DE112004001107T5 - Industriemotoranordnung mit einer belüfteten Motorwelle - Google Patents

Industriemotoranordnung mit einer belüfteten Motorwelle Download PDF

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DE112004001107T5
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rotor
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motor
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Brian Cincinnati Pellegrino
Scott Maineville Kreitzer
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Siemens Industry Inc
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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Abstract

Ein Gerät, umfassend:
eine längliche, im wesentlichen starre Rotorwelle für einen elektrischen Motor, wobei die Rotorwelle eine Mehrzahl von länglichen Nuten mit einem Verhältnis von der Tiefe jeder Nut zum Durchmesser der Welle von grösser als ungefähr 0,15 aufweist.

Description

  • Bezug zu verwandten Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der anhängigen amerikanischen provisorischen Patentanmeldung mit der Seriennummer 60/482,622 (Aktenzeichen des Anwalts Nr. 2003P09183US), die am 26. Juni 2003 eingereicht wurde und die hiermit durch die Bezugnahme als vollständig in die Anmeldung eingeführt gilt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das amerikanische Patent US 4,409,506 (Ito), das hiermit durch die Bezugnahme als vollständig in die Anmeldung eingeführt gilt, offenbart angeblich, dass „der Verlust beim Betrieb infolge der harmonischen Oberwellen in dem Rotor eines Induktionsmotors ansteigt, wenn der Induktionsmotor mit einer Spannungsversorgung mit variabler Frequenz, die Thyristoren als Umrichter umfasst, zu dessen Geschwindigkeitssteuerung betrieben wird. Um weitere Betriebsverluste in einer angemessenen Tiefe des Rotors zu vermeiden und dadurch auch den Betriebsverlust nicht weiter ansteigen zu lassen, umfasst der Rotor zylindrische Elemente, die einen umfänglichen Widerstand aufweisen, der grösser ist als die axialen und radialen Widerstände, und eine umfängliche Permeabilität, die kleiner ist als die axialen und radialen Permeabilitäten, und einen Kern, der innerhalb der zylindrischen Elemente angeordnet ist und eine axiale Permeabilität aufweist, die kleiner ist als die umfänglichen und radialen Permeabilitäten". Vergleiche Zusammenfassung.
  • Das amerikanische Patent US 4,751,417 (Krinickas), das hiermit durch die Bezugnahme als vollständig in die Anmeldung eingeführt gilt, offenbart angeblich, dass „die äussere Oberfläche des Rotors inklusive der Polflächen des Rotors eine Vielzahl von umfänglichen Rillen aufweist um so die Effizienz der elektrischen Maschine durch eine Abnahme der Verluste, die durch infolge von hochfrequenten Flussraten verursachte Wirbelströme ausgelöst werden. Die Rillen sind in axialer Richtung beabstandet über den Rotor verteilt. Vorzugsweise umfasst das Verfahren zur Reduzierung der Verluste den Schritt, die Rillen durch Laserschneiden zu erzeugen, was erlaubt, die weite und den Abstand der Rillen so stark zu minimieren, dass die Verringerung der Verluste durch eine Erhöhung des Widerstandes für die Wirbelströme maximiert werden kann". Vergleiche Zusammenfassung.
  • Das amerikanische Patent US 5,861,700 (Kim), das hiermit durch die Bezugnahme als vollständig in die Anmeldung eingeführt gilt, offenbart angeblich, dass „ein Rotor für einen Induktionsmotor einen Kern umfasst, der ein zentrales Loch aufweist, das sich axial ausdehnt, um eine Welle aufzunehmen. Eine Vielzahl von grossen Hohlräumen sind in dem Kern ausserhalb des zentralen Lochs geformt. Die Hohlräume sind mit einem nicht-ferritischen Metall gefüllt und Blasgänge dehnen sich durch das nicht-ferritische Metall aus, damit Kühlluft durch den Kern geleitet werden kann." Vergleiche Zusammenfassung.
  • Das amerikanische Patent US 6,483,210 (Soderberg), das hiermit durch die Bezugnahme als vollständig in die Anmeldung eingeführt gilt, offenbart angeblich, dass „sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Verbesserung des Wirkungsgrades einer elektrischen Rotationsmaschine durch eine Verbesserung der Kühlung bezieht, wobei ein Kühlfluid durch axiale Kühlkanäle (15) im Rotor geleitet wird, und zwar radial nach innen gerichtet in den Rillen (14) der Rotorwindungen, wodurch das zur Kühlung der Maschine aktive Kühlfluid im wesentlichen durch die axialen Kühlkanäle (15) geleitet wird; oder alternativ durch Gruppen von Kühlkanälen geleitet wird, die im wesentlichen symmetrisch mit Bezug auf die Wege des magnetischen Flusses angeordnet sind, um hierdurch eine Symmetrie des magnetischen Kreises und damit gute elektrische Eigenschaften der Maschine zu erreichen. Die Erfindung bezieht sich ausserdem auf eine elektrische Rotationsmaschine, einen Rotor hierfür und den Gebrauch desselben." Vergleiche Zusammenfassung
  • Zusammenfassung
  • Gewisse beispielhafte Ausführungsformen umfassen ein Gerät und/oder einen elektrischen Motor, der eine verlängerte, im wesentlichen starre Rotorwelle aufweist, wobei die Rotorwelle eine Mehrzahl von längsgerichteten Riefen definiert. Weiter umfassen die gewissen beispielhaften Ausführungsformen ein Verfahren, umfassend das Formen einer verlängerten, im wesentlichen starren Rotorwelle, die eine Mehrzahl von längsgerichteten Riefen definiert, und das Zusammenfügen der Rotorwelle mit dem Stator eines elektrischen Motors.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine grosse Bandbreite von potentiellen Ausführungsformen können anhand der folgenden detaillierten Beschreibung von gewissen beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen einfach verstanden werden, wobei:
  • 1 ist eine Seitenansicht auf eine beispielhafte Ausführungsform eines Motors 1000;
  • 2 ist eine Querschnittsdarstellung entlang einer Linie A-A in 1;
  • 3 ist eine Querschnittsdarstellung entlang einer Linie B-B in 2;
  • 4 ist eine Querschnittsdarstellung entlang einer Linie C-C in 2; und
  • 5 ist ein Flussbild einer beispielhaften Ausführungsform eines Verfahrens 5000.
  • Definitionen
  • Bei der Benutzung der folgenden Begriffe sollten die begleitenden Definitionen angewendet werden:
    Wechselstrom – ein elektrischer Strom, der seine Richtung in einem Stromkreis in regelmässigen Intervallen umkehrt.
    Kann – ist fähig zu, in zumindest einigen Ausführungsformen. Umfassend – Beinhaltend, aber nicht darauf limitiert.
    Kern – eine Vielzahl von dünnen Schichten, die zusammengestapelt sind um einen hohlen Zylinder zu formen. Der Kern kann eine Vielzahl von Windungen umfassen, wobei jede aus gewundenem isolierten Draht geformt ist, und die Windungen in Aufnahmen ruhen, die in den zusammengestapelten Schichten vorgesehen sind.
    Kritische Geschwindigkeit – ein Geschwindigkeit, bei der eine mechanische Resonanz auftritt.
    Elektrischer Motor – ein durch Elektrizität angetriebener Motor. Ein elektrischer Motor kann zwei Elemente umfassen, und zwar ein stationäres Element, Stator genannt, und ein rotierendes Element, Rotor genannt. Jedes der Elemente kann einen oder mehrere Magnete, Elektromagnete und/oder ferromagnetische Komponenten verwenden.
    verlängert – mehr Länge als Breite aufweisend.
    erwartet – vorhergesagt.
    Riefe – eine verlängerte Rille.
    Riefentiefe – eine radiale Tiefe der längsgerichteten Rille in einer Rotorwelle.
    längsgerichtete – sich auf die Länge oder die longitudinale Richtung beziehend.
    möge – ist für zumindest einige Ausführungsbeispiele zulässig.
    Motor – etwas, welches Elektrizität in lineare und/oder rotierende Bewegung wandelt.
    Betriebsgeschwindigkeit – die Geschwindigkeit des Betriebs, die typisch zwischen einer synchronen Geschwindigkeit und einer Volllast-Geschwindigkeit läuft.
