DE1109486B - Membranspannfutter - Google Patents

Membranspannfutter

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Publication number
DE1109486B
DE1109486B DEW19927A DEW0019927A DE1109486B DE 1109486 B DE1109486 B DE 1109486B DE W19927 A DEW19927 A DE W19927A DE W0019927 A DEW0019927 A DE W0019927A DE 1109486 B DE1109486 B DE 1109486B
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DE
Germany
Prior art keywords
membrane
edge
flange
central opening
chuck
Prior art date
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Pending
Application number
DEW19927A
Other languages
English (en)
Inventor
George Hohwart
Ernest Frederick Hohwart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Woodworth Co N A
NA Woodworth Co
Original Assignee
Woodworth Co N A
NA Woodworth Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Woodworth Co N A, NA Woodworth Co filed Critical Woodworth Co N A
Publication of DE1109486B publication Critical patent/DE1109486B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/32Chucks with jaws carried by diaphragm

Description

  • Membranspannfutter Die Erfindung betrifft ein Membranspannfutter, insbesondere für große Spannweiten mit einer dünnwandigen, elastisch biegsamen, mit einer zentralen (Öffnung versehenen, kreisförmigen Membran, deren äußere verstärkte Randzone an einem starren Teil des Futters befestigt, deren mittlere Ringzone mit Spannbacken versehen und deren innere Ringzone durch eine Biegekraft beaufschlagt ist.
  • Bei der Herstellung von Membranen für Membranspannfutter, insbesondere bei der Herstellung von Membranen für verhältnismäßig große Spannfutter, ergibt sich das Problem, eine genaue Ausrichtung der Klemmbacken und ausreichend große Spannkräfte für die Klemmbacken zu erhalten, ohne daß dabei die Biegsamkeit der Membran verlorengeht. Die Lösung dieses Problems ist besonders dann wichtig, wenn die Spannfutter zum Einspannen von verhältnismäßig schweren Werkstücken verwendet werden. Eine Vergrößerung der Dicke und des Gewichtes der Membran läßt deren Steifigkeit und auch die Spannkräfte anwachsen, die Biegsamkeit wird jedoch verringert, so daß es erforderlich ist, mit größeren Betätigungskräften zu arbeiten, wodurch die Bruchgefahr beim öfteren Biegen gesteigert wird. Eine präzise und genaue Ausrichtung der Klemmbacken in ihrer Spannstellung ist jedoch für die Erfüllung der verschiedenen Aufgaben eines derartigen Membranspannfutters von Bedeutung. Jede Schrägstellung oder Verwindung der Membran, selbst im geringsten Ausmaß, ändert die entsprechende radiale oder axiale Stellung der Klemmbacken und damit die Stellung des Werkstückes, das von den Klemmbacken gehalten wird. Das Werkstück wird dabei aus seiner Ausrichtung in einer bestimmten Achsrichtung winklig verschoben oder radial verrückt. Dieses Verschieben oder radiale Abweichen kann leicht zu Fehlern bei der am Werkstück vorgenommenen Bearbeitung führen.
  • Es sind bereits mehrere Konstruktionen von Membranen für Membranspannfutter bekannt. Eine der bekanntgewordenen Membranen besteht aus einer Scheibe, die an ihrem Rand eingespannt ist und sowohl in der Nähe des Einspannrandes als auch an einem weiter innen gelegenen Durchmesser schwächere Stellen aufweist. Die Spannbacken sind dabei aus einem Stück mit der Membran hergestellt. Ein zentraler Durchbruch ist nicht vorhanden. Durch die dünnen Stellen soll erreicht werden, daß die Membran sich an diesen Stellen biegt und in ihren verstärkten Bereichen starr bleibt. Eine solche Ausführung ist jedoch nur für verhältnismäßig kleine Durchmesser verwendbar. Für einen großen Durchmesser der Membran müßte eine solche Ausführung schwer ausgeführt und dadurch in der Handhabung umständlich werden. Außerdem müßten große axiale Kräfte aufgebracht werden, um ein Verbiegen der Membran zu erreichen. Auch würde die Herstellung der Spannbacken aus einem Stück mit der Membran einen großen Material- und Arbeitsaufwand erfordern.
