DE1109257B - Sicherheitseinrichtung fuer elektrische Anlagen, insbesondere fuer die Untertagebetriebe - Google Patents

Sicherheitseinrichtung fuer elektrische Anlagen, insbesondere fuer die Untertagebetriebe

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DE1109257B
DE1109257B DEE14408A DEE0014408A DE1109257B DE 1109257 B DE1109257 B DE 1109257B DE E14408 A DEE14408 A DE E14408A DE E0014408 A DEE0014408 A DE E0014408A DE 1109257 B DE1109257 B DE 1109257B
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DE
Germany
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bridge
relay
conductor
safety device
switched
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Pending
Application number
DEE14408A
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English (en)
Inventor
Karlheinz Engelbach
Walter Raetz
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KARLHEINZ ENGELBACH
Original Assignee
KARLHEINZ ENGELBACH
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Publication date
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Publication of DE1109257B publication Critical patent/DE1109257B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/005Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for remote controlled apparatus; for lines connecting such apparatus

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  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Sicherheitseinrichtung für elektrische Anlagen, insbesondere für die Untertaggebetriebe Zusatz zur Patentanmeldung E 6556 VIII b / 21 c (Auslegeschrift 1092 545) Bei der Hauptpatentaumeldung handelt es sich urn eine Sicherheitseinrichtung für Netzleitungen, insbesondere für den Untertagebetrieb. Die Sicherheitseinrichtung besteht im wesentlichen aus einer an die Netzleitung angeschlossenen Wheatstoneschen Brücke, deren ein Elektroorgan enthaltender Steg im Regelfalle stromlos ist. Den beiden Widerständen eines Zweiges dieser Brücke sind über die Leiter und einen geerdeten Schutzleiter am Ende der Leitung zwei Widerstände parallel geschaltet, die mit den Widerständen des Brückenzweiges am Anfang der Leitung bezüglich des Schutzleiters im umgekehrten Größenverhältnis stehen. Somit entsteht eine zweite nicht abgeglichene Brücke, deren Steg durch den Schutzleiter gebildet wird. Bei irgendwelchen Fehlern in der Anlage ändern sich die Potentialverhältnisse an den Brückengliedem, so daß in dem Brückensteg der ersten Brücke ein Strom fließt, der einen Auslösevorgang veranlaßt und dadurch die Anlage abschaltet. Ist der Fehler beseitigt, so muß die Anlage von Hand wieder eingeschaltet werden.
  • Es besteht nun die Forderung nach einer Sicherheitseinrichtung, die nach Beseitigung des Fehlers die Anlage selbsttätig wieder einschaltet. Diese selbsttätige Wiedereinschaltung ist zulässig bei Fehlern wie Erdschluß, Bruch des Schutzleiters oder eines weiteren mitgeführten Signalleiters.
  • Wird die Anlage durch Unterbrechung eines Hauptleiters ausgeschaltet, so muß nach den einschlägigen Vorschriften nach Beseitigung des Fehlers die Leitung vor ihrer Wiedereinschaltung erst geprüft werden. Ein selbsttätiges Wiedereinschalten ist also in diesem Fall nicht zulässig.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, die in der Hauptpatentanmeldung geschützte Sicherheitseinrichtung so zu verbessern, daß diese Forderungen erfüllt sind.