabe bei dem maximalen Wärmewirkungsgrad machen,
wenn die erforderliche Ausgabe unter der Ausgabe bei dem maximalen
Wärmewirkungsgrad ist.
In diesem Fall wird die elektrische Leistung von dem Speicherabschnitt 22 für den Fehlbetrag
der Ausgabe der Brennstoffzelle 15 verwendet. Der Wärmewirkungsgrad
des gesamten Hybridsystems 100 wird vergrößert, da
die Brennstoffzelle 15 eine elektrische Leistung bei dem
maximalen Wärmewirkungsgrad
erzeugt.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
entspricht die Steuerungseinheit 40 dem Bestimmungsabschnitt
und dem Steuerungsabschnitt, der Schwellenwert X entspricht dem
Schwellenwert und der erlaubte Ausgabebereich der Brennstoffzelle
entspricht dem vorbestimmten Ausgabebereich.
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Innerhalb
der nachfolgenden Beschreibung sind verschiedene spezifische Konzepte
und Strukturen angegeben, um ein fundiertes Verständnis der Erfindung
zu schaffen. Die Erfindung kann ohne eine Verwendung all dieser
spezifischen Konzepte und Strukturen in die Praxis umgesetzt werden.
In anderen Fällen
sind allgemein bekannte Elemente nicht gezeigt oder ausführlich beschrieben
worden, so dass der Schwerpunkt auf die Erfindung gelegt werden
kann.
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Das
Hybridsystem gemäß einer
Ausgestaltung oder mehrere Ausgestaltungen der Erfindung kann einen
elektrischen Motor, einen Speicherabschnitt, eine Brennstoffzelle,
eine Verbrennungskraftmaschine, einen Bestimmungsabschnitt und einen Steuerungsabschnitt
umfassen. Der elektrische Motor kann eine Antriebsleistung erzeugen.
Der Speicherabschnitt kann dem elektrischen Motor eine elektrische
Leistung bereitstellen. Die Brennstoffzelle kann dem elektrischen
Motor oder dem Speicherabschnitt eine elektrische Leistung in einem
vorbestimmten Ausgabebereich bereitstellen. Die Verbrennungskraftmaschine
kann eine Last der Brennstoffzelle absorbieren bzw. auffangen. Der
Bestimmungsabschnitt kann bestimmen, ob die Last der Brennstoffzelle über der
maximalen Ausgabe in dem vorbestimmten Bereich liegt. Der Steuerungsabschnitt kann
die Verbrennungskraftmaschine steuern, um zu arbeiten, wenn bestimmt
wird, dass die Last der Brennstoffzelle über der maximalen Ausgabe in
dem vorbestimmten Bereich liegt.
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In
beispielhaften Ausführungsbeispielen kann
die elektrische Leistung, die in der Brennstoffzelle erzeugt wird,
die in dem vorbestimmten Ausgabebereich arbeitet, dem Speicherabschnitt
oder dem elektrischen Motor bereitgestellt werden, und die Verbrennungskraftmaschine
kann die Last der Brennstoffzelle auffangen, wenn die Last der Brennstoffzelle über der
maximalen Ausgabe des vorbestimmten Bereichs liegt. Es ist somit
möglich,
den Fehlbetrag der Ausgabe der Brennstoffzelle mit der der Verbrennungskraftmaschine
auszugleichen und es ist möglich,
die Last der Brennstoffzelle stabil aufzufüllen, auch wenn die Last der
Brennstoffzelle über
der maximalen Ausgabe der Brennstoffzelle liegt.
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In
beispielhaften Ausführungsbeispielen kann
der Bestimmungsabschnitt bestimmen, dass die Last der Brennstoffzelle über der
maximalen Ausgabe in dem vorbestimmten Bereich liegt, wenn der Batterieleistungspegel
des Speicherabschnitts abnimmt. In diesem Fall nimmt der Batterieleistungspegel
des Speicherabschnitts auf Grund des Betriebs der Verbrennungskraftmaschine
zu, auch wenn der Batterieleistungspegel des Speicherabschnitts
abnimmt. Es ist folglich möglich
zu verhindern, dass die Batterieleistung des Speicherabschnitts
knapp wird.
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In
beispielhaften Ausführungsbeispielen kann
der vorbestimmte Bereich der Bereich sein, bei dem der Wärmewirkungsgrad
der Brennstoffzelle über
dem maximalen Wärmewirkungsgrad
der Verbrennungskraftmaschine liegt. In diesem Fall kann die Brennstoffzelle
mit einem höheren
Wärmewirkungsgrad
arbeiten.
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Der
Wärmewirkungsgrad
des gesamten Hybridsystems wird somit vergrößert.
