DE1103644B - Kastenfoermiger Behaelter zur Durchfuehrung biologischer und chemischer Reaktionen - Google Patents

Kastenfoermiger Behaelter zur Durchfuehrung biologischer und chemischer Reaktionen

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DE1103644B
DE1103644B DEA31183A DEA0031183A DE1103644B DE 1103644 B DE1103644 B DE 1103644B DE A31183 A DEA31183 A DE A31183A DE A0031183 A DEA0031183 A DE A0031183A DE 1103644 B DE1103644 B DE 1103644B
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Alvin Burton Salisbury
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ANKH LAB Inc
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ANKH LAB Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

  • Kastenförmiger Behälter zur Durchführung biologischer und chemischer Reaktionen Die Erfindung betrifft einen kastenförmigen Behälter zur Durchführung biologischer und chemischer Reaktionen, bestehend aus. einem Unterteil zur Aufnahme einer präpa,rierten Lösung und einem den Unterteil ül,lerfassenden Deckel, an dessen Innenseite bis auf die Lösungsoberfläche reichende Ansätze vorgesehen sind.
  • Es sind Behälter dieser Art bekannt, bei denen. die Ansätze Rohrstücke sind, d.ie an Löcher in Decken anschließen. Durch die Löcher wird das flüssige Agens auf die Lösung im Unterteil gegossen. Bei anderen Konstruktionen dient ein Ansatz an der Deckelinnenseite lediglich dazu, um daran ein Feuchtigkeit absorbierend.es Papier anzubnngen. Der Ansatz ragt nicht his auf die Oberfläche der Lösung in der Schale.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an den unteren Enden der an der ununterbrochenen Deckelplatte vorgesehenen Ansätze die Agenzien angebracht sind.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin,- daß keine Luft in den Behälter eintreten kann, da der Deckel keine Löcher aufweist. Das Agens wird vor dem Schließen des Behälters an den Ansätzen am Deckel angebracht und kommt nach Aufsetzen des Deckels automatisch mit der Lösung im Unterteil in Berührung.
  • Die Konstruktion ist sehr einfach zu bedienen.
  • An der Bodenplatte und an der Deckelplatte sind vorteilhaft zu den Ansätzen konzentrische Markierungen vorgesehen. Diese erleichtern die Beobachtung der Wirkung der Agenzien.
  • Um die Möglichkeit von Irrtümern bei der Untersuchung der Kulturen zu verringern, sind Deckel und Unterteil derart ausgebildet, daß sie nur in einer bestimmten Stellung aufeinanderpassen, indem an der Außenseite des Unterteils und an der Innenseite der Seitenwände des Deckels einerseits Vorsprünge und andererseits Aussparungen vorgesehen sind, die nur heim richtigen Zusammensetzen von Unterteil und Deckel ineinandergreifen.
  • Um den Behälter mit in den Unterteil eintC,ebrachter präparierter Lösung zusammen mit dem Deckel so aufbewahren zu können, daß jederzeit eine Untersuchung durchgeführt werden kann, so ist der den Unterteil überfassende Rand des Deckels auf der Innenseite nahe seinem unteren Ende durch Absetzen mit einer nach innen vorspringenden Schulter versehen, die nach dem Aufsetzen des Deckels auf den Unterteil auf ein den Unterteil verschließendes und über dessen Rand überstehendes. Verschlußblatt auf dessen überstehendem Rand aufsetzt Der Unterteil mit dem aufgesetzten, durch den überstehenden Rand des Verschlußhlattes im Abstand gehaltenen Deckel ist von einer hermetisch abschließenden Umhüllung umgeben. Soll eine Untersuchung durchgeführt werden, so wird die Umhüllung abgerissen, der Deckel abgenommen und nach Abreißen des Verschlußblattes des Unterteils der Deckel erneut aufgesetzt, so daß die an den Ansätzen angebrachten Agenzien mit dem Nährboden in Berührung kommen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine räumliche Darstellung der Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt wie in Fig. 2, jedoch vor dem Aufsetzen des Deckels auf die Schale, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 in Fig.2, Fig. 5 einen Schnitt wie in Fig. 3, jedoch. nach vollendeten Aufsetzen des Deckels, Fig. 6 eine Ansicht der Schale von unten, Fig. 7 eine Ansicht der Schale mit aufgesetztem Deckel von unten, Fig. 8 bis 10 Schnitte durch verschiedene Ausführungen von Trägern für die Agenzien.