  • Eine andere bekannte Ausführung einer Spannmembran weist einen zentralen Durchbruch auf. Die Befestigung für die Klemmbacken ist auch hier aus einem Stück mit der Membran hergestellt. Auf der den Spannbacken gegenüberliegenden Seite ist ebenfalls aus einem Stück mit der Membran ein Gegengewicht angebracht, das verhüten soll, daß infolge der beim Rotieren des Spannfutters -entstehenden Zentrifugalkraft die Klemmwirkung der Spannbacken aufgehoben wird. Auch diese Konstruktion ist schon aus Herstellungsgründen für große Durchmesser nicht geeignet, weil der Aufwand an Rohmaterial viel zu groß wäre. Eine an sich erwünschte versteifende Wirkung können weder die Spannbacken noch das Gegengewicht ausüben, da die Membran in diesem Bereich durch radiale Schlitze segrnentartig aufgeteilt ist. Weitere Spannmembranen weisen innen eine größere Dicke auf als in den äußeren Bereichen. Ihre Hauptbiegungszone befindet sich deshalb in den äußeren, dünneren Bereichen. Auch diese Ausführungen sind für große Durchmesser nicht geeignet, da die Membran derart verstärkt -werden müßte, daß sowohl das Gewicht als auch die Betätigungskräfte zu groß würden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Membranspannfuttex zu. schaffen, mit dem es möglich ist, verhältnismäßig große, das Werkstück einspannende Kräfte aufzubringen, wobei die Membran einen verhältnismäßig hohen Grad an Biegsamkeit aufweist und unempfindlich ist gegen Verwinden oder Schrägstellen, so daß verhältnismäßig schwere Werkstücke lösbar in einer vorbestimmten Stellung genau und präzise gehalten werden können. Gemäß der Erfindung weist die Membran am Rand ihrer zentralen Öffnung oder in einem geringen Abstand von diesem einen ringförmigen, in Axialrichtung sich erstreckenden Versteifungsflansch auf. Die Biegung der Membran wird durch ein axial bewegbares, starres Betätigungsglied, das mit dem inneren Rand der Membran zusammenwirkt, hervorgerufen. Die Anordnung des Versteifungsflansches in der Nähe des inneren Randes bringt hinsichtlich der Stabilität eine wesentliche Verbesserung mit sich. Die Betätigung durch ein starres Betätigungsglied, das mit dem inneren Rand der Membran zusammenwirkt, wobei zwischen Betätigungsglied und Membran eine radiale Verschiebung möglich ist, erleichtert die Biegung der Membran. Die erfindungsgemäße Ausbildung ist ganz besonders für Membranen mit einer besonders großen zentralen Öffnung geeignet, z. B. mit einem Verhältnis von Außendurchmesser zu Innendurchmesser von 3 : 2.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Membran am Außenrand einen zum Versteifungsflansch konzentrischen Flansch auf. Im Anschluß an jeden der Flansche wird die Steifheit der Membran in an sich bekannter Weise durch sich rundherum erstreckende Rillen vermindert. Die Halterungen für die Spannbacken befinden sich zwischen den beiden Rillen am dickeren Teil der Membran. Wenn das starre Betätigungsglied auf den inneren Rand der Membran drückt, erfolgt die Biegung fast ausschließlich im Bereich der Rillen, während der verstärkte Bereich, in dem die Halteblöcke befestigt sind, sich nicht verbiegt. Dadurch wird die Auflage der Halteblöcke auf der Membran nicht beeinträchtigt. Die Ausführung der Halteblöcke als Einzelteile und ihre nachträgliche Befestigung auf der Membran bringen den herstellungsmäßigen Vorteil mit sich, daß die Membran vollständig auf der Drehbank bearbeitet werden kann und wesentlich weniger Rohmaterial für ihre Herstellung notwendig ist als bei der Herstellung der bekannten Membranen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im einzelnen in den Zeichnungen näher dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Membranspannfutter mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Membran, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Einzelheit des Spannfutters nach Fig.1 in gebogener Stellung der Membran, wobei jedoch die Eindrehungen oder Rillen nicht vorgesehen sind, und Fig.3 einen Schnitt wie Fig.2, wobei jedoch die Membran Rillen aufweist.