DE112005002045T5 - Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung und Mikrofon-Lautsprecher-Einheit - Google Patents

Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung und Mikrofon-Lautsprecher-Einheit Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R3/00Circuits for transducers, loudspeakers or microphones
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Abstract

Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung, welche für die Verwendung in Zweiwegkommunikationseinrichtungen, beispielsweise Mobiltelefonen, oder in Einwegkommunikationseinrichtungen, beispielsweise Hörgeräten, bestimmt ist, wobei die Schaltung Folgendes umfasst:
eine Mikrofon-Lautsprecher-Einheit und
eine Spannungsunterdrückungsschaltung zur Unterdrückung von Spannungen von Tonempfangssignalen,
wobei die Mikrofon-Lautsprecher-Einheit ein Hauptgehäuse mit mindestens zwei Innenräumen umfasst, die mit einem strömungsfähigen Medium, beispielsweise Luft, gefüllt sind, mit mindestens zwei Mikrofonen, die in dem Hauptgehäuse angeordnet sind und den ersten Innenraum gegen den Außenraum sowie den ersten Innenraum gegen den zweiten Innenraum abdichten, und mit einem Lautsprecher oder einem Kopfhörer, der den ersten Innenraum und den Außenraum gegeneinander abdichtet; die Mikrofone sind so ausgelegt, dass sie gleichzeitig die durch ein Tonempfangssignal in dem ersten Innenraum verursachten Vibrationen des strömungsfähigen Mediums und die durch ein aus dem Außenraum kommendes Tonsendesignal, beispielsweise Schall, verursachten Vibrationen des strömungsfähigen Mediums erkennen; der Lautsprecher oder Kopfhörer ist so ausgelegt, dass er gleichzeitig Schall in...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung und eine Mikrofon-Lautsprecher-Einheit, welche für die Verwendung in Zweiwegkommunikationseinrichtungen, beispielsweise Mobiltelefonen, oder in Einwegkommunikationseinrichtungen, beispielsweise Hörgeräten, bestimmt sind. Die Schaltung und die Mikrofon-Lautsprecher-Einheit können in verschiedenen Kommunikationseinrichtungen verwendet werden. Dazu gehören mobile Kommunikationseinrichtungen, wie beispielsweise Mobiltelefone und PHS-Systeme, gewöhnliche Telefone, Übersetzungsgeräte, Lautsprecher für hör- oder sprachbehinderte Personen oder Personen mit Stimmbandschädigung, Kommunikationsgeräte für Fremdenführer, Kommunikationsgeräte für Ansager, Kommunikationsgeräte für Zugführer, Headsets für Telefonvermittlungspersonal und Hörgeräte.
  • Hintergrundtechnik
  • Gegenwärtig sind als Kommunikationseinrichtungen verdrahtete oder drahtlose Mobilgeräte, beispielsweise Mobiltelefone und PHS-Systeme, bekannt. Es wurde ein Kommunika tionssystem vorgeschlagen, in welchem jedes beliebige Mobilgerät mit dem damit verknüpften Festnetztelefon oder mit jeder beliebigen anderen Kommunikationseinrichtung über ein Telefonnetz wechselseitig kommunizieren kann, einschließlich durch NIT DoCoMo. Inc. installierte Telefon-Richtfunkanlagen oder dergleichen (siehe beispielsweise japanische offengelegte Patentanmeldungsschrift Nr. 2002-300074).
  • Bei der oben beschriebenen Zweiwegkommunikation bildet sich aufgrund der elektrischen Kopplung eine Schleife, einschließlich Schallwellen, die sich im Raum zwischen der Sendeeinheit und der Empfangseinheit jeder Kommunikationseinrichtung ausbreiten. Folglich können sich in einigen Fällen Schwingungen oder Echoerscheinungen entwickeln. Die Schwingungen treten auf, wenn die Schleifenverstärkung der elektrischen Kopplung bei 1 oder darüber liegt. Aus diesem Grund können die Sendeeinheit und die Empfangseinheit nicht integriert oder kombiniert werden. In der Praxis ist es kaum möglich, diese Einheiten nah beieinander anzuordnen. Dies hätte große Probleme bei der Rauschminderung und der Verringerung der Größe, des Gewichts, der Herstellungskosten und dergleichen von Kommunikationseinrichtungen zur Folge, unabhängig davon, ob es sich um verdrahtete oder drahtlose Einrichtungen handelt.
  • Angesichts der obigen Ausführungen ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung sowie eine Mikrofon-Lautsprecher-Einheit bereitzustellen, welche die Probleme der herkömmlichen Systeme lösen und nicht nur Schwingungen, sondern auch Echoerscheinungen in Zweiwegkommunikationseinrichtungen und Einwegkommunikationseinrichtungen unterdrücken kann und dadurch eine stabile Kommunikation gewährleistet.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Zur Lösung der oben erwähnten Aufgabe ist eine Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung gemäß der vorliegenden Erfindung für die Verwendung in Zweiwegkommunikationseinrichtungen, beispielsweise Mobiltelefonen, oder Einwegkommunikationseinrichtungen, beispielsweise Hörgeräten, bestimmt. Die Schaltung umfasst eine Mikrofon-Lautsprecher-Einheit sowie eine Spannungsunterdrückungsschaltung zur Unterdrückung der Spannungen von Tonempfangssignalen. Die Mikrofon-Lautsprecher-Einheit umfasst ein Hauptgehäuse mit mindestens zwei Innenräumen, die mit einem strömungsfähigen Medium, beispielsweise Luft, gefüllt sind, mit mindestens zwei Mikrofonen, die in dem Hauptgehäuse angeordnet sind und den ersten Innenraum gegen den Außenraum sowie den ersten Innenraum gegen den zweiten Innenraum abdichten, und mit einem Lautsprecher oder einem Kopfhörer, der den ersten Innenraum und den Außenraum gegeneinander abdichtet. Die Mikrofone sind so ausgelegt, dass sie gleichzeitig die durch ein Tonempfangssignal in dem ersten Innenraum verursachten Vibrationen des strömungsfähigen Mediums und die durch ein aus dem Außenraum kommendes Tonsendesignal, beispielsweise Schall, verursachten Vibrationen des strömungsfähigen Mediums erkennen. Der Lautsprecher oder Kopfhörer ist so ausgelegt, dass er gleichzeitig Schall in den ersten Innenraum und den Außenraum leitet. Die Spannungsunterdrückungsschaltung ist so ausgelegt, dass sie die von den Mikrofonen kommenden Spannungen der Tonempfangssignale unterdrückt und dadurch ein Ausgangssignal von minimaler Größe erzeugt.
