DE112005000552T5 - Stoßfeste Vorrichtung - Google Patents

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Martin Clarence San Jose Bringuel
Shelomon Patrick Santa Clara Doblack
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Trimble Navigation Ltd
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S19/00Satellite radio beacon positioning systems; Determining position, velocity or attitude using signals transmitted by such systems
    • G01S19/01Satellite radio beacon positioning systems transmitting time-stamped messages, e.g. GPS [Global Positioning System], GLONASS [Global Orbiting Navigation Satellite System] or GALILEO
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    • G01S19/13Receivers
    • G01S19/35Constructional details or hardware or software details of the signal processing chain

Abstract

Ein Global Positioning System Empfängersystem mit:
– einer Elektronik mit einer Frequenzreferenz zur Verwendung bei dem Demodulieren eines empfangenen Global Positioning System Radiosignals,
– einer Antenne, die mit der Elektronik gekoppelt ist, zum Empfangen des Global Positioning System Radiosignals,
– einem Gehäuse zum Aufnehmen der Elektronik, und
– einem System zur stoßfesten Montage innerhalb des Gehäuses, die es der Elektronik erlaubt, ein Global Positioning System Radiosignals zu empfangen und zur Erzeugung einer Absolutposition zu verarbeiten, wobei sich das Gehäuse auf dem Blatt einer erdreichbewegenden Maschine befindet.

Description

  • GEBIET
  • Ausführungsbeispiele in Übereinstimmung mit der vorliegenden Schrift beziehen sich auf elektronische Vorrichtungen in extrem stoßbelasteten und vibrationsbelasteten Umgebungen. Insbesondere betrifft die vorliegende Schrift eine stoßsichere Vorrichtung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die Verwendung eines Global Positioning System (GPS) hat die Erde bewegenden Bauindustrie in die Lage versetzt, bei der Konstruktion, beispielsweise von Straßen, Gebäuden, Gründungen und offenen Minen weitaus genauer zu arbeiten. Global Positioning System Empfänger, d. h. Elektroniken, die dazu in der Lage sind, Global Positioning System Signale zu empfangen und zu verarbeiten, um die Position auf der Erde zu bestimmen, werden häufig auf den Erdboden bewegende Einrichtungen, beispielsweise Bulldozer, Grader, Flügel, Bagger und dgl. verwendet. Global Positioning System Empfänger zeichnen allgemein die Positionen derartiger Erdbewegungsgeräte auf. Es ist üblicher geworden, dass die Global Positioning System Empfänger das Erdbaugerät zu vorbestimmten Positionen führen. Die Site Vision Automatic Grade Control System, das gewerblich erhältkich ist von der Fa. Trimble Navigation Limited of Sunnyvale, Kalifornien, ist ein Beispiel eines solchen Systems.
  • Ein GPS-System bestimmt im allgemeinen die Position der Empfangsantenne. Da das Blatt des Erdbewegungsgeräts verantwortlich ist für die Bewegung von Abraum und Gesteinen, ist es erwünscht, die Antenne auf dem Blatt anzuordnen. Übliche GPS-Systeme für ein mit einem Blatt versehenes Erdbewegungsgerät weist im allgemeinen eine Antenne auf, die auf einem Mast montiert ist, beispielsweise 1,5 m in der Länge, montiert auf und aufstehend über dem Erdbewegungsblatt. Der Mast ermöglicht einen verbesserten Empfang der GPS-Sendesignale als auch ein Herausführen der Antenneneinrichtung aus dem Weg des meisten des Schutts, der durch die Erdbewegungsvorgänge aufgeworfen werden wird.
  • Die GPS-Empfängerelektronik für derartige Systeme werden üblicherweise woanders auf dem Erdbewegungsgerät angeordnet, beispielsweise auf einer Maschinenabdeckung oder aber im Bereich der Kabine. Insbesondere kann bei dem Stand der Technik die GPS-Empfängerelektronik aufgrund der extremen Erschütterungs- und Vibrationsbedingungen auf derartigen Blättern nicht auf dem an dem Blatt angebrachten Mast montiert werden.
  • Die Blätter von Erdbewegungsgeräten weisen eine der stärksten Erschütterungen und Vibrationsbedingungen auf, die bekannt sind. Solche Blätter sind typischerweise Beschleunigungen, die das 50 bis über 900-fache der Erdbeschleunigung in mehreren Achsen praktisch ununterbrochen ausgesetzt. Weiter sind die Blätter einer konstanten Vibration über ein breites Spektrum von Frequenzen ausgesetzt. Weiter trägt der Mast im allgemeinen zu einer weiteren Beschleunigung aufgrund seiner Länge und seiner leichten Biegung auf. Im allgemeinen können elektronische Geräte, d. h., integrierte Schaltkreise und diskrete Komponenten, die auf einer gedruckten Schaltkarte angeordnet sind, derartigen Erschütterungen und Vibrationen nicht widerstehen. Z. B. können die Stifte von integrierten Schaltkreisen von einer gedruckten Schaltkarte abgehoben werden und Leiterbahnen auf einer gedruckten Schaltkarte können brechen, was die elektronische Einrichtung funktionsunfähig macht.
