DE112004002010T5 - Dynamisches Management von EMI (Elektromagnetischen Störungen) - Google Patents
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Abstract
Verfahren,
welches umfaßt:
– Feststellen, ob ein Gerät elektromagnetische Störungen (EMI) in einem oder mehreren Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums, die von anderen Nutzern belegt sind, emittiert; und
– wenn festgestellt wird, dass das Gerät EMI in einem oder mehreren Bereichen des elektromagnetischen Spektrums, die von anderen Nutzern belegt sind, emittiert:
– Verringern der EMI in dem einen oder den mehreren Bereichen; und
– Erhöhen der EMI in einem oder mehreren Bereichen des elektromagnetischen Spektrums, die nicht von den anderen Nutzern belegt sind.
– Feststellen, ob ein Gerät elektromagnetische Störungen (EMI) in einem oder mehreren Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums, die von anderen Nutzern belegt sind, emittiert; und
– wenn festgestellt wird, dass das Gerät EMI in einem oder mehreren Bereichen des elektromagnetischen Spektrums, die von anderen Nutzern belegt sind, emittiert:
– Verringern der EMI in dem einen oder den mehreren Bereichen; und
– Erhöhen der EMI in einem oder mehreren Bereichen des elektromagnetischen Spektrums, die nicht von den anderen Nutzern belegt sind.
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Ausführungsformen dieser Erfindung betreffen das Gebiet des dynamischen Managements von elektromagnetischen Störungen bzw. elektromagnetischen Interferenzen (nachstehend „EMI", Electromagnetic Interference genannt).
- ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
- Während des Betriebs eines Gerätes kann das Gerät EMI (nachstehend „elektromagnetische Störungen" genannt) in einem elektromagnetischen Spektrum aussenden, wie zum Beispiel einem Hochfrequenzspektrum (nachstehend „Hochfrequenzspektrum" genannt). Das Hochfrequenzspektrum wird durch die FCC (Federal Communications Commission) reguliert, und Regelungen bezüglich desselben werden in Teil 15 der FCC-Regelungen (Code of Federal Regulations, Title 17, nachstehend „FCC-Regelungen" genannt) vorgeschrieben. Nach den FCC-Regelungen muss zum Beispiel ein Gerät, das unbeabsichtigt oder zufällig EMI aussendet, EMI-Pegel unterhalb eines festen, vorgegebenen Wertes einhalten.
- In nicht der Kommunikation dienenden Geräten kann die emittierte EMI trotzdem die (zum Beispiel von der FCC) festgelegten EMI-Pegel für einige Frequenzen übersteigen. In den der Kommunikation dienenden Geräten kann ein Konflikt zwischen der Erhöhung der Übertragungsleistung des Gerätes in einem gegebenen Kanal und der Beibehaltung der EMI auf zulässigen Werten, wie zum Beispiel den von der FCC festgelegten, bestehen. Durch folgende Shannon-Gleichung, die die Übertragungsleistung eines gegebenen Kanals angibt, lässt sich ein Ursprung für diesen Konflikt erläutern: wobei C die Kanalkapazität in Bits, s(f) die empfangene Signal-PSD (Leistungsspektraldichte, Power Spectral Density) in W/Hz und N(f) die Rausch-PSD in W/Hz ist. Die Kanalkapazität kann durch Faktoren, wie zum Beispiel verbesserte Codierungsschemata, Verfahren, die bei der Verringerung des effektiven Störpegels, wie zum Beispiel Übersprechen, helfen, und Erhöhen der Empfangssignal-PSD, verbessert werden. Für einen gegebenen Kanal mit einem gegebenen Frequenzgang kann eine Erhöhung von s(f) jedoch zu einem Anstieg der Einkopplungsleistung, d.h. einem Anstieg der Leistung des Signals, das vom Gerät in den Kanal eingespeist wird, führen. Leider kann die Erhöhung der Einkopplungsleistung zu einer Erhöhung der EMI über die zulässigen Grenzen führen.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden durch Beispiele und nicht durch Angabe von Begrenzungen in den Figuren der begleitenden Zeichnungen erläutert, in denen Bezugszeichen ähnliche Elemente betreffen, dabei gilt:
-
1 ist ein Diagramm, das eine Ausführungsform des Systems illustriert. -
2 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform illustriert. -
3 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren gemäß einer weiteren Ausführungsform illustriert. -
4 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren gemäß einer weiteren Ausführungsform illustriert. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
- Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen verschiedene Operationen, die unten beschrieben werden. Die Operationen, die mit den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verbunden sind, können von Hardware-Komponenten ausgeführt werden oder können von maschinenausführbaren Befehlen verkörpert werden, die bei Ausführung dazu führen können, dass ein Allzweck- oder Spezialprozessor oder Logikschaltungen mit den Befehlen, die die Operation ausführen, programmiert werden. Alternativ und/oder zusätzlich können einige oder alle Operationen durch eine Kombination von Hardware und Software ausgeführt werden.
- Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können zum Beispiel als Computerprogramm bereitgestellt werden, das ein oder mehrere maschinenlesbare Medien aufweisen kann, die maschinenausführbare Befehlen darauf gespeichert haben, welche bei Ausführung durch eine oder mehrere Maschinen, wie zum Beispiel ein Computer, Netzwerk von Computern oder anderen elektronischen Geräten, dazu führen können, dass eine oder mehrere Maschinen Operationen gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführen. Ein maschinenlesbares Medium kann Disketten, optische Speicherplatten, CD-ROMs (Compact Disc-Nur-Lese-Speicher) und magnetooptische Platten, ROMs (Nur-Lese-Speicher), RAMs (Arbeitsspeicher), EPROMs (löschbare programmierbare Nur-Lese-Speicher), EEPROMs (elektrisch löschbare programmierbare Nur-Lese-Speicher), magnetische oder optische Karten, Flash-Speicher oder andere Arten von Medien/maschinenlesbaren Medien, die sich zum Speichern solcher maschinenausführbaren Befehle eignen, umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein.
- Ferner können die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auch als Computerprogrammprodukt heruntergeladen werden, wobei das Programm von einem fernen Computer (z.B. einem Server) auf einen anfordernden Computer (z.B. einen Client) mittels eines oder mehrerer Datensignale, die in einer Trägerwelle oder einem anderen Ausbreitungsmedium verkörpert und/oder moduliert sind, über eine Kommunikationsverbindung (z.B. ein Modem und/oder eine Netzverbindung) übertragen werden kann. Wie hierin verwendet, kann dementsprechend ein maschinenlesbares Medium eine solche Trägerwelle aufweisen, braucht es aber nicht.
- Beispiele, die unten beschrieben werden, dienen nur erläuternden Zwecken und sind in keiner Weise dazu bestimmt, die Ausführungsformen der Erfindung einzuschränken. Wo also Beispiele im Detail beschrieben sind oder wo eine Liste von Beispielen bereitgestellt ist, versteht es sich, dass die Beispiele nicht als erschöpfend ausgelegt werden sollen und dass sie die Ausführungsformen der Erfindung auf die Beispiele, die beschrieben und/oder erläutert sind, beschränken.
- Die Funktionalität jeder Komponente, wie unten beschrieben, kann in Hardware in Form von Schaltkreisen implementiert sein. Wie hier verwendet, kann ein Schaltkreis, der eine bestimmte Funktionalität realisiert, ein Schaltungssystem umfassen (das eine einzelne Schaltung oder mehrere Schaltungen umfassen kann) und kann mit Befehlen zur Ausführung der Funktionen programmiert sein. Ein Schaltkreis kann eine digitale Schaltung, eine analoge Schaltung, eine Ablaufsteuereinheit, programmierbare Schaltungen und/oder einen ASIC (anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis) umfassen.
- Einführung
-
1 illustriert ein System100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und2 illustriert ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das Verfahren beginnt bei Block200 und setzt sich bis Block202 fort, wo Schaltkreis104 feststellen kann, ob ein Gerät102 EMI106 in einem oder mehreren Bereichen112 eines elektromagnetischen Spektrums110 , die von anderen Nutzern116 verwendet werden, emittiert. Wenn bei Block204 der Schaltkreis104 feststellt, dass das Gerät102 EMI106 in einem oder mehreren Bereichen112 eines elektromagnetischen Spektrums110 , die von anderen Nutzern116 belegt sind, emittiert, dann kann Schaltkreis104 die EMI106 in einem oder mehreren anderen Bereichen114 , die von den anderen Nutzern116 belegt sind, reduzieren und die EMI106 in einem oder mehreren anderen Bereichen114 , die nicht von den anderen Nutzern belegt sind, erhöhen. Das Verfahren endet bei Block206 . Wenn festgestellt wird, dass das Gerät102 keine EMI106 in einem oder mehreren Bereichen112 des elektromagnetischen Spektrums110 , die von anderen Nutzern116 belegt sind, dann endet das Verfahren bei Block206 . -
3 illustriert ein Verfahren gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Das Verfahren beginnt bei Block300 und setzt sich bis Block302 fort, wo Schaltkreis104 feststellen kann, ob ein Gerät102 EMI106 in Gegenwart anderer Nutzer116 in einem elektromagnetischen Spektrum110 emittiert. Wenn festgestellt wird, dass das Gerät102 EMI106 in Gegenwart anderer Nutzer116 im elektromagnetischen Spektrum110 emittiert, dann kann bei Block304 Schaltkreis104 feststellen, ob die aktuelle Position118 von Gerät102 mit seiner vorhergehenden Position120 übereinstimmt. Wenn bei Block308 die aktuelle Position118 von Gerät102 mit seiner vorhergehenden Position120 übereinstimmt, dann kann Schaltkreis104 die EMI106 von Gerät102 in einem oder mehreren Bereichen112 eines elektromagnetischen Spektrums110 , die von anderen Nutzern belegt sind, reduzieren und die EMI106 in einem oder mehreren anderen Bereichen114 im elektromagnetischen Spektrum110 , die nicht von anderen Nutzern116 belegt sind, erhöhen. Das Verfahren endet bei Block310 . - Wenn bei Block
