DE1119520B - Verfahren zur Herstellung carbamylalkylgruppenhaltiger Organopolysiloxane - Google Patents

Verfahren zur Herstellung carbamylalkylgruppenhaltiger Organopolysiloxane

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DE1119520B
DE1119520B DEU4852A DEU0004852A DE1119520B DE 1119520 B DE1119520 B DE 1119520B DE U4852 A DEU4852 A DE U4852A DE U0004852 A DEU0004852 A DE U0004852A DE 1119520 B DE1119520 B DE 1119520B
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alkyl
alkoxy
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organopolysiloxanes
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William Thomas Black
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Union Carbide Corp
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
    • C07F7/02Silicon compounds
    • C07F7/08Compounds having one or more C—Si linkages
    • C07F7/0834Compounds having one or more O-Si linkage
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Description

  • Verfahren zur Herstellung carbamylalkylgruppenlialtiger Organopolysiloxane Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Organopolysiloxanen, die neben anderen möglichen Gruppen eine gegebenenfalls substituierte Carbamylgruppe enthalten, die über eine gegebenenfalls alkylsubstituierte Polymethylenkette von mindestens 2 Kohlenstoffatomen an das Silicium gebunden ist.
  • Das Verfahren zur Herstellung dieser Organopolysiloxane besteht erfindungsgemäß darin, daß man entweder ein Silan der Formel (R und R' = Wasserstoffatom, Alkyl-, Aryl-, Nitro-, Hydroxy-, Alkoxy-, carboxysubstituierte Alkyl- oder Arylgruppe, R" = Alkyl- oder Arylgruppe, X = Alkoxygruppe, a = ganze Zahl von mindestens 2 und b = ganze Zahl von 0 bis 2) in an sich bekannter Weise, gegebenenfalls in Anwesenheit mono-, di-und/oder trifunktioneller Alkyl- und/oder Arylsilane, hydrolysiert oder daß man ein Carboxyalkylpolysiloxan oder -mischpolysiloxan mit der Struktureinheit (M = Halogenatom, Hydroxyl-, Alkoxy- oder Aryloxygruppe) mit einer Aminoverbindung der Formel RR'NH (R und R' = obige Bedeutung) umsetzt.
  • Die als Ausgangsmaterial verwendeten carbamylgruppenhaltigen Silane werden nach hier nicht beanspruchtem Verfahren aus Carboxyalkylalkoxysilanen, die die
    0
    HoC (CHa)Si-Gruppe
    enthalten, in der a eine ganze Zahl, mindestens 2, vorzugsweise 2 bis 4 ist, oder den entsprechenden Estern oder Säurehalogeniden durch Umsatz mit den oben bezeichneten Aminen gemäß folgender Gleichung hergestellt: R, R' bedeuten entweder ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, Aryl-, Nitro-, Hydroxy-, Alkoxy-, carboxysubstituierte Alkyl- oder Arylgruppe. Beispiele für die Substituenten R" sind die Methyl-, Äthyl-, Propyl-oder Butylgruppen sowie die Phenyl-, Naphthyl- oder Tolylgruppen. Der Index b ist vorzugsweise 0 oder 1.
  • Die zur Herstellung der als Ausgangsmaterial dienenden Carbamylsilane verwendeten Esterderivate von Carboxyalkylalkoxysilanen entsprechen der Formel in der X, R", a und b die obige Bedeutung haben.
  • R"' hat die gleiche Bedeutung wie R" und kann auch organisch-substituierte Alkyl- und Arylgruppen ein- schließen. Beispiele für solche Alkylalkoxysilane sind: S-Carbäthoxyäthyltriäthoxysilan, y-Carbophenoxypropylmethyldiäthoxysilan, y-Carbäthoxypropyläthyldiäthoxysilan"B-Carbäthoxyäthylphenyldiäthoxysilan, b-Carbäthoxybutyltriäthoxysilan, b-Carbäthoxybutylmethyldiäthoxysilan, 6-Carbäthoxybutyläthyldiäthoxysilan, d-Carbäthoxybutylphenyldiäthoxysilan.
  • Typisch für die als Ausgangsmaterial im erfindungsgemäßen Verfahren verwendbaren Carboxyalkylpolysiloxane und deren Ester und Säurehalogenide sind Organopolysiloxane mit der Einheit: in der M, R", a und b die obige Bedeutung haben.