  • Durch diese Auslegung kann die Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung in Zweiwegkommunikationseinrichtun gen und Einwegkommunikationseinrichtungen auftretende Schwingungen und Echoerscheinungen wirkungsvoll unterdrücken. Wird die Schaltung in einer Zweiwegkommunikationseinrichtung verwendet, können die Sendeeinheit und die Empfangseinheit an gleicher Stelle oder nahe beieinander angeordnet werden, weil die Schwingungen und Echoerscheinungen unterdrückt werden können. Zur Unterdrückung von Schwingungen oder Echoerscheinungen ist es nicht erforderlich, die Sendeeinheit und die Empfangseinheit beabstandet voneinander anzuordnen. Es ist auch nicht erforderlich, einen komplizierten digitalen Vorgang auszuführen, um ein Echo zu unterdrücken. Die Schaltung kann bahnbrechend sein, weil mit ihr eine stabile mündliche Kommunikation erzielt werden kann, die nicht von einer Verschlechterung der Tonqualität begleitet wird. Da die Schaltung einfach in der Auslegung ist, kann sie zu verhältnismäßig niedrigen Kosten hergestellt werden. Außerdem ist es möglich, die Schaltung klein und leicht zu gestalten.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt das Blockdiagramm einer Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung, welche eine erste Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung darstellt und in einer zur Zweiwegkommunikation fähigen Funkverkehrseinrichtung integriert ist.
  • 2 zeigt die Mikrofon-Lautsprecher-Einheit zur Verwendung in der Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung in einer Schnittansicht.
  • 3 zeigt die Mikrofon-Lautsprecher-Einheit in einer Schnittansicht, aus verschiedenen Winkeln gesehen.
  • 3A zeigt eine Schnittansicht entlang Linie IIIA-IIIA von 2.
  • 3B zeigt eine Schnittansicht entlang Linie IIIB-IIIB von 2.
  • 3C zeigt eine Schnittansicht entlang Linie IIIC-IIIC von 2.
  • 3D zeigt eine Schnittansicht entlang Linie IIID-IIID von 2.
  • 4 zeigt eine modifizierte Mikrofon-Lautsprecher-Einheit in einer Schnittansicht.
  • 5 zeigt eine weitere modifizierte Mikrofon-Lautsprecher-Einheit in einer Schnittansicht.
  • 6 zeigt noch eine weitere modifizierte Mikrofon-Lautsprecher-Einheit in einer Schnittansicht.
  • 7 zeigt eine weitere modifizierte Mikrofon-Lautsprecher-Einheit in einer Schnittansicht.
  • 8 zeigt das Diagramm einer Addierschaltung.
  • 9 zeigt das Blockdiagramm einer Schaltung zur Echounterdrückung in einer zweiten Ausgestaltung.
  • 10 zeigt das Blockdiagramm einer Spannungsveränderungsschaltung und einer Steuerschaltung.
  • 11 zeigt das Blockdiagramm einer in einer Funkverkehrseinrichtung integrierten und zur Einwegkommunikation fähigen Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung in einer dritten Ausgestaltung.
  • 12 zeigt die in der Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung verwendete Mikrofon-Lautsprecher-Einheit in einer Schnittansicht.
  • 13 zeigt ein Blockdiagramm der in einer Funkverkehrseinrichtung integrierten Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung in einer vierten Ausgestaltung, welche auch als Hörgerät betrieben werden kann und zur Zweiwegkommunikation fähig ist.
  • 14 zeigt die in einer Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung verwendete Mikrofon-Lautsprecher-Einheit in einer Schnittansicht.
  • 15 zeigt ein Diagramm der in der Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung verwendeten Addierschaltung.
  • Optimales Verfahren für die Ausführung der Erfindung
  • Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausgestaltung)
  • Die erste Ausgestaltung wird für eine Funkverkehrseinrichtung (beispielsweise ein Mobiltelefon) verwendet, die zur Zweiwegkommunikation fähig ist. 1 zeigt das Blockdiagramm einer in einem Mobiltelefon integrierten Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung. 1 zeigt nicht die Komponenten, die keiner Erklärung bedürfen, wie beispielsweise die Batterie.
  • Die Sendeeinheit 11 einer Kommunikationseinrichtung 1 umfasst die Mikrofone MIC1 und MIC2 und eine Addierschaltung 13 sowie eine Verstärkerschaltung A1. Die Mikrofone MCI1 und MIC2 bilden eine Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 12. Die Addierschaltung 13 wird als Spannungsunterdrückungsschaltung zur Unterdrückung der Spannung von Tonempfangssignalen verwendet. Die Empfangseinheit 15 der Kommunikationseinrichtung 1 umfasst eine Verstärkerschaltung A2 und einen Lautsprecher SP1. Der Lautsprecher SP1 bildet eine Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 12. Die Sendeeinheit 21 einer Kommunikationseinrichtung 2 umfasst Mikrofone MIC3 und MCI4 und eine Addierschaltung 23 sowie eine Verstärkerschaltung A3. Die Mikrofone MIC3 und MIC4 bilden eine Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 22. Die Addierschaltung 23 wird als Spannungsunterdrückungsschaltung zur Unterdrückung der Spannung von Tonempfangssignalen verwendet. Die Empfangseinheit 25 der Kommunikationseinrichtung 2 umfasst eine Verstärkerschaltung A4 und einen Lautsprecher SP2. Der Lautsprecher SP2 bildet eine Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 22. Das Bezugszeichen 30 bezeichnet ein Telefonnetz, welches die Kommunikationseinrichtungen 1 und 2 verbindet.
  • Die Mikrofon-Lautsprecher-Einheiten 12 und 22 sind in ihrer Auslegung identisch. Daher wird lediglich die Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 12 unter Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben. Die Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 12 besitzt ein kastenförmiges hohles Hauptgehäuse 41 aus Kunstharz. Das Hauptgehäuse 41 legt einen großen Innenraum 42 und einen kleinen Innenraum 43 fest, welche abgeschlossen und abgedichtet sind. Jeder Raum ist mit einem strömungsfähigen Medium, beispielsweise Luft, gefüllt. Das Mikrofon MIC1 ist auf dem Hauptgehäuse 41 angeordnet und trennt den ersten Innenraum 42 von dem Außenraum 44.
  • Das Mikrofon MIC2 ist auf dem Hauptgehäuse 41 angeordnet und trennt den ersten Innenraum 42 und den zweiten Innenraum 43 voneinander ab. Die Mikrofone MIC1 und MIC2 können gleichzeitig die Vibrationen des strömungsfähigen Mediums in dem ersten Innenraum 42, welche durch den von dem Lautsprecher SP1 aus einem Tonempfangssignal erzeugten Schall verursacht werden, und die Vibrationen des strömungsfähigen Mediums, welche durch den aus einem aus dem Außenraum 44 kommenden Tonsendesignal, beispielsweise Schall, erzeugten Schall verursacht wird, erkennen. Der Lautsprecher SP1 ist auf dem Hauptgehäuse 41 vorgesehen und trennt den ersten Innenraum 42 und den Außenraum 44 voneinander ab und kann daher gleichzeitig den Schall in den ersten Innenraum 42 und den Außenraum 44 leiten.