302 festgestellt wird, dass das Gerät102 keine EMI106 in Gegenwart von anderen Nutzern116 im elektromagnetischen Spektrum110 emittiert, dann endet das Verfahren bei Block310 . Wenn bei Block304 festgestellt wird, dass die aktuelle Position118 von Gerät102 nicht mit seiner vorhergehenden Position120 übereinstimmt, dann kann bei Block306 der Schaltkreis104 einen oder mehrere Bereiche112 des elektromagnetischen Spektrums110 , die von anderen Nutzern116 belegt sind, feststellen. Das Verfahren setzt sich bis Block308 , wie oben beschrieben, fort und endet bei Block310 . - Schaltkreis
104 kann unter Verwendung eines Speichers108 feststellen, ob die aktuelle Position118 von Gerät102 mit seiner vorhergehenden Position120 übereinstimmt. Speicher108 kann eine vorhergehende Position120 des Gerätes speichern. In einer Ausführungsform kann ein Gerät102 zum Beispiel seine Position in Speicher108 ablegen. Um festzustellen, ob die aktuelle Position118 von Gerät102 sich gegenüber seiner vorhergehenden Position120 geändert hat, kann Schaltkreis104 die Position120 , die in Speicher108 abgelegt ist, mit der aktuell festgestellten Position118 von Gerät102 vergleichen. Während Speicher108 als außerhalb von Gerät102 liegend gezeigt wird, ist Speicher108 nicht auf diese Lage beschränkt und kann sich an einem beliebigen Ort befinden. Speicher108 kann sich zum Beispiel im Gerät102 selbst befinden, und der Schaltkreis104 kann auf Speicher108 in Gerät102 zugreifen. - Eine weitere Ausführungsform eines Verfahrens wird in
4 illustriert, das in Block400 beginnt und sich bis Block402 fortsetzt, wo Schaltkreis104 feststellen kann, ob ein Gerät102 EMI106 in nicht akzeptablen Pegeln in einem oder mehreren Bereichen126 eines elektromagnetischen Spektrums110 emittiert. Wenn bei Block404 Schaltkreis104 feststellt, dass Gerät102 EMI106 in nicht akzeptablen Pegeln124 in einem oder mehreren Bereichen126 eines elektromagnetischen Spektrums110 emittiert, dann kann Schaltkreis104 EMI106 in einem oder mehreren Bereichen126 reduzieren und EMI106 in einem oder mehreren Bereichen126 eines elektromagnetischen Spektrums110 erhöhen, in denen die erhöhten Pegel von EMI106 akzeptabel122 sind. Das Verfahren endet bei Block406 . Wenn festgestellt wird, dass das Gerät102 keine EMI106 in nicht akzeptablen Pegeln124 in einem oder mehreren Bereichen126 des elektromagnetischen Spektrums110 emittiert (d.h. dass die Pegel akzeptabel122 sind), dann endet das Verfahren bei Block406 . - Das elektromagnetische Spektrum
110 in1 kann einen Teil eines vollständigen elektromagnetischen Spektrums umfassen. Auch die Bereiche112 ,114 ,126 ,128 können beliebige Bereiche innerhalb des vollständigen elektromagnetischen Spektrums110 sein. Die Bereiche112 ,114 ,126 ,128 dürfen nicht als spezielle Bereiche oder spezielle Abschnitte ausgelegt werden und dürfen nicht auf Abschnitte eines vollständigen elektromagnetischen Spektrums begrenzt ausgelegt werden. Vielmehr dienen die Bereiche112 ,114 ,126 ,128 nur der Erläuterung und sollen zum Illustrieren der belegten Bereiche112 relativ zu den nicht belegten Bereichen114 und/oder der Bereiche dienen, in denen spezielle EMI-Emissionen nicht akzeptabel126 im Gegensatz zu akzeptabel128 sind. - Wie hierin verwendet, kann sich „EMI"
106 auf Störungen beziehen, die elektromagnetische Strahlung in einem oder mehreren Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums110 potentiell unterbrechen, verschlechtern oder anderweitig stören kann. Andere EMI106 können Mikrowellenstörungen und Hochfrequenz einschließen. Ein elektromagnetisches Spektrum110 kann zum Beispiel ein Hochfrequenzspektrum umfassen. - In einer Ausführungsform kann Schaltkreis
104 zusätzlich feststellen, ob ein Gerät102 unbeabsichtigt EMI106 emittiert. Wie hierin verwendet, kann ein Gerät102 unbeabsichtigt EMI106 aussenden, wenn seine Emission von EMI106 zufällig bei seinem Betrieb auftritt und/oder nicht absichtlich bei seinem Betrieb auftritt. Ein Gerät102 kann zufällig EMI106 emittieren, wenn das Gerät102 wahrscheinlich EMI106 emittiert, seine Emission aber im Verlauf des Betriebs unvorhersagbar ist, oder sie kann eine kleinere Begleiterscheinung zu seinem Betrieb sein. In einer Ausführungsform kann das Gerät102 zufällig EMI106 emittieren, wenn es „Hochfrequenzenergie im Verlauf seines Betriebs erzeugt, obwohl das Gerät nicht bewußt zum Erzeugen oder Aussenden von Hochfrequenzenergie ausgelegt wurde". FCC-Regelungen, Regelung 15, Abschnitt 15.3(n). - Ein Gerät
102 , das EMI aussendet, wobei die Emission nicht absichtlich bei seinem Betrieb auftritt, kann ein Gerät sein, das EMI106 als unbeabsichtigtes Ergebnis seines Betriebs emittiert. In einer Ausführungsform emittiert ein Gerät102 EMI106 als unbeabsichtigtes Ergebnis seines Betriebs, wenn es „Hochfrequenzenergie zur Verwendung innerhalb des Gerätes erzeugt oder ... Hochfrequenzsignale durch Leitung zu zugehörigen Geräten über eine Verbindungsleitung sendet, das aber nicht zum Emittieren von Hochfrequenzenergie durch Strahlung oder Induktion ausgelegt ist." FCC-Regelungen, Regelung 15, Abschnitt 15.3(z). - Ein Gerät
102 , das möglicherweise unbeabsichtigt EMI106 emittiert, kann ein nicht der Kommunikation dienendes Gerät und ein Kommunikationsgerät umfassen. Ein PC (Personal Computer) ist ein Beispiel für ein nicht der Kommunikation dienendes Gerät, und ein DSL-Sendeempfänger ist ein Beispiel für ein Kommunikationsgerät. Das sind einfache Beispiele, die nur erläuternden Zwecken dienen und die nicht zur Beschränkung der Ausführungsformen der Erfindung gedacht sind. - Ein „Nutzer" kann ein Sender (und/oder Empfänger) sein, der unter Verwendung einer speziellen Sende- und Empfangsfrequenzkombination kommunizieren kann. In Ausführungsformen der Erfindung kann ein Nutzer ein Gerät
102 umfassen, das absichtlich, unabsichtlich und/oder zufällig EMI106 in einem oder mehreren Bereichen112 ,114 ,124 ,126 eines elektromagnetischen Spektrums110 emittiert. Ein Nutzer kann ein aktiver Nutzer und/oder ein lizenzierter Nutzer sein. Ein lizenzierter Nutzer kann ein Nutzer sein, der eine Frequenz (spezielle Frequenz oder ein spezieller Bereich), die auf ihn übertragen ist, hat. Frequenzen können auf Nutzer zum Beispiel von der FCC übertragen werden und können mit anderen Nutzern desselben Hochfrequenzspektrums im selben geografischen Bereich koordiniert werden. Ein aktiver Nutzer kann ein Nutzer sein, der gleichzeitig als Gerät, das die Anwesenheit anderer Nutzer kontrolliert, kommunizieren kann. In Ausführungsformen der Erfindung kann ein Nutzer ein lizenzierter Nutzer (aktiv oder inaktiv) und/oder ein aktiver Nutzer (lizenziert oder nicht lizenziert) sein. - Wie hierin verwendet, kann ein „Bereich" eine spezielle Frequenz oder einen Bereich von Frequenzen umfassen. Daher kann „ein oder mehrere Bereiche" eine beliebige Kombination von einer oder mehreren speziellen Frequenzen und/oder einen oder mehrere Frequenzbereiche umfassen. In einem Hochfrequenzspektrum kann ein Bereich zum Beispiel eine spezielle Hochfrequenz, wie zum Beispiel 130,5 MHz (Megahertz), umfassen. Alternativ kann ein Bereich einen Bereich von Hochfrequenzen, wie zum Beispiel 140,5 MHz bis 150,5 MHz, umfassen. Ein oder mehrere Bereiche können zum Beispiel die Hochfrequenzen 120,5 MHz und/oder 130,5 MHz und/oder 140,5 MHz bis 150,5 MHz umfassen.
- „Akzeptabler Pegel"
122 , wie hierin verwendet, kann sich auf einen Betrag von emittierter EMI106 beziehen, der gemäß einer vorgegebenen Norm und/oder bei oder unterhalb eines vorgegebenen Schwellwerts erlaubt sein kann. Ein akzeptabler Pegel122 von EMI kann standardmäßig vorgegeben sein, wie zum Beispiel durch die FCC, oder kann dynamisch sein. - Umgekehrt kann ein „nicht akzeptabler Pegel"
124 , wie hierin verwendet, sich auf einen Betrag an emittierter EMI106 beziehen, der gemäß einer vorgegebenen Norm und/oder bei oder oberhalb eines vorgegebenen Schwellwerts nicht erlaubt sein kann. Ein akzeptabler Pegel122 von EMI106 kann sich von Bereich zu Bereich in einem elektromagnetischen Spektrum110 unterscheiden. Ebenso kann ein akzeptabler Pegel122 von EMI306 sich für verschiedene Geräte unterscheiden und/oder von anderen Faktoren abhängen. - In einer Ausführungsform kann die EMI
106 geändert werden, wenn andere Nutzer116 anwesend sind, unabhängig davon, ob die EMI-Pegel akzeptabel122 oder nicht akzeptabel124 sind. In einer anderen Ausführungsform kann die EMI106 geändert werden, wenn die EMI-Pegel nicht akzeptabel124 sind, unabhängig davon, ob andere Nutzer116 anwesend sind. In noch weiteren Ausführungsformen kann EMI106 geändert werden, wenn die EMI-Pegel nicht akzeptabel124 und andere Nutzer116 anwesend sind. - Feststellen, ob ein Gerät EMI in einem Bereich, der von anderen Nutzern belegt ist, emittiert
- In einer Ausführungsform kann das Feststellen, ob ein Gerät
