DE1111759B - Magnetfilter fuer grosse Fluessigkeitsmengen - Google Patents

Magnetfilter fuer grosse Fluessigkeitsmengen

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DE1111759B
DE1111759B DET8928A DET0008928A DE1111759B DE 1111759 B DE1111759 B DE 1111759B DE T8928 A DET8928 A DE T8928A DE T0008928 A DET0008928 A DE T0008928A DE 1111759 B DE1111759 B DE 1111759B
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DET8928A
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English (en)
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Dr-Ing Hans Thoma
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/28Magnetic plugs and dipsticks
    • B03C1/286Magnetic plugs and dipsticks disposed at the inner circumference of a recipient, e.g. magnetic drain bolt

Landscapes

  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine weitere Verbesserung der Konstruktion von magnetischen Filtern, wie sie in der Hauptpatentanmeldung T 3599 VI/23 c und insbesondere in der Zusatzpatentanmeldung T 7175 VI/23 c beschrieben ist. Ein Magnetfilter nach diesen beiden Patentanmeldungen besteht im wesentlichen aus einem äußeren Leitrohr, in welches eine rohrförmige innere Hülse von erheblich geringerem Durchmesser angebracht wird, wobei die Magnete mit Polstücken im Inneren der inneren Hülse untergebracht sind. Die zu reinigende Flüssigkeit wird durch den so gebildeten Ringraum zwischen beiden Hülsen geleitet. Es ist dabei zur Erreichung einer wirksam beruhigten Strömung des zu filtrierenden Mediums durch diesen Ringraum zweckmäßig, die äußere Hülse vielfach zu perforieren und den Flüssigkeitsstrom durch diese Perforierungen zu- bzw. von dem Ringraum abzuleiten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Filter zu bauen, welches auch bedeutende Flüssigkeitsmengen bewältigen kann, ohne dabei die Geschwindigkeit in dem Abscheideraum zu sehr ansteigen zu lassen, was die Wirksamkeit der Filtrierung beeinträchtigen würde. Da man die Abmessungen des Leitrohres und der Magnete aus hydrodynamischen und praktischen Gründen nicht beliebig vergrößern kann, wird nach der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, den Flüssigkeitsstrom innerhalb des Filters durch zwei oder mehrere senkrecht zur Achse des Leitrohres stehende, zwischen den entsprechenden Zu- und Abläufen der Flüssigkeit angebrachte Trennwände aufzuteilen, jedoch derart, daß dabei jegliche Bildung von Turbulenz oder Wirbelstraßen verhindert wird.
Ein Aufteilen des Flüssigkeitsstromes in mehrere Teilströme innerhalb eines Filters ist schon nach der britischen Patentschrift Nr. 584 329 bekannt. Diese Konstruktion erreicht jedoch nicht die turbulenzarme Führung der Flüssigkeit durch den eigentlichen Abscheideraum, weil hier die Flüssigkeit sofort nach der Aufteilung in den Abscheideraum strömt und der Abscheideraum selber infolge seiner starken Zerklüftung Turbulenz und Wirbelstraßen erzeugt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Magnetfilters nach der vorliegenden Erfindung werden die Trennwände so angeordnet, daß der zu filtrierende Flüssigkeitsstrom ein perforiertes Leitrohr ungefähr in dessen Mitte trifft und von dort durch die Perforationen in den eigentlichen Abscheideraum eintritt und dabei gleichzeitig beruhigt wird. Die Flüssigkeit fließt dann nach den beiden Enden des Leitrohres ab, wo sie wieder durch entsprechende Magnetfilter für große Flüssigkeitsmengen
Zusatz zur Zusatzpatentanmeldung T 7175 VI/23 c
(Auslegeschrift 1102 955)
Anmelder:
Dr.-Ing. Hans Thoma,
Zollikon, Zürich (Schweiz)
Vertreter: Dr. jur. M. Meister, Rechtsanwalt,
München, Trautenwolfstr. 8
Dr.-Ing. Hans Thoma, Zollikon, Zürich (Schweiz), ist als Erfinder genannt worden
Perforationen aus dem filtrierenden Ringraum austreten muß. In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, bei starkem Flüssigkeitsanfall mehrere Leitrohre in einem gemeinsamen Gehäuse anzubringen, derart, daß sämtliche Leitrohre für den Flüssigkeitsstrom parallel geschaltet sind.
