Verfahren zum Perforieren von Papier und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Perfo rieren von Papier durch Abarbeiten der auf relief artigen Partien einer umlaufenden Patrizenwalze auf liegenden Partien des Papiers mit rotierenden Werk zeugen.
Von bekannten Verfahren dieser Art unterschei det sich das Verfahren nach der Erfindung dadurch, dass das Papier, ohne in seiner Struktur bleibend deformiert zu werden, um die Patrizenwalze gelegt, mit ihr gefördert und sowohl mit einer in Laufrich tung des Papiers als auch mit einer in entgegengesetz ter Richtung arbeitenden Fräse an den auf den Rän dern der reliefartigen Partien der Patrizenwalze auf liegenden Partien weggearbeitet wird.
Gegenüber dem bekannten Verfahren, bei wel chem das Papier nur mit einem einzigen Werkzeug bearbeitet, also nur in einer Richtung abgearbeitet wird, bietet das Verfahren nach der Erfindung den Vorteil, dass die Ränder der Löcher sehr glatt und genau ausfallen und diese Ränder daher unge schwächt und widerstandsfähig bleiben, so dass sie auch bei hohen mechanischen Beanspruchungen nicht so leicht einreissen, wie es bei den mit bekannten Verfahren hergestellten Lochungen der Fall ist. Auch haben die bekannten Verfahren den Nachteil, dass das Papier beim Auflegen auf die mit den relief artigen Partien versehenen Patrizenwalze einer star ken Verformung unterliegt und daher die Lage der Löcher nicht so genau bestimmt werden kann wie es das Verfahren nach der Erfindung ermöglicht.
Bei einer besonderen Ausführungsform des er findungsgemässen Verfahrens kann das Papier an schliessend an den Fräsvorgang, bei welchem es nur nahezu vollständig durchgefräst wird, auf die relief artigen Partien aufgeschoben werden. Die dabei auf tretende Verformung der Lochränder ist ganz gering- fügig und führt lediglich zu einer Verdichtung des Papiers am Lochrande.
Zweckmässig erhalten die Arbeitskanten der Frä sen eine wesentlich grössere Umfangsgeschwindigkeit als die Papieranl,agestellen der reliefartigen Partien der Patrizenwalze.
Zur Durchführung des bekannten Verfahrens dient eine Einrichtung, zu der nebst einer drehbar gelagerten Patrizenwalze, deren reliefartigen Partien Endflächen aufweisen, deren äussere Form der Form der Perforierungslöcher entspricht und auf denen das Papier aufzuliegen bestimmt ist, rotierende spanab hebende Werkzeuge gehören, die dazu bestimmt sind, das Papier an den auf jenen Endflächen aufliegenden Stellen zu bearbeiten.
Auch zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung eignet sich eine solche Einrichtung. Jedoch sind dabei umfangseits der Patrizenwalze erfindungs gemäss zwei aus rotierenden Fräsen bestehende Werk zeuge angeordnet, wobei das zuerst wirksame Werk zeug in entgegengesetzter und das später wirksame Werkzeug in gleicher Drehrichtung wie die Patrizen- walze umläuft, an die das Papier mit Hilfe einer Walze angepresst wird.
Zweckmässig liegen dabei die Endflächen der reliefartigen Vorsprünge in einer zylindrischen Fläche, die gleichachsig zur Patrizenwalze ist, und die Endflächen sind zweckmässig ringförmig gestaltet.
Damit man die Umlaufachse wenigstens des einen Werkzeuges gegenüber der umlaufenden Walze sehr genau einstellen kann, empfiehlt es sich, die Lager des Werkzeuges mittels einer Exzenteranordnung radial einstellbar auszugestalten, die zweckmässig aus drehbaren Ringen besteht, in denen die Lager exzen trisch untergebracht sind. Durch Drehen dieser Ringe kann man dann den Achsabstand von Fräswerkzeug und Patrizenwalze verstellen. Im Gegensatz hierzu sind bei einer bekannten Anordnung auf dem umlaufenden Werkzeug gleich achsige Distanzringe befestigt, welche sich gegen die Walze legen.