  • In den Zeichnungen ist eine Vorrichtung zur Untersuchung von Kulturen dargestellt, die aus einer flachen, oben offenen Schale 11 für einen Nährboden 12, z. B. Blut-Agar, und aus einem lose passenden Deckel 13 besteht. Diese Vorrichtung ist besonders geeignet für Untersuchungen von Bakterienkulturen zur Bestimmung der Wirkung verschiedener metabov lischer Agenzien auf das bakterielle Wachstum. Bei solchen Untersuchungen wird die Oberfläche 14 des Nährbodens 12 mit bakteriellen Organismen impräbasiert, und Mengen 15 der zu untersuchenden Agenzien werden in Berührung mit in Abständen angeordneten Stellen der imprägnierten Oberfläche gebracht, wobei die Abstände der Berührungsstellen der ver- schiedenen Agenzien groß genug sind, um ein Übereinandergreifen der Wirkungszonen der Agenzien zu vermeiden. Ein Abstand von 3 cm zwischen den Älittelpunkten benachbarter Zonen hat sich als genügend für diesen Zweck erwiesen.
  • Nach einer Inkubationszeit, deren Dauer durch die Erfahrung bestimmt und während der die Schale 11 zugedeckt wird, wird die Kultur visuell beobachtet. Im Falle metabolischer Agenzien mit - katabolischem Charakter, z. B. Antibiotikas wie Chloramphenicol und Osytetracycline oder Chemotherapeutika wie Sulfonamide, ist die Wirkungsweise jedes Agens durch das Fehlen des Bakterienwachstums um den Teil der Oberfläche. die in Berührung mit dem Agens ist, aufgezeigt. Je wirkungsvoller das Agens ist, desto größer ist der Bereich um das Agens, wo das Wachstum verhindert ist. Wenn anabolische Agenzien wie Vitamine, Proteine und Carbohydrate verwendet werden, zeigt sich die Wiirksamlçeit des Agen.s in einer Verstärkung des Wachstums, wobei die wirkungsvolleren Agenzien einen größeren Wachstumsbereich um ihre Berührungsstel len mit dem Mittel haben.
  • Gemäß der Erfindung sind der Deckel 13 und die Schale 11 so konstruiert, daß das Untersuchen der ollen beschriebenen Kulturen vereinfacht wird und damit die Beobachtungen durch unerfahrene Personen durchgeführt werden können. Zu diesem Zweck werden die zu vervendenden Mengen 15 verschiedener metaholischer Agenzien von dem Deckel getragen und zur Berührung mit der offenen Oberfläche 114 des Mediums 12 in der Schale gebracht; die Agenzien sind an dem Deckel in einer bestimmten Anordnung in Abständen angebracht. Auch enthalten der Deckel oder die Schale WIittel zur Kennzeichnung mehrerer Sätze 16 (Fig. 6 und 7) aus konzentrischen Wirkungszonen entsprechend der Anzahl der Agenzien. Die Mittelpunkte der verschiedenen Zonensätze stimmen mit denen der zugehörigen Agenzien an dem Deckel überein, wenn dieser auf die Schale gelegt wird, wobei die Teile mit den Zonen genügend durchsichtig sind, um das Wachstum der Bakterien in jedem Zonensatz heobachten zu können. Um das Wachstum auch beobachten zu können, wenn der Deckel entfernt ist, werden die Zonen vorzugsweise an den Schalen wie dargestellt markiert.