  • Weiter verlangen Radiofrequenzempfänger, beispielsweise Global Positioning System Empfänger, typischerweise hochgenaue und stabile Bezugsfrequenzen. In den meisten Fällen wird bei derartigen Anwendungen ein Quarzkristall verwendet, da dieses die gewünschte Genauigkeit und Stabilität hat. Quarzkristalle beruhen jedoch auf resonanten mechanischen Bewegungen des Kristalls, um elektrische Schwankungen aufgrund des piezoelektrischen Effekts zu erhalten. Erschütterungs- und Vibrationsbedingungen, die bei das Erdreich bewegende Blättern üblich sind, können leicht die Bewegungen eines Bezugsfrequenzkristalls beeinflussen, was zu schädlichen Frequenzänderungen oder Brüchen führt, die den Empfänger betriebsunfähig machen.
  • Aus diesen und aus anderen Gründen wurden die Elektroniken von GPS-Empfängern üblicherweise nicht auf den Blättern des Erdbewegungsgeräts montiert. GPS-Empfängerelektroniken werden stattdessen üblicherweise auf einer Maschinenabdeckung oder im Kabinenbereich der Erdbewegungsmaschine montiert. Eine auf einem Blatt montierte Antenne ist typischerweise mit der Empfängerelektronik über ein Radiofrequenzkabel (RF) gekoppelt.
  • Eine RF-Verkabelung, beispielsweise ein Koaxialkabel, das von einer separaten Antenne zu der Empfängerelektronik verläuft, schwächt das empfangene Signal unvermeintlich ab und ist anfällig für induziertes Rauschen. Als eine unerwünschte Folge ist die Qualität des empfangenen Signals an dem gesonderten Empfänger gegenüber dem an der Antenne empfangenen Signal schlechter und schwächer als erwünscht.
  • Weiter ist eine derartige RF-Verkabelung schwierigen Umgebungsbedingungen ausgesetzt, einschließlich Schmutz, Gestein und anderem Abraum, der über die Oberseite eines Blatts fliegt. Weiter sind beide Enden des Kabels, also die an dem Blatt montierte Antenne und die Empfängerelektronik, die irgendwo anders angeordnet ist, einer Erschütterung und Vibration ausgesetzt, einschließlich einer Vielzahl von mechanischen Belastungen der Verkabelung. RF-Verbinder, die ausgebildet sind zum Erreichen einer gleichbleibenden Impedanz bei einem Koppeln des RF-Kabels an Antennen und/oder Empfängerelektroniken, sind besonders brüchig. Solche Verkabelungs- und Verbindersysteme sind einer Vielzahl von Beschädigungen ausgesetzt, die nicht nur direkte Reparaturkosten verursachen, sondern auch erhebliche finanzielle Verluste aufgrund eines Ausfalls an Produktivität und eines teuren Teiles der Erdbewegungsmaschine und des wertvollen Fahrers, solange dieser auf die Reparatur wartet.
  • Es besteht daher ein erheblicher und nicht gelöster Bedarf daran, die Elektronik eines Global Positioning Systems direkt an den Blättern eines Erdbewegungsgeräts anzuordnen. Weiter ist es erwünscht, eine Empfangsantenne direkt an der Elektronik eines solchen Global Positioning Systems anzuordnen. Weiter ist es erwünscht, die oben erwähnten Bedürfnisse in einer Art und Weise zu befriedigen, das kompatibel und austauschbar ist mit vorhandenen Ausbildungen für Elektroniken für eine Global Positioning System.
  • Zusammenfassung
  • Ausführungsbeispiele in Übereinstimmung mit der vorliegenden Schrift schaffen eine Elektronik für eine Global Positioning System, das direkt an dem Blatt einer Erdbewegungsmaschine angeordnet ist. Zusätzliche Ausführungsbeispiele sorgen für eine Befestigung der Empfangsantenne direkt an einer derartigen Elektronik für ein Global Positioning System. Weitere Ausführungsbeispiele befriedigen die oben genannten Bedürfnisse in einer Art und Weise, das es mit vorhandenen Ausgestaltungen der Elektronik für ein Global Positioning System kompatibel und austauschbar ist.
  • Es wird ein stoßfestes Gerät offenbart. Eine gedruckte Schaltkarte mit Elektronik und einer Bezugsfrequenz wird fest auf einem zentralen Stützelement angeordnet. Die Elektronik kann auf beide Flächen der gedruckten Schaltkarte angeordnet sein. Das zentrale Stützelement ist über Drahtseilisolatoren an einem Gehäuse montiert. Das zentrale Stützelement ist ausgebildet, um die Festigkeit zu maximieren bei minimaler Masse. Das zentrale Stützelement kann fest sein oder ein dünnes Blattmetallsieb oder wabenförmig sein. Wenigstens ein Teil des zentralen Stützelements berührt direkt die gedruckte Schaltung unterhalb der Frequenzreferenz.
