DE1100077B - Schaltungsanordnung zum verzerrten Aussenden der Telegrafierzeichen einer vorliegenden Telegrafierzeichenfolge - Google Patents

Schaltungsanordnung zum verzerrten Aussenden der Telegrafierzeichen einer vorliegenden Telegrafierzeichenfolge

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DE1100077B
DE1100077B DET14390A DET0014390A DE1100077B DE 1100077 B DE1100077 B DE 1100077B DE T14390 A DET14390 A DE T14390A DE T0014390 A DET0014390 A DE T0014390A DE 1100077 B DE1100077 B DE 1100077B
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DE
Germany
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tube
voltage
stage
telegraphing
wire
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Application number
DET14390A
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English (en)
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Joseph Gardberg
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AT&T Teletype Corp
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Teletype Corp
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Description

DEUTSCHES
Der Empfänger einer Fernschreibanlage muß seine Aufgabe auch beim Empfang von Zeichen erfüllen, die in einem gewissen Ausmaß im Zeichengeber oder im Übertragungsmedium verzerrt worden sind. Zur Überwachung der Fernschreibanlage in dieser Riehtung dienen Prüftextgeber. Hierbei wird eine bestimmte Telegranerzeichenfolge, die als Prüftext vorliegt, verzerrt. Insbesondere sollen die Schritteinsätze um vorgeschriebene Werte verzögert oder vorverlegt werden, und zwar wahlweise die Trennschritteinsätze und die Zeichenschritteinsätze. Dagegen sollen Anlaufschritt und Sperrschritt unverändert bleiben.
Erfindungsgemäß wird zu diesem Zweck von einer Schaltungsanordnung Gebrauch gemacht, bei der ein Schrittzähler von einem aus einem dauernd schwingenden Impulsgenerator konstanter Frequenz mit Hilfe von Frequenzteilern stufenweise abgeleiteten Fortschalteimpuls im Takt der Telegrafierschritte weiterschaltbar ist. Die Ausgangsimpulse des Schrittzählers tasten die Telegrafierschritte der Telegrafierzeichen nacheinander ab und speichern sie in eine die Ausgangsleitung speisende bistabile Ausgangsschaltung ein. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltung nur durch Telegrafierschritte der einen Polarität (z. ß. positiv: Trennstrom) von einen in den anderen Zustand und nur durch aus dem Impulsgenerator abgeleitete, mit Telegrafierschritten der anderen Polarität (z. B. negativ: Zeichenstrom) koinzidierende und gegenüber dem Fortschaltepuls des Schrittzählers wählbar phasenverschobene Abtastimpulse vom anderen in den einen Zustand umsteuerbar ist.
Vorzugsweise sind die gegenüber dem Fortschalteplus des Schrittzählers phasenverschobenen Abtastimpulse von den die Frequenz des dauernd schwingenden Impulsgenerators auf den Fortschaltepuls untersetzenden Frequenzteilnehmer abnehmbar. Die Anordnung wird besonders einfach, wenn die Frequenzteiler als dekadische Zählketten ausgebildet sind, da in diesem Falle die Verzerrung sofort in Prozentzahlen einstellbar ist.
Vorzugsweise ist die Schaltungsanordnung derart umschaltbar, daß das Zeichen vier verschiedene Verzerrungsarten erfahren kann, nämlich eine Zeichenschrittvoreilung, eine Zeichenschrittnacheilung, eine Trennschrittvoreilung und eine Trennschrittnacheilung. Mit »Zeichenschrittvoreilung« ist gemeint, daß der Übergang vom Trennstrom zum Zeichenstrom bei mindestens einem Zeichenschritt des Fernschreibzeichens aus seiner Normallage bezüglich des Übergangs vom Trennstrom zum Zeichenstrom zu Beginn des Anlaufschrittes des Zeichens vorverlegt ist. In gleicher Weise bedeutet der Ausdruck »Zeichenschrittnacheilung« einen Zustand, bei welchem der Übergang Schaltungsanordnung
zum verzerrten Aussenden
der Telegrafierz eichen einer vorliegenden
Telegraflerzeichenfolge
Anmelder:
Teletype Corporation,
Chicago, 111. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. G. Weinhausen, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 46
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 27. November 1956
Joseph Gardberg, Chicago, 111. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
vom Trennstrom zum Zeichenstrom bei dem Zeichenschritt entsprechend gegen die NOrmallage verzögert ist. Der Ausdruck »Trennschrittvoreilung« bezeichnet einen Zustand, bei welchem der Übergang vom Zeichenstrom zum Trennstrom bei einem Zeichenschritt von der Normallage bezüglich des Einsatzes des Anlaufimpulses vorverlegt ist. Umgekehrt bedeutet der Ausdruck »Trennschrittnacheilung«, daß der Übergang des Zeichenschrittes vom Zeichenstrom zum Trennstrom bezüglich des Einsatzes des Anlaufschrittes verzögert ist.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Einzelbeschreibung des Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnungen. Hierin stellen Fig. 1, 2, 3 und 4 bei Zusammenfügung in der in Fig. 5 angegebenen Art den erfindungsgemäßen Prüftextgeber dar, und Fig. 6, 7, 8 und 9 sind Zeitdiagramme, welche die an verschiedenen Stellen der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Schaltungen herrschenden Spannungszustände während der Zeit darstellen, in welcher ein verzerrtes Zeichen erzeugt und gesendet wird.
Trennschrittvoreilung
Der in Fig. 1 bis 4 dargestellte Zeichengeber soll zuerst in der Schaltung als Geber von Zeichen beschrieben werden, bei denen jeder zu einer Nachricht
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gehörende Trennschritt einen vorzeitigen Einsatz auf- , pulsverstärkerröhre 37 übertragen. Die Röhre 37 wird weist. Der Zeichengeber wird zunächst eingestellt, in- gesperrt, woraufhin ihre Anodenspannung ansteigt dem ein Schalter 10 (Fig. 4) in die mit 7.V bezeich- und dem Gitter einer Spannungsverstärkerröhre 38 nete Trennschrittvoreilstellung umgelegt wird. Der einen positiven Spannungssprung aufprägt. Infolge-Schalter 11 (ebenfalls in Fig. 4) ,wird in die Stellung 5 dessen kommt die Röhre 38 in den leitenden Zustand, Z (Trennschritt) gebracht, -während die beiden Schal- und ihre Anodenspannung sinkt, so daß das Steuerter 12 und 13 (Fig. 2) in die durch den Buchstaben V gitter einer leitenden Phasenumkehrröhre 39 einen (Voreilung) bezeichnete Stellung umgelegt werden. negativen Spannungsstoß erhält. Die Anodenspannung Der Schalter 14 (Fig. 4). wird ebenfalls in die Stel- der Röhre 39 steigt daraufhin an und ergibt über eine lung Z gebracht. Nach diesen Vorbereitungen befindet io Ader 41 einen Spannungsanstieg an einem Differensich der Zeichengeber in demjenigen Zustand, in wel- zierkondensator 43·, durch den ein positiver Spanchen er Zeichen mit vorzeitig einsetzenden Trenn- nungsstoß (Spannungsspitze) entwickelt wird. Eine schritten erzeugt. Dieser Zustand ist in den Zeichnun- Diode 44 ist zwischen dem Schalter 11 und einem Angen dargestellt. schlußpunkt 45 eingeschaltet, der sich im Vergleich
Die Kontakte 15, 16, 17, 18 in Fig. 3 gehören zu 15 zu dem vom Kondensator 43 kommenden positiven
einem Lochstreifenabtaster bekannter Art. Der Vor- Impuls auf niedriger Spannung befindet. Infolgedessen
schubmagnet 20 des Lochstreifenabtasters steuert nach kann der positive Impuls nicht durch die Diode 44
jeder Zeichenaussendung -den Vorschub einer neuen hindurchgehen und bleibt unwirksam. Ferner kann
Lochreihe in die Abtaststellung. Es sind Vorkehrun- der positive Impuls auch einen außerordentlich hohen
gen getroffen, um den Vorschubmagneten 20 immer 20 Widerstand 46 parallel zur Diode 44 nicht passieren.
dann zu erregen, wenn ein Sperrschritt erzeugt wird. Dieser Widerstand dient nur zur Entladung des Kon-
Im vorliegenden Beispiel ist angenommen, daß die densators 43.
Kontakte 15., 17 und 19 durch Betätigung des Ab- Es sei nun angenommen, daß während der Durchtasters geschlossen wurden, wie in Fig. 3 dargestellt gäbe des vorhergehenden Zeichens der letzte Nachist. Diese Kontaktanordnung entspricht einem Zeichen, 25 richtenschritt ein Trennschritt war. Das Gerät ardas in dem bekannten ; Fünfschrittalphabet nach beitet, wie später beschrieben wird, so, daß mit dem Baudot den Buchstaben Y bedeutet. Alphabete mit Sperrschritt ein positiver Dauerstrom verbunden ist. mehr als fünf Schritte können ebenfalls mit dem Dies wird dadurch erreicht, daß das Potential des AnZeichengeber verwirklicht werden, wie im einzelnen Schlußpunktes 45 über den Schalter 159 (Fig. 3) und weiter unten beschrieben wird. 3° andere Schaltelemente ansteigt, kurz bevor die fünfte
Jeder der Kontakte 15 bis 19 befindet sich in einem Schrittstufe des Signal Verteilers in Betrieb kommt.
