DE1112881B

DE1112881B - Method for finishing and assembling a perforating knife for processing paper, cardboard, plastic or the like.

Info

Publication number: DE1112881B
Application number: DEA35454A
Authority: DE
Original assignee: Produktions-Service AB
Current assignee: Produktions-Service AB
Priority date: 1959-08-31
Filing date: 1960-08-30
Publication date: 1961-08-17
Also published as: GB923029A

Description

Verfahren zur Fertigbearbeitung und Montage eines Perforiermessers zum Bearbeiten von Papier, Pappe, Kunststoff od. dgl. - Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fertigbearbeitung und Montage eines Perforiennessers zum Bearbeiten von Papier, Pappe, Kunststoff od. dgl. mit im eingespannten Zustand federnder Schneide.A process for the finishing and assembly of a perforating knife for processing paper, cardboard, plastic or the like -.. The invention relates to a method of finishing and assembly od a Perforiennessers for processing paper, cardboard, plastic or the like with spring in the clamped state the cutting edge...

Die Erfindung soll bei Perfortermaschinen derjenigen Art Verwendung finden, bei denen das zu perforierende Material in Berührungmit reliefartigen Ansätzen einer für gewöhnlich als drehende Walze ausgebildeten Patrize gebracht wird und bei der das auf den genannten Ansätzen liegende Material dann von spanabhebenden, im allgemeinen fräserartigen Werkzeugen abgearbeitet wird. Mit solchen Maschinen, die gewöhnlich Baus einer sogenannten Patrizenwalze und einer sich drehenden Werkzeugwalze bestehen, können sehr genaue Abreißperforationen erzeugt werden. Diese Perforationen werden gewöhnlich mittels einer Patrize erzeugt, die als ein auf der Patrizenwalze angeordnetes Lineal ausgebildet ist. Die äußere Kante der Walze besitzt normalerweise mehrere quergerichtete Einkerbungen, so daß die üblichen unterbrochen verlaufenden Längslöcher gebildet werden, die zusammen die Abreißperforation bilden. Die Lineale hat man bisher aus einer verhältnismäßig starken Stahlstange hergestellt, die mit sehr hoher Genauigkeit auf die erforderliche Form geschliffen wurde, und eine -gerade äußere oder Linealkante besaß. In der Praxis ergab es sich jedoch beim Einklemmen des Lineals in die Patrizenwalze, daß die Linealkante nicht gerade blieb, und als Folge davon wurden die Perforationen unregelmäßig.The invention is intended to be used in perforator machines of the type in which the material to be perforated is brought into contact with relief-like projections of a male mold, usually designed as a rotating roller, and in which the material lying on the mentioned projections is then processed by cutting, generally milling-like tools . With such machines, which usually consist of a so-called patrix roll and a rotating tool roll, very precise tear-off perforations can be produced. These perforations are usually produced by means of a male mold, which is designed as a ruler arranged on the male mold roller. The outer edge of the roller normally has several transversely directed notches, so that the usual interrupted longitudinal holes are formed which together form the tear-off perforation. The rulers have hitherto been made from a relatively strong steel rod, which was ground to the required shape with very high accuracy, and had a straight outer or ruler edge. In practice, however, when the ruler was jammed in the male roller, the ruler edge was not kept straight and, as a result, the perforations became irregular.

Die Erfindung hat unter anderem das Ziel, diese Nachteile zu vermeiden und ein Lineal bzw. Messer zu schaffen, das einfach herzustellen und anzubringen ist und die darüber hinaus glatte Perforationen erzeugt.One of the aims of the invention is to avoid these disadvantages and to create a ruler that is easy to manufacture and install and which also produces smooth perforations.

Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der angeschärfte MesserrohIing zunächst so zu seinem aus einem härteren Werkstoff bestehenden Gegenwerkzeug eingespannt wird, daß seine Schneidkante den Arbeitsbereich des Gegenwerkzeuges auf der ganzen Länge geringfügig überlagert, so daß er beim Lauf der Maschine vom Gegenwerkzeug abgearbeitet wird, worauf erforderlichenfalls der zwischen den beiden Werkzeugen notwendige Bearbeitungsabstand eingestellt wird.According to the invention this object is achieved in that the sharpened Knife blank initially in this way to its counter-tool, which is made of a harder material is clamped that its cutting edge the working area of the counter tool slightly overlaid along the entire length, so that when the machine is running, the Counter tool is processed, whereupon, if necessary, the one between the two Tools necessary machining distance is set.

Vorzugsweise wird ein ' Messerrohling verwendet, dessen Dicke der gewünschten Breite der Perforationskante entspricht.Preferably, a 'blade blank is used whose thickness corresponds to the desired width of the perforation.

Die Erfindung wird eingehender unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In diesen stellen dar: Fig. 1 eine Perforierinaschine derjenigen Art, bei der das Verfahren nach der Erfindung Anwendung finden soll, Fig. 2 ein sogenanntes Perforierlineal bzw. -messer der bekannten Art, Fig. 3 einen Querschnitt durch das in Fig. 2 gezeigte Lineal Fig. 4 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäß gestaltetes Lineal, und Fig. 5 eine Seitenansicht desselben.The invention is described in more detail with reference to the drawings. 1 2 2 shows a Perforierinaschine the type in which the method according to the invention should be applicable, Figure a so-called Perforierlineal or knives of the known type, Figure 3 is a cross section through the in Fig shown: These illustrate.... Ruler FIG. 4 shows a cross section through a ruler designed according to the invention, and FIG. 5 shows a side view of the same.

Wie Fig. 1 zeigt, ist eine Papierbahn2 auf einer Vorratsspule 1 aufgewickelt und läuft über eine frei unilaufende Walze 3 rings. um den Umfang der zylindrischen Fläche 5 der Patrizenwalze 4. Die Walze besitzt schmale, vorstehende Ansätze oder Stifte 6, die in Stellungen angebracht sind, die der Lage der Perforationslöcher in der Papierbahn entsprechen; die Endflächen der Ansätze 6 sind entsprechend der Form der Perforationslöcher geformt. Die über der zylindrischen Oberfläche der Walze gemessene Höhe der Ansätze 6 ist wenig, beispielsweise 0,1 mm, größer als die Papierdicke. Dieses Maß ist in. der Zeichnung in vergrößertem Maßstab dargestellt. Für die Erzeugung der Abreißperforationen sind auf der Patrizenrolle 4 Perforierlineale 7 in der gleichen Weise wie die, Ansätze 6 angeordnet. Diese Perforierlineale verlaufen gewöhnlich quer über die Umfangsfläche 5 der Walze parallel zu deren Achse. Das Papier liegt so teilweise auf den Enden der Umfangsoberflächen der genannten Ansätze und den Außenkanten der Lineale und teils auf den zwischen den Ansätzen gelegenen Teilen der zylindrischen Oberfläche der Walze auf. Die Walze wird -angetrieben und dreht sich in der durch den Pfeil 8 angedeuteten Richtung. Dabei nimmt sie die Papierbahn mit sich mit.As FIG. 1 shows, a paper web 2 is wound up on a supply reel 1 and runs around a freely rotating roller 3. around the circumference of the cylindrical surface 5 of the male roller 4. The roller has narrow, protruding lugs or pins 6 which are mounted in positions which correspond to the position of the perforation holes in the paper web; the end faces of the lugs 6 are shaped according to the shape of the perforation holes. The height of the lugs 6 measured above the cylindrical surface of the roller is a little, for example 0.1 mm, greater than the paper thickness. This dimension is shown in the drawing on an enlarged scale. For the generation of the tear-off extensions 6 are on the Patrizenrolle 4 Perforierlineale 7 in the same manner as the arranged. These perforation rulers usually run across the circumferential surface 5 of the roller, parallel to its axis. The paper thus rests partly on the ends of the circumferential surfaces of the lugs mentioned and the outer edges of the rulers and partly on the parts of the cylindrical surface of the roller located between the lugs. The roller is - driven and rotates in the direction indicated by arrow 8. In doing so, she takes the paper web with her.