    Phase – eine Anzahl von Anteilen von kompletten Rotationszyklen der Maschine. Ebenfalls ein Teil eines kompletten abgelaufenen Zyklus, von einem bestimmten Referenzpunkt aus gemessen und oft als Winkel ausgedrückt.
    Pol – eine oder zwei Regionen in einem magnetisierten Körper, in dem eine magnetische Flussdichte konzentriert ist.
    vorbestimmt – im Vorherein so bestimmt.
    starr – im wesentlichen unflexibel.
    Rotor – der rotierende Teil einer Maschine.
    Welle – eine lange, im wesentlichen zylindrische Stange, die rotiert und an welche ein Rotor gekoppelt werden kann.
    Drehzahl – eine lineare oder Rotations-Geschwindigkeit.
    Stator – der ortsfeste Teil, in welchem oder um den herum ein anderes Teil (der Rotor) rotiert.
    im wesentlichen – zu einem überwiegenden Grad oder Masse.
    System – eine Ansammlung von Mechanismen, Geräten und/oder Anordnungen, wobei die Ansammlung so gestaltet ist, dass eine oder mehrere bestimmte Funktionen ausgeführt werden. Gänzlich gekapselter Gebläse gekühlter Motor (TEFC) – eine im wesentlichen gekapselte Maschine, die für eine Kühlung von aussen durch ein Geläse oder mehrere Gebläse ausgerüstet ist, das oder die Bestandteil der Maschine, aber ausserhalb der gekapselten Teile angeordnet sind. Die meisten TEFC Motoren haben nach aussen gerichtete Finnen um die Wärmeabgabe über die äusseren Flächen zu vergrössern.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Gewisse beispielhafte Ausführungsformen liefern eine Motoranordnung, die eine längsgerillte Rotorwelle aufweisen. Die längsgerillte Rotorwelle kann einen angemessenen Wellendurchmesser aufweisen, der gross genug ist, um eine kritische Drehzahl weit oberhalb der Betriebsdrehzahl des Motors aufzuweisen. Für die Querschnittsbelüftungsfläche, die die Längsrillen liefern, können die tiefen grossen Rillen der längsgerillten Welle vergleichsweise niedrige Reibungsverluste und/oder einen vergleichsweise guten allgemeinen Luftfluss erzeugen.
  • 1 ist die Seitenansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines Motor 1000, der eine längsgerillte Rotorwelle 1100, einen Rotorkern 1200 und einen Statorkern 1300 aufweist. Der Motor 1000 kann von beliebiger Gestalt sein, wie beispielsweise ein Wechselstrom oder ein Gleichstrommotor, ein tropfdichter Motor, ein gebläsegekühlter Motor, ein intern belüfteter Motor, ein total gekapselter Motor und dergleichen sein. Der Motor 1000 kann mit einer beliebigen Anzahl von Phasen betrieben sein, wie zum Beispiel 1, 2, 3, 4 und so weiter. Der Motor 1000 kann eine Anzahl von Polen haben, wie zum Beispiel 1, 2, 3, 4 und so weiter. Der Motor 1000 kann jede Leistungsstufe aufweisen, wie zum Beispiel von ungefähr 0,1 PS bis umgefähr 2000 PS, inklusive sämtlicher Zwischenwerte und Unterbereiche.
  • 2 ist ein Ansicht im Querschnitt entlang einer Schnittlinie A-A in 1. Wie gezeigt, hat der Rotorkern 1200 einen Durchmesser DRC, und der Statorkern 1300 einen Durchmesser DSC. Der Rotorkern 1200 und der Statorkern 1300 haben eine Länge L. Das Verhältnis von Länge L zu DSC kann von ungefähr 1,25 bis ungefähr 2,0 reichen, inklusive aller zwischenwerte und Unterbereiche.