  • Die Anordnung der Mikrofone MIC1 und MIC2 und des Lautsprechers SP1 und die Form und Größe derselben sowie die Größe der Innenräume 42 und 43 oder dergleichen, die in der Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 12 vorgesehen sind, sind nicht auf die in 2 gezeigten begrenzt. Es sind selbstverständlich andere Anordnungen möglich. Unter Bezugnahme auf 4 ff. werden Modifizierungen beschrieben. Wie in 4 gezeigt, kann das Mikrofon MIC1 in der gleichen Richtung wie der Lautsprecher SP1 angeordnet sein. Wie in 5 gezeigt, kann das Mikrofon MIC1 auch gegenüberliegend von dem Lautsprecher SP1 angeordnet sein. Wie in 6 und 7 gezeigt, kann das Mikrofon MIC2 in der gleichen Richtung wie das Mikrofon MIC1 und der Lautsprecher SP1 angeordnet sein. Wie in 7 und 6 gezeigt, können das Mikrofon MIC1 und der Lautsprecher SP1 außerdem die Position tauschen. Es kann jede der hier beispielhaft veranschaulichten Mikrofon-Lautsprecher-Einheiten genutzt werden.
  • Die Addierschaltungen 13 und 23 sind in ihrer Auslegung identisch. Daher wird lediglich die Addierschaltung 13 unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. Wie 8 zeigt, umfasst die Addierschaltung 13 die Widerstände R1, R2 und R3. Die Schaltung 13 kehrt die Polung der Ausgangssignale der Mikrofone MIC1 und MIC2 um und unterdrückt damit die Spannung eines Tonempfangssignals. Das heißt, dass die Schaltung 13 geeignet ist, die Spannungen von Eingangssignalen zu addieren, so dass die sich ergebende Summe minimal sein kann, wenn die Mikrofone MIC1 und MIC2 die Vibrationen des strömungsfähigen Mediums, beispielsweise Luft, in dem ersten Innenraum 42 erkennen, welche durch den Tonempfangssignalausgang von Lautsprecher SP1 verursacht wird. Die Schaltung 13 ist außerdem geeignet, die Spannungen der Eingangssignale zu addieren, so dass nur die Komponente des Tonsendesignals aus dem Außenraum vollständig bleiben kann, wenn die Mikrofone MIC1 und MIC2 die Vibrationen des strömungsfähigen Mediums erkennen, die durch das Tonsendesignal, beispielsweise Schall, verursacht werden, welches aus dem Außenraum 44 und nicht aus dem Innenraum 42 kommt. Der Unterschied zwischen den Ausgangssignalen der Mikrofone MIC1 und MIC2 wird durch die Einstellung der Werte der Widerstände R1 und R2 gesteuert, um dadurch die Ausgangsspannung der Addierschaltung 13 so klein wie möglich zu setzen.
  • Die Verstärkerschaltung A2 verstärkt das Tonempfangssignal, welches über das Telefonnetz 30 von der Kommunikationseinrichtung 2 geliefert wird. Das verstärkte Signal wird von dem Lautsprecher SP1 der Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 12 in den Außenraum 44 und den ersten Innenraum 42 ausgegeben. Die Mikrofone MIC1 und MIC2 der Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 12 erkennen die Signalausgabe des Lautsprechers SP1. Wie oben angegeben, ist die Addierschaltung 13 geeignet, die Spannungen der von den beiden Mikrofonen MIC1 und MIC2 stammenden Tonempfangssignale zu unterdrücken, so dass die sich ergebende Summe minimal werden kann. Daher wird die Addierschaltung 13 die Tonempfangssignale nicht ausgeben.
  • Da keine Tonempfangssignale ausgegeben werden, führt die in der Sendeeinheit 11 vorgesehene Verstärkerschaltung A1 eine Verstärkung aus. Somit werden über das Telefonnetz 30 Signale an die Kommunikationseinrichtung 2 übertragen. Aber dennoch werden keine Tonempfangssignale geliefert.
  • Die an den Lautsprecher SP1 ausgegebenen Tonempfangssignale werden in Schall umgewandelt, welcher sich ebenfalls in den Außenraum 44 hinein verbreitet. Aus diesem Grund kann der Benutzer den aus dem Tonempfangssignal erzeugten Schall hören.
  • Das Mikrofon MIC1, welches zu dem Außenraum 44 der Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 12 hin offen ist, fängt das Tonsendesignal, das die Kommunikationseinrichtung 1 über das Telefonnetz 30 an die Kommunikationseinrichtung 2 übertragen soll, ab. Zu diesem Zeitpunkt kann das Mikrofon MIC2 keinen Schall abfangen. Somit hört ein Tonsendesignal, beispielsweise Schall, zu keiner Zeit auf zu existieren, selbst wenn die Addierschaltung 13 die Spannungen der von den beiden Mikrofonen MIC1 und MIC2 erzeugten Tonempfangssignale unterdrückt.
  • Die Verstärkerschaltung A1 verstärkt das Tonsendesignal. Das verstärkte Signal kann über das Telefonnetz 30 zu der Kommunikationseinrichtung 2 übertragen werden.
  • Die empfangenen Signale, beispielsweise Schall, werden in dem ersten Innenraum 42 der Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 12 gesammelt. Zwischen den Tonempfangssignalen besteht kein Phasenunterschied, weil die Einwirkung von außen unterdrückt ist. Die Addierschaltung 13 unterdrückt die Spannungen dieser Signale, und ein Signal wird zu der Kommunikationseinrichtung 2 übertragen. Aus diesem Grund finden weder Schwingungen noch Echoerscheinungen zwischen den Kommunikationseinrichtungen 1 und 2 statt. Schwingungen und Echoerscheinungen können ebenfalls durch die Kommunikationseinrichtung 2 unterdrückt werden. Ist die Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung in beiden Kommunikationseinrichtungen 1 und 2 integriert, werden bessere Ergebnisse erzielt.
  • In der ersten Ausgestaltung unterdrücken die Addierschaltungen 13 und 23 die Spannungen der Tonempfangssignale. Hierbei handelt es sich nur um ein bevorzugtes Beispiel. Es können auch andere Schaltungen verwendet werden, welche ähnliche Arbeitsschritte durchführen.