Stromkreis, der einen Widerstand 21 und eine Diode Wenn die erhöhte Spannung am Anschlußpunkt 45
22 enthält. Diese Stromkreise enden einerseits in An- auftritt, werden zwei Funktionen ausgelöst, nämlich
Schlüssen an eine Reihe von Anoden 23, die ihrerseits die Öffnung der Endröhre 47 und die Betätigung der
über Widerstände 24 an das positive Erdpotential an- 35 bistabilen Kippschaltung 48. Wenn die Röhre 47 lei-
geschlossen sind. Die andere Seite der Kontakte 15 tend wird, schließt sich ein Stromkreis, der über die
bis 19 ist gemeinsam an den negativen Pol 25 gelegt. Ausgangsader 49 zu dem zu prüfenden Empfänger 50
Die Anoden 23 befinden sich in der Elektronenstrahl- führt.
schaltröhre 26, die als Schrittzähler dient. Die Ver- Die erhöhte Spannung am Anschlußpunkt 45 wird teilerröhre 26 hat eine erste Gruppe von Steuergittern 40 ferner über einen Kondensator 51 auf das Steuergitter 27 und eine zweite Gruppe von Steuergittern 28. Beide der rechten Triode 52 der Kippschaltung 48 übertra-Gruppen von Steuergittern dienen dazu, die sprung- gen. Da diese Kippschaltung als Flip-Flop ausgebildet weise Fortschaltung eines leitenden Elektronenstrahls ist, wird die Triode 52 leitend, und die zweite Triode zwischen einer gemeinsamen Kathode29 und je einer 53 gerät in den gesperrten Zustand. Die Anode der Anode 23 zu bewirken. Jedesmal, wenn durch den 45 Röhre 53 ist mit dem Steuergitter der Endröhre 47 Elektronenstrahl eine leitende Verbindung zwischen verbunden; wenn also die Röhre 53 gesperrt wird, einer der Anoden und der Kathode 29 hergestellt dient der entsprechende Anstieg ihrer Anodenspanwurde, ergibt eine nachfolgende Spannungsemiedri- nung dazu, die Röhre 47 in leitendem Zustand zu halgung des zugeordneten Gitters einen Übergang der ten. Der leitende Zustand der Röhre 47 wird nicht nur Leitungsverbindung zu der nachfolgenden Anode. Der 50 für die Dauer der restlichen Erzeugung des letzten Elektronenstrahl wird, in jeder Stufe auf der Anode Schrittes des vorhergehenden Signals aufrechterhalsozusagen verriegelt, und zwar durch eine zugeord- ten, sondern auch während der ganzen Zeit, in welcher nete »Spatenelektrode« 31, bis das zugeordnete Gitter- die Sperrstufe der Verteilerröhre 26 in Betrieb ist, so potential abgesenkt wird, um das elektrische Feld zu daß während dieser ganzen Zeit ein positiver Dauerstören, woraufhin der Elektronenstrahl auf die nach- 55 strom auf der Ausgangsader 49 herrscht,
folgende Anode weitergeschaltet wird. Wenn die Sperrstufe der Verteilerröhre 26 durch
Wenn die am weitesten links befindliche Stufe der eine an ihr Gitter 27 angelegte negative Fortschalt-
Röhre 26, die als Sperrstufe bezeichnet werden kann, spannung gesperrt und die nachfolgende Anlaufstufe
leitend gemacht wird, ergibt sich ein Spannungs- leitend wird, steigt die Spannung der Anode 23 in der abfall in der Anode 23 dieser Stufe, der einen Span- 60 Sperrstufe auf Erdpotential, da der Widerstand der
nungssprung am Anschlußpunkt 32 erzeugt. Der An- Vorschubmagnetwicklung 20 vernachlässigbar ist.
schlußpunkt 32 war vorher im wesentlichen auf Erd- Demgemäß steigt das Potential auf der Ader 36 von
potential, da die Erde über den Vorschubmagneten 20 seinem früheren negativen Wert an, und diese erhöhte
von geringem Widerstand, der mit der Anode 23 ganz Spannung gelangt auf das Gitter der Röhre 37, welche links in der Sperrstufe der Röhre 26 in Verbindung 65 hierdurch kräftig Strom führt.
steht, die der Sperrstufe zugeordnete Diode 22, den An- Infolgedessen wird die Röhre 38 nichtleitend und schlußpunkt 32 und den" ihm zugeordneten hohen die Röhre 39 leitend. Der entsprechende Spannungs-Widerstand 21 mit dem negativen Pol 25 verbunden abfall der Röhre 39 wird über die Ader 41 auf die war. Dieser Potentialabfall wird über eine Diode 35 Diode 44 übertragen, die den Durchgang dieses nega- und eine Ader 36 auf das,Gitter einer leitenden Im- 70 tiven Spannungsimpulses gestattet. Die Spannung am
Anschlußpunkt 45 sinkt dann auf einen geringen Wert. Die Röhre 47 wird gesperrt, und der Flip-Flop-Kreis 48 wird gekippt, so daß die Röhre 47 im gesperrten Zustand gehalten wird. Die Röhre 47 bleibt in der ganzen Zeit geschlossen, in welcher die zugeordnete Stufe der Röhre 26 leitend ist, wenn keine anderen Faktoren das Potential des Anschlußpunktes 45 beeinflussen.
Die Erzeugung des Anlaufschrittes wird ferner durch eine weitere Schaltung erleichtert, welche den soeben beschriebenen Vorgang ergänzt. Diese Schaltung umfaßt eine Ader 54, die mit der Spatenelektrode 31 in der Anlaufstufe der Röhre 26 (d. h. der zweiten Spatenelektrode von links in Fig. 3) verbunden ist. Wenn also die Anlaufstufe leitend gemacht wird, wird der Spannungsabfall der Spatenelektrode über die Ader 54, einen Kondensator 55 und eine Diode 56 auf den Punkt 45 übertragen. Das Auftreten dieser negativen Spannung am Anschlußpunkt 45 bewirkt ebenfalls, daß die Röhre 47 nichtleitend wird, und fördert die Sperrung dieser Röhre, so daß der stromlose Zustand auf der Ader 49 herrscht, der für den Beginn eines Anlaufschrittes kennzeichnend ist. Dieser Spannungsabfall an der Anschlußstelle 45 wird auch über den Differenzierkondensator 51 auf die Röhre 52 übertragen und fördert deren Sperrung. Hierdurch wird auch die Wirkung auf die Röhre 53 beschleunigt/so daß diese Röhre leitend wird, woraufhin ihre Anodenspannung absinkt und die Röhre 47 gesperrt hält. Die über die Ader 54 aufgeprägte negative Spannung hat nur dann eine Wirkung, wenn eine Zeichenschrittverzerrung erzeugt werden soll, und dient dazu, die Verzerrung des Sperrschrittes zu verhindern. Diese Maßnahme wird hier beschrieben, weil die negative Spannung jedesmal auf den Anschlußpunkt 45 übertragen wird, wenn die AnI auf stufe der Verteilerröhre 26 leitet.
Nun seien die Vorkehrungen beschrieben, um den Steuergittern 27 und 28 der Signalverteilerröhre 26 negative Fortschaltimpulse zuzuführen. In der oberen linken Ecke der Fig. 1 sind zwei dauernd in Betrieb befindliche kristallgesteuerte Schwingungserzeuger 61 und 62 dargestellt, welche den Ursprung der Fortschaltimpulse für den Verteiler 26 bilden. Die Periode jedes Schwingungserzeugers wird durch die Schwingkreisdaten und die Eigenschaften der Kristalle in ihren Rückkopplungskreisen bestimmt. Der Schwingungserzeuger 62 dient nur zur Erzeugung eines verlängerten Sperrschrittes. Sein Kristall ist so gewählt, daß dieser Schwingungserzeuger langsamer als der Oszillator 61 schwingt. Insbesondere bewirkt zur Erzeugung eines Sperrschrittes, dessen Dauer um 42% größer als diejenige des Anlaufschrittes und der Nachrichtenschritte ist, der mit dem Oszillator 62 verknüpfte Kristall, daß Ausgangsimpulse erzeugt werden, die einen zeitlichen Abstand um einen Betrag haben, der 42% größer als der Abstand der vom Oszillator 61 erzeugten Stromstöße ist.