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf ein Membranspannfutter beschrieben, das entweder auf einer festen oder auf einer beweglichen Tragplatte befestigt ist, wobei Einrichtungen zur Verbiegung der Membran vorgesehen sind. Es ist jedoch klar, daß die erfindungsgemäß ausgebildete Membran an inandererWeiseausgestattetenSpanneinrichtungen montiert und auch mit einer anderen Antriebseinrichtung betätigt werden kann. Die Befestigungs- und Antriebseinrichtungen, die hier dargestellt und beschrieben sind, stellen keinen Teil der Erfindung dar. Sie sind lediglich zur Vervollständigung und zum besseren Verständnis der Wirkungsweise und der Vorteile des Membranspannfutters mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Membran aufgeführt.
  • Die Membran kann z. B. auch auf einem einfachen ringförmigen Träger montiert und durch eine Biegekraft beaufschlagt werden, die durch eine Schraubspindel, ein Hebelsystem oder auch durch pneumatische oder hydraulische Motoren, die getrennt von der Membran angeordnet sind, bewirkt wird.
  • Das Membranspannfutter der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung besteht aus einer Tragplatte 10, die an einem festen Gestell oder auch an einer rotierenden Spindel in bekannter Weise durch Schrauben oder Bolzen (nicht dargestellt) befestigt ist. Die Schrauben oder Bolzen können dabei durch die Bohrungen 11 in der Platte hindurchgehen. Die ringförmige Membran 12, die in ihren Einzelheiten weiter unten näher beschrieben wird, ist durch die Schrauben 14 am Umfang der Tragplatte 10 befestigt. Das eine Zylinderwand bildende Teil 21 weist an seinem Umfang einen Flansch 22 auf, der ebenfalls auf der Tragplatte 10 mittels der Schrauben 24 befestigt ist, und zwar koaxial zu dieser Platte. Die Stirnfläche des Flansches 22, die auf der Tragplatte 10 aufliegt, ist genau abgedreht und geschliffen, ebenso wie der entsprechende Sitz auf der Tragplatte, so daß sich ein luftdichter Verschluß zwischen der Zylinderwand 21 und der Tragplatte ergibt. Die Tragplatte 10 weist ferner einen ringförmigen Wulst 26 auf, der das Zentrieren der Zylinderwand 21 erleichtert und die Tragplatte radial verstärkt. Zwischen der Tragplatte 10 und der Zylinderwand 21 ist ein in sich starrer Kolben 30 untergebracht. In den winklig versetzt angeordneten Bohrungen 34 in der Tragplatte 10 und in der Zylinderwand 21 sind Anschläge 32 vorgesehen, die die Kolbenbewegung begrenzen. Mit dem Kolben 30 ist ferner eine Zentriernabe 40 mittels der Schrauben 42 fest verbunden. Diese Nabe 40 besitzt an ihrer Außenfläche einen kreisförmigen Ansatz 44, an dem das Betätigungsglied 46, eine Frontplatte, genau zentriert aufgenommen ist. Die Innenfläche 48 der Nabe 40 ist mit einer Vertiefung zur Aufnahme eines Verschlußstopfens 52 versehen. Dieser Verschlußstopfen verschließt die zentrale Öffnung 54 im Kolben 30. Die Nabe 40 ist an ihrer inneren Stirnseite mit Rillen 56 versehen, die einen Durchgang für das Druckmedium ermöglichen. Das Rohr 58 ist durch den Stopfen 52 geführt und durch eine Dichtung 38 am Umfang abgedichtet, so daß das Druckmittel, z. B. Druckluft, durch den Kolben 30 und die Rillen 56 der Nabe 40 geleitet werden kann. Das Druckmittel kann somit einen Druck auf die Vorderfläche des Kolbens ausüben. Der Rand des Kolbens 30 ist mit einer Abdichtung 36 versehen, ebenso der Rand der Nabe 40. Ein zweites Rohr 60 ist an der Tragplatte 10 angeschlossen. Es ist dabei zweckmäßig, wenn das Rohr 60 koaxial zum Rohr 58 angeordnet ist und dieses umschließt.
