DE1110888B - Vorrichtung zur geregelten Volumenmessung verfluessigter Gase - Google Patents

Vorrichtung zur geregelten Volumenmessung verfluessigter Gase

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DE1110888B
DE1110888B DEM35179A DEM0035179A DE1110888B DE 1110888 B DE1110888 B DE 1110888B DE M35179 A DEM35179 A DE M35179A DE M0035179 A DEM0035179 A DE M0035179A DE 1110888 B DE1110888 B DE 1110888B
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Germany
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pressure
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liquid
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DEM35179A
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English (en)
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Robert T Sheen
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Milton Roy LLC
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Milton Roy LLC
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/20Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/02Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F11/08Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement of the diaphragm or bellows type

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Description

  • Vorrichtung zur geregelten Volumenmessung verflüssigter Gase Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Vorrichtungen zur Abgabe von verflüssigten Gasen und insbesondere auf Vorrichtungen zur Abgabe von volumetrisch gemessenen Mengen eines Gases in flüssigem Zustand. Im speziellen Falle befaßt sich die Erfindung mit einer Vorrichtung zur Abgabe eines normalerweise gasförmigen Stoffes aus einem Behälter für das verflüssigte Gas, welches unter einem Druck gehalten wird, der mindestens gleich seinem kritischen Druck ist, wobei die Vorrichtung eine durch eine bewegliche Trennwand in zwei Teilkammern geteilte Pumpenkammer und einen Ventilmechanismus zur abwechselnden Füllung einer Teilkammer mit dem Stoff unter gleichzeitigem Ablassen des Stoffes aus der anderen zuvor gefüllten Teilkammer aufweist.
  • Das Problem der Abgabe genau abgemessener Mengen eines normalerweise gasförmigen Stoffes war bisher sehr schwierig zu lösen. Um eine ausreichende Genauigkeit zu erzielen, muß dieser Stoff volumetrisch in flüssigem Zustand gemessen werden. Hierbei ist es sehr leicht möglich, daß ein Teil des zu messenden Stoffes in den gasförmigen Zustand übergeht und dadurch Fehler in der Messung auftreten.
  • Es sind Vorrichtungen zur Erzielung einer positiven Abgabe mit Hilfe einer Meßpumpe zur Steuerung des Durchflusses flüssigen Chlors und zur Abgabe desselben in Gasform bekannt. Hierzu ist es erforderlich, den Druck von Chlor zu erhöhen, wenn es durch die Pumpe geleitet wird, so daß auf der Abgabeseite der Pumpe ein höherer Druck vorhanden ist als auf der Einlaßseite. Bei derartigen Ausführungsbeispielen ist es auch erforderlich, einen getrennten Pumpenantrieb vorzusehen, der von einer getrennten Energiequelle betätigt wird, um das flüssige Chlor zu messen.
  • Weiter ist es bekannt, bei einer Einrichtung zur Messung von Flüssigkeiten im Wechselbetrieb jeweils eine bestimmte Menge an Flüssigkeit abzunehmen.
  • Eine derartige Einrichtung besteht beispielsweise aus einer Kammer mit zwei Membranen, wie sie auch bei der Vorrichtung nach der Erfindung verwendet werden. Eine derartige Einrichtung mit einer Druckkammer reicht jedoch in vielen Anwendungsfällen nicht aus, um eine wirksam arbeitende Abgabevorrichtung zu erhalten.
  • Gemäß der Erfindung ist der Behälter in einer Höhe über der Pumpenkammer angeordnet, die ausreicht, um einen statischen Druck hervorzurufen, der den Druckunterschied zwischen Behälter und Pumpenkammer überwindet und dazu beiträgt, den Stoff während des Füllens jeder Kammer in flüssigem Zustand zu halten.
  • Die Erfindung stellt ein System zur genauen Messung von im flüssigen Zustand befindlichen Gasen dar, wobei der Druck der Flüssigkeit die Energie für den Meßvorgang liefert und wobei bewegliche Teile, die Buchsen, wasserdichte Verschlüsse u. dgl. erfordern und die Apparatur zur Abgabe des verflüssigten Gases komplizieren und verteuern würden, gänzlich fehlen. Durch einfache Handgriffe oder eine automatische Steuerung kann das Volumen der pro Hub gemessenen Flüssigkeit, die Frequenz der Hübe und die Geschwindigkeit, mit der die Flüssigkeit bei jedem Hub gemessen wird, eingestellt werden.
  • Die Abgabe eines normalerweise gasförmigen Materials mit Hilfe einer genauen volumetrischen Messung im flüssigen Zustand erlaubt eine sehr genaue Kontrolle der dem Verfahren zugeführten Gasmenge.