102 EMI106 in einem oder mehreren Bereichen, die von anderen Nutzern116 belegt sind, emittiert, das Feststellen der Anwesenheit von anderen Nutzern116 am Ort118 des Gerätes und, wenn andere Nutzer116 an diesem Ort118 anwesend sind, das Feststellen von einem oder mehreren Bereichen112 des elektromagnetischen Spektrums110 , die von den anderen Nutzern116 an diesem Ort118 belegt sind, umfassen. - In einer Ausführungsform kann die Anwesenheit von anderen Nutzern
116 am Ort118 des Gerätes den Zugriff auf eine Datenbank130 von Nutzern am Ort118 des Gerätes umfassen. Der Ort118 eines Gerätes kann zum Beispiel durch Erhalten der Ortsinformationen aus einem GPS (Globalen Positioniersystem) festgestellt werden. Andere Mittel, wie zum Beispiel die Triangulation, können verwendet werden. Dies sind nur Beispiele, und andere Verfahren, die jetzt vorhanden sind und nicht hierin erwähnt werden oder die in der Zukunft existieren, können verwendet werden. Der festgestellte Geräteort118 kann mit der Datenbank130 von Nutzern am Ort118 korreliert werden. Ein oder mehrere Nutzer in Datenbank130 können bedeuten, dass andere Nutzer vorhanden sind. Wenn Gerät102 zum Beispiel weiß, dass es sich in einem bestimmten großstädtischen Bereich (d.h. Ort) befindet, kann es feststellen, welche Bereiche des Radio- und Fernsehsendespektrums von lokalen Nutzern belegt sind und welche nicht belegt sind. - In einer weiteren Ausführungsform kann das Vorhandensein anderer Nutzer
116 am Geräteort118 durch Hineinhören in das elektromagnetische Spektrum110 festgestellt werden. Nach dem Prinzip der Reziprozität können Geräte102 , die effiziente Erzeuger von EMI bei einer gegebenen Frequenz sind, auch effizient bei dieser Frequenz lauschen. Ein Beispiel dafür kann die DMT (Diskret-Mehrton-)DSL-Sendeempfänger umfassen, die adaptive Wasserfüllalgorithmen zur Ausführung des Bitladens der Frequenzintervalle verwenden können. Beim Vorhandensein von lizenzierten Radionutzern können zum Beispiel solche Modems angepasste tonale Verfahren zum Feststellen der Kopplung von Radiosignalen an die verdrillte Doppelleitung verwenden. - Das Feststellen von einem oder mehreren Bereichen
112 des elektromagnetischen Spektrums110 , die von den anderen Nutzern116 am Geräteort118 belegt sind, kann zum Beispiel den Zugriff auf eine Datenbank130 von Nutzern am Geräteort umfassen. Die Datenbank130 kann eine Liste von einem oder mehreren Nutzern sowie einem oder mehreren Bereichen, die von einem oder mehreren Nutzern belegt sind, umfassen. - Wenn in einer Ausführungsform Schaltkreis
104 feststellt, dass der aktuelle Ort118 von Gerät102 mit dem vorherigen Ort120 des Gerätes übereinstimmt, dann kann Schaltkreis104 die EMI106 in dem einen oder den mehreren Bereichen112 des elektromagnetischen Spektrums110 , die von den anderen Nutzern116 belegt sind, verringern und die EMI106 in einem oder mehreren Bereichen114 des elektromagnetischen Spektrums110 , die nicht von den anderen Nutzern116 belegt sind, erhöhen. Wenn der aktuelle Ort118 nicht derselbe wie der vorherige Ort120 des Gerätes ist, dann kann Schaltkreis104 zuerst den einen oder die mehreren Bereiche112 des elektromagnetischen Spektrums110 feststellen, die von den anderen Nutzern116 am Geräteort118 belegt sind. - Verringern von EMI in belegten Bereichen und Erhöhen der EMI in nicht belegten Bereichen
- Emissionen von EMI
106 können auf verschiedene Weise in belegten Bereichen112 verringert und in nicht belegten Bereichen114 erhöht werden. DMT-Geräte können zum Beispiel ihre EMI 106 im Verlauf des Betriebs ändern. Rechengeräte können einen Kennwert (wie zum Beispiel die Frequenz oder die Taktsignalform) ihre(s/r) Taktsignal(s/e) ändern. Diese Beispiele dienen nur der Erläuterung und sollen nicht die Ausführungsformen der Erfindung beschränken. - Man nehme in einem Beispiel an, dass die EMI-Emissionen unterhalb eines vorgegebenen, festen Pegels in einem bestimmten Bereich eines elektromagnetischen Spektrums gehalten werden sollen, wenn dieser Bereich von anderen Nutzern belegt ist, dass aber in nicht belegten Bereichen die EMI nicht auf einem bestimmten Pegel gehalten werden muss und/oder höher sein darf. Man nehme auch an, dass Geräte an einem gegebenen Ort Bereichen im Hochfrequenzspektrum zugewiesen werden können, die durch den Frequenzbereich 139,0 bis 143,0 MHz definiert sind, und dass die EMI-Emissionen in diesen Bereichen unterhalb eines vorgegebenen, festen Pegels gehalten werden sollen. Für den gegebenen Ort nehme man an, dass die Bereiche, die durch den Frequenzbereich 140,1 bis 142,2 MHz festgelegt sind, nicht belegt sind.
