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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Einrichtung und ein Verfahren zum Senden/Empfangen von Daten in einem Mobilkommunikationssystem. Speziell betrifft die vorliegende Erfindung eine Einrichtung und ein Verfahren zum Senden/Empfangen von Paketdaten in einem Mobilkommunikationssystem.
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Es wurde ein Mobilkommunikationssystem entwickelt, um einen Sprachdienst zur Verfügung zu stellen, um die Mobilität eines Nutzers sicherzustellen. Bei dem schnellen Fortschritt der Kommunikationstechnologie hat sich ein Mobilkommunikationssystem in ein System entwickelt, das auch einen Datendienst zur Verfügung stellen kann. Seit kurzem wird umfangreiche Forschung in Bezug auf Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem durchgeführt. Ein System mit nur einmaliger Bewertung von Daten (1xEVDO-System) ist das typische Mobilkommunikationssystem, das einen Kanalaufbau für die Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung aufweist. Das 1xEVDO-System wurde in dem Partnerschaftsprojekt 2 der dritten Generation (3GPP2) vorgeschlagen, um Datenkommunikation des IS-2000-Systems zu ergänzen.
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In dem 1xEVDO-System kann die Datenkommunikation auf Vorwärtsdatenkommunikation und Rückwärtsdatenkommunikation aufgeteilt werden. Der Begriff ”Vorwärtsdatenkommunikation” betrifft Datenkommunikation von einem Zugriffsnetzwerk (Access Network, A1) (oder Basisstation) zu einem Zugriffsterminal (access terminal, im Folgenden auch Teilnehmerterminal genannt) (oder einer Mobilstation), während der Begriff ”Rückwärtsdatenkommunikation” die Datenkommunikation von einem Teilnehmerterminal zu einem Zugriffsnetzwerk bezeichnet. Nunmehr erfolgt eine Beschreibung von Strukturen von Vorwärtskanälen in dem 1xEVDO-System. Die Vorwärtskanäle werden unterteilt in einen Pilotkanal, einen Kanal mit Vorwärtsmediumzugriffssteuerung (MAC), einen Vorwärtsnutzkanal (forward traffic channel), und einen Vorwärtssteuerkanal, die sämtlich an ein Teilnehmerterminal auf Grundlage von Zeitmultiplex (TDM) übertragen werden. Eine Gruppe der TDM-Sendesignale wird als ein ”Kurst” bezeichnet.
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Unter diesen Kanälen überträgt der Vorwärtsnutzkanal ein Nutzerdatenpaket, und überträgt der Vorwärtssteuerkanal eine Steuernachricht und ein Nutzerdatenpaket. Weiterhin wird der Vorwärts-MAC-Kanal zur Rückwärtsratensteuerung verwendet, zur Übertragung von Leistungssteuerinformation, und zur Zuordnung eines Vorwärtsdatenkanals.
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Als nächstes erfolgt eine Beschreibung von Rückwärtskanälen, die in dem System des Typs 1xEVDO verwendet werden. Anders als bei den Vorwärtskanälen weisen die Rückwärtskanäle, die in dem System des Typs 1xEVDO verwendet werden, unterschiedliche Identifizierungscodes auf, die eindeutig für Teilnehmerterminals sind. In der folgenden Beschreibung bezeichnet daher der Begriff ”Rückwärtskanäle” solche Kanäle, die an ein Zugriffsnetzwerk mit unterschiedlichen Identifizierungscodes gesendet werden, die eindeutig für die Teilnehmerterminals sind. Die Rückwärtskanäle umfassen einen Pilotkanal, einen Rückwärtsnutzkanal, einen Zugriffskanal, einen Kanal für Datenratensteuerung (DRC), und einen Kanal für Rückwärtsratenanzeige (RRI).
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Die Funktionsweisen der Rückwärtskanäle werden mit weiteren Einzelheiten beschrieben. Der Rückwärtsnutzkanal, wie der Vorwärtsnutzkanal, überträgt ein Nutzerdatenpaket in der Rückwärtsrichtung. Der DRC-Kanal wird dazu verwendet, eine Vorwärtsdatenrate anzuzeigen, welche das Teilnehmerterminal unterstützen kann, und der RRI-Kanal wird dazu verwendet, die Rate eines Datenkanals anzuzeigen, der in der Rückwärtsrichtung übertragen wird. Der Zugangskanal wird eingesetzt, wenn das Teilnehmerterminal eine Nachricht oder ein Nutzsignal zum Zugriffsnetzwerk überträgt, bevor der Nutzkanal verbunden ist. Unter Bezugnahme auf 1 erfolgt nunmehr eine Beschreibung der Ausbildung des Systems des Typs 1xEVDO, eines Ratensteuervorgangs, und zugehöriger Kanäle.
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1 zeigt schematisch ein Mobilkommunikationssystem des Typs 1xEVDO.
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In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 100 Teilnehmerterminals (ATs), bezeichnet das Bezugszeichen 110 Zugriffsnetzwerk-Sende/Empfangssysteme (ANTSs), und bezeichnet das Bezugszeichen 120 Zugriffsnetzwerksteuerungen (ANCs). Als nächstes erfolgt eine kurze Beschreibung der Ausbildung des Systems. Ein erstes ANTS 110a kommuniziert mit mehreren ATs 100a und 100b, und ein zweites ANTS 110b kommuniziert mit einem AT 100c. Das erste ANTS 110a ist an eine erste ANC 120a angeschlossen, und das zweite ANTS 110b ist an eine zweite ANC 120b angeschlossen. Jede der ANCs 120a und 120b kann an zwei oder mehr ANTSs angeschlossen sein. In 1 ist als Beispiel eine ANC an nur ein ANTS angeschlossen. Die ANCs 120a und 120b sind an einen Paketdatendienstknoten (PDSN) 130 angeschlossen, der einen Paketdatendienst zur Verfügung stellt, und der PDSN 130 ist mit einem Internetnetzwerk 140 verbunden.
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In dem Mobilkommunikationssystem überträgt jedes der ANTSs 110a und 110b Paketdaten nur an das AT, das eine hohe Paketdatenrate unter den ATs aufweist, die in seiner Reichweite vorhanden sind. Als nächstes erfolgt eine detaillierte Beschreibung dieser Zusammenhänge. In der folgenden Beschreibung wird ein AT mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnet, und wird ein ANTS mit dem Bezugszeichen 110 bezeichnet.
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Zur Ratensteuerung eines Vorwärtskanals misst ein AT 100 die Empfangsstärke eines Pilotkanals, der von einem ANTS 110 übertragen wird, und bestimmt eine Vorwärtsdatenrate, die von dem AT 100 erwünscht ist, entsprechend einem festen Wert, der vorher auf Grundlage der gemessenen Pilotempfangsstärke festgelegt wurde. Danach sendet das AT 100 DRC-Information entsprechend der festgelegten Vorwärtsdatenrate an das ANTS 110 über einen DRC-Kanal. Dann empfängt das ANTS 110 DRC-Information von sämtlichen ATs, die mit ihm kommunizieren möchten, und sich in seiner Reichweite befinden. Auf Grundlage der DRC-Information kann das ANTS 110 Paketdaten nur an ein bestimmtes AT senden, das einen guten Kanalqualitätszustand aufweist, mit einer Datenrate, die von dem AT mitgeteilt wurde. Die DRC-Information betrifft einen Wert, der aus einer möglichen Vorwärtsdatenrate bestimmt wird, die von dem AT durch Messung seines Kanalzustands berechnet wird. Obwohl eine Mappingbeziehung zwischen dem Vorwärtskanalzustand und der DRC-Information sich in Abhängigkeit von der Implementierung ändern kann, ist normalerweise die Mappingbeziehung in dem Erzeugungsvorgang des AT festgelegt.
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Die Mappingbeziehung zwischen dem DRC-Wert, der von einem AT mitgeteilt wird, und der zugehörigen Datenrate und der Übertragungszeit sind in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben. Tabelle 1
DRC | Datenrate (kbps) | Anzahl an TX (Schlitze) | Sendeformat |
0x0 | 0 | 16 | (1024, 16, 1024) |
0x1 | 38,4 | 16 | (1024, 16, 1024) |
0x2 | 76,8 | 8 | (1024, 8, 512) |
0x3 | 153,6 | 4 | (1024,4, 256) |
0x4 | 307,2 | 2 | (1024, 2, 128) |
0x5 | 307,2 | 4 | (2048, 4, 128) |
0x6 | 614,4 | 1 | (1024, 1, 64) |
0x6 | 614,4 | 2 | (2048, 2, 64) |
0x8 | 921,6 | 2 | (3072, 2, 64) |
0x9 | 1228,8 | 1 | (2048, 1, 64) |
0xa | 1228,8 | 2 | (4096, 2, 64) |
0xb | 1843,2 | 1 | (3072, 1, 64) |
0xc | 2457,6 | 1 | (4096, 1, 64) |
0xd | 1536 | 2 | (5120, 2, 64) |
0xe | 3072 | 1 | (5120, 1, 64) |
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Aus Tabelle 1 geht hervor, dass das Sendeformat in der Form (A, B, C) ausgedrückt wird. Das Sendeformat wird nachstehend beispielhaft unter Bezugnahme auf ein erstes Feld der Tabelle 1 beschrieben. In dem Sendeformat (A, B, C) bezeichnet C = 1024 Information mit 1024 Bits, gibt B = 16 an, dass die Information für 16 Schlitze übertragen wird, und gibt A = 1024 an, dass ein 1024-Chipvorspann (Chippreambel) übertragen wird. Daher überträgt ein ANTS Daten an ein AT mit dem Sendeformat entsprechend einem DRC-Wert, der von dem AT mitgeteilt wurde.