Ein Beispiel des erfindungsgemässen Verfahrens und eine zu seiner Ausführung dienende Einrich tung werden näher unter Bezugnahme auf eine in den Zeichnungen schematisch dargestellte Perforie- rungsmaschine erläutert.
Die Fig. 1 zeigt von der Seite gesehen die gegen seitige Anordnung der die Perforierungsmaschine bil denden Teile. Die Fig. 2 und 3 zeigen in grösserem Massstab verschiedene Stufen der Lochherstellung.
Die Fig.4 zeigt ein spanabhebendes Werkzeug in Form einer Fräse.
Die Fig. 5 ist ein Axialschnitt durch die Patrizen- walze und -die Fräse.
Wie in der Fig. 1 gezeigt, ist auf einer Magazin spule 1 eine Papierbahn 2 aufgewickelt, die über eine freilaufende Walze 3 und rund um den Umfang der zylindrischen Fläche 5 der Patrizenwalze 4 läuft, die mit kleinen, herausstehenden Vorsprüngen (Stif ten) 6 versehen sind. Diese Vorsprünge sind an Stel len angeordnet, die den Stellen der Perforierungs- löcher auf der Papierbahn entsprechen, und sie haben Endflächen, deren äussere Form mit der Form der Perforierungslöcher übereinstimmt.
Die Vorsprünge haben eine Höhe über die zylindrische Fläche der Walze hinaus, die nur unbedeutend, z. B. 0,1 mm grösser ist als die Dicke des Papiers; in der Zeich nung ist diese Höhe in übersteigertem Massstabe dar gestellt. In dem gezeigten Beispiel haben die Vor sprünge eine nach aussen konisch sich verjüngende Form. Das Papier ruht daher teils auf den Enden der erwähnten Vorsprünge und teils auf den zwi schen den Vorsprüngen gelegenen Partien der zylin drischen Fläche der Walze. Die Walze rotiert in der mit dem Pfeil 7 angegebenen Richtung und nimmt die Papierbahn während ihrer Rotation mit.
Während der Rotation der Walze 4 trifft die Papierbahn zuerst eine zylindrische Fräse 8 mit schräg gestellten Schneiden oder Messern 9, die dazu bestimmt sind, die Partien der Papierbahn zu be arbeiten, die an den erwähnten Vorsprüngen 6 an liegen. Die Fräse 8 rotiert in der durch den Pfeil 10 angegebenen Richtung und mit einer mehrfach grö sseren Umfangsgeschwindigkeit als die Walze 4, wo bei die einander fast berührenden Peripherien der Fräse und der Walze in der gleichen Richtung lau fen.
Der Abstand zwischen den Schneiden der Fräse und den Peripherieflächen 11 (Fig. 2) der Vor sprünge ist so gewählt, dass die Messer zu ungefähr 9/1o der Dicke des Papiers in dieses eindringen. Eine Anordnung zur genauen Einstellung der Fräse im Verhältnis zu den Peripherieflächen der Vorsprünge wird später unter Bezugnahme auf die Fig.5 be sprochen werden.
Wie aus der Fig.2 hervorgeht, liegen die ring förmigen Endflächen 11 der Vorsprünge 6, die gegen die Fräse gewandt sind, in einer mit der Achse der Patrizenwalze koaxialen zylindrischen Fläche. Die Ringform der Endflächen 11 wird durch eine scha lenförmige Höhlung 12 in der freien Stirnseite der Vorsprünge gebildet. Wenn eine der Schneiden 9 erstmalig auf die Papierbahn auftrifft, so geschieht dies bei der linken Kante (Fig. 2) des Vorsprungs 6, wobei die Schneide in das Papier einschneidet und ihre grösste Eindringtiefe erreicht, wenn sie die Ebene durch die Achsen der Patrizenwalze und der Fräse passiert.