  • KURZE ERLÄUTERUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine seitliche Schnittansicht einer stoßfesten Vorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Schrift,
  • 2 ist ein Flussdiagramm für ein Verfahren 200 zum Herstellen einer stoßfesten Vorrichtung in Übereinstimmung mit Ausführungsbeispielen der vorliegenden Schrift,
  • 3A und 3B zeigen verschiedene beispielhafte Arten von Erdbewegungsmaschinen, die Ausführungsbeispiele in Übereinstimmung mit der vorliegenden Schrift verwenden können,
  • 4 zeigt eine beispielhafte Anordnung in Übereinstimmung mit Ausführungsbeispielen der vorliegenden Schrift,
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden eingehenden Beschreibung werden verschiedene besondere Einzelheiten zur Erleichterung des Verständnisses erläutert. Es ergibt sich jedoch für den Fachmann, dass die vorliegende Offenbarung ohne diese Einzelheiten verwirklicht werden kann oder mit gleichwirkenden Mitteln. In anderen Beispielen sind allgemein bekannte Verfahren, Vorgänge, Komponenten und Schaltungen nicht in ihren Einzelheiten beschrieben, da dies nicht erforderlich ist und die Aspekte der vorliegenden Offenbarung unnötig verschleiern würde.
  • Ausführungsbeispiele nach der vorliegenden Schrift werden im Zusammenhang mit der Ausbildung und dem Betrieb von elektronischen Anordnungen beschrieben. Insbesondere sind die Ausführungsbeispiele in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung Elektroniken, die in extremen Erschütterungs- und Vibrationszuständen arbeiten.
  • Die Blätter von Erdbearbeitungsmaschinen, beispielsweise Bulldozern unterliegen einer der stärksten bekannten Erschütterungs- und Vibrationsbedingungen. Solche Blätter müssen typischerweise Beschleunigungen ertragen, die das 50 bis über 900-fache der Erdbeschleunigung betragen und das im wesentlichen ununterbrochen in einer Mehrzahl von Achsen. Solche g-Kräfte sind für den Betrieb von üblichen Elektroniken schädlich, insbesondere Frequenzreferenzen, die üblicherweise für digitale Elektroniken, d. h., Mikroprozessoren und Radiofrequenzempfänger verwendet werden.
  • Es ist häufig erwüscht, Elektroniken bei wenigsten 100 g zu betreiben. Für den erfolgreichen Betrieb einer Frequenzreferenz, die in einem Hochleistungsradioempfänger verwendet wird, sollten die Frequenzkomponenten von Erschütterungen und Vibratio nen um wenigstens vier Größenordnungen relativ zu der Grundfrequenz reduziert werden. Eine Erschütterung und Vibration eines 100 MHz Kristalls sollte derart gedämpft werden, dass die Frequenzkomponenten geringer als 100 Hz sind.
  • 1 zeigt eine seitliche Schnittansicht einer stoßfesten Vorrichtung 100 in Übereinstimmung mit Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung. Die stoßfeste Vorrichtung 100 ist ausgebildet zum Reduzieren von Erschütterungen und Vibrationen, beispielsweise des Blatts einer Erdbewegungsmaschine, die an einem Gehäuse 180 auf Ebenen angeordnet sind, die kompatibel sind mit dem Betrieb von elektronischen Einrichtungen, die in dem Gehäuse 180 beinhaltet sind, beispielsweise einem Global Positioning Receiver.
  • Die stoßfeste Vorrichtung 100 weist ein zentrales Stützelement 110 auf. Das zentrale Stützelement 110 stützt die gedruckte Schaltkarte (PCB) 140. Die gedruckte Schaltkarte 140 befestigt und verbindet die Elektroniken 150, beispielsweise integrierte Schaltkreise und diskrete Komponenten und die Frequenzreferenz 160. Die Elektronik 150 und die Frequenzreferenz 160 können auf der gedruckten Schaltkarte 140 in einer Vielzahl von bekannten Weisen montiert werden, beispielsweise der pin through hole Technologie oder der surface mount Technologie (SMT). In Übereinstimmung mit Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann die Elektronik 150 auf der Oberseite als auch auf der Unterseite der gedruckten Schaltkarte 140 angeordnet sein.
  • Es ist erwünscht, dass das zentrale Stützelement 110 steif ist, insbesondere sehr steif, um einen großen Widerstand gegenüber einer Biegung und gegenüber Brüchen zu haben. Es ist jedoch auch erwünscht, dass die zentrale Stützplatte 110 so wenig Masse wie möglich hat. In Übereinstimmung mit Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist das zentrale Stützelement 110 gut geeignet, um aus gegossenem Aluminium mit einer netzartigen Struktur zum Reduzieren von Masse bei Beibehaltung der Stärke. In Übereinstimmung mit anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Er findung kann eine nicht feste Struktur für das zentrale Element 110 verwendet werden, d. h., eine siebartige oder wabenartige Struktur aus einem leichtgewichtigen Metall, d. h., dünnwandigem Aluminium. Es ist erkennbar, dass andere Arten der Struktur für das zentrale Element 110 verwendet werden kann, beispielsweise Bänder und Verbundstücke.
