DE1106661B

DE1106661B - Method and apparatus for filling blast holes using water

Info

Publication number: DE1106661B
Application number: DEM44106A
Authority: DE
Inventors: Herbert Mueller
Original assignee: Mueller & Biermann Appbau Blec
Current assignee: Mueller & Biermann Appbau Blec
Priority date: 1960-01-26
Filing date: 1960-01-26
Publication date: 1961-05-10

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Besetzen von Sprengbohrlöchern unter Verwendung von Wasserbesatz Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Besetzen von Sprengbohrlöchern unter Verwendung von Wasserbesatz, wobei ein zum Aufnehmen von Wasser geeigneter schmiegsamer, dünnwandiger Schlauch leer in das Bohrloch eingeführt, anschließend im Bohrloch unter Überdruck mit Wasser gefüllt und dann, vorzugsweise selbsttätig, verschlossen wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.Method and device for filling blast holes below Use of water loading The invention relates to a method for populating Blast holes using water stock, one for receiving Flexible, thin-walled hose suitable for water inserted empty into the borehole, then filled with water in the borehole under excess pressure and then, preferably automatically, is locked. The invention also relates to a device for Implementation of the procedure.

Ein Verfahren nach der angegebenen Gattung ist bereits bekannt (deutsche Patentschrift 546 263). Bei dem bekannten Verfahren werden Schläuche aus Gummi oder anderen dichten Stoffen zunächst leer in das Bohrloch eingeführt, woraufhin die Füllung der Schläuche unter geringem Überdruck. mit Wasser, Kohlensäure od. dgl. erfolgt. Die Schläuche passen sich dabei den Unebenheiten des Bohrloches völlig an, so daß ein fester und dichter Abschluß des Bohrloches entsteht. Eine weitere Verdämmung des Bohrloches, die beim Einbringen von fertiggefüllten Wasserbesatz-Ampullen in Gestalt eines äußeren Letten-Pfropfens vorgeschrieben ist, wird dadurch überflüssig. Die bei dem bekannten Verfahren verwendeten Schläuche können mit einem Ventilverschluß ausgestattet sein, der sich unter dem Überdruck des Füllwassers selbsttätig verschließt. Eine zweckmäßige Art und Weise, wie die im Bohrloch befindlichen Schläuche mit Wasser gefüllt werden sollen und wie dabei die in den Schläuchen zunächst vorhandene Luft entweichen soll, ist im Zusammenhang mit dem bekannten Verfahren jedoch nicht angegeben worden. Gerade in der Lösung dieser Fragen liegt aber der Schlüssel zur praktischen Anwendung des Verfahrens.A method according to the specified genus is already known (German Patent 546,263). In the known method hoses made of rubber or other dense materials first introduced empty into the borehole, whereupon the Filling of the hoses under slight overpressure. with water, carbonic acid or the like. he follows. The hoses adapt completely to the unevenness of the borehole so that a firm and tight seal of the borehole is created. Another Damming of the borehole when introducing fully filled water-filling ampoules is prescribed in the form of an outer Letten plug, is thus superfluous. The hoses used in the known method can be fitted with a valve closure be equipped, which closes automatically under the excess pressure of the filling water. A convenient way, like the tubing in the borehole with water should be filled and how the air initially present in the hoses should escape, is not specified in connection with the known method been. However, it is precisely in solving these questions that the key to the practical lies Application of the procedure.