  • Während des Arbeitens mit der Vorrichtung wird der Kolben entweder nach vorn oder nach rückwärts geschoben, und zwar durch Einleitung eines Druckmittels, wie z. B. Druckluft, entweder in das innere Rohr 58 oder in das äußere Rohr 60. Bei der Vorwärtsbewegung entfernt sich der Kolben von der Tragplatte 10, während er sich bei der Rückwärtsbewegung der Tragplatte 10 nähert. Die Steuerung der Druckmittelzufuhr zu den jeweiligen Rohren kann durch irgendeine bekannte (nicht dargestellte) Vorrichtung erfolgen, z. B. durch ein übliches Zweiwegeventil.
  • Die Membran 12 weist am Umfang einen Flansch 20 auf, der von den Schrauben 14 durchdrungen wird, die die Membran auf der Tragplatte halten. Der innere Rand der Membran ist durch einen ringförmigen Flansch 18 versteift, wodurch der innere Rand im wesentlichen in einer einzigen Ebene gehalten wird. Der radiale Teil der Membran ragt auf der Innenseite über den Flansch 18 hinaus und bildet einen vorstehenden Rand 16, der durch das Betätigungsglied 46 vor- oder zurückgeschoben wird. Der Außenrand des Betätigungsgliedes ist ringförmig ausgespart, so daß sich ebenfalls ein vorstehender Rand 64 ergibt, der den entsprechenden Rand 16 der Membran hintergreift. In eine weitere Aussparung des Betätigungsgliedes 46 ist ein Ring 61 eingelassen, der am Betätigungsglied mittels Schrauben 62 befestigt ist und den Rand 16 der Membran 12 übergreift.
  • Es wird bemerkt, daß es im allgemeinen nicht erforderlich ist, die Membran 12 mittels der Stirnplatte zurückzuziehen. Dies ist nur dann der Fall, wenn das Spannfutter dazu dient, verhältnismäßig große Werkstücke zu halten oder wenn die Werkstücke gegen verhältnismäßig große Schneidkräfte usw. festgehalten werden sollen. In vielen Fällen reicht die Elastizität der Membran aus, um genügende Haltekräfte zu erzeugen, die das Werkstück sicher zwischen den Klemmbacken 66 halten, wenn die Membran ihre Normalstellung einnimmt und durch die Einrichtung zur Verbiegung der Membran nicht beansprucht wird. Falls die Spannfutter nur für leichte Werkstücke verwendet werden, ist es möglich, den Ring 61 wegzulassen. Die Membran kann dann durch die Einwirkung des Randes 64 auf den Rand 16 nach vorn gebogen werden, während die Rückbewegung durch die Elastizität der Membran selbst erfolgt.
  • Zum Halten der Klemmbacken 66 sind auf der Membran 12 Blöcke 68 vorgesehen. Diese Blöcke sind mittels Paßstifte 70 justiert und durch Schrauben 72 befestigt. Wenn der Kolben 30 nach vorwärts bewegt wird, schiebt das Betätigungsglied 46 den inneren Rand der Membran 12 nach vorn und biegt die Membran derart durch, daß die Backen 66 radial nach außen geschwenkt werden. Wird der Kolben zurückgezogen, dann federt die Membran in ihre normale Stellung zurück.