  • Die gedruckte Schaltkarte 140 ist ungewöhnlich dick, beispielsweise sind übliche gedruckte Mehrschicht-Leiterplatten Schaltkarten, die in einem weiten Bereich von elektronischen Geräten verwendet werden können, etwa 0,065 Inch dick, die PCB 140 ist wesentlich dicker, beispielsweise 0,093 Inch dick. Eine solche Dicke trägt zu einem goßen Widerstand der gedruckten Schaltung gegenüber einer Biegung bei.
  • Die gedruckte Schaltkarte 140 ist auf einem zentralen Stützelement 110 montiert unter Verwendung von bekannten Verfahren der Befestigung von gedruckten Schaltkarten, beispielsweise unter Verwendung von Maschinenschrauben oder gewindeschneidenden Schrauben, insbesondere Verschlüssen 130 durch Befestigungslöcher der PCB 140 in dem zentralen Stützelement 110 an einer Mehrzahl von Montagepunkten 124, 125. Die PCB 140 ist weiter gut geeignet zur Befestigung des zentralen Stützelements 110 über Abstandhalter für die Mehrzahl von Befestigungspunkten 124, 125. Eine Trennung zwischen dem zentralen Stützelement 110 und den Abschnitten der gedruckten Schaltkarte 140 ermöglicht es in vorteilhafter Weise, die Elektronik 150 auf beiden Seiten der PCB 140 zu montieren. Es ist erkennbar, dass eine solche zweiseitige gedruckte Schaltkarte im allgemeinen kleiner ist, d. h., weniger Volumen beinhaltet, als eine einseitige gedruckte Schaltung, wodurch die Masse der gedruckten Schaltung und weiter die Größe und die Masse, die für das zentrale Stützelement 110 erforderliche ist, reduziert wird.
  • Die Bezugsreferenz 160 ist eine kritische Komponente für die Funktion der erschütterungsfesten Vorrichtung 100. In den meisten Fällen wird ein Quarzkristall bei solchen Anwendungen verwendet, da ein solcher Kristall die erforderliche Genauigkeit und die erforderliche Stabilitätseigenschaften hat. Es ist zu beachten, dass Quarzkristalle auf resonanten mechanischen Bewegungen des Kristalls beruhen, um elektrische Schwankungen aufgrund des piezoelektrischen Effekts zu erreichen. Ein schwerer Stoß oder eine Vibration kann leicht die Bewegungen einer Kristallfrequenzreferenz verschieben, was zu unerwünschten Frequenzänderungen oder zu Brüchen führt, die den Empfänger zerstören. Beispielsweise können Erschütterungen und Vibrationen ein schädliches Rauschen in der Frequenzreferenz 160 verursachen, was zu einem funktionellen Versagen eines Radioempfängers führt.
  • Es versteht sich, dass auch eine dicke gedruckte Schaltkarte sich bei schweren Erschütterungen und Vibrationslasten biegt. Eine solche Biegung ist für den Betrieb der Frequenzreferenz 160 schädlich. Um weiter Biegungen in einem kritischen Abschnitt der PCB 140 zu reduzieren, besteht in Übereinstimmung mit Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kein Spalt zwischen dem zentralen Stützelement 110 und der gedruckten Schaltkarte 140 in dem Bereich der Bezugsdifferenz 160. Beispielsweise sind das zentrale Stützelement 110 und die gedruckte Schaltkarte 140 in direktem Kontakt. Weiter befestigen eine Mehrzahl von Befestigungsmitteln 130 und PCB-Befestigungspunkten 120, 121 fest den Abschnitt der PCB 140 in dem Bereich der Frequenzreferenz 160 an dem zentralen Stützelement 110. in Übereinstimmung mit Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung begrenzt das Koppeln der Frequenzreferenz 160 an dem zentralen Stützelement 110 weiter die Biegung der PCB 140 in dem Bereich, was hilfreich die mechanische Energie, die in die Frequenzreferenz 160 eingekoppelt wird, dämpft.
  • Es ist zu beachten, das zusätzliche gedruckte Schaltkarten auf der gegenüberliegenden Fläche des zentralen Stützelements 110 montiert sein können, die Elektroniken können miteinander bei Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung durch das zentrale Stützelement 110 gekoppelt sein.
  • Eine Mehrzahl von, beispielsweise vier, Drahtseinisolatoren, beispielsweise den Drahtseilisolatoren 170, koppeln das zentrale Stützelement 110 mit dem Gehäuse 180. Die Drahtseilisolatoren sollten besonders auf die Erschütterungs- und Fraktionsumgebung des Gehäuses 180 abgestimmt sein. Zusätzlich ist es erwünscht, die Querverlagerung der Drahtseilisolatoren zu begrenzen, da eine Verlagerung die Funktionslebensdauer der Drahtseilisolatoren vermindert.
