DE112004001138T5 - System und Verfahren zur Polypvisualisierung - Google Patents

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Atilla Peter Kiraly
Carol L. Novak
Bernhard Geiger
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Abstract

Verfahren zum Bestimmen eines Ortes und einer Richtung zum Betrachten einer Auswölbung mit folgenden Schritten:
Richten einer Vielzahl von Strahlen in einer Richtung nach außen von einem Punkt, wobei der Punkt sich innerhalb einer Auswölbung befindet;
Auswählen mindestens eines der Vielzahl von Strahlen zum Bestimmen eines Ortes und einer Richtung zum Betrachten der Auswölbung; und
Bestimmen eines Ortes und einer Richtung zum Betrachten der Auswölbung unter Verwendung des ausgewählten mindestens einen der Vielzahl von Strahlen.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung mit der Nr. 60/482,581, eingereicht am 25. Juni 2003, deren Kopie hierin unter Bezugnahme miteingebunden ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die dreidimensionale (3D) Visualisierung von medizinischen Bildern und insbesondere ein System und Verfahren zum Bestimmen eines Ortes und einer Richtung zum Betrachten einer Ausstülpung wie z. B. eines Darmpolypen in einem medizinischen Bild.
  • 2. Diskussion des Standes der Technik
  • Auf dem Gebiet der medizinischen Bildgebung sind verschiedene Systeme zum Erzeugen von medizinischen Bildern verschiedener anatomischer Strukturen von Menschen zum Zwecke des Überprüfens und der Beurteilung von Krankheiten entwickelt worden. Diese Bildgebungssysteme umfassen z. B. das Computertomografie-Bildgebungsverfahren (CT), Kernspintomografie-Bildgebung (MRI), Positron-Emissions-Tomografie (PET) etc. Jedes Bildgebungsverfahren kann eindeutige Vorteile gegenüber anderen Verfahren zum Überprüfen und Beurteilen von gewissen Krankheitsarten, Gesundheitsstörungen oder anatomischen Abnormalitäten bereitstellen, einschließlich z. B. Darmpolypen, Aneurismen, Lungenknoten, Verkalkung von Herz- oder Arteriengewebe, kanzerogene Mikroverkalkungen oder -massen in Brustgewebe und verschiedene andere Verletzungen oder Abnormalitäten.
  • Z. B. können CT-Bildgebungssysteme verwendet werden, um einen Satz von Querschnittsbildern oder zweidimensionalen (2D) "Schnitten" eines ausgewählten Bereichs (region of interest, ROI) eines Patienten zum Zwecke der Bildgebung von Organen und anderen Anatomien zu erhalten. Das CT-Verfahren wird im Allgemeinen für Krankheitsdiagnosezwecke verwendet, da ein derartiges Verfahren präzise Bilder liefert, die die Größe, die Form und den Ort von unterschiedlichen anatomischen Strukturen liefert, wie z. B. Organe, weiches Gewebe und Knochen, und eine exaktere Beurteilung von Verletzungen und abnormalen anatomischen Strukturen wie z. B. Krebs, Polypen usw. ermöglicht.
  • Ein Verfahren, das Ärzte, Klinikmitarbeiter, Radiologen usw. für die Diagnose und die Beurteilung von Krankheiten verwenden, ist es, manuell Hardcopies (Röntgenfilme, Ausdrucke, Fotografien usw.) von medizinischen Bildern durchzusehen, die von einem erfassten Datensatz rekonstruiert wurden, um charakteristische interessierende Merkmale zu erkennen. Z. B. können CT-Bilddaten, die während einer CT-Untersuchung erfasst werden, verwendet werden, um einen Satz von 2D medizinischen Bildern (Röntgenfilme) zu erzeugen, die angesehen werden können, um potentielle abnormale anatomische Strukturen oder Verletzung durch einen ausgebildeten Arzt, Klinikmitarbeiter, Radiologen usw. zu identifizieren. Dreidimensionale (3D-) Wiedergaben von 2D-Daten ermöglichen jedoch typischerweise z. B. einem ausgebildeten Radiologen, zu bestimmen, ob eine verdächtige Struktur tatsächlich eine Abnormalität ist.
  • Verschiedene Bildverarbeitungssysteme und -werkzeuge wurden entwickelt, um Ärzten, Klinikmitarbeitern, Radiologen usw. bei der Beurteilung von medizinischen Bildern zu helfen, um Krankheiten zu diagnostizieren. Z. B. wurden computerunterstützte Erfassungs- und/oder -diagnose- (CAD-) Werkzeuge für verschiedene klinische Anwendungen entwickelt, um eine automatische Erfassung von Krankheiten in medizinischen Bildern bereitzustellen. Im Allgemeinen verwenden CAD-Systeme Verfahren und/oder Techniken zur digitalen Signalverarbeitung von Bilddaten (z. B. CT-Daten), um automatisch Darmpolypen und andere abnormale anatomische Strukturen. wie z. B. Lungenknoten, Verletzungen, Aneurismen, Verkalkung von Herz- oder Arteriengewebe, Mikroverkalkungen oder Massen in Brustgewebe usw. zu detektieren. Darüber hinaus wurden Untersuchungswerkzeuge entwickelt, die einem Benutzer ermöglichen, Abschnitte der Bilddaten auszuwählen und mit Bemerkungen zu versehen. Die CAD- und Untersuchungswerkzeuge werden verwendet, um Orte innerhalb der Bilddaten zu erzeugen, die sowohl mit 2D- als mit 3D-Wiedergabetechniken untersucht werden können.
  • Eine Technik, die in Verbindung mit herkömmlichen CAD-Werkzeugen verwendet wird, ist eine virtuelle Kolonoskopie (Darmspiegelung). Beim Durchführen einer virtuellen Kolonoskopie wird ein funktionales Modell verwendet, um einen virtuellen Raum zu erforschen, der aus dreidimensionalen (3D) Bildern wiedergegeben wird, die mittels eines Scanners erfasst wurden. Ein solches Modell ist eine virtuelle Kamera, die als ein Referenzpunkt für den Betrachter und/oder den Bediener, z. B. einen an einer Arbeitsstation befindlichen Radiologen, verwendet werden kann, um den virtuellen Raum zu untersuchen. Typischerweise stehen dem Bediener zwei Arten von Kamerasteuerungen zur Verfügung, die er benutzen kann, um durch den virtuellen Raum zu navigieren.
  • Die erste gibt dem Bediener die volle Steuerung über die Kamera, die es dem Bediener erlaubt, die Kamera in unterschiedliche Positionen und Orientierungen zu manipulieren, um eine gewünschte Ansicht zu erzielen. Mit anderen Worten, der Bediener kann die Kamera pilotieren. Dies erlaubt dem Bediener einen besonderen interessierenden Abschnitt zu untersuchen, während er andere Abschnitte ignoriert. Eine vollständige Steuerung einer Kamera in einem großen virtuellen Raum ist jedoch aufwändig und ermüdend, und der Bediener könnte nicht alle wichtigen Merkmale während seiner Untersuchung sehen wie z. B. Darmpolypen.
  • Die zweite Technik der Kamerasteuerung ist ein vorgeplantes Navigationsverfahren, das der Kamera einen vorbestimmten Weg zuordnet, der zu durchlaufen ist und der kein Eingreifen des Bedieners erfordert. Mit anderen Worten, der Bediener setzt einen "Autopiloten" ein. Dies ermöglicht es dem Bediener, sich auf den virtuellen Raum, der angesehen wird, zu konzentrieren, und er muss sich nicht um das Steuern in Wände der Umgebung, die untersucht wird, kümmern. Diese zweite Technik könnte dem Bediener jedoch nicht ausreichend Zeit zur Verfügung stellen, um einen interessierenden Bereich, der entlang der Flugbahn angesehen wird, vollständig zu untersuchen.
