DE1101050B - Regelung der Kuehlung von fluessigkeitsgekuehlten Brennkraft-maschinen - Google Patents

Regelung der Kuehlung von fluessigkeitsgekuehlten Brennkraft-maschinen

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DE1101050B
DE1101050B DED27074A DED0027074A DE1101050B DE 1101050 B DE1101050 B DE 1101050B DE D27074 A DED27074 A DE D27074A DE D0027074 A DED0027074 A DE D0027074A DE 1101050 B DE1101050 B DE 1101050B
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DE
Germany
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coolant
temperature
liquid
cooling
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DED27074A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Gaertner
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
    • F01P7/14Controlling of coolant flow the coolant being liquid
    • F01P7/16Controlling of coolant flow the coolant being liquid by thermostatic control
    • F01P7/162Controlling of coolant flow the coolant being liquid by thermostatic control by cutting in and out of pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust-Gas Circulating Devices (AREA)

Description

  • Regelung der Kühlung von flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelung der Kühlung von flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselmaschinen, mit mehreren Kühlflüssigkeitsräumen, von denen ein Teil mit Hilfe von Flüssigkeitsschaltern entleerbar ist. Bei einer bekannten derartigen Maschine kann der den Zylinderkopf umgebende Kühlflüssigkeitsraum, der bezüglich des Kühlflüssigkeitsstromes mit dem den Zylinder umgebenden Kühlflüssigkeitsraum in Reihe geschaltet ist, mit Hilfe eines von Hand zu betätigenden Absperrorgans entleert werden. Und zwar wird hierbei der Abfluß aus dem Zylinderkopf-Kühlflüssigkeitsraum gesperrt, so daß die Flüssigkeit zu verdampfen beginnt und der Dampf mit der Zeit den Raum der Flüssigkeit einnimmt. Demgegenüber wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der entleerbare, bezüglich des Flüssigkeitsstromes parallel zu den ian@deren Kühlflüssigkeitsräumen geschaltete Teil der Kühlflüssigkeitsräume mit Hilfe von zwei über Temperaturfühler in Abhängigkeit von der Maschinentemperatur, insbesondere der Kühlflüssigkeitstemperatttr, betätig ten, den Zu- und Ablauf der entleerbaren Kühlflüssigkeitsräume steuernden Flüssigkeitsschaltern bei laufender Maschine beim Unterschreiten einer bestimmten, unterhalb der normalen Betriebstemperatur liegenden Temperatur vom Kühlflüssigkeitsstrorn abgeschaltet und geleert und beim Überschreiten der Temperatur an den Kühlflüssigkeitsstrom angeschlossen und gefüllt wird.
  • Die Beaufschlagung der entleerbaren Kühlflüssigkeitsräume wird also bei der Erfindung im Gegensatz zu der bekannten Anliage automatisch gesteuert, und zwar in einem ganz bestimmten Sinne, nämlich so, daß diese Kühlflüssigkeitsräume nur dann mit Kühlflüssigkeit gefüllt sind, wenn die Maschinentemperatur das Gebiet der normalen Betriebstemperatur erreicht oder auch überschritten hat. Beim Warmfahren bleiben bei der erfindungsgemäßen Anlage die entleerbaren Kühlflüssigkeitsräume leer, so daß sich die Maschine an diesen Stellen rasch erwärmt, was z. B. für die Vorkammern, Wirbelkammern od. dgl. von Dieselmaschinen zwecks Vermeidung des »Nagelas« erwünscht ist. Bei .der bekannten Anlage wird hingegen der Zylinderkopf kalt gehalten, @da sich in dem ihn umgebenden Kühlflüssigkeitsraum Kühlwasser befindet, das erst erwärmt und sogar verdampft werden muß, ehe die Kammer entleert wird. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Regelung im Normalbetrieb ist darin zu sehen, diaß, sobald das Signal zum Warmhalten der Maschine, also zum Entleeren des Kühlwasserraumes kommt, die Entleerung sofort beginnt und somit sofort weniger Kalorien der Maschine entzogen werden. Im Gegensatz hierzu sind die Vorgänge bei der bekannten Anlage so, -d@aß nach dem manuellen Absperren des Abflusses aus dem Kühlwasserraum das dort befindliche Kühlwasser weiter aufgeheizt und die Maschine lalso im Gegensatz zu dem, was man eigentlich will, weiter gekühlt wird. Dann wird das Kühlwasser sogar noch verdampft, was der Maschine erst recht Wärme entzieht. Erst wenn sich so viel Dampf gebildet hat, daß sich kein Kühlwasser- mehr in dem betreffendem Raum befindet, tritt der gewünschte Warmhaltungseffekt auf. Als weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Regelung soll noch erwähnt werden, daß infolge der Parallelschaltung der entleerbaren und der nicht entleerbaren Kühlflüssigkeitsräume durch Änderungen in -der Beaufschlagung der entleerbaren Räume die Kühlverhältnisse in den anderen Räumen kaum beeinflußt werden.
