DE1102815B - Paralleler Magnetverstaerker mit innerer Rueckkopplung - Google Patents

Paralleler Magnetverstaerker mit innerer Rueckkopplung

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DE1102815B
DE1102815B DEZ6842A DEZ0006842A DE1102815B DE 1102815 B DE1102815 B DE 1102815B DE Z6842 A DEZ6842 A DE Z6842A DE Z0006842 A DEZ0006842 A DE Z0006842A DE 1102815 B DE1102815 B DE 1102815B
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DE
Germany
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transformer
current
rectifier
magnetic amplifier
internal feedback
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Pending
Application number
DEZ6842A
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English (en)
Inventor
Jiri Lamac
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ZD Y PRUUMYSLOVE AUTOMATISACE
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F9/00Magnetic amplifiers
    • H03F9/04Magnetic amplifiers voltage-controlled, i.e. the load current flowing in only one direction through a main coil, e.g. Logan circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • Paralleler Magnetverstärker mit innerer Rückkopplung Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen parallelen Magnetverstärker mit innerer Rückkopplung, Gleichstromausgang und einer über einen Transformator sowie über Gleichrichter mit konstantem Strom gespeisten Wicklung.
  • Es sind parallele Magnetverstärker in der verschiedensten Schaltungsweise bekanntgeworden, die den jeweiligen Verwendungszwecken angepaßt sind. Bei den meisten Schaltungen erfolgt die Speisung des Verstärkers aus einer Wechselstromquelle, die im Laststromkreis liegt. Dabei haben sich als Hauptschaltungen folgen Arten herausgebildet: Serientransduktoren, Paralleltransduktoren mit innerer Rückkopplung und mit Gleichstromausgang, spannungsgesteuerte Transduktoren mit geringer Zeitverzögerung usw.
  • Die Arbeitsweise bzw. der Arbeitspunkt des Magnetverstärkers oder Transduktors hängt im starken Maße von der Konstanz der speisenden Wechselspannung ab. Um eine gleichbleibende Arbeitsweise des Transduktors zu erzielen, ist vorgeschlagen worden, die Einspeisung über einen Spannungsstabilisator bzw. eine Stabilisationsschaltung vorzunehmen, Diese Maßnahme ist mit erheblichem baulichem Aufwand und somit auch mit erheblichen Kosten verbunden. Außerdem weisen derartigen Schaltungen eine hohe Zeitkonstante, gegebenenfalls sogar eine veränderliche Zeitkonstante auf.
  • Zur Vermeidung des baulichen Aufwandes durch Verwendung von Spannungsstabilisatoren ist es bei Transduktoren bekanntgeworden, zur Speisung einen konstanten Strom zu verwenden. Hierbei wird der Transduktor über ein Stromnormal, das im allgemeinen als Serientransduktor mit negativer Rückkopplung ausgebildet ist, aus einer Wechselstromquelle gespeist, deren Spannung durchaus schwanken kann. Bei derartigen Schaltungen lassen sich entweder nur kleine Leistungsverstärkungen bei stromgespeisten Serientransduktoren erzielen, oder aber es treten große Zeitverzögerungen auf, wie sie bei bekannten stromgespeisten Transduktoren mit innerer Rückkopplung bisher unvermeidbar gewesen sind.
  • Es ist die Aufgabe vorliegender Erfindung, einen parallelen Magnetverstärker mit innerer Rückkopplung, zwei über einen Transformator mit konstantem Strom gespeisten Arbeitsteilwicklungen und Gleichstromausgang so auszubilden, daß eine gegenüber dem Bekannten wesentlich höhere Leistungsverstärkung bei gleichzeitiger Verringerung der Zeitkonstante eintritt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Transformator als Stromwandler ausgebildet ist und über ein Stromnormal primärseitig an einer Wechselspannung liegt, daß seine beiden sekundärseitigen Wicklungsenden je mit den Anoden von je einem an den Anoden zusammengeschalteten Gleichrichterpaar verbunden sind und daß die Kathode der Selbstsättigungsgleichrichter der beiden Gleichrichterpaare je mit den Enden der in Reihe gegeneinandergeschalteten beiden Arbeitsteilwicklungen des Magnetverstärkers angeschlossen ist, während die Kathoden der beiden Ausgangsgleichrichter zusammengeschaltet und über die Belastungsimpedanz sowohl mit der Mitte der Sekundärwicklung des "Transformators als auch der Mitte der Arbeitsteilwicklungen verbunden sind.
  • Durch diese neuartige Schaltung und Ausbildung des Magnetverstärkers erreicht man, daß bei geringfügiger Änderung im Steuerstromkreis eine schnelle Stromänderung in der Belastungsimpedanz auftritt, ohne daß die Änderung der treibenden Spannung, die an den Primärklemmen des Transformators bzw. des Stromnormals anliegt, einen Einfluß auf die Verstärkung und Regelung hat.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß vorgesehenen Schaltung wiedergegeben.