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Nach Mitteilung des DRC-Wertes versucht das AT, einen Vorwärtsdatenkanal nur mit dem Sendeformat zu empfangen, welches dem mitgeteilten DRC-Wert entspricht. Diese Übereinstimmung ist deshalb getroffen, da kein anderer Kanal zu dem Zweck vorhanden ist, eine Datenrate für einen Datenkanal anzuzeigen, der in Vorwärtsrichtung übertragen wird. Wenn daher das ANTS Daten sendet, die ein Sendeformat mit Ausnahme des von dem AT mitgeteilten Sendeformats verwenden, ist keine Art und Weise zur Anzeige des Sendeformats vorhanden, so dass das AT die Daten nicht empfangen kann. Daher sendet das ANTS Daten nur mit dem Sendeformat entsprechend der DRC, die von dem AT mitgeteilt wurde. So sendet beispielsweise für ein AT, welches DRC = 0x01 über einen DRC-Kanal gesendet hat, das ANTS Daten unter Verwendung eines Sendeformats (1024, 16, 1024) entsprechend dem DRC-Wert, und versucht das AT, die Daten nur mit dem Sendeformat des entsprechenden DRC-Wertes zu empfangen.
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Unter den verschiedenen Sendeformaten der Tabelle 1 weisen bestimmte Sendeformate eine sehr lange Sendezeit auf. So zeigt beispielsweise das Sendeformat entsprechend DRC = 0x01 eine Übertragung über 16 Schlitze, und weist ein System mit einer hohen Rate von Paketdaten (HRPD) eine Verschachtelungsanordnung mit 4 Schlitzen auf, in welcher es ein Datenpaket bei jedem vierten Schlitz sendet. Das HRPD-System muss ein Senden für 16 × 4 = 64 Schlitze versuchen, bis es dem AT gelingt, Daten innerhalb der maximalen Anzahl an Übertragungen zu empfangen, die in dem Sendeformat festgelegt ist. Das AT des HRPD-Systems versucht nicht, ein neues Paket zu empfangen, oder versucht anders ausgedrückt nicht das Erfassen eines neuen Vorspanns (Preambel), bei dieser Zeit. Dieses Sendeformat in der langen Sendezeit muss nicht unbedingt nachteilig für einen allgemeinen Datendienst sein. Wenn jedoch Echtzeitdaten, welche einer Zeitverzögerung ausgesetzt sind, beispielsweise Sprach- und Bilddaten, innerhalb des Übertragungsformats übertragen werden, kann trotz der Tatsache, dass die Übertragung korrekt nach Durchgang der 64 Schlitze durchgeführt wurde, das korrekt gesendete/empfangene Paket nicht verwendet werden, infolge der langen Verzögerung bei der Übertragung. Daher können durchgehende Versuche, die Echtzeitpakete zu senden bzw. zu empfangen, nachdem ein vorbestimmter Zeitraum gegenüber der zulässigen Übertragungszeit abgelaufen ist, bedeutungslos werden, infolge der Verzögerung der Übertragung.
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Die Paketdaten, welche das ANTS an ein AT in Abhängigkeit von empfangener DRC-Information in dem Verfahren der Tabelle 1 überträgt, werden als ”Einzelnutzerpaket” bezeichnet. Das ANTS überträgt Daten unter Verwendung des Einzelnutzerpakets für den allgemeinen Datendienst. Im Vergleich zu dem allgemeinen Datendienst benötigt ein Datendienst wie das Protokoll für Sprache über das Internet (VoIP) eine niedrigere Übertragungsbandbreite von etwa 9,6 kbps, bei welcher Daten von etwa 192 Bit alle 20 ms übertragen werden. Die Übertragung der kurzen Daten über das einzelne Nutzerpaket, das eine Größe von minimal 1024 Bit aufweist, führt zu einer unnötigen Verschwendung der Bandbreite. Um die Verschwendung dieser Ressource in dem Drahtloszugangsabschnitt zu verhindern, wurde eine Vorgehensweise zur Übertragung von Daten für mehrere Nutzer durch ein körperliches Paket eingeführt, wobei dieses Paketformat als ein ”Paket für mehrere Nutzer” bezeichnet wird. Das Paket für mehrere Benutzer wird nunmehr unter Bezugnahme auf die nachstehende Tabelle 2 beschrieben. Tabelle 2
DRC | Rate (kbps) | Liste zugehöriger Merfachnutzer-Übertragung |
0x0 | 0 | (128, 4, 256), (256, 4,256), (512, 4, 256), (1024, 4, 256) |
0x1 | 38,4 | (128, 4, 256), (256, 4, 256), (512, 4, 256), (1024, 4, 256) |
0x2 | 76,8 | (128, 4, 256), (256, 4, 256), (512, 4, 256), (1024, 4, 256) |
0x3 | 153,6 | (128, 4, 256), (256, 4, 256), (512, 4, 256), (1024, 4, 256) |
0x4 | 307,2 | (128, 4, 256), (256, 4, 256), (512, 4, 256), (1024, 4, 256) |
0x5 | 307,2 | (128, 4, 256), (256, 4, 256), (512, 4, 256), (1024, 4, 256) (2048, 4, 128) |
0x6 | 614,4 | (128, 4, 256), (256, 4, 256), (512, 4, 256), (1024, 4, 256) |
0x7 | 614,4 | (128, 4, 256), (256, 4, 256), (512, 4, 256), (1024, 4, 256) (2048, 4, 128) |
0x8 | 921,5 | (128, 4, 256), (256, 4, 256), (512, 4, 256), (1024, 4, 256) (2048, 4, 128), (3072, 2, 64) |
0x9 | 1228,8 | (128, 4, 256), (256, 4, 256), (512, 4, 256), (1024, 4, 256) (2048, 4, 128) |
0xa | 1228,8 | (128, 4, 256), (256, 4, 256), (512, 4, 256), (1024, 4, 256) (2048, 4, 128), (4096, 2, 64) |
0xb | 1843,2 | (1284, 4, 256), (256, 4, 256), (512, 4, 256), (1024, 4, 256) (2048, 4, 128), (307, 2, 64) |
0xc | 2457,6 | (128, 4, 256), (256, 4, 256), (512, 4, 256), (1024, 4, 256) (2048, 4, 128), (4096, 2, 64) |
0xd | 1536 | (128, 4, 256), (255, 4, 256), (512, 4, 256), (1024, 4, 256) (2048, 4, 128), (3072, 2, 64), (4096, 2, 64), (5120, 2, 64) |
0xe | 3072 | (128, 4, 256), (256, 4, 256), (512, 4, 256), (1024, 4, 256) (2048, 4, 128), (3072, 2, 64), (4096, 2, 64), (5120, 2, 64) |
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Tabelle 2 erläutert ein Format des Multiuser-Pakets für jede DRC in dem System des Typs 1xEVDO. In Tabelle 2 weist jeder DRC-Index seine zugehörige Datenrate und ein Format eines Pakets auf, das an mehrere Nutzer übertragen werden soll. In dieser Hinsicht erfolgt eine Beschreibung unter Bezugnahme auf ein fünftes Feld von Tabelle 2, als ein Beispiel. Ein Format eines Multiuser-Pakets, das an mehrere ATs übertragen wird, welche DRC = 5 übertragen haben, liegt vor als (128,4, 256), (256, 4, 256), (512, 4, 256), (1024, 4, 256), (2048, 4, 128). Dieses Multiuser-Paket weist Paketdaten für mehrere Benutzer auf, und wird zusammen mit Adressen der ATs übertragen, welche die Paketdaten empfangen. Ein AT bestimmt, nach Empfang des Multiuser-Pakets, ob seine eigene Adresse in dem empfangenen Multiuser-Paket enthalten ist, und verarbeitet, wenn seine eigene Adresse darin enthalten ist, ein entsprechendes Nutzerpaket, und überträgt eine Bestätigung (ACK) über einen Rückwärts-ACK-Kanal in Reaktion hierauf.
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In dem System des Typs 1xEVDO kann das ANTS nicht ein neues Paket an ATs kompatibel mit dem übertragenen Multiuser-Paket bertragen, bevor es das Multiuser-Paket bis zum letzten Schlitz des Übertragungsformats übertragen hat, oder es eine ACK von den ATs empfangen hat. Beispielsweise versuchen in einem Fall, in welchem das ANTS Daten an ein AT#1, ein AT#2, und ein AT#3 übertragen hat, die sich in seiner Zelle befinden, mit einem (1024, 4, 256)-Multiuser-Paket, infolge der Tatsache, dass das Multiuser-Paket mit DRC = 1~14 verträglich ist, sämtliche ATs, welche die DRC = 1~14 übertragen haben, das Multiuser-Paket zu empfangen.