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In
beispielhaften Ausführungsbeispielen kann
das Hybridsystem ferner einen Batterieleistungspegelerfassungsabschnitt
umfassen, der den Batterieleistungspegel des Speicherabschnitts
erfasst. Der Steuerungsabschnitt kann die Verbrennungskraftmaschine
steuern, um einen Betrieb zu stoppen, wenn der Batterieleistungspegel
des Speicherabschnitts größer als
ein Schwellenwert ist, und kann die Verbrennungskraftmaschine steuern,
um einen Betrieb zu starten, wenn der Batterieleistungspegel des
Speicherabschnitts unter dem Schwellenwert liegt. In diesem Fall
wird der Batterieleistungspegel des Speicherabschnitts auf Grund
des Betriebs der Verbrennungskraftmaschine vergrößert, wenn der Batterieleistungspegel
niedrig ist. Es wird verhindert, dass die Batterieleistung des Speicherabschnitts knapp
wird. Es ist somit möglich,
eine stabile Zufuhr einer elektrischen Leistung zu dem elektrischen
Motor von dem Speicherabschnitt zu erreichen, und es ist möglich, die
Abnahme der Lebensdauer des Speicherabschnitts, die durch ein übermäßiges Entladen verursacht
wird, zu begrenzen. Zusätzlich
wird ein unnötiger
Betrieb der Verbrennungskraftmaschine mit dem niedrigen Wärmewirkungsgrad
begrenzt. Damit wird der Wärmewirkungsgrad
des gesamten Hybridsystems vergrößert.
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In
den beispielhaften Ausführungsbeispielen kann
der Steuerungsabschnitt die maximale Ausgabe des vorbestimmten Bereichs
zu einem höherseitigen
Wert zurücksetzen,
wenn der Wärmewirkungsgrad
der Verbrennungskraftmaschine unter dem der Brennstoffzelle liegt,
die in einem Bereich zwischen der maximalen Ausgabe des vorbestimmten
Bereichs und der maximalen Ausgabe der Brennstoffzelle arbeitet.
In diesem Fall ist es möglich,
einen Vorteil bei einem Maximum der elektrischen Leistung, die in
der Brennstoffzelle erzeugt wird, zu ziehen. Zusätzlich ist es möglich, einen
unnötigen
Betrieb der Verbrennungskraftmaschine zu begrenzen. Folglich wird
der Wirkungsgrad des gesamten Hybridsystems vergrößert.
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In
den beispielhaften Ausführungsbeispielen kann
der Wärmewirkungsgrad
der Verbrennungskraftmaschine ein Verhältnis einer Ausgabe, die dem elektrischen
Motor oder dem Speicherabschnitt von der Verbrennungskraftmaschine
bereitzustellen ist, zu einer Energie sein, die durch die Verbrennungskraftmaschine
verwendet wird. In diesem Fall ist es möglich, den Wärmewirkungsgrad
des gesamten Hybridsystems in geeigneter Weise zu vergrößern.
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In
den beispielhaften Ausführungsbeispielen kann
der Wärmewirkungsgrad
der Verbrennungskraftmaschine ein Verhältnis einer Ausgabe, die dem elektrischen
Motor über
den Speicherabschnitt von der Brennstoffzelle bereitzustellen ist,
zu einer Energie sein, die durch die Verbrennungskraftmaschine verwendet
wird. In diesem Fall ist es möglich,
den Wärmewirkungsgrad
des gesamten Hybridsystems in geeigneter Weise zu vergrößern.
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Obwohl
die Erfindung in Verbindung mit dem vorgehend angegebenen beispielhaften
Ausführungsbeispielen
beschrieben worden ist, können
verschiedene Alternativen, Modifikationen, Variationen, Verbesserungen
und/oder wesentliche Äquivalente, seien
sie bekannt oder (derzeit) unerwartet, für einen Durchschnittsfachmann
ersichtlich werden. Dementsprechend sollen die beispielhaften Ausführungsbeispiele
der Erfindung, wie sie vorstehend angegeben sind, zur Veranschaulichung
und nicht zur Einschränkung
dienen. Verschiedene Änderungen
können
gemacht werden, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Folglich
sollen die Patentansprüche,
wie sie eingereicht sind und wie sie möglicherweise geändert werden,
alle bekannten oder später
entwickelten Alternativen, Modifikationen, Variationen, Verbesserungen
und/oder wesentliche Äquivalente
umfassen.
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Zusammenfassung
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Ein
Hybridsystem umfasst einen elektrischen Motor, der eine Antriebsleistung
erzeugt, einen Speicherabschnitt, der dem elektrischen Motor eine
elektrische Leistung bereitstellt, eine Brennstoffzelle, die dem
elektrischen Motor oder dem Speicherabschnitt eine elektrische Leistung
in einem vorbestimmten Ausgabebereich bereitstellt, eine Verbrennungskraftmaschine,
die eine Last der Brennstoffzelle auffängt, einen Bestimmungsabschnitt,
der bestimmt, ob die Last der Brennstoffzelle über der maximalen Ausgabe in
dem vorbestimmten Bereich liegt, und einen Steuerungsabschnitt,
der die Verbrennungskraftmaschine steuert, um zu arbeiten, wenn
bestimmt wird, dass die Last der Brennstoffzelle über der
maximalen Ausgabe in dem vorbestimmten Bereich liegt.