DE1109974B - Absperr- oder Steuerventil - Google Patents

Absperr- oder Steuerventil

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DE1109974B
DE1109974B DEG26421A DEG0026421A DE1109974B DE 1109974 B DE1109974 B DE 1109974B DE G26421 A DEG26421 A DE G26421A DE G0026421 A DEG0026421 A DE G0026421A DE 1109974 B DE1109974 B DE 1109974B
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William A Ray
Laurence C Biggle
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General Controls Co
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General Controls Co
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/36Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Absperr- oder Steuerventil Die Erfindung bezieht sich auf Absperr- oder Steuerventile mit Antrieb durch ein Druckmittel, insbesondere auf Ventile zum Regeln der Zufuhr von gasförmigen Brennstoffen für hauswirtschaftliche Heiz- und Kochgeräte.
  • Es sind Absperr- oder Steuerventile mit Antrieb durch ein Druckmittel bekannt, die durch eine Anordnung von zwei einander gegenüberliegenden einstellbaren Düsen mit einem dazwischen beweglichen, vorzugsweise elektromagnetisch betätigten Verschlußteil, das nach Wahl eine der beiden Düsen verschließt bzw. drosselt und gleichzeitig die andere Düse öffnet, gesteuert werden.
  • Bei solchen Ventilen hat der Verschlußteil gewöhnlich die Form eines mit einem Elektromagrieten zusammenarbeitenden Ankers, wobei der Magnet von dem elektrischen Strom erregt wird, der von einem von einer kleinen Flamme eines Schaltbrenners erhitzten Thermoelement oder einer Thermosäule erzeugt wird. Da die auf diese Weise erzeugte elektrische Energie sehr klein ist, so muß die Bewegung des aufliegenden Teiles des Anker-Verschlußteiles zwischen dessen beiden Arbeitsstellungen auf eine sehr kleine Strecke begrenzt werden, die gewöhnlich weniger als 0,127 mm beträgt, so daß die Einstellung der Düsen in bezug auf den Verschlußteil ziemlich genau sein muß.
  • Sind die Düsen, wie üblich, einschraubbar, so kann die geringste Exzentrizität eines der Gewinde ein Kippen der Düse bewirken, so daß undichte Stellen entstehen. Ferner wird auch bei Verwendung von Muttern zum Befestigen der Düsen die Einstellung der Düse beim Anziehen der Mutter verändert, selbst wenn das Düsengewinde so genau passend wie möglich hergestellt ist.
  • Die Einstellung solcher Düsen innerhalb des win-, zigen, für das ordnungsgemäße Arbeiten des Ventils erforderlichen Bereichs ist deshalb schwierig und zeitraubend. Die Erfindung bezweckt deshalb eine bessere Anpassung und Einstellung der Düsen.
  • Um dies zu erreichen, sind bei einem solchen Absperr- oder Steuerventil erfindungsgemäß die Düsen auf einer ebenen, im Querschnitt U-förmigen Gleitfläche verstellbar angeordnet.
  • Zweckmäßig weist dabei jede der Gleitflächen eine Bohrung auf, die mit den Bohrungen der Düsen in Verbindung steht. Es können auch Mittel zur Führung des Verschlußteils vorgesehen sein.
  • Bei einem Ventil mit einer Membran als Antriebs-und vorzugsweise auch Verschlußteil des Hauptventils, dient eine Haube für den Magnetantrieb der Düsenanordnung zum Befestigen der Membran am. Gehäuse des Hauptventils. Diese Haube kann in eine Ausnehmung des Gehäuses eingesetzt sein. Dabei weist die Ausnehmung einen Ausschnitt auf, in den zein Ansatz der Membran eingelegt werden kann, durch den sich ein Kanal zur Verbindung des Durchflußkanals des Hauptventils mit dem Druckraum oberhalb der Membran erstreckt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung und den dazugehörigen Zeichnungen hervor, in denen ist Fig. 1 ein senkrechter Schnitt eines erfindungsgemäßen Ventils, wobei die Schnitte des oberen und des unteren Teiles in verschiedenen Ebenen liegen, wie in der Fig. 2 durch die Linie 1-1 angezeigt, Fig. 2 eine Draufsicht -auf die Konstruktion der Fig. 1 bei abgenommener Deckplatte, wobei ein Teil der einen Ecke als Sähnittdargestellt ist, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Ventilgehäuse und die Fig. 4 eine Draufsicht auf die Membrananordnung. Die Ziffer 11 bezeichnet 'ein Ventilgehäuse mit einem Einlaß 12 -und einem Auslaß 13, die voneinander durch eine abgewinkelte Trennwand 14 mit einer öffnung 15 getrennt sind, um die heruni sich der Ventilsitz 16 erstreckt. An der Unterseite des Gehäuses befindet sich ein Ansatz 17, der an -dessen Unterseite - einen breiten Schlitz 18 zur - Aufnahme. einer Befestigungsvorrichtung aufweist.