  • Solche Organopolysiloxane kann man nach hier nicht beanspruchtem Verfahren herstellen durch Hydrolyse und Kondensation des Esters eines Carboxyalkylalkoxysilans, z. B. eines Carbalkoxyalkylalkoxysilans oder durch Mischhydrolyse und Mischkondensation solcher Ester mit anderen hydrolysierbaren Silanen. Man erhält dabei, je nach den angewendeten Bedingungen, entweder das Carbalkoxyalkylpolysiloxan oder das entsprechende Carboxyalkylpolysiloxan. Die Säurehalogenidpolysiloxane kann man durch Umsetzung eines Carboxyalkylpolysiloxans mit einem Thionylhalogenid, z. B. Thionylchlorid, herstellen.
  • Wie man aus obiger Formel erkennt, können die als Ausgang verwendeten Organopolysiloxane trifunktionell (b = 0), difunktionell (b = 1) oder monofunktionell (b = 2) sein. Die trifunktionellen Organopolysiloxane sind solche mit der Struktureinheit in der M und a die obige Bedeutung haben, Z eine Hydroxyl- und/oder eine Alkoxygruppe darstellt und c einen Wert von 0 bis 1, vorzugsweise von 0,1 bis 1, hat, aber auch einen Wert bis zu 2 annehmen kann.
  • Solche Organopolysiloxane, die im wesentlichen frei sind von siliciumgebundenen Alkoxy- und Hydroxygruppen (c = 0) kann man nach hier nicht beanspruchtem Verfahren durch vollständige Hydrolyse und Kondensation der Alkoxygruppen eines Carbalkoxyalkyltrialkoxysilans herstellen, wobei die Hydrolyse der Carbalkoxygruppe weitgehend verhindert werden muß. Beispiele hierfür sind: fl-Carbäthoxyäthylpolysiloxan, ,8-Carbpropoxyäthylpolysiloxan, y-Carbäthoxypropylpolysiloxan.
  • Siliciumgebundene Hydroxylgruppen enthaltende Carbalkoxyalkylpolysiloxane werden auf ähnliche, hier nicht beanspruchte Weise hergestellt, wobei aber nur eine partielle Kondensation der hydrolysierten Alkoxygruppen bewirkt wird. Zu Organopolysiloxanen, die siliciumgebundene Alkoxygruppen enthalten, gelangt man, wenn die Hydrolyse nur mit so viel Wasser durchgeführt wird, daß nicht alle der im hydrolysierbaren Monomeren vorhandenen Alkoxygruppen hydrolysiert werden.
  • Bei den difunktionellen Organopolysiloxanen handelt es sich im wesentlichen um cyclische und lineare Polymere der Formel: M, R" und a haben die obige Bedeutung; d ist eine ganze Zahl, und zwar bei den cyclischen Organopolysiloxanen mindestens die Zahl 3 und höchstens die Zahl 7; bei linearen Organopolysiloxanen kann d höhere Werte annehmen. Diese Organopolysiloxane kann man herstellen durch Hydrolyse und Kondensation der Alkoxygruppen eines Carbalkoxyalkylalkyldialkoxysilans oder eines Carbalkoxyalkylaryldialkoxysilans, wobei die Hydrolyse der Carbalkoxygruppen weitgehend verhindert werden muß. Man erhält ein Hydrolysat, das ein Gemisch cyclischer und linearer Organopolysiloxane enthält, aus dem das gewünschte Organopolysiloxan isoliert wird. Beispiele hierfür sind: cyclisches tetrameres ß-Carbäthoxyäthylmethylsiloxan, cyclisches tetrameres y-Carbäthoxypropyläthylsiloxan, cyclischespentameres d-Carbäthoxybutylphenylsiloxan, lineares ß-Carbäthoxyäthylmethylpolysiloxan, lineares y-Carbäthoxypropylmethylpolysiloxan,lineares d-Carbäthoxybutylmethylpolysiloxan.
  • Als Ausgangsmaterial geeignete lineare Carbalkoxyalkylpolysiloxane sind z. B. die alkyl- und alkoxyendblockierten Organopolysiloxane, die eine bis drei dieser Gruppen an den endständigen Siliciumatomen der Polymerenmoleküle enthalten. Beispiele für lineare endblockierte Carbalkoxyalkylpolysiloxane sind monoäthoxy-endblockiertes y-Carbäthoxypropyläthylpolysiloxan, methyldiäthoxysilyl-endblockiertes 8 8-Carbäthoxybutylmethylpolysiloxan, monoäthoxydimethylsilylendblockiertes y-Carbäthoxypropylphenylpolysiloxan.