  • (Zweite Ausgestaltung)
  • 9 und 10 zeigen die zweite Ausgestaltung. In der ersten Ausgestaltung erkennen die beiden Mikrofone MIC1 und MIC2 der Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 12 ein Ausgangssignal des Lautsprechers SP1 und die beiden Mikrofone MIC3 und MIC4 der Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 22 erkennen ein Ausgangssignal des Lautsprechers SP2. Die Addierschaltung 13 muss die Spannungen der beiden von den Mikrofonen MIC1 und MIC2 erzeugten Signale unterdrücken, um ein Signal minimaler Größe zu erzeugen. Auf ähnliche Weise muss auch die Addierschaltung 23 die Spannungen der beiden von den Mikrofonen MIC3 und MIC4 erzeugten Signale unterdrücken, um ein Signal minimaler Größe zu erzeugen. Die Addierschaltungen 13 und 23 können die Spannungen der beiden Signale nicht vollständig unterdrücken, weil die Lautsprecher (SP1 usw.) und die Mikrofone (MIC1, MIC2 usw.), d.h. die Komponenten der Mikrofon-Lautsprecher-Einheiten 12 und 22, bei wechselnder Umgebung einer Temperaturänderung und Alterung unterliegen. In diesem Fall können Steuerschaltungen verwendet werden, welche die Schwankungen automatisch regulieren. 9 und 10 zeigen die Ausgestaltung, die mit derartigen Steuerschaltungen versehen ist.
  • Genauer gesagt besitzt die zweite Ausgestaltung Spannungsveränderungsschaltungen 51 und 61 sowie Steuerschaltungen 52 und 62. Die Schaltungen 52 und 62 umfassen jeweils Feldeffekttransistoren FET1 und FET2. Die Schaltung 51 ist zwischen den Mikrofonen MIC1 und MIC2 vorgesehen und verbreitet Signalspannungen auf elektronischem Wege. Die Schaltung 61 ist zwischen den Mikrofonen MIC3 und MIC4 vorgesehen und verbreitet die Signalspannungen auf elektronischem Wege. Die Steuerschaltung 52 ist zwischen dem Ausgang der Addierschaltung 13 und der Spannungsveränderungsschaltung 51 vorgesehen und steuert die Spannungsveränderungsschaltung 51. Die Steuerschaltung 62 ist zwischen dem Ausgang der Addierschaltung 23 und der Spannungsveränderungsschaltung 61 vorgesehen und steuert die Spannungsveränderungsschaltung 61.
  • Die Steuerschaltungen 52 und 62 ähneln sich in ihrer Auslegung. Wie in 10 gezeigt, umfasst die Steuerschaltung 52 oder eine der Steuerschaltungen eine Gleichrichterschaltung 53, eine Integrierschaltung 54, eine Speicherschaltung 55, eine Vergleichsschaltung 57 sowie Invertierverstärkerschaltungen 58 und 59. Die Gleichrichterschaltung 53 ist so geschaltet, dass sie einen Teil des von der Addierschaltung 13 kommenden Tonempfangssignals empfängt, und wandelt die Spannung des Tonempfangssignals in einen Welligkeitsstrom um. Die Integrierschaltung 54 ist mit der Gleichrichterschaltung verbunden und erzeugt eine Spannung des Gleichstromsignals. Die Speicherschaltung 55 ist mit der Integrierschaltung verbunden und speichert die die Spannung des Gleichstromsignals darstellenden Daten nur, wenn diese Spannung ein Tonempfangssignal enthält. Die Vergleichsschaltung 57 ist mit der Speicherschaltung 55 verbunden und vergleicht die Ausgangsspannung der Speicherschaltung 55 mit einer Referenzspannung 56. Die Invertierverstärkerschaltungen 58 und 59 sind mit der Vergleichsschaltung 57 verbunden und geben ein Steuersignal an die Spannungsveränderungsschaltung 51 aus. Das Steuersignal bewirkt, dass die Schaltung 51 ein Signal ausgibt, welches das Ausgangssignal des einen Mikrofons verringert, wenn das Ausgangssignal des anderen Mikrofons groß ist, und das Ausgangssignal des einen Mikrofons vergrößert, wenn das Ausgangssignal des anderen Mikrofons klein ist.
  • Die zweite Ausgestaltung kann in der gleichen Weise arbeiten wie die erste Ausgestaltung. Darüber hinaus wirken die Spannungsveränderungsschaltung 51 und 61 sowie die Steuerschaltungen 52 und 62 zusammen und regulieren die Spannungen der Tonempfangssignale automatisch, wenn diese Spannungen nicht auf einen minimalen Wert gesetzt werden, weil Schwankungen stattfinden, wenn die Lautsprecher (SP1 usw.) und Mikrofone (MIC1, MIC2 usw.), d.h. die Komponenten der Mikrofon-Lautsprecher-Einheiten 12 und 22, bei wechselnder Umgebung Temperaturänderungen und Alterung unterliegen.
  • Die in 2 bis 7 gezeigten Mikrofon-Lautsprecher-Einheiten 12 und 22 umfassen jeweils einen Lautsprecher SP1 und zwei Mikrofone MIC1 und MIC2. Der Lautsprecher SP1 und die Mikrofone MIC1 und MIC2 sind in dem Hauptgehäuse 41 vorgesehen und sind nach außen hin abgedichtet. 2 bis 7 zeigen eine schematische Darstellung der Grundkonstruktion, welche das Hauptgehäuse 41 zur Ausführung seiner Funktion haben kann. Die Konstruktion des Hauptgehäuses 41 kann beliebig sein, solange in dem Hauptgehäuse 41 ein Raum, wie beispielsweise der erste Innenraum 42, welcher durch den Lautsprecher SP1 und das Mikrofon MIC1 gegen den Außenraum 44 abgedichtet ist, und ein Raum, wie beispielsweise der zweite Innenraum 43, welcher durch das Mikrofon MIC2 gegen den Außenraum 44 abgedichtet ist, vorgesehen sind.
  • In den Mikrofon-Lautsprecher-Einheiten 12 und 22 sind die Innenräume 42 und 43 abgeschlossen, so dass ein strömungsfähiges Medium, beispielsweise Luft, nicht von einem Raum in den anderen strömt. Dennoch müssen die Räume 42 und 43 keine perfekt abgeschlossenen Räume sein, solange die Vibrationen der Vibrationsmembran des Lautsprechers SP1 vollständig zu den Vibrationsmembranen der Mikrofone MIC1 und MIC2 übertragen werden und daher die von den Addierschaltungen 13 und 23 gebildete Summe der Geräusche in den Ausgangssignalen der Mikrofone vernachlässigbar klein ist. In dem ersten Innenraum 42 und dem zweiten Innenraum 43 strömt ein strömungsfähiges Medium, wie beispielsweise Luft. Statt dessen kann auch jedes beliebige andere strömungsfähige Medium, wie beispielsweise Stickstoff oder Kohlendioxid, in diesen Räumen strömen. Die Spannungsveränderungsschaltungen 51 und 61 umfassen jeweils Feldeffekttransistoren FET1 und FET2 und regulieren die Spannung der Signale. Solange sie in der Lage sind, die Spannung der Signale zu regulieren, können sie auf jede beliebige andere Weise ausgelegt sein.