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Allerdings übertragen die anderen ATs mit Ausnahme von AT#1, AT#2 und AT#3 keine ACK, da ihre eigenen Adressen nicht in dem Multiuser-Paket enthalten sind. In einigen Fällen kann daher das ANTS nicht Daten an die anderen ATs mit Ausnahme von AT#1, AT#2 und AT#3 infolge der voranstehenden Einschränkungen übertragen, obwohl das AT#1, das AT#2 und das AT#3 korrekt das Multiuser-Paket vor dem letzten Schlitz empfangen haben, mit anderen Worten dem vierten Schlitz, des Übertragungsformats. Daher muss, wenn das AT#1, AT#2 und AT#3 korrekt das Multiuser-Paket empfangen haben, und ACKs in einem ersten, zweiten und dritten Schlitz unter vier Schlitzen übertragen haben, das ANTS ein neues Paket in einem vierten Schlitz planen. Allerdings kann das ANTS nicht Pakete zu den anderen ANTS mit Ausnahme des AT#1, des AT#2 und des AT#3 planen, von welchem es ACKs empfangen hat, da es das Multiuser-Paket zu den ATs übertragen hat, die kompatibel mit dem übertragenen Multiuser-Paket sind, bis zum letzten Schlitz des Übertragungsformats, oder kein neues Paket übertragen hat, bevor es die ACKs von den ATs empfängt.
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Die Veröffentlichung mit dem Titel „cdma2000 1xEV-DO a 3G wireless Internet access system” von Parry, Richard, IEEE Potentials, datiert 2002, S. 10 bis 13, beschreibt ein herkömmliches 1x-EV-DO-System zur Unterstützung einer Datenkommunikation.
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Die
EP 1460791 A2 bezieht sich auf ein Übertragungsverfahren für Kommunikationssys-teme, die einen Multitask-Modus unterstützen.
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Die
WO 2004/032369 A2 bezieht sich auf eine Leistungszuordnung für Leistungssteuerbits in einem zellularen Netzwerk.
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Die Veröffentlichung mit dem Titel „Performance of 1xEV-DO Third-Generation Wireless High-Speed Data Systems” von Bi Qi, Brown, R. u. a., datiert 2003, S. 97 bis 103, führt eine Bewertung einer simulierten Vorwärtslink-Leistungsfähigkeit in Vergleich mit Felddaten von einem kommerziellen 1xEV-DO-Trail-System durch.
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Die
US 2004/0160984 A1 bezieht sich auf variable Paketlängen für Hochgeschwindigkeitsdatenratenkommunikationen.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in einer Bereitstellung einer Einrichtung und eines Verfahrens, welche eine Übertragung eines neuen Datenpaketes beginnen können, obwohl die Übertragung innerhalb einer maximalen Anzahl von Übertragungen fehlgeschlagen ist, die in einem Übertragungsformat entsprechend einem Index für eine Datenratensteuerung (DRC) festgelegt ist, der von einem Teilnehmerterminal (AT) angegeben wird.
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Diese Aufgabe ist durch den Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
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Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Patentansprüchen definiert.
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens zur Auflösung von Einschränkungen bezüglich Zeitvergabe eines Zugriffsnetzwerks-sende- und -empfangssystem (ANTS).
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Darüber hinaus besteht ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Einrichtung und eines Verfahrens, welche die Durchsatzrate durch effiziente Durchführung der ANTS-Zeitvergabe erhöhen können.
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Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Einrichtung und eines Verfahrens, welche die Übertragung eines neuen Datenpakets innerhalb der maximalen Anzahl an Übertragungen beim Übertragen eines Multiuser-Pakets beginnen können.
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Gemäß einem Aspekt einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Empfang, durch ein Zugriffsnetzwerk (AN), der Empfangsstärke eines Vorwärtspilotkanals zur Verfügung gestellt, gemessen und berichtet von jedem Teilnehmerterminal (AT), als Vorwärtsdatenrateninformation, und zur Übertragung von Paketdaten an jedes AT entsprechend der Vorwärtsdatenrateninformation. Wenn die Anzahl wiederholter Übertragungsschlitze für Paketdaten, die auf Grundlage der Vorwärtsdatenrateninformation übertragen werden, größer oder gleich zwei ist, überträgt das AN wiederholt die Paketdaten so häufig, wie die Anzahl an Schlitzen beträgt, was weniger ist als die Anzahl wiederholter Übertragungsschlitze, und überträgt neue Paketdaten durch die übrigen Schlitze.
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Gemäß einem anderen Aspekt einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Messen, durch ein Teilnehmerterminal (AT), der Empfangsstärke eines Vorwärtspilotkanals zur Verfügung gestellt, zum Berichten der gemessenen Empfangsstärke als Vorwärtsdatenrateninformation, und zum Empfang von Paketdaten auf Grundlage der berichteten Vorwärtsdatenrateninformation. Wenn an es die empfangenen Paketdaten wiederholt übertragen werden, stellt das AT fest, ob neue Paketdaten innerhalb der Anzahl wiederholter Übertragungen empfangen werden, auf Grundlage der Vorwärtsdatenrateninformation, und verarbeitet, wenn die neuen Paketdaten empfangen werden, die empfangenen, neuen Paketdaten.
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Gemäß einem anderen Aspekt einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, um eine teilweise Übertragung in einem Mobilkommunikationssystem durchzuführen, in welchem jedes Teilnehmerterminal (AT) die Empfangsstärke eines Pilotkanals misst, der von einem Zugriffsnetzwerk (AN) übertragen wird, und die AN eine Bericht bezüglich der gemessenen Empfangsstärke von jedem AT empfängt, und Paketdaten an das AT entsprechend vorbestimmter Vorwärtsdatenrateninformation überträgt. Das Verfahren umfasst die Schritte, wiederholt durch die AN die Paketdaten so häufig wie die Anzahl an Schlitzen zu übertragen, die niedriger ist als die Anzahl wiederholter Übertragungsschlitze, und neue Paketdaten zu übertragen, wenn die Anzahl wiederholter Übertragungsschlitze für die übertragenen Paketdaten auf Grundlage der Vorwärtsdatenrateninformation größer oder gleich zwei ist; und Empfangen, durch das AT, von Paketdaten so häufig wie die Anzahl kleiner ist als die Anzahl wiederholter Übertragungen der Paketdaten auf Grundlage der Vorwärtsdatenrateninformation, Feststellen, ob neue Paketdaten empfangen werden, und dann, wenn die neuen Paketdaten empfangen werden, Verarbeitung der empfangenen, neuen Paketdaten.
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Gemäß noch einem weiteren Aspekt einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Einrichtung für eine Zugriffsnetzwerk (AN) zur Verfügung gestellt, zum Empfang der Empfangsstärke eines Vorwärtspilotkanals, gemessen und berichtet von jedem Teilnehmerterminal (AT), als Vorwärtsdatenrateninformation, und zur Übertragung von Paketdaten an jedes AT entsprechend der Vorwärtsdatenrateninformation. Die AN-Einrichtung weist eine Datenwarteschlange zum Speichern von Daten auf, die an jedes AT übertragen werden sollen, eine Datenerzeugungs- und Übertragungs/Empfangseinheit zur Erzeugung von Paketdaten unter Verwendung von Daten, die von der Datenwarteschlange empfangen werden, entsprechend einem Übertragungsformat, und zur Übertragung der Paketdaten, und eine AN-Steuerung zur Zeitvergabe einer Übertragungszeit von in der Datenwartenschlange gespeicherten Daten auf Grundlage der Vorwärtsdatenrateninformation, zum Steuern der Übertragung auf Grundlage der Vorwärtsdatenrateninformation zur geplanten Zeit, wobei dann, wenn die Anzahl wiederholter Übertragungsschlitze für Paketdaten größer oder gleich zwei ist, die Paketdaten wiederholt so häufig übertragen werden, wie die Anzahl an Schlitzen beträgt, die kleiner ist als die Anzahl wiederholter Übertragungsschlitze, und neue Paketdaten übertragen werden.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Einrichtung mit einem Teilnehmerterminal (AT) zur Messung der Empfangsstärke eines Vorwärtssteuerkanals zur Verfügung gestellt, zum Berichten der gemessenen Empfangsstärke als Vorwärtsdatenrateninformation, und zum Empfang von Paketdaten auf Grundlage der berichteten Vorwärtsdatenrateninformation. Die AT-Einrichtung weist eine Funkfrequenzeinheit (RF-Einheit) zur Frequenzabwärtswandlung empfangener Vorwärtspaketdaten auf, einen Demodulator zum Demodulieren eines Ausgangssignals der RF-Einheit, einem Dekoder zum Dekodieren eines von dem Demodulator demodulierten Signals, und eine AT-Steuerung zum Empfang neuer Paketdaten innerhalb der Anzahl wiederholter Übertragungen auf Grundlage der Vorwärtsdatenrateninformation, wenn die empfangenen Paketdaten wiederholt dorthin übertragen werden.