Wegen der scheinbar unüberwindlichen Schwierigkeiten, die sich dem Füllen von Besatzschläuchen im Innern des Bohrloches entgegenstellen, sind verschiedene Methoden bekanntgeworden, um die Füllung der Besatz-Ampullen wenigstens erst vor Ort vornehmen zu müssen und zu vermeiden, daß fertiggefüllte Ampullen durch das ganze Grubengelände zum Einsatzort transportiert werden müssen. Ein solcher Transport bringt neben seiner gewichtsmäßigen Belastung den Nachteil mit sich, daß die empfindlichen Ampullen teilweise aufplatzen können und dadurch unbrauchbar werden. So ist bereits vorgeschlagen worden, den Ampullen eine starre Charakteristik zu geben und sie in geteilter Ausführung herzustellen und mittels eines Stopfens zu verschließen (Gebrauchsmuster 1796 657). Das Problem der Luftverdrängung aus der leeren Ampulle wird hierbei dadurch gelöst, daß das Füllen und Schließen der Ampulle vollständig unter Wasser erfolgt. Bei einer anderen bekannten Ampulle (Gebrauchsmuster 1798 645) spielt die Frage nach der Umfangsgestalt eine Rolle. Wird nämlich die Ampulle nach ihrer Füllung durch gerade Schweißnähte oder durch Metallklammern verschlossen, bilden sich mehr oder weniger spitze Kanten, die über den Durchmesser des Schlauches hinausragen. Dadurch besteht beim Einbringen der Ampullen in das Bohrloch die Gefahr, daß die Kanten an der Bohrlochwandung hängenbleiben und daß die Ampulle an dieser Stelle aufreißt, wodurch sie unwirksam wird und mühsam aus dem Bohrloch wieder entfernt werden muß. Zur Vermeidung dieses Übelstandes ist die bekannte Ampulle auf der einen Seite als geschoßartige Spitze und auf der anderen Seite als Einfüllstutzen ausgebildet, wobei der Einfüllstutzen mit als Fassung für den Ladestock dienenden Verstärkungen versehen ist. Den bekannten außerhalb des Bohrloches zu füllenden und zu verschließenden Wasserbesatz-Ampullen haftet der Nachteil an, daß sie in ihrer Länge nur beschränkt sein können, so daß in jedem Bohrloch stets mehrere Ampullen hintereinander angeordnet werden müssen und daß zum Füllen, Verschließen und Einbringen sehr viel Zeit erforderlich ist.Because of the seemingly insurmountable difficulties that oppose the filling of stocking tubes inside the borehole, various methods have become known to at least first have to fill the stocking ampoules on site and to avoid that filled ampoules through the entire pit area to the place of use need to be transported. In addition to its weight-related load, such a transport has the disadvantage that the sensitive ampoules can partially burst and become unusable as a result. It has already been proposed to give the ampoules a rigid characteristic and to produce them in a split design and to close them by means of a stopper (utility model 1796 657). The problem of the displacement of air from the empty ampoule is solved in that the ampoule is filled and closed completely under water. In the case of another known ampoule (utility model 1798 645), the question of the shape of the circumference plays a role. If the ampoule is closed by straight weld seams or metal clips after it has been filled, more or less pointed edges are formed which protrude beyond the diameter of the tube. As a result, when the ampoules are introduced into the borehole, there is a risk that the edges will stick to the wall of the borehole and that the ampoule will tear open at this point, rendering it ineffective and having to be laboriously removed from the borehole. To avoid this inconvenience, the known ampoule is designed on one side as a bullet-like tip and on the other side as a filler neck, the filler neck being provided with reinforcements serving as a socket for the ramrod. The known water-filling ampoules to be filled and sealed outside of the borehole have the disadvantage that they can only be limited in length, so that several ampoules must always be arranged one behind the other in each borehole and that there is a great deal of filling, sealing and introduction Time is required.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Bergmann bzw. dem Tunnelbauer einen Wasserbesatz in die Hand zu geben, der in verfahrens- und vorrichtungsmäßiger Hinsicht für den praktischen Betrieb besser geeignet ist als der bekannte Wasserbesatz. Dies bedeutet, daß sowohl die Besatzwirkung, also die Verdämmung und die Staubniederschlagung, als auch die Handhabungsfähigkeit, also Transport, Einbringung ins Bohrloch, Füllung und Schließung, gleichermaßen verbessert werden sollen. Zur Lösung der Aufgabe tragen Verfahrens- und Vorrichtungsmaßnahmen bei. Zunächst ist nach der Erfindung vorgesehen, daß der Besatzschlauch so zusammengelegt, -gefaltet, -gekrempelt od. dgl. in das Bohrloch eingebracht wird, daß sich praktisch keine Luft in dem Schlauch befindet, worauf er unter Auseinanderstreckung des Schlauches mit Wasser gefüllt wird. Mit diesem Verfahren ist der Vorteil verbunden, daß der Besatzschlauch, die Ampulle, wesentlich länger ausgebildet werden kann als bisher. Der Besatzschlauch oder, wie der Bergmann sagt, die Besatznudel kann jetzt ohne weiteres die vorgeschriebene Mindestbesatzlänge von 50 cm erhalten, aber sie kann bei Bedarf auch beispielsweise 1 m lang sein. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, nacheinander mehrere Ampullen in das Bohrloch einzuführen, was einen größeren Zeitaufwand erfordert. Außerdem entfallen die Stoßstellen zwischen den einzelnen Ampullen bekannter Bauart, die häufig unkontrollierbare Umstände zur Folge haben. Auch die Vorschrift, daß bei Verwendung von mehreren Wasserbesatz-Ampullen am Bohrlochmund als Abschluß noch eine Lettennudel pfropfenartig eingebracht werden muß, braucht durch die Erfindung nicht mehr eingehalten zu werden, da die lange Wasserbesatznudel durch ihre große Anlagefläche einen vollkommen dichten und festen Verschluß des Bohrloches 'gewährleistet. Außerdem ergibt sich als Vorteil, daß die elektrischen Zünderdrähte oder die Zündschnur fest eingespannt werden, so daß ein versehentliches Herausziehen der Schlagpatrone unmöglich ist.The invention is based on the object of the miner or the tunnel builder to give a water stock in the hand, which in terms of process and device Regard is more suitable for practical operation than the well-known water stock. This means that both the stocking effect, i.e. the damming and the dust deposition, as well as the ability to handle, i.e. transport, introduction into the borehole, filling and closure, alike should be improved. To the solution Procedural and device measures contribute to the task. First is after the invention provided that the trimming hose so collapsed, -folded, -krempelt Od. Like. Is introduced into the borehole that there is practically no air in the Hose is, whereupon he stretching the hose with water is filled. This process has the advantage that the trimming hose, the ampoule, can be made much longer than before. The trim hose or, as the miner says, the stocking noodle can now easily be the prescribed one A minimum trimming length of 50 cm is obtained, but if necessary it can also be, for example Be 1 m long. This eliminates the need for several ampoules one after the other to be introduced into the borehole, which requires a greater expenditure of time. aside from that there are no joints between the individual ampoules of known design, the often result in uncontrollable circumstances. Also the rule that with Use of several ampoules with water at the mouth of the borehole as a conclusion a Lettennudel must be introduced like a plug, needs by the invention no longer to be complied with, because the long water stocking noodle by its large Contact surface ensures a completely tight and firm closure of the borehole '. In addition, there is an advantage that the electric fuse wires or the fuse cord be firmly clamped, so that accidental pulling out of the impact cartridge is impossible.