  • (Dritte Ausgestaltung)
  • Die dritte Ausgestaltung wird für eine Kommunikationseinrichtung (z.B. ein Hörgerät) verwendet, das zur Einweg kommunikation fähig ist. 11 zeigt ein Blockdiagramm der in dem Hörgerät integrierten Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung. Die Komponenten, wie beispielsweise die Batterie, die für den Antrieb der Schaltung bestimmt sind und keiner Erklärung bedürfen, sind in dieser Figur nicht abgebildet.
  • Das Hörgerät umfasst Mikrofone MIC1 und MIC2, einen Lautsprecher SP1, eine Addierschaltung 71, eine Verstärkerschaltung A1, einen Bandpassfilter BPF und eine Verstärkerschaltung A2. Die Mikrofone MIC1 und MIC2 bilden die Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 70. Die Addierschaltung 71 wird als Schaltung für die Gewinnung eines Tonempfangssignals aus dem Lautsprecher SP1 verwendet.
  • 12 zeigt die Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 70. Die Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 70 besitzt ein kastenförmiges hohles Hauptgehäuse 72 aus Kunstharz. Ein kleines zylinderförmiges Teil 73 ist einstückig mit dem Hauptgehäuse 72 ausgeführt und befindet sich bei dem Lautsprecher SP1. Das zylinderförmige Teil 73 kann in den Hörkanal eingeführt werden. Das Hauptgehäuse 72 besitzt zwei abgeschlossene Innenräume, d.h. einen großen Raum 74 und einen kleinen Raum 75. Die Räume 74 und 75 sind mit einem strömungsfähigen Medium, beispielsweise Luft, gefüllt. In dem Hauptgehäuse 72 ist sowohl das Mikrofon MIC1 angeordnet, welches den ersten Innenraum 74 gegen den Außenraum 76 abdichtet, als auch das Mikrofon MIC2, welches den ersten Innenraum 74 und den zweiten Innenraum 75 gegeneinander abdichtet. Die Mikrofone MIC1 und MIC2 können gleichzeitig die Vibrationen des strömungsfähigen Mediums in dem ersten Innenraum 74, welche durch den von dem Lautsprecher SP1 aus einem Tonempfangssignal erzeugten Schall verursacht werden, und die Vibrationen des strömungsfähigen Mediums, welche durch den aus einem aus dem Außenraum 76 kommenden Tonsendesignal, beispielsweise Schall, erzeugten Schall verursacht werden, erkennen. Der Lautsprecher SP1 ist auf dem Hauptgehäuse 72 vorgesehen und trennt den ersten Innenraum 74 und den Außenraum 76 voneinander ab und kann daher gleichzeitig den Schall in den ersten Innenraum 74 und den Außenraum 76 (d.h. den Hörkanal) leiten.
  • In der Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 70 sind, wie im Fall der Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 12, die Anordnung der Mikrofone MIC1 und MIC2 und des Lautsprechers SP1 und die Form und Größe derselben sowie die Größe der Innenräume 74 und 75 oder dergleichen nicht auf die veranschaulichten beschränkt. Die Innenräume 74 und 75 können neben den gezeigten auch jede beliebige andere Größe und Auslegung haben. Darüber hinaus können, wie im Fall der Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 12, die Innenräume 74 und 75 mit jedem beliebigen anderen strömungsfähigen Medium gefüllt sein, wenn die gleiche Wirkung erzielt wird. Außerdem ist es möglich, dass die Räume 74 und 75 nicht abgeschlossen sind. Die Auslegung und die Funktion der Addierschaltung 71 sind identisch mit denen der Addierschaltung 13.
  • Der Bandpassfilter BPF ist zur Stabilisierung des Betriebs der Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung bestimmt. Ob der Bandpassfilter BPF verwendet wird, kann abhängig von dem Frequenzband für die Tonsignale festgelegt werden. Der Bandpassfilter BPF kann auch entfallen. Solange der Betrieb des Hörgeräts stabil bleibt, muss der Filter nicht verwendet werden.
  • In dem Hörgerät mit der oben beschriebenen Auslegung erkennt das Mikrofon MIC1 ein von dem Außenraum 76 übertragenes Tonsignal. Bei seinem Weg durch die Addierschaltung 71, den Bandpassfilter BPF und die Verstärkerschaltung A2 wird das Signal verstärkt. Aus dem Signal erzeugt der Lautsprecher SP1 Schall, welcher in den Hörkanal, d.h. den Außenraum 76, und in den ersten Innenraum 74 geleitet wird. In dem ersten Innenraum 74 fangen die Mikrofone MIC1 und MIC2 den Schall ab und erzeugen Signale. Die Addierschaltung 71 erzeugt ein Signal von ausreichend kleiner Größe. Somit finden keine Schwingungen und Echoerscheinungen statt oder sie können wirkungsvoll unterdrückt werden.
  • (Vierte Ausgestaltung)
  • Die vierte Ausgestaltung wird für eine Kommunikationseinrichtung (z.B. ein Mobiltelefon) verwendet, welches zur Zweiwegkommunikation fähig ist und auch als Hörgerät betrieben werden kann. 13 zeigt das Blockdiagramm einer Hörgerät-Mobiltelefon-Vorrichtung, die eine Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung und eine Mikrofon-Lautsprecher-Einheit umfasst. Die Komponenten, wie beispielsweise die Batterie, die für den Antrieb der Schaltung bestimmt sind und keiner Erklärung bedürfen, sind in dieser Figur nicht abgebildet.
  • Die Hörgerät-Mobiltelefon-Vorrichtung umfasst Mikrofone MIC1, MIC2 und MIC3, einen Lautsprecher SP1, eine Addierschaltung 81, einen Bandpassfilter BPF, eine Verstärkerschaltung A1, Umschalter 82, 83 und 84 sowie eine Verstärkerschaltung A2. Die Mikrofone MIC1, MIC2 und MIC3 und der Lautsprecher SP1 bilden eine Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 80. Die Addierschaltung 81 wird als eine Schaltung zur Unterdrückung der Spannung der von dem Lautsprecher SP1 kommenden Tonempfangssignale eingesetzt. Die Umschalter 82, 83 und 84 werden so betrieben, dass mit ihnen ein Umschalten zwischen dem Hörgerät und dem Mobiltelefon erreicht wird. Der Umschalter 84, die Ver stärkerschaltung A2 und der Lautsprecher SP1 bilden die Empfangseinheit 15 des Mobiltelefons. Die anderen Komponenten bilden die Sendeeinheit 11.