  • Bei Versuchen, das gasförmige Material in gasförmigem Zustand volumetrisch zu messen, stellt die Kompressibilität eine Veränderliche dar, die schwer zu erfassen ist und die Genauigkeit der Messung herabsetzt. Bei Messung des Gases in flüssigem Zustand jedoch umgeht man das Problem der Kompressibilität weitgehend, da Flüssigkeiten zwar in einem bestimmten Maße kompressibel sind, jedoch für die meisten Zwecke als imkompressibel angesehen werden können. In allen Fällen unterscheidet sich ihre Kompressibilität so sehr von der des Stoffes im gasförmigen Zustand, daß die Genauigkeit einer volumetrischen Messung dadurch nicht beeinträchtigt wird.
  • Beispiele von für die Erfindung besonders geeigneten Gasen sind flüssiges Ammoniak, flüssiges Schwefeldioxyd, flüssiges Chlor usw. Flüssiges Ammoniak z. B. kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung volumetrisch in flüssigem Zustand gemessen werden, wenn man das Ammoniak Verteilungssystemen, wie z. B. Berieselungsanlagen oder an einem Traktor montierten Düsen, zuführt. Dabei wird das Ammoniak in den Verteilungsrohren oder an den Düsen mit Wasser gemischt. Die hohe Löslichkeit des Ammoniaks begünstigt die Anwendung dieses Verfahrens zur Düngung.
  • Die Erfindung ermöglicht eine verbesserte Methode zur Behandlung von Kesselwasser. Bisher war es üblich, Natriumsulfit in Wasser zu lösen und das Wasser mit einer Volumenmeßpumpe in den Kessel zu pumpen. Das Natriumsulfit wurde zur chemischen Beseitigung von restlichem gelöstem Sauerstoff, der von der mechanischen Entlüftung herrührte, verwendet. Das Natriumsulfit reagiert mit dem gelösten Sauerstoff unter Bildung von Natriumsulfat. Das hat den Nachteil, daß eine Lösung in einem chemischen Mischtank vorhanden sein muß, daß man außerdem genügende Vorkehrungen treffen muß, um eine vorzeitige Reaktion mit dem Sauerstoff der Luft zu verhindern, bevor man die Lösung dem Kesselwassersystem zuführt.
  • Mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung kann man flüssiges Schwefeldioxyd direkt von einem Vorratsb eh älter volumetrisch abgemessen entnehmen und dem Kesselwasser an dem Speicherraum einer entlüfteten Heizung oder an der Saugseite der Kesselpumpe zuführen. Das dann gasförmige Schwefeldioxyd löst sich sofort im Wasser an der Stelle, wo es gebraucht wird, und macht die Verwendung von Lösungstanks und eine zusätzliche Handhabung des Schwefeldioxyds überflüssig. Außerdem hat dieses System den Vorteil, daß weniger gelöste feste Stoffe dem Kesselwasser zugefügt zu werden brauchen als bei Zufügung von Natriumsulfit, da das Schwefeldioxyd mit dem Wasser unter Bildung von schwefliger Säure reagiert. Oft ist es erwünscht, die Alkalinität des Kesselwassers zu vermindern. Die Bildung von schwefliger Säure hat zusätzlich den Vorteil, daß sie nicht nur den restlichen Sauerstoff beseitigt, sondern auch diesen Zweck erfüllt.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Figur ist ein System dargestellt, in dem ein Gas in flüssigem Zustand in einem Behälter 10 vorgesehen ist. Der Gasdruck in der Behälter 10 ist normalerweise höher als der kritische Druck des Stoffes, damit der Stoff seinen flüssigen Zustand beibehält.
  • Der Behälter 10 ist oberhalb des Abgabesystems angeordnet. Er erzeugt einen statischen Druck, der von der Höhe der Flüssigkeitssäule über der Zone abhängig ist, in welcher der Stoff in flüssigem Zustand in volumetrisch gemessenen Einheiten abgegeben werden soll. Auf diese Weise steht die Flüssigkeit in einem Ablaßrohr 22 unter einem Einlaßdruck Pi, der gleich der Summe der beiden obengenannten Drücke ist. Mathematisch wird der Einlaßdruck durch die folgende Gleichung wiedergegeben: Pi=Pc+Ph (1) wo Pc nicht niedriger ist als der kritische Druck des Gases und P der statische Druck des flüssigen Gases ist.
  • Das Gas im flüssigen Zustand strömt vom Behälter 10 durch die Röhre 22 und ein Steuerventil 13 zu einer Pumpenkammer 12, die durch eine bewegliche Trennwand 16, 17, 18 in bekannter Weise zur volumetrischen Messung der gewünschten Mengen des flüssigen Materials in zwei Teilkammern 12 a und 12 b geteilt ist. Man erreicht die Abgabe von volumetrisch gemessenen Mengen des flüssigen Materials, indem man die Summe der obengenannten Drücke zum Hin- und Herschieben der beweglichen Trennwand 16, 17, 18 benutzt. Wenn das Steuerventil 13 die gezeichnete Stellung einnimmt, bewirkt die Summe der Drücke, daß die Flüssigkeit aus dem Behälter 10, der Röhre 22 und dem Durchgang 13 a so lange in ein Rohr 25 fließt, bis die Teilkammer 12a gefüllt ist. Wenn die bewegliche Trennwand 16, 17, 18 ihre Endstellung erreicht, ist die Teilkammer 12 a vollständig mit Flüssigkeit gefüllt. Diese Teilkammer, deren Volumen für eine bestimmte Einstellung der Vorrichtung konstant und bekannt ist, bestimmt die volumetrisch gemessene Menge des Materials in flüssigem Zustand, die an die Auslaßleitung 15 abgegeben wird. Wenn die Teilkammer 12 b, die dasselbe Volumen wie die Teilkammer 12 a hat, zuvor mit Gas in flüssigem Zustand gefüllt war, wird durch die Bewegung der Seite 16 der Trennwand 16, 17, 18 gegen die Wand der Kammer 12 eine Gasvolumen, das einem dem Rauminhalt der Teilkammer 12 b gleichen Flüssigkeitsvolumen entspricht, der Auslaßleitung 15 über das Rohr 28, die Verbindung 13 b des Ventils 13, das Rohr 29 und das Druckverminderungsventil 11 zugeführt. Wenn die Bewegung der Trennwand 16, 17, 18 abgeschlossen ist, hat sich das Steuerventil 13 um 900 gedreht und dadurch die Verbindungen 13 a und 13 b zwischen dem BehälterlO und den Rohren25 und 28 ausgewechselt. Auf diese Weise wird von da an die Summe der Drücke dazu verwendet, durch das Rohr 28 die Teilkammer 12 b zu füllen und gleichzeitig eine Gasmenge, welche im flüssigen Zustand das gleiche Volumen hat wie die Teilkammer 12 a, aus der Teilkammer 12 a in die Auslaßleitung 15 zu drängen.
  • Der Auslaßdrnck P0 in der Röhre 29 wird durch die folgende Gleichung wiedergegeben: Po Pi Pg (2) wobei Pd das Druckgefälle im System bedeutet.
  • Durch die an sich bekannte, geteilte Kammer 12 und ein Steuerventil 13 wird das Gas während der Messung in flüssigem Zustand gehalten und fließt in einem gemessenen Strom bei vermindertem Druck aus dem Rohr 29 in die Auslaßleitung 15. Das Rohr 29 kann direkt ins Freie münden. Es ist jedoch vorteilhaft, ein Druckreduzierventil 11 an der Auslaßseite der Kammer 12 zwischen Rohr 29 und Auslaßleitung 15 anzuordnen, um die Druckdifferenz zwischen Pi und PO zu regeln. Durch das Konstanthalten dieser Druckdifferenz wird eine zwangläufige Betätigung der beweglichen Trennwand 16, 17, 18 erreicht.
  • Die Kammer 12 kann z. B. in bekannter Weise durch eine einzige Membran in zwei Teilkammern 12 a und 12 b zerlegt werden, und die bewegliche Trennwand, die von der Summe der beiden Drücke betätigt wird, kann beliebig ausgebildet werden. In der Figur besitzt sie nach einer ebenfalls bekannten Ausführungsform zwei biegsame Membranen 16 und 17, die voneinander durch eine nicht kompressible Flüssigkeit 18 getrennt werden, deren Volumen zwischen den Membranen 16 und 17 so einstellbar ist, daß die Teilkammern 12a und 12 b bestimmte Volumina haben. Wenn z. B. eine Einstellvorrichtung mit einem mit Gewinde versehenen Teil 21 nach rechts bewegt wird, wird das Volumen einer Justierkammer 20 vermindert und die darin befindliche Flüssigkeit 18 in den Zwischenraum zwischen die Trennwände 16 und 17 gedrückt. Wenn das Volumen zwischen den Trennwänden 16 und 17 anwächst, verringert sich das maximale Volumen der Teilkammern 12 a und 12 b um einen entsprechenden Betrag. Wird das mit Gewinde versehene Teil 21 nach links bewegt, vergrößert sich das Volumen der Justierkammer und damit das maximale Volumen jeder zur Volumenmessung vorgesehenen Teilkammer 12 a und 12 b.