  • Die Membran 12 ist bei 17 und 19 rillenartig eingedreht, wies dies mit größerer Deutlichkeit in der Fig.3 zu erkennen ist. Die Rillen dienen zur Verringerung der Wandstärke im Bereich der beiden Flansche 1.8 und 20. Diese Rillen sind vorzugsweise auf der Innenseite der Membran angebracht. Der innere Flansch 18 versteift einerseits die Membran, andererseits bleibt die Membranwand durch die Rillen 17 beim Verbiegen eben. Würde die Membran eine gleichmäßige Stärke zwischen den Flanschen 18 und 20 aufweisen, so müßte sich die Membranwand in sich verbiegen, wie in Fig. 2 dargestellt. Diese Durchwölbung der Membran führt jedoch dazu, daß die Blöcke 68 keine satte Auflage mehr haben und sich lockern können. Es besteht auch die Gefahr des Schraubenbruchs. Ferner verursacht die Biegung der Membran, wenn diese nicht mit den Rillen 17 und 19 ausgerüstet ist, ein Schleifen der Blöcke auf der Membranwand, so daß die Blöcke 68 die Membran rasch verschleißen lassen. Es wurde nun gefunden, daß es durch Verringerung der Wandstärke in der Nähe der Flansche 18 und 20 als auch durch Verstärkung der Membranränder durch die Flansche 18, 20 möglich ist, die Werkstücke genau und gleichmäßig zu spannen.
  • Die genau bestimmte Anordnung der Rillen bzw. Eindrehungen 17 und 19 ist für den Erfindungsgegenstand nicht wesentlich. Es ist möglich, diese Eindrehungen sowohl auf der inneren als auch auf der äußeren Seite der Membran anzuordnen. Die eine Eindrehung kann an beliebiger radialer Stelle zwischen den Blöcken 68 und dem Flansch 18 angeordnet sein, während die andere Eindrehung an beliebiger Stelle zwischen den Blöcken 68 und dem Flansch 20 der Membran angeordnet sein kann. Die Biegung der Membran erfolgt jeweils an den querschnittsverminderten Stellen.
  • Auch die Anordnung des Versteifungsflansches 18 kann verändert werden. Er kann sich entweder nach vom oder nach rückwärts erstrecken. Bei den Membranen, bei denen der innere Rand festgehalten ist, ist der Versteifungsflansch 18 entsprechend am äußeren Rand anzubringen, wodurch sich die gleiche Wirkung ergibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Membranspannfutter, insbesondere für große Spannweiten, mit einer dünnwandigen, elastisch biegsamen, mit einer zentralen Öffnung versehenen kreisförmigen Membran, deren äußere verstärkte Randzone an einem starren Teil des Futters befestigt ist, deren mittlere Ringzone mit den Spannbacken versehen und deren innere Ringzone durch eine Biegekraft beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran am Rand ihrer zentralen Öffnung oder innerhalb eines kleinen Abstandes von dieser mit einem ringförmigen, in Axialrichtung sich erstreckenden Versteifungsflansch (18) versehen ist und daß der innere Rand (16) der Membran mit einem von der Membran getrennt ausgebildeten und innerhalb der Öffnung durch die Biegekraft axial bewegbaren starren Betätigungsglied (46) gekoppelt ist.
  2. 2. Membranspannfutter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Membran mit einer im Verhältnis zur Membrangröße besonders großen zentralen Öffnung, z. B. mit einem Verhältnis der beiden Durchmessergrößen von etwa 3:2.
  3. 3. Membranspannfutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran am Außenrand einen zum Versteifungsflansch (18) konzentrischen Flansch (20) innenseitig aufweist und daß im Anschluß an jeden der Flansche (18, 20) die Steifheit des zwischen beiden Flanschen sich befindenden Membranteils innenseitig in an sich bekannter Weise über sich rundherum erstreckende Rillen (17, 19) vermindert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 389 366, 2 460 577, 2 492 640, 2 719 721.
DEW19927A 1955-12-16 1956-10-17 Membranspannfutter Pending DE1109486B (de)

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