Wenn wieder die Sperrstufe der Verteilerröhre 26 leitend gemacht wird, so wird der Spannungsabfall an ihrer Anode 23 über eine Ader 63 auf das Steuergitter einer Röhre 64 (Fig. 1) übertragen, wodurch diese Röhre gesperrt wird. Diese Röhre und eine Röhre 66 sind so miteinander verbunden, daß sie einen bistabilen Multivibrator bilden. Wenn also die Röhre 64 gesperrt wird, wird die Röhre 66 geöffnet. Der Anodenspannungsanstieg- der Anode 64 bei ihrer Sperrung wird über eine Ader 67 auf das Bremsgitter 68 einer Pentode 69 übertragen, wodurch diese Pentode geöffnet wird, d. h. die Spannungsschwankungen an ihrem Steuergitter 78 durchläßt, so daß dieselben den Anodenstrom beeinflussen können. Gleichzeitig hiermit wird der Anodenspannungsabfall der Röhre 66 über eine Ader 71 auf das Bremsgitter 72 einer zweiten Pentode 73 übertragen, so daß diese Pentode gesperrt wird und Spannungsschwankungen an ihrem Steuergitter keine Wirkung haben. Die Pentoden 69 und 73 sind als Torschaltungen ausgebildet, um die Ausgangsspannungen der Schwingungserzeuger 61 bzw. 62 auf eine Ader 74 zu übertragen.
Die Ausgangsspannungsschwankungen des Oszillators 62 gelangen auf das Gitter eines Kathodenverstärkers 76, dessen Kathode über eine Ader 77 mit dem Steuergitter 78 der Pentode 69 verbunden ist. Da diese Pentode durch den Sperrschritt geöffnet wurde, gibt sie eine Schwingspannung über die Ader 74 auf zwei Differenzierkondensatoren 79 und 81 ab, die einen bistabilen Flip-Flop steuern, der die Röhren 82 und 83 enthält. Jedesmal, wenn ein negativer Impuls durch den Kondensator 79 oder 81 hindurchgeht, spricht die Flip-Flop-Schaltung 82-83 an und schließt einen Stromkreis durch einen Spannungsteiler zu einem negativen Pol, so daß negative Impulse entweder auf eine Ader 84 oder eine Ader 86 gelangen. Die Adern 84 und 86 sind jeweils mit entsprechenden Reihen von Steuergittern einer als Frequenzteiler verwendeten Elektronenstrahlschaltröhre 87 mit gekreuzten elektrischen und magnetischen Feldern (Schrittzähler) verbunden. Die auf den Adern 84 und 86 auftretenden negativen Stromstöße werden auf die Steuergitter der Röhre 87 gegeben, um eine leitende Verbindung durch die Röhre fortzuschalten, wie es oben mit Bezug auf die Verteilerröhre 26 beschrieben wurde.
Der Elektronenstrahl in der Röhre 87 schreitet durch zehn aufeinanderfolgende Stufen fort, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Wenn die letzte Stufe auf der rechten Seite leitend gemacht wird, wird der entsprechende Abfall in der Spannung der Spatenelektrode über eine Ader 88 auf zwei DifFerenzierkondensatoren 89 und 91 übertragen. Diese Kondensatoren sind mit den Steuergittern zweier Röhren 92 und 93 verbunden, die zusammen einen weiteren bistabilen Flip-Flop-Kreis bilden. Jedesmal wenn ein negativer Stromstoß über die Ader 88 ankommt, wird der Flip-Flop 92-93 betätigt, um abwechselnd einen negativen Spannungsstoß über zwei Adern 94 oder 96 zu geben. Diese Adern sind mit den Steuergittern einer weiteren Elektronenstrahlschaltröhre 97 gleicher Art verbunden. Die Röhre 97 hat zwei Aufgaben, von denen die eine die Arbeit als Frequenzteiler ist. Diese Röhre durchläuft ebenfalls schrittweise zehn aufeinanderfolgende Stufen, und wenn die letzte Stufe rechts leitend gemacht wird, fällt die Spannung ihrer Spatenelektrode ab, so daß eine verringerte Spannung auf einer Ader 98 erscheint.
Die Ader 98 ist mit zwei Differenzierkondensatoren 99 und 101 abgeschlossen, die ihrerseits zwei Röhren 102 und 103 steuern. Diese beiden Röhren bilden abermals eine bistabile Kippschaltung, die auf negative Schaltinipulse anspricht und mittels an ihre Anoden angeschlossener Spannungsteiler negative Impulse erzeugt, die auf zwei Adern 104 und 106 gegeben werden. Die auf den Adern 104 und 106 auftretenden negativen Impulse dienen zur Fortschaltung der leitenden Stufe einer weiteren Elektronenstrahlschaltröhre 107 gleicher Art. Eine der Aufgaben der Röhre 107 ist die Frequenzteilung. Wenn diese Röhre so weit fortgeschaltet hat, daß ihre letzte Stufe rechts leitend ist, fällt die Spannung ihrer Spaten-
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elektrode und erteilt einer Ader 108 eine negative nete Diode 33, und es ist ein Stromkreis von Erde
Spannung. durch den Widerstand 24 der Anlaufstufe, die Diode
Jeder negative Spannungssprung auf der Ader 108 33, den Anschlußpunkt 124, den entsprechenden
geht durch zwei Differenzierkondensatoren 109 ■ und Widerstand 34 und den ersten Schrittkontakt 15 zum
111, um einen weiteren bistabilen Flip-Flop-Kreis zu 5 negativen Pol 25 geschlossen.
betätigen, der aus den Röhren 112 und 113 besteht. Wenn die Anlaufstufe der Verteilerröhre 26 in Be-Negative Spannungsstöße von den Anoden der Röhren trieb kommt, sinkt die Spannung der zugehörigen 112 und 113 werden über zwei Adern 114 und 116 Anode 23 ab, und dieser Spannungsabfall reicht aus, auf die Steuergitter 28 bzw. 27 der Signalverteiler- um die zugeordnete Diode 33 zu sperren. Die Spanröhre 26 gegeben. Die Röhre 26 schreitet von der ganz io nung an der Anschlußstelle 124 fällt also· auf den links befindlichen Sperrstufe zu der danebenliegenden Wert der negativen Spannungsquelle 25. Dieses nega-Anlaufstufe fort, wenn der erste negative Impuls auf tive Potential wird von einer Diode 125 durchgeder Ader 116 auftritt, wodurch die Dauer des Sperr- lassen und auf die Ader 126 gegeben. Man bemerke, Schrittes beendet wird. Wie man sieht, durchläuft jede daß das derart auf die Ader 126 gegebene Potential der Frequenzteilerröhren 87, 97 und 107 zehn Stufen, 15 von dem nächsten zu erzeugenden Schritt abhängt, um die Verteilerröhre um eine Stufe fortzuschalten. Zum Beispiel ist während des leitenden Zustande der Demgemäß schalten tausend Schwingungen eines der Anlaufstufe der Verteilerröhre 26 das Potential auf Schwingungserzeuger 61 oder 62 die Röhre 26 um der Ader 126 negativ, weil der zur ersten Schritteine Stufe weiter, d. h., es wird eine Genauigkeit von stufe gehörende Kontakt 15 geschlossen ist. Dieses 0,1% erhalten. 20 negative Potential auf der Ader 126 wird dem Steuer-Wenn die Sperrstufe der Röhre 26 gesperrt wird, gitter der normalerweise leitenden Impulsverstärkersteigt die Spannung an der Anode 23 derselben an und röhre 127 zugeführt. Die Verstärkerröhre 127 nimmt ergibt eine erhöhte Spannung auf der Ader 63, so daß demgemäß einen gesperrten Zustand an, und ihre die Röhre 64 (Fig. 1) in den leitenden Zustand Anodenspannung steigt an, so daß die Spannungsverkommt. Die Röhre 66 wird hierdurch gesperrt, und 25 stärkerröhre 128 leitend wird. Wenn die Röhre 128 der entsprechende Anodenspannungsanstieg wird über leitet, entsteht ein Abfall ihrer Anodenspannung, der die Ader 71 auf das Bremsgitter 72 der Pentode 73 bewirkt, daß die Phasenumkehrröhre 129 nichtleitend übertragen. Die letztere Röhre spricht hierauf auf die wird. Infolgedessen steigt ihre Anodenspannung, vom Oszillator 61 erzeugten Schwingungen an. Diese Dieser Anodenspannungsanstieg wird über eine Ader Schwingungen werden dem Kathodenverstärker 121 30 130, durch den Schalter 10 (der auf dem Kontakt ZV zugeführt, an dessen Kathode die Ausgangsspannung steht) und eine Diode 131 auf einen Differenzkondenabgenommen wird. Hierauf werden die Schwingun- sator 132 (Fig. 2) übertragen.