Während der weiteren Bewegung der Schneide 9 in Richtung des Pfeils 10 lässt die Schneide in der so aufgeschnittenen Papierbahn einen weggerissenen Zipfel 14 zurück. Die nachfolgende Schneide greift unmittelbar rechts von der linken Kante des Vorsprungs 6 ein, da der Vorsprung jetzt sich etwas nach links in Richtung des Pfeils 7 ver schoben hat. Diese Schneide führt eine gleichartige Schneideoperation aus. Diese spanabhebenden Schneideoperationen werden fortgesetzt, bis der Vor sprung 6 und die entsprechende Partie der Papier bahn das Arbeitsgebiet der Fräse passiert hat. Wie oben erwähnt, dringen die Schneiden zu ungefähr <B>9710</B> der Dicke des Papiers in dieses ein, so dass das Papier so geschwächt wird, dass die übrigbleiben den Fasern zusammen mit den abgetrennten Spänen weggerissen werden, so dass ein durchgehendes Loch gebildet wird.
Die Höhlung 21 hat den Zweck, die eigentliche Schneidarbeit zu vermindern, so dass nicht die ganze, auf dem Vorsprung befindliche Papier partie aufgeschnitten zu werden braucht, sondern nur die Teile des Papiers, die gegen die Fläche 13 an liegen.
Nach dieser Durchschneidung des Papiers mittels der Fräse 8 müssen die Lochkanten durch Entfer nung der an den Kanten zurückgebliebenen Faser reste glatt gemacht werden; diese Faserreste bilden einen Kranz von abgerissenen Fasern, die sich schräg nach vorn in der Bewegungsrichtung des Papiers erstrecken. Für den erwähnten Zweck ist eine weitere Fräse 15 in einer im Verhältnis zu der Walze 4 nach vorn winkelverschobenen Lage angeordnet. Diese Fräse hat die gleiche Beschaffenheit wie die Fräse 8, besitzt aber eine entgegengesetzte Rotationsrichtung und ungefähr die gleiche Rotationsgeschwindigkeit wie die ersterwähnte Fräse. In der in der Fig. 3 ge zeigten Lage ist der Vorsprung 6 und die entspre chende Papierpartie durch die Rotation der Walze bis zu der Fräse 15 vorgerückt.
Die Schneiden 16 bewegen sich hier in der durch den Pfeil 17 ange gebenen Richtung, d. h. in Richtung gegen die an den Lochkanten zurückgebliebenen Faserreste, die hierdurch zusammen mit dem zuvor gebildeten Zip fel 14 abgeschnitten werden. Die Lochkanten werden auf diese Weise vollständig von den anhaftenden Fa sern gereinigt.
Durch den Fräsvorgang werden die Lochkanten schräg abgeschnitten, so dass sie etwas geschwächte Kantenpartien 17a ausserhalb der Endfläche 11 bil den, wie dies aus der Fig.3 hervorgeht. Um die Lochkanten zu verstärken und ihnen ihre endgültigen Dimensionen zu geben, wird das Papier mit Hilfe einer Matrizenwalze 18, die auf der zylindrischen Fläche 19 einen Belag aus einem nachgiebigem Ma terial besitzt, an die zylindrische Fläche 5 der Walze 4 gepresst.
Auf Grund der weiter oben angeführten Einzelheiten der Patrizenwalze 4 ist es aber klar, dass das Papier an letztere angelegt bzw. -gepresst wird, ohne in seiner Struktur bleibend deformiert zu wer den. Die Mantelflächen 19a der Vorsprünge sind schwach konisch und so dimensioniert, dass sie am Boden eine den fertigen Perforierungslöchern ent sprechende Weite haben. Beim Herabpressen der Papierbahn gegen die zylindrische Fläche der Walze 4 werden die geschwächten Lochkanten 17a gegen und in die umgebenden Papierpartien hinein gepresst.