Die Abb. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dabei bedeutet M die innere Hülse mit den Magneten, Z das Leitrohr, E den Eintritt und A den Austritt der Flüssigkeit. Vorstehende Einzelheiten sind für die vorliegende Erfindung unwesentlich. Wesentlich für die Erfindung sind die beiden durchlaufenden Trennwände Wl und W2. Diese Trennwände bewirken, daß der Flüssigkeitsstrom, von dem Einlauf E kommend, in den mittleren Raum R 2 strömt, auf den mittleren Teil des Leitrohres Z trifft und von dort in den eigentlichen Filterraum zwischen Leitrohr Z und innerer Magnethülse M eintritt. Dabei bildet sich naturgemäß auf der Mitte der Magnethülse ein Staupunkt für die Flüssigkeit, welcher aber für die Filtrierung infolge der sehr geringen Flüssigkeitsgeschwindigkeiten in seiner Nähe besonders günstig ist. Von dem Staupunkt strömt die Flüssigkeit gleichzeitig auf- und abwärts und nach erneutem Passieren der Perforationen im oberen und unteren Teil des Leitrohres in den oberen Raumi?l und in den unteren Raum R 3 des Filtergehäuses. Von diesen beiden Räumen strömt die Flüssigkeit in für die Er-
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findung unwesentlicher Weise nach dem Auslauf, wie .-durch die Pfeile angedeutet.
Für die Bewältigung größerer Flüssigkeitsmengen kann es vorteilhaft sein, mehrere Leitrohre in· einem gemeinsamen Filtergehäuse anzubringen, wie es in der Abb. 2 dargestellt ist. Dabei bedeutet wieder M die Magnethülse, Z die Leitrohre, welche zwischen dem Einlauf E und dem Auslauf A angebracht sind. Wichtig sind auch hier die beiden Trennwände Wl und Wl, welche den Flüssigkeitsstrom so führen, daß er gleichzeitig auf dem mittleren Teil aller Leitrohre trifft und nach Passieren des Filterraumes aus dem oberen Teil und aus den unteren- Teilen aller Leitrohre gegen den Ablauf strömen kann. Ein besonderer Vorteil dieser Konstruktion liegt darin, daß zwar durch das Aufteilen der Flüssigkeitsströme auf die verschiedenen Leitrohre Wirbelstraßen erzeugt werden, welche aber beim Passieren der Flüssigkeit durch die Perforation der Leitrohre unterdrückt werden.
Die Magnethülse der Konstruktion nach Abb. 1 ist in für die vorliegende Erfindung unwesentlicher Weise noch mit Längsschienen L ausgerüstet, welche den Flüssigkeitsstrom innerhalb des Ringraumes leiten und insbesondere eine Drehbewegung desselben verhindern. Dadurch wird die Beruhigung und die geordnete Führung des Flüssigkeitsstromes im filtrierenden Ringraum noch verbessert.
Zwecks Reinigung der Magnethülse von den abgeschiedenen Verunreinigungen kann man nach Lösen der dargestellten Verschraubungen die Magnethülsen nach oben demontieren. Die Reinigung erfolgt dann durch einfaches Abwischen.
Die oben beschriebene Konstruktion bietet den Vorteil, daß man ohne Komplizierung des magnetischen Systems und mittels einfacher Trennwände die zu bewältigende Flüssigkeitsmenge in einem Magnetfilter bei gleichen Abmessungen der Magnete und gleichen Durchmessern der Leitrohre verdoppeln kann. Eine weitere Erhöhung der Leistung ergibt sich bei Zusammenbau von mehreren Leitrohren mit Magnethülsen innerhalb des gemeinsamen Gehäuses mit entsprechenden Trennwänden, welche den Flüssigkeitsstrom zu den einzelnen Leitrohren zu- und abführen.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Magnetfilter nach Zusatzpatentanmeldung T 7175 VI/23 c, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere senkrecht zur Achse des Leitrohres stehende, zwischen entsprechenden Zu- und Abläufen angebrachte Trennwände zwischen Leitrohr und Filtergehäuse.
2. Magnetfilter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Nebeneinanderanordnung von zwei oder mehr Magnetkörpern und Leitrohren in einem Gehäuse mit gemeinsamen Trennwänden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschriften Nr. 696 929, 584 392;
USA.-Patentschrift Nr. 2149764.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 649/364 7.61
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EP2174718A2 (de) * 2008-10-07 2010-04-14 WM Consults & Sales GmbH & Co. KG Magnetabschneider mit einem Gehäuse und mindestens einem Einsatz und Vorrichtung zum Reinigen eines derartigen Magnetabschneiders

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