gen über eine Ader 122 auf das Steuergitter 123 der Durch den Kondensator 132 wird ein positiver Pentode73 gegeben. Wieder wie beim Betrieb der Nadelimpuls erzeugt, der dazu dient, die Röhre 133 Pentode 69 werden die Schwingungen an der Anode 35 zu öffnen. Diese Röhre bildet mit der Röhre 134 eine der Pentode 73 abgenommen und über die Ader 74 ge- bistabile Multivibratorschaltung, so daß die leitende geben, um die Frequenzteilerröhren 87, 97 und 107 Röhre 134 gesperrt wird. Wenn die Röhre 133 leitend fortzuschalten. Die Ausgangsspannung der Frequenz- wird, sinkt ihre Anodenspannung und überträgt eine teilerröhre 107 wird wieder verwendet, um die in Be- verringerte Gleichspannung über die Anschlußstelle trieb befindliche Stufe der Verteilerröhre 26 weiter- 40 136 auf die rechte Seite der Diode 137. Bis zu dieser zuschalten. Da der Schwingungserzeuger 62 nur wäh- Zeit hat die normalerweise leitende Röhre 134 die rend des Betriebs der Sperrstufe der Röhre 26 wirk- Röhre 133 gesperrt gehalten. Die Anode der Röhre sam gemacht wird, werden die Dauer der Betätigung 133 befand sich deshalb auf einer gewissen positiven der Anlaufstufe und der Zeichenschrittstufen durch Spannung, die auf die Anschlußstelle 136 übertragen die Ausgangsspannung des Oszillators 61 gesteuert, 45 wurde und die Diode 137 offen hielt. Demgemäß und sie sind demgemäß, wie erwähnt, von gleicher wurde die positive Spannung auf das Gitter einer Dauer. Torröhre 138 übertragen und hielt diese Röhre offen. Um einen Nachrichtenschritt mit Trennschrittvor- Wenn nun die Diode 137 gesperrt wird, wird es mögeilung zu erzeugen, muß, falls der erste Nachrichten- Hch, die To>rröhre 138 zu sperren. Der jedem Trennschritt ein Trennschritt ist, ein Trennstromzustand 50 schritt zu erteilende Verzerrungsgrad wird dadurch der Ausgangsleitung· 49 aufgeprägt werden, bevor der bestimmt, daß zwei Schleifkontakte 141 bzw. 142 mit normale Anlaufschritt vollständig abgelaufen ist. Dies entsprechenden Anoden der Frequenzteilerröhren 107 wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine von und 97 verbunden werden. Der Schleifkontakt 141 ist den Frequenzteilerröhren 97 und 107 abgeleitete Span- zwei Kontaktreihen zugeordnet, die mit lO*/o-Teüunnung in Verbindung mit einem der Verteilerröhre 26 55 gen versehen sind, während der Schleifkontakt 142 zugeordneten Koinzidenzkreis die am Ausgang befind- mit zwei Kontaktreihen verbunden ist, welche in ein-Hche Flip-Flop-Schaltung 48 derart steuert, daß sie zelnen Prozenten geteilt sind. Im dargestellten Beiden Übergang vom Zeichenzustand zum Trennzustand spiel sind die Schleifkontakte 141 und 142 so eingedes ersten verzerrten Nachrichtenschrittes einleitet. stellt, daß eine Voreilung von 11 °/o erzielt wird, da Vor der Zeit, in welcher die Anlaufstufe der Ver- 60 sie mit den unteren Kontakten im Eingriff stehen, teilerröhre 26 leitend ist, ist die Spannung an der An- welche 10 bzw. 1% bedeuten. Während des Betriebs schlußstelle 124 (Fig. 3) im wesentlichen gleich der- der Anlaufstufe im Verteiler 26 schreitet die Frejenigen an Erde. Dieser Zustand ist deshalb vor- quenzteilerröhre 107 fort, bis die neunte Stufe betätigt handen, weil zu dieser Zeit das obere Ende der mit wird, woraufhin der Abfall ihrer Anodenspannung der Anlaufstufe verknüpften Diode 33 mit der geerde- 65 über den Schleifkontakt 141, den Schalter 13 und ten Anode 23 verbunden ist, während das untere Ende einen Widerstand 143 auf eine Anschlußstelle 144 dieser Diode über den ihr zugeordneten Widerstand übertragen wird. Dieser negative Spannungssprung 34 und den geschlossenen Kontakt 15 des ersten wird dem Gitter der Torröhre 138 zugeführt, um Schrittes mit dem negativen Pol 25 in Verbindung deren Gitterspannung weiter herabzusetzen, aber der steht. Demgemäß leitet die der Anlaufstufe zugeord- 70 Gitterwiderstand 145 ist so gewählt, daß sogar dieser
Spannungsabfall in Verbindung mit dem durch die Sperrung der Diode 137 hervorgerufenen Spannungsabfall noch eine leicht positive Gitterspannung der Torröhre 138 erzeugt, so daß die Röhre noch nicht gesperrt wird.
Während die neunte Stufe des Frequenzteilers 107 arbeitet, schreitet der Frequenzteiler 97 um einen Arbeitszyklus fort. Wenn die neunte Stufe dieses Frequenzteilers in Tätigkeit tritt, wird der entsprechende Anodenspannungsabfall über den Schleifkontakt 142, den Schalter 12 und einen Widerstand 146 auf die Anschlußstelle 144 übertragen. Das gleichzeitige Auftreten der verringerten Spannungen an den Widerständen 143 und 146 im Verein mit dem Spannungssprung infolge der Sperrung der Diode 137 bewirkt nun, daß die Gitterspannung der Torröhre 138 negativ wird und diese Röhre sperrt. Die Anodenspannung der Torröhre 138 steigt daraufhin an und ergibt eine erhöhte Spannung über eine Diode 147, eine Ader 148, den Schalter 14 (in der Stellung Z) und eine Ader 149 am Anschlußpunkt 45.
Das Auftreten des gleichzeitigen Spannungsabfalls am Anschlußpunkt 144 ist nur von ganz kurzer Dauer, da der Frequenzteiler 97 seine leitende Stufe ändert. Selbst diese Änderung des Spannungszustandes könnte jedoch nicht wirksam auf den Ausgangskreis übertragen werden, wenn nicht eine Verzögerung für die Torröhre 138 vorgesehen wäre. Dies ist klar, weil die Sperrung der Torröhre 138 einen Anstieg ihrer Anodenspannung ergibt, der durch eine Diode 150 hindurchgeht, um die Röhre 134 in ihren früheren leitenden Zustand zurückzustellen und so danach zu streben, die Voreinstellspannung vom Gitter der Torröhre 138 wegzunehmen. Um die Toirohre 138 so lange gesperrt zu halten, daß ein verhältnismäßig langer Impuls von etwa 10 MikroSekunden Dauer erzeugt wird, ist eine Verzögerungsschaltung für das Gitter vorgesehen. Diese Schaltung besteht aus einem Kondensator 151 und zwei Widerständen 152, die so mit der Anschlußstelle 136 verbunden sind, daß bei einem Abfall der Gitterspannung der Torröhre 138 dieser Abfall für eine Zeit aufrechterhalten wird, die durch die Zeit bestimmt wird, während welcher die neunte Stufe der Röhre 97 leitend bleibt.
Wenn die Torröhre 138 gesperrt wird, dient die erhöhte Spannung, die über die Diode 147, die Ader 148, den Schalter 14 und die Ader 149 dem Anschlußpunkt 45 zugeführt wird, dazu, einen Übergang vom Zeichenzustand zum Trennzustand auf der Ausgangsader 49 zu erzeugen. Das Auftreten der erhöhten Spannungan der Anschlußstelle 45 betätigt auch die Ausgangskippschaltung 48, so daß die Endröhre 47 im leitenden Zustand gehalten wird. Da die Röhre 47 so bleibt, hat die Rückkehr der Torröhre 138 in den stromleitenden Zustand keinen Einfluß auf den der Leitung 49 aufgeprägten Trennzustand.
Wenn die Anlauf stufe der Verteilerröhre 26 gesperrt und die nächste Stufe der Röhre (erste Zeichenstufe) leitend wird, bewirkt der Abfall ihrer Anodenspannung, daß die hiermit verknüpfte Diode 22 gesperrt wird. Die negative Spannung 25, die über den Kontakt 15 wirkt, bewirkt, daß eine negative Spannung auf die Ader 36 gelangt, so daß die Röhre 37 gesperrt, die Röhre 38 geöffnet und die Röhre 39 gesperrt wird. Der entsprechende Anstieg der Anodenspannung der Röhre 39 wird über die Ader 41 und den Kondensator 43 auf den Schalter 11 übertragen, woraufhin die Diode 44 in der oben beschriebenen Weise den Impuls unterdrückt. Der früher auf der Ausgangsleitung 49 hergestellte Trennzustand wird also während der ganzen Periode, in welcher die erste Schrittstufe des Verteilers 26 in Tätigkeit ist, aufrechterhalten.
Wenn die erste Zeicheixstufe der Röhre 26 gesperrt und die zweite Zeichenstufe betätigt wird, steigt die Spannung auf der Ader 36 an, weil angenommen ist, daß der Kontakt 16 offen ist. Die Röhre 37 leitet infolgedessen, und demgemäß wird die Röhre 38 gesperrt und die Röhre 39 geöffnet. Der Abfall der Anodenspannung der Röhre 39 wird über die Ader 41, den
ίο Differenzierkondensator 43 und die Diode 44 auf die Anschlußstelle 45 übertragen. Dieser Abfall bewirkt, daß die Röhre 47 gesperrt wird, und betätigt den Flip-Flop 48, so daß dieser den Sperrzustand der Röhre 47 aufrechterhält. Demgemäß erscheint auf der Ausgangsleitung49 ein Zeichenschritt (kein Strom). Dieser Zustand entspricht dem zweiten Nachrichtenschritt, der im vorliegenden Beispiel einen Zeichenschritt darstellt.
