DE1108561B - Aufnahmebereit verpackter Roentgenzahnfilm - Google Patents

Aufnahmebereit verpackter Roentgenzahnfilm

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DE1108561B
DE1108561B DEA30374A DEA0030374A DE1108561B DE 1108561 B DE1108561 B DE 1108561B DE A30374 A DEA30374 A DE A30374A DE A0030374 A DEA0030374 A DE A0030374A DE 1108561 B DE1108561 B DE 1108561B
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DE
Germany
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dental
film
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ray film
ray
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DEA30374A
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English (en)
Inventor
Dipl-Chem Dr Werner Franke
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Adox Fotowerke Dr C Schleussner GmbH
Original Assignee
Adox Fotowerke Dr C Schleussner GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C3/00Packages of films for inserting into cameras, e.g. roll-films, film-packs; Wrapping materials for light-sensitive plates, films or papers, e.g. materials characterised by the use of special dyes, printing inks, adhesives
    • G03C3/003Individual packages for X-ray film, e.g. for dental applications

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Aufnahmebereit verpackter Röntgenzahnfilm Bei den handelsüblichen, aufnahmebereit verpackten Röntgenzahnfilmen ist der eigentliche Film zusammen mit Abdeckungen aus lichtundurchlässigem Papier und Metallfolie in einer im allgemeinen teils aus Metallfolie, teils aus Papier bestehenden Hülle eingeschlossen, z. B. derart, daß als vorderseitige Außenabdeckung eine MetaRfolle verwendet wird, deren überstehende Ränder nach rückwärts umgebördelt werden, und rückseitig ein diese umgebördelten Ränder mit erfassendes Papieretikett aufgeklebt wird.
  • In vielen Fällen besitzen diejenigen Filmpackungen, die einen zusätzlichen besonderen Zweck erfüllen sollen - z. B. Schutz gegen Verschrammungen, Schutz gegen Infektionen, Filmpackungen für Tageslichtentwicklung - eine zu aufwendige Verpackung, oder der Fihn kann sich in der Verpackung bewegen, wodurch die Gefahr der Entstehung von unscharfen und unbrauchbaren Bildern erhöht wird.
  • Weiterhin sind auch Ausführungsforinen bei Röntgenzahnfilmen bekannt, bei denen der Fihn als Schutz gegen Verschraminungen in einer gasgefüllten, dehnbaren kissenartigen Hülle verpackt ist, deren Ränder durch Druck miteinander verschweißt sind oder bei denen der Film in einer lichtdichten Papier- oder Pappackung liegt, die aus zwei an den Rändern mittels z. B. Kautschuk verklebten Schachtelflächen besteht.
  • Ein empfindlicher Nachteil derartiger aufnahmebereit verpackter Röntgenzahnfilme besteht darin, daß sie keine weichen Ränder und Kanten aufweisen und daher in der Mundhöhle des Patienten, insbesondere bei Aufnahmen, bei denen der Zahnfilm eng am Zahn anliegen und tief eingeführt werden muß, ein Schmerzgefühl verbunden mit Brechreiz hervorrufen, was durch die Abwehrreaktion des Patienten wiederum zu unscharfen oder in der Auswahl der Bildfläche unbefriedigenden Bildern führen kann. Aus diesem Grunde ist es bei empfindlichen Patienten oft unmöglich, Röntgenaufnahmen der unteren rückwärtigen Zähne anzufertigen.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil auf außerordentlich einfache und zweckentsprechende Weise dadurch beseitigt, daß bei einem solchen aufnahmebereit verpackten Röntgenzahnfilm dessenAußenumhüllung so ausgebildet ist, daß sie als Randflansch an allen Seiten über dem Film hinausragt, zumindest im Bereich ihrer umlaufenden Randkante ein- oder vorzugsweise beidseitig mit einer leicht deformierbaren plastischen Masse, wie Kautschuk oder hochpolymerem Stoff, die beispielsweise als Folie oder Schaumstoff aufgebracht sein kann, kaschiert oder aus einer solchen Masse gebildet, wobei diese Masse zumindest auf der den Röntgenstrahlen zuzuwendenden Seite für Röntgenstrahlen durchlässig gehalten wird.
  • Durch eine solche Ausbildung wird den Randkanten des aufnahmebereit verpackten Röntgenzahnfilms eine hohe Deformierbarkeit verliehen und auf Grund einer solchen einer unangenehmen Schmerzempfindung und dadurch bedingten, zu Unschärfen der Aufnahme führenden Abwehrreaktion des Patienten, wie sie der bisher übliche, aufnahmebereit in die Mundhöhle eingebrachte Röntgenzahnfilm durch seine harten Kanten hervorruft, mit Sicherheit vorgebeugt.
  • Der bei einer solchen erfindungsgemäßen Ausbildung an, auf oder um die Randkante erzielte plastische Rand oder Wulst wird vorzugsweise möglichst dünn. und stark deformierbar ausgebildet, damit die für die Röntgenaufnahme zur Verfügung stehende Bildfläche nicht durch das fotografisch nicht ausnutzbare Gebiet zwischen der Schnittkante des eigentlichen lichtempfindlichen Aufnahmematerials und der Randkante des über der eigentlichen Verpackung befindlichen elastischen Randes oder Wulstes in nachteiliger Weise verkleinert wird.
  • Als für die erfindungsgemäßen Zwecke geeignete plastische Massen lassen sich außer dem bereits genannten Kautschuk auch Stoffe mit gummiähnlichen Eigenschaften, wie beispielsweise Glycerin-Gelantine-Massen, Polyvinylchlorid, Polyisobutylen, Polyacrylsäureester, Organopolysiloxane, Polyäthylen und Polyurethane, verwenden. Auch die Verwendung von Stoffen, die sich erst durch Einwirkung des Speichels lösen oder die aufquellen, beispielsweise das Natriumsalz der Carboxymethylcellulose, oder Verbindungen, deren Alkahsalze wasserlöslich sind, ist möglich. Zur Aufbringung der genannten Stoffe kann beispielsweise die gesamte Außenumhüllung in an sich üb- licher Weise damit kaschiert werden, oder es können auch nur die Ränder bzw. Randpartien mittels Hitze, Druck, Eintauchen oder Aufkleben mit den vorgenannten Materialien versehen werden.
  • In der Zeichnung sind aufnahmebereit verpackte Röntgenzahnfüme der erfindungsgemäßen Art in zwei verschiedenen beispielsweisen Ausführungsformen schematisch veranschaulicht.
  • Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform ist die übliche Außenumhüllungl im Bereich ihrer umlaufenden Randkante mit plastischer Masse der vorerwähnten Art kaschiert, so daß der leicht deformierbare Randflansch 2 gebildet ist, welcher die oben gebildeten Vorteile mit sich bringt.
  • Bei der in Fig. 2 veranschaulichten Ausführungsform ist eine vollständige Umhüllung 3 aus plastischer, für Röntgenstrahlen durchlässiger Masse der vorerwähnten Art für den lichtempfindlichen Film 4 vorgesehen, und es ist auch hierbei ein entsprechender, leicht deformierbarer Randflansch gebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufnahmebereit verpackter Röntgenzahnfilm, dessen Außenumhüllung als Randflansch an allen Seiten über den Film hinausragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenumhüllung im Bereich ihrer umlaufenden Randkante ein- oder vorzugsweise allseitic, mit einer leicht deformierbaren plastischen Masse kaschiert ist, die zweckmäßig als Schaumstoff aufgebracht sein kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 728 569; deutsche Auslegeschrift Nr. 1029 228; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1696 930; britische Patentschrift Nr. 488 677; österreichische Patentschrift Nr. 103 027.
DEA30374A 1958-09-23 1958-09-23 Aufnahmebereit verpackter Roentgenzahnfilm Pending DE1108561B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT103027B (de) * 1924-03-29 1926-04-10 Pathe Cinema, Anciens Etablissements Pathe Freres
GB488677A (en) * 1936-08-14 1938-07-12 Jacob William Frankel Improvement in dental x-ray film packages
DE728569C (de) * 1940-12-03 1942-11-30 Ig Farbenindustrie Ag Blattfilmpackung fuer roentgenographische Zwecke
DE1696930U (de) * 1955-02-10 1955-04-21 C Schleussner Fotowerke G M B Schutzpackung fuer roentgenaufnahmematerial.
DE1029228B (de) * 1955-09-28 1958-04-30 Agfa Ag Lichtdichte Filmpackung fuer Tageslichtentwicklung

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