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Die voranstehenden und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden, detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen noch deutlicher, wobei:
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1 eine schematische Darstellung ist, die ein Mobilkommunikationssystem des Typs mit nur einmaliger Bewertung von Daten (1xEVDO) erläutert;
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2 ein Signaldiagramm ist, das einen Prozess des Austausches von Konfigurationsattributen erläutert, wenn eine Sitzung ursprünglich eingerichtet wird, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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3 ein Flussdiagramm ist, das einen Prozess erläutert, in welchem ein Teilnehmerterminal (AT) ein physikalisches Vorwärtspaket empfängt, nach Empfang von Teilübertragungsinformation, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
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4 ein Flussdiagramm ist, das einen Prozess des Steuerns eines AT erläutert, wenn eine teilweise Übertragung nicht nur bei einem einzelnen Nutzerpaket eingesetzt wird, sondern nur bei einem Multiuser-Paket, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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5 ein Flussdiagramm ist, das einen Teilübertragungsvorgang einer AN gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert; und
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6 ein Blockdiagramm ist, das Ausbildungen einer AN und eines AT gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert.
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In den Zeichnungen sollen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile, Bauteile und Anordnungen bezeichnen.
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nunmehr mit weiteren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird auf eine detaillierte Beschreibung bekannter Funktionen und Ausbildungen, die hier vorgesehen sind, verzichtet, um die Klarheit und die Kürze zu verbessern.
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In der folgenden Beschreibung stellt eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Verfügung, bei welchem ein Teilnehmerterminal (AT) versucht, ein neues Paket zu empfangen, also anders ausgedrückt versucht, einen Vorspann (Preambel) zu erfassen, bei dem Empfang von Daten, unabhängig von einem übertragenen Wert für eine Datenratensteuerung (DRC), wodurch die Probleme eines herkömmlichen Systems des Typs 1xEVDO gelöst werden. Weiterhin stellt eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Verfügung, bei welchem ein AT versucht, ein neues Paket zu empfangen, oder anders ausgedrückt versucht, einen Vorspann zu erfassen, bei dem Vorgang des Empfangs eines Multiuser-Pakets, wodurch die Probleme eines herkömmlichen Systems des Typs 1xEVDO gelöst werden.
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Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung definiert ”Teilübertragungsinformation” zur Bereitstellung eines Verfahrens, bei welchem ein AT feststellt, ob durchgehend versucht werden soll, einen Vorspann bei dem Vorgang des Empfangs eines Pakets zu erfassen, um die Vergabe von Rechenzeit eines Zugriffsnetzwerks (AN) zu unterstützen.
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Die Teilübertragungsinformation kann zwischen einem AT und einer AN unter Verwendung eines Attributs oder einer Nachricht in Bezug auf die Konfiguration des Systems des Typs 1xEVDO ausgetauscht werden.
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Eine Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst drei Teile. Zuerst erfolgt eine Beschreibung der Definition, des Austausches, und der Einstellung der Teilübertragungsinformation. Als zweites erfolgt eine Beschreibung des Betriebs eines AT, wenn die Teilübertragungsinformation verwendet wird. Schließlich erfolgt eine Beschreibung des Betriebs einer AN, wenn die Teilübertragungsinformation verwendet wird.
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1. Austausch und Einstellung von Teilübertragungsinformation unter Verwendung eines Konfigurationsattributs
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Dieser Abschnitt schlägt ein Verfahren zum Austauschen und Einstellen der Teilübertragungsinformation unter Verwendung eines Konfigurationsattributs des Systems des Typs 1xEVD0 vor. Wenn eine Sitzung eingerichtet wird, werden Parametereinstellwerte für jedes der Protokolle festgelegt, die in dem System des Typs 1xEVDO verwendet werden sollen. Wenn die Sitzung mit einem der Einstellwerte eröffnet wird, kann die Teilübertragungsinformation gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als Konfigurationsattribut eines Protokolls für Mediumzugriffssteuerung (MAC) verwendet werden, beispielsweise für ein MAC-Protokoll für einen Vorwärtsnutzkanal. In diesem Fall kann, wenn der Sitzungseinstellwert geändert wird, wobei Sitzungsparameter zurückgestellt werden, die von einer AN zu verwendende Teilübertragungsinformation nicht für jedes AT eingestellt werden. Derartige Protokolleinstellwerte können für die jeweiligen ANs unterschiedlich sein, und es müssen, wenn sich die Werte ändern, neue Werte über eine neue Absprache (negotiation) eingestellt werden.
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Ein Format eines Konfigurationsattributs für PartialSpanEnabled, das ein Teilübertragungsinformations-Konfigurationsattribut bildet, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist in Tabelle 3 dargestellt. Tabelle 3
Attribut-ID | Attribut | Werte | Bedeutung |
0xf9 | PartialSpanEnabled | 0x00 | Verwendung von Partial Span ist gesperrt |
0x01 | Verwendung von Partial Span ist freigeschaltet |
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In Tabelle 3 weist das Teilübertragungsinformations-Konfigurationsattribut einen Wert von 0x00 als Standardwert auf, und dieser Wert zeigt die Möglichkeit einer Teilübertragung an. Wenn ein Wert für das Teilübertragungsinformations-Konfigurationsattribut als 0x01 zwischen einem AT und einer AN übereinstimmend festgelegt wird, kann die AN eine Teilübertragung für eine Datenratensteuerung (DRC) durchführen, die von dem AT mitgeteilt wurde, und das zugehörige Übertragungsformat. Das hinzugefügte Konfigurationsattribut ist als öffentliche Daten des entsprechenden Protokolls definiert, und kann dazu eingesetzt werden, zu bestimmen, ob die Teilübertragung in einer physikalischen Schicht möglich ist, die tatsächlich ein Paket entsprechend einem DRC-Wert überträgt.
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Ein Format eines MinSpan-Konfigurationsattributs, das ein anderes Teilübertragungsinformations-Konfigurationsattribut bildet, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, ist in Tabelle 4 angegeben. Tabelle 4
Feld |
Länge |
Attribut-ID |
Einer oder mehrerer der folgenden Datensätze |
MinSpanSUPDRC0 |
MinSpanSUPDRC1 |
MinSpanSUPDRC2 |
MinSpanSUPDRC3 |
MinSpanSUPDRC4 |
MinSpanSUPDRC5 |
MinSpanSUPDRC6 |
MinSpanSUPDRC7 |
MinSpanSUPDRC8 |
MinSpanSUPDRC9 |
MinSpanSUPDRCA |
MinSpanSUPDRCB |
MinSpanSUPDRCC |
MinSpanSUPDRCD |
MinSpanSUPDRCE |
MinSpanMUP1024 |
MinSpanMUP2048 |
MinSpanMUP3072 |
MinSpanMUP4096 |
MinSpanMUP5120 |
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Das MinSpan-Konfigurationsattribut weist ein Feld Length auf, ein Feld AttributeID, ein Feld ValueID, ein Feld MinSpanSUPDRC0~MinSpanSUPDRCE, und ein Feld MinSpanMUP1024~MinSpanMUP5120. Das Feld Length gibt eine Länge des Konfigurationsattributs an, das Feld AttributID ist ein Feld zur Identifizierung (ID) zum Unterscheiden des Konfigurationsattributs von einem anderen Konfigurationsattribut, das Feld ValueID ist ein ID-Feld zur Unterscheidung zwischen speziellen Werten, die für MinSpanSUPDRC0~MinSpanSUPDRCE und MinSpanMUP1024~MinSpanMUP5120 angegeben werden, und sowohl das Feld MinSpanSUPDRC0~MinSpanSUPDRCE als auch das Feld MinSpanMUP1024~MinSpanMUP5120 geben eine aktuelle Teilübertragungsinformation an.
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Das Feld MinSpanSUPDRC0~MinSpanSUPDRCE gibt an, wie viele Schlitze nach dem Beginn der Übertragung eines Übertragungsformats die Teilübertragung möglich ist, wenn das momentane Übertragungspaket ein Einzelnutzerpaket ist, und sein Übertragungsformat jedem von DRCO~DRCE entspricht. Wenn beispielsweise eine AN ein Paket an ein bestimmtes AT mit einem Einzelnutzerübertragungsformat (ein Übertragungsformat mit 16 Schlitzen) entsprechend einer DRC1 überträgt, die von dem AT mitgeteilt wurde, und ein Wert des Feldes MinSpanSUPDRC1 gleich 5 ist, führt die AN nicht die Teilübertragung während der Übertragung des ersten bis fünften Schlitzes durch, aber kann die Teilübertragung beginnend mit einem sechsten Schlitz durchführen. Das AT, welches das Übertragungsformat entsprechend der DRC1 empfängt, muss keinen Versuch unternehmen, einen neuen Vorspann zu erfassen, während es den ersten bis fünften Schlitz empfängt, muss jedoch einen neuen Vorspann beginnend am sechsten Schlitz erfassen.