Weitere Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß das Problem der Luftentfernung aus dem Schlauch während des Füllens völlig entfällt und daß die ge-@vichts- und beschädigungsmäßigen Vorzüge des zunächst ungefüllten Ampullentyps gewahrt bleiben.Further advantages of the invention are that the problem of Air removal from the hose during filling is completely eliminated and that the Weight and damage benefits of the initially unfilled ampoule type be preserved.

Nach einer Durchführungsform der Erfindung wird das Druckwasser dem im Bohrloch befindlichen Besatzschlauch mittels eines als Füllkanüle ausgebildeten Ladestockes zugeführt. Dabei kann nach der Erfindung so vorgegangen werden, daß der Besatzschlauch vor dem Einbringen ins Bohrloch auf das Vorderende des Ladestockes in nach innen gestülptem Zustand aufgeschoben, dann mit dem Ladestock in das Bohrloch eingeführt und schließlich unter Wassergabe durch Herausziehen des Ladestockes gefüllt wird. Auf diese Weise bewirkt das Füllen nicht nur das Entkrempeln der Nudel, sondern auch das Herausziehen bzw. -drücken des Ladestockes. Dies geht, wie der praktische Betrieb gezeigt hat, außerordentlich schnell und sicher vonstatten. Beim Entkrempeln rollt sich die Wandung der Nudel an der Bohrlochwandung ab, so daß keinerlei Relativbewegungen zwischen den beiden Wandungen stattfinden. Dies schließt eine Beschädigung der :Nudel aus und stellt einen großen Vorteil dar.According to one embodiment of the invention, the pressurized water is the Loading hose located in the borehole by means of a filling tube designed as a filling cannula Ramrod fed. It can be proceeded according to the invention in such a way that the stocking hose on the front end of the ramrod before being inserted into the borehole pushed on in the inward position, then with the ramrod into the borehole introduced and finally filled with water by pulling out the ramrod will. In this way, the filling not only causes the noodle to roll out, but also also pulling out or pushing the ramrod. This goes like the practical Operation has shown to take place extremely quickly and safely. When unrolling the wall of the noodle rolls on the borehole wall so that no relative movements whatsoever take place between the two walls. This excludes damage to the: noodle and is a great advantage.

Die staubniederschlagende Wirkung des Wasserbe-Satzes wird wesentlich erhöht, wenn der Besatzschlauch mit einer Suspension von Kalkstaub und Wasser gefüllt wird. Amtliche Versuche haben ergeben, daß dabei der Wirkungsgrad der Staubverminderung gegenüber Lettenbesatz zwischen 66 und 78°/o liegt, während sich dieser Wirkungsgrad bei Verwendung unvermischten Wassers zwischen 28 und 42°/o bewegt.The dust-collecting effect of the Wasserbe-sentence becomes essential increased when the trimming hose is filled with a suspension of lime dust and water will. Official tests have shown that the efficiency of the dust reduction compared to Lettenbesatz lies between 66 and 78%, while this efficiency when using unmixed water between 28 and 42% agitated.