  • Es besteht demgemäß ein Bedarf nach einer Technik, die Daten einbindet, die unter Verwendung von CAD-Verfahren ausgegeben werden, oder Daten von einer manuellen Untersuchung, so dass ein medizinischer Experte durch einen virtuellen Raum navigieren und erfasste oder markierte Orte in einer kurzen Zeitdauer untersuchen kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die vorangehenden und andere Probleme, denen man im Stande der Technik begegnet, durch Bereitstellen eines Systems und Verfahren zum Bestimmen eines Ortes und einer Richtung zum Betrachten einer Auswölbung.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren zum Bestimmen eines Ort und einer Richtung zum Betrachten einer Auswölbung auf: Richten einer Vielzahl von Strahlen in einer weglaufenden Richtung von einem Punkt, wobei der Punkt sich innerhalb einer Auswölbung befindet; Auswählen mindestens eines der Vielzahl von Strahlen zum Bestimmen eines Ortes und einer Richtung zum Betrachten der Auswölbung; und Bestimmen des Ortes und der Richtung zum Betrachten der Auswölbung unter Verwendung des ausgewählten mindestens einen der Vielzahl von Strahlen. Die Vielzahl von Strahlen wird in einer sphärischen oder einer ellipsoiden Formation ausgerichtet. Die Auswölbung ist ein Knoten, eine Verletzung ein Polyp, ein prä-kanzerogenes Wachstumsgebilde oder kanzerogenes Wachstumsgebilde.
  • Das Verfahren umfasst weiterhin: Erfassen eines medizinischen Bildes, das die Auswölbung aufweist, wobei das medizinische Bild mittels Computertomografie (CT), helikaler CT, Röntgen-Radiografie-, Positron-Emissions-Tomografie-, Fluoreszenz-, Ultraschall- und Kernspintomografie- (MR-) Bildgebungstechniken erfasst wird. Das Verfahren umfasst ebenfalls: Erfassen der Auswölbung unter Verwendung einer computerunterstützten Auswölbungserfassungstechnik; Speichern des bestimmten Ortes und der Richtung zum Betrachten der Auswölbung; und Betrachten der Auswölbung von dem bestimmten Ort und der Richtung zum Betrachten der Auswölbung. Der Punkt wird manuell von einem Benutzer ausgewählt. Der Punkt ist ein Mittelpunkt der Auswölbung.
  • Einer der Vielzahl von Strahlen, die einen kürzesten Abstand von dem Punkt zu einer Oberfläche der Auswölbung zurückgelegt haben, wird ausgewählt, um den Ort und die Richtung zum Betrachten der Auswölbung zu bestimmen. Die Vielzahl von Strahlen, die an einer Beurteilungsoberfläche (voting surface) der Auswölbung enden, werden verwendet, um einen der Vielzahl von Strahlen zu bestimmen, der eine kürzeste Distanz von dem Punkt zur Oberfläche der Auswölbung zurückgelegt hat. Der Endpunkt der Vielzahl von Strahlen wird mittels eines Gradienten eines Bildes bestimmt, wobei der Endpunkt verwendet wird, um eine der Vielzahl von Strahlen zu bestimmen, der einen kürzesten Abstand von dem Punkt zur Oberfläche der Auswölbung zurückgelegt hat. Der Endpunkt der Vielzahl von Strahlen wird ebenfalls unter Verwendung eines Luftgrenzwertes bestimmt, wobei der Endpunkt verwendet wird, um einen der Vielzahl von Strahlen zu bestimmen, die eine kürzeste Distanz von dem Punkt zur Oberfläche der Auswölbung zurückgelegt hat.
  • Eine Gruppe der Vielzahl von Strahlen, die einen kürzesten durchschnittlichen Abstand von dem Punkt zu einer Oberfläche der Auswölbung zurückgelegt hat, wird ausgewählt, um den Ort und die Richtung zum Betrachten der Auswölbung zu bestimmen. Eine entgegengesetzte Richtung des ausgewählten mindestens einen der Vielzahl von Strahlen bestimmt die Richtung zum Betrachten der Auswölbung. Der Ort zum Betrachten der erfassten Auswölbung wird durch Auswählen eines Punktes entlang einer verlängerten Richtung des ausgewählten mindestens einen der Vielzahl von Strahlen bestimmt. Der ausgewählte Punkt weist entweder einen festen Abstand von der Oberfläche der Auswölbung oder einen längsten Abstand auf, wobei der ausgewählte Strahl innerhalb der Luft auf den festen Abstand ausgedehnt werden kann. Der feste Abstand basiert auf einer geschätzten Größe der Auswölbung.
  • Wenn ein Oberflächenpunkt auf der Auswölbung durch einen ausgewählten Strahl oder eine Gruppe von Strahlen bestimmt wurde, wird eine zweite Vielzahl von Strahlen von dem Oberflächenpunkt in einen Luftbereich eines Lumens gerichtet. Die zweite Vielzahl von Strahlen wird in einer sphärischen oder ellipsoiden Formation gerichtet. Ein längster Strahl der zweiten Vielzahl von Strahlen wird zur Bestimmung des Ortes und der Richtung zum Betrachten der Auswölbung bestimmt, wobei die Richtung zum Betrachten der Auswölbung der Richtung des ausgewählten längsten Strahls entgegengesetzt ist. Der Ort wird unter Verwendung eines Punktes entlang des ausgewählten Strahls oder einer geschätzten Größe der Auswölbung bestimmt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein System zur Visualisierung einer Auswölbung in einem medizinischen Bild auf: eine Speichervorrichtung zum Speichern eines Programmes; einen in Kommunikation mit der Speichereinrichtung stehenden Prozessor, wobei der Prozessor mit dem Programm funktionsfähig ist, um: eine Vielzahl von Strahlen in eine Richtung nach außen von einem Punkt zu richten, wobei der Punkt sich innerhalb einer Auswölbung befindet; mindestens einen der Vielzahl von Strahlen auszuwählen zur Bestimmung eines Ortes zum Betrachten der Auswölbung; und den Ort zum Betrachten der Auswölbung unter Verwendung des ausgewählten mindestens einen der Vielzahl von Strahlen zu bestimmen.
  • Einer der Vielzahl von Strahlen, der einen kürzesten Weg von dem Punkt zu einer Oberfläche der Auswölbung zurückgelegt hat, wird ausgewählt, um den Ort zum Betrachten der Auswölbung zu bestimmen. Eine Gruppe von Strahlen, die einen kürzesten durchschnittlichen Weg von dem Punkt zu einer Oberfläche der Auswölbung zurückgelegt hat, wird ausgewählt, um den Ort zum Betrachten der Auswölbung zu bestimmen. Der Ort zum Betrachten der Auswölbung wird durch Auswählen eines Punkts entlang einer verlängerten Richtung des ausgewählten mindestens einen der Vielzahl von Strahlen bestimmt. Der ausgewählte Punkt weist entweder einen festen Abstand von der Oberfläche der Auswölbung oder einen längsten Abstand auf, wobei der Strahl innerhalb der Luft auf den festen Abstand ausgedehnt werden kann, wobei der feste Abstand auf einer geschätzten Größe der Auswölbung basiert.
  • Mindestens einer der Vielzahl von Strahlen wird zum Bestimmen einer Richtung zum Betrachten der Auswölbung ausgewählt. Einer der Vielzahl von Strahlen, der einen kürzesten Weg von dem Punkt zu einer Oberfläche der Auswölbung zurückgelegt hat, wird ausgewählt, um die Richtung zum Betrachten der Auswölbung zu bestimmen. Eine entgegengesetzte Richtung des ausgewählten mindestens einen der Vielzahl von Strahlen bestimmt die Richtung zum Betrachten der Auswölbung. Eine Gruppe von Strahlen, die einen kürzesten mittleren Weg von dem Punkt zu einer Oberfläche der Auswölbung zurückgelegt hat, wird ausgewählt, um die Richtung zum Betrachten der Auswölbung zu bestimmen.
  • Wenn ein Oberflächenpunkt auf der Auswölbung entweder durch einen ausgewählten Strahl oder eine Gruppe von Strahlen bestimmt wird, wird eine zweite Vielzahl von Strahlen von dem Oberflächenpunkt in einen Luftbereich eines Lumens gerichtet, wobei ein längster Strahl der zweiten Vielzahl von Strahlen zum Bestimmen des Ortes und der Richtung zum Betrachten der Auswölbung ausgewählt wird, wobei die Richtung zum Betrachten der Auswölbung der Richtung des ausgewählten längsten Strahles entgegengesetzt ist. Der Ort wird unter Verwendung eines Punktes entlang des ausgewählten Strahls oder einer geschätzten Größe der Auswölbung bestimmt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Computerprogrammprodukt bereitgestellt, das ein von einem Computer verwendbares Medium aufweist, das darauf eine Computerprogrammlogik zum Visualisieren einer Auswölbung in einem medizinischen Bild gespeichert hat, wobei die Computerprogrammlogik aufweist: Programmcode zum Richten einer Vielzahl von Strahlen in einem sphärischen oder ellipsoiden Muster von einem Punkt aus, wobei der Punkt sich innerhalb einer Auswölbung befindet; Programmcode zum Auswählen mindestens eines der Vielzahl von Strahlen zur Bestimmung einer Richtung zum Betrachten der Auswölbung; und Programmcode zum Bestimmen der Richtung zum Betrachten der Auswölbung unter Verwendung des ausgewählten mindestens einen der Vielzahl von Strahlen.
  • Einer der Vielzahl von Strahlen, der einen kürzesten Weg von dem Punkt. zu einer Oberfläche der Auswölbung zurückgelegt hat, wird ausgewählt, um die Richtung zum Betrachten der Auswölbung zu bestimmen. Eine Gruppe von Strahlen, die einen kürzesten mittleren Weg von dem Punkt zu einer Oberfläche der Auswölbung zurückgelegt hat, wird ausgewählt, um die Richtung zum Betrachten der Auswölbung zu bestimmen.
  • Eine entgegengesetzte Richtung des ausgewählten mindestens einen der Vielzahl von Strahlen bestimmt die Richtung zum Betrachten der Auswölbung. Mindestens einer der Vielzahl von Strahlen wird zum Bestimmen eines Ortes zum Betrachten der Auswölbung ausgewählt. Einer der Vielzahl von Strahlen, der einen kürzesten Weg von dem Punkt zu einer Oberfläche der Auswölbung zurückgelegt hat, wird ausgewählt, um den Ort zum Betrachten der Auswölbung zu bestimmen. Eine Gruppe von Strahlen, die einen kürzesten mittleren Weg von dem Punkt zu einer Oberfläche der Auswölbung zurückgelegt hat, wird ausgewählt, um den Ort zum Betrachten der Auswölbung zu bestimmen. Der Ort zum Betrachten der Auswölbung wird bestimmt durch Auswählen eines Punktes entlang einer verlängerten Richtung des ausgewählten mindestens einen der Vielzahl von Strahlen. Der ausgewählte Punkt weist entweder einen festen Abstand von der Oberfläche der Auswölbung oder einen längsten Abstand auf, wobei der Strahl innerhalb der Luft auf den festen Abstand ausgedehnt werden kann, wobei der feste Abstand auf einer geschätzten Größe der Auswölbung basiert.
  • Wenn ein Oberflächenpunkt auf der Auswölbung durch einen ausgewählten Strahl oder eine Gruppe von Strahlen bestimmt wird, wird eine zweite Vielzahl von Strahlen von dem Oberflächenpunkt in einen Luftbereich eines Lumens gerichtet, wobei ein längster Strahl der zweiten Vielzahl von Strahlen zur Bestimmung des Ortes und der Richtung zum Betrachten der Auswölbung bestimmt wird, wobei die Richtung zum Betrachten der Auswölbung der Richtung des ausgewählten längsten Strahls entgegengesetzt ist. Der Ort wird unter Verwendung eines Punktes entlang des ausgewählten Strahls oder einer geschätzten Größe der Auswölbung bestimmt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein System zum Bestimmen eines Ortes und einer Richtung zum Betrachten einer Auswölbung auf: Mittel zum Richten einer Vielzahl von Strahlen in einer Richtung weg von einem Punkt, wobei der Punkt sich innerhalb einer Auswölbung befindet; Mittel zum Auswählen von mindestens einem der Vielzahl von Strahlen zur Bestimmung eines Ortes und einer Richtung zum Betrachten der Auswölbung; und Mittel zum Bestimmen des Ortes und der Richtung zum Betrachten der Auswölbung unter Verwendung des ausgewählten mindestens einen der Vielzahl von Strahlen.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren zum Bestimmen eines Ortes und einer Richtung zum Betrachten eines Polypen in einem Darmbild folgende Schritte auf: Erfassen des Darmbildes, wobei das Bild mittels Computertomografie- (CT-), helikaler CT-, Röntgen-Radiografie-, Positron-Emissions-Tomografie-, Fluoreszenz-, Ultraschall- oder Kernspintomografie- (MR-) Bildgebungstechnik ermittelt wird; Erfassen des Polypen unter Verwendung einer computerunterstützten Polyperfassungstechnik; Richten einer Vielzahl von Strahlen von einem Punkt innerhalb des Polypen, wobei die Vielzahl von Strahlen in einem sphärischen oder einem ellipsoiden Muster gerichtet werden; Auswählen eines Strahls, der einen kürzesten Abstand von dem Punkt der Oberfläche des Polypen zurückgelegt hat, wobei einer der Vielzahl von Strahlen, der einen kürzesten Weg von dem Punkt zu einer Oberfläche des Polypen zurückgelegt hat, ausgewählt wird, um den Ort und die Richtung zum Betrachten des Polypen zu bestimmen; Bestimmen des Ortes und der Richtung zum Betrachten des Polypen unter Verwendung des ausgewählten Strahls, wobei eine entgegengesetzte Richtung des ausgewählten Strahls die Richtung bestimmt zum Betrachten des Polypen und der Ort zum Betrachten durch Auswählen eines Punktes entlang einer verlängerten Richtung des ausgewählten Strahls bestimmt wird, wobei der ausgewählte Punkt einen festen Abstand von der Oberfläche des Polypen aufweist; und Betrachten des Polypen von dem bestimmten Ort und der Richtung zum Betrachten des Polypen, wenn eine virtuelle Navigation des Darms durchgeführt wird.
  • Die vorangehenden Merkmale sind Bestandteile repräsentativer Ausführungsformen und werden dargestellt, um beim Verständnis der Erfindung zu unterstützen. Es versteht sich, dass nicht beabsichtigt ist, dass sie als Einschränkungen der wie durch die Ansprüche definierten Erfindung oder als Einschränkungen auf Äquivalente der Ansprüche betrachtet werden. Deshalb sollte diese Zusammenfassung von Merkmalen nicht als entscheidend bei der Bestimmung von Äquivalenten betrachtet werden. Zusätzliche Merkmale der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung, aus den Figuren und aus den Ansprüchen deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist ein Blockschaltbild eines Systems zum Bestimmen eines Ortes und einer Richtung zum Betrachten einer Auswölbung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Bestimmen eines Ortes und einer Richtung zum Betrachten einer Auswölbung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 3 stellt die Bestimmung eines Ortes und einer Richtung zum Betrachten einer Auswölbung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
  • 4A ist eine weitere Veranschaulichung der Bestimmung eines Ortes und einer Richtung zum Betrachten einer Auswölbung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4B ist noch eine weitere Darstellung der Bestimmung eines Ortes und einer Richtung zum Betrachten einer Auswölbung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 veranschaulicht das "Herumfliegen" um einen markierten Polypen in einem Darm; und
  • 6 veranschaulicht den "Durchflug" durch einen Darm gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen
  • 1 ist ein Blockschaltbild eines Systems 100 zur Bestimmung eines Ortes und einer Richtung zum Betrachten einer Auswölbung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 dargestellt umfasst das System 100 u.a. eine Scan-Einrichtung 105, einen Personalcomputer (PC) 110 und eine Bedienerkonsole und/oder ein virtuelles Navigationsgerät 115, das z. B. über ein Ethernet-Netzwerk 120 verbunden ist. Die Scan-Einrichtung 105 kann eine Kernspintomografie- (MRI-) Vorrichtung, eine Computertomografie- (CT-) Bildgebungsvorrichtung, eine helikale CT-Vorrichtung, eine Positron-Emissions-Tomografie (PET-) Vorrichtung, ein zweidimensionales (2D) oder dreidimensionales (3D-) Fluoreszenzbildgebungsgerät, ein 2D-, 3D- oder vierdimensionales (4D-) Ultraschallbildgebungsgerät oder eine Röntgenvorrichtung usw. sein.
  • Der PC 110, der ein tragbarer oder Laptopcomputer, ein personaler digitaler Assistent (PDA) usw. sein kann, umfasst eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 125 und einen Speicher 130, die mit einer Eingabeeinheit 150 und einer Ausgabeeinheit 155 verbunden sind. Die CPU 125 umfasst ein Visualisierungsmodul 145, das ein oder mehrere Verfahren zur Bestimmung eines Ortes und einer Richtung zum Betrachten einer Auswölbung in einem medizinischen Bild aufweist. Die CPU 125 kann ebenfalls ein Erfassungsmodul aufweist, das ein computerunterstütztes Erfassungs- (CAD-) Modul zum Erfassen von Auswölbungen wie z. B. Polypen in einem medizinischen Bild ist, und ein Diagnosemodul, das verwendet wird, um automatische Diag nose- oder Beurteilungsfunktionen von medizinischen Bilddaten durchzuführen.
  • Der Speicher 130 umfasst einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 135 und eine Lesespeicher (ROM) 140. Der Speicher 130 kann auch eine Datenbank, eine Festplatte, ein Bandlaufwerk usw. oder ein Kombination davon aufweisen. Der RAM arbeitet als ein Datenspeicher, der die während der Ausführung eines Programms in der CPU 125 verwendete Daten speichert und wird als ein Arbeitsbereich verwendet. Der ROM 140 arbeitet als ein Programmspeicher zum Speichern eines Programms, das in der CPU 125 ausgeführt wird. Die Eingabeeinheit 150 setzt sich aus einer Tastatur, einer Maus usw. und die Ausgabeeinheit 155 aus einer Flüssigkristallanzeige (LED), einer Kathodenstrahlröhren- (CRT-) Anzeige, einem Drucker usw. zusammen.
  • Der Betrieb des Systems 100 wird von dem virtuellen Navigationsgerät 115 gesteuert, das eine Steuereinrichtung 165, z. B. eine Tastatur und ein Display 160, z. B. eine CRT-Anzeige, aufweist. Das virtuelle Navigationsgerät 115 kommuniziert mit dem PC 110 und der Scan-Einrichtung 105, so dass 2D-Bilddaten, die von der Scan-Einrichtung 105 aufgenommen wurden, in 3D-Daten vom PC 110 umgewandelt und wiedergegeben werden und auf der Anzeige 160 betrachtet werden können. Es versteht sich, dass der PC 110 konfiguriert sein kann, um bei Nichtvorhandensein des virtuellen Navigationsgeräts 115 zu funktionieren und von der Scan-Einrichtung 105 bereitgestellte Daten anzuzeigen unter Verwendung z. B. der Eingabe- und Ausgabeeinrichtungen 105 bzw. 155, um gewisse von der Steuereinrichtung 165 und der Anzeige 160 durchgeführte Aufgaben auszuführen.
  • Das virtuelle Navigationsgerät umfasst des Weiteren ein(e) beliebige(s) geeignete(s) Bildwiedergabesystem/-werkzeug/-anwendung, das/die die digitale Bilddaten eines erfassten Bilddatensatzes (oder Bestandteile davon) verarbeiten kann, um 2D- und/oder 3D-Bilder auf der Anzeige 160 zu erzeugen und anzuzeigen. Insbesondere kann das Bildwiedergabesystem eine Anwendung sein, die das 2D-/3D-Rendering und -Visualisieren von medizinischen Bilddaten bereitstellt, und das sich auf einem Allzweckrechner oder einer speziellen Computerarbeitsstation ausführen lässt. Darüber hinaus ermöglicht das Bildwiedergabesystem einem Benutzer, durch ein 3D-Bild oder einer Vielzahl von 2D-Bild Schnitte zu navigieren. Der PC 110 kann ebenfalls ein(e) Bildwiedergabesystem/-werkzeug/-anwendung zum Verarbeiten von digitalen Bilddaten eines erfassten Bilddatensatzes aufweisen, um 2D- und 3D-Bilder zu erzeugen und anzuzeigen.
  • Wie in 1 dargestellt wird das Visualisierungsmodul 145 ebenfalls vom PC 110 verwendet, um digitale medizinische Bilddaten zu empfangen und zu verarbeiten, die, wie oben angemerkt, in der Form von Rohbilddaten, 2D- rekonstruierten Daten (z. B. axiale Schnitte) oder 3D- rekonstruierte Daten wie z. B. volumetrische Bilddaten oder multiplanare Reformate oder eine beliebige Kombination solcher Formate sein kann. Die Datenverarbeitungsergebnisse können von dem PC 110 über das Netzwerk 120 an ein Bildwiedergabesystem im virtuellen Navigationsgerät 115 zum Erzeugen von 2D- und/oder 3D-Wiedergaben von Bilddaten ausgegeben werden in Übereinstimmung mit den Datenverarbeitungsergebnissen wie der Segmentierung von Organen oder anatomischen Strukturen, Farb- oder Intensitätsänderungen usw.
  • Es versteht sich, dass die CAD-Systeme und -Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zum Bestimmen eines Ortes und einer Richtung zum Betrachten einer Auswölbung in einem medizinischen Bild als Erweiterungen oder Alternativen wie z. B. einer manuellen Auswahl in herkömmlichen CAD-Verfahren oder anderen automatisierten Visualisierungs- und Detektionsverfahren zur Verarbeitung von Bilddaten implementiert werden können. Des Weiteren wird man einsehen, dass die hierin beschriebenen beispielhaften Systeme und Verfahren einfach mit 3D- medizinischen Bildern und CAD-Systemen oder -Anwendungen implementiert werden können, die für einen großen Bereich von Bildgebungsverfahren (z. B. CT, MRI usw.) und für die Diagnose und Bewertung von verschiedenen abnormalen anatomischen Strukturen oder Verletzungen wie z. B. Darmpolypen, Aneurismen, Lungenknoten etc. geeignet sind. In dieser Hinsicht sollte, obwohl beispielhafte Ausführungsformen hierin unter Bezugnahme auf bestimmte Bildgebungsverfahren oder besondere anatomische Merkmale beschrieben wurden, nichts als das Wesen der Erfindung einschränkend ausgelegt werden.
  • Es versteht sich des Weiteren, dass die vorliegende Erfindung in unterschiedlichen Formen von Hardware, Software, Firmware, Spezialzweckprozessoren oder einer Kombination davon implementiert werden kann. In einer Ausführungsform kann die vorliegende Erfindung in Software als ein Anwendungsprogramm, das konkret auf einer Programmspeichervorrichtung (z. B. Floppydisk, RAM, CD ROM, DVD, ROM und Flash-Speicher) verkörpert ist, implementiert werden. Das Anwendungsprogramm kann auf eine Maschine hochgeladen und von dieser ausgeführt werden, die eine geeignete Architektur aufweist.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf eines Verfahrens zur Bestimmung eines Ortes und einer Richtung zum Betrachten einer Auswölbung in einem medizinischen Bild gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 2 dargestellt werden 3D-Daten von einem medizinischen Bild einer Auswölbung erfasst, die in diesem Beispiel ein Darm ist (Schritt 205). Dies wird durch Verwendung der Scan-Einrichtung 105 erreicht, z. B. eines CT-Scanners, der am virtuellen Navigationsgerät 115 betrieben wird, um den Darm zu scannen, wodurch eine Reihe von 2D-Bildern erzeugt wird, die zu dem Darm gehören. Die 2D-Bilder des Darms können anschließend in ein 3D- gerendertes Bild konvertiert oder transformiert werden. Es versteht sich, dass das medizinische Bild ein Lumen sein kann, das zusätzlich zu einem Darm eines Bauchspeicheldrüse, eine Bronche, ein Kehlkopf, eine Luftröhre, ein Sinus, ein Ohrkanal, ein Blutgefäß, eine Harnröhre oder eine Blase usw. sein kann. Das medizinische Bild kann auch eine nicht-rohrförmige Struktur aufweisen wie z. B. das Lungenspeichergewebe oder die Leber.
  • Nachdem die 3D-Daten aus dem Darm erfasst wurden, werden die 3D-Daten des Darms verarbeitet, um Polypen zu erfassen (Schritt 210). Im Detail werden Polypen unter Verwendung einer herkömmlichen (CAD) Technik erfasst. Es versteht sich, dass eine Vielzahl von herkömmlichen CAD-Techniken gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Zusätzlich kann während Schritt 210 ein medizinischer Experte manuell Polypen aus dem medizinischen Bild selektieren, z. B. durch Auswählen eines Bereichs des medizinischen Bildes unter Verwendung einer Maus oder einer Computereingabevorrichtung wie z. B. der Eingabeeinheit 150.
  • Wie weiterhin in 2 dargestellt werden, nachdem die zu den Polypen gehörigen Daten empfangen wurden, Strahlen von einem Punkt (z. B. einem Mittelpunkt) aus in jedem der Polypen gerichtet (Schritt 215). Die Punkte können einem Bediener des virtuellen Navigationsgerätes 115 bereitgestellt werden, nachdem der Bediener solche Daten anfordert. Der Bediener kann den Punkt ebenfalls manuell innerhalb eines Polypen auswählen durch Kennzeichnen z. B. der Mitte eines 2D-Bildes des Polypen, um eine 3D-endoskopische Wiedergabe des Polypen wie oben in Schritt 210 erläutert zu betrachten. Die Strahlen werden anschließend unter Verwendung einer Ray-Casting-Technik in einem sphärischen Muster und/oder Formation gerichtet. Die Strahlen können in einem ellipsoiden Muster gerichtet werden, wenn z. B. die Daten anisotrop sind. Ein Beispiel einer Vielzahl von Strahlen, die von einem Mittelpunkt in einem Polypen aus gerichtet werden, ist in 3 dargestellt und wird nachfolgend im Detail erläutert.
  • Jeder Strahl von dem Mittelpunkt des Polypen oder der Polypen gerichtet ist, wird als ein Punkt und eine Richtung definiert. Die Strahlen laufen durch feste Objekte wie z. B. Ge webe, aber halten bei Luft an. Wie in 3 dargestellt, beginnen die Strahlen am Mittelpunkt und laufen in einer zugewiesenen Richtung weiter, bis die Strahlen auf Luft treffen. Ein beispielhafter Strahl kann mathematisch als P + t·V definiert sein, wobei P = (a, b, c) der Punkt ist, und V = (x, y, z) der Vektor ist, der die Richtung definiert. Unterschiedliche Richtungen werden durch systematisches Erhöhen der Elevations- und Azimuthwinkel abgetastet, um alle möglichen Richtungen abzudecken. Die Länge ist definiert als der Maximalwert für t, so dass der Vektor innerhalb des Polypen bleibt und die Luft nicht berührt.
  • Nachdem die Strahlen von den Punkten in jedem der Polypen gerichtet wurden, wird ein Strahl, der den kürzesten Weg von den Punkten zur Oberfläche der Polypen zurückgelegt hat, ausgewählt (Schritt 220). Jeder Strahl wird gerichtet und/oder z. B. von dem Punkt verlängert, bis er die Oberfläche des Darms schneidet. Der Abstand von dem Punkt zu Oberfläche des Darms ist der Endabstand. Damit ist der Strahl mit der kürzesten Länge der Strahl mit dem kürzesten Endabstand. Alternativ kann eine Gruppe von Strahlen mit der kürzesten durchschnittlichen Länge in Schritt 220 ausgewählt werden, z. B. durch Mittelung der Endabstände von verschiedenen Gruppen von N Strahlen, wobei N eine vorbestimmte Anzahl ist. Nachdem die Mittelwerte genommen wurden, wird die Gruppe mit den kürzesten Durchschnitts- oder Mittelwert des Endabstandswerts ausgewählt.
  • Die Bestimmung des Abstands von einem Punkt in einem Polypen zur Polypenoberfläche kann unter Verwendung einer Vielzahl von Verfahren definiert werden. In einem Verfahren kann eine Gradientendifferenz verwendet werden, um den Endpunkt zu bestimmen und dadurch verwendet werden, um zu bestimmen, welcher Strahl oder Gruppe von Strahlen in Schritt 220 ausgewählt werden. Dies wird erzielt durch Verwenden von Standardberechnungsverfahren des Gradienten eines Bildes. Scharfe Kanten wie z. B. die Grenze zwischen der Luft und der Darm wand und/oder dem Gewebe, die zu höheren Gradienten neigen, werden leichter identifiziert. Damit werden Gradienten, die einen vorbestimmten Grenzwertsatz z. B. bei höheren Gradientenwerten überschreiten, zum Endabstand der Strahlen.
  • In einem weiteren Verfahren kann ein Luftgrenzwert verwendet werden, um den Endabstand der Strahlen zu bestimmen. Z. B. kann die Scan-Einrichtung 105 derart kalibriert werden, so dass Luft einen bestimmten Wert oder Wertebereich in einem erfassten Bild hat, und weiches Gewebe wie z. B. Blut einen anderen Wert oder Wertebereich aufweist. Nach dem Kalibrieren der Scan-Einrichtung 105 kann ein Grenzwert eingestellt werden, der auf einen Mittenpunkt zwischen den Werten von Luft und dem Wert von weichem Gewebe fällt, der optimal für die Segmentierung eines Darms ist, und dadurch ermöglicht, dass der Endabstand der Strahlen bestimmt wird. In einer anderen Alternative werden, wenn eine CAD-Technik angewendet wird, nur die Strahlen verwendet, die eine "Beurteilungsoberfläche" (engl. voting surface) eines erfassten Polypen schneiden, verwendet, um den Endabstand zu bestimmen und dadurch wird deren kürzester Strahl ausgewählt. Die "Beurteilungsoberfläche" wird als Schnittmenge der Voxel der Oberfläche des Darms mit den Voxeln definiert, die zur Erfassung eines Polypen führen, was je nach angewendeter CAD-Technik variiert. Eine derartige Technik ist in der US-Patentanmeldung, Anwaltsaktenzeichen Nr. 2003P08958US mit dem Titel "Method and System for Response Image Feature Collection and Candidate Summit, Surface and Core Estimation" offenbart, deren Kopie hierin unter Bezugnahme miteinbezogen ist.
  • Wie weiterhin in 2 dargestellt, werden, sobald der Strahl oder die Gruppe von Strahlen ausgewählt ist, ein Ort und eine Richtung zum Betrachten des erfassten Polypen unter Verwendung des ausgewählten Strahls oder der Gruppe von Strahlen bestimmt (Schritt 225). Mit anderen Worten, der Abstand von den Polypen, von denen die virtuelle Kamera zu platzieren ist, und die Richtung, aus der die Kamera zum Be trachten des Polypen auszurichten ist, werden bestimmt. Es versteht sich, dass der Abstand von einem Polypen, der typischerweise gleich dem kürzesten Abstand vom Mittelpunkt im Polypen zur Polypenoberfläche ist, begrenzt ist, so dass der Abstand innerhalb von Luftbereichen verbleibt, die im inneren Raum des Darms angeordnet sind. Der Abstand kann ebenfalls auf einen festen Wert für alle erfassten und/oder gekennzeichneten Polypen eingestellt werden.