Um die Arbeitsweise des Zeichengebers bei der Erzeugung von Zeichen mit einer Trennschrittvoreilung von 11 Vo zusammenzufassen, wird auf Fig. 6 verwiesen, worin die Spannungen an verschiedenen Stellen während der Erzeugung eines vollständigen Zeichens dargestellt sind. Während die Verteilerröhre 26 einen Arbeitszyklus durchläuft, werden der Ader 36 (Linie 36 in Fig. 6) Spannungszustände aufgeprägt, die umgekehrt wie ein theoretisch vollkommenes Zeichen verlaufen. Die Linie 126 der Fig. 6 stellt die Spannungen auf der Ader 126 dar. Wie man sieht, werden, während die Verteilerröhre 26 einen Arbeitszyklus durchläuft, der Ader 126 Spannungen aufgeprägt, die jeweils den Kehrwert des nächsten zu erzeugenden Schrittes darstellen. Das Auftreten eines negativen Spannungssprungs auf der Ader 126 infolge eines erforderlichen Überganges vom Zeichenzustand zum Trennzustand im nächsten Schritt des Ausgangssignals erzeugt eine entsprechende Betätigung des bistabilen Multivibrators 133-134, um das Gitter der Torröhre 138 voreinzustellen (vgl. Linie 138 in Fig. 6), so daß sie durch weitere negative Impulse gesperrt werden kann.
Wenn die Frequenzteilerröhre 107 neun Stufen fortgeschaltet hat, während die Anlaufstufe der Verteilerröhre 26 in Betrieb ist, fällt die über den Widerstand 143 angelegte Spannung (Linie 143 in Fig. 6) ab. Wenn nun die Frequenzteilerrohre 97 neun Stufen durchläuft, während die neunte Stufe der Frequenzteilerröhre 107 in Betrieb ist,' sinkt das über den Widerstand 146 (Linie 146 in Fig. 6) angelegte Potential. Infolge der gemeinsamen Anlegung verringerter Spannungen über die Widerstände 143 und 146 wird die Spannung am Anschlußpunkt 144 negativ. Die gemeinsame Wirkung der Voreinstellung der Torröhre 138 sowie der am Anschlußpunkt 144 auftretenden verringerten Spannungen bewirkt, daß die Torröhre 138 gesperrt wird. Unmittelbar darauf steigt ihre Anodenspannung, so daß ein positiver Spannungssprung auftritt, der die Röhre 47 betätigt und der Ausgangsleitung 49 den Trennzustand aufprägt. Dieser Trennzustand wird aufrechterhalten, weil der Flip-Flop 48 kippt, bis die erste Stufe der Verteilerröhre 26 in Tätigkeit tritt. Der Trennzustand in der Ausgangsleitung wird beendet, wenn auf der Ader 36 eine erhöhte Spannnung eintritt. Dies ist nur dann der Fall, wenn einer der vom Lochstreifenabtaster gesteuerten-Kontakte 15 bis 19 während der Betätigung der zugehörigen Stufe im Verteiler offen ist. Die unterste Linie in Fig. 6 zeigt den Spannungszustand der Anode der Röhre 53. Da diese Anodenspannung die Anlegung der Spannung an die Ausgangsleitung 49
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steuert, stellt diese Linie auch das erzeugte Zeichen wird der Schleifkontakt 141 so gestellt, daß er auf
mit Trennschrittvoreilung auf der Ausgangsleitung dem oberen, mit »10°/oi« bezeichneten Kontakt steht,
49 dar. der mit der Stufe 1 der Röhre 107 verknüpft ist, wäh-
Trennschrittnacheilung rend der Schleifkontakt 142 auf den mit >>l»/o« be-
5 zeichneten oberen Kontakt eingestellt wird, der mit
Nun sei die Lage betrachtet, wenn die Erzeugung der ersten Stufe der Röhre 97 verknüpft ist.
von Zeichen gewünscht wird, die durch eine Trenn- Wenn nun die erste Zeichenschrittstufe der Verschrittnacheilung gekennzeichnet sind, d. h. bei denen teilerröhre 26 in Betrieb ist, schaltet der Oszillator der Übergang vom Zeichenschritt zum Trennschritt 61 die Frequenzteiler 87, 97 und 107 fort. Wenn die gegen den Normalwert verzögert ist. Die Schalter 11 io erste Stufe der Frequenzteilerröhre 107 betätigt wird, und 14 bleiben in diesem Falle in der Stellung Z, wäh- wird eine zur Voreinstellung dienende Spannungsrend der Schalter 10 in die Stellung ZiV gebracht wird absenkung dem Widerstand 143 aufgeprägt (Linie 143 und die Schalter 12 und 13 in die Stellung N umge- in Fig. 7). Während der Betätigung der ersten Stufe legt werden. Die Verteilerröhre 26 wird wieder durch des Frequenzteilers 107 führt der Frequenzteiler 97 den Schwingungserzeuger 62 in der Sperrstufe fort- 15 einen vollen Arbeitszyklus aus, und wenn seine erste geschaltet, während der Schwingungserzeuger 61 die Stufe in Tätigkeit tritt, wird dem Widerstand 146 ein Fortschaltung in der Anlaufstuf e und den fünf Schritt- negativer Spannungsstoß erteilt, der in der Linie 146 stufen besorgt. Jeder Impuls vom Schwingungserzeu- in Fig. 7 dargestellt ist. Infolge der gemeinsamen Anger wird wiederverwendet, um die Frequenzteiler 87, legung der verringerten Spannungen an den Wider-97 und 107 in der früher erläuterten Weise fort- ao ständen 143 und 146 ergibt sich eine Spannungsabsenzuschalten. kung am Anschlußpunkt 144. Da dieser Punkt mit dem
Wenn die Verteilerröhre 26 in die Anlauf stufe bereits voreingestellten Gitter der Torröhre 138 verkommt, wird an die Ader 36 (vgl. Fig. 7) ein erhöhtes bunden ist, bewirkt offenbar eine weitere Gitterspan-Potential angelegt, und infolgedessen wird die Röhre nungsverringerung, daß die Röhre 138 gesperrt wird. 37 leitend, die Röhre 38 gesperrt und die Röhre 39 25 Bei der Sperrung der Torröhre 138 steigt die leitend. Der hieraus folgende Anodenspannungsabfall Anodenspannung an und erzeugt einen positiven Spander Röhre 39 wird über die Ader 41 auf den Diffe- nungssprung durch die Diode 147. Über die Ader 148 renzierkondensator 43 übertragen. Die hieraus ent- wird dieser positive Impuls dem in der Stellung Z bestehende negative Spannungsspitze wird über den findlichen Schalter 14 zugeführt, der mit der Röhre Schalter 11 und die Diode 44 auf die Anschlußstelle 30. 47 verbunden ist, so daß diese Röhre geöffnet und 45 gegeben, wo der Spannungsabfall die Sperrung der gleichzeitig der Flip-Flop 48 betätigt wird, um die Röhre 47 und demgemäß den Zeichenzustand auf der Röhre 47 im leitenden Zustand zu halten. Die Röhre Leitung 49 hervorruft. Im Flip-Flop 48 wird die 52 wird also leitend gemacht und die Röhre 53 geRöhre 52 gesperrt und die Röhre 53 geöffnet, so daß sperrt. Der Leitungszustand der Röhre 47 bewirkt den die Röhre 47 gesperrt gehalten wird. Wenn die erste 35 Übergang vom Zeichenstrom zum Trennstrom auf der Zeichenschrittstufe des Verteilers 26 betätigt wird, Ausgangsleitung 49. Dieser Übergang findet also kurz wobei der Lochstreifenabtastkontakt 15 geschlossen nach dem Beginn der Betätigung der ersten Zeichenist, ergibt sich eine Spannungserniedrigung auf der schrittstufe der Verteilerröhre 29 statt. Der Verzöge-Ader 36, welche die Röhre 37 sperrt, die Röhre 38 rungsbetrag wird durch die Zeit bestimmt, die zwiöffnet und die Röhre 39 sperrt. Der entsprechende 40 sehen der Betätigung der ersten Stufe der Frequenz-Anodenspannungsanstieg der Röhre 39 wird über die teilerröhre 107 und der Betätigung der ersten Stufe Ader 41 auf den Kondensator 43 übertragen, aber die dieser Röhre, vermehrt um die Zeit verstreicht, welche Diode 44 verhindert eine Einwirkung des Impulses auf erforderlich ist, den Arbeitszustand der Frequenzdie Anschlußstelle 45. Der Zeichenzustand wird also teilerröhre 97 von der zehnten zur ersten Stufe fortauf der Ausgangsleitung 49 aufrechterhalten, obwohl +5 zuschalten. In Fig. 7 ist die Einstellung der Anödender Abtastkontakt 15 entsprechend einem Loch im spannung der Röhre 53 durch die Linie 53 dargestellt. Lochstreifen eingestellt ist, was normalerweise einen Die Spannungsschwankung an dieser Anode ist pro-Zeichenstrom auf der Ausgangsleitung 49 bedeuten portional zu den auf der Leitung 49 auftretenden würde. Zeichenzuständen.