  • Eine Zwischenwand 23 wird vorzugsweise bei der Volumen-Einstellvorrichtung vorgesehen, um ein Undichtwerden an dem mit Gewinde versehenen Teil 21 zu verhindern. Die oben beschriebene Einstellung des Teiles 21 kann von Hand oder automatisch geschehen.
  • Das Druckverminderungsventil 11 ist ebenfalls verstellbar. Es hält den Druck zwischen sich und der biegsamen Trennwand in der Pumpenkammer 12 konstant auf einem eingestellten Wert, der unter dem Druck des verflüssigten Gasvorrates im Zylinder 10 liegt. Das bewirkt, daß eine entsprechende Druckdifferenz zwischen Eintritts- und Austrittsstelle der Membranpumpenkammer 12 herrscht, so daß der Druck am Eingang die Energie für die Pumptätigkeit liefert und so daß die große Genauigkeit bei der Abgabe des verflüssigten Gases erhalten bleibt. Das Druckverminderungsmittel 11 regelt den Druck, mit welchem das verflüssigte Gas in das Ablaßrohr 15 eintritt, und regelt außerdem die Geschwindigkeit der Membran 16, 17, 18 bei ihrer Bewegung von einer Seite der Pumpenkammer zur anderen. Ist eine schnelle Bewegung der Membran erforderlich, wird das Ventil 11 so eingestellt, daß eine hohe Druckdifferenz zwischen den beiden Teilkammern der Pumpenkammer 12 herrscht. Spielt hingegen die Bewegungsgeschwindigkeit der Membran keine Rolle, kann man mit Hilfe des Ventils 11 eine niedrigere Druckdifferenz einstellen, was außerdem die Lebensdauer der beweglichen Trennwand erhöht. Das Druckvemlin- derungsventil 11 wird je nach Bedarf von Hand oder automatisch eingestellt.
  • Das Steuerventill3 weist in der Darstellung getrennte Durchflüsse 13 a und 13 b auf und ist ein Vierwegventil. Es ist hier in einer vereinfachten Form dargestellt, kann aber auch z. B. hin- und hergehend oder rotierend ausgebildet sein. Der bewegliche Teil des Ventils 13 läßt sich von Hand betätigen, um den Pumpenzyklus zu wiederholen. Vorzugsweise wird es aber automatisch betrieben und von einem Signal gesteuert, das von der Stelle geliefert wird, der das verflüssigte Gas zugeführt wird. Die Anordnung zur Betätigung des Steuerventils 13 ist schematisch durch die Einrichtung 30 dargestellt, die als Zeitschalter das Steuerventil 13 in bestimmten Zeitabständen betätigt oder als Meßinstrument od. dgl. ausgebildet sein kann.
  • Der von dem Behälter 10 herrührende Druck wird somit nicht nur der Trennwand 16, 17, 18 zugeführt, sondern hält auch das Gas bei seinem Durchgang durch die Pumpenkammer 12 in flüssigem Zustand.
  • Danach kann es je nach Bedarf als Flüssigkeit oder als Gas weitergeleitet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Abgabe eines normalerweise gasförmigen Stoffes aus einem Behälter des verflüssigten Gases, welches unter einem Druck gehalten wird, der mindestens gleich seinem kritischen Druck ist, mit einer durch eine bewegliche Trennwand in zwei Teilkammern geteilten Pumpenkammer und einem Ventilmechanismus zur abwechselnden Füllung einer Teilkammer mit dem Stoff unter gleichzeitigem Ablassen des Stoffes aus der anderen zuvor gefüllten Teilkammer, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter in einer Höhe über der Pumpenkammer angeordnet ist, die ausreicht, um einen statischen Druck hervorzurufen, der den Druckunterschied zwischen dem Behälter und der Pumpenkammer überwindet, und somit dazu beiträgt, den Stoff während des Füllens jeder Kammer in flüssigem Zustand zu halten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes Druckverminderungsventil (11), welches durch den Ventilmechanismus mit der Verteilungskammer (12 b oder 12a) zur Regelung der Druckdifferenz zwischen den Teilkammern verbunden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 26 554; britische Patentschrift Nr. 744552.
DEM35179A 1956-08-30 1957-08-29 Vorrichtung zur geregelten Volumenmessung verfluessigter Gase Pending DE1110888B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19823231A1 (de) * 1998-05-25 1999-12-02 Micafil Ag Zuerich Dosiervorrichtung mit einem flexiblen Verdrängerelement

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE26554C (de) * E Trautmann und A. Kahl in Berlin W., Potsdamerstr. 126 Zweikammeriger Mefsapparat ohne Kolben für auszuschänkende Flüssigkeiten
GB744552A (en) * 1953-08-31 1956-02-08 James Spencer Pincott Improved metering mechanism for liquids

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