  • Das Gehäuse 11 besitzt iih obeien Teil eiife große, kreisrunde, von der Seitenwandung 19 begreidite öff- nung, die sich zu einer waagerechten Schulter 20 und einer senkrechten Seitenwandung 21 oberhalb der Schulter und um diese herum erweitert, wie in der Fig. 3 dargestellt. Auf der Schulter ruht der Rand einer Membrananordnung, die aus einer in der Hauptsache kreisrunden Membran 22 aus einem dünnen gunimiartigen Material besteht, an derem Mittelteil eine mit dem Sitz 16 zusammenarbeitende Verschlußscheibe 23 und eine Versteifungsplatte 24 mittels eines Nietes 25 befestigt ist.
  • Auf dem oberen Teil des Ventilgehäuses 11 befindet sich eine Haube 26 mit einem ringfönnigen Ansatz 27, dessen Unterseite auf dem Rand der Meinbran 22 oberhalb der Schulter 20 ruht, wobei zwischen die Membran und der genannten Unterseite ein Dichtungsring 28 eingelegt ist. Die Haube 26 ist am Ventilgehäuse 11 mittels zweier Schrauben 29 befestigt, die sich durch öffnungen in Ansätzen 30 all den Seiten der Haube 26 erstrecken. Die Membrananordnung wird nach unten in die Sitzlage durch die Kraft einer kegelig ausgebildeten Feder 31 gedrückt. - V 1-1 Die Membran 22 ist etwas größer hergestellt als die waagerechte Fläche, die von der Seitenwandung 21 um die Schulter 20 herum begrenzt wird, so daß die Membran an deren Rand von dieser Seitenwandung umschlossen ist, wobei das geeignete Ausmaß des Durchhangs des Mittelteiles der Membran gleichmäßig und selbsttätig festgesetzt wird, wenn die Membran beim Zusammenbau eingelegt wird.
  • Im Raum 32 in der Haube 26 ist ein Steuerventil angeordnet, das zwei aufeinander ausgerichtete und einander gegenüberstehende Düsen 33 und 34 aufweist, die einen rechteckigen Querschnitt besitzen und gleitbar in einer Gleitfläche ruhen, die von parallelen, vom Boden des Raumes 32 aus nach oben ragenden Rippen 35 und 36 gebildet wird. Die Düsen 33 und 34 sind an die flache Bodenfläche der Gleitfläche mit Hilfe der Schrauben 37 und 38 angeklemmt.
  • An der Unterseite der Düse 33 befindet sich eine Bohrung 39, von der aus sich eine waagerechte Bohrung 40 zur Mündung der Düse 33 erstreckt, während die Düse 34 ähnliche Bohrungen 41 und 42 aufweist. Die senkrechten Bohrungen 39 und 41 sind auf die Bohrungen 43 bzw. 44 in der Gleitfläche ausgerichtete, wobei ringförmige Dichtungen 45 und 46 eingelegt sind. Vom unteren Ende der Bohrung 44 aus zweigt ein waagerechter Kanal 47 ab, der sich bis zur Außenseite der Haube 26 und damit in die Umgebungsluft erstreckt.
  • Die andere Bohrung 43 ist auf einen abgewinkelten Durchlaß 48 ausgerichtet, der sich im Ventilgehäuse 11 befindet und der sich nach der Fig. 3 bis zum Einlaß 12 unterhalb der Membran 22 erstreckt.
  • Im Gehäuse 11 ist ferner ein ähnlicher, gegen den Durchlaß 48 um 180' versetzter Durchlaß 49 vorgesehen, der eine Drehung der Haube 26 um diesen Winkel in bezug auf das Gehäuse 11 vor dem Zusammenbau gestattet, wenn die elektrischen Anschlüsse eine geeignetere Lage einnehmen sollen. Die Membran 22 besitzt, wie auch der Dichtungsring 28, zwei Ansätze 50, die sich mit den oberen Enden der Durchlässe 48 und 49 decken, wobei nur einer dieser Ansätze, wie bei 51 dargestellt, mit einer öffnung als Vorsichtsmaßnahme gegen ein Undichtwerden an dem unbenutzten der beiden Durchlässe 48, 49 versehen ist. Mit den Düsen 33, 34 arbeitet ein Verschlußteil 52 zusammen, der aus einem magnetischen Material hergestellt ist und als Anker einer elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung wirkt, die einen U-förmigen Kein 53 mit den Polstücken 54 und 55 an dessen Enden aufweist. Der Anker 52 besitzt ein Messerschneidengelenk 56, das am Polstück 55 anliegt, und wird von einer Feder 57 an die Düse 34 gedrückt, welche Feder 57 ein abgebogenes Drahtstück ist, dessen eines Ende in einer Vertiefung im Anker ruht, während das andere Ende in einem Einschnitt, der in einem vom Boden erhöhten Teil 58 vorgesehen ist, beispielsweise durch Einpressen befestigt ist. Diese Feder ist beim Einbau vorgespannt und wird später so zurechtgebogen, daß sie die gewünschte Kraft aufweist.