Die Erfindung umfaßt auch eine Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens, also zum Ein-@üliren der leeren, zusammengelegten Nudel ins Bohrloch, zum Füllen mit Wasser und zum Verschließen. Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung aus einem hohlen Ladestock, der auch zum Einschieben der Patronen ins Bohrloch benutzt werden kann, und es ist nach der Erfindung weiter vorgesehen, daß der hohle Ladestock mit einer längsbeweglich gelagerten Kanüle, die mit der Druckwasserleitung in Verbindung steht und deren Spitze vorn aus dem Ladestock herausragt, versehen ist. Die weitere Ausbildung des Ladestockes kann dabei erfindungsgemäß so vorgenommen werden, daß die längsbewegliche Kanüle eine Wandöffnung aufweist und einen im hohlen Ladestock gleitenden Kolben trägt, der unter einem so gerichteten Federdruck steht, daß die Kanüle gegen den Federdruck in das Gehäuse zurückziehbar ist, und daß ferner im Ladestock eine dichte Querwand angeordnet ist, durch die die Kanüle beweglich hindurchgeführt ist, und daß in den Raum zwischen Querwand und Kolben der Druckwasseranschluß hineinführt und die Wandöffnung der Kanüle in diesem Raumbereich liegt. Auf diese Weise wird der Überdruck des zum Besetzen verwendeten Wassers nicht nur zum Füllen der Besatznudel und zum Verdämmen der Sprengladung ausgenutzt, sondern auch noch zur einfachen und sicheren Handhabung des Nudelverschlusses. Nach Beendigung des Füllvorganges, bei dem die Kanüle vorn aus dem Ladestock heraus- und durch den Nudelverschluß in die Besatznudel hineinragt, wirkt der Wasserdruck gegen den auf der Kanüle befestigten Kolben und schiebt ihn zurück. Dadurch wird die Kanülenspitze aus dem Verschluß der Besatznudel selbsttätig herausgezogen, wobei sich der ventilartige Verschluß ohne weiteres Zutun schließt. Dieser Vorgang geht schnell und sicher vonstatten. Wasserverluste treten, wie die Erfahrung gezeigt hat, kaum ein. Insbesondere bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Ladestockhandhabung als pistolenartiger Griff, dessen Abzugshebel das Ventil für die Wassergabe betätigt, läßt sich sehr sauber arbeiten.The invention also includes apparatus for carrying out the new Procedure, i.e. to @ üliren the empty, folded noodle into the borehole, for filling with water and for sealing. According to the invention there is the device from a hollow ramrod, which is also used to push the cartridges into the borehole can be, and it is further provided according to the invention that the hollow ramrod with a longitudinally movable cannula, which is connected to the pressurized water line and the tip of which protrudes from the front of the ramrod. The other Training of the ramrod can be made according to the invention so that the longitudinally movable cannula has a wall opening and one in the hollow ramrod carries sliding piston which is under a directional spring pressure that the Cannula is retractable against the spring pressure in the housing, and that furthermore in the A dense transverse wall is arranged through which the cannula is movably guided and that the pressurized water connection leads into the space between the transverse wall and the piston and the wall opening of the cannula lies in this area of space. That way will the overpressure of the water used for filling not only for filling the filling noodle and used to dam the explosive charge, but also for simple and safe handling of the pasta seal. After completion of the filling process, at the cannula from the front of the ramrod and through the noodle lock into the Stocking noodle protrudes, the water pressure acts against that attached to the cannula Plunger and pushes it back. This releases the cannula tip from the closure the stocking noodle pulled out automatically, whereby the valve-like closure closes without further action. This process is quick and safe. As experience has shown, there is hardly any water loss. Especially with the inventive design of the ramrod handle as a pistol-like handle, whose trigger lever actuates the water supply valve, can be very clean work.

Der V erschluß des Besatzschlauches besteht erfindungsgemäß aus einem nach innen zeigenden dünnen, schlauchförmigen Ansatz für die Kanüleneinführung, dessen Ende als Lippenventil wirkt. Diese Ausbildungsweise ist sehr vorteilhaft im Hinblick auf das selbsttätige Schließen, welches unter der Wirkung des nach der Füllung im Innern der Nudel herrschenden Wasserdruckes vonstatten geht. Beim Herausziehen der Kanüle wird nämlich der dünne Ansatz sogleich zusammengedrückt, und zwar in völlig wasserdichter Weise.According to the invention, the closure of the trimming hose consists of one inward-facing, thin, tubular attachment for the cannula insertion, the end of which acts as a lip valve. This type of training is very beneficial with regard to the automatic closing, which under the effect of the Filling takes place inside the noodle under the prevailing water pressure. When pulling out namely, the thin attachment is immediately compressed into the cannula completely waterproof way.

Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann der Ventilverschluß der Besatznudel auch aus einer verdickten Stelle der Wandung des Schlauches bestehen, welche beim Füllen von der zu diesem Zweck vorn angespitzten Kanüle durchstochen wird. Beim Herausziehen der Kanüle schließt sich dann die verdickte Stelle unter der Nachgiebigkeit ihres Werkstoffes selbsttätig und abdichtend wieder zu.According to one embodiment of the invention, the valve closure the stocking noodle also consist of a thickened point on the wall of the hose, which was pierced by the needle pointed at the front for this purpose during filling will. When the cannula is pulled out, the thickened area closes under the resilience of their material automatically and sealingly again.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt Abb. 1 den Ladestock mit aufgestülpter Besatznudel im Längsschnitt, Abb. 2 eine vergrößerte Darstellung des Vorganges beim Herausziehen der Kanülenspitze aus dem Schlauchventil der Besatznudel, Abb. 3 die Besatznudel im ganzen, Abb. 4 bis 6 den Vorgang des Entkrempelns der Besatznudel beim Füllen in drei schematisch wiedergegebenen Phasen, Abb. 7 einen Schnitt durch eine Ortsbrust mit einem Bohrloch und darin befindlicher Besatznudel, Abb. 8 das Vorderende des Ladestockes in einer anderen Ausführungsform im Schnitt. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, die zum Zusammenwirken bestimmt sind, und zwar aus dem Ladestock 1, der zum Einbringen und Füllen der Ampulle dient, und aus der schlauchförmigen Ampulle 2 bzw. Nudel selbst. Die Besatznudel 2 wird gemäß Abb. 3 aus einem vorzugsweise 50 cm langen dünnwandigen Kunststoffschlauch gebildet, der einen Durchmesser von etwa 2,5 cm aufweist. Der Schlauch ist vorn mit einer gerundeten Stirnfläche 3 versehen, die mit der zylindrischen Wandung der Nudel aus einem Stück hergestellt ist. Hinten besitzt die schlauchförmige Nudel einen Boden 4, der in seiner Mitte mit einem selbsttätig schließenden Ventil versehen ist. Das Ventil kann gemäß Abb. 1 und 2 als Schlauchventil s oder gemäß Abb. 8 als elastisches Ventil 6 nach Art des Ventils eines Kinderballes ausgebildet sein. Das Ventil läßt sich auch in anderer Weise verwirklichen, z. B. als Lippenventil. Im erstgenannten Falle ist das Ventil so eingerichet, daß es sich unter der Einwirkung eines im Innern der Nudel 2 herrschenden Flüssigkeitsdruckes selbsttätig verschließt, während beim Ventil 6 (Abb. 8) die Elastizität des Werkstoffes, aus dem die Nudelwandung gefertigt ist, zur Erzeugung der Schließkraft verwendet wird. Der Werkstoff der Nudel muß so biegsam sein, daß er ein vollständiges Einstülpen der einen Schlauchhälfte in die andere gestattet, wie dies in Abb. 4 dargestellt ist.Further features of the invention emerge from the following description of exemplary embodiments which are shown in the drawing. Fig. 1 shows the ramrod with the stocking noodle turned up in a longitudinal section, Fig. 2 shows an enlarged representation of the process of pulling the cannula tip out of the hose valve of the stocking noodle, Fig. 3 the stocking noodle in its entirety, Fig. 4 to 6 the process of unrolling the stocking noodle during filling in three schematically reproduced phases, Fig. 7 a section through a face with a borehole and a stocking noodle located therein, Fig. 8 the front end of the ramrod in a different embodiment in section. The device essentially consists of two parts which are intended to interact, namely the ramrod 1, which is used to insert and fill the ampoule, and the tubular ampoule 2 or noodle itself formed from a preferably 50 cm long, thin-walled plastic tube, which has a diameter of about 2.5 cm. The hose is provided at the front with a rounded end face 3 which is made in one piece with the cylindrical wall of the noodle. At the rear, the tubular noodle has a base 4 which is provided in its center with an automatically closing valve. According to FIGS. 1 and 2, the valve can be designed as a hose valve s or according to FIG. 8 as an elastic valve 6 in the manner of the valve of a children's ball. The valve can also be realized in other ways, e.g. B. as a lip valve. In the former case, the valve is set up in such a way that it closes automatically under the action of a liquid pressure prevailing inside the noodle 2, while with valve 6 (Fig. 8) the elasticity of the material from which the noodle wall is made is used to generate the Closing force is used. The material of the noodle must be so flexible that it allows one tube half to be completely turned into the other, as shown in Fig. 4.