  • Die Schale 11 besteht aus einer Bodenplatte 17 mit einem senkrecht nach oben abgebogenen Rand 18, der den Nährboden 12 auf der Bodenplatte seitlich begrenzt. Um eine große Anzahl von Agenzien 15 untersuchen und dabei wirkungsvoll die ganze Oberfläche 14 des Nährbodens ausnutzen zu können, gibt man der Schale zweckmäßig eine längliche, rechteckige Form mit abgerundeten Ecken, die sich der Form der angrenzenden Ävirkungszonen (s. Fig.6) anpassen. Die Schale besteht zweckmäßig aus thermoplastischem Harz, z. B. durchsichtigem Polystyrene. Die Sätze 16 der M7irkungszonen sind kreisförmig und durch Linien 19, die auf die Unterseite der Bodenplatte eingeritzt sind, begrenzt.
  • Der auf die Schale 11 passende Deckel 13 hat ebenfalls abgerundete Ecken. Während der Deckel in den Scha.lenrand 18 hineinpassen kann, besteht er in der dargestellten Form aus einer flachen Platte20, die etwas größer als die Bodenplatte 17 ist und auf der oherell Kante des Schalenrandes aufliegt. Er hat einen nach unten abgebogenen Rand 21, der den Schalenrand außen überfaßt. Die Mengen 15 der verschiedenen metabolisellen Agenzien werden an der Unterseite der Deckelplatte 20 mit nach unten gerichteten Oberflächen in Abeständen von der Platte befestigt, so daß sie in Kontakt mit der Oberfläche des Nährbodens kommen. Jedes Agens wird am unteren Ende eines Trägers 22 gehalten, der von der Deckelplatte ein beträchtliches Stück abwärts ragt, damit der Nährboden dünn sein kann, wodurch die Kosten verringert werden.
  • In der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 7 liestehen die Träger 22 mit der Decl;elplatte 20 aus einem Stück, welche aus dem gleichen Material wie die Schale 11 besteht. Um die Herstellung zu erleichtern, sind die Träger als hohle, zylindrische Röhren ausgebildet. Sie entsprechen in der Anordnung derjenigen der Kennzeichnungen der Sätze 16 der Wirkungszonen mit vier Röhren 22 entlang jeder langen Seite der Deckelplatte 20 und mit drei Röhren entlang der Mittelachse der Platte. Die Mengen 15 der verschiedenen metabolischen Agenzien können an den betreffenden Röhren auf verschiedene Art angebracht werden, z. B. durch Imprägnieren von Stücken 23 aus absorbierendem Papier mit den Agenzien und Ankleben dieser Stücke an den Röhren (Fig. 8) oder durch Füllen des hohlen unteren Endes jeder Röhre (Fig. 9) mit einer Nienge des Agens in Puderform, das in der Röhre durch ein geeignetes Bindemittel, z. B. Glycerin, gehalten wird.
  • Es wird jedoch vorgezogen, die Stirnflächen der Rohrwandung auszubuchten und aufzurauhen und diese Vertiefung mit einer Mischung aus Bindemittel und Agens in Puderform anzufüllen. Solche Vertiefungen können durch Sandgebläse an den Enden der Röhren hervorgerufen werden. Eine Röhre ist in Fig. 4 vor der Aufbringung des Agens gezeigt.
  • Bei einer anderen in Fig. 10 gezeigten Konstruktion besteht jeder Agen.s-Träger24 aus einer aus steifem, an der Innenseite der Deckelplatte befestigtem blattförmigem Material 25, z. B. Karton, ausgeschnittenen und abwärts gebogenen Lasche. Die Laschen erstrecken sich weit genug abwärts, so daß die von ihren unteren Enden getragenen Mengen 15 des metabolischen Agens in Berührung mit dem Nährboden 12 in der gleichen Weise kommen wie die Agenzien der Röhren 22 bei der bevorzugten Ausführungsform, sobald die Deckelplatte auf dem Schalenrand 18 aufliegt.