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Daher muss das AT versuchen, einen neuen Vorspann zu erfassen, beginnend bei einem Schlitz entsprechend einem kleinsten wert unter der maximalen Anzahl erneuter Übertragungen für ein Einzelnutzerpaket entsprechend einer DRC, die von dem AT mitgeteilt wird, der maximalen Anzahl (einem Punkt, an welchem das nächste Paket ohne Teilübertragung erneut übertragen werden kann) erneuter Übertragungen für das momentan empfangene Einzelnutzerpaket, und einem Wert für MinSpanSUPDRCx (einem Punkt, an welchem das nächste Paket infolge des Auftretens einer Teilübertragung übertragen werden kann).
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Entsprechend zeigt das Feld MinSpanMUP1024~MinSpanMUP5120 an, wie viele Schlitze nach dem Beginn der Übertragung eines Übertragungsformats die Teilübertragung möglich ist, wenn das momentane Übertragungspaket ein Multiuser-Paket ist, und sein Übertragungsformat jedem der Werte <1024 (oder 128, 256, 512), 4, 256>, <2048, 4, 128>, <3072, 2, 64>, <4096, 2, 64>, und <5120, 2, 64> entspricht. Wenn beispielsweise eine AN ein Paket an ein bestimmtes AT mit einem Multiuser-Übertragungsformat von <2048, 4, 128> überträgt, und ein Wert eines Feldes MinSpanMUP2048 für das entsprechende AT gleich 2 ist, führt die AN nicht die Teilübertragung an das AT während der Übertragung erster und zweiter Schlitze durch, aber kann die Teilübertragung beginnend bei einem dritten Schlitz durchführen. Das AT, das das Übertragungsformat empfängt, muss nicht versuchen, einen neuen Vorspann während des Empfangs des ersten und zweiten Schlitzes zu erfassen, aber muss einen neuen Vorspann beginnend beim dritten Schlitz erfassen.
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Das AT muss daher versuchen, einen neuen Vorspann zu erfassen, beginnend an einem Schlitz entsprechend einem kleinsten Wert zwischen der Maximalanzahl (einem Punkt, an welchem das momentan empfangene Multiuser-Paket korrekt empfangen werden kann, wobei dieser Zustand nur wirksam ist, wenn das Multiuser-Paketformat eine größere Länge aufweist als das Einzelnutzerpaketformat entsprechend der DRC des AT) erneuter Übertragungen für ein Einzelnutzerpaket entsprechend einer DRC, die von dem AT mitgeteilt wird, der maximalen Anzahl (einem Punkt, an welchem das nächste Paket ohne Teilübertragung übertragen werden kann) erneuter Übertragungen für das momentan empfangene Multiuser-Paket, und einem Wert für MinSpanSUPDRCx (einem Punkt, an welchem das nächste Paket infolge des Auftretens einer Teilübertragung übertragen werden kann).
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2 ist ein Signaldiagramm, das einen Prozess des Austausches von Konfigurationsattributen erläutert, wenn eine Sitzung ursprünglich eingerichtet wird, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Nunmehr erfolgt unter Bezugnahme auf 2 eine detaillierte Beschreibung eines Prozesses des Austausches von Konfigurationsattributen, wenn eine Sitzung ursprünglich eingerichtet wird, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Bevor dem Einrichten der Sitzung stellen ein AT 100 und eine AN 111 einen Unicast Access Terminal Identifier (UATI) ein. Im Schritt 200 überträgt daher das AT 100 ein UATI-Anforderungssignal an die AN 111. In Reaktion erzeugt die AN 111 einen UATI, und überträgt den UATI an das AT 100 im Schritt 202. Im Schritt 204 teilt das AT 100 der AN 111 den Empfang des UATI mit, wodurch ein UATI-Einstellprozess fertig gestellt ist. Wenn die Zugriffseinstellung durch Fertigstellung der UATI-Einstellung fertig gestellt ist, beginnt ein Prozess der Bestimmung von Sitzungskonfigurationsattributen. Der Prozess der Bestimmung von Sitzungskonfigurationsattributen wird durch das Bezugszeichen 206 bezeichnet. Nunmehr erfolgt eine Beschreibung des Prozesses zur Bestimmung der Sitzungskonfigurationsattribute.
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Der Konfigurationsattribut-Entscheidungsprozess ist aufgeteilt auf ein Teil, in welchem Konfigurationsattributanforderungswerte des AT 100 von der AN 111 bearbeitet werden, und ein anderes Teil, bei welchem Konfigurationsattributanforderungswerte der AN 111 von dem AT 100 verarbeitet werden. Ein Prozess der Verarbeitung von Anforderungswerten durch die AN 111 schließt sich an die Konfigurationsattributanforderung des AT 100 an. Daher wird eine Verbindung zwischen dem AT 100 und der AN 111 im Schritt 210 eingerichtet, und wird im Schritt 220 ein Sitzungsabspracheprozess durchgeführt.
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Im Schritt 222 erzeugt die AN 111 eine Nachricht ConfigurationStart zur Absprache der Sitzung, und überträgt die Nachricht ConfigurationStart an das AT 100. Dann erzeugt im Schritt 224 das AT 100 eine Nachricht ConfigurationRequest, die ein Konfigurationsattribut PartialSpanEnabled oder ein Konfigurationsattribut MinSpan aufweist, welches die eigene Teilübertragungsinformation anzeigt, und überträgt die Nachricht ConfigurationRequest an die AN 111. In Reaktion hierauf, überträgt die AN 111 eine Nachricht ConfigurationResponse an das AT 100 im Schritt 226, wobei die Konfigurationsattribute verarbeitet werden. In Reaktion hierauf erzeugt das AT 100 im Schritt 228 eine Nachricht ConfigurationComplete, und überträgt die Nachricht ConfigurationComplete an die AN 111. Im allgemeinen, in Bezug auf das Konfigurationsattribut PartialSpanEnabled oder das Konfigurationsattribut MinSpan, welches die Teilübertragungsinformation anzeigt, stellt die AN 111 nicht das Konfigurationsattribut ein, sondern verwendet den von dem AT 100 angeforderten Wert.
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Nach Fertigstellung der Absprache bezüglich der Sitzungsattribute führen das AT 100 und die AN 111 eine erneute Initialisierung der Protokolle durch, die mit den Standardattributen zum Einrichten der Sitzung initialisiert wurden, unter Verwendung neu konfigurierter Attribute, wodurch die neuen Konfigurationswerte eingesetzt werden. Dies bedeutet, dass ein Schlüsselwert zwischen der AN 111 und dem AT 100 im Schritt 230 ausgetauscht wird, und die AN 111 eine Nachricht ConfigurationComplete entsprechend dem Ergebnis des Schlüsselaustausches erzeugt, und die Nachricht ConfigurationComplete an das AT 100 im Schritt 232 überträgt. Durch diesen Prozess wird im Schritt 240 die erneute Konfigurierung der Sitzung zwischen der AN 111 und dem AT 100 fertig gestellt.
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Alternativ kann die Teilübertragungsinformation über eine an ein AT von einer AN übertragene Nachricht übertragen werden, ohne Verwendung der Konfigurationsattribute. Obwohl die Information nicht ausgetauscht wird, kann die Teilübertragung mit einem vorher gemäß einer beispielhaften Implementierung definierten Verfahren durchgeführt werden.
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2. Betrieb des AT
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3 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess erläutert, in welchem ein AT ein physikalisches Vorwärtspaket empfängt, nach Empfang von Teilübertragungsinformation, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Nunmehr erfolgt unter Bezugnahme auf 3 eine detaillierte Beschreibung eines Prozesses, in welchem ein AT ein physikalisches Vorwärtspaket empfängt, nach Empfang von Teilübertragungsinformation, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Da eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Übertragung eines neuen Pakets im Verlauf der Übertragung eines physikalischen Pakets entsprechend einem bestimmten Übertragungsformat vorschlägt, wird auf eine Beschreibung des Betriebs der ursprünglichen Übertragung verzichtet, damit die Beschreibung klarer und knapper gefasst wird.
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Wenn im Schritt 300 festgestellt wird, dass kein Paket empfangen wird, anders ausgedrückt, ein AT 100 einen leeren Empfangspuffer aufweist, und auf die ursprüngliche Übertragung wartet, führt das AT 100 den herkömmlichen, ursprünglichen Empfangsvorgang durch. Wenn jedoch im Schritt 300 festgestellt wird, dass ein Paket vorhanden ist, das in dem Empfangspuffer gespeichert ist, und das AT 100 auf das nächste Unterpaket des Pakets wartet, geht das AT 100 zum Schritt 302 über. Im Schritt 302 stellt das AT 100 fest, ob die teilweise Übertragung in dem momentanen Schlitz möglich ist, unter Verwendung von Teilübertragungsinformation oder eines vorher festgelegten Übertragungsverfahrens. Falls im Schritt 302 festgestellt wird, dass die teilweise Übertragung in dem momentanen Schlitz möglich ist, geht das AT 100 zum Schritt 304 über. Wenn jedoch die teilweise Übertragung in dem momentanen Schlitz nicht möglich ist, geht das AT 100 zum Schritt 310 über. Die Vorgehensweise zum Schritt 304 wird nachstehend zuerst geschildert.