Der Ladestock 1 (Abb. 1) entspricht in seiner Länge etwa derjenigen gewöhnlicher Ladestöcke aus Holz. Sein Durchmesser ist so gehalten, daß er sich einschließlich der auf ihn aufgeschobenen Nudel 2 leicht in das Bohrloch einführen läßt. Der Ladestock besteht aus einem rohrförmigen Gehäuse 7 aus Metall oder Kunststoff, welches vorn eine Stirnfläche 8 aufweist, die in ihrer Mitte eine kragenartig nach innen zeigende Führung 9 mit Abdichtung enthält. Das Hinterende des Gehäuses 7 weist ein Endstück 10 mit einer Bohrung 11 zur Führung einer längs im Gehäuse gelagerten Ieanüle 12 auf, die nach vorn aus dem Gehäuse 7 durch die Führung 9 und nach hinten durch die Bohrung 11 frei heraustreten kann. Die Kanüle 12 ist an ihrer Spitze 13 offen und bis zur Linie 14 hohl. An ihrem Ende 15 ist sie geschlossen. Nahe ihrem hinteren Ende ist die Kanüle mit einer Durchbrechung 16 versehen. Auf der Kanüle sitzt hinter der Öffnung 16 fest ein scheibenförmiger Kolben 17 mit Dichtungsmanschette 18, der von einer Schraubendruckfeder 19 beaufschlagt ist. Im Gehäuse 7 befindet sich vor der Öffnung 16 der Kanüle 12 eine Querwand 20, die mit einer Dichtungsmanschette 21 versehen ist. Die Manschetten 18 und 21 dichten den zwischen ihnen befindlichen Raum 22 des Gehäuses 7 gegen die übrigen Innenräume des Gehäuses ab. Die Öffnung 16 der Kanüle 12 befindet sich innerhalb des Raumes 22 zwischen den Manschetten. Die Kanüle 12 kann sich durch die Querwand 20 frei bewegen, sie hat das Bestreben, unter dem Druck der Feder 19 stets die vorderste Stellung einzunehmen. Der von den Manschetten 18 und 21 eingeschlossene Raum 22 steht durch einen Stutzen 23 mit einem Ab- sperrventil 24 in Verbindung, welches an eine Zuströmleitung 25 angeschlossen ist, die auf geeignete Weise mit einem Druckwasseranschluß 26 verbunden werden kann. Das Ventil 24 und die Leitung 25 sind in Form eines Pistolengriffes 27 ausgebildet, dessen Abzugshebel das Ventil 24 betätigt. Im Pistolengriff kann noch ein Druckminderventil angeordnet sein, auch kann ein Ventil zum Entleeren des Raumes 22 vorgesehen werden. Das Endstück 10 des Ladestockes 1 weist eine unter Federdruck stehende Raste 28 mit Betätigungsknopf 29 auf, die in eine Rastnut 30 der Kanüle 12 einschnappt, wenn sich die Rastnut in der richtigen Stellung befindet.The length of the ramrod 1 (Fig. 1) corresponds approximately to that of ordinary wooden ramrods. Its diameter is kept so that it can be easily inserted into the borehole, including the noodle 2 pushed onto it. The ramrod consists of a tubular housing 7 made of metal or plastic, which has an end face 8 at the front, which in its center contains a collar-like inwardly pointing guide 9 with a seal. The rear end of the housing 7 has an end piece 10 with a bore 11 for guiding a cannula 12 which is mounted longitudinally in the housing and which can freely emerge forwards out of the housing 7 through the guide 9 and to the rear through the bore 11. The cannula 12 is open at its tip 13 and hollow up to the line 14. At its end 15 it is closed. The cannula is provided with an opening 16 near its rear end. A disk-shaped piston 17 with a sealing collar 18, which is acted upon by a helical compression spring 19, is firmly seated on the cannula behind the opening 16. Located in the housing 7 in front of the opening 16 of the cannula 12 is a transverse wall 20 which is provided with a sealing collar 21. The cuffs 18 and 21 seal the space 22 of the housing 7 located between them from the other interior spaces of the housing. The opening 16 of the cannula 12 is located within the space 22 between the cuffs. The cannula 12 can move freely through the transverse wall 20; it tends to always assume the foremost position under the pressure of the spring 19. The space 22 enclosed by the cuffs 18 and 21 is connected by a connector 23 to a shut-off valve 24 which is connected to an inflow line 25 which can be connected to a pressurized water connection 26 in a suitable manner. The valve 24 and the line 25 are designed in the form of a pistol grip 27, the trigger lever of which actuates the valve 24. A pressure reducing valve can also be arranged in the pistol grip, and a valve for emptying the space 22 can also be provided. The end piece 10 of the ramrod 1 has a spring-loaded latch 28 with an actuating button 29 which snaps into a latching groove 30 of the cannula 12 when the latching groove is in the correct position.