  • In der Figur sind mit 1 und 2 die mit den Arbeits-und Steuerwicklungen ausgerüsteten Drosselspulen des Transduktors bezeichnet. Mit den Arbeitswicklungen verbunden sind gegeneinandergeschaltete Gleichrichter 3 und 4 bzw. 5 und 6, deren Verbindungsleitungen jeweils mit einer Sekundärseite des Stromtransformators 7 verbunden sind. Der als Stromwandler ausgebildete Transformator 7 weist eine Mittelanzapfung auf, die sowohl mit einer Klemme der Belastungsimpedanz 9 als auch mit der Verbindungsleitung zwischen den Arbeitswicklungen der Drosselspulen 1 und 2 verbunden ist.
  • Die andere Klemme der Belastungsimpedanz 9 ist mit der zwischen den Gleichrichtern 4 und 6 liegenden Leitung verbunden. Die primärseitige Wicklung des Stromtransformators 7 ist über ein Stromnormal 8 an eine Wechselspannungsquelle 12 angeschlossen. Im Primärkreis des Transformators 7 fließt der Strom i". Der durch die Wicklung der Drosselspule 1 fließende Strom ist mit il, der durch die Drossel t fließende Strom mit i., bezeichnet. Durch die Belastungsimpedanz fließt der Strom in. Im Steuerstromkreis fließt der Strom i" der mittels einer Impedanz 11 eingestellt werden kann.
  • Ist der Strom i,. gleich Null, dann sind die Kerne der Drosselspulen 1, 2 gesättigt, und der Transduktor hat im Vergleich zur Belastung eine kleine Impedanz, so daß durch die Belastung ein sehr kleiner, durch das Verhältnis der parallel liegenden Impedanz des Transduktors und der Last gegebener Strom fließt. Die primärseitige Spannung des Transformators ist bei diesem Betriebszustand klein. Werden nun bei geringfügiger Änderung des Steuerstromes i,. die Drosseln 1, 2 entsättigt, so stellen sie im Verhältnis zur Belastungsinduktivität einen großen induktiven Widerstand dar, durch den der gesamte Widerstand im Sekundärkreis des Transformators verändert wird. Durch die Speisung mittels des Stromtransformators 7 wird infolge der erzwungenen primärseitigen Durchflutung auch die sekundärseitige Durchflutung erzwungen, so daß mit zunehmendem Widerstand bzw. zunehmender Induktivität im Belastungskreis der Stromtransformator auf seiner Sekundärseite die Klemmenspannung so weit erhöht, daß ein zur Erzeu-g des Durchflutungsgleichgewichtes erforderlicher Sekundärstrom erzwungen wird. Somit ergibt sich durch die erfindungsgemäß ausgebildete Schaltung der Vorteil, daß eine sehr schnelle Regelung möglich ist. Die Zeitkonstante der Schaltung wird auf diese Weise erheblich vermindert.
  • Da geringe Änderungen des Steuerstromes aus den vorstehenden Gründen schnell zu großen Änderungen des Stromes i, führen, wird durch die neuartige Schaltung auch ein verhältnismäßig großer Verstärkungsfaktor erzielt, ohne daß die Änderung der treibenden Spannung, die an den Primärklemmen des Stromtransformators anliegt, einen Einfluß auf die Verstärkung und Regelung hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Paralleler Magnetverstärker mit innerer Rückkopplung, zwei über einen Transformator mit konstantem Strom gespeisten Arbeitsteilwicklungen und Gleichstromausgang, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator (7) als Stromwandler ausgebildet ist und über ein Stromnormal (8) primärseitig -an einer Wechselspannung (12) liegt, daß seine beiden sekundärseitigen Wicklungsenden je mit den Anoden von je einem an den Anoden zusammengeschalteten Gleichrichtpaar (3, 4 und 5, 6) verbunden sind und daß die Kathode der Selbstsättigungsgleichrichter (3, 5) der beiden Gleichrichterpaare (3, 4 und 5, 6) je mit den Enden der in Reihe gegeneinandergeschalteten beiden Arbeitsteilwicklungen (1, 2) des Magnetverstärkers angeschlossen ist, während die Kathoden der beiden Ausgangsgleichrichter (4, 6) zusammengeschaltet und über die Belastungsimpedanz (9) sowohl mit der Mitte der Sekundärwicklung des Transformators (7) als auch der Mitte der Arbeitsteilwicklungen (1, 2) verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 893 369, 947 990; deutsche Auslegeschrift Nr. 1022 267; »Wissenschaftliche Veröffentlichungen aus den Siemens-Werken«, Bd. 19 (1940), H. 3, S. 265, Fig. 57; »Electronic Engineering«, Mai 1954, S. 180 bis 185; Ulrik Krabbe, »The Transductor Amplifier«, erschienen in Schweden, 1947, S. 28/29, Fig. 4,2, 4,3, 4,6; William A. Geyger, »Magnetic-atnplifier Circuits«, New York-Toronto-London, 1954, S. 160 bis 172.
DEZ6842A 1957-10-10 1958-09-06 Paralleler Magnetverstaerker mit innerer Rueckkopplung Pending DE1102815B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE893369C (de) * 1943-02-01 1953-10-15 Asea Ab Anordnung zum Erzeugen eines konstanten Stromes
DE947990C (de) * 1954-02-03 1956-10-18 Gottlieb Bullinger Dipl Ing Anordnung zur Regelung, insbesondere zur Konstanthaltung des Wechselstromes in einem Verbraucher
DE1022267B (de) * 1956-10-23 1958-01-09 Hagenuk Neufeldt Kuhnke Gmbh Schaltungsanordnung zur Kompensation des Einflusses von Stoergroessen auf den Verstaerkungsgrad eines Transduktors

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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