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Wenn die teilweise Übertragung möglich ist, kann eine AN 111 die Übertragung eines neuen Pakets selbst im Verlauf der Übertragung eines bestimmten Übertragungsformats beginnen. In diesem Fall teilt die AN 111 dem AT 100 den Beginn der Übertragung des neuen Pakets mit, durch Übertragung eines Vorspanns, der sich in Abhängigkeit von einer Datenrate des Pakets und dem betreffenden Empfänger unterscheidet, vor Übertragung eines ersten Unterpakets des neuen Pakets. Da das Vorspannübertragungsverfahren in dem Prozess des Beginns der Übertragung eines neuen Pakets bei den herkömmlichen Vorgehensweisen verwendet wird, wird auf dessen detaillierte Beschreibung verzichtet, zur Verdeutlichung, und zur Verkürzung.
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Im Schritt 304 erfasst das AT 100 einen Vorspann in einem Vorspannübertragungszeitraum, und bestimmt im Schritt 306, ob der Vorspann bei dem Zeitraum erfasst wird. Im Schritt 306 bestimmt daher das AT 100, ob ein übertragener Vorspann eines neuen Einzelnutzerpakets oder Multiuser-Pakets vorhanden ist, der mit einer DRC verträglich ist, die von dem AT 100 übertragen wird. Falls im Schritt 306 festgestellt wird, dass ein neuer, übertragener Vorspann vorhanden ist, geht das AT 100 zum Schritt 308 über. Anderenfalls geht das AT 100 zum Schritt 310 über. Wenn der neue, übertragene Vorspann vorhanden ist, geht dann, da ein Unterpaket des vorher erneut übertragenen Pakets nicht länger übertragen wird, das AT 100 zum Schritt 308 über, in welchem es seinen Empfangspuffer initialisiert, durch Löschen des vorherigen Pakets in dem Puffer, das empfangen wurde, jedoch nicht dekodiert werden konnte. Danach empfängt das AT 100 Vorwärtsdaten im Schritt 310, und vereinigt die empfangenen Vorwärtsdaten mit den vorher übertragenen Daten, die in dem Empfangspuffer gespeichert wurden, im Schritt 312. Wenn das AT 100 vom Schritt 308 zum Schritt 310 übergeht, wird die Vereinigung nicht durchgeführt, da der Empfangspuffer geleert wird. In diesem Fall wird daher der Schritt 312 nicht durchgeführt.
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Danach bestimmt im Schritt 314 das AT 100, ob ein Fehler in Bezug auf eine zyklische Redundanzüberprüfung (CRC) auftritt. wenn ein CRC-Fehler auftritt, geht das AT 100 zum Schritt 316 über. Anderenfalls geht das AT 100 zum Schritt 322 über. Zuerst wird der Übergang zum Schritt 316 beschrieben. Im Schritt 316 stellt das AT 100 fest, ob es sich bei den momentan übertragenen Daten um die letzten Daten handelt. Falls im Schritt 316 festgestellt wird, dass die momentan übertragenen Daten die letzten Daten sind, geht das AT 100 zum Schritt 320 über, in welchem es eine negative ACK (NAK) an die AN 111 überträgt, und dann endet der Schlitz t. Wenn jedoch im Schritt 316 festgestellt wird, dass es sich bei momentan übertragenen Paket nicht um das letzte Paket handelt, geht das AT 100 zum Schritt 318 über, in welchem es die empfangenen Daten in dem Empfangspuffer speichert, und dann endet der Schlitz t.
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Wenn allerdings kein CRC-Fehler auftritt, bestimmt das AT 100 im Schritt 322, ob es sich bei den empfangenen Daten um ein Multiuser-Paket handelt. Falls im Schritt 322 festgestellt wird, dass es sich bei den empfangenen Daten um ein Multiuser-Paket handelt, geht das AT 100 zum Schritt 326 über. Wenn es sich jedoch bei den empfangenen Daten um ein Einzelnutzerpaket handelt, geht das AT 100 zum Schritt 324 über. Im Schritt 326 stellt das AT 100 fest, ob seine eigene Adresse in dem Multiuser-Paket enthalten ist. Ist seine eigene Adresse in dem Multiuser-Paket enthalten, geht das AT 100 zum Schritt 324 über. Anderenfalls geht das AT 100 zum Schritt 328 über, in welchem es den Empfangspuffer initialisiert. Wenn das AT 100 zum Schritt 324 vom Schritt 322 oder vom Schritt 326 übergeht, überträgt das AT 100 ACK-Information an die AN 111, überträgt das empfangene Paket an eine obere Schicht, und initialisiert dann den Empfangspuffer.
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4 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess der Steuerung eines AT erläutert, wenn eine Teilübertragung nicht bei einem Einzelnutzerpaket eingesetzt wird, sondern nur bei einem Multiuser-Paket, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 4 erfolgt nunmehr eine Beschreibung eines Prozesses zum Steuern eines AT, wenn eine teilweise Übertragung nicht bei einem Einzelnutzerpaket, sondern nur bei einem Multiuser-Paket durchgeführt wird, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Wenn im Schritt 400 festgestellt wird, dass kein Paket empfangen wird, also anders ausgedrückt ein AT 100 einen leeren Empfangspuffer aufweist, und auf eine anfängliche Übertragung wartet, führt das AT 100 den herkömmlichen, ursprünglichen Empfangsvorgang durch. Wenn jedoch im Schritt 400 festgestellt wird, dass ein Paket vorhanden ist, das in dem Empfangspuffer gespeichert ist, und das AT 100 auf das nächste Unterpaket des Paketes wartet, stellt das AT 100 im Schritt 402 fest, oh es sich beim empfangenen Paket um ein Multiuser-Paket handelt. Falls das empfangene Paket ein Multiuser-Paket ist, stellt das AT 100 im Schritt 404 fest, ob die Teilübertragung in dem momentanen Schlitz möglich ist, unter Verwendung von Teilübertragungsinformation oder eines vorher festgelegten Übertragungsverfahrens. Falls die Teilübertragung in dem momentanen Schlitz möglich ist, kann eine AN 111 die Übertragung eines neuen Einzelnutzerpakets oder Multiuser-Pakets selbst im Verlauf der Übertragung eines bestimmten Multiuser-Pakets beginnen. Die AN 111 beginnt mit der Übertragung des neuen Pakets durch Übertragung eines Vorspanns, der sich in Abhängigkeit von einer Datenrate des Pakets und dem betreffenden Empfänger unterscheidet, vor der Übertragung eines ersten Unterpakets des neuen Pakets. Da das Vorspannübertragungsverfahren in dem Prozess des Beginns der Übertragung eines neuen Pakets bei den herkömmlichen Vorgehensweisen verwendet wird, wird auf dessen detaillierte Beschreibung verzichtet, zur Verbesserung der Klarheit und zur Verkürzung.
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Wenn die Teilübertragung möglich ist, stellt das AT 100 im Schritt 406 fest, ob ein Vorspann eines neuen Einzelnutzerpakets oder Multiuser-Pakets, kompatibel mit einer von dem AT 100 übertragenen DRC, übertragen wurde. Im Schritt 408 stellt das AT 100 fest, ob ein neuer Vorspann übertragen wurde. Wurde ein neuer Vorspann übertragen, geht dann, da ein Unterpaket des vorher erneut übertragenen Pakets nicht länger übertragen wird, das AT 100 zum Schritt 410 über, in welchem es seinen Empfangspuffer initialisiert, durch Löschen aus dem Puffer des vorherigen Pakets, das empfangen wurde, jedoch nicht dekodiert werden konnte. Nach Feststellung eines neuen Vorspanns, der mit seiner eigenen DRC kompatibel ist, empfängt das AT 100 Vorwärtsdaten im Schritt 412, und vereinigt dann die empfangenen Vorwärtsdaten mit den vorher übertragenen Daten, die in dem Empfangspuffer gespeichert sind, im Schritt 414. Wenn das AT 100 vom Schritt 410 zum Schritt 412 übergeht, wird die Vereinigung nicht durchgeführt, da der Empfangspuffer leer ist. In diesem Fall wird daher der Schritt 414 nicht ausgeführt.
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Danach stellt im Schritt 416 das AT 100 fest, ob ein CRC-Fehler auftritt. Falls ein CRC-Fehler auftritt, geht das AT 100 zum Schritt 419 über. Anderenfalls geht das AT 100 zum Schritt 426 über. Der Übergang zum Schritt 418 wird zuerst beschrieben. Im Schritt 418 stellt das AT 100 fest, ob es sich bei den momentan übertragenen Daten um die letzten Daten handelt. Falls im Schritt 418 festgestellt wird, dass die momentan übertragenen Daten die letzten Daten sind, geht das AT 100 zum Schritt 424 über, in welchem es eine NAK an die AN 111 überträgt, und dann endet der Schlitz t. Wenn jedoch im Schritt 418 festgestellt wird, dass es sich beim momentan übertragenen Paket nicht um das letzte Paket handelt, geht das AT 100 zum Schritt 420 über, in welchem es die empfangenen Daten in dem Empfangspuffer speichert, und dann endet der Schlitz t.