Zum Besetzen eines Sprengbohrloches wird die Wasserbesatznudel- 2 auf - das Vorderende des Ladestockes 1 so aufgeschoben, wie es sich aus Abb. 1 ergibt. Dies läßt sich sehr leicht bewerkstelligen. Das Schlauchventil 5 der Nudel wird über die Spitze 13 der Kanüle 12 geschoben, und die Wandung der Nudel wird so weit über das Gehäuse 7 des Ladestockes gekrempelt, bis die Vorderfläche 3 der Nudel am Ladestock bzw. am Schlauchventil 5 anliegt. Um den Ladestock herum befindet sich infolgedessen eine doppelte Lage der Schlauchwandung, wodurch kein nennenswerter Luftraum im Innern der Nudel verbleibt. Alsdann wird der Ladestock 1 mitsamt der vorn auf ihm befindlichen Nudel t in das Bohrloch eingeführt und bis zum leichten Anstoßen an die letzte Patrone vorgeschoben. Die Nudel liegt also jetzt in der in Abb. 4 gezeigten Stellung im Bohrloch, wobei ihre Stirnfläche 3 bereits die endgültige Lage einnimmt. Diese Lage ist in den Abb.4 bis 7 durch eine strichpunktierte Linie 31 gekennzeichnet. Nunmehr wird das Druckwasserventi124 geöffnet, wodurch Druckwasser in den Raum 22 einströmt und durch die Öffnung 16 in der Kanüle 12 nach vorn zur Spitze 13 fließt. Aus der Spitze 13 austretend, füllt das Wasser den Innenraum der Nudel, wodurch ein Druck auf die hintere Stirnfläche 4 der Nudel entsteht, der den Ladestock ziemlich schnell aus dem Bohrloch herausdrückt. Während dieses Herausdrückens rollt sich die Wandung der Nudel auf der Oberfläche des Gehäuses 7 ab, wie es sich schematisch aus den Abb.4 bis 6 ergibt. Schließlich ist die Nudel 2 gefüllt, und sie wird durch den anhaltenden Wasserdruck so weit »aufgeblasen:<, daß sie sich mit ihrer Wandung fest an die Bohrlochwandung anlegt. Nimmt das Innere der Nudel keine Drucksteigerung mehr auf, wirkt der Wasserdruck dort, wo noch Nachgiebigkeit vorhanden ist, und zwar auf die Manschette 18 mit Kolben 17. Gegen die Kraft der Feder 19 schiebt der Wasserdruck jetzt den Kolben 17 mitsamt der Kanüle 12 nach hinten, wodurch die Spitze 13 aus dem Schlauchverschluß 5 herausgezogen wird. Die Nut 30 gelangt unter die Raste 28, welche nach unten springt und die Kanüle 12 festhält, so daß das Ventil 23 geschlossen werden kann, ohne die Kanüle 12 wieder zum Vorschnellen zu bringen. Das Schlauchventil 5 hat sich selbsttätig abgedichtet, wie es sich aus Abb. 2 ergibt, und die prall gefüllte Ampulle sitzt fest innerhalb des Bohrloches (Abb. 7).To fill a blast hole, the water stocking noodle 2 is pushed onto the front end of the ramrod 1 as shown in Fig. 1. This can be done very easily. The tube valve 5 of the noodle is pushed over the tip 13 of the cannula 12, and the wall of the noodle is carded over the housing 7 of the ramrod until the front surface 3 of the noodle rests against the ramrod or the hose valve 5. As a result, there is a double layer of hose wall around the ramrod, so that no significant air space remains inside the noodle. Then the ramrod 1 together with the noodle t located in front of it is inserted into the borehole and pushed forward until it touches the last cartridge lightly. The noodle is now in the position shown in Fig. 4 in the borehole, with its end face 3 already assuming the final position. This position is indicated in Figures 4 to 7 by a dash-dotted line 31. The pressurized water valve 124 is now opened, as a result of which pressurized water flows into the space 22 and flows forward through the opening 16 in the cannula 12 to the tip 13. Exiting from the tip 13, the water fills the interior of the noodle, which creates a pressure on the rear face 4 of the noodle, which pushes the ramrod out of the borehole fairly quickly. During this pressing out, the wall of the noodle rolls on the surface of the housing 7, as is shown schematically in Figures 4 to 6. Finally, the noodle 2 is filled and it is "inflated" by the sustained water pressure to such an extent that its wall rests firmly against the wall of the borehole. If the inside of the noodle no longer absorbs any pressure increase, the water pressure acts where there is still flexibility, namely on the cuff 18 with piston 17. Against the force of the spring 19, the water pressure now pushes the piston 17 together with the cannula 12 backwards , whereby the tip 13 is pulled out of the hose closure 5. The groove 30 comes under the catch 28, which jumps down and holds the cannula 12 in place, so that the valve 23 can be closed without causing the cannula 12 to snap forward again. The hose valve 5 has sealed itself automatically, as can be seen from Fig. 2, and the bulging ampoule is firmly seated within the borehole (Fig. 7).