Während der Drehung der Walze 4 trifft die Papierbahn mit einem zylindrischen, fräserartigen Werkzeug 9 mit schrägen Bearbeitungsgliedern 10 zusammen. Letztere sollen diejenigen Teile der Papierbahn abarbeiten, die auf den genannten Ansätzen 6 und den Linealen7 liegen. DasWerkzeug9 dreht sich in der durch den Pfeilll angezeigten Richtung mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die vielmals größer ist als die der Walze 4. Die Umfänge des Werkzeuges und der Walze laufen in der gleichen Richtung um. Der Abstand zwischen den Wirkffächen der Bearbeitungsglieder 10 und den Umfangsflächen der Ansätze beträgt praktisch gewöhnlich 2 #L. Es sind Vorkehrungen getroffen, um die Werkzeugwalze 9 auf die Walze 4 zu und von dieser weg bewegen und den erforderlichen Bearbeitungsabstand einstellen zu können. Die dazu verwendete Vorrichtung ist nicht im einzelnen dargestellt da sie nicht zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehört.During the rotation of the roller 4, the paper web meets with a cylindrical, milling cutter-like tool 9 with inclined processing members 10 . The latter are intended to work off those parts of the paper web that lie on the above-mentioned approaches 6 and the rulers 7. The tool 9 rotates in the direction indicated by the arrow at a circumferential speed which is many times greater than that of the roller 4. The circumferences of the tool and the roller rotate in the same direction. The distance between the working surfaces of the machining members 10 and the peripheral surfaces of the lugs is usually 2 #L in practice. Precautions have been taken in order to be able to move the tool roller 9 towards and away from the roller 4 and to be able to set the required machining distance. The device used for this is not shown in detail since it does not belong to the subject of the present invention.

Fig. 2 und 3 zeigen ein Perforierlineal der bisher bei Maschinen der obengenannten Gattung gebräuchlichen Art. Das gezeigte Lineal besteht aus einem Grundabschnitt 12 mit verhältnismäßig starkem Querschnitt und einem Oberteil 13, der durch eine Schrägfläche 14 und eine mit den Seitenflächen des Grundabschnittes parallele Fläche 15 gebildet wird. Der als Perforierwerkzeug dienende Teil des Oberteiles 13 besteht aus einer stirnseitig abgeschliffenen Kantenfläche 1.6, der Linealkante. Diese besitzt Quereinkerbungen 17. Die Einkerbungen 17 dienen zur Erzeugung der Verbindungsstege in dem Papier zwischen den Abreißperforationen. Der Grundteil 12 wird in einer Vertiefung der Walze 4 aufgenommen und mittels nicht näher dargestellter Klemmteile darin festgeklemmt. Wie Fig. 3, in der ein Teil der Werkzeugwalze dicht bei der Linealkante 16 gezeigt ist, erkennen läßt, ist es wichtig, daß die besagte Kante 16 für das Zusammenwirken mit der Werkzeugwalze genauestens abgeschliffen ist.2 and 3 show a perforating ruler of the type previously used in machines of the above-mentioned type. The ruler shown consists of a base section 12 with a relatively large cross-section and an upper part 13, which is formed by an inclined surface 14 and a surface 15 parallel to the side surfaces of the base section is formed. The part of the upper part 13 serving as a perforating tool consists of an edge surface 1.6, the ruler edge, ground off at the end. This has transverse notches 17. The notches 17 are used to produce the connecting webs in the paper between the tear-off perforations. The base part 12 is received in a recess of the roller 4 and clamped therein by means of clamping parts not shown in detail. As can be seen from FIG. 3, in which a part of the tool roll is shown close to the ruler edge 16 , it is important that the said edge 16 is ground down as precisely as possible for the interaction with the tool roll.

Wie bereits in der Beschreibungseinleitung ausgeführt wurde, ist es praktisch sehr schwer, ein solches Lineal in der Walze 4 zu befestigen und festzuklemmen und dabei gleichzeitig die Linealkante geradezuhalten. Es ist vollkommen gleichgültig, wie genau die Klemmteile und Vertiefungen in der Walze 4 gearbeitet sind; eine zufriedenstellende Perforation kann nicht erreicht werden, da nach einer gewissen Arbeitszeit formändernde Materialspannungen auftreten, die den geraden Verlauf einer solchen dünnen Linealkante nachteilig beeinflussen.As already stated in the introduction to the description, it is practically very difficult to attach and clamp such a ruler in the roller 4 while at the same time keeping the ruler straight. It is completely indifferent how exactly the clamping parts and depressions are worked in the roller 4; a satisfactory one Perforation cannot be achieved because it changes shape after a certain amount of work Material stresses occur that the straight course of such a thin ruler edge adversely affect.