  • 3 zeigt eine Ansicht im Querschnitt von einer beispielhaften Ausführungsform der Rotorwelle 1100 entlang einer Schnittlinie B-B in 2. Wie gezeigt kann die Rotorwelle 1100 eine Mehrzahl von gleichmässig beabstandeten Rotorsektoren 1110 aufweisen, die durch eine Mehrzahl von gleichmässig beabstandeten, längsgerichteten Rotorwellennuten 1120 getrennt sind, wobei die Rotorwellennuten 1120 durch Fräsen der Rotorwelle 1200 mit einem Fräswerkzeug geeigneter Weite geformt werden können. Die Rotorwelle 1100 definiert einen Durchmesser DS, und eine Rotorwellennut 1120 definiert eine Tiefe Q, die durch Nutenböden 1130 der Rotorwelle 1100 bestimmt sind. Das Verhältnis von Q zu DS kann von ungefähr 0,15 bis ungefähr 0,35 reichen, inklusive aller Zwischenwerte und Unterbereiche, also zum Beispiel von ungefähr 0,185 bis ungefähr 0,3; von ungefähr 0,2 bis ungefähr 0,28; von ungefähr 0,25 bis ungefähr 0, 32; und so weiter.
  • Die Rotorwellennuten 1120 können sich entlang der Rotorwelle mit wenigstens einer Länge L des Rotorkern 1200 (gezeigt in 2) ausdehnen, und können fortschreitend in der Tiefe abnehmen und/oder in der Weite zunehmen bis sie von der Rotorwelle 1200 nicht mehr unterscheidbar sind, wodurch ein weicher Übergang für die Luft gegeben ist, die in die Nuten 1120 zum Kühlen der Rotorwelle 1100 und/oder des Kerns 1200 eintritt. Eine Keilnut 1140 in der Welle 1100 kann die Kopplung der Rotorwelle 1100 and den Rotorkern 1200 ermöglichen (wie gezeigt in 4).
  • 4 ist eine Ansicht im Querschnitt entlang einer Schnittlinie C-C in 2, die eine beispielhafte Ausführungsform eines Rotorschichtpaket und/oder eines Rotorkerns 1200 zeigt, welche eine Mehrzahl von gleichmässig beabstandeten Sektoren 1210 des Rotorkerns 1200 aufweist. Die Sektoren 1210 sind durch eine Mehrzahl von gleichmässig beabstandeten, längsgerichteten Schlitzen 1220 in Rotorkern 1200 getrennt, welche darüber hinaus Kernwicklung umfassen kann (nicht gezeigt). Der Rotorkern 1200 definiert einen Rotordurchmesser DRC und eine Kernlänge L (gezeigt in 2). Eine Keilnut 1240 im Kern 1200 erlaubt es dem Rotorkern 1200 an die Rotorwelle zu kuppeln (gezeigt in 3).
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform für ein Verfahren 5000. Bei der Tätigkeit 5100 kann eine verlängerte, im wesentlichen starre Rotorwelle geformt werden, die eine Mehrzahl von längsgerichteten Nuten aufweist. Das Verhältnis der Tiefe jeder Nut zum Durchmesser der Welle kann dabei grösser als etwa 0,15 sein. Bei der Tätigkeit 5200 kann die Rotorwelle mit dem Rotorkern gekoppelt werden um den eigentlichen Rotor zu bilden. Bei der Tätigkeit 5300 kann der Rotor mit dem Stator des elektrischen Motors gekoppelt werden. Bei der Tätigkeit 5400 kann der funktionelle Motor eine kritische Drehzahl zeigen, die bei etwa 115 der erwarteten und/oder tatsächlichen vollen Betriebsdrehzahl liegt. Bei der Tätigkeit 5500 kann der Motor eine erhöhte Leistung und/oder eine Bewertung zu einem Vergleichsmotor zeigen, dessen Verhältnis von Q zu DS kleiner als 0,15 ist. Der Leistungsanstieg kann von etwa ungefähr 15 bis ungefähr 50%, inklusive aller Zwischenwerte und Unterbereiche.