  • Um die Möglichkeit von Irrtümern bei der Untersuchung der Kulturen zu rerringenl und die Untersuchung weiter zu vereinfachen, sind Deckel 13 und Schale 11 derart ausgebildet, daß sie nur in einer bestimmten Stellung aufeinanderpassen. Zu diesem Zweck haben die Schalen 11 Vorsprünge 26 in der Nähe des Bodens und die Deckel entsprechende Aussparungen in den. nach abwärts gewinkelten Rändern 21 zur Aufnahme dieser Vorsprünge 26. Wenn der Deckel verkehrt auf die Schale aufgesetzt wird. blockieren die Vorsprünge,26 die Abwärtsbewegung des Deckels und verhindern dte Berührung der Agenzien 15 mit dem Nährboden 12.
  • Die vorher beschriebene neue Kulturenbeobachtungsvorrichtung ist besonders geeignet zum Verpacken als eine in sich geschlossene Einheit28, der man sich nach einem einzigen Gebrauch entledigen und mit der eine vollständige Kulturenuntersuchung ohne zusätzliche Lahoratoriumseinrichtungen durchgeführt werden kann. Diese Einheit umfaßt die Schale 11 mit dem Kulturenträger 12 auf der Bodeuplatte 12 und den Deckd13 mit den Mengenl5 von verschiedenen meta,bolischen Agenzien, die auf die Träger22 gebracht sind und von dem Kulturenträger hermetisch in einem hermetisch verschlossenen Behälter 29 abgeschlossen sind (Fig.2). Während der hermetische Verschluß 30 zwischen dem Nährboden und den Agenzien in denn Behälter verschiedene Formen haben kann, besteht er gemäß Fig. 2 aus einer dünnen Metallfolie, welche die obere Öffnung der Schale bedeckt und an ihrem Umfang am oberen Rande 18 der Schale anbeklebt ist. Vorzugsweise erstreckt sich das verschließende Blatt nach außen über den Schalenrand hinaus und trifft auf eine durch eine Aussparung am Deckelrand 21 gebildete einwärts gerichtete Schulter 31 (Fig. 2). Der Deckel wird so von dem VerschlußMatt gestützt, wodurch die Agenzien hermetisch von dem Kulturenträger 12 in dem Behälter 29 getrennt sind. In diesem Fall ist der letztere ein verschlossener elastischer Behälter aus einem geeigneten thermoplastischen Harz, z. B. Polyäthylen.
  • Bei der Bildung der Einheit28 wird zuerst der Nährboden 12 unter sterilen Bedingungen auf die Bodenplatte 17 der Schale aufgebracht und unter Aufrechterhaltung dieser Bedingungen das Verschlufiblatt auf den oberen Rand des Schalenrandes 18 aufgeklebt (s. Fig. 2). Dann werden die Mengen 15 der Agenzien unter sterilen Bedingungen auf die Träger 22 gebracht und der Deckel auf die Schale aufgeschoben, l)is die Schultern 31 auf den Rändern des Verschlußblattes 30 aufsetzen. Schließlich wird die Schale mit dem Deckel, wie in Fig. 2 gezeigt, in den Behälter 29 eingesetzt und dieser fest verschlossen.
  • Um die Einheit 28 für eine Kulturuntersuchung vorzubereiten, wird die Schale 11 aus dem Behälter29 entfernt und das Verschlußblatt von dem Schalenrand abgeriss,en. Die Oberfläche 14 des Kulturenträgers 12 wird mit den zu untersuchenden Bakterien imprägniert. Dann wird der Deckel 13 aus dem Behälter 29 entfernt und auf die Schale 11 gestülpt (Fig. 3). Wenn der Deckel richtig aufgesetzt ist, fassen die Vertiefungen27 des Deckdrandes über die Vorsprünge 26 der Schale. so daß die Deckelplatte20 auf dem Rand 18 der Schale aufliegt und die metabolischen Agenzien 18 in Berührung mit der Oberfläche des geimpften Nährbodens kommen (s. Fig.5). Wenn der Deckel falsch aufgesetzt wird, stoßen die Vorsprünge 26 gegen den unteren D eckd rand und begrenzen die Abwärtsbewegung des Deckels, so daß die Agenzien im Abstand vom Nährboden bleiben.