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Wenn jedoch kein CRC-Fehler auftritt, stellt das AT 100 im Schritt 426 fest, ob es sich bei den empfangenen Daten um ein Multiuser-Paket handelt. Falls im Schritt 426 festgestellt wird, dass die empfangenen Daten ein Multiuser-Paket sind, geht das AT 100 zum Schritt 430 über. Falls es sich jedoch bei den empfangenen Daten um ein Einzelnutzerpaket handelt, geht das AT 100 zum Schritt 428 über. Im Schritt 430 stellt das AT 100 fest, ob seine eigene Adresse in dem Multiuser-Paket enthalten ist. Ist seine eigene Adresse in dem Multiuser-Paket enthalten, geht das AT 100 zum Schritt 428 über. Anderenfalls geht das AT 100 zum Schritt 432 über, in welchem es den Empfangspuffer initialisiert. Falls das AT 100 zum Schritt 428 vom Schritt 426 oder vom Schritt 430 übergeht, überträgt das AT 100 ACK-Information an die AN 111, überträgt das empfangene Paket an eine obere Schicht, und initialisiert dann den Empfangspuffer.
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3. Betrieb einer AN
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Nunmehr erfolgt eine Beschreibung des gesamten Betriebs einer AN gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Wenn ein Wert einer Teilübertragungsinformation angibt, dass die teilweise Übertragung nicht möglich ist, falls ein AT nicht korrekt ein Paket einer physikalischen Schicht innerhalb der maximalen Anzahl an Übertragungen oder der maximalen Anzahl erneuter Übertragungen für ein Übertragungsformat entsprechend einer DRC empfängt, die von dem AT berichtet wird, darf eine AN nicht die Übertragung eines neuen Pakets zum entsprechenden AT für einen Zeitraum entsprechend der maximalen Anzahl erneuter Übertragungen für das Übertragungsformat beginnen. Wenn im Gegensatz ein Wert einer Teilübertragungsinformation anzeigt, dass die teilweise Übertragung möglich ist, obwohl ein AT nicht korrekt ein Paket einer physikalischen Schicht innerhalb der maximalen Anzahl an Übertragungen oder der maximalen Anzahl erneuter Übertragungen für ein Übertragungsformat entsprechend einer von dem AT berichteten DRC empfängt, kann eine AN die Übertragung eines neuen Pakets zum entsprechenden AT innerhalb der maximalen Anzahl erneuter Übertragungen für das Übertragungsformat beginnen. Wenn auf diese Art und Weise die teilweise Übertragung möglich ist, teilt die AN dem AT den Beginn der Übertragung des neuen Pakets mit, durch Übertragung eines Vorspanns, der sich in Abhängigkeit von einer Datenrate des Pakets und dem betreffenden Empfänger unterscheidet, vor der Übertragung eines ersten Unterpakets des neuen Pakets.
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Wenn die teilweise Übertragung nur bei dem Multiuser-Paket eingesetzt wird, und ein AT nicht korrekt ein Paket einer physikalischen Schicht innerhalb der maximalen Anzahl an Übertragungen oder der maximalen Anzahl erneuter Übertragungen für ein entsprechendes Einzelnutzerpaket empfängt, darf eine AN nicht mit der Übertragung eines neuen Pakets an das entsprechende AT über eine Zeit entsprechend der maximalen Anzahl erneuter Übertragungen für das Übertragungsformat im Verlauf der Übertragung des Einzelnutzerpakets beginnen.
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Für ATs, deren Teilübertragungsinformation angibt, dass die teilweise Übertragung nicht möglich ist, unter den ATs, welche DRCs übertragen haben, die kompatibel mit einem Multiuser-Paket sind, das von einer AN übertragen wurde, darf dann, wenn ein entsprechendes AT nicht korrekt ein Paket einer physikalischen Schicht innerhalb der maximalen Anzahl an Übertragungen oder der maximalen Anzahl erneuter Übertragungen für das Multiuser-Paket empfängt, die AN nicht mit der Übertragung eines neuen Pakets an das entsprechende AT über eine Zeit entsprechend der maximalen Anzahl erneuter Übertragungen für das Übertragungsformat beginnen. Im Gegensatz hierzu kann für ATs, deren Teilübertragungsinformation anzeigt, dass die teilweise Übertragung möglich ist, unter den ATs, welche DRCs übertragen haben, die mit einem Multiuser-Paket kompatibel sind, das von einer AN übertragen wurde, falls ein entsprechendes AT nicht korrekt ein Paket einer physikalischen Schicht innerhalb der maximalen Anzahl an Übertragungen oder der maximalen Anzahl erneuter Übertragungen für das Multiuser-Paket empfängt, die AN mit der Übertragung eines neuen Pakets an das entsprechende AT innerhalb der maximalen Anzahl erneuter Übertragungen für das Übertragungsformat beginnen.
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5 ist ein Flussdiagramm, das einen Vorgang einer teilweisen Übertragung einer AN gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Unter Bezugnahme auf 5 erfolgt nunmehr eine detaillierte Beschreibung eines Teilübertragungsvorgangs einer AN gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Da eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Beginn der Übertragung eines neuen Pakets im Verlauf der Übertragung eines Pakets entsprechend einem bestimmten Übertragungsformat vorschlägt, wird auf eine Beschreibung eines Vorgangs der ursprünglichen Übertragung verzichtet, damit nicht die Deutlichkeit beeinträchtigt wird, und zur Verkürzung.
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Im Schritt 500 stellt eine AN 111 fest, ob sie momentan ein bestimmtes Übertragungsformat überträgt. Falls sie nicht das bestimmte Übertragungsformat überträgt, geht die AN 111 zum Schritt 512 über, in welchem sie einen ursprünglichen Übertragungsvorgang durchführt, wobei sämtliche ihrer ATs als Kandidaten für die Zeitvergabe angesehen werden. Anderenfalls stellt, falls im Schritt 500 festgestellt wird, dass die AN 111 momentan ein bestimmtes Übertragungsformat überträgt, die AN 111 im Schritt 502 fest, ob es sich beim momentan übertragenen Übertragungsformat um ein Einzelnutzerformat oder ein Multiuser-Format handelt. Falls das momentane Übertragungsformat ein Einzelnutzerformat ist, stellt die AN 111 im Schritt 504 fest, ob sie die maximale Anzahl an Übertragungen für das momentan übertragene Einzelnutzerformat erreicht hat. Falls sie die maximale Anzahl an Übertragungen erreicht hat, geht die AN 111 zum Schritt 512 über, in welchem sie einen ursprünglichen Übertragungsvorgang durchführt, wobei sie alle ihre ATs als Kandidaten für die Zeitvergabe ansieht.
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Anderenfalls stellt, falls im Schritt 504 ermittelt wird, dass sie nicht die maximale Anzahl an Übertragungen erreicht hat, die AN 111 im Schritt 506 fest, ob eine ACK von einem AT empfangen wurde, welches momentan das Einzelnutzerformat empfängt. Wurde eine ACK empfangen, geht die AN 111 zum Schritt 512 über. Falls jedoch keine ACK empfangen wurde, beendet die AN 111 die momentane Übertragung, und geht zum Schritt 508 über, in welchem sie feststellt, ob ein Bedürfnis nach einer neuen Übertragung vorhanden ist. Falls kein Bedürfnis nach einer neuen Übertragung vorhanden ist, geht die AN 111 zum Schritt 516 über, in welchem sie weiterhin die Übertragung des nächsten Unterpakets des momentanen Übertragungsformates fortsetzt. Andererseits stellt, wenn ein Bedürfnis nach einer neuen Übertragung vorhanden ist, die AN 111 im Schritt 510 fest, ob ein AT, das momentan das Einzelnutzerformat empfängt, eine Teilübertragung in dem momentanen Schlitz unterstützt. Falls das AT die Teilübertragung unterstützt, geht die AN 111 zum Schritt 512 über, in welchem sie einen Anfangsübertragungsvorgang durchführt, wobei sie sämtliche ihrer ATs, einschließlich des entsprechenden AT, als Kandidaten für die Zeitvergabe ansieht.
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Wenn jedoch im Schritt 510 festgestellt wird, dass das AT, das momentan das Einzelnutzerformat empfängt, nicht eine Teilübertragung in dem momentanen Schlitz unterstützt, geht die AN 111 zum Schritt 514 über, in welchem sie einen Anfangsübertragungsvorgang durchführt, wobei sie sämtliche ihrer ATs mit Ausnahme des entsprechenden AT als Kandidaten für die Zeitvergabe ansieht.
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Wenn jedoch im Schritt 502 festgestellt wird, dass es sich beim momentan übertragenen Übertragungsformat um ein Multiuser-Format handelt, stellt die AN 111 im Schritt 520 fest, ob sie die maximale Anzahl an Übertragungen für das momentan übertragene Multiuser-Format erreicht hat. Falls sie die maximale Anzahl an Übertragungen erreicht hat, geht die AN 111 zum Schritt 528 über, in welchem sie einen Anfangsübertragungsvorgang durchführt, wobei sie sämtliche ihrer ATs als Kandidaten für die Zeitvergabe ansieht. Anderenfalls, falls im Schritt 520 festgestellt wird, dass sie nicht die maximale Anzahl an Übertragungen erreicht hat, bestimmt die AN 111 im Schritt 522, ob ACKs von sämtlichen betreffenden ATs empfangen wurden, deren Adressen in dem Multiuser-Format enthalten sind. Wurden ACKs von sämtlichen betreffenden ATs empfangen, geht die AN 111 zum Schritt 528 über, in welchem sie einen Anfangsübertragungsvorgang durchführt, wobei sie sämtliche ihrer ATs als Kandidaten für die Zeitvergabe ansieht. Wenn jedoch im Schritt 522 festgestellt wird, dass ACKs nicht von sämtlichen betreffenden ATs empfangen wurden, bestimmt die AN 111 im Schritt 524, ob ein Bedürfnis nach einer neuen Übertragung nach Beendigung der momentanen Übertragung vorhanden ist. Falls kein Bedürfnis nach einer neuen Übertragung vorhanden ist, geht die AN 111 zum Schritt 516 über, in welchem sie weiterhin das nächste Unterpaket des momentanen Übertragungsformats überträgt. Wenn jedoch im Schritt 524 festgestellt wird, dass ein Bedürfnis nach einer neuen Übertragung besteht, geht die AN 111 zum Schritt 526 über, in welchem sie einen Anfangsübertragungsvorgang durchführt, wobei sie als Kandidaten für die Zeitvergabe jene ATs betrachtet, welche die ACKs bis zu diesem Zeitpunkt übertragen haben, und alle ihre ATs mit Ausnahme von ATs, die nicht verfügbar für die Teilübertragung in dem momentanen Schlitz sind, unter den ATs, die momentan das Multiuser-Format empfangen.
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Bei dem unter Bezugnahme auf 5 geschilderten Vorgang wird der Teilübertragungsvorgang, der bei einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wird, sowohl bei dem Einzelnutzerformat als auch dem Multiuser-Format eingesetzt. Wenn der Teilübertragungsvorgang nicht bei dem Einzelnutzerformat eingesetzt wird, geht dann, wenn ein Bedürfnis nach einer neuen Übertragung im Schritt 508 vorhanden ist, die AN 111 direkt über den Prozess des Schrittes 510 zum Schritt 514 über. Zusätzlich führt, wenn der Teilübertragungsvorgang nicht bei dem Multiuser-Format eingesetzt wird, die AN 111 im Schritt 526 einen Anfangsübertragungsvorgang durch, wobei sie als Kandidaten für die Zeitvergabe jene ATs betrachtet, welche die ACKs übertragen haben, und alle ihrer ATs, mit Ausnahme jener ATs, die momentan das Multiuser-Format empfangen.
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Als nächstes erfolgt eine Beschreibung von Ausbildungen einer AN und eines AT gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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6 ist ein Blockdiagramm, das Ausbildungen einer AN und eines AT gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Unter Bezugnahme auf 6 erfolgt nunmehr eine detaillierte Beschreibung von Ausbildungen einer AN und eines AT gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Nachstehend werden zunächst die Ausbildung und der Betriebsablauf einer AN 610 beschrieben. Die Ausbildung zur Durchführung des Einrichtens einer Sitzung und zum Speichern von Information in diesem Zusammenhang ist nicht in 6 dargestellt, zur Vereinfachung, und um nicht die Klarheit zu beeinträchtigen. Eine AN-Steuerung 611 weist eine Zeitvergabefunktion auf, um den Zeitvergabevorgang zu steuern, der im Zusammenhang mit 5 beschrieben wurde. Eine Datenwarteschlange 613 speichert Benutzerdaten, die von einem oberen Knoten 612 empfangen wurden, getrennt für einzelne Nutzer. Der obere Knoten 612 entspricht beispielsweise der ANC 120 von 1.
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Die AN-Steuerung 611 stellt die in der Datenwarteschlange 613 gespeicherten Daten fest, und führt eine Zeitvergabe in Abhängigkeit von Eigenschaften der Daten vor der Übertragung durch. Anders ausgedrückt, steuert die AN-Steuerung 611 die Übertragung der in der Datenwarteschlange 613 gespeicherten Daten. Wenn ein Einzelnutzerpaket übertragen wird, gibt die AN-Steuerung 611 Daten, die in nur einer Datenwarteschlange gespeichert sind, an eine Datenerzeugungs- und Übertragungs/Empfangseinheit 614 aus. Wenn jedoch ein Multiuser-Paket übertragen wird, gibt die AN-Steuerung 611 Benutzerdaten, die in mehreren Datenwarteschlangen gespeichert sind, an die Datenerzeugungs- und Übertragungs/Empfangseinheit 614 aus. Dann erzeugt die Datenerzeugungs- und Übertragungs/Empfangseinheit 614 einen Übertragungsburst, gesteuert durch die AN-Steuerung 611, und überträgt den Übertragungsburst über ein entsprechendes Funkfrequenzband.
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Obwohl dies nicht in 6 dargestellt ist, empfängt die AN 610 erforderlich Information für die Absprache der Sitzung über die Datenerzeugungs- und Übertragungs/Empfangseinheit 614. Die AN 610 demoduliert und dekodiert die empfangenen Daten, und stellt die dekodierten Daten der AN-Steuerung 611 zur Verfügung. Auf diese Art und Weise kann die AN-Steuerung 611 die Information zurückgewinnen, die in Bezugnahme auf 2 beschrieben wurde, während sie eine Absprache in Bezug auf die Sitzung durchführt, kann Reaktionsdaten aus der zurückgeholten Information erzeugen, und kann die Reaktionsdaten einem AT 600 über die Datenerzeugungs- und Übertragungs/Empfangseinheit 614 zur Verfügung stellen. Weiterhin speichert die AN 610 Sitzungsinformation für das entsprechende AT in einem getrennten Speicher (nicht in 6 dargestellt), und bestimmt auf Grundlage der Sitzungsinformation, ob die Teilübertragung in dem Prozess von 5 möglich ist.
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Als nächstes wird eine Ausbildung und ein Betriebsablauf des AT 600 beschrieben. Das AT 600 entspricht dem AT 100 von 1. In dem AT 600 führt eine Funkfrequenzeinheit (RF-Einheit) 601 eine Frequenzabwärtswandlung eines RF-Signals durch, das von einer Antenne empfangen wird, zu einem Basisbandsignal, und gibt das Basisbandsignal an einen Demodulator 602 aus. Der Demodulator 602 demoduliert das Basisbandsignal, das während seiner Übertragung moduliert wurde, und gibt die demodulierten Daten an einen Dekoder 603 aus. Der Dekoder 603 dekodiert die demodulierten Daten, die während der Übertragung kodiert wurden, und gibt die dekodierten Daten an eine AT-Steuerung 604 zusammen mit dem Ergebnis einer CRC-Fehlerüberprüfung aus. Die AT-Steuerung 604 steuert die Betriebsabläufe der 3 und 4. Auf eine Beschreibung anderer Steuervorgänge, die von der AT-Steuerung 604 durchgeführt werden, wird verzichtet, zur Vereinfachung, und zur Verbesserung der Klarheit.
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Weiterhin erzeugt die AT-Steuerung 604 ein Steuersignal, das in der Rückwärtsrichtung übertragen werden soll, und die Daten, die für die in 2 dargestellte Sitzungsabsprache benötigt werden, und gibt das erzeugte Steuersignal und die erzeugten Sitzungsabsprachedaten an einen Kodierer 606 aus. Der Kodierer 606 kodiert die Nutzerdaten, das Steuersignal, und die Sitzungsabsprachedaten, und gibt die kodierten Daten an einen Modulator 607 aus. Der Modulator 607 führt eine Modulation mit einem Modulationsverfahren entsprechend den Eigenschaften der Daten durch, und gibt die modulierten Daten an eine RF-Einheit 601 aus. Die RF-Einheit 601 führt eine Frequenzaufwärtswandlung der von dem Modulator 607 empfangenen Daten in ein RF-Signal durch, und führt eine Rückwärtsübertragung des RF-Signals an die AN 610 über eine Antenne durch.
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Wie aus der voranstehenden Beschreibung deutlich wird, kann selbst trotz der Tatsache, dass ein AT nicht in Bezug auf die Übertragung innerhalb der maximalen Anzahl an Übertragungen für ein Übertragungsformat entsprechend einer von dem AT angegebenen DRC erfolgreich war, eine AN mit der Übertragung eines neuen Datenpakets beginnen, wodurch die Einschränkungen in Bezug auf die Zeitvergabe der AN überwunden werden. Auf diese Art und Weise tragen beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu einer Erhöhung der Durchsatzrate des Mobilkammunikationssystems bei.
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Zwar wurden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung in Bezug auf bestimmte, beispielhafte Implementierungen von dieser dargestellt und beschrieben, jedoch werden Fachleute auf diesem Gebiet erkennen, dass verschiedene Änderungen in Bezug auf die Form und Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen, wie sie durch die beigefügten Patentansprüche festgelegt ist.