In Abb. 8 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des Ladestockes und der Nudel dargestellt. Die Nudel ist hier mit dem Verschluß 6 versehen, der aus einer Verdickung der Wandung in der Mitte der hinteren Stirnfläche 4 besteht. Das Vorderende 8 des Gehäuses 7 des Ladestockes 1 ist mit einer Vertiefung versehen, deren Form dem Ventil 6 entspricht. Das Einführen des Ladestockes mit der Nudel geschieht in diesem Fall bei zurückgezogener Kanüle 12, die hier mit einer Spitze nach Art einer Injektionsnadel ausgerüstet ist. Nach erfolgtem Einführen des Ladestockes ins Bohrloch wird durch Lösen der Raste 28 die Nadel 12 zum Vorschnellen gebracht, wodurch sie die Ventilverdickung 6 durchsticht und den Weg für das Druckwasser ins Innere der Ampulle freigibt. Zur Vermeidung einer Beschädigung der Ampullenfront 3 weist diese in der Mitte eine Verdickung 32 auf. Nach beendetem Füllvorgang zieht sich die Nadel 12 aus dem Ventil 6 in der beschriebenen Weise zurück, wodurch sich dieses wie bei einem Kinderball selbsttätig schließt.In Fig. 8 is another embodiment of the ramrod and the noodle depicted. The noodle is provided here with the closure 6, which consists of there is a thickening of the wall in the middle of the rear end face 4. That Front end 8 of the housing 7 of the ramrod 1 is provided with a recess, the shape of which corresponds to the valve 6. Inserting the ramrod with the noodle happens in this case with the cannula 12 withdrawn, here with a tip is equipped in the manner of an injection needle. After inserting the ramrod The needle 12 is made to jump forward into the borehole by releasing the catch 28, whereby it pierces the valve thickening 6 and the way for the pressurized water into Releases inside the ampoule. To avoid damaging the ampoule front 3, this has a thickening 32 in the middle. After the filling process is finished the needle 12 from the valve 6 back in the manner described, whereby themselves this closes automatically like a children's ball.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. A method for filling blast holes using water stock, wherein a flexible, thin-walled hose suitable for taking up water is inserted empty into the borehole, then filled with water under overpressure in the borehole and then, preferably automatically, closed, characterized in that the trimming hose (2) is so folded, folded, rolled up or the like introduced into the borehole that there is practically no air in the hose, whereupon it is filled with water while stretching apart.

2. The method, in particular according to claim 1, characterized in that the pressurized water is fed to the filling hose located in the borehole by means of a ramrod (1) designed as a filling cannula.

3. Procedure according to Claim 1 and 2, characterized in that the trimming hose (2) is introduced before it is introduced into the borehole on the front end of the ramrod (1) in the inward-facing state pushed open, then inserted into the borehole with ramrod and finally under Water is filled by pulling out the ramrod.

4. The method according to claim 1 to 3, characterized in that the stocking hose with a suspension of Lime dust and water is filled.

5. Apparatus for performing the method according to claim 1 to 4, characterized in that a hollow ramrod (1) with a longitudinally movably mounted cannula (12) which is connected to the pressurized water line (26) and the tip (13) from the front protrudes from the ramrod.

6. Apparatus according to claim 5, characterized in that the longitudinally movable cannula (12) has a wall opening (16) and carries a piston (17) sliding in the hollow ramrod which is under a spring pressure (19) directed in such a way that the cannula against the spring pressure can be withdrawn into the housing, that a tight transverse wall (20) is also arranged in the ramrod, through which the cannula (12) is movably guided, and that the pressurized water connection (17) is in the space (22) between the transverse wall and the piston (17). 23) and the wall opening (16) of the cannula lies in this area of the room.

7. Apparatus according to claim 5 and 6, characterized in that the end face (8) of the ramrod (1) is provided with a known recess for an outwardly projecting projection (6) of the water filling noodle (2) and that the cannula ( 12) is passed through this recess. B.

Device according to Claims 5 to 7, characterized in that the cannula (12) has a latching point (30) with a latch under spring pressure (28) cooperates on the ramrod (1), the notches being arranged so that the Cannula is held in the retracted position.

9. Apparatus according to claim 5 to 8, characterized in that the ramrod (1) with a pistol-like Handle (27) is provided, the trigger lever actuates the valve (24) for the water supply.

10. Apparatus according to claim 5 to 9, characterized in that the ramrod a valve for emptying the ramrod interior is arranged.

11. Device after Claim 5 to 10, characterized in that at the water entry into the ramrod a pressure reducer is arranged.

12. Stocking hose for carrying out the procedure according to claims 1 to 4, characterized in that the filling end (4) of the trimming hose (2) an inwardly pointing, thin, tubular extension (5) for the cannula insertion having.

13. Trimming hose for performing the method according to claim 1 to 4, characterized in that the filling hose (2) at its filling end (4) a inwardly and / or outwardly extending thickened extension (6) of the same Material like the wall of the noodle and the opposite end a thickening (32) has as a puncture protection.