  • Es ist auch eine Brennkraftmaschine bekannt, bei der in dem an sich üblichen Kühlflüssigkeitskreislauf Pumpe-Maschine-Kühler-Pumpe zwischen Kühler und Pumpe eine Abzweigleitung zu einem Behälter vorgesehen ist, die durch einen die Kühlflüssigkeitstemperatur fühlenden Thermostaten und ein von diesem bedientes Ventil oberhalb einer bestimmten Temperatur, z. B. 40° G, -abgesperrt und unterhalb dieser mit der Pumpe unter Absperrung des Rücklaufes vom Kühler verbunden wird. Beim Erkaltender Maschine entleert sich der Kühlflüssigkeitsraum bei stehender Maschine durch die dann nicht fördernde Pumpe hindurch in den Behälter, und bei der Inbetriebnahme ist der Kählflüssigkeitsraum zunächst leer und wird nach und nach durch die Pumpe gefüllt. Die erfindungsgemäße Anlage hat demgegenüber idie Vorteile, claß bestimmte, heiß zu haltende Teile der Brennkraftmaschine heiß gehalten werden können, ohne,daß' die normale Kühlung der anderen Brennkraftmaschinenteile darunter leidet, daß beim Unterschreitender Grenztemperatur der den heiß zu haltenden Teil umgebende Kühlflüssigkeitsraum auch bei laufender Maschine entleert wird, wodurch er schneller als mit Flüssigkeitsfüllung wieder auf eine höhere Temperatur kommt und daß dieser Kühlflüssigkeitsraum bei Inbetriebnahme der Brennkraftmäschine aus kaltem Zustand heraus so lange ohne jede Kühlflüssigkeit bleibt, bis die gewünschte Temperatur tatsächlich erreicht ist.
  • Im einzelnen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Flüssigkeitsschalter in der abtrennenden Stellung die entleerbaren Kühlflüssigkeitsräume einerseits mit,der Atmosphäre und andererseits mit einer Entleerungsleitung verbinden. Die den entleerbaren Kühlflüssigkeitsräumen entzogene Flüssigkeitsmenge wird zweckmäßigerweise durch eine Pumpe dem Hauptkühlflüssigkeitssystem wieder zugeführt, wobei die Zuführung in .dieses System von einem Niveau aus erfolgen kann, das höher als das höchste Niveau des Hauptflüssigkeitssystems liegt. Bei einer derartigen Anordnung braucht hinter der Pumpe keinerlei Rückschlagventil od. dgl. angeordnet zu sein.
  • Bei Kühlsystemen mit einer den Kühler umgehenden Kurzschlußlentung ist es vorteilhaft, als Temperaturfühler den ohnehin vorhandenen Temperaturfühler zu benutzen, der die Kurzschlußleitung steuert.