Um die obenerwähnten Nachteile zu vermeiden, ist das erfindungsgemäß gestaltete Lineal 18, welches in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, geschaffen worden. Dieses Lineal ist aus einem dünnen, streifenartigen Messerrohling 19 aus verhältnismäßig weichem Material hergestellt. Die eine Längskante des Lineals ist zu einem Messerkantenabschnitt 20 zugeschliffen, der von einem kleinen Winkel zwischen den Seitenffächen eingeschlossen wird. Wie die bekannten Lineale besitzt auch das erfindungsgemäße Lineal mehrere hier mit 21 bezeichnete Quereinkerbungen. Bei dem Lineal ist es nun nicht mehr wichtig, daß die Messerkante 22 von Anfang an vollkommen gerade verläuft. Das ist in vergrößertem Maßstab in Fig. 5 angedeutet. Das Lineal wird in der gleichen Weise wie ein bekanntes Lineal in einer Vertiefung der Walze 4 mittels geeigneter Klemmteile festgeklemmt. Es sei angenommen, daß die Kante 22 dann die in Fig. 5 gezeigte Form habe. Nach dem Festklemmen wird die Werkzeugwalze 9 in Betrieb gesetzt und auf die Kante des Lineals zu bewegt. Das macht es den Bearbeitungsgliedern 10 möglich, auf den Kantenabschnitt in einer zur Ebene des Blattes im wesentlichen senkrecht stehenden Richtung einzuwirken. Dabei werden die Kante 22 und auch die unter der Kante gelegenen Teile 23 des Abschnittes 20 richtig abgearbeitet, und die Walze 9 wird nach innen auf die Walze 4 zu bewegt, so daß die Walzenkante ähnlich der Linealkante 16 der Fig. 2 und 3 auf dem Kantenabschnitt nachgeformt wird. Die Eindringtiefe der Bearbeitungsglieder 10 ist durch die gestrichelte Linie 24 angezeigt, und der Abstand zwischen dieser Linie und der Umfangsffäche 5 der Walze 4 gleicht dem Abstand zwischen der Umfangsfläche der An- sätze 6 und der genannten Fläche. Nach diesem Arbeitsgang wird die Walze 9 etwas zurückgezogen, so daß sich der erforderliche Bearbeitungsabstand von 2 [t ergibt.In order to avoid the above-mentioned disadvantages, the inventive ruler 18, which is shown in FIGS. 4 and 5 , has been created. This ruler is made from a thin, strip-like knife blank 19 made of a relatively soft material. One longitudinal edge of the ruler is ground to form a knife edge section 20 which is enclosed by a small angle between the side surfaces. Like the known rulers, the ruler according to the invention also has a plurality of transverse notches, denoted here by 21. In the case of the ruler, it is no longer important that the knife edge 22 is completely straight from the start. This is indicated in enlarged scale in Fig. 5. The ruler is clamped in the same way as a known ruler in a recess of the roller 4 by means of suitable clamping parts. It is assumed that the edge 22 then the. Form shown in Fig 5 have. After clamping, the tool roller 9 is put into operation and moved towards the edge of the ruler. This enables the processing members 10 to act on the edge portion in a direction substantially perpendicular to the plane of the sheet. The edge 22 and also located below the edge portions 23 are of the portion 20 processed properly, and the roller 9 is moved towards the roller 4 to the inside, so that the roller edge similar to the ruler edge 16 of FIGS. 2 and 3 on the Edge portion is reshaped. The penetration depth of the working members 10 is indicated by the dashed line 24, and the distance between this line and the Umfangsffäche 5 of the roller 4 is similar to the distance between the peripheral surface of the arrival rates and 6 of said surface. After this operation, the roller 9 is pulled back somewhat so that the required machining distance of 2 [t is obtained.