  • Die folgenden Tabellen 1 bis 8 reflektieren das Design und den Wirkungsgrad für einen beispielhaften 2-Polmotor, welcher eine verlängerte, im wesentlichen starre gerillte Rotorwelle aufweist, wie dies vorliegend erläutert wurde. Der beispielhafte Motor hat einen Rotorwelledurchmessern von etwa 21,6 cm, einen Rotorkerndurchmesser von 30,4 cm und eine Rotorkernlänge von 81,3 cm. Der beispielhafte Motor hat ausserdem sechs Nuten in der Rotorwelle, wobei jede davon 5,1 cm tief und 2,5 cm weit ist. Der beispielhafte Motor hat weiter einen äusseren Durchmesser des Statorkerns von 55 cm, eine Statorkernlänge von 81,3 cm, was ein Verhältnis L/D von ungefähr 1,5 ergibt. Tabelle 1. Nenngrössen gemäss Typenschild
    Figure 00090001
    Tabelle 2. Temperaturtest
    Figure 00090002
    Tabelle 3. Testeigenschaften
    Figure 00100001
    Tabelle 4. Drehmoment und Anfangsstrom
    Figure 00100002
    Tabelle 5. Effizienz und Leistungsfaktor
    Figure 00100003
    Tabelle 6. Isolationstests
    Figure 00100004
    Tabelle 7. Vibrationsniveau bei Lastfreiheit – ungefiltert
    Figure 00100005
    Tabelle 8. Vibrationsniveau bei Lastfreiheit – ungefiltert
    Figure 00100006
  • Natürlich erkennt der Fachmann eine Vielzahl von weiteren Ausführungsformen durch das Lesen der vorstehenden detaillierten Beschreibung und den Zeichnungen zu diesen beispielhaften Ausführungsformen. Es soll dabei verstanden sein, dass zahlreiche Variationen, Modifikationen und zusätzliche Ausführungsformen möglich sind und dass entsprechend all diese Variationen, Modifikationen und Ausführungsformen als im Geiste und Umfang dieser Anmeldung enthalten betrachtet werden sollen. Beispielsweise soll ungeachtet des Inhalts jedes der Teile dieser Anmeldung (Titel, Feld, Hintergrund, Zusammenfassung der Erfindung, Zusammenfassung, Zeichnungen usw.), es sei denn, dass es klar als solches definiert ist, kein Erfordernis für die Einbeziehung in irgendeinen Anspruch irgendeiner Anmeldung, die die Priorität dieser Anmeldung beansprucht, von bestimmten beschriebenen oder illustrierten Tätigkeiten oder Elementen oder bestimmten ausschnitthaften Sequenzen von solchen Tätigkeiten oder irgendwelchen besonderen Beziehungen von solchen Elementen sein. Vielmehr kann jede Tätigkeit wiederholt werden, durch zahlreiche Einheiten ausgeübt werden and/oder jedes Element als solches dupliziert werden. Weiter kann jede Aktivität oder jedes Element ausgeschlossen werden und die Abfolge von Aktivitäten kann variieren und/oder die Beziehung unter den Elementen kann variieren. Folglich werden die Beschreibung und die Zeichnungen in ihrer Art als beispielhaft und nicht als beschränkend angesehen. Weiter wird jede Grösse oder Bereich, der hierin beschrieben ist, solange wie nicht ausdrücklich konstatiert, als ungefähre Grösse oder ungefährer Bereich verstanden. Wenn ein Bereich hierin beschrieben ist, sollen in diesem Bereich alle Werte innerhalb und alle Unterbereiche umfasst sein, sofern dies nicht explizit anders offenbart wurde. Jede Information aus jedwedem Dokument (z.B. US Patent, US Patentanmeldung, Buch, Artikel usw.), das in diese Anmeldung durch die Bezugnahme eingeführt worden ist, ist nur insoweit durch die Bezugnahme eingeführt als kein Konflikt zwischen diesen Informationen und den in dieser Anmeldung gemachten Aussagen und Zeichnungen. Im Falle eines solchen Konflikts, inklusive eines solches Konflikts, der einen die Priorität beanspruchenden Patentanspruch ungültig werden liesse, würde die Information, die über die Bezugnahme auf das Dokument eingeführt würde als gerade nicht über Bezugnahme eingeführt gelten.
  • Zusammenfassung
  • Ein Gerät und/oder ein elektrischer Motor, umfassend eine längliche, im wesentlichen starre Rotorwelle für einen elektrischen Motor, wobei die Rotorwelle eine Mehrzahl von länglichen Nuten aufweist, und/oder ein Verfahren umfassend das Formen einer länglichen, im wesentlichen starren Rotorwelle für einen elektrischen Motor, wobei die Rotorwelle eine Mehrzahl von länglichen Nuten aufweist; und das Zusammenfügen der Rotorwelle mit einem Stator eines elektrischen Motors.