  • Bei Anwendung auf Dieselmaschinen mit einer mit dem Hauptbrennraum in Verbindung stehenden Kammer, die von einem Kühlflüssigkeitsraum umgeben ist, wird weitethin empfohlen:, den die Kammer umgebenden entleerbaren Kühlflüssngkeitsraum nach :außen hin mit Kühlflüssdgkeitsräumendes Hauptkühlflüssigkeitssystems zu umgeben. Auf diese Weise wird ein eventuell trotz der schnellen Erhitzung der Kammer noch auftretendes »Nagel«-Geräusch .nach außen hin durch den Wassermantel gedämpft.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung können den Ansprüchen und dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel entnommen werden.
  • In der Zeichnung :ist mit 1 der Zylinder und mit 2 der Zylinderkopf einer Dieselmaschine bezeichnet. Der Haüptbrennraum :der Maschine steht mit einer Brennkammer 3 in Verbindung. Der Zylinderblock 1 und der Zylinderkopf 2 besitzen Kühlwasser mänt"el 4 1.md 5, die durch Öffnungen 6 miteinander verbunden sind- Die Kammer 3 ist v_ an einem geisonderten Kühlraum 7 umgeben. Das Hauptkühlflüssigkeitseystem besteht in üblicher Weise aus einer Hauptpumpe 8, einer Druckleitung 9, einer Rückleitung 10, .einem Kühler 11@ und. einer Kurzschlußleitung 12. Die Kurzschlußieitrung wind von. einem Kolbernschie her 7.3 ge-@steuert, ,der von einem (der Übersirhtlirhkeit wegen nicht gezeichneten) Temperaturfühler innerhalb eines ?ylinders 14 hin= und herbewegt wind. Er schließt in seiner ruhten, gezeichneten Stellung die Kurzschlüßleitung 12 ab' und läßt das über 10 rückströmende Kiihlwasser durch auf seinem. Umfang angebrachte axiale Nuten @in eine zum Kühler 11 führende Leitung 15 eintreten. In seiner linken Stellung verschließ t er diese Leitung 15 -und eröffnet den Zufluß zu der Kurzschlußieitung 12. Im Nebenschiuß: zu d em Haupt kühiwasserstrom 9-4-5-10 führt ein T#-ühlwasserstrGrn durch. Leitungen 1'6 und 17 zu dem .gesonderten Kühlraum 7 hin und 'von diesem durch Lmtungen 18 und 1'9 zur Leitung 30 weiter. - In diesem Neibenschluß-Käxhiwasserstrorn Bind zwei .hydraulische Schalter20 und 21 angeördhet, slic Tiber daran befestigte Hebel 22 und-23 um 45' verschjvenkbär sind. In der gegenüber der gezeichneten Stellung um 45° verschwenkten. Stellung verbinden diese Schalter 20 und 21 die Leitung 17 mit -einer Leitung -24 und die Leitung 18 mit einer Leitung 25, die in die Atmosphäre mündet. Die Hebel 22 und 23 stehen unter der Wirkung von Zugfedern 26 und 27, können aber durch Elektromagneten 28 und 29 gegen die Kräfte dieser Federn in der gezeichneten Stellung gehalten werden. Die Leitung 24 führt über eine elektrisch angetriebene Pumpe 30 zu einer Leitung 31, die oberhalb des Kühlwasserspiegels in den Kühler 11 mündet. Mit der Leitung 24 steht ein, Druckschalter 32 in Verbindung, der beim Vorhandensein von Druck eine Stange 33 nach oben bewegt.
  • Eine Batterie 34 ist über einen Hauptschalter 35 einerseits mit einem Schalter 36 und .andererseits mit einem Schalter 37 verbunden.- Der Schalter 36 wird durch die Stange 33 bewegt und stellt beim Vorhandensein .von Druck in der. Leitung 24, also bei einem Aufwärtsgehen der Stange 33, über .eine Leitung 38 eine elektrische Verbindung mit ,dem Antriebsmotor der Pumpe.30 her. Wenn der Druck n@achläßt, -bewegt sich des Schaltei 36s.elbsttäri@g in die offene Stellung. Der Schalter 37 .steht mit dem Kolben 13 des Kurzschluß-'i'hermostaüen in Verbindung und ist bei der die Kurzschlußleitung 12 absperrenden Stellung des Kolbens 33 geschlossen. In dieser Stellung verbindet er die Batterie 34 mit den Elektromagneten 28 und 29.
  • Gezeichnet ist die Stellung im normalwarmen Betrieb der Brennkraftmaschine.. Der unter Druck stehende Kühlwasserstrom.in .,der Leitu b 9 verzweigt sich in einen durch die Kühlrvasserräume 4 und 5 laufenden Teil und in einen durch die Leitungen 16, 17, den erbtrennbaren Kühlraum 7 und die Leitungen 18 und, 19 laufenden Teil. Sämtliche Teile der Brennkraftmaschine werden gekühlt. Wind die Maschine außer Betrieb gesetzt;.so wird der Schalter35 geöffnet wenden, so daß die Elektromagneten 28 und 29 stromlos werden und die bydraulischen Schalter 20 "iind@=21 -dürcfi- die Federn 26 und 27 in die andere, durch Anschläge begrenzte Stellung bewegt werden. Damit füllt sich dieLeitung 24 und, sofern. die Pumpe 30 etwas Flüssigkeit durchläßt, aarch die Leitung 31 (zum T#6il) mit Wasser. Obwohl der Schalter 36 durch den Wasserdruck geschlossen wird, setzt sich die Pumpe 30 nicht in Bewegung, da wegen des geöffneten Schalters 35 kein Strom fließen kann.
  • Wird--die Brennkraftmaschinebald wieder in Betrieb ,gesetzt, so ist das Kühlwasser noch warm geblieben, und der Kolben 13 steht noch in dergleichen Stellung wie zuvor, so daß beim erneuten Einschalten des Hauptschalters 35 die hydraulißchen Schalter 20 und 21 sofort wieder in de gezeichnete Stellung zurückschwemken, wodurch der Druck in der Leitung 24 so klein wird;daß der Schalter 36 wieder geöffnet wird. Im Betrieb,stellt sich also wieder der alte Zustand her.
  • Ist hingegen während der Still-standperiode .die Brennkraftmasehine ausgekühlt,- . so ist der Kolben 13 durch den ihn verstellenden Tenlperufiurfühler nach links geschoben worden, so daß der Schalter 37 geöffnet wurde. Wenn jetzt bei erneuter Inbetriebnahme der Maschine rler Schalter35 geschlossen wird, erhalten .die Magnete 28 und 29 keinen Strom, so daß die Ver#birndung zwischen den Leitungen 17 und 24 einerseifis und 18 und 25 andererseits aufrechterhalten bleibt. Damit lastet nach wie vor der Flüssigkeitsdruck auf der Leitung 24, der Schalter 36 bleibt .geschlossen, und die Pumpe 30 fördert sämtliche Flüssigkeit .aus dein System 25,,18, 7, 17, 24 über die Leitung 31 in _den Klier 11- zurück. Wenn, die Leitung 17 leer .ist, ist der Flüssigkeitsdruck bei 32 so stark gesunken, 4a2 der Schalter 36 geöffnet wird und die Pumpe 30 stehenbleibt. Der die Kammer 3 umgebende Kühlraum 7 ist also nur mit Luft gefüllt, so daß sich die Kammer 7 schnell erhitzen kann und ein einwandfreier Verbrennungsvorgang ohne nagelndes Geräusch stattfindet. Hat die Kühlwassertemperatur den Normalwert erreicht, so bewegt sich der Kolben 13 nach rechts und schließt damit den Schalter 37, wodurch die Elektromagneten 28 und 29 unter Strom gesetzt werden, :die ihrerseits die hydraulischen Schalter 20 und 21 in,die gezeichnete Stellung für Normalbetrieb drehen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das :dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann selbstverständlich der die Anlage steuernde Thermostat unabhängig von .dem Thermostaten für die Kurzschlußleitung 12 sein. Er braucht auch nicht,die Temperatur :des Kühlwassers, sondern kann auch direkt die Temperatur eines Maschinenteiles fühlen. Ferner können die Schaltorgane für die Abtrennung der Kühlräume im Innern der Brennkraftmaschine, mehr oder weniger in unmittelbarer Nähe dieser Kühlräume angeordnet sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Regelung der Kühlung von flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselmaschinen, mit mehreren Kühlflüssigkeitsräumen, von denen ein Teil mit Hilfe von Flüssigkeitsschaltern entleerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der entleerbare, bezüglich des Kühlflüssigkeitsstromes parallel zu den anderen Kühlflüssigkeitsräumen geschaltete Teil der Kühlflüssigkeitsräume mit Hilfe von zwei über Temperaturfühler in Abhängigkeit von der Maschinentemperatur, insbesondere der Kühlflüssigkeitstemperatur, betätigten, den Zu- und Ablauf der entleerbaren Kühlflüssigkeitsräume steuernden Flüssigkeitsschaltern bei laufender Maschine beim Unterschreiten einer bestimmten, unterhalb der normalen Betriebstemperatur liegenden Temperatur vom Kühlflüssigkeitsstrom abgeschaltet und geleert und beim Überschreiten der Temperatur an den Kühlflüssigkeitsstrom angeschlossen und gefüllt wird.
  2. 2. Regelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsschalter (20, 21) in der abtrennenden Stellung die entleerbaren Kühlflüssigkeitsräume (7) einerseits mit der Atmosphäre (25) und andererseits mit einer Entleerungsleitung (24) verbinden.
  3. 3. Regelvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Pumpe (30), welche die aus den entleerbaren Kühlflüssigkeitsräumen (7) entfernte Kühlflüssigkeit dem Hauptkühlflüssigkeitssystem wieder zuführt.
  4. 4. Regelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (30) von einem Elektromotor angetrieben wird, der über einen auf einen bestimmten Druck vor der Pumpe (30) ansprechenden Schalter (32) in Betrieb gesetzt wird.
  5. 5. Regelvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung in das Hauptkühlflüssigkeitssystem von einem Niveau aus erfolgt, das höher als das höchste Niveau des Hauptkühlflüssigkeitssystems liegt.
  6. 6. Regelvorrichtung nach@Anspruch 1 bis 5 für ein Kühlsystem mit einer den Kühler umgehenden Kurzschlußleitung, dadurch gekennzeichnet, daß als Temperaturfühler der gleiche Temperaturfühler (13) benutzt wird, der die Kurzschlußleitung (12) zur Umgehung des Kühlers steuert.
  7. 7. Regelvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler (13) beim Überschreiten einer bestimmten Temperatur direkt oder indirekt einen elektrischen Schalter (37) schließt, wodurch die Flüssigkeitsschalter (20, 21) elektromagnetisch, vorzugsweise gegen Federkraft (26, 27), in die den entleerbaren Kühlflüssigkeitsraum (7) mit dem Kühlstrom verbindende Stellung gebracht werden. B. Dieselmaschine mit einer mit dem Hauptbrennraum in Verbindung stehenden Kammer, die von einem Kühlflüssigkeitsraum umgeben ist, nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kammer (3) umgebende, entleerbare Kühlflüssigkeitsraum (7) nach außen hin von Kühlflüssigkeitsräumen (5) des Hauptkühlflüssigkeitssystems umgeben ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 443 146, 941882; schweizerische Patentschrift Nr. 804; USA.-Patentschrift Nr. 954 780.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2436878A1 (fr) * 1978-09-23 1980-04-18 Audi Ag Moteur a combustion interne refroidi par un liquide

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DE443146C (de) * 1927-04-16 Avancemotor Ab Kuehlvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen
DE941882C (de) * 1953-01-06 1956-04-19 Int Harvester Co Verfahren zum Verkuerzen der Kaltlaufzeit von fluessigkeitsgekuehlten Brennkraftmaschinen

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