  • 14 zeigt beispielhaft die in der Hörgerät-Mobiltelefon-Vorrichtung integrierte Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 80. Die Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 80 besitzt ein kastenförmiges hohles Hauptgehäuse 86 aus Kunstharz. Ein kleines zylinderförmiges Teil 87 ist einstückig mit dem Hauptgehäuse 86 ausgeführt und befindet sich bei dem Mikrofon MIC1. Das zylinderförmige Teil 87 kann in den Hörkanal eingeführt werden. Das Hauptgehäuse 86 besitzt zwei abgeschlossene Innenräume, d.h. einen großen Raum 88 und einen kleinen Raum 89. Die Räume 88 und 89 sind mit einem strömungsfähigen Medium, beispielsweise Luft, gefüllt. In dem Hauptgehäuse 86 ist sowohl das Mikrofon MIC1 angeordnet, welches den ersten Innenraum 88 gegen den Außenraum 90 (d.h. den Hörkanal) abdichtet, als auch das Mikrofon MIC3, welches den ersten Innenraum 88 und den Außenraum 90 gegeneinander abdichtet. Das Mikrofon MIC2 ist so angeordnet, dass es den ersten Innenraum 88 und den zweiten Innenraum 89 gegeneinander abdichtet. Die Mikrofone MIC1, MIC2 und MIC3 können gleichzeitig die Vibrationen des strömungsfähigen Mediums in dem ersten Innenraum 88, welche durch den von dem Lautsprecher SP1 aus einem Tonempfangssignal erzeugten Schall verursacht werden, und die Vibrationen des strömungsfähigen Mediums, welche durch den aus einem aus dem Außenraum 90 kommenden Tonsendesignal, beispielsweise Schall, erzeugten Schall verursacht werden, erkennen. Der Lautsprecher SP1 ist auf dem Hauptgehäuse 86 vorgesehen und trennt den ersten Innenraum 88 und den Außenraum 90 voneinander ab und kann daher gleichzeitig den Schall in den ersten Innenraum 88 und den Außenraum 90 leiten.
  • In der Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 80 sind, wie im Fall der Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 12, die Anordnung der Mikrofone MIC1, MIC2 und MIC3 und des Lautsprechers SP1 und die Form und Größe derselben sowie die Größe der Innenräume 88 und 89 oder dergleichen nicht auf die veranschaulichten beschränkt. Andere Auslegungen sind ebenfalls möglich. Darüber hinaus können, wie im Fall der Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 12, die Innenräume 88 und 89 mit jedem beliebigen anderen strömungsfähigen Medium gefüllt sein, wenn die gleiche Wirkung erzielt wird. Jedoch dürfen die Räume 88 und 89 nicht abgeschlossen sein.
  • Wie 15 zeigt, umfasst die Addierschaltung 81 die Widerstände R1, R2, R3 und dergleichen. Sie kehrt die Polaritäten der von den Mikrofonen MIC1 und MIC2 kommenden Ausgangssignale oder der von den Mikrofonen MIC2 und MIC3 kommenden Ausgangssignale um und unterdrückt damit die Ausgangssignale. Das bedeutet, dass die Addierschaltung 81 für folgenden Betrieb eingestellt ist. Erstens addiert sie die empfangenen Tonsignale, die die Mikrofone MIC1 und MIC2 oder die Mikrofone MIC2 und MIC3 aus den Vibrationen des strömungsfähigen Mediums (z.B. Luft), welche durch die von dem Lautsprecher SP1 kommenden Tonempfangssignale verursacht und in den ersten Innenraum 88 geleitet werden, erzeugen, so auf, dass die Summe der Spannungen der empfangenen Tonsignale auf einen minimalen Wert sinken. Zweitens addiert die Addierschaltung 81 die Ausgangssignale so auf, dass die Summe der Spannungen der empfangenen Signale nur die Tonsignalkomponente aufrechterhält. Hier ist zu beachten, dass die Summe erzeugt wird, wenn die Mikrofone MIC1 und MIC2 oder die Mikrofone MIC2 und MIC3 die Vibrationen des strömungsfähigen Mediums, beispielsweise Luft, welche durch das aus dem Raum 90 außerhalb des ersten Innenraums 88 kommenden Tonempfangssignal, beispielsweise Schall, verursacht werden, erkennen. Der Unterschied zwischen den Ausgangssignalen der Mikrofone MIC1 und MIC2 oder zwischen den Ausgangssignalen der Mikrofone MIC2 und MIC3 wird minimiert, indem die Mikrofone MIC1 und MIC3 mit denselben Eigenschaften ausgestattet werden; dies wird erreicht, indem ein Widerstand (ohne Abbildung) mit den Mikrofonen MIC1 und MIC3 parallelgeschaltet wird oder indem die Werte der Widerstände R1 und R2 entsprechend eingestellt werden.
  • In der Hörgerät-Mobiltelefon-Vorrichtung mit der oben beschriebenen Auslegung werden das Hörgerät und das Mobiltelefon umgeschaltet, wenn der Benutzer die Umschalter 82, 83 und 84 betätigt. Das Hörgerät wird aktiviert, wenn die Schalter 82, 83 und 84 so geschaltet werden, dass sie den in 13 gezeigten Punkt a kontaktieren. Das Mobiltelefon wird aktiviert, wenn die Schalter 82, 83 und 84 so geschaltet werden, dass sie den in 13 gezeigten Punkt b kontaktieren.
  • Um die Hörgerät-Mobiltelefon-Vorrichtung als Hörgerät zu benutzen, muss der Benutzer die Schalter 82, 83 und 84 mit Kontakt a verbinden. Damit wird das Mikrofon MIC3 der Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 80 mit der Addierschaltung 81 verbunden, und die Mikrofone MIC2 und MIC3 führen die Hörgerätfunktion aus. Das bedeutet, dass das Mikrofon MIC3 ein Tonsendesignal, beispielsweise Schall, aus dem Außenraum 90 empfängt. Das empfangene Tonsignal wird über die Addierschaltung 81 zu dem Bandpassfilter BPF geleitet, welcher unnötige Frequenzkomponenten aus dem Signal entfernt. Die Verstärkerschaltungen A1 und A4 verstärken das Signal. Das so verstärkte Signal wird zu dem Lautsprecher SP1 geleitet. Der Lautsprecher SP1 erzeugt einen verstärkten Schall. Daher kann der Benutzer den Schall hören. Das von dem Lautsprecher SP1 kommende Empfangssignal wird gleichzeitig in die Mikrofone MIC2 und MIC3 ein gespeist. Dennoch werden Schwingungen und Echoerscheinungen wirkungsvoll unterdrückt, weil die Addierschaltung 81 die von den Mikrofonen MIC2 und MIC3 kommenden Ausgangssignale vollständig unterdrückt hat.