Auf Grund des kräftigen Druckes mit dem die Ma trizenwalze 18 gegen die Walze 4 anliegt, werden die Kantenpartien der Perforierungslöcher vollkom men glatt. Durch das gleichzeitige Zusammenpressen der Kanten erhalten diese eine erheblich grössere Festigkeit als bei der Perforierung mittels Stanzung. Die Walze 18 hat denselben Durchmesser wie die Walze 4 und ist mit dieser durch ein Zahnradgetriebe verbunden, wie dies durch die strichpunktierte Linie 20 angedeutet ist.
Nach Abschluss des Pressvorganges verlässt die Papierbahn die Walze 4 und die Vor sprünge 6 und folgt der Oberfläche der Matrizen walzeungefähr eine halbe Umdrehung, um danach auf bekannte Weise aufgewickelt oder gefalzt zu wer den.
Falzperforierungen können auf gleiche Art da durch erzeugt werden, dass auf der zylindrischen Oberfläche der Patrizenwalze eine mit der Rota tionsachse parallele Reihe von Stiften mit der glei chen Höhe über die zylindrische Fläche 5 wie die Vorsprünge 6 angeordnet werden. Damit diese, je durch eine Lochreihe gebildeten Falzperforierungen wirklich senkrecht zu der fertigen Papierbahn ver laufen, sind zwei feste Messer 21 (Fig. 1) in einen gegenseitigen Abstand, der mit der Breite der fertigen Papierbahn übereinstimmt, angeordnet.
Diese Messer greifen in Rillen 22, 23 (Fig. 5) in der Fläche der Walze 4 ein und schneiden somit die ursprüngliche Papierbahn entlang zweier gegenseitg paralleler, zu der Achse der Walze 4 senkrechten Ebenen glatt, wobei die Kanten der Bahn parallel und genau senk recht zu den Lochreihen werden. Hierdurch wird der wesentliche Vorteil erzielt, dass eventuelle Seitenver schiebungen und Drehungen der ursprünglichen Pa pierbahnen sich nicht störend auf die Dimensionen und die Lochverteilung der fertigen Papierbahn aus wirken.
Um geringe Toleranzen zwischen den Schneiden 9 bzw. 16 und den Endflächen 11 der Vorsprünge 6 aufrechtzuerhalten, müssen gewisse Massnahmen in bezug auf die Lagerung der Fräsen im Verhältnis zu der Patrizenwalze vorgenommen werden. Wie eine solche Lagerung praktisch ausgeführt wird, ist im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig.5 ange geben. In einem Stativ 24 sind Lager 25 für die Achse 26 der Patrizenwalze 4 angeordnet. Die Achse 29 der Fräse ist auf gleichartige Weise in den Lagern 28 angeordnet, die ihrerseits in exzentrischen Löchern in Ringen 27 gelagert sind, die im Stativ 24 gelagert und in verschiedenen Winkellagen einstellbar sind.
Durch gleichzeitige Drehung der beiden Ringe 27 kann der Abstand zwischen den Schneiden 9 und den Endflächen der Vorsprünge 6 variiert werden. Wegen des praktisch unvermeidlichen Spielraumes in den Lagern 25, 28 kann jedoch ein eingestelltes Spiel zwischen den Schneiden und den Vorsprüngen wäh rend der Rotation nicht aufrechterhalten werden, wie genau auch die Schneiden und Vorsprünge ein geschliffen sind.
Zwischen der Walze und der Fräse sind daher Kugel- oder Rollenlager 30 angebracht, die mit im Verhältnis zu der Achse der Fräse genau eingeschliffenen Laufringen 31 versehen sind. Diese Laufringe sind dazu bestimmt, über Laufbahnen 32 zu rollen, die an den Enden der Walze 4 angeordnet und in bezug zu der Achse der Walze eingeschliffen sind.
Die Höhe der Laufbahnen 32 über die Walzen fläche 5 und der Abstand der Laufringe 31 von der zylindrischen Fläche der Fräse sind so gewählt, dass das gewünschte Spiel zwischen den Schneiden und den Vorsprüngen erzielt wird, wenn die Laufringe 31 durch die Exzenterringe zur Anlage an die Laufbah nen 32 justiert werden. Dadurch, dass die Laufringe 31 der Fräse mit Druck gegen die Laufbahnen 32 der Walze angesetzt werden, erzielt man eine Elimi nierung von so gut wie allen Bewegungen zwischen der Fräse und der Walze, die sonst auf Grund des Spiels in den Lagern 25 und 28 entstehen können.
Die Laufbahnen 32 sind etwas breiter als die Laufringe 31, um die gleiche Rollfläche auch bei axialen Verschiebungen der Fräse zu erhalten. Eine derartige Verstellung der Fräse ist manchmal not wendig, um eine gleichmässigere Abnutzung der Mes ser zu erreichen. Die Verstellung kann entweder manuell oder automatisch ausgeführt werden, im letzt erwähnten Fall dadurch, dass der Fräse beispielsweise eine oszillierende Axialbewegung gegeben wird.
Method for perforating paper and device for carrying out this method The invention relates to a method for perforating paper by processing the parts of the paper lying on relief-like parts of a rotating patrix roll on parts of the paper with rotating tools.
From known methods of this type, the method according to the invention differs in that the paper, without being permanently deformed in its structure, is placed around the male roller, conveyed with it and both with a direction of the paper in Laufrich and with an in Opposite ter direction working milling machine is worked away on the edges of the relief-like parts of the patrix roller lying on the edges.
Compared to the known method, in which the paper is processed only with a single tool, ie only processed in one direction, the method according to the invention offers the advantage that the edges of the holes are very smooth and precise and these edges therefore weakens and remain resistant, so that they do not tear as easily, even under high mechanical loads, as is the case with the perforations made with known methods. The known methods also have the disadvantage that the paper is subject to a star ken deformation when placed on the patrix roll provided with the relief-like parts and therefore the position of the holes cannot be determined as precisely as the method according to the invention allows.
In a particular embodiment of the method according to the invention, the paper can then be pushed onto the relief-like areas after the milling process, in which it is only almost completely milled through. The deformation of the edge of the hole that occurs is very slight and only leads to a compression of the paper at the edge of the hole.
It is practical if the working edges of the milling machines are given a significantly greater circumferential speed than the paper system, agestellen the relief-like parts of the male roller.
To carry out the known method, a device is used which, in addition to a rotatably mounted patrix roll, the relief-like parts of which have end faces, the outer shape of which corresponds to the shape of the perforation holes and on which the paper is intended to rest, includes rotating cutting tools that are intended for this purpose to process the paper in the places resting on those end faces.
Such a device is also suitable for carrying out the method according to the invention. However, two tools consisting of rotating milling cutters are arranged around the circumference of the male roller, the first effective tool rotating in the opposite direction and the later effective tool rotating in the same direction of rotation as the male roller, against which the paper is pressed with the aid of a roller .
The end surfaces of the relief-like projections are expediently located in a cylindrical surface which is coaxial with the patrix roller, and the end surfaces are expediently designed to be annular.
So that the axis of rotation of at least one tool with respect to the rotating roller can be set very precisely, it is advisable to design the bearings of the tool radially adjustable by means of an eccentric arrangement, which advantageously consists of rotatable rings in which the bearings are housed eccentrically. By turning these rings you can then adjust the center distance of the milling tool and the patrix roller. In contrast to this, in a known arrangement, spacer rings with the same axis are attached to the rotating tool and lie against the roller.
An example of the method according to the invention and a device used for its execution are explained in more detail with reference to a perforating machine shown schematically in the drawings.
Fig. 1 shows seen from the side, the opposite arrangement of the perforating machine bil Denden parts. FIGS. 2 and 3 show, on a larger scale, various stages of hole production.