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in den den Steg der zweiten Brücke bildenden Schutzleiter ein Arbeitshilfskontakt des Hauptschützes geschaltet ist und durch zwei Ruhehilfskontakte des Hauptschützes beimAusschalten an die beidenEnden des durch den Arbeitshilfskontakt aufgetrennten Schutzleiters eine weitereBrückenschaltung geschaltet ist, deren vierter Brückenwiderstand die Anlage in ihrer Gesamtheit ist, die im Normalfalle einen bestimmten Widerstand besitzt und dadurch die Brücke abgeglichen ist.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung in ihrem Aufbau und in ihrer Anwendung wird auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel Bezug genommen. über die Kontakten, und n , eines an das Stromnetz angeschlossenen Schützes N und über einen Hauptschalter K sind die Hauptleiter U und V mit den Netzphasen R und S verbunden. Zwischen den Hauptleitern U und V liegen die Beleuchtungskörper L, deren Gehäuse über einen Schutzleiter SL geerdet sind. Außerdem ist an die Hauptleiter am Anfang der Leitung eine Wheatstonesche Brücke angeschlossen, die aus den WiderständenR1 bis R4 besteht. Die äußeren Enden dieser Widerstände sind mit den Hauptleitern U und V verbunden, während die inneren Enden dieser Widerstände an den als Steg der Brücke durchgeführten Schutzleiter SL angeschlossen sind. In den Steg der Brücke ist eine Gleichrichterbrücke GL, geschaltet, an der ein geschlossener Stromkreis anliegt. In diesem Stromkreis befindet sich ein Relais A sowie ein empfindlicher Strommesser E, mit dem der Isolationszustand der Leitung , ständig überwacht werden kann. Dem aus den Widerständen R, und R 4 gebildeten Brückenzweig ist über die Hauptleiter und den Schutzleiter SL am Ende der Leitung ein ähnlicher Brückenzweig, der aus den Widerständen R, und R , besteht, parallel geschaltet. Die Widerstände R... R4 und R., R , sind so bemessen, daß sie bezüglich des Schutzleiters im umgekehrten Größenverhältnis zueinander stehen. Die aus den Widerständen R., R 43 R5i R 6 bestehende Brücke ist also nicht abgeglichen, und der durch den Schutzleiter SL fließende Strom läßt sich durch Änderung der Größenverhältnisse der Widerstände beliebig verstellen. Diese Brücke bildet in ihrer Gesamtheit den rechten Brückenzweig der ursprünglichen Brücke. Dadurch, daß die Widerstände R., R4 und R., R 6 im umgekehrten Größenverhältnis zueinander stehen, hat also der rechte Brückenzweig der ursprünglichen Brücke das Verhältnis 1 : 1. In diesem Verhältnis stehen auch die Widerstände Ri und R" zueinander. Der Steg der ursprünglichen Brücke ist also im Normalfalle stromlos. Der zu schützende Leitungsabschnitt liege zwischen den gestrichelten Linien F und G. In diesen sind in bestimmten Abständen Ortungsschalter M zur Fehlersuche eingebaut, mit denen ein Teil des Netzes abgetrennt und gleichzeitig als Endglied dienende Widerstände RJ und R.' eingeschaltet werden können. Damit sich bei großen Leitungslängen der Spannungsabfall in der Leitung auf die Helligkeit der Beleuchtungskörper nicht störend bemerkbar macht, kann, wie hier nicht dargestellt, in bekannter Weise einer der Hauptleiter schleifenförinig verlegt werden. In der Zuführungsleitung der schleifenförmig verlegten Phase sind bei bekannten Einrichtungen oft Tastschalter vorgesehen, die eine Signalisierung mit der ganzen Anlage ermöglichen. Durch die Unterbrechung der in einem Hauptleiter fließenden Ströme entstehen aber oft Funken, die anstehende Schlagwetter zur Explosion bringen können. Da der