  • Der kürzeste Strahl und/oder Gruppe von Strahlen definiert eine Richtung vom Mittelpunkt des Polypen nach außen hin. Als Ergebnis bestimmt der entlang des kürzesten Strahls ausgewählte Punkt den Betrachtungsort im Luftbereich des Darms und die entgegengesetzte Richtung des kürzesten Strahls bestimmt die Blickrichtung. Genauer gesagt eine Wiedergaberichtung des kürzesten Strahls ist dessen Inverse, deshalb wird die Kamera so positioniert, dass sie auf dem Polypen zurückschaut wie in 3 dargestellt. Z. B. wird der Betrachtungsort bestimmt durch Verlängern des kürzesten Strahls innerhalb des Luftraums des Darms (wie in 4A gezeigt) und durch Bestimmen eines Orts entlang dieses Strahls, der innerhalb des Luftraums verbleibt und erlaubt, dass der gesamte Polyp im Blick der z. B. in 4A gezeigten Kamera sich befindet. Der kürzeste Strahl kann von der Oberfläche des Polypen verlängert werden, bis entweder: (1) der Strahl die gegenüberliegende Darmwand trifft, oder (2) der gesamte Polyp sich im Blick befindet, je nachdem, welches Ereignis zuerst eintritt. Es versteht sich, dass die Bestimmung, ob der gesamte Polyp sich im Blick befindet, vom Blickfeld für die Kamera, die simuliert wird, und vom angenommen Durchmesser des Polyps abhängt. Der Durchmesser kann auf einen Fehlwert, z. B. 1 cm, eingestellt werden oder kann durch herkömmliche Verfahren geschätzt werden.
  • 4B veranschaulicht noch ein weiteres Verfahren zum Bestimmen des Ortes und der Richtung für die Betrachtung des erfassten Polypen. Wie in 4B dargestellt wird ein sphä rischer Satz von Strahlen von einem Oberflächenschnittpunkt (auf der Oberfläche des Polypen) des kürzesten Strahls gerichtet. Die Strahlen verlaufen durch die Luft, bis sie auf eine feste Oberfläche treffen. Der längste Strahl einer Gruppe von Strahlen wird anschließend verwendet, um den Ort der virtuellen Kamera und deren Blickrichtung zu bestimmen. Der Ort wird als ein Punkt entlang des Strahls ausgewählt, der in einem festen Abstand innerhalb des Luftbereichs liegen kann, oder er kann basierend auf einer geschätzten Polypgröße variabel sein.
  • Nach Schritt 225 werden die bestimmten Orte und Richtungen zum Betrachten von erfassten Polypen verwendet, um ein existierendes "Durchflug"-Programm zum Navigieren durch den Darm oder ein beliebiges anderes Lumen zu erweitern oder ein neues "Durchflug"-Programm zu erzeugen (Schritt 230). Vor dem Erzeugen des "Durchflug"-Programms können die mit den bestimmten Orten und Richtungen zum Betrachten der erfassten Polypen verbundenen Daten z. B. im Speicher 130 der CPU 125 zur weiteren Bearbeitung und/oder Analyse gespeichert werden. Darüber hinaus können mit den in Schritt 225 erfassten Daten ein paar zusätzliche Aktionen durchgeführt werden: (1) sie können von dem Bediener des virtuellen Navigationssystems 115 verwendet werden, um jeden Polypen unmittelbar zu betrachten, der gekennzeichnet und/oder erfasst wurde, oder (2) sie können verwendet werden, um eine Filmaufnahme um den Polypen herum einem medizinischen Experten zu ermöglichen, den Polypen von verschiedenen Seiten und/oder Winkeln wie in 5 dargestellt zu betrachten.
  • Sobald der "Durchflug" programmiert worden ist, kann ein medizinischer Experte durch den Darm hindurch entlang der "Durchflug"-Bahn navigieren (Schritt 235). Mit anderen Worten, der Bediener des virtuellen Navigationsgerätes 115 führt eine geplante oder geführte Kamerafahrt gemäß der "Durchflug"-Bahn des virtuellen Organs durch, das wie in 6 dargestellt untersucht wird. Wie in 6 gezeigt schreitet die "Durchflug"-Bahn unmittelbar zu einem ersten Ort (A) (d. h. dem ersten bestimmten Ort zum Betrachten) im virtuellen Organ voran, wodurch dem Bediener direkt ein erfasster Polyp zur Anzeige gebracht wird. In diesem Punkt hält der "Durchflug" an und erlaubt dem Bediener, den erfassten Polypen zu betrachten (d. h. den Polypen unter Verwendung der bestimmten Betrachtungsrichtung anzusehen) und schreitet anschließend zu einem zweiten Ort (B) zur Betrachtung voran usw. Darüber hinaus kann der "Durchflug" einem Grad an Interaktion mit der virtuellen Kamera bereitstellen, so dass die virtuelle Kamera im Falle einer nichtvorhandenen Bedienerinteraktion automatisch durch eine virtuelle Umgebung navigieren kann und es dem Bediener dennoch erlaubt, die Kamera wenn notwendig zu manipulieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Ort und eine Richtung zum Betrachten von Auswölbungen automatisch bestimmt und verwendet werden, um ein mit einer virtuellen Navigation eines Lumens verbundenes Programm zu erzeugen und/oder zu erweitern. Z. B. ermöglicht ein "Durchflug", der mit den Ort- und Richtungsinformationen gemäß der vorliegenden Erfindung programmiert ist, einem Bediener eines virtuellen Navigationsgeräts, direkt zu Auswölbungen zu fahren, die unter Verwendung einer herkömmlichen CAD-Technik erfasst wurden, ohne manuell eine virtuelle Kamera durch ein Lumen navigieren zu müssen. Demgemäß können herkömmliche CAD-Systeme durch Anwenden der vorliegenden Erfindung verbessert werden, um ein mit virtuellem Navigation eines Lumens verbundenes Programm zu erzeugen und/oder zu erweitern, um die Geschwindigkeit zu erhöhen, mit der ein Benutzer erfasste Auswölbungen analysieren und zuvor erfasste Auswölbungen untersuchen kann.
  • Es versteht sich, dass aufgrund der Tatsache, dass einige der das System bildende Bestandteile und Verfahrensschritte, die in den beigefügten Figuren abgebildet sind, in Software implementiert werden können, die tatsächlichen Verbindungen zwischen den Systembestandteilen (oder den Prozessschritten) je nach Art und Weise, in der die vorliegende Erfindung programmiert ist, abweichen können. Mit der hierin angegebenen Lehre der vorliegenden Erfindung wird der einschlägige Fachmann in der Lage sein, diese und ähnliche Implementierungen oder Konfigurationen der vorliegenden Erfindung zu berücksichtigen.