Wenn die Röhre 39 bei der Betätigung der ersten 50
Zeichenschrittstufe des Verteilers 26 gesperrt wird, Zeichenschrittvoreilung
wird der damit verbundene Anodenspannungsanstieg
außerdem über eine Ader 153 und den Schalter 10, der Um Zeichen zu erzeugen, die eine Zeichenschrittsich nun auf dem Kontakt ZiV befindet, auf den Diffe- voreilung aufweisen, werden die Schalter 12 und 13 renzierkondensator 32 übertragen, so daß die Röhre 55 auf die Kontakte V umgelegt, während die Schalter 11 133 betätigt wird. Infolgedessen wird die Röhre 134 und 14 in die Stellung T gebracht werden und der gesperrt, und an der Anschlußstelle 136 tritt eine ver- Schalter 10 in die Stellung TV eingestellt wird. Ferner ringerte Voreinstellspannung auf. Die Diode 137 hört wird ein mit der Sperrstufe der Verteilerröhre 26 in daraufhin auf zu leiten, und das bisher am Gitter der Verbindung stehender Schalter 154 in seine geschlos-Torröhre 138 liegende positive Potential wird abge- 6o sene Stellung T gebracht. Wenn die Sperrstufe der schaltet. Das Gitter der Torröhre 138 ist damit so ein- Verteilerröhre 26 betätigt wird, bewirkt die entspregestellt, daß die Röhre gesperrt wird, wenn negative chende Spannungsverringerung der Anode einen Span-Impulse an den beiden Widerständen 143 und 146 zu- nungsabf all auf der Ader 36 in der oben beschriebenen auftreten. Weise. Daraufhin werden die Röhren 37 und 39 ge-
Um den Prozentsatz der den Trennschritten zu er- 65 sperrt und die Röhre 38 geöffnet. Der entsprechende
teilenden Verzerrung zu wählen, werden die Kontakte Anodenspannungsanstieg der Röhre 39 wird über die
141 und 142 so eingestellt, daß ihr oberer Schleifkon- Ader 41 und den Differenzierkondensator 43 auf den
takt die gewünschte Kombination von Prozentangaben Schalter 11 übertragen. Von hier aus geht aber nun
anzeigt. Wenn z. B. ein Zeichen mit einer Nacheilung der positive Spannungsstoß durch eine Diode 155 zum
der Trennschritte von 11% erzeugt werden soll, so 70 Anschlußpunkt 45, um die Röhre 47 zu öffnen und den
Flip-Flop 48 so einzustellen, daß die Röhre 53 die Endröhre 47 im leitenden Zustand hält.
Da der Schalter 154 nun geschlossen ist, bewirkt die Betätigung der Sperrstufe in der Verteilerröhre 26 ferner, daß über eine Diode 157 und die Ader 126 eine verringerte Spannung auf das Gitter der Röhre 127 gelangt. Die Röhre 127 wird dadurch gesperrt und die Röhre 128 geöffnet. Der entsprechende Anodenspannungsabfall der Röhre 128 wird über eine Ader 158 und den nun in der Stellung TV befindlichen Schalter 10 auf die Diode 131 übertragen, die er nicht überschreiten kann. Wenn die Anlaufstufe des Verteilers 26 in Betrieb kommt, wird ein Spannungsanstieg auf die Ader 36 übertragen, der im Verein mit den Röhren 37 bis 39 einen negativen Spannungsstoß über die Ader 41 auf die Diode 155 überträgt, wo er ebenfalls vernichtet wird.
Wenn aber die Anlaufstufe der Verteilerröhre 26 betätigt wird, wird der entsprechende Spannungsabfall an der Spatenelektrode über die Ader 54 und die Diode 56 auf die Anschlußstelle 45 übertragen, wo er den Flip-Flop 48 betätigt, so daß die Röhre 52 gesperrt und die Röhre 53 leitend wird. Die Röhre 47 wird infolgedessen gesperrt und versetzt die Ausgangsleitung 49 in den Zeichenzustand mit (stromlos). Dieser Trennstrom, der einem Anlaufschritt entspricht, wird auf der Ausgangsleitung 49 aufrechterhalten, bis die erste Zeichenschrittstufe der Verteilerröhre 26 betätigt wird. Der Zweck dieser Maßnahme der Sicherung, daß ein Zeichenstrom auf der Ausgangsleitung 49 aufrechterhalten wird, liegt darin, daß jegliche Zeichenschrittverzerrung vom Anlaufschritt ferngehalten werden soll. Wenn die erste Zeichenschrittstufe der Röhre 26 betätigt wird, macht die entsprechende Spannungsverringerung ihrer Anode die Röhre 37 nichtleitend, die Röhre 38 leitend und die Röhre 39 nichtleitend. Wieder wird der Anodenspannungsanstieg der Röhre 39 über die Ader 41 und durch die Diode 155 dem Anschlußpunkt 45 zugeführt. Ein positiver Spannungssprung am Anschlußpunkt 45 bewirkt, daß die Röhre 47 in Tätigkeit tritt, um den Trennzustand (Dauerstrom) auf der Ausgangsleitung 49 zu erzeugen, der durch die Betätigung des Flip-Flops 48 aufrechterhalten wird.
Wenn die erste Zeichenschrittstufe der Verteilerröhre 26 betätigt wird, während der Kontakt 16 geöffnet ist, ergibt sich eine Spannungserhöhung auf der Ader 126, welche die Röhre 127 öffnet und die Röhre 128 sperrt. Wie man sieht, hängt die Spannung auf der Ader 126 während der Betätigung der ersten Zeichenstufe der Röhre 26 davon ab, welcher Art der zweite Zeichenschritt sein wird. Wenn die Röhre 128 gesperrt wird, wird eine erhöhte Spannung über die Ader 158, den Schalter 10 und die Diode 131 auf den Differenzierkondensator 132 gegeben, durch welchen der bistabile Multivibrator 133-134 betätigt wird. Die Röhre 133 wird hierdurch geöffnet und der entsprechende Anodenspannungsabfall auf den Anschlußpunkt 136 übertragen. Das Auftreten der verringerten Spannung an der Stelle 136 bewirkt, daß die Diode 137 gesperrt wird, so daß das Gitter der Torröhre 138 in der oben beschriebenen Weise voreingestellt ist.
Um den erzeugten Signalen 11% Zeichenschrittvoreilung zu erteilen, wird der Schleifkontakt 141 so eingestellt, daß die untere Kontaktbrücke auf den mit »10'0/o« bezeichneten Kontakt zu stehen kommt, während der Schleifkontakt 142 auf den mit »1%« bezeichneten unteren Kontakt gestellt wird. Wenn die Frequenzteilerröhre 107 so weit fortgeschaltet hat, daß ihre neunte Stufe in Tätigkeit kommt, wird der entsprechende Anodenspannungsabfall über den Schleifkontakt 141, den Schalter 13 und den Widerstand 143 auf die Anschlußstelle 144 übertragen. Wenn die neunte Stufe der Frequenzteilerröhre 97 in Tätigkeit kommt, wird der entsprechende Spannungsabfall an der Anode über den Schleifkontakt 142, den Schalter 12 und den Widerstand 146 ebenfalls auf den Anschlußpunkt 144 übertragen.
Durch gleichzeitige Anlegung der negativen Spannungen an der Anschlußstelle 144 tritt ein negativer Impuls am voreingestellten Gitter der Röhre 138 auf. Diese Röhre nimmt infolgedessen den nichtleitenden Zustand an, und der entsprechende Anodenspannungsanstieg wird über die Diode 147, die Ader 148 und den nun in Stellung T befindlichen Schalter 14 auf das Gitter der noch gesperrten Röhre 53 übertragen. Die Röhre 53 wird also geöffnet und die Röhre 52 gesperrt. Der entsprechende Anodenspannungsabfall der Röhre 53 gelangt über die Anschlußstelle 45 auf das Gitter der Röhre 47. Diese Röhre wird hierdurch gesperrt und beendet damit den Trennstrom auf der Leitung 49. Wie man sieht, wird der Trennzustand auf dieser Leitung beendet, bevor die zweite Zeichenschrittstufe der Verteilerröhre 26 in Betrieb kommt. Demgemäß hat der entstehende Zeichenschritt eine Zeichenschrittvoreilung, die in diesem Falle 11% beträgt.
Die Verteilerröhre 26 wird weiter fortgeschaltet, und wenn die dritte Zeichenschrittstufe in Betrieb kommt, wird der Ausgangsleitung 49 ein Trennzustand aufgeprägt. Dieser Zustand wird schon vor der Betätigung der vierten Zeichenschrittstufe des Verteilers 26 in ähnlicher W'eise beendet, wie der erste Zeichenschritt vor der Betätigung der zweiten Zeichenschrittstufe des Verteilers 26 beendet wird. Wenn die fünfte Zeichenschrittstufe des Verteilers 26 betätigt wird, wird der Ausgangsleitung 49 der Trennzustand aufgeprägt. Dieser Trennschritt wird aber nicht vor der Betätigung der Sperrstufe des Verteilers beendet, wenn der Schalter 159 in Fig. 3 in der dargestellten Weise eingestellt ist. Sobald nämlich die fünfte Zeichenschrittstufe betätigt wird, wird die hiermit verknüpfte Diode 33 unter diesen Umständen gesperrt, und über die der fünften Stufe zugeordnete Diode 157 wird auf die Ader 126 ein negativer Spannungssprung übertragen. Diese negative Spannung sperrt die Röhre 127 und öffnet die Röhre 128. Infolge der Öffnung der Röhre 128 erscheint ein negativer Spannungssprung auf der Ader 158, der aber durch die Diode 131 unwirksam gemacht wird. Demgemäß wird der bistabile Multivibrator 133 und 134 nicht betätigt. Es tritt keine Voreinstellung des Gitters der Torröhre 138 ein, so daß die Betätigung der neunten Stufe der Frequenzteiler 97 und 107 während der Erzeugung des fünften Zeichenschrittes den Zustand des Ausgangs-Flip-Flops 48 nicht ändern kann. Demgemäß ist der fünfte Zeichenschritt mit keiner Zeichenschrittvoreilung versehen, während der erste und der dritte Zeichenschritt solche Verzerrungen aufweisen.