  • Diese Organopolysiloxane können nach hier nicht beanspruchten Verfahren hergestellt werden, z. B. durch eine Gleichgewichtsreaktion zwischen cyclischen Carbalkoxyalkylalkylsiloxanen oder Carbalkoxyalkylarylsiloxanen mit Siliciumverbindungen, die hauptsächlich Silicium gebundene Alkoxygruppen enthalten oder auch durch Mischhydrolyse und Kondensation von Trialkylalkoxysilanen mit Carbalkoxyalkylalkyldiäthoxysilanen oder mit Carbalkoxyalkylaryldiäthoxysilanen. Hydroxyl-endblockierte lineare Organopolysiloxane kann man auch durch Erhitzen linearer oder cyclischer Carbalkoxyalkylpolysiloxane mit Wasser herstellen.
  • Als Ausgangsmaterial ebenfalls geeignete mischpolymere Carbalkoxyalkylpolysiloxane sind Verbindungen, welche die beiden Struktureinheiten enthalten, wobei M, R", a und b die obige Bedeutung haben und e eine ganze Zahl von 0 bis 2 ist. Sie können verschiedene Siloxaneinheiten enthalten, z. B. eine oder mehrere trifunktionelle Carbalkoxyalkylsiloxaneinheiten (b = 0) mit trifunktionellen Alkyl-, Aryl- oder gemischten Alkyl- und Arylsiloxaneinheiten (e = 0) oder mit difunktionellen Alkyl-, Aryl- oder gemischten Alkyl- und Arylsiloxaneinheiten (e = 1). Diese Mischpolymeren können auch difunktionelle Carbalkoxyalkylsiloxaneinheiten (b = 1) mit trifunktionellen Alkyl-, Aryl- oder gemischten Alkyl- und Arylsiloxaneinheiten (e = 0) oder mit difunktionellen Alkyl-, Aryl- oder gemischten Alkyl- und Arylsiloxaneinheiten (e = 1) enthalten.
  • Die Mischpolymeren mit trifunktionellen Carbalkoxyalkylsiloxaneinheiten werden nach hier nicht beanspruchten Verfahren vorzugsweise durch Mischhydrolyse und Mischkondensation eines Carbalkoxyalkyltrialkoxysilans hergestellt. Solche Mischpolymere können siliciumgebundene Alkoxygruppen oder im wesentlichen vollständig kondensiertes Material enthalten. Die linearen und cyclischen mischpolymeren Organosiloxane kann man nach hier nicht beanspruchten Verfahren vorzugsweise herstellen durch getrennte Hydrolyse und Kondensation eines Carbalkoxyalkylalkyldialkoxysilans oder Carbalkoxyalkylaryldialkoxysilans und eines Dialkyldialkoxysilans oder eines Diaryldialkoxysilans zu cyclischen Carbalkoxyalkylsiloxanen oder Carbalkoxyalkylarylsiloxanen und cyclischen Dialkylsiloxanen oder Diarylsiloxanen und anschließende Gleichgewichtsreaktion der Mischungen solcher cyclischer Organosiloxane zu linearen Mischpolymeren. Die linearen Mischpolymerisate können auch kettenabschließende oder endblockierende Gruppen, wie Alkyl-, Alkoxy- oder Hydroxylgruppen, enthalten.
  • Als Organopolysiloxan-Ausgangsmaterial kann man an Stelle der trifunktionellen, difunktionellen und monofunktionellen Carboxyalkylpolysiloxane auch die entsprechenden Säurehalogenide und andere Esterderivate verwenden. Beispiele für solche Organopolysiloxane sind: ß-Carboxyäthylpolysiloxan, y-Carboxypropylpolysiloxan, die cyclischen und linearen jB-Carboxyäthylmethylpolysiloxane undy-Carboxypropylpolysiloxane.