4 shows a cutting tool in the form of a milling cutter.
FIG. 5 is an axial section through the male roller and the milling cutter.
As shown in Fig. 1, a paper web 2 is wound on a magazine spool 1, which runs over a free-running roller 3 and around the circumference of the cylindrical surface 5 of the male roller 4, which with small, protruding projections (Stif th) 6 runs are provided. These projections are arranged at locations which correspond to the locations of the perforation holes on the paper web, and they have end faces whose external shape corresponds to the shape of the perforation holes.
The projections have a height above the cylindrical surface of the roller, which is only insignificant, e.g. B. 0.1 mm greater than the thickness of the paper; in the drawing, this height is shown to an exaggerated scale. In the example shown, the projections have an outwardly conically tapering shape. The paper therefore rests partly on the ends of the aforementioned projections and partly on the parts of the cylindrical surface of the roller located between the projections. The roller rotates in the direction indicated by the arrow 7 and takes the paper web with it during its rotation.
During the rotation of the roller 4, the paper web first meets a cylindrical milling cutter 8 with inclined cutting edges or knives 9, which are intended to work on the portions of the paper web that are on the aforementioned projections 6 on. The milling machine 8 rotates in the direction indicated by the arrow 10 and at a circumferential speed several times greater than that of the roller 4, where the almost touching peripheries of the milling machine and the roller run in the same direction.
The distance between the cutting edges of the milling cutter and the peripheral surfaces 11 (FIG. 2) of the jumps before is chosen so that the knives penetrate to about 9 / 1o of the thickness of the paper. An arrangement for the precise adjustment of the milling cutter in relation to the peripheral surfaces of the projections will be discussed later with reference to FIG.
As can be seen from FIG. 2, the ring-shaped end surfaces 11 of the projections 6, which face the milling cutter, lie in a cylindrical surface coaxial with the axis of the patrix roller. The ring shape of the end faces 11 is formed by a shell-shaped cavity 12 in the free end face of the projections. When one of the cutting edges 9 hits the paper web for the first time, this happens at the left edge (Fig. 2) of the projection 6, the cutting edge cutting into the paper and reaching its greatest penetration depth when it passes through the axes of the patrix roller and the milling machine happens.
During the further movement of the blade 9 in the direction of the arrow 10, the blade leaves a torn-off tip 14 in the paper web cut open in this way. The following cutting edge engages immediately to the right of the left edge of the projection 6, since the projection has now moved slightly to the left in the direction of arrow 7 ver. This cutting edge performs a similar cutting operation. These cutting operations are continued until the front jump 6 and the corresponding portion of the paper web has passed the work area of the milling machine. As mentioned above, the cutting edges penetrate to about <B> 9710 </B> the thickness of the paper, so that the paper is so weakened that the remaining fibers are torn away together with the separated chips, so that a continuous Hole is formed.
The purpose of the cavity 21 is to reduce the actual cutting work, so that not all of the paper located on the projection needs to be cut open, but only the parts of the paper that lie against the surface 13.
After cutting through the paper by means of the milling machine 8, the edges of the holes must be made smooth by removing the fiber residues left on the edges; these fiber remnants form a ring of torn fibers that extend obliquely forward in the direction of movement of the paper. For the mentioned purpose, a further milling cutter 15 is arranged in a position which is angularly displaced forwards in relation to the roller 4. This milling cutter has the same structure as the milling cutter 8, but has an opposite direction of rotation and approximately the same rotational speed as the first-mentioned milling cutter. In the ge in Fig. 3 position shown, the projection 6 and the corre sponding paper batch is advanced by the rotation of the roller up to the milling machine 15.
The cutting edges 16 move here in the direction indicated by the arrow 17, d. H. in the direction against the remaining fiber remnants at the hole edges, which are hereby cut off together with the previously formed Zip fel 14. The edges of the holes are completely cleaned of the adhering fibers in this way.