Schutzleiter SL bei Betrieb der Anlage nach den einschlägigen Vorschriften nicht unterbrochen werden darf, ist für die Signalgabe ein besonderer Signalleiter c vorgesehen, in dessen Verlauf Tastschalter ST eingebaut sind, bei deren Betätigung die Anlage ausgeschaltet wird. Die Ausschaltung bei Unterbrechung des Signalleiters erfolgt durch Unterbrechung des Haltestromkreises des Schützes Sch mittels eines Hilfskontaktes eines durch den Signalleiter c gesteuerten Relais C. Das Relais C ist in Reihe mit einer Verstärkerröhre P an eine Wechselspannungsquelle U., angeschlossen. Parallel dem Relais C ist ein Gleiclirichter Gl. geschaltet. Die Kathode der Verstärkerröhre ist außerdem an den Verbindungspunkt zweier Widerstände Rl() und R,1 angeschlossen, die mit der Gleichspannungsquelle U, einen geschlossenen Stromkreis bilden. Das Gitter der Röhre liegt mit einem Schutzwiderstand R" einerseits über den Widerstand R 1, am positiven Pol der Spannungsquelle U, und andererseits über den Signalleiter c und den Schutzleiter sowie die über die Widerstände R.", RP R, und R 6 dem Schutzleiter parallel geschalteten Hauptleiter am negativen Pol der Spannungsquelle U.. Die Strecke Kathode-Gitter der Röhre liegt somit-im Steg einer Brücke, deren einer Brückenzwei- durch die Widerstände R", Ri t und deren anderer Brückenzweig durch den Widerstand Ri. und den Widerstand des Signalleiters c und der Parallelschaltung des Schutzleiters SL mit den Hauptleitern gebildet wird. Ist - wie im Normalfall - der Leitungswiderstand klein gegenüber dem Widerstand RJ.., so liegt am Gitter der Röhre negatives Potential, d. h., die Röhre kann nicht zünden. Wird der Leitungswiderstand wie z. B. durch Unterbrechung des Signalleiters groß gegenüber dem Widerstand R 12, so liegt am Gitter der Röhre positives Potential. Die Röhre zündet, und das Relais C spricht an. Da zur Steuerung der Röhre praktisch keine Leistung sondern lediglich Spannung erforderlich ist, fließt in dem Signalleiter kein Strom. Beim Öffnen und Schließen der Signalschalter ST können daher keine zündfähigen Funken auftreten.
  • In den Schutzleiter SL ist ein Arbeitshilfskontakt n', des Schützes N geschaltet. Beim Abschalten der Leitung wird dieser geöffnet, und durch zwei Ruhehilfskontakte n4 und n. des Schützes N wird an die beiden Enden des aufgetrennten Schutzleiters eine Brücke D geschaltet, die aus den Widerständen RV Rf, und R , besteht. Der vierte Brückenwiderstand wird durch die Anlage in ihrer Gesamtheit gebildet. In dem Steg der Brücke D liegt ein Relais B. Die Speisung der Brücke erfolgt durch eine Gleichspannungsquelle U, oder, wie hier nicht dargestellt, über einen an das Netz angeschlossenen Wandler mit einem Gleichrichter. In dem Stromkreis des Schützes N liegen in Reihe Kontakte cl, bl und hl der Relais C, B und eines ebenfalls an das Netz angeschlossenen Hüfsrelais H. Mit dem Hilfsrelais in Reihe liegt ein von Hand zu betätigender Kontakt dl, ein Kontakt al das Relais A und parallel zu diesem zwei Kontakte h. und b2 des Hilfsrelais H und des Relais B. Außerdem liegt parallel zu dem Hilfsrelais H eine Signallampe L., die aufleuchtet, wenn das Hilfsrelais H anspricht. Weiterhin sind noch zwei Lampen L2 und L, vorgesehen. Mit der Lampe L., liegen in Reihe, jedoch einander parallel, Kontakte C.2, und b 3 des Relais C bzw. B, und in den Lampenstromkreis der Lampe L, sind hintereinander die Kontakte c# und b 4 des Relais C bzw. B geschaltet.