  • Die monomeren Carboxyalkylalkoxysilane sind zuweilen keine stabilen Verbindungen im Gegensatz zu den durch Hydrolyse und Kondensation von Carbalkoxyalkylalkoxysilanen unter Bedingungen, welche die Hydrolyse der Carbalkoxy- und der Alkoxygruppen zur Folge haben, hergestellten Carboxyalkylpolysiloxanen. Letztere eignen sich ausgezeichnet als Ausgangsmaterial insbesondere, wenn sie frei von siliciumgebundenen Hydroxylgruppen sind.
  • Es wurde beobachtet, daß die durch Gleichung (1) dargestellte Umsetzung allgemein anwendbar ist auf alle primären und sekundären Amine und auch auf Ammoniak. Die für das erfindungsgemäße Verfahren geeigneten Amine entsprechen der Formel: RR'NH (7) R und R' haben die obige Bedeutung. Die Alkyl-und Arylgruppen R und R' können gegebenenfalls substituiert sein, z. B. durch Carboxylgruppen, Aminogruppen, Halogenatome, Nitrogruppen, Alkoxygruppen, Carbalkoxygruppen und Carbaryloxygruppen.
  • Vorzugsweise werden Amine verwendet, bei denen R und R' ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 5, gegebenenfalls mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe bedeuten.
  • Ammoniak kann man sowohl in flüssiger Form als auch gelöst bzw. dispergiert in Wasser oder einer organischen Verbindung verwenden. Beispiele für primäre Amine sind: Methylamin, Anilin, p-Amino- benzoesäure, n-Butylamin, Propylendiamin; Beispiele für sekundäre Amine sind : Dimethylamin, Methylphenylamin, Diphenylamin, Phenyläthylamin usw.
  • Die relativen Mengenverhältnisse der Ausgangsmaterialien sind nicht ausschlaggebend. So kann man z. B. je Grammatom Kohlenstoff, das in der Carbonylgruppe des Organopolysiloxans vorhanden ist, 1 bis 2,5 Mol, vorzugsweise jedoch 1,5 bis 2 Mol Amin verwenden. Relativ große Mengen des Amins sind dann erwünscht, wenn die Ausgangsverbindung ein Säurehalogenidderivat ist.
  • Reaktionstemperaturen sind nicht ausschlaggebend und können daher stark variieren. Man kann schon bei -10 und bis zu 200° C arbeiten, jedoch sind Temperaturen von etwa 25 bis etwa 200° C vorzuziehen.
  • Die Umsetzung kann in einem flüssigen organischen inerten Medium durchgeführt werden, in dem die Ausgangsstoffe löslich sind. Geht man von Carboxyalkylpolysiloxanen aus, so soll die flüssige organische Verbindung vorzugsweise mit Wasser nicht mischbar sein. Man kann auch cyclische Äther und Oxyalkylenverbindungen verwenden.
  • Wie aus Gleichung (1) ersichtlich, kann bei dieser Reaktion Wasser entstehen. Es kann aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert oder durch Zugabe eines hydrophilen Absorptions- oder Adsorptionsmittels entfernt werden.
  • Flüssige organische Verbindungen wie Petroläther und aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol oder Xylol sind besonders geeignet, um Wasser aus dem Reaktionsgemisch abzutrennen.
  • Die Menge der flüssigen organischen Verbindungen kann über einen weiten Bereich variieren. Man kann von 10 bis 50 Gewichtsteile Lösungsmittel je 100 Gewichtsteile der Ausgangsmaterialien anwenden.
  • Wenn man von einem Säurehalogenidderivat ausgeht, so wird bei der Umsetzung Halogenwasserstoff gebildet. Halogenwasserstoff neigt dazu, entweder selbst zu reagieren oder unerwünschte Nebenreaktionen zu katalysieren. Man fügt daher zweckmäßigerweise tertiäre Amine, z. B. Pyridin, Chinolin oder Piperidin, dem Reaktionsgemisch zu, um die Halogenwasserstoffe durch Salzbildung aus dem Reaktionsgemisch zu entfernen. Die 1- bis 3fache, vorzugsweise die 1- bis 1,5fache stöchiometrisch erforderliche tertiäre Aminzahl ist hierfür günstig.
  • Wenn man von einem Esterderivat ausgeht, so bildet sich bei der Umsetzung ein Alkohol oder ein Phenol. Sie können aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert werden.
  • Die Entfernung des Wassers, des Halogenwasserstoffs, des Alkohols oder des Phenols, kann durch Anwendung von Unterdrücken unterstützt werden, wenn man keine flüchtigen Aminoverbindungen wie Ammoniak oder Methylamin als Ausgangsmaterial verwendet. In diesem Fall wendet man zweckmäßig sogar Überdruck an.
  • Die bei den erfindungsgemäßen Verfahren als Ausgangsmaterial verwendeten Carbamylalkylalkoxysilane entsprechen der Formel: in der R, R', a, R", X und b die obige Bedeutung haben. Es handelt sich z. B. um y-(N-Methyl)-carbamylpropyltriäthoxysilan, b-(N-Phenyl)-carbamylbutylmethyldiäthoxysilan, fl-(N,N-Dimethyi)-carbamyläthyldimethyläthoxysilan.
  • Die aus Carboxyalkylpolysiloxanen, deren Ester-oder Säurehalogenidderivaten dargestellten Verbindungen sind Carbamylalkylpolysiloxane, welche die Struktureinheit: enthalten, in der R, R', a, R" und b die obige Bedeutung haben. Beispiele für solche Einheiten sind ß-(N-Phenyl-N-methyl)-carbamyläthylmethylsiloxaneinheiten, die y-Carbamylpropylsiloxyeinheit, die a-(N-Dimethyl)-carbamylbutylmethylsiloxyeinheit, die b-(N-Phenyl) -carbamylbutyldimethylsiloxyeinheit.
  • Die aus Carboxyalkylpolysiloxanen oder deren Ester- oder Säurehalogenidderivaten, welche die Struktureinheit (4) enthalten, dargestellten Verbindungen sind Carbamylalkylpolysiloxane, welche die Struktureinheit der Formel enthalten, in der R, R', a, Z und c die obige Bedeutung haben. Beispiele für solche Einheiten sind die ß-(N-Phenyl-N-methyl)-carbamyläthylhydroxysiloxaneinheit, die y-Carbamylpropylhydroxysiloxyeinheit, die b-(N-Phenyl)-carbamylbutyläthoxyphenylsiloxyeinheit.
  • Die aus mischpolymeren Carboxyalkylpolysiloxanen sowie aus den mischpolymeren Ester- und Säurehalogenidderivaten mit den Struktureinheiten (3) und (6) dargestellten Verbindungen sind mischpolymere Carbamylalkylpolysiloxane mit den in den Formeln (6) und (9) dargestellten Struktureinheiten.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen können als Amide oder als substituierte Alkylsiloxane aufgefaßt werden. Sie finden Verwendung als Zusätze zu bekannten Organopolysiloxanprodukten. So können z. B. difunktionelle Carbamylalkylsiloxane durch Zugabe oder durch Äquilibrierung mit Dimethylpolysiloxanen verarbeitet werden, wobei man modifizierte Öle oder Kautschukmassen erhält. Die trifunktionellen Carbamylalkylsiloxane können schon für sich allein als hitzehärtbare Harze Verwendung finden, sie können aber auch hitzehärtbaren Methylphenylpolysiloxanen als Modifiziermittel zugesetzt werden. Solche hitzehärtbare Harze finden Verwendung als Überzugsmaterial. Die Verbindungen können auch als Klebe-und Schlichtemittel für faserhaltiges Material, insbesondere für Glasfaserstoffe, verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen sind auch brauchbar als Schutz für die menschliche Haut gegen UV-Strahlen.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
  • Beispiel 1 Das erfindungsgemäß als Ausgangsmaterial verwendete carbamylgruppenhaltige Silan wird nach hier nicht beanspruchtem Verfahren wie folgt hergestellt, 52,8 g (0,2Mol) ß-Carbäthoxyäthyltriäthoxysilan und 27,4 g (0,2 Mol) p-Aminobenzoesäure werden in einen mit Rückflußkühler versehenen 250-cm3-Rund- kolben gegeben und unter Rückfluß 32 Stunden lang bei einer Kopftemperatur von 900 C erhitzt. Das gebildete Äthanol wird dann bei Atmosphärendruck abdestilliert, wobei die Behältertemperatur auf 210° C steigt. Es werden 18 cm3 (0,3 Mol) Äthanol aufgefangen. Dann werden im Vakuum die restlichen flüchtigen Substanzen entfernt. Im Kolben bleibt kristalline Substanz und ein dickflüssiges harziges Produkt zurück. Das harzartige Material wird mit Chloroform herausgelöst und die Lösung filtriert; das kristalline Produkt ist in Chloroform unlöslich. Vom Filtrat wird das Chloroform im Vakuum ab destilliert; es bleibt ein gelblichbraunes Harz zurück, welches ,B-(N-p-Carboxyphenyl)-carbamyläthyltriäthoxysilan enthält; durch Infrarotanalyse wird die Verbindung identifiziert. Durch Fällung der p-Aminobenzoesäure aus einer Petrolätherlösung des gelblichbraunen Harzes wird reines ß-(N-p-Carboxyphenyl)-carbamyläthyltriäthoxysilan, eine UV- Strahlen im Bereich von 2600 bis 3000° C absorbierende Substanz erhalten.
  • Sie wird erfindungsgemäß durch an sich bekannte Hydrolyse in das entsprechende Organopolysiloxan übergeführt.
  • Beispiel 2 Das erfindungsgemäß als Ausgangsmaterial verwendete carbamylgruppenhaltige Silan wird nach hier nicht beanspruchtem Verfahren wie folgt hergestellt: 0,2 Mol ß-Carbäthoxyäthyltriäthoxysilan und 0,2 Mol n-Butylamin werden in einem 500-cm3-Rundkolben mit Destillationsaufsatz gemischt und erhitzt. Bei 90 bis 95° C beginnt der Kolbeninhalt zu sieden; das Erhitzen unter Rückfluß wird dann 68 Stunden lang fortgesetzt. Danach wird das flüssige Material unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei 19,7 g Äthylalkohol und n-Butylamin aufgefangen werden. 8,8 g des ß-Carbäthoxyäthyltriäthoxysilans werden danach bei 0,3 bis 1 mm Hg und Temperaturen bis 1150 C überdestilliert. Es bleiben 39,0 g Rückstand mit einem Brechungsindex n25 von 1,4362; durch Infrarotabsorption wird dieser Rückstand als p-(N-n-Butyl)-Carbamyläthyltriäthoxysilan identifiziert.
  • Dieses Silan wird erfindungsgemäß durch an sich bekannte Hydrolyse in das entsprechende Organopolysiloxan übergeführt.
  • Beispiel 3 Das erfindungsgemäß verwendete carbamylgruppenhaltige Silan wird nach hier nicht beanspruchtem Verfahren wie folgt hergestellt: In einem mit Destillationsaufsatz versehenen 500-cm3-Rundkolben werden 0,2 Mol Anilin und ß-Carbäthoxyäthyltriäthoxysilan gemischt und auf 2000 C erhitzt. Sobald sich im Destillationskopf Kondensat bildet, wird es ab destilliert. Der Kolbeninhalt wird dann 2 Tage lang auf 200° C erhitzt, danach läßt man den Kolben samt Inhalt 1 Monat lang bei Raumtemperatur stehen. Dann wird bei 1600 C im Vakuum nicht umgesetztes Ausgangsmaterial entfernt. Es bleiben 18,2g Rückstand, der sich durch Infrarotanalyse als ß-(N-Phenyl)-carbamyläthyltriäthoxysilanhaltig - erweist.
  • Der Silanbestandteil wird erfindungsgemäß durch Hydrolyse in das entsprechende Organopolysiloxan übergeführt.
  • Beispiel 4 Das erfindungsgemäß verwendete carbamylgruppenhaltige Silan wird nach hier nicht beanspruchtem Verfahren wie folgt hergestellt: 0,1 Mol y-Carbäthoxypropylmethyldiäthoxysilan und 0,1 Mol Propylendiamin werden in einem 100-cm3-Rundkolben gemischt und dann bei Raumtemperatur stehengelassen. Die Reaktionsteilnehmer sind zunächst nicht mischbar; nach eintägigem Stehen des Gemisches wird es aber vollständig homogen. Nach 72stündigem Stehen bei Raumtemperatur wird aus dem Reaktionsgemisch unter einem Vakuum von weniger als 1 mm bei 1600 C das nicht umgesetzte Ausgangsmaterial abdestilliert. Es bleiben 2 g Rückstand, der sich durch Infrarotanalyse als y-(N-3-Aminopropyl)-carbamylpropylmethyldiäthoxysilanhaltig erweist.
  • Das Silan wird erfindungsgemäß durch Hydrolyse in das entsprechende Organopolysiloxan übergeführt.