  • Es versteht sich ebenfalls, dass die obige Beschreibung lediglich repräsentativ für beispielhafte Ausführungsformen ist. Der einfacheren Lesbarkeit halber hat sich die obige Beschreibung auf ein repräsentatives Beispiel von möglichen Ausführungsformen konzentriert, ein Beispiel, das die Prinzipien der Erfindung veranschaulicht. Mit der Beschreibung wurde nicht versucht, alle möglichen Variationen erschöpfend aufzuzählen. Dass alternative Ausführungsformen für einen bestimmten Abschnitt der Erfindung nicht dargestellt wurden oder dass weitere unbeschriebene Alternativen für einen Abschnitt erhältlich sein können, darf nicht als Verzicht auf diese alternativen Ausführungsformen betrachtet werden. Andere Anwendungen und Ausführungsformen können auf geradlinige Weise implementiert werden, ohne von der Wesensart und dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es ist deshalb beabsichtigt, dass die Erfindung nicht auf die speziell beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, da zahlreiche Permutationen und Kombinationen des obigen und Implementierungen geschaffen werden können, die nicht erfindungsgemäße Ersetzungen für das obige mit sich bringen, sondern dass die Erfindung in Übereinstimmung mit den nachfolgenden Ansprüchen definiert wird. Es kann angemerkt werden, dass viele dieser unbeschriebenen Ausführungsformen innerhalb des wörtlichen Umfangs der nachfolgenden Ansprüche liegen, und dass andere äquivalent sind.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung betrifft ein System und Verfahren zum Bestimmen eines Ortes und einer Richtung zum Betrachten einer Ausstülpung, bestehend aus:
    Richten einer Vielzahl von Strahlen in eine Richtung nach Außen von einem Punkt, wobei der Punkt sich innerhalb einer Auswölbung (215) befindet;
    Auswählen mindestens eines der Vielzahl von Strahlen zum Bestimmen eines Ortes und einer Richtung zum Betrachten der Auswölbung (215); und
    Bestimmen des Ortes und der Richtung zum Betrachten der Auswölbung unter Verwendung des ausgewählten mindestens einen der Vielzahl von Strahlen (225).

Claims (47)

  1. Verfahren zum Bestimmen eines Ortes und einer Richtung zum Betrachten einer Auswölbung mit folgenden Schritten: Richten einer Vielzahl von Strahlen in einer Richtung nach außen von einem Punkt, wobei der Punkt sich innerhalb einer Auswölbung befindet; Auswählen mindestens eines der Vielzahl von Strahlen zum Bestimmen eines Ortes und einer Richtung zum Betrachten der Auswölbung; und Bestimmen eines Ortes und einer Richtung zum Betrachten der Auswölbung unter Verwendung des ausgewählten mindestens einen der Vielzahl von Strahlen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Strahlen in einer sphärischen oder einer ellipsoiden Formation gerichtet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Auswirkung ein Knoten, eine Verletzung, ein Polyp, eine vorkrebsartige Wucherung oder eine krebsartige Wucherung ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren die Aufnahme eines medizinischen Bildes aufweist, das die Auswirkung enthält.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das medizinische Bild mittels Computertomografie- (CT-), helikaler CT-, Röntgen-, Positron-Emissions-Tomografie-, Fluoreszenz-, Ultraschall- oder Kernspintomografie- (MR-) Bildgebungstechnik aufgenommen wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren die Erfassung der Auswölbung unter Verwendung einer computerunterstützten Auswölbungserfassungstechnik umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Punkt von einem Benutzer manuell ausgewählt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Punkt ein Mittelpunkt der Auswölbung ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei einer der Vielzahl von Strahlen, der einen kürzesten Abstand von dem Punkt zu einer Oberfläche der Auswölbung zurückgelegt hat, ausgewählt wird, um den Ort und die Richtung zum Betrachten der Auswölbung zu bestimmen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Vielzahl von Strahlen, die an einer Beurteilungsoberfläche (voting surface) der Auswölbung enden, verwendet werden, um einen der Vielzahl von Strahlen zu bestimmen, der den kürzesten Abstand von dem Punkt zur Oberfläche der Auswölbung zurückgelegt hat.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei ein Endpunkt der Vielzahl von Strahlen durch einen Gradienten eines Bildes bestimmt wird, wobei der Endpunkt verwendet wird, um einen der Vielzahl von Strahlen zu bestimmen, der den kürzesten Abstand von dem Punkt zur Oberfläche der Auswölbung zurückgelegt hat.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, wobei ein Endpunkt der Vielzahl von Strahlen unter Verwendung eines Luftgrenzwertes bestimmt wird, wobei der Endpunkt verwendet wird, um einen der Vielzahl von Strahlen zu bestimmen, der den kürzesten Abstand von dem Punkt zur Oberfläche der Auswölbung zurückgelegt hat.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Gruppe der Vielzahl von Strahlen, die einen kürzesten mittleren Abstand von dem Punkt zu einer Oberfläche der Auswölbung zurückgelegt hat, ausgewählt wird, um den Ort und die Richtung zum Betrachten der Auswölbung zu bestimmen.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine entgegengesetzte Richtung des ausgewählten mindestens einen der Vielzahl von Strahlen die Richtung zum Betrachten der Auswölbung bestimmt.
  15. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin das Speichern des bestimmten Ortes und der Richtung zum Betrachten der Auswölbung umfasst.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin das Betrachten der Auswölbung von dem bestimmten Ort und der Richtung zum Betrachten der Auswölbung umfasst.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Ort zum Betrachten der erfassten Auswölbung durch Auswählen eines Punktes entlang einer verlängerten Richtung des ausgewählten mindestens einen der Vielzahl von Strahlen bestimmt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der ausgewählte Punkt entweder ein fester Abstand von einer Oberfläche der Auswölbung ist oder ein längster Abstand ist, um den der ausgewählte Strahl innerhalb der Luft zu dem festen Abstand ausgedehnt werden kann.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der feste Abstand auf einer geschätzten Größe der Auswölbung basiert.
  20. Verfahren nach Anspruch 1, wobei, wenn ein Oberflächenpunkt auf der Auswölbung durch einen der ausgewählten Strahlen und einer Gruppe von Strahlen bestimmt wird, eine zweite Vielzahl von Strahlen von dem Oberflächenpunkt in einen Luftbereich eines Lumens gerichtet wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei der zweite Satz der Vielzahl von Strahlen in einer sphärischen oder einer ellipsoiden Formation gerichtet wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 20, wobei ein längster Strahl der zweiten Vielzahl von Strahlen ausgewählt wird zum Bestimmen des Ortes und der Richtung zum Betrachten der Auswölbung, wobei die Richtung zum Betrachten der Auswölbung der Richtung des ausgewählten längsten Strahls entgegengesetzt ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Ort unter Verwendung eines Punktes entlang des ausgewählten Strahls oder einer geschätzten Größe der Auswölbung bestimmt wird.
  24. System zur Visualisierung einer Auswölbung in einem medizinischen Bild mit: einer Speichereinrichtung zum Speichern eines Programmes; einem in Kommunikation mit der Speichereinrichtung befindlichen Prozessor, wobei der Prozessor mit dem Programm geeignet ist, um: eine Vielzahl von Strahlen in einer nach außen gerichteten Richtung von einem Punkt aus zu richten, wobei der Punkt sich innerhalb einer Auswölbung befindet; mindestens einen der Vielzahl von Strahlen zur Bestimmung eines Ortes zum Betrachten der Auswölbung auszuwählen; und den Ort zum Betrachten der Auswölbung unter Verwendung des ausgewählten mindestens einen der Vielzahl von Strahlen zu bestimmen.
  25. System nach Anspruch 24, wobei einer der Vielzahl von Strahlen, der einen kürzesten Abstand von dem Punkt zu einer Oberfläche der Auswölbung zurückgelegt hat, ausgewählt wird, um den Ort zum Betrachten der Auswölbung zu bestimmen.
  26. System nach Anspruch 24, wobei eine Gruppe von Strahlen, die einen kürzesten mittleren Abstand von dem Punkt zu einer Oberfläche der Auswölbung zurückgelegt hat, ausgewählt wird, um den Ort zum Betrachten der Auswölbung zu bestimmen.
  27. System nach Anspruch 24, wobei der Ort zum Betrachten der Auswölbung durch Auswählen eines Punktes entlang einer verlängerten Richtung des ausgewählten mindestens einen der Vielzahl von Strahlen bestimmt.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei der ausgewählte Punkt entweder ein fester Abstand von einer Oberfläche der Auswölbung ist oder ein längster, um den der Strahl innerhalb der Luft zu dem festen Abstand verlängert werden kann, wobei der feste Abstand auf einer geschätzten Größe der Auswölbung basiert.