In Fig. 8 sind die verschiedenen wesentlichen Spannungen dargestellt, die erzeugt werden müssen, um Zeichen mit Zeichenschrittvoreilung zu erzeugen. Während die Verteilerröhre 26 fortschaltet, erzeugt jeder zu übertragende Trennschritt einen negativen Spannungssprung auf der Ader 36, so daß auf die Ausgangsleitung 49 unmittelbar der Trennzustand übertragen wird. Wenn ein Zeichenschritt als nächster erzeugt werden soll, bewirkt der bistabile Multivibrator 133-134 unter Steuerung durch die Spannungsänderungen auf der Ader 126; daß an das Gitter der Torröhre 138 eine Voreinstellspannung angelegt
wird (s. Linie 138 in Fig. 8). Während der. Trennstrom auf der Ausgangsleitung 49 herrscht, schalten die Frequenzteilerröhren 97 und 107 weiter, und bei gleichzeitiger Betätigung der beiden durch die Einstellung der Schleifkontakte 141 und 142 ausgewählten Stufen werden verringerte Spannungen über die Widerstände 143 und 146 angelegt (vgl. Linien 143 und 146 in Fig. 8), so daß die Gitterspannung der Torröhre 138 scharf weiter erniedrigt wird. Die Anodenspannung der Torröhre steigt infolgedessen plötzlich an, und der Flip-Flop 48 wird betätigt, so daß die Röhre 53 leitet und die Röhre 52 gesperrt wird. Die Linie 53 in Fig. 8 zeigt die Anodenspannung der Röhre 53 und ist proportional zu den der Ausgangsleitung 49 zugeführten Zeichenströmen.
Zeichenschrittnacheilung
Wenn Zeichen mit Zeichenschrittnacheilung erzeugt werden sollen, werden die Schalter 12 und 13 in die Stellung N gebracht, der Schalter 10 kommt in die Stellung TN, und die Schalter 14 und 154 bleiben in der Stellung T. Wenn in diesem Falle eine Stufe der Verteilerröhre 26 betätigt wird und der zugeordnete Kontakt 15 bis 19 des Lochstreifenabtasters geschlossen ist, wird der Ausgangsleitung 49 der Trennzustand aufgeprägt. Dies geschieht als Folge des Spannungsabfalls auf der Ader 36, der die Röhren 37 und 39 sperrt und die Röhre 38 öffnet, wodurch ein positiver Spannungssprung über die Ader 41, den Kondensator 43, den Kontakt 11 und die Diode 155 auf die Anschlußstelle 45 übertragen wird. Das Auftreten des positiven Spannungsstoßes an der Anschlußstelle 45 bewirkt wieder, daß die Röhre 47 leitet und der Flip-Flop 48 kippt, so daß er die Röhre 47 im leitenden Zustand hält.
In dem in Fig. 1 bis 4 und 9 dargestellten Beispiel ist der erste Nachrichtenschritt ein Trennschritt und der zweite ein Zeichenschritt. Um also eine Zeichenschrittnacheilung zu erhalten, muß der normale Übergang vom Trennzustand zum Zeichenzustand bis zu einem vorgewählten Zeitpunkt während der Betätigung der zweiten Stufe der Verteilerröhre 26 verzögert werden. Dies wird dadurch erreicht, daß während des Betriebs der ersten Schrittstufe der Verteilerröhre 26 die Torröhre 138 für die Ausgangsspannungen der Frequenzteilerröhren 97 und 107 unempfindlich gemacht wird und die Torröhre 138 während des Betriebs der zweiten Schrittstufe des Verteilers voreingestellt wird.
Im einzelnen ist-während des Trennschrittes auf der Ausgangsleirung 49 die Röhre 38 (Fig. 4) leitend, und eine negative Spannung wird über eine Ader 160 und durch den Schalter 10 in der Stellung TAT auf die Diode 131 übertragen, wo sie nicht weiter kann. Demgemäß kann der bistabile Multivibrator 133-134 nicht betätigt werden, um die Torröhre 138 voreinzustellen. Wenn dagegen die Verteilerröhre 26 weitergeschaltet hat, so daß die zweite Schrittstufe in Betrieb kommt, werden die Röhren 37 und 39 geöffnet und die Röhre 38 gesperrt. Der Leitungszustand der Röhre 39 kann den Trennzustand auf der Ausgangsleitung 49 nicht ändern, weil der entsprechende negative Spannungssprung durch die Diode 155 gesperrt wird.
Dadurch, daß die Röhre 38 sperrt, wird auf die Ader 160 und damit über den Schalter 10 auf die Diode 131 ein positiver Spannungssprung übertragen. Das über die Diode 131 weitergeleitete erhöhte Potential wird durch den Kondensator 132 differenziert, und demgemäß, gelangt ein positiver Nadelimpuls auf denbistabilen Multivibrator 133-134, wodurch dieser betätigt wird. Die öffnung der Röhre 133 sperrt wieder die Diode 137 und stellt das Gitter der Torröhre 138 ein. Unter der Annahme, daß den erzeugten Zeichen eine Zeichenschrittnacheilung von HVo mitgegeben werden soll, wird der Schleifkontakt 141 so eingestellt, daß er den mit »10*/»« bezeichneten Kontakt der oberen zugeordneten Kontaktreihe berührt, während der Schleifkontakt 142 den mit »l°/o« bezeichneten Kontakt in der zugehörigen oberen Kontaktreihe berührt. Während des Betriebs der zweiten Schrittstufe der Verteilerröhre 26 bewirkt die. Betätigung der ersten Stufe der Frequenzteilerröhre 107., daß an den Anschlußpunkt 144 ein erstes verringertes Voreinstellpotential gelangt. Wenn während des Betriebs dieser Stufe die Röhre 107 die erste Stufe der Frequenzteilerröhre 97 in Tätigkeit kommt, so wird der Anschlußstelle 144 eine zweite negative Spannung zugeführt. Das gleichzeitige Auftreten dieser beiden nega- tiven Spannungen an der Anschlußstelle 144 bewirkt einen weiteren Gitterspannungsabfall der Torröhre 138. Infolgedessen wird diese Röhre gesperrt, und der dadurch entstehende Anodenspannungsanstieg wird über die Diode 147, die Ader 148 und den in Stellung T befindlichen Schalter 14 auf das Gitter der Röhre 53 übertragen. Das Auftreten dieser erhöhten Spannung am Gitter der Röhre 53 bewirkt, daß diese Röhre leitet, d. h. ihre Anodenspannung sinkt, und dieser Spannungssprung wird über den Anschlußpunkt45 auf das Gitter der Röhre 47 übertragen, so daß diese gesperrt wird. Demgemäß wird auf der Ausgangsleitung 49 ein Übergang vom Trennzustand zum Zeichenzustand erzeugt.
Fig. 9 zeigt die wesentlichen Spannungsverhältnisse an den verschiedenen Stellen des Zeichengebers bei der Erzeugung von Zeichen mit Zeichenschrittnacheilung. Wie man sieht, bewirkt jeder negative Spannungssprung auf der Ader 36 eine Betätigung des Flip-Flops 48, so daß ein Trennschritt auf die Leitung 49 gesandt wird. Die Linie 53 in Fig. 9 zeigt die Spannung an der Anode der Röhre 53, die auch für den Zustand der Ausgangsleitung 49 maßgebend ist. Wenn z. B. der erste Schritt erzeugt werden soll, herrscht auf der Ader 36 während der ganzen Zeit, in welcher die erste Schrittstufe der Röhre 26 in Betrieb ist, eine negative Spannung. Gewöhnlich, wenn keine Verzerrung erzeugt werden sollte, würde auf der Ausgangsleitung 49 nur während dieser Zeit ein Trennstrom fließen, weil bei der Betätigung der zwei-
50· ten Schrittstufe der Röhre26 die Spannung, auf der Ader 36 ansteigt, so daß die Anodenspannung der Röhre 39 sinkt und die Röhre 47 gesperrt wird. Jedoch steigt in diesem Zeitpunkt die Anodenspannung der Röhre 38 an, so daß die Diode 137 gesperrt und das Gitter der Torröhre 138 voreingestellt wird. Demzufolge sperrt sich die Röhre 138 während der Zeit, in welcher die ersten Stufen der Frequenzteiler röhren 107 und 97 in Betrieb sind. Infolgedessen wird der Trennstrom auf der Ausgangsleitung 49 während der. Betriebes der zweiten Schrittstufe der Verteilerröhre 26 so lange aufrechterhalten, daß die Ausgangssignale auf der Leitung 49 mit einer Zeichenschrittnacheilung von 11% behaftet sind.