  • Der Kein 53 wird in der Nähe dessen Enden und in der Mitte des Querteiles von V-förmigen Nuten getragen, die in vom Boden der Haube 26 erhöht angeordneten Teilen vorgesehen sind, und wird von einer gebogenen Platte 59 niedergehalten. Der Anker 52 wird von einem U-förmigen Teil 60 aus einem dünnen elastischen Metall getragen, wobei die Enden der Seitenarme des Metallstreifens an das Polstück 54 und der Querarm des Streifens an den Anker 52 in der Nähe der Düsen 33, 34 angeschweißt sind.
  • Auf jeden der Seitenarme des Kerns 53 ist eine Spule 61 aufgesetzt, welche Spulen in Serie geschaltet sind und die Anschlußlitzen 62 und 63 aufweisen. Die Anschlußlitze 62 ist bei 64 mit der Masse verbunden, während die Anschlußlitze 63 an den Kopf einer Anschlußklemme 65 angelötet ist, die durch eine öffnung in der Seitenwandung der Haube 26 in der Mitte einer zylindrischen Aussenkung 66 an der Außenseite der Wandung hinausragt. Die Schraube 65 ist gegen die Haube 26 mittels einer Buchse 67 und eines U-förmigen Stücks Fibermaterials 68 zwischen dem Schraubenkopf und einer hierfür vorgesehenen flachen Aussenkung isoliert und mittels einer Mutter 69 und einer Isolierscheibe 70 befestigt.
  • An die Haube 26 ist mittels einer auf das Außenende der Schraube 65 aufgeschraubten Mutter 71 ein Stapel Anschlußfahnen oder Lochplatten und Isolierscheiben angeklemmt. Die Darstellung zeigt zwei Anschlußfahnen 72 und 73, die durch eine zwecks Zentrierung der Anschlußfahnen mit Schultern versehene Isolierscheibe 74 voneinander getrennt gehalten werden, an welche Fahnen zwei Drähte 75, 76 angeschlossen sind, die beispielsweise zu der Serienschaltung eines Thermostaten 77 mit einer elektrischen Energiequelle führen, die hier durch ein Thermoelement 78 dargestellt wird. Die Fig. 2 zeigt ferner zwei weitere, durch eine isolierende und zentrierende Scheibe 81 voneinander getrennte Anschlußfahnen 79 und 80, an die zwei Drähte 82, 83 angeschlossen sind, die zu einer weiteren Steuervorrichtung, beispielsweise zu einem Uhrenzeitgeber 84 führen.
  • Schließen sich die Kontakte des Thermostaten 77, so durchfließt bei der beschriebenen Schaltung der vom Thermoelement 78 erzeugte Strom den folgenden Stromkreis: vom Thermoelement 78 aus über den Draht 75, die Anschlußfahne 72, Masse, den Draht 62, die Spulen 61, den Draht 63, die Schraube 65, die Mutter 71, die Anschlußfahne 80, den Draht 83, den Zeitgeber 84, den Draht 82, die Anschlußfahnen 79 und 73, den Draht 76 und den Thermostaten 77 zurück zum Thermoelement. Wird bei der Schaltung eine weitere Steuervorrichtung, wie der Zeitgeber 84, nicht benötigt, so werden die Anschlußfahnen 79, 80 sowie die Isoherscheibe 81 entfernt und die Mutter 71 nachgezogen, wonach dann der äußere Stromkreis nur den Thermostaten 77 und das Thennoelement 78 umfaßt.
  • Soll andererseits noch eine weitere Steuer- oder Regelvorrichtung in die Serienschaltung aufgenommen werden, so kann ein weiterer Satz von Anschlußfahnen und Isolierscheiben gleich dem Satz 79 bis 81 auf die Schraube 65 aufgesetzt werden.