Claims (24)

  1. Ein Gerät, umfassend: eine längliche, im wesentlichen starre Rotorwelle für einen elektrischen Motor, wobei die Rotorwelle eine Mehrzahl von länglichen Nuten mit einem Verhältnis von der Tiefe jeder Nut zum Durchmesser der Welle von grösser als ungefähr 0,15 aufweist.
  2. Das Gerät nach Anspruch 1, wobei das Verhältnis grösser als ungefähr 0,20 ist.
  3. Das Gerät nach Anspruch 1, wobei das Verhältnis grösser als ungefähr 0,25 ist.
  4. Das Gerät nach Anspruch 1, wobei das Verhältnis grösser als ungefähr 0,30 ist.
  5. Das Gerät nach Anspruch 1, wobei das Verhältnis kleiner als ungefähr 0,35 ist.
  6. Ein System, umfassend: einen elektrischen Motor, umfassend: eine längliche, im wesentlichen starre Rotorwelle für einen elektrischen Motor, wobei die Rotorwelle eine Mehrzahl von länglichen Nuten mit einem Verhältnis von der Tiefe jeder Nut zum Durchmesser der Welle von grösser als ungefähr 0,15 aufweist.
  7. Das Sytem nach Anspruch 6, wobei das Verhältnis grösser als ungefähr 0,20 ist.
  8. Das System nach Anspruch 6, wobei das Verhältnis grösser als ungefähr 0,25 ist.
  9. Das System nach Anspruch 6, wobei das Verhältnis grösser als ungefähr 0,30 ist.
  10. Das System nach Anspruch 6, wobei das Verhältnis kleiner als ungefähr 0,35 ist.
  11. Das System nach Anspruch 6, wobei der Motor ein gekapselter Motor ist.
  12. Das System nach Anspruch 6, wobei der Motor ein gebläsegekühlter Motor ist.
  13. Das System nach Anspruch 6, wobei der Motor ein 2-Pol Motor ist.
  14. Das System nach Anspruch 6, wobei der Motor ein Multi-Pol-Motor ist.
  15. Das System nach Anspruch 6, wobei der Motor ein Einphasen-Motor ist.
  16. Das System nach Anspruch 6, wobei der Motor ein Multiphasen-Motor ist.
  17. Das System nach Anspruch 6, wobei das Verhältnis von der Länge des Statorkerns des Motors zu dem äusseren Durchmesser des Statorkerns von ungefähr 1,25 bis zu ungefähr 2,0 reicht.
  18. Das System nach Anspruch 6, wobei die kritische Drehzahl der Rotorwelle wenigstens 115 % von der erwarteten Arbeitsdrehzahl der Rotorwelle beträgt.
  19. Das System nach Anspruch 6, wobei die Leistungsangabe des Motors wenigstens 115 von einem ansonsten äquivalenten Motor ist, welcher ein Verhältnis von weniger als 0,15 definiert.
  20. Das System nach Anspruch 6, wobei die Leistungsangabe des Motors wenigstens 120 von einem ansonsten äquivalenten Motor ist, welcher ein Verhältnis von 0,15 definiert.
  21. Das System nach Anspruch 6, wobei die Leistungsangabe des Motors wenigstens 125 von einem ansonsten äquivalenten Motor ist, welcher ein Verhältnis von 0,15 definiert.
  22. Ein Verfahren, das eine Mehrzahl von Vorgängen umfasst, umfassend: das Formen einer länglichen, im wesentlichen starren Rotorwelle für einen elektrischen Motor, wobei die Rotorwelle eine Mehrzahl von länglichen Nuten mit einem Verhältnis von der Tiefe jeder Nut zum Durchmesser der welle von grösser als ungefähr 0,15 aufweist; und das Koppeln der Rotorwelle mit dem Rotorkern eines elektrischen Motors um einen Rotor zu bilden.
  23. Das Verfahren nach Anspruch 22, weiter umfassend den Schritt des Zusammenfügens des Rotors mit einem Stator eines elektrischen Motors.
  24. Das Verfahren nach Anspruch 22, wobei die kritische Drehzahl der Rotorwelle wenigstens 115 von der erwarteten Arbeitsdrehzahl der Rotorwelle beträgt.
DE112004001107T 2003-06-26 2004-06-28 Industriemotoranordnung mit einer belüfteten Motorwelle Withdrawn DE112004001107T5 (de)

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