  • Es sei nun der Fall angenommen, daß die Leitung durch Einlegen des Hauptschalters K eingeschaltet ist und infolgedessen das Schütz N angesprochen hat. Die Kontakte n1, n 25 n. sind also geschlossen, und die Kontakte n4 und n.. sind geöffnet. Ist die Anlage fehlerfrei, so ist das Relais A stromlos, und sein Kontakt a, ist geöffnet. Auch die Relais H, B und C sind in diesem Falle stromlos, und ihre Kontakte nehmen die in der Zeichnung eingetragene Stellung ein. Der Kontakt h, des Relais H ist geschlossen und der Kontakt h. geöffnet. Von dem Relais B sind die Kontakte bi und b. geschlossen und die Kontakte b. und b4 geöffnet. Der Kontakt cl des Relais C ist geschlossen, die Kontakte c2 und c., sind geöffnet. Tritt in der Leitung ein Fehler durch'#chluß eines Hauptleiters mit dem Schutzleiter SL oder ein Leiterbruch des Schutzleiters SL auf, so hat der rechte Brückenzweig nicht mehr das Verhältnis 1 : 1, d. h., in dem Steg der Brücke fließt ein Strom. Das Relais A spricht an und schließt seinen Kontakt al. Dadurch wird der Stromkreis des Hilfsrelais H geschlossen, und das Relais spricht an. Dabei öffnet das Relais H seinen Kontakt h, und unterbricht so den Stromkreis des Schützes N. Gleichzeitig schließt sich der Kontakt h2, und das Relais H geht in Selbsthaltung. Durch das öffnen des Kreises des Schützes H wird die Anlage durch die Kontakte n, und n 2 vom Netz getrennt. Dabei fällt auch das Relais A ab und öffnet den Kontakt al wieder. Gleichzeitig öffnet sich der Kontakt n.. und durch das Schließen der Kontakte n4 und n. wird die das Relais B enthaltende Brücke D an die beiden Enden des durch den Kontakt n. aufgetrennten Schutzleiters SL gelegt. Da durch den aufgetretenen Fehler die Anlage nicht den Widerstand besitzt, der für die Brücke erforderlich wäre, um sie abzugleichen, zieht das Relais B an und öffnet seine Kontakte b, und b2. Durch das Öffnen des Kontaktes b2 wird der Haltestromkreis des Hilfsrelais H unterbrochen, und dieses Relais geht in seine Ausgangsstellung zurück. Gleichzeitig wird der Kontakt b. des Relais B geschlossen, der den Stromkreis für die Lampe L2 schließt, die anzeigt, daß es sich um einen der erwähnten Fehler handelt. Wird bei einer Überprüfung der Anlage dieser Fehler gefunden und beseitigt, so ist die Brücke D wieder abgeglichen, und das Relais B fällt ab. Dabei wird durch den Kontakt bi der Stromkreis für das Schütz wieder geschlossen, und die Anlage wird wieder eingeschaltet.
  • Tritt ein Fehler in der Leitung durch Brach eines Hauptleiters U und V ein, so spricht ebenfalls das Relais A an und bringt die Anlage über das Hilfsrelais H zur Abschaltung. Die Brücke D wird in gleicher Weise, wie oben beschrieben, eingeschaltet, aber das Relais B spricht nicht an, weil bei einer Prüfung durch die Brücke der Schutzleiterbruch durch die relativ kleinen Lampenwiderstände überbrückt wird. Das Relais H bleibt in Selbsthaltung, und der Stromkreis für das Schütz N bleibt durch den Kontakt hi geöffnet. Zum Zeichen, daß es sich um einen solchen Fehler handelt, brennt die Lampe L., die in den anderen Fällen nur kurz aufleuchtet. Ist der Fehler gefunden und beseitigt, so muß von Hand die Anlage durch Unterbrechung des Stromkreises für das Relais H durch Betätigung des Druckknopfschalters di wieder eingeschaltet werden. Diese Maßnahme ist deshalb von Bedeutung, da nach den einschlägigen Vorschriften nach Bruch eines Hauptleiters die Anlage überprüft werden muß.