  • An dem oberen Teil des Körpers 26 ist mittels vier Schrauben 85 eine Deckplatte 86 befestigt. Der unter dieser Platte befindliche Raum 32 steht über eine Öffnung 87 durch den Boden der Haube 26 mit dein über der Membran 22 liegenden Raum in freier Verbindung.
  • Die Zeichnung zeigt das Ventil in der geschlossenen Stellung. Es sei angenommen, der Einlaß 12 sei an eine Quelle eines Druckmittels, beispielsweise eines brennbaren Gases, angeschlossen. Der Elektromagnet 53, 61 ist stromlos, der Verschlußteil 52 nimmt die durch den Federdruck 57 bestimmte Lage ein, bei der die Düse 34 geschlossen ist. Da die Düse 33 offen ist, so ist der Druck des Druckmittels oberhalb und unterhalb der Membran 22 der gleiche, so daß diese von der Feder 31 auf dem Sitz 16 gehalten wird. Erhält der Elektromagnet Strom, so wird der Verschlußteil 52 angezogen und schwenkt, nach der Fig. 2 gesehen, im Uhrzeigersinn herum, wobei die Düse 33 geschlossen und die Düse 34 geöffnet wird, wonach der Druck des Druckmittels unterhalb der Membran 22 wirksam wird, diese anhebt und das Hauptventil öffnet.
  • Die erforderliche Feineinstellung der Düsen 33, 34 in bezug auf den Anker 52 und des Ankers 52 in bezug auf das anziehende Polstück 54 kann leicht auf folgende Weise ausgeführt werden: Nach dem Lockern der Schrauben 37, 38, so daß die Düsen 33, 34 frei gleiten können, wird ein Lehrenblech mit der gewünschten Dicke (0,076 bis 0,101 mm) zwischen den Anker 52 und das Polstück 54 geschoben und mit der Hand gegen den Anker 52 gedrückt, so daß dieser am Blech hart anliegt. Während der Anker 52 in dieser Lage festgehalten wird, wird die Düse 33 gegen den Anker 52 geschoben und in dieser Lage festgeschraubt. Danach wird das Lehrenblech zwischen dem Anker 52 und dem PolstÜck 54 herausgezogen und zwischen den Anker 52 und die Düse 34 gelegt, die danach nach links geschoben wird, um den Anker 52 gegen die Düse 33 zu drücken, wonach die Düse 34 festgeschraubt wird. Die Einstellung ist beendet, wenn das Lehrenblech entfernt und die Feder 57 so gebogen ist, daß sie die gewünschte Kraft aufweist. Gewöhnlich kann zum Einstellen beider Düsen dasselbe Lehrenblech verwendet werden, wobei der Spielraum oder Luftspalt zwischen Polstück und Anker, wenn dieser angezogen ist, ungefähr der gleiche ist wie der Raum zwischen den Düsen und dem Anker, wenn dieser die eine oder die andere seiner Arbeitsstellungen einnimmt. Die Führungsrippen 35, 36 sind so angeordnet, daß der Spielraum zwischen diesen und den Düsen gerade ausreicht, um ein leichtes Anwinkeln der Düsen zuzulassen, das für einen genauen Sitz des Verschlußteils 52 erforderlich sein kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Absperr- oder Steuerventil mit Antrieb durch ein Druckmittel, das durch eine Anordnung von zwei einander gegenüberliegenden einstellbaren Düsen mit einem dazwischen beweglichen, vorzugsweise elektromagnetisch betätigten Verschlußteil, das nach Wahl eine der beiden Düsen verschließt bzw. drosselt und gleichzeitig die andere Düse öffnet, gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (33, 34) auf einer ebenen, im Querschnitt U-förmigen Gleitfläche (35, 36) verstellbar angeordnet sind.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ' daß jede der Gleitflächen eine Bohrung (43, 44) aufweist, die mit den Bohrungen (39 bis 42) der Düsen (33, 34) in Verbindung steht. 3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Mittel (57, 58) zur Führung des Verschlußteils (52). 4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer Membran als Antriebs- und vorzugsweise auch Verschlußteil des Hauptventils, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haube (26) für den Magnetantrieb der Düsenanordnung zum Befestigen der Membran (22) am Gehäuse (11) des Hauptventils dient. 5. Ventil nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (26) in eine Ausnehmung des Gehäuses (11) eingesetzt ist. 6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung einen Ausschnitt aufweist, in den ein Ansatz (50) der Membran (22) eingelegt werden kann, durch den sich ein Kanal (48) zur Verbindung des Durchflußkanals (12, 13) des Hauptventils mit dem Druckraum oberhalb der Membran (22) erstreckt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 292 477, 2 464 945, 2 526 972, 2 635 635, 2 651326.
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