  • Drahtseilisolatoren dämpfen Erschütterungen und Vibrationen und absorbieren Energie derartiger Ereignisse, indem sie die kinetische Energie der Erschütterung und der Vibration in Wärme umwandeln. Drahtseilisolatoren sind typischerweise durch eine aufgehängte Masse und eine erwünschte (oder zulässige) Verlagerung der aufgehängten Masse in drei Dimensionen unter Erschütterungs- und Vibrationseinflüssen. Typische Parameter für Drahtseilisolatoren schließen den Wicklungsdurchmesser, die Anzahl der Wicklungen und den Durchmesser des Seils ein. Der Spulendurchmesser wird vorzugsweise derart gewählt, dass eine maximale Verlagerung des Systems geringer ist als die Hälfte der maximalen Verlagerung des einzelnen Drahtseilisolators. Es ist zu berücksichtigen, dass kleine Verlagerungen mit längeren Lebenszeiten der Drahtisolatoren zusammenhängen und auch nützlich zu der geringeren Gesamtgröße der stoßfesten Vorrichtung 100 beitragen. Die Anzahl von Wicklungen und der Seildurchmesser werden bestimmt zum Minimieren von Stoß- und Variationsbedingungen.
  • Das Isolationssystem der stoßfesten Vorrichtung 100 sollte Stöße in allen drei Richtungen aufnehmen, die den drei Richtungen der Erschütterungs- und Vibrationsumgebung der Erdbewegungsmaschine entspricht. Typische Federkonstanten der gewickelten Drahtseilisolatoren für Dreh- und Schwerkräfte sind ähnlich. Typische Federkonstanten von Drahtseilisolatoren für eine Kompression sind im wesentlichen erheblich größer als diejenige für Dreh und/oder Scherung. Im allgemeinen machen es die unterschiedlichen Federkonstanten von Drahtseilisolatoren schwierig, diese für dreidimensionale Stoß- und Vibrationsbedingungen auszugestalten. Bei einer Montage von über 45° zu der abhängenden Masse sind die effektiven Federkonstanten für alle drei Bewegungen (Achsen) der abgehängten Masse sehr ähnlich. Ein Befestigen bei etwa 45° der abgehängten Masse vereinfacht die Ausbildung der Federdrahtisolatoren und trägt weiter zur Erhöhung deren Lebensdauer bei, da die Verlagerung in den drei Richtungen gleichförmiger ist.
  • Global Positioning Antennen erfordern im allgemeinen eine Stoßmontage bei einer Montage auf dem Blatt einer Erdbewegungsmaschine oder einen Mast, der auf einem Blatt montiert ist. Eine erhebliche Ursache für sich auf die Antenne beziehende Fehler ergibt sich aus der Antennenbewegung mehr als aus einem mechanischen Fehler. Wenn eine Global Positioning Antenne sich zu schnell zu weit bewegt, d. h., 10 cm in einer Viertelsekunde, kann das GPS nachführend verloren gehen und eine Position kann für eine Zeitdauer nicht bestimmt werden.
  • Global Positioning Antennen können direkt an dem Gehäuse 180 montiert sein, beispielsweise über übliche elastomere Dämpfsysteme. Häufig jedoch können die Antennen aufgrund der Masse der Global Positioning Antennen mit Basisebenen und das Erfordernis zur Erhöhung derartiger Antennen, die GPS Antennen um einen kleinen Abstand von dem Gehäuse 180 angeordnet sein, beispielsweise auf einem Mast, der an einem Blatt befestigt ist. Obwohl eine solche Anordnung ein RF-Kabel erfordern, ist die Fähigkeit zur Befestigung der Empfängerelektronik in dem Gehäuse 180 an, oder direkt an dem Blatt gekoppelt gegenüber der üblichen Art und Weise erwünscht. Beispielsweise kann das Kabel kürzer als bei dem Stand der Technik sein, was die Dämpfung und das induzierte Rauschen verringert. Weiter kann das Kabel schwerer armiert werden, da es nicht flexibel ist. Weiter kann das Kabel mit einem stabilen Strukturelement beinhaltet sein, beispielsweise einem am Blatt montierten Mast.
  • 2 ist eine Flussdarstellung eines Verfahren 200 zur Herstellung einer stoßfesten Vorrichtung in Übereinstimmung mit Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfin dung. In dem Block 210 wird eine gedruckte Leiterplatte an einem festen Element angebracht, beispielsweise einem zentralen Netz 110 von 1. Die gedruckte Schaltkarte kann an einem festen Element in einer Vielzahl von bekannten Weisen angebracht sein, beispielsweise über Schrauben oder mit Klebstoffen. Die Anbringung schließt eine Vielzahl von Anbringungspunkten in großer Nähe zu einer Frequenzreferenz auf, beispielsweise einem Kristall der gedruckten Schaltkarte.
  • In dem Block 220 ist das feste Element an einer Mehrzahl von Drahtseilisolatoren, beispielsweise einem Drahtseilisolator 170 angebracht. In dem Block 280 sind eine Mehrzahl von Drahtseilisolatoren an einem Schutzgehäuse angebracht, beispielsweise mit einem Metallgehäuse, dass ausgebildet ist, um die gedruckte Schaltkarte vor Schmutz und/oder Feuchtigkeit zu schützen.
  • In Übereinstimmung mit Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung sollten die Drahtseilisolatoren unter einem Winkel zu der Ebene der gedruckten Leiterplatte angeordnet sein, beispielsweise um etwa 45° zu der Ebene.