  • Um die Hörgerät-Mobiltelefon-Vorrichtung als Mobiltelefon zu benutzen, muss der Benutzer die Schalter 82, 83 und 84 mit dem Kontakt b verbinden. In diesem Fall wird das Mikrofon MIC1 der Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 80 mit der Addierschaltung 81 verbunden, und die Mikrofone MIC1 und MIC2 führen eine Mobiltelefonfunktion aus. Das bedeutet, dass die Mikrofone MIC1 und MIC2 über die Verstärkerschaltung A2 und den Lautsprecher SP1 ein Tonempfangssignal aus dem Telefonnetz 30 empfangen. Das Tonempfangssignal wird gleichzeitig in die Mikrofone MIC1 und MIC2 eingespeist. Dennoch wird es in der Addierschaltung 81 ausreichend unterdrückt und wird nicht an die Person am anderen Ende der Leitung übertragen. Außerdem werden Schwingungen und Echoerscheinungen wirkungsvoll unterdrückt. Das Mikrofon MIC1 erkennt zwar ein Tonempfangssignal, wie beispielsweise Schall. Das Mikrofon MIC2 erkennt dieses Signal jedoch nicht. Demzufolge wird das Tonsendesignal durch die Addierschaltung 81 geleitet und in keiner Weise unterdrückt. Der Bandpassfilter BPF entfernt unnötige Frequenzkomponenten aus dem Tonsendesignal. Die Verstärkerschaltung A1 verstärkt das Signal, welches über das Telefonnetz 30 an die Person am anderen Ende der Leitung geleitet wird.
  • In den oben beschriebenen Ausgestaltungen umfasst die Empfangseinheit 15 oder 25 die Lautsprecher SP1. und SP2. Neben den Lautsprechern kann sie auch einen Kopfhörer umfassen. Indem die vorliegende Erfindung auf die Praxis beschränkt wird, kann die Ausführung auf verschiedene Weise verändert werden, ohne den in den im Anhang aufgeführten Ansprüchen festgelegten Umfang zu verlassen.
  • Zusammenfassung
  • Eine Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung nach der vorliegenden Erfindung umfasst eine Mikrofon-Lautsprecher-Einheit (12) und eine Spannungsunterdrückungsschaltung (13) zur Unterdrückung der Spannungen von Tonempfangssignalen. Die Mikrofon-Lautsprecher-Einheit (12) umfasst ein Hauptgehäuse, mindestens zwei Mikrofone MIC1 und MIC2 sowie einen Lautsprecher SP1 oder einen Kopfhörer. Das Mikrofon MIC1 dichtet einen ersten Innenraum gegen einen Außenraum ab. Das Mikrofon MIC2 dichtet den ersten Innenraum gegen einen zweiten Innenraum ab. Der Lautsprecher SP1 oder der Kopfhörer dichtet den ersten Innenraum gegen den Außenraum ab. Die Spannungsunterdrückungsschaltung (13) unterdrückt die Spannungen der von den jeweiligen Mikrofonen kommenden Tonempfangssignale und erzeugt ein Ausgangssignal von minimaler Größe. Somit kann die Schaltung Schwingungen und Echoerscheinungen ausreichend unterdrücken.

Claims (11)

  1. Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung, welche für die Verwendung in Zweiwegkommunikationseinrichtungen, beispielsweise Mobiltelefonen, oder in Einwegkommunikationseinrichtungen, beispielsweise Hörgeräten, bestimmt ist, wobei die Schaltung Folgendes umfasst: eine Mikrofon-Lautsprecher-Einheit und eine Spannungsunterdrückungsschaltung zur Unterdrückung von Spannungen von Tonempfangssignalen, wobei die Mikrofon-Lautsprecher-Einheit ein Hauptgehäuse mit mindestens zwei Innenräumen umfasst, die mit einem strömungsfähigen Medium, beispielsweise Luft, gefüllt sind, mit mindestens zwei Mikrofonen, die in dem Hauptgehäuse angeordnet sind und den ersten Innenraum gegen den Außenraum sowie den ersten Innenraum gegen den zweiten Innenraum abdichten, und mit einem Lautsprecher oder einem Kopfhörer, der den ersten Innenraum und den Außenraum gegeneinander abdichtet; die Mikrofone sind so ausgelegt, dass sie gleichzeitig die durch ein Tonempfangssignal in dem ersten Innenraum verursachten Vibrationen des strömungsfähigen Mediums und die durch ein aus dem Außenraum kommendes Tonsendesignal, beispielsweise Schall, verursachten Vibrationen des strömungsfähigen Mediums erkennen; der Lautsprecher oder Kopfhörer ist so ausgelegt, dass er gleichzeitig Schall in den ersten Innenraum und den Außenraum leitet; und die Spannungsunterdrückungsschaltung ist so ausgelegt, dass sie die von den Mikrofonen kommenden Spannungen der Tonempfangssignale unterdrückt und dadurch ein Ausgangssignal von minimaler Größe erzeugt.
  2. Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem ersten Innenraum und dem zweiten Innenraum um abgeschlossene Räume handelt, die mit einem strömungsfähigen Medium, beispielsweise Luft, gefüllt sind.
  3. Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung nach Anspruch 1, wobei es sich bei der Spannungsunterdrückungsschaltung um eine Addierschaltung handelt, die die durch die Tonempfangssignale in dem ersten Innenraum verursachten empfangenen Tonsignale, die erzeugt werden, wenn die Mikrofone die Vibrationen des strömungsfähigen Mediums erkennen, so aufaddiert, dass die Summe der Spannungen der empfangenen Tonsignale auf einen minimalen Wert sinkt.
  4. Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung nach Anspruch 1, wobei es sich bei der Spannungsunterdrückungsschaltung um eine Addierschaltung handelt, die die empfangenen Tonsignale so aufaddiert, dass die Summe der Spannungen der empfangenen Tonsignale nur die aus dem Außenraum kommende Komponente eines Tonsendesignals, beispielsweise Schall, vollständig aufrechterhält, wenn die Mikrofone die durch das Tonsendesignal verursachten Vibrationen des strömungsfähigen Mediums erkennt.