  • Beispiel 5 Das erfindungsgemäß verwendete carbamylgruppenhaltige Silan wird nach hier nicht beanspruchtem Verfahren wie folgt hergestellt: y-Carbäthoxypropylmethyldiäthoxysilan wird zusammen mit 10 cm3 flüssigem Ammoniak in einen Behälter aus rostfreiem Stahl gegeben. Dann wird dieser verschlossen und 4 Stunden lang unter Schaukeln auf 1850 C erhitzt. Danach wird der Behälter geöffnet und der flüssige Inhalt in einen Destillierkolben gegossen. Der Behälter wird dann mit Toluol ausgespült und das Toluol ebenfalls in den Destillationskolben gegeben. Letzteres wird nun unter vermindertemDruck abdestilliert und das nicht umgesetzte y-Carbäthoxypropylmethyldiäthoxysilan durch Abstreifen im Vakuum (weniger als 1 mm) bei 160"C zurückgewonnen. Als Rückstand blieben 2,4 g einer Substanz, die durch Infrarotanalyse als y-Carbamylpropylmethyldiäthoxysilan nachgewiesen werden konnte.
  • Das Silan wird erfindungsgemäß durch Hydrolyse in das entsprechende Organopolysiloxan übergeführt.
  • Beispiel 6 Ein trimethylsiloxy-endblockiertes Dimethylpolysiloxanöl vom Molekulargewicht etwa 5000, das 30 Gewichtsteile kombinierte y-Carboxypropylmethylsiloxan-Einheiten und 70 Gewichtsteile Dimethylsiloxan-Einheiten je 100 Gewichtsteile Ö1 enthielt, wird in 200 cm3 eines Äther-Toluol-Gemisches (50: 50) gelöst und dann 30 cm3 einer 28gewichtsprozentigen wäßrigen Ammoniaklösung unter Rühren zugefügt.
  • Man läßt das Gemisch 1 Stunde lang bei Raumtemperatur stehen und entfernt dann das Lösungsmittel unter vermindertem Druck (1,0 mm) während die Temperatur auf 1000 C ansteigt. Die Infrarotanalyse zeigt das Vorhandensein der
    0
    - C NH2-Gruppe
    und nicht umgesetzter - CO OH-Gruppen an. Es werden daher 20 g des obigen Produktes in 50 cm3 Aceton gelöst und 20 cm3 einer 28gewichtsprozentigen wäßrigen Ammoniumhydroxydlösung dazugegeben.
  • Man läßt dieses Gemisch 4 Stunden lang bei Raumtemperatur stehen, dann werden 100 cm3 Toluol dazugegeben und das nicht umgesetzte Ammoniak, Wasser und Lösungsmittel unter vermindertem Druck (1,0 mm) bei einer Temperatur bis zu 1000 C entfernt. Es bleiben 18,4 g eines braunen, viskosen Öls zurück.
  • Dieses braune viskose Ö1 ist ein trimethylsiloxy-endblockiertes Dimethylpolysiloxanöl, das y-Carbamylpropylmethylsiloxan-Einheiten und kombinierte Dimethylsiloxaneinheiten enthält. Das Infrarotspektrum des braunen viskosen Öls zeigt Absorption entsprechend den Gruppen SiCH8, = Si(CH3)2, - SiO - Si -, und wenig - COOH-Gruppen.
  • Beispiel 7 Carbamylgruppenhaltige Organop olysiloxanöle kann man auch durch Behandlung des carboxymodifizierten Öls mit Thionylchlorid erhalten, wobei man zunächst das Säurechlorid darstellt, das man anschließend mit Ammoniak behandelt. Bei Anwendung dieses Verfahrens wird ein trimethylsiloxy-endblockiertes Dimethylpolysiloxanöl, das y-Carbamylpropylmethylsiloxan-Einheiten und Dimethylsiloxan-Einheiten enthält, aus einem trimethylsiloxy-endblockierten Dimethylpolysiloxanöl von Molekulargewicht 5000, das 10 Gewichtsteile y-Carboxypropylmethylsiloxan-Einheiten und 90 Gewichtsteile Dimethylsiloxan-Einheiten je 100 Gewichtsteile Copolymer enthält, hergestellt.