  • 3 zeigt verschiedene beispielhafte Arten von mit einem Blatt versehene Erdbewegungsmaschinen, die Ausführungsbeispiele in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwenden können. Das mit dem Bezugzeichen 310 versehene Gerät ist ein Bulldozer. Bulldozer sind allgemein bekannt und sind käuflich von einer Mehrzahl von Firmen erhältlich, beispielsweise von Caterpillar Inc., Peoria, Illinois. Ein Bulldozer ist typischerweise ein Kettenfahrzeug mit einem erdbewegenden Blatt 315. Es ist zu beachten, dass Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung auch bei alternativen Ausgestaltungen von Dozern verwendet werden können.
  • Das Erdbaublatt 315 unterliegt extremen Erschütterungen und Vibrationen, wenn es das Erdreich oder Steine berührt. Solche Blätter sind typischerweise Beschleunigungen mit dem 50-fachen oder bis mehr als 900-fachen der Erdbeschleunigung in mehreren Achsen und das praktisch ununterbrochen unterworfen.
  • Der Dozer 310 weist weiter ein Global Positioning System Empfänger 320 auf, der an einem Mast mit dem Erdbaublatt 315 befestigt ist. Der Global Positioning System Empfänger 320 ist im wesentlichen denselben Erschütterungs-Kräften wie das Erdbaublatt 315 unterworfen.
  • Das Bezugszeichen 330 zeigt einen Grader oder Straßengrader. Grader sind allgemein bekannt und sind käuflich erhältlich von einer Mehrzahl von Gesellschaften, beispielsweise der Firma Caterpillar Inc., Peoria, Illinois. Grader werden häufig als Schneepflüge verwendet. Ein Grader ist typischerweise ein Radfahrzeug mit einem hydraulisch betätigten Erdbaublatt 335. Es ist zu berücksichtigen, dass Ausführungsbeispiele nach der vorliegenden Erfindung gut geeignet sind für alternative Ausgestaltungen von Gradern.
  • Der Grader 330 weist weiter ein Global Positioning System Empfänger 340 auf, der an einem Mast an dem Erdbaublatt 335 montiert ist. Der Global Positioning System Empfänger 340 ist im wesentlichen denselben Erschütterungs- und Vibrationskräften wie das Erdbaublatt 335 unterworfen.
  • Das Bezugszeichen 350 zeigt einen Pflug. Pflüge sind käuflich erhältlich in einer großen Anzahl von Ausgestaltungen einschließlich solcher mit Eigenantrieb und gezogener Pflüge, Ausführungsbeispiele nach der vorliegenden Erfindung sind für eine große Vielzahl derartiger Ausbildungen gut geeignet.
  • Der Pflug 350 weist eine Mehrzahl von Erdbaublättern auf, beispielsweise das Erdbaublatt 355. Der Pflug 350 weist weiter einen Global Positioning System Empfänger 360 auf, der an einem Mast befestigt ist, der mit einem Erdbaublatt 335 gekoppelt ist. Der Global Positioning System Empfänger 340 unterliegt im wesentlichen denselben Erschütterung- und Vibrationskräften wie das Erdbaublatt 355.
  • Es wird jetzt auf 3B Bezug genommen, in der das Bezugszeichen 370 einen Scraper bezeichnet. Scraper sind allgemein bekannt und käuflich erhältlich von einer Mehrzahl von Gesellschaften von Firmen, beispielsweise Caterpillar Inc., Peoria, Illinois. Ein Scraper ist typischerweise ein mit gelenkigen Räder versehenes Fahrzeug, das eine Reihe von Erdbaublättern aufweist, beispielsweise das Erdbaublatt 375. Es ist erkennbar, dass Ausführungsbeispiele in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung bei alternativen Ausbildungen von Scrapern verwendbar sind.
  • Der Scraper 370 weist weiter einen Global Positioning System Empfänger 380 auf, der an einem Mast befestigt ist, der mit dem Erdbaublatt 375 gekoppelt ist. Der Global Positioning System Empfänger 380 ist im wesentlichen denselben Erschütterungs- und Vibrationskräften wie das Erdbaublatt 375 unterworfen.
  • 4 zeigt eine beispielhafte Anordnung 400 in Übereinstimmung mit Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung. Die Anordnung 400 weist ein Stützelement 410 auf, das aus gegossenem Aluminium besteht. Das Element 410 ist ähnlich in seiner Funktion dem zentralen Netz 110 von 1. Insbesondere weist das Element 410 eine Mehrzahl von PCB Befestigungspunkten 420 auf, die in ihrer Funktion ähnlich den PCB Befestigungspunkten 120, 212, 124 und 125 von 1 sind.
  • Das Element 410 ist weiter dazu eingerichtet, um mit Drahtseilisolatoren unter einem Winkel von etwa 45° gekoppelt zu sein. Drahtseilkupplungspunkte 430 sind vorgesehen für eine Kupplung über eine Mehrzahl von Drahtseilisolatoren.
  • Eine gedruckte Leiterplatte 450 ist an dem Element 410 unter Verwendung von Montageschrauben 440 montiert. Die gedruckte Leiterplatte 450 ist ähnlich der gedruckten Leiterplatte 140 von 1., die Abdeckung 470 ist mit dem Element 410 über Schrauben 480 gekoppelt. Eine Dichtung 460 füllt etwaige Spalten zwischen der Abdeckung 470 und dem Element 410. Die Abdeckung 470 ist gut geeignet zur Verwendung von Materialien und Konstruktionsprozessen ähnlich denjenigen, die für das Stützelement 410 verwendet werden, wie dies für das zentrale Netz 110 in 1 beschrieben worden ist.