  29. System nach Anspruch 24, wobei mindestens einer der Vielzahl von Strahlen zum Bestimmen einer Richtung zum Betrachten der Auswölbung ausgewählt wird.
  30. System nach Anspruch 29, wobei eine Vielzahl von Strahlen, die einen kürzesten Abstand von dem Punkt zu einer Oberfläche der Auswölbung zurückgelegt hat, ausgewählt wird, um die Richtung zum Betrachten der Auswölbung zu bestimmen.
  31. System nach Anspruch 29, wobei eine entgegengesetzte Richtung des ausgewählten mindestens einen der Vielzahl von Strahlen die Richtung zum Betrachten der Auswölbung bestimmt.
  32. System nach Anspruch 29, wobei eine Gruppe von Strahlen, die einen kürzesten mittleren Abstand von dem Punkt zu einer Oberfläche der Auswölbung zurückgelegt hat, ausgewählt wird, um die Richtung zum Betrachten der Auswölbung zu bestimmen.
  33. System nach Anspruch 29, wobei, wenn ein Oberflächenpunkt auf der Auswölbung durch einen der ausgewählten Strahlen und eine Gruppe von Strahlen bestimmt wird, eine zweite Vielzahl von Strahlen von dem Oberflächenpunkt in einen Luftbereich eines Lumens gerichtet wird, wobei ein längster Strahl der zweiten Vielzahl von Strahlen ausgewählt wird zum Bestimmen des Ortes und der Richtung zum Betrachten der Auswölbung, wobei die Richtung zum Betrachten der Auswölbung der Richtung des ausgewählten längsten Strahls entgegengesetzt ist.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, wobei der Ort unter Verwendung eines Punkt entlang des ausgewählten Strahls oder einer geschätzten Größe der Auswölbung bestimmt wird.
  35. Computerprogrammprodukt, das ein computerverwendbares Medium mit einer darauf aufgenommenen Computerprogrammlogik aufweist zum Visualisieren einer Auswölbung in einem medizinischen Bild, wobei die Computerprogrammlogik aufweist: Programmcode zum Richten einer Vielzahl von Strahlen in einem sphärischen oder einem ellipsoiden Muster von einem Punkt aus, wobei der Punkt sich innerhalb einer Auswölbung befindet; Programmcode zum Auswählen mindestens eines der Vielzahl von Strahlen zum Bestimmen einer Richtung zum Betrachten der Auswölbung; und Programmcode zum Bestimmen der Richtung zum Betrachten der Auswölbung unter Verwendung des ausgewählten mindestens einen der Vielzahl von Strahlen.
  36. System nach Anspruch 35, wobei einer der Vielzahl von Strahlen, der einen kürzesten Abstand von dem Punkt zu einer Oberfläche der Auswölbung zurückgelegt hat, ausgewählt wird, um die Richtung zum Betrachten der Auswölbung zu bestimmen.
  37. System nach Anspruch 35, wobei eine Gruppe von Strahlen, die einen kürzesten mittleren Abstand von dem Punkt zu einer Oberfläche der Auswölbung zurückgelegt hat, ausgewählt wird, um die Richtung zum Betrachten der Auswölbung zu bestimmen.
  38. System nach Anspruch 35, wobei eine entgegengesetzte Richtung des ausgewählten mindestens einen der Vielzahl von Strahlen die Richtung zum Betrachten der Auswölbung bestimmt.
  39. System nach Anspruch 35, wobei mindestens einer der Vielzahl von Strahlen zum Bestimmen eines Ortes zum Betrachten der Auswölbung ausgewählt wird.
  40. System nach Anspruch 39, wobei einer der Vielzahl von Strahlen, der einen kürzesten Abstand von dem Punkt zu einer Oberfläche der Auswölbung zurückgelegt hat, ausgewählt wird, um den Ort zum Betrachten der Auswölbung zu bestimmen.
  41. System nach Anspruch 39, wobei eine Gruppe von Strahlen, die einen kürzesten mittleren Abstand von dem Punkt zu einer Oberfläche der Auswölbung zurückgelegt hat, ausgewählt wird, um den Ort zum Betrachten der Auswölbung zu bestimmen.
  42. System nach Anspruch 39, wobei der Ort zum Betrachten der Auswölbung durch Auswählen eines Punktes entlang einer verlängerten Richtung des ausgewählten mindestens einen der Vielzahl von Strahlen bestimmt wird.
  43. System nach Anspruch 42, wobei der ausgewählte Punkt entweder ein fester Abstand von einer Oberfläche der Auswölbung ist oder ein längster Abstand ist, um den der Strahl innerhalb der Luft zu dem festen Abstand verlängert werden kann, wobei der feste Abstand auf einer geschätzten Größe der Auswölbung basiert.
  44. System nach Anspruch 39, wobei, wenn ein Oberflächenpunkt auf der Aufwölbung durch einen der ausgewählten Strahlen und eine Gruppe von Strahlen bestimmt wird, eine zweite Vielzahl von Strahlen von dem Oberflächenpunkt in einen Luftbereich eines Lumens gerichtet wird, wobei ein längster Strahl der zweiten Vielzahl von Strahlen zum Bestimmen des Ortes und der Richtung zum Betrachten der Auswölbung ausgewählt wird, wobei die Richtung zum Betrachten der Auswölbung der Richtung des ausgewählten längsten Strahls entgegengesetzt ist.
  45. System nach Anspruch 44, wobei der Ort unter Verwendung eines Punktes entlang des ausgewählten Strahls oder einer geschätzten Größe der Auswölbung bestimmt wird.
  46. System zum Bestimmen eines Ortes und einer Richtung zum Betrachten einer Auswölbung mit: Mitteln zum Richten einer Vielzahl von Strahlen in einer Richtung nach außen von einem Punkt, wobei der Punkt sich innerhalb einer Auswölbung befindet; Mitteln zum Auswählen mindestens eines der Vielzahl der Strahlen zum Bestimmen eines Ortes und einer Richtung zum Betrachten der Auswölbung; und Mitteln zum Bestimmen des Ortes und der Richtung zum Betrachten der Auswölbung unter Verwendung des ausgewählten mindestens einen der Vielzahl von Strahlen.
  47. Verfahren zum Bestimmen eines Ortes und einer Richtung zum Betrachten eines Polypen in einem Bild eines Darms mit folgenden Schritten: Aufnehmen des Darmbildes, wobei das Bild mittels Computertomografie- (CT-), helikaler CT-, Röntgen-, Positron-Emissions-Tomografie-, Fluoreszenz-, Ultraschall- oder Kernspintomografie- (MR-) Bildgebungstechnik aufgenommen wird; Erfassen des Polypen unter Verwendung einer computergestützten Polyperfassungstechnik; Richten einer Vielzahl von Strahlen von einem Punkt innerhalb des Polyps, wobei die Vielzahl von Strahlen in einem sphärischen oder in einem ellipsoiden Muster gerichtet werden; Auswählen eines Strahls, der einen kürzesten Abstand von dem Punkt zu einer Oberfläche des Polypen zurückgelegt hat, wobei einer der Vielzahl von Strahlen, der einen kürzesten Abstand von dem Punkt zu einer Oberfläche des Polypen zurückgelegt hat, ausgewählt wird, um den Ort und die Richtung zum Betrachten des Polypen zu bestimmen; Bestimmen des Ortes und der Richtung zum Betrachten des Polypen unter Verwendung des ausgewählten Strahls, wobei eine entgegengesetzte Richtung des ausgewählten Strahls die Richtung zum Betrachten des Polypen bestimmt und der Ort zum Betrachten durch Auswahl eines Punktes entlang einer verlängerten Richtung des ausgewählten Strahls bestimmt wird, wobei der ausgewählte Punkt einer von einem festen Abstand von der Oberfläche des Polypen ist; und Betrachten des Polypen von dem bestimmten Ort und der bestimmten Richtung zum Betrachten des Polypen, wenn eine virtuelle Navigation des Darms durchgeführt wird.
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