In allen bisher beschriebenen Beispielen für verzerrte Zeichen war angenommen, daß ein Fünfschrittzeichen erzeugt werden soll. In jedem Falle werden sieben Stufen der Verteilerröhre 26 verwendet, um das gewünschte Zeichen auf die Ausgangsleitung 49 zu geben. Nachdem der fünfte oder letzte Schritt jedes
%o. Buchstabens erzeugt ist, wird die achte Stufe der Ver-
teilerröhre leitend gemacht, d. h., der Elektronenstrahl geht zwischen der achten Anode 23 und der Kathode 29 in der Verteilerröhre 26 über. Wenn die achte Stufe der Rohre 26 leitend wird, wird eine negative Spannung über eine Ader 163, einen Kontakt 164 und einen Schalter 165 (in der in Fig. 3 dargestellten Stellung) sowie eine Ader 168 auf die Spatenelektrode 31 in der Sperrstufe der Röhre 26 übertragen. Eine negativen Spannung an der Spatenelektrode irgendeiner Stufe bewirkt, daß der Elektronenstrahl zu der Anode dieser Stufe übergeht. Demgemäß wird der Elektronenstrahl von der achten Stufe der Röhre 26 unmittelbar zur ersten oder Sperrstufe dieser Röhre umgeschaltet.
Wenn Zeichen in einem Sechsschrittalphabet erzeugt werden sollen, so wird ein zusätzlicher Abtastkontakt 169 außer den Kontakten 15 bis 19 verwendet. In diesem Falle wird der Schalter 159 aus der in Fig. 3 dargestellten Stellung so umgelegt, daß er einen Kontakt 170 berührt, so daß der sechste Schritt während der Erzeugung des fünften Schrittes abgetastet werden kann. Zu dieser Zeit ist der Schalter 173 mit einem Kontakt 174 verbunden, so daß neun Stufen der Röhre 26 Verwendung finden. Ferner wird der Schalter 165 in Berührung mit einem Kontakt 175 gebracht, um den Elektronenstrahl sofort zur Sperrstufe zurückspringen zu lassen, nachdem die neunte Stufe leitend wurde.
In gleicher Weise wird ein siebenter Abtastkontakt 178 verwendet, wenn ein Siebenschrittalphabet zur Anwendung kommt. Der Schalter 159 wird dann auf den Kontakt 170 gestellt, der Schalter 173 auf einen Kontakt 179 und der Schalter 165 auf einen Kontakt 180 umgelegt. In diesem Falle werden alle zehn Stufen der Verteilerröhre 26 nacheinander leitend gemacht, und die letzte Stufe bewirkt, daß ein negativer Impuls über die Ader 168 auftritt, um den Elektronenstrahl zur Sperrstufe der Röhre 26 zurückzuschalten.
Um den Zeichengeber anzuhalten, ist ein Ausschalter 140 (Fig. 1) vorgesehen. Wenn dieser Schalter geschlossen wird, indem er in seine obere Stellung umgelegt wird, und die Verteilerröhre 26 hat so weit fortgeschaltet, daß ihre Sperrstufe leitend wird, so wird der Spannungsabfall an der Anode der Sperrstufe über die Ader 63 auf die Steuergitter beider Pentoden 69 und 73 übertragen, so daß sie nicht mehr auf die Ausgangsspannungen der Schwingungserzeuger 61 und 62 ansprechen können.
Wenn die Erzeugung von Zeichen gewünscht wird, bei denen die Sperrschritte die gleiche Dauer wie die übrigen Schritte haben, so kann dies durch öffnung eines nicht dargestellten Schalters geschehen, durch welchen die Ader 63 vom Steuergitter der Röhre 64 abgetrennt wird, so daß der bistabile Multivibrator aus den Röhren 64 und 66 durch die vorhandene positive Gittervorspannung der Röhre 64 in derjenigen Lage verbleibt, in welcher die Röhre 66 nichtleitend ist. Bei einer solchen Anordnung wird der Schwingungserzeuger 62 unwirksam, und der Oszillator 61 schaltet die Verteilerröhre 26 in allen ihren Stufen fort.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum verzerrten Aussenden der Telegrafierzeichen einer vorliegenden Telegrafierzeichenfolge durch Verzögern oder Vorverlegen bestimmter Telegrafierschritteinsätze mittels eines Schrittzählers, der von einem aus einem dauernd schwingenden Impulsgenerator konstanter Frequenz mit Hilfe von Frequenzteilern stufenweise abgeleiteten Fortschaltepuls im Takt der Telegrafierschritte weiterschaltbar ist und dessen Ausgangsimpulse die Telegrafierschritte der Telegrafierzeichen nacheinander abtasten und in eine die Ausgangsleitung speisende bistabile Ausgangsschaltung einspeichern, insbesondere Prüftextgeber für Fernschreibanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltung (48) nur durch Telegrafierschritte der einen Polarität (z. B. positiv: Trennstrom) vom einen in den anderen Zustand und nur durch aus dem Impulsgenerator (61) abgeleitete, mit Telegrafierschritten der anderen Polarität (z. B. negativ: Zeichenstrom) koinzidierende und gegenüber dem Fortschaltepuls des Schrittzählers (26) wählbar phasenverschobene Abtastimpulse (über 148) vom anderen in den einen Zustand umsteuerbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Telegrafierschritte der einen Polarität (z. B. positiv: Trennstrom) über für Telegrafierschritte der anderen Polarität (z. B. negativ: Zeichenstrom) undurchlässige Schaltmittel (44, 155) der Ausgangsschaltung (48) zuführbar sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Telegra,-fierschritte der anderen Polarität (z. B. negativ: Zeichenstrom) über für Telegrafierschritte der einen Polarität (z. B. positiv: Trennstrom) undurchlässige Schaltmittel (131) in einen Speicher (133, 134) einspeicherbar sind, der den einen Eingang einer die Ausgangsschaltung (48) vom anderen in den einen Zustand umsteuernden Torschaltung (138) speist, an deren anderen Eingang die wählbaren, gegenüber dem Fortschaltepuls des Schrittzählers (26) phasenverschobenen Abtastpulse anschaltbar sind (mittels 141, 142).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (133, 134) durch das die Ausgangsschaltung (48) vom anderen in den einen Zustand umsteuernde Ausgangssignal der Torschaltung (138) in seine Ruhelage zurückstellbar ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Speicher (133,134) einspeicherbaren Telegrafierschritte von mehrstufigen, durch den Schrittzähler (26) impulsweise steuerbaren Verstärkern (37 bis 39, 127 bis 129) je nach der verlangten Polarität wahlweise abnehmbar sind (mittels 10).
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Telegrafierschritte der anderen Polarität entweder von einem während der Dauer des Telegrafierschrittes durch den Schrittzähler (26) getasteten Verstärker (37 bis 39) oder von einem während der Dauer des vorhergehenden Telegrafierschrittes durch den Schrittzähler (26) getasteten Verstärker (127 bis 129) wahlweise abnehmbar sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der während der Dauer des Telegrafierzeichens durch den Schrittzähler (26) getastete Verstärker (37 bis 39) gleichzeitig zum Verstärken der die Ausgangsschaltung (48) vom einen in den anderen Zustand umsteuernden Signal dient.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber dem Fortschaltepuls des Schrittzählers (26) phasenverschobenen Abtastimpulse von den
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die Frequenz des dauernd schwingenden Impulsgenerators (61, 62) auf den Fortschaltepuls untersetzenden Frequenzteilern (97, 107) abnehmbar sind.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzteiler (97, 107) als dekadische Zählketten ausgebildet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften S 35421 VIII a/21 a1 (bekanntgemacht am 13.9.1956), S 40569 VIII a/21 a* (bekanntgemacht am 8.11.1956), S 42917 VIII a/21 a1 (bekanntgemacht am 8. 11. 1956).
In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 1 004 225, 1 006 457.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 109 527/221 2.61
DET14390A 1956-11-27 1957-11-09 Schaltungsanordnung zum verzerrten Aussenden der Telegrafierzeichen einer vorliegenden Telegrafierzeichenfolge Pending DE1100077B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US624660A US2909605A (en) 1956-11-27 1956-11-27 Distortion signal generator

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Publication Number Publication Date
DE1100077B true DE1100077B (de) 1961-02-23

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DET14390A Pending DE1100077B (de) 1956-11-27 1957-11-09 Schaltungsanordnung zum verzerrten Aussenden der Telegrafierzeichen einer vorliegenden Telegrafierzeichenfolge

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BE (1) BE561221A (de)
CH (1) CH362114A (de)
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GB (1) GB827034A (de)
NL (2) NL221057A (de)

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US2909605A (en) 1959-10-20
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BE561221A (de)
NL109325C (de)
GB827034A (en) 1960-02-03
FR1186320A (fr) 1959-08-20
FR1192215A (fr) 1959-10-23

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