  • Es ist zu erkennen, dass die Anordnung 400, die die Abdeckung 470 und die Dichtung 460 und das Stützelement 410 aufweist, ein abgedichtetes Gehäuse für die PCB 450 und die zugehörige Elektronik bildet. Insbesondere kann die Anordnung 400 eine Dichtung gegen Umwelteinflüsse, beispielsweise Staub oder korrosive Gase bilden. Zusätzlich kann die Anordnung 400 eine wirksame Abschirmung gegenüber Radiofrequenz bilden. Eine solche Abschirmung kann von der Geräteelektronik abgestrahlte Emissionen abhalten, als auch die Elektronik von äußerer elektromagnetischer Energie abhalten, die den Betrieb der Geräteelektronik stören könnte.
  • Ausführungsbeispiele in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung erlauben die Montage einer Global Positioning System Elektronik direkt an dem Blatt einer Erdbaumaschine. Zusätzliche Ausführungsbeispiele ermöglichen die Montage einer Empfangsantenne direkt an der Elektronik eines Global Positioning Systems. Weitere Ausführungsbeispiele ermöglichen die oben genannten Probleme in einer Art, die kompatibel und komplementär ist mit vorhandenen Ausgestaltungen der Elektronik für Global Positioning Systeme.
  • Es wird weiter ein schockfestes Gerät offenbar. Eine gedruckte Leiterplatte mit Elektronik und einer Frequenzreferenz wird fest auf einem zentralen Stützelement befestigt. Die Elektronik kann auf beide Flächen der gedruckten Leiterkarte montiert werden. Das zentrale Stützelement ist an einem Gehäuse über Drahtseilisolatoren befestigt. Das zentrale Stützelement ist ausgebildet mit einer maximalen Festigkeit bei einer minimalen Masse. Das zentrale Stützelement kann ein dünnes Metallnetz oder Waben aufweisen. Wenigstens ein Teil des zentralen Stützelements kontaktiert die gedruckte Leiterplatte unterhalb der Frequenzreferenz.
  • Ausführungsbeispiele in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung einer stoßfesten Vorrichtung wurden beschrieben. Obwohl die vorliegende Offenbarung beschrieben worden ist anhand bestimmter Ausführungsbeispiele, versteht es sich, dass die vorliegenden Offenbarung nicht als eingrenzend auf diese Ausführungsbeispiele verstanden werden soll, sondern sich auf die nachfolgenden Ansprüche bezieht.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine stoßsichere Vorrichtung. Eine gedruckte Schaltkarte mit Elektronik und einer Bezugsfrequenz wird fest auf einem zentralen Stützelement angeordnet. Die Elektronik kann auf beide Flächen der gedruckten Schaltkarte angeordnet sein. Das zentrale Stützelement ist über Drahtseilisolatoren an einem Gehäuse montiert. Das zentrale Stützelement ist ausgebildet, um die Festigkeit zu maximieren bei minimaler Masse. Das zentrale Stützelement kann ein dünnes Blattmetallsieb oder eine wabenförmig sein. Wenigstens ein Teil des zentralen Stützelements berührt direkt die gedruckte Schaltung unterhalb der Frequenzreferenz.

Claims (35)

  1. Ein Global Positioning System Empfängersystem mit: – einer Elektronik mit einer Frequenzreferenz zur Verwendung bei dem Demodulieren eines empfangenen Global Positioning System Radiosignals, – einer Antenne, die mit der Elektronik gekoppelt ist, zum Empfangen des Global Positioning System Radiosignals, – einem Gehäuse zum Aufnehmen der Elektronik, und – einem System zur stoßfesten Montage innerhalb des Gehäuses, die es der Elektronik erlaubt, ein Global Positioning System Radiosignals zu empfangen und zur Erzeugung einer Absolutposition zu verarbeiten, wobei sich das Gehäuse auf dem Blatt einer erdreichbewegenden Maschine befindet.
  2. Ein Apparat nach Anspruch 1, wobei die Erdbaumaschine ein Dozer ist.
  3. Ein Apparat nach Anspruch 1, wobei die Erdbaumaschine ein Grader ist.
  4. Ein Apparat nach Anspruch 1, wobei die Erdbaumaschine ein Pflug ist.
  5. Ein Apparat nach Anspruch 1, wobei die Erdbaumaschine ein Sraper ist.
  6. Ein Apparat nach Anspruch 1 bis 5, wobei das System zur stoßsicheren Montage eine Mehrzahl von Drahteilisolatoren aufweist.
  7. Ein Apparat nach Anspruch 6, wobei eine Mehrzahl von Drahtseilisolatoren an eine Mehrzahl von Flächen des Gehäuses montiert ist, die einen spitzen Winkel mit einer Ebene der Elektronik bilden.
  8. Ein Apparat nach Anspruch 7, wobei der spitze Winkel etwa 45° beträgt.
  9. Ein Apparat nach Anspruch 8, wobei die Elektronik eine gedruckte Leiterplatte aufweist, die dicker als 0,075 Inch ist.
  10. Ein stoßfest montiertes Elektroniksystem mit: – einem Stützelement, das biegesteif ist, – einer Elektronik, die eine Frequenzreferenz aufweist, – einer Mehrzahl von Drahtseilisolatoren, die das Stützelement an das Gehäuse ankoppeln, wobei das Stützelement fest mit dem Abschnitt der Elektronik verbunden ist, die die Frequenzreferenz aufweist.
  11. Ein Apparat nach Anspruch 10, wobei das Stützelement ein Gussaluminiumstück ist.
  12. Ein Apparat nach Anspruch 10, wobei das Stützelement eine nicht-massive Metallkonstruktion aufweist,
  13. Ein Apparat nach Anspruch 10 bis 12, wobei die Frequenzreferenz ein Quarzkristall ist.
  14. Ein Apparat nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die Elektronik einen Radiofrequenzempfänger aufweist.
  15. Ein Apparat nach Anspruch 13, wobei die Elektronik einen Global Positioning System Empfänger aufweist.
  16. Ein Apparat nach einem der Ansprüche 10 bis 15, wobei die Drahtseilisolatoren unter etwa 45° zu der Ebene der Elektronik montiert ist.
  17. Ein Apparat nach einem der Ansprüche 10 bis 16, wobei die Elektronik Komponenten aufweist, die auf beiden Flächen einer gedruckten Leiterplatte angeordnet ist.
  18. Ein Apparat nach einem der Ansprüche 10 bis 17, der fest auf dem Blatt einer Erdbaumaschine montiert arbeitet.
  19. Ein Apparat nach einem der Ansprüche 10 bis 16, wobei die Elektronik eine gedruckte Schaltkarte von mehr als etwa 0,075 Inch aufweist.
  20. Der Apparat nach einem der Ansprüche 10 bis 19, wobei das Stützelement eine einstückige Komponente eines Radiofrequenzabschirmsystems ist.
  21. Ein Stützelement zum Montieren einer Elektronik in einer schwierigen Erschütterungs- und Vibrationsumgebung, mit: – einer Mehrzahl von ersten Montagepunkten zum Koppeln an Drahtseilisolatoren, – eine Mehrzahl von zweiten Montagepunkten zum Koppeln an eine gedruckte Leiterplatte, – wobei wenigstens die Mehrzahl der zweiten Montagepunkte in großer Nähe zu einer Frequenzreferenz sind, die auf der gedruckten Schaltkarte montiert ist, und – wobei wenigstens ein Stützelement direkt die gedruckte Leiterplatte unter der Frequenzreferenz berührt.
  22. Das Stützelement von Anspruch 21, wobei die gedruckte Leiterplatte auf beiden Flächen Komponenten aufweist.
  23. Das Stützelement von Anspruch 21 oder 22, wobei die Frequenzreferenz ein Quarzkristall ist
  24. Das Stützelement nach einem der Ansprüche 21 bis 23, wobei die ersten Montagepunkte unter ungefähr 45° zu der gedruckten Leiterplatte verlaufen.
  25. Das Stützelement nach einem der Ansprüche 21 bis 24 wobei das Stützelement ein Gussaluminiumstück aufweist.
  26. Das Stützelement nach einem der Ansprüche 21 bis 24, wobei das Stützelement eine nicht massive Metallstruktur aufweist.
  27. Das Stützelement nach Anspruch 25, wobei die nicht massive Metallstruktur Aluminium aufweist.
  28. Das Stützelement nach einem der Ansprüche 21 bis 27, wobei das Stützelement eine einstückige Komponente eines Radiofrequenzabschirmsystems ist.
  29. Ein Verfahren zum Herstellen eines stoßfesten Gerätes, unter – Anbringen einer gedruckten Schaltkarte mit einer Frequenzreferenz an einem festen Element, wobei die Anbringung eine Mehrzahl von Anbringungspunkten in großer Nähe zu der Frequenzreferenz aufweist, – Koppeln des festen Elements an eine Mehrzahl von Drahtseilisolatoren, und – Befestigen einer Mehrzahl von Drahtseilisolatoren an ein Schutzgehäuse.
  30. Das Verfahren nach Anspruch 29, wobei die gedruckte Schaltkarte elektronische Komponenten auf der ersten und der zweiten Fläche auf der gedruckten Schaltkarte aufweist.
  31. Das Verfahren nach Anspruch 29 und 30, wobei das feste Element eine einstückige Komponente eines Radiofrequenzabschirmsystems ist.
  32. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 31, wobei die gedruckte Leiterplatte gegenüberliegend der Frequenzreferenz direkt von dem festen Element berührt wird.
  33. Das Verfahren nach Anspruch 29 oder 30, wobei das feste Element eine nicht massive Metallkonstruktion aufweist.
  34. Ein Verfahren nach Anspruch 29 oder 30, wobei die gedruckte Leiterplatte einen Radiofrequenzempfänger aufweist.
  35. Ein Verfahren nach Anspruch 29 oder 30, wobei das feste Element ein Aluminiumguss ist.
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