  • Beispiel 8 100 g eines trimethylsiloxy-endblockierten Dimethylpolysiloxanöls, das 30 Gewichtsteile y-Carbäthoxypropylmethylsiloxan-Einheiten und 25 Gewichtsteile y-Carboxypropylmethylsiloxan-Einheiten und 45 Gewichtsteile Dimethylsiloxan-Einheiten je 100 Gewichtsteile des Öls enthält, werden in einen 500-cm3-Kolben gegeben und dann 30,5 g Äthylendiamin zugefügt.
  • Das Gemisch wird 4 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt und dann 2 Wochen lang bei Raumtemperatur stehengelassen. Das entstandene Reaktionsprodukt ist weder in 200 cm3 Methyläther noch in einem Gemisch aus 200 cm3 Äther und 150 cm3 Toluol löslich. Nicht umgesetztes Äthylendiamin, Toluol und Äther werden nun unter vermindertem Druck (1,0 mm) bei Raumtemperatur abdestilliert.
  • Eine Probe des so hergestellten Öls wird im Vakuum bei 95" C getrocknet. Infrarotanalyse zeigt, daß dieses Ö1 die Gruppen - Si(CH8)2 und lineare Si -0- Sienthielt. Äthylendiamin kann nicht ermittelt werden.
  • Es handelt sich um ein trimethylsiloxy-endblockiertes Dimethylpolysiloxanöl, das y-(N-2-Aminoäthyl)-Carbamylpropylmethylsiloxan-Einheiten, y-Carboxypropylmethylsiloxan-Einheiten und Dimethylsiloxan-Einheiten enthält.
  • Beispiel 9 Das erfindungsgemäß verwendete carbamylgruppenhaltige Silan wird nach hier nicht beanspruchtem Verfahren wie folgt hergestellt: 0,2Molß-Carbäthoxyäthyltriäthoxysilan und 0,2 Mol p-Aminobenzoesäure werden in einem mit Destilintionsaufsatz versehenen Kolben auf 150"C erhitzt.
  • Es wird 32 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Das Äthanol wird dann abdestilliert und der Rückstand im Vakuum bei 150 bis 200° C abgestreift. Das Reaktionsprodukt wird in Chloroform gelöst und filtriert, danach wurde das Chloroform entfernt. Man erhält als viskoses harzähnliches Material das jB-(N-p-Carboxyphenyl)-Carbamyläthyltriäthoxysilan, eine Substanz, welche UV-Strahlen im Bereich von 2600 bis 3100 Ä zu absorbieren vermag. Die prozentuale Durchlässigkeit durch eine Lösung, die 0,041 g des Reaktionsprodukts je Liter Äthanol enthält, wird im folgenden angegeben.
    Wellenlänge Ä oo Durchlässigkeit
    2600 16,5
    2700 7,0
    2800 4,0
    2900 4,0
    3000 5,5
    3100 14,5
    Das Silan wird erfindungsgemäß durch Hydrolyse in das entsprechende Organopolysiloxan übergeführt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung carbamylalkylgruppenhaltiger Organopolysiloxane, dadurch gekennzeichnet, daß man entweder ein Silan der Formel (R und R' = Wasserstoffatom, Alkyl-, Aryl-, Nitro-, Hydroxy-, Alkoxy-, carboxysubstituierte Alkyl-oder Arylgruppe, R" = Alkyl- oder Arylgruppe, X = Alkoxygruppe, a = ganze Zahl von mindestens 2 und b = ganze Zahl von 0 bis 2) in an sich bekannter Weise, gegebenenfalls in Anwesenheit mono-, di- und/oder trifunktioneller Alkyl- und/ oder Arylsilane, hydrolysiert oder daß man ein Carboxyalkylpolysiloxan oder -mischpolysiloxan mit der Struktureinheit (M = Halogenatom, Hydroxyl-, Alkoxy- oder Aryloxygruppe) mit einer Aminoverbindung der Formel RR'NH (R und R' = obige Bedeutung) umsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man je Moläquivalent Carbonylgruppen des Organopolysiloxans 1,5 bis 2 Mol der Aminoverbindung verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die bei der Umsetzung entstehenden nicht siliciumhaltigen Verbindungen H M laufend entfernt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung des Organopolysiloxans mit der Aminoverbindung in einem organischen, vorzugsweise mit Wasser nicht mischbaren, inerten Lösungsmittel ablaufen läßt.
DEU4852A 1956-10-12 1957-10-11 Verfahren zur Herstellung carbamylalkylgruppenhaltiger Organopolysiloxane Pending DE1119520B (de)

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