Aus Fig. 5 könnte man den Schluß ziehen, daß die gebildete Linealkante an den Stellen 23 des Kantenabschnittes 20, an denen der Abstand zwischen der Kante 20 und der Linie 24 groß is4 breiter sein könnte als an den übrigen Stellen, wo der genannte Abstand klein ist. Wie jedoch erwähnt wurde, ist der Winkel zwischen den den Kantenabschnitt 20 bildenden Seitenflächen klein, und die Breitenschwankungen der auf diese Weise gebildeten Linealkanten haben daher praktisch keinen schädlichen Einfluß auf die erzeugten Perforationen. Bei den genannten Schwankungen handelt es sich gewöhnlich um Zehntehnillimeter. Mit Hilfe der Erfindung kann so ein Perforierlineal bzw. -messer geschaffen werden, dessen Kante, genau mit den Bearbeitungsflächen des Bearbeitungswerkzeuges übereinstimmt, und auf diese Weise gelangt man zu einwandfreien Perforationen. Darüber hinaus betragen die Herstellkosten des Lineals nur einen Bruchteil der Herstellkosten eines Lineals der bekannten Art.From Fig. 5 one could draw the conclusion that the ruler edge formed at the points 23 of the edge portion 20, at which the distance between the edge 20 and the line 24 could be large is4 wider than at the other points where the said distance is small is. However, as mentioned, the angle between the side surfaces forming the edge portion 20 is small, and the variations in width of the ruler edges formed in this way therefore have practically no detrimental influence on the perforations produced. The fluctuations mentioned are usually tens of millimeters. With the aid of the invention, a perforating ruler or knife can be created, the edge of which exactly coincides with the machining surfaces of the machining tool, and in this way perfect perforations are obtained. In addition, the manufacturing costs of the ruler are only a fraction of the manufacturing costs of a ruler of the known type.

Die Erfindung macht es in gewissen Fällen überflüssig, das Lineal vor Perforationsbeginn zu bearbeiten. Das hat seinen Grund darin, daß die Teile 23 des Kantenabschnittes 20 des Lineals praktisch sehr klein sind und daß das Material des Lineals weich ist. Oft kann man einfach ein neues Lineal unmittelbar in die Maschine einsetzen und unverzüglich mit der Perforation beginnen. Schon nach nur wenigen Umdrehungen der Patrizenwalze 4 ist die Linealkante endgültig geformt, und durch weiteren Abrieb während des Betriebes wird selbsttätig genügend Spiel zwischen der Linealkante und den Bearbeitungsflächen der Bearbeitungsglieder 10 geschaffen. Dieses Spiel bleibt in der Folge im wesentlichen gleich.The invention makes it superfluous in certain cases to edit the ruler before the start of the perforation. The reason for this is that the parts 23 of the edge portion 20 of the ruler are practically very small and that the material of the ruler is soft. Often you can simply insert a new ruler straight into the machine and start perforating immediately. After only a few revolutions of the male mold roller 4, the ruler edge is finally formed, and further abrasion during operation automatically creates enough play between the ruler edge and the machining surfaces of the machining members 10 . This game remains essentially the same in the following.

Nach einer Abwandlung der Erfindung ist es möglich, ein Lineal aus einem streifenartigen Messerrohling der obengenannten Art zu verwenden, welches eine der Breite der Linealkante entsprechende Dicke hat. Bei einem solchen Lineal müssen jedoch Einrichtungen vorgesehen sein, um es gegen die von dem Bearbeitungswerkzeug verursachten und unter Umständen sehr hohen Biegekräfte zu schützen.According to a modification of the invention, it is possible to use a ruler to use a strip-like knife blank of the type mentioned above, which has a thickness corresponding to the width of the ruler edge. With such a ruler however need facilities be provided to put it against those of the processing tool caused and under certain circumstances very high bending forces to protect.

Claims

PATENT CLAIMS-. 1. A method for finishing and assembling a perforating knife for processing paper, cardboard, plastic or the like. With a resilient cutting edge in the clamped state, characterized in that the sharpened knife blank is initially clamped to its counter tool consisting of a harder material that its The cutting edge slightly overlaps the working area of the counter-tool along its entire length, so that it is processed by the counter-tool when the machine is running, whereupon the necessary machining distance between the two tools is set.

2. The method according to claiml, characterized in that a knife blank is used, the thickness of which corresponds to the desired width of the perforation edge. Documents considered: German Patent No. 1061173.