  5. Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung nach Anspruch 1, wobei es sich bei der Spannungsun terdrückungsschaltung um eine Addierschaltung handelt, die die empfangenen Tonsignale, die empfangen werden, wenn die Mikrofone die durch die Tonempfangssignale in dem ersten Innenraum verursachten Vibrationen des strömungsfähigen Mediums erkennen, so aufaddiert, dass die Summe der Spannungen der empfangenen Tonsignale auf einen minimalen Wert sinkt, und empfangene Tonsignale so aufaddiert, dass die Summe der Spannungen der empfangenen Tonsignale nur die aus dem Außenraum kommende Komponente eines Tonsendesignals, beispielsweise Schall, vollständig aufrechterhält, wenn die Mikrofone die Vibrationen des strömungsfähigen Mediums, beispielsweise Luft, erkennen, welche durch das aus dem Außenraum und nicht aus dem ersten Innenraum kommende Tonsendesignal, beispielsweise Schall, verursacht werden.
  6. Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung nach Anspruch 1, wobei eine Spannungsveränderungsschaltung zur Verbreitung der Spannungen von Tonsignalen vorgesehen ist, welche von den Mikrofonen empfangen werden, und eine Steuerschaltung vorgesehen ist, um die Spannungsveränderungsschaltung so zu steuern, dass die Summe der Spannungen der empfangenen Tonsignale automatisch auf einen minimalen Wert sinkt, wenn die Summe der empfangenen Tonsignale zum Zeitpunkt der Erkennung der durch die Tonempfangssignale in dem ersten Innenraum verursachten Vibrationen des strömungsfähigen Mediums nicht vollständig auf den minimalen Wert abgesunken ist, weil die Komponenten der Spannungsveränderungsschaltung bei wechselnder Umgebung einer Temperaturveränderung und Alterung unterliegen.
  7. Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung nach Anspruch 6, wobei die Steuerschaltung eine Gleichrichterschaltung umfasst, die so geschaltet ist, dass sie einen Teil eines von der Addierschaltung kommenden Tonempfangssignals empfängt und die Spannung des Tonempfangssignals in einen Welligkeitsstrom umwandelt, wobei eine Integrierschaltung mit der Gleichrichterschaltung verbunden und so ausgelegt ist, dass sie ein Gleichstromsignal erzeugt, wobei eine Speicherschaltung mit der Integrierschaltung verbunden und so ausgelegt ist, dass sie die die Spannung des Gleichstromsignals darstellenden Daten nur speichert, wenn diese Spannung ein Tonempfangssignal und kein Tonsendesignal enthält, wobei eine Vergleichsschaltung mit der Speicherschaltung verbunden und so ausgelegt ist, dass sie die Ausgangsspannung der Speicherschaltung mit einer Referenzspannung vergleicht, und wobei Invertierverstärkerschaltungen mit der Vergleichsschaltung verbunden und so ausgelegt sind, dass sie ein Steuersignal an die Spannungsveränderungsmittel ausgeben, welches bewirkt, dass das eine Mikrofon ein großes Ausgangssignal erzeugt, wenn das andere Mikrofon ein kleines Ausgangssignal ausgibt, und dass das eine Mikrofon ein kleines Ausgangssignal erzeugt, wenn das andere Mikrofon ein großes Ausgangssignal erzeugt.
  8. Mikrofon-Lautsprecher-Einheit zur Verwendung in einer Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung, welche für die Verwendung in Zweiwegkommunikationseinrichtungen, beispielsweise Mobiltelefonen, oder in Einwegkommunikationseinrichtungen, beispielsweise Hörgeräten, bestimmt ist, wobei die Einheit Folgendes umfasst: ein Hauptgehäuse mit mindestens zwei Innenräumen, welche mit einem strömungsfähigen Medium, beispielsweise Luft, gefüllt sind, mindestens zwei in dem Hauptgehäuse angeordnete Mikrofone, welche den ersten Innenraum gegen einen Außenraum abdichten und den ersten Innenraum gegen den zweiten Innenraum abdichten, und einen Lautsprecher oder Kopfhörer, welcher den ersten Innenraum und den Außenraum gegeneinander abdichtet, wobei die Mikrofone so ausgelegt sind, dass sie gleichzeitig die durch ein Tonempfangssignal in dem ersten Innenraum verursachten Vibrationen des strömungsfähigen Mediums und die durch ein aus dem Außenraum kommendes Tonsendesignal, beispielsweise Schall, verursachten Vibrationen des strömungsfähigen Mediums erkennen, und der Lautsprecher oder Kopfhörer so ausgelegt ist, dass er den Schall gleichzeitig in den ersten Innenraum und den Außenraum leitet.
  9. Mikrofon-Lautsprecher-Einheit nach Anspruch 8, wobei der erste Innenraum größer als der zweite Innenraum ist.
  10. Lautsprecher oder Kopfhörer zur Bildung einer Mikrofon-Lautsprecher-Einheit zur Verwendung in einer Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung, welche für die Verwendung in Zweiwegkommunikationseinrichtungen, beispielsweise Mobiltelefonen, oder in Einwegkommunikationseinrichtungen, beispielsweise Hörgeräten, bestimmt ist, wobei der in einem Hauptgehäuse angeordnete Lautsprecher oder Kopfhörer mindestens zwei mit einem strömungsfähigen Medium, beispielsweise Luft, gefüllte Innenräume umfasst, die den ersten Innenraum gegen den Außenraum abdichten, und so ausgelegt ist, dass er den Schall gleichzeitig in den ersten Innenraum und den Außenraum leitet.
  11. Mikrofon zur Bildung einer Mikrofon-Lautsprecher-Einheit zur Verwendung in einer Schaltung zur Schwingungs- und Echounterdrückung, welche für die Verwendung in Zweiwegkommunikationseinrichtungen, beispielsweise Mobiltelefonen, oder in Einwegkommunikationseinrichtungen, beispielsweise Hörgeräten, bestimmt ist, wobei mindestens zwei derartige Mikrofone in einem Hauptgehäuse mit mindestens zwei mit einem strömungsfähigen Medium, beispielsweise Luft, gefüllten Innenräumen vorgesehen sind, wobei das eine Mikrofon den ersten Innenraum gegen einen Außenraum abdichtet und das andere Mikrofon den ersten Innenraum gegen den zweiten Innenraum abdichtet und die Mikrofone so ausgelegt sind, dass sie gleichzeitig die durch ein Tonempfangssignal in dem ersten Innenraum verursachten Vibrationen des strömungsfähigen Mediums und die durch ein aus dem Außenraum kommendes Tonsendesignal, beispielsweise Schall, verursachten Vibrationen des strömungsfähigen Mediums erkennen.
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