- Wenn in einer Ausführungsform ein gegebenes Gerät EMI im Bereich 139,5 bis 139,7 emittiert und wenn die Bereiche, die durch den Frequenzbereich 139,5 bis 139,7 festgelegt sind, von anderen Nutzern belegt sind, dann kann die EMI in den Bereichen 139,5 bis 139,7 reduziert und in den Bereichen 140,1 bis 142,2, die nicht belegt sind, erhöht werden. Wenn in einer weiteren Ausführungsform die emittierten EMI-Pegel in den Bereichen 139,5 bis 139,7 nicht akzeptabel sind, dann können die EMI in den Bereichen 139,5 bis 139,7 reduziert und in den Bereichen 140,1 bis 142,2 erhöht werden, wo sie akzeptabel sein können. Wenn in einer weiteren Ausführungsform die EMI-Pegel nicht akzeptabel sind und die Bereiche 139,5 bis 139,7 von anderen Nutzern belegt sind, dann kann die EMI
106 in den Bereichen 139,5 bis 139,7 reduziert und in den Bereichen 140,1 bis 142,2 erhöht werden. - Schlussfolgerungen
- Ein Verfahren in einer Ausführungsform umfasst also das Feststellen, ob ein Gerät elektromagnetische Störungen (EMI) in einem oder mehreren Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums, die von anderen Nutzern belegt sind, emittiert, und wenn das Gerät EMI in einem oder mehreren Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums, die von den anderen Nutzern belegt sind, emittiert, dann Verringern der EMI in dem einen oder den mehreren Bereichen, die von den anderen Nutzern belegt sind, und Erhöhen der EMI in einem oder mehreren Bereichen, die nicht von den anderen Nutzern belegt sind.
- Die Ausführungsformen, die hierin beschrieben sind, können EMI in Bereichen verringern, die von anderen Nutzern belegt sind. Nicht der Kommunikation dienende Geräte zum Beispiel sind möglicherweise nicht in der Lage, die von der FCC festgelegten EMI-Pegel für alle Frequenzen einzuhalten. Durch Ändern der EMI, die in einem belegten Bereich eines elektromagnetischen Spektrums emittiert werden, können die EMI in den belegten Bereichen reduziert werden. Bei Kommunikationsgeräten kann zum Beispiel die Änderung der EMI so, dass sie in einem oder mehreren Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums reduziert werden und in nicht belegten Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums erhöht werden, die Steigerung der Leistung des Signals, das in den Kanal eingespeist wird, für das Kommunikationsgerät ermöglichen. Nach der Shannon-Gleichung kann dies auch die Übertragungsfähigkeit des Gerätes erhöhen.
- Ferner können Ausführungsformen, die hierin beschrieben werden, EMI in Bereichen reduzieren, die von anderen Nutzern belegt sind, ohne dass Abschirmungskosten oder zusätzliche Abschirmungskosten entstehen, und können ferner helfen, die Abschirmungskosten einer Anlage, in die ein Gerät eingebaut ist, zu reduzieren. Nicht der Kommunikation dienende Geräte können zum Beispiel eine preiswertere elektromagnetische Abschirmung verwenden, und Kommunikationsgeräte können minimal abgeschirmte oder ungeschirmte Übertragungsmedien (wie zum Beispiel Kupfer) verwenden. Bei diesen Geräten können die Ausführungsformen der Erfindung helfen, EMI ohne steigende Abschirmungskosten weiter zu verringern.
- In der vorhergehenden Patentbeschreibung sind spezielle Ausführungsformen beschrieben worden. Es ist jedoch erkennbar, dass verschiedene Modifizierungen und Änderungen an diesen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne davon abzuweichen. Die Patentbeschreibung und Zeichnungen sind dementsprechend nur als Erläuterung und nicht in einem einschränkenden Sinne zu betrachten.
- ZUSAMMENFASSUNG
- In einer Ausführungsform wird ein Verfahren bereitgestellt. Das Verfahren kann das Feststellen, ob elektromagnetische Störungen (EMI) von einem Gerät in einem oder mehreren Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums, die von anderen Nutzern belegt sind, emittiert werden, und wenn festgestellt wird, dass von dem Gerät EMI in einem oder mehreren Bereichen des elektromagnetischen Spektrums, die von anderen Nutzern belegt sind, emittiert werden, das Reduzieren der EMI in dem einem oder den mehreren Bereichen und Erhöhen der EMI in einem oder mehreren anderen Bereichen, die nicht von den anderen Nutzern belegt sind, enthalten.
Claims (30)
- Verfahren, welches umfaßt: – Feststellen, ob ein Gerät elektromagnetische Störungen (EMI) in einem oder mehreren Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums, die von anderen Nutzern belegt sind, emittiert; und – wenn festgestellt wird, dass das Gerät EMI in einem oder mehreren Bereichen des elektromagnetischen Spektrums, die von anderen Nutzern belegt sind, emittiert: – Verringern der EMI in dem einen oder den mehreren Bereichen; und – Erhöhen der EMI in einem oder mehreren Bereichen des elektromagnetischen Spektrums, die nicht von den anderen Nutzern belegt sind.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verringern der EMI in dem einen oder den mehreren Bereichen das Entfernen der EMI aus dem einen oder den mehreren Bereichen umfasst.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren ein Feststellen, ob das Gerät unbeabsichtigt EMI in einem oder mehreren Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums, die von anderen Nutzern belegt sind, emittiert, und ein Verringern der EMI in dem einen oder den mehreren Bereichen und das Erhöhen der EMI in einem oder mehreren anderen Bereichen umfasst, wenn festgestellt ist, dass das Gerät unbeabsichtigt EMI in einem oder mehreren Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums, die von anderen Nutzern belegt sind, emittiert.
- Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Gerät unbeabsichtigt EMI in einem oder mehreren Bereichen eines Hochfrequenzspektrums, die von lizenzierten Nutzern belegt sind, emittiert und das Erhöhen der EMI zu einer Erhöhung der EMI ein einem oder mehreren anderen Bereichen des Hochfrequenzspektrums führt, die nicht von den lizenzierten Nutzern belegt sind.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Feststellen, ob das Gerät EMI in einem oder mehreren Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums, die von anderen Nutzern belegt sind, umfasst: Feststellen eines Vorhandenseins anderer Nutzer am Geräteort; und Feststellen von einem oder mehreren Bereichen des elektromagnetischen Spektrums, die von anderen Nutzern am Ort belegt sind.
- Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Feststellen des Vorhandenseins anderer Nutzer am Ort des Gerätes umfasst: Feststellen eines Ortes des Gerätes; und Zugreifen auf eine Datenbank von Nutzern am Ort.
- Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Feststellen des Vorhandenseins anderer Nutzer am Ort des Gerätes das Lauschen auf das Vorhandensein anderer Nutzer umfasst.
- Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Feststellen des Vorhandenseins anderer Nutzer am Ort das Feststellen des Vorhandenseins anderer Nutzer, die am Ort lizenziert sind, umfasst.
- Verfahren, welches umfaßt: – Feststellen, ob ein Gerät elektromagnetische Störungen (EMI) in Gegenwart anderer Nutzer in einem elektromagnetischen Spektrum emittiert; und – wenn festgestellt wird, dass das Gerät in Gegenwart anderer Nutzer EMI im elektromagnetischen Spektrum emittiert: – Feststellen, ob der aktuelle Ort des Gerätes mit dem vorhergehenden Ort des Gerätes übereinstimmt; und – wenn der aktuelle Ort mit dem vorhergehenden Ort übereinstimmt: – Reduzieren der EMI in einem oder mehreren Bereichen des elektromagnetischen Spektrums, die von den anderen Nutzern belegt sind; und – Erhöhen der EMI in einem oder mehreren anderen Bereichen des elektromagnetischen Spektrums, die nicht von den anderen Nutzern belegt sind.
- Verfahren nach Anspruch 9, das ferner umfasst, wenn der aktuelle Ort nicht mit dem vorhergehenden Ort übereinstimmt: Feststellen von einem oder mehreren Bereichen des elektromagnetischen Spektrums, die von den anderen Nutzern belegt sind; Verringern der EMI in dem einen oder den mehreren Bereichen; und Erhöhen der EMI in dem einen oder den mehreren Bereichen des elektromagnetischen Spektrums, die nicht von den anderen Nutzern belegt sind.
- Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Verfahren das Feststellen umfasst, ob das Gerät unbeabsichtigt EMI im elektromagnetischen Spektrum emittiert.
- Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Gerät unbeabsichtigt EMI in Gegenwart von lizenzierten Nutzern in einem Hochfrequenzspektrum emittiert und das Erhöhen der EMI zu einer Erhöhung der EMI ein einem oder mehreren anderen Bereichen des Hochfrequenzspektrums, die nicht von den lizenzierten Nutzern belegt sind, führt.
- Verfahren, welches umfaßt: – Feststellen, ob ein Gerät elektromagnetische Störungen (EMI) in nicht akzeptablen Pegeln in einem oder mehreren Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums emittiert; und – wenn festgestellt ist, dass ein Gerät elektromagnetische Störungen (EMI) in nicht akzeptablen Pegeln in einem oder mehreren Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums emittiert: – Reduzieren der EMI in einem oder mehreren Bereichen; und – Erhöhen der EMI in dem einem oder den mehreren anderen Bereichen des elektromagnetischen Spektrums, die nicht von den anderen Nutzern belegt sind.
- Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Gerät ein nicht zur Kommunikation bestimmtes Gerät ist.
- Verfahren nach Anspruch 13, wobei das elektromagnetische Spektrum ein Hochfrequenzspektrum umfasst.
- Vorrichtung, welche umfaßt: – Schaltkreis, der in der Lage ist festzustellen, ob ein Gerät elektromagnetische Störungen (EMI) in einem oder mehreren Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums, die von anderen Nutzern belegt sind, emittiert; und – wenn festgestellt wird, dass das Gerät EMI in dem einem oder den mehreren Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums emittiert, die von anderen Nutzern belegt sind, der Schaltkreis ferner in der Lage ist: – die EMI in dem einem oder den mehreren Bereichen zu reduzieren; und – die EMI in einem oder mehreren anderen Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums, die nicht von den anderen Nutzern belegt sind, zu erhöhen.
- Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Schaltkreis zusätzlich in der Lage ist, die EMI aus dem einem oder den mehreren Bereichen zu entfernen.
- Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Schaltkreis zusätzlich in der Lage ist festzustellen, ob das Gerät unbeabsichtigt EMI in einem oder mehreren Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums, die von anderen Nutzern belegt sind, emittiert und die EMI in dem einen oder den mehreren Bereichen zu reduzieren und die EMI in einem oder mehreren anderen Bereichen zu erhöhen, wenn der Schaltkreis feststellt, dass das Gerät unbeabsichtigt EMI in einem oder mehreren anderen Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums, die von anderen Nutzern belegt sind, emittiert.
- Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei das Gerät unbeabsichtigt EMI in einem oder mehreren Bereichen eines Hochfrequenzspektrums, die von lizenzierten Nutzern belegt sind, emittiert und der Schaltkreis zusätzlich in der Lage ist, die EMI in einem oder mehreren anderen Bereichen des Hochfrequenzspektrums, die nicht von den lizenzierten Nutzern belegt sind, zu erhöhen.
- Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Schaltkreis zusätzlich in der Lage ist: das Vorhandensein anderer Nutzer am Ort des Gerätes festzustellen; und den einen oder die mehreren Bereiche des elektromagnetischen Spektrums, die von den anderen Nutzern am Ort belegt sind, festzustellen.
- Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei der Schaltkreis zusätzlich in der Lage ist: einen Ort des Gerätes festzustellen; und auf eine Datenbank mit Nutzern am Ort zuzugreifen.
- System, welches umfaßt: – ein Kommunikationsgerät, das EMI emittieren kann; und – einen Schaltkreis, der in der Lage ist: – festzustellen, ob das Kommunikationsgerät elektromagnetische Störungen (EMI) in einem oder mehreren Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums, die von anderen Nutzern belegt sind, emittiert; und – wenn festgestellt ist, dass das Kommunikationsgerät elektromagnetische Störungen (EMI) in dem einem oder den mehreren Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums, die von anderen Nutzern belegt sind, emittiert: – die EMI in dem einen oder den mehreren Bereichen zu verringern; und – die EMI in einem oder mehreren anderen Bereichen des elektromagnetischen Spektrums, die nicht von den anderen Nutzern belegt sind, zu erhöhen.
- System nach Anspruch 22, wobei der Schaltkreis zusätzlich in der Lage ist, die EMI aus dem einen oder den mehreren Bereichen zu entfernen.
- System nach Anspruch 22, wobei der Schaltkreis zusätzlich in der Lage ist festzustellen, ob das Kommunikationsgerät unbeabsichtigt EMI in einem oder mehreren Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums, die von anderen Nutzern belegt sind, emittiert, und die EMI in dem einen oder den mehreren Bereichen zu verringern und die EMI in einem oder mehreren anderen Bereichen zu erhöhen, wenn der Schaltkreis feststellt, dass das Kommunikationsgerät unbeabsichtigt EMI in einem oder mehreren Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums, die von anderen Nutzern belegt sind, emittiert.
- System nach Anspruch 24, wobei das Kommunikationsgerät unbeabsichtigt EMI in einem oder mehreren Bereichen eines Hochfrequenzspektrums, die von lizenzierten Nutzern belegt sind, emittiert und der Schaltkreis zusätzlich in der Lage ist, die EMI in einem oder mehreren anderen Bereichen des Hochfrequenzspektrums, die nicht von lizenzierten Nutzern belegt sind, zu erhöhen.
- System nach Anspruch 22, wobei der Schaltkreis zusätzlich in der Lage ist: das Vorhandensein anderer Nutzer am Ort des Gerätes festzustellen; und den einen oder die mehreren Bereiche des elektromagnetischen Spektrums, die von den anderen Nutzern am Ort belegt sind, festzustellen.
- Maschinenlesbares Medium, das Befehle aufweist, die darauf gespeichert sind, wobei die Befehle bei Ausführung durch eine Maschine zu folgendem führen: – Feststellen, ob ein Gerät elektromagnetische Störungen (EMI) in einem oder mehreren Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums, die von anderen Nutzern belegt sind, emittiert; und – wenn festgestellt ist, dass das Gerät elektromagnetische Störungen (EMI) in einem oder mehreren Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums, die von anderen Nutzern belegt sind, emittiert: – Verringern der EMI in dem einen oder den mehreren Bereichen; und – Erhöhen der EMI in einem oder mehreren anderen Bereichen des elektromagnetischen Spektrums, die nicht von den anderen Nutzern belegt sind.
- Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 27, wobei die Befehle, wenn sie von einer Maschine ausgeführt sind, die zum Verringern der EMI in dem einen oder den mehreren Bereichen führen, zusätzlich zum Entfernen der EMI aus dem einen oder den mehreren Bereichen führen.
- Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 27, wobei die Befehle, wenn sie von einer Maschine ausgeführt sind, die zum Feststellen führen, ob das Gerät EMI emittiert, zusätzlich zum Feststellen, ob das Gerät unbeabsichtigt EMI in einem oder mehreren Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums, die von anderen Nutzern belegt sind, emittiert, und zum Verringern der EMI in dem einen oder den mehreren Bereichen und zum Erhöhen der EMI in einem oder mehreren anderen Bereichen führen, wenn festgestellt ist, dass das Gerät unbeabsichtigt EMI in einem oder mehreren Bereichen eines elektromagnetischen Spektrums, die von anderen Nutzern belegt sind, emittiert.
- Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 29, wobei das Gerät unbeabsichtigt EMI in einem oder mehreren Bereichen eines Hochfrequenzspektrums, die von lizenzierten Nutzern belegt sind, emittiert und wobei die Befehle, wenn von einer Maschine ausgeführt, die zum Erhöhen der EMI führen, zusätzlich zum Erhöhen der EMI in einem oder mehreren anderen Bereichen des Hochfrequenzspektrums, die nicht von den lizenzierten Nutzern belegt sind, führen.
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