By the milling process, the hole edges are cut off at an angle so that they bil somewhat weakened edge portions 17a outside the end surface 11, as can be seen from FIG. In order to reinforce the perforated edges and give them their final dimensions, the paper is pressed against the cylindrical surface 5 of the roller 4 with the aid of a die roller 18, which has a covering made of a flexible material on the cylindrical surface 19.
On the basis of the details of the male roller 4 cited above, however, it is clear that the paper is applied or pressed against the latter without permanently deforming its structure. The lateral surfaces 19a of the projections are slightly conical and dimensioned so that they have a width corresponding to the finished perforation holes at the bottom. When the paper web is pressed down against the cylindrical surface of the roller 4, the weakened hole edges 17a are pressed against and into the surrounding paper sections.
Due to the strong pressure with which the Ma trizen roller 18 rests against the roller 4, the edge portions of the perforation holes are vollkom men smooth. By pressing the edges together at the same time, they are given a considerably greater strength than with perforation by means of punching. The roller 18 has the same diameter as the roller 4 and is connected to it by a gear drive, as indicated by the dash-dotted line 20.
After completion of the pressing process, the paper web leaves the roller 4 and the protrusions 6 and follows the surface of the dies roller about half a turn, in order to then be wound or folded in a known manner.
Falzperforierungen can be generated in the same way that on the cylindrical surface of the male roller a parallel with the axis of rotation tion of pins with the same height above the cylindrical surface 5 as the projections 6 are arranged. So that these, ever formed by a row of fold perforations really run ver perpendicular to the finished paper web, two fixed knives 21 (Fig. 1) are arranged at a mutual distance that corresponds to the width of the finished paper web.
These knives engage in grooves 22, 23 (Fig. 5) in the surface of the roller 4 and thus cut the original paper web smoothly along two mutually parallel planes perpendicular to the axis of the roller 4, the edges of the web being parallel and exactly perpendicular right to the rows of holes. This has the essential advantage that any Seitenver shifts and rotations of the original paper webs do not interfere with the dimensions and the hole distribution of the finished paper web.
In order to maintain small tolerances between the cutting edges 9 or 16 and the end surfaces 11 of the projections 6, certain measures must be taken with regard to the mounting of the milling cutters in relation to the male mold roller. How such a storage is carried out in practice is given below with reference to FIG. In a stand 24, bearings 25 for the axis 26 of the male mold roller 4 are arranged. The axis 29 of the milling cutter is arranged in the same way in the bearings 28, which in turn are mounted in eccentric holes in rings 27 which are mounted in the stand 24 and are adjustable in various angular positions.
By rotating the two rings 27 at the same time, the distance between the cutting edges 9 and the end faces of the projections 6 can be varied. Because of the practically unavoidable clearance in the bearings 25, 28, however, a set play between the cutting edges and the projections during the rotation cannot be maintained, as exactly the cutting edges and projections are ground.
Ball or roller bearings 30 are therefore fitted between the roller and the milling cutter and are provided with race rings 31 ground in precisely in relation to the axis of the milling cutter. These races are designed to roll over raceways 32 which are arranged at the ends of the roller 4 and ground in with respect to the axis of the roller.
The height of the raceways 32 over the roller surface 5 and the distance between the races 31 from the cylindrical surface of the milling cutter are chosen so that the desired play between the cutting edges and the projections is achieved when the races 31 through the eccentric rings to rest against the Laufbah nen 32 can be adjusted. The fact that the races 31 of the milling machine are applied with pressure against the raceways 32 of the roller results in an elimination of almost all movements between the milling machine and the roller that otherwise arise due to the play in the bearings 25 and 28 can.
The raceways 32 are slightly wider than the races 31 in order to obtain the same rolling surface even when the milling cutter is axially displaced. Such an adjustment of the milling cutter is sometimes necessary in order to achieve more even wear of the knife. The adjustment can be carried out either manually or automatically, in the last-mentioned case by giving the milling cutter, for example, an oscillating axial movement.