  • Sobald der Deckel 13 und die Schale 11 in die Lage gemäß Fig. 5 gebracht sind, liegen die Röhren 22 mit den Agenzien mittig zu den Sätzen 16 der Kontrollringe 19, wie in Fig.7 dargestellt. Demzufolge kann eine unerfahrene Bedienung die Wirkung der verschiedenen Agenzien auf das Bakterienwachstum beobachten und vergleichen. Um leicht erkennen zu könneu. welches Agens in jedem Satz 16 wirkt, wird jeder Satz mit einem Zeichen entsprechend dem betreffenden Agens versehen. Solche Zeichen können der Name oder das Formelzeichen des Agens sein, das mit einem geeigneten Schreibwerkzeug innerhalb jedes Satzes eingeschrieben wird. In der Zeichnung sind diese Zeichen durch große Buchstaben A bis k angedeutet.
  • Die Untersuchung von Bakterienkulturen ist nur ein Anwendungsgebiet der Vorrichtung, die gleicher- weise für Untersuchungen auf anderen Gebieten geeignet ist z. B. zur Analyse von Metallegierungen. Bei solchen Untersuchungen wird eine Lösung, die Teile des unbekannten Metalls enthält, auf den Boden 17 der Schale oder auf die Lösung 12 gebracht. Dann werden sogenannte Indikatoren auf die unteren Enden der röhrenartigen Träger22 in ähnlicher Weise wie die vorher beschriebenen Agenzien 15 aufgebracht.
  • Die Reaktionen des Indikators und der Lösung werden dann beobachtet, und die in der Lösung enthaltenen Metalle können bestimmt werden. Viele andere Beispiele könnten gegeben werden, doch beweisen die beiden Beispiele aus weit auseinanderliegenden Gebieten den weiten Bereich, in dem die Erfindung anwendbar ist.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Kastenförmiger Behälter zur Durchführung biologischer und chemischer Reaktionen. bestehend aus einem Unterteil zur Aufnahme einer präparierten Lösung und einem den Unterteil überfassenden Deckel, an dessen Innenseite bis auf die Lösungsoberfläche reichende Ansätze vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Enden der an der ununterbrochenen Deckelplatte vorgesehenen Ansätze die Agenzien angebracht sind.

Claims (1)

  1. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß an der Bodenplatte oder an der Deckelplatte zu den Ansätzen konzentrische Markierungen (19) vorgesehen sind.
    3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Unterteils (11) und an der Innenseite der Seitenwände (21) des Deckels (13) einerseits Vorsprünge (26) und andererseits Aussparungen (27) vorgesehen sind, die nur beim richtigen Zusammensetzen von Unterteil und Deckel ineinandergreifen.
    4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Unterteil (11) überfassende Rand (21) des Deckels (13) auf der Innenseite nahe seinem unteren Ende durch Absetzen mit einer nach innen vorspringenden Schulter (31) versehen ist, die nach dem Aufsetzen des Deckels auf den Unterteil auf ein den Unterteil verschließendes und über dessen Rand überstehendes Verschlußblatt (30) auf dessen überstehendem Rand aufsetzt.
    5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (11) mit dem aufgesetzten, durch den überstehenden Rand des Verschlußblattes (30) im Abstand gehaltenen Deckel (13) von einer hermetisch abschließenden Umhüllung (29) umgeben ist. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 694 033, 2 533 089; Catalog Nr.7 der New York Laboratory Supply Co., 1951, 315und316.
DEA31183A 1959-01-23 1959-01-23 Kastenfoermiger Behaelter zur Durchfuehrung biologischer und chemischer Reaktionen Pending DE1103644B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1224541B (de) * 1962-04-24 1966-09-08 Dr Eberhard Rehm Wirkstofftraeger zur Durchfuehrung von mikro-biologischen oder mikrochemischen Pruefungen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2533089A (en) * 1949-04-26 1950-12-05 Baltimore Biolog Lab Petri dish cover
US2694033A (en) * 1953-05-04 1954-11-09 Robert I Fletcher Petri dish and improved cover therefor

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