  • Bei Unterbrechung des Signalleiters c, die sowohl beabsichtigt durch Betätigung eines Tastschalters ST als auch unbeabsichtigt durch Leiterbruch erfolgen kann, spricht das Relais C an. Dieses öffnet durch seinen Kontakt ei den Stromkreis des Schützes N und schließt seine Kontakte c 2 und c.. Ein solcher Fehler wird ebenfalls durch die Lampe L2 angezeigt. Ist die Unterbrechung des Leiters aufgehoben, so wird durch Abfallen des Relais C und durch Schließen seines Kontaktes ei der Stromkreis für das Schütz N wieder geschlossen und damit die Anlage wieder eingeschaltet. Tritt durch irgendwelche Umstände, z. B. durch Zerreißen des Kabels, ein Bruch sämtlicher Leitungen auf, so sprechen gleichzeitig die Relais A und C an. Über das Relais A wird die Brücke D an die Anlage geschaltet, und durch das Anziehen des Relais wird auch der Kontakt b, geschlossen. Durch das Relais C wird ebenfalls- der Kontakt c#., geschlossen, und in diesem Fall leuchtet außer der Lampe L , auch die Lampe Li auf. Das gleichzeitige Aufleuchten dieser Lampen besagt, daß mindestens der Schutzleiter SL und der Leiter C unterbrochen sind. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist dies nur dann der Fall, wenn die gesamte Leitung unterbrochen ist.
  • In den Stromkreis des Relais A ist ein empfindlicher Strommesser E geschaltet. Durch entsprechende Eichung läßt sich mittels dieses Strommessers die Anlage auf Veränderungen in der Isolation überwachen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sicherheitseinrichtung fÜr elektrische Anlagen, insbesondere für Untertagebetriebe, mit einer an die Netzleitung angeschlossenen Wheatstoneschen Brücke, deren eine Hälfte über einen den Steg einer zweiten Brücke bildenden Schutzleiter mit dem aus einem zweiteiligen Widerstand bestehenden Endglied der Anlage verbunden ist, wobei die beiden mit dem Schutzleiter (SL) verbundenen, den beiden Wheatstoneschen Brücken gemeinsamen Widerstände (R." R4) zu den das Endglied bildenden Widerständen (R." R6) bezüglich des Schutzleiters im umgekehrten Größenverhältnis stehen, während die beiden anderen Widerstände (R1, R2) der ersten Wheatstoneschen Brücke so dimensioniert sind, daß der ein Anzeigegerät, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Gleichrichtern (G4, enthaltende Brükkensteg (Sl') im Regelfalle stromlos ist, nach Patentanmeldung E6556V1lIb/21c, dadurch gekennzeichnet, daß in den den Steg der zweiten Brücke bildenden Schutzleiter ein Arbeitshilfskontakt des Hauptschützes geschaltet ist und durch zwei Ruhehilfskontakte des Hauptschützes beim Ausschalten an die beiden Enden des durch den Arbeitshilfskontakt aufgetrennten Schutzleiters eine weitere Brückenschaltung geschaltet ist, deren vierter Brückenwiderstand die Anlage in ihrer Gesamtheit ist, die im Normalfalle einen bestimmten Widerstand besitzt und dadurch die Brücke abgeglichen ist.
  2. 2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Ausschalten des Schützes (N) eingeschaltete Brücke (D) die Anlage auf die Art des Fehlers prüft und bei einem Fehler außer Hauptleiterbruch ein Relais (B) in der Brücke (D) anspricht, den Stromkreis eines Hilfsrelais (H) unterbricht und den Stromkreis des Schützes (N) durch einen Kontakt (b1) geöffnet hält, der bei Beseitigung des Fehlers, d. h. beim Abfallen des Relais (B) in der Brücke, die Anlage über das Schütz wieder einschaltet, während bei Hauptleiterbruch das Relais (B) in der Brücke nicht anspricht und dadurch der Stromkreis des Hilfsrelais (H) in Selbsthaltung bleibt und die Anlage von Hand wieder eingeschaltet werden muß. 3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Signalgabe dem geerdeten Schutzleiter ein Signalleiter (c) parallel geschaltet ist, bei dessen Unterbrechung ein Relais (C) eingeschaltet wird, das die Anlage abschaltet. 4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Hilfskontakte der einzelnen Relais Lampenstromkreise geschlossen werden, die die einzelnen Fehlerarten kennzeichnen. 5. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur ständigen Isolationsüberwachung mit dem Relais im Steg der Hauptbrücke ein Strommesser (E) in Reihe geschaltet ist.
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