DE1098028B - Anordnung kuenstlich gekuehlter Anfahrwiderstaende fuer elektrische Lokomotiven an deren Dach - Google Patents

Anordnung kuenstlich gekuehlter Anfahrwiderstaende fuer elektrische Lokomotiven an deren Dach

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Publication number
DE1098028B
DE1098028B DEH26470A DEH0026470A DE1098028B DE 1098028 B DE1098028 B DE 1098028B DE H26470 A DEH26470 A DE H26470A DE H0026470 A DEH0026470 A DE H0026470A DE 1098028 B DE1098028 B DE 1098028B
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DE
Germany
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roof
arrangement according
locomotive
arrangement
grooves
Prior art date
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Pending
Application number
DEH26470A
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English (en)
Inventor
Jiri Hes
Vilem Trebin
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L3/00Electric devices on electrically-propelled vehicles for safety purposes; Monitoring operating variables, e.g. speed, deceleration or energy consumption
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Anordnung künstlid? gekühlter Anfahrwiderstände für elektrische Lokomotiven an deren Dach Die Anfahrwiderstände für elektrische Lokomotiven müssen beim Anfahren der Lokomotive den Anfahrstrom aushalten. Nach dem Anfahren werden sie kurzgeschlossen und bleiben daher unbelastet. Die nur kurzzeitige Belastung der Anfahrwiderstände, die Notwendigkeit ihres niedrigen Gewichtes sowie der beschränkte Raum in der Lokomotive erfordern ihre strommäßig ansehnliche Belastung. Sollen sie trotz Rücksicht auf einen sicheren Betrieb nicht überbemessen werden, so muß ihre ausgiebige Kühlung gesichert werden. Allgemein werden die Anfahrwiderstände durch den Fahrwind der Lokomotive gekühlt. Diese Kühlung ist jedoch bei kleinen Geschwindigkeiten der Lokomotive nicht ausreichend, und es wurde daher eine künstliche Kühlung durch einen Lüfter eingeführt. Die meisten der hierfür bisher bekannten Bauarten weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Kühlluft auf die Widerstände nicht gleichmäßig verteilt wird, so daß ungekühlte Stellen verbleiben und daher Teile der Anfahrwiderstände überhitzt werden.
  • Die Anordnung der Anfahrwiderstände nach der Erfindung ermöglicht es, den Kühlluftstrom entsprechend den gestellten Anforderungen, d. i. entsprechend dem Querschnitt und der Belastung der Widerstandselemente zu verteilen, die sodann möglichst hoch ausgenutzt werden können, so daß die Anfahrwiderstände geringes Gewicht und kleine Abmessungen aufweisen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Tragrahmen für die Anfahrwiderstände von zwei parallel zur Fahrtrichtung der Lokomotive verlaufenden, nach oben offenen Rinnen gebildet wird, die an ihren aneinander zugekehrten Längsseiten so miteinander verbunden sind, daß zwischen ihnen eine nach unten offene Mittelrinne verbleibt, die zur Aufnahme von Tragquergliedern für die Anschlußkabel dient und unten durch eine abnehmbare Kappe abgeschlossen ist, und daß in den beiden Rinnen, denen die Kühlluft zugeführt wird, Prallbleche vorgesehen sind, die die Kühlluft den einzelnen querlaufend über den Rinnen angebrachten Widerstandsgehäusen zuführen. Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf Einzelheiten der Gestaltung.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Anordnung künstlich gekühlter Anfahrwiderstände für elektrische Lokomotiven an deren Dach nach der Erfindung. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt.
  • Ein die Widerstandsgehäuse 9 tragender Rahmen 8 wird von zwei mit Abstand voneinander und parallel zur Fahrtrichtung verlaufenden oben offenen und fest miteinander verbundenen Rinnen 25 und 34 gebildet. Durch die einander benachbarten Seitenwände 27 und 33 beider Rinnen 25 und 34 und deren gegenseitige Verbindung an der Oberseite durch eine Platte 15 wird zwischen den Rinnen eine nach unten offene Mittelrinne 28 gebildet. An den Außenrändern beider Rinnen 25 und 34 sind Längsflansche 6 und 16 vorgesehen. Die Enden der durch Querglieder 26 versteiften Rinnen 25 und 34 sind mit Anschlußflanschen 2 und 19 für den Anschluß der Luftleitungen 1 und 20 versehen, die Luft von den Lüftern zuführen. Beide Rinnen 25 und 34 sind außerdem durch quer verlaufende Trennwände 10 und 14 in zwei Teile unterteilt.
  • Die Rinnen 25 und 34 werden von Tragsäulen 24 und 36 in Rohrform getragen, und zwar durch Rohrstützen 23 und 35 des Rahmens B. Die Öffnungen dieser Rohrstützen schließen an die Öffnungen der Tragsäulen 24 und 36 an, so daß durch diese Kühlluft zu den Anfahrwiderständen befördert werden kann. Auf den Längsflanschen 6 und 16 der Rinnen 25 und 34 und an der Platte 15 der Mittelrinne 28, d. i. am Verbindungsglied beider Rinnen 25 und 34, sitzen die Tragisolatoren 12 der Widerstandsgehäuse 9. An der Platte 15 der Mittelrinne 28 sind auch die Durchführungsisolatoren 13 vorgesehen, über die die Klemmen der Anfahrwiderstände mit den Klemmen des Fahrschalters verbunden werden.
  • Auf den an den Enden beider Rinnen 25 und 34 vorgesehenen Anschlußflanschen 2 und 19 sitzen die Anschlußmuffen der Luftleitungen 1 und 20, die von den Lüftern herführen. Die in die Rinnen beförderte Kühlluft wird auf die Widerstandsgehäuse 9 durch hierzu in beiden Rinnen 25 und 34 angeordnete Prallbleche 7 verteilt.
  • In der Mittelrinne 28 sind auf Tragquergliedern 32 und mit Hilfe von Holzklammern 29 die Anschlußkabel 31 gelagert, durch die über Durchführungsisolatoren 13 die Anfahrwiderstände mit dem Fahrschalter verbunden werden. Die Mittelrinne28 bildet also einen Kabelkanal. Dieser wird von unten durch eine leicht abnehmbare Platte 37 abgedeckt, in der Bohrungen 30 für die Anschlußkabel 31 der Anfahrwiderstände vorgesehen sind. Mit Rücksicht darauf, daß sich der von der Mittelrinne 28 gebildete Kabelkanal zwischen beiden Rinnen 25 und 34 befindet, durch die die Kühlluft hindurchgeht, werden auch die Anschlußkabel ausreichend gekühlt, so daß keine Gefahr ihrer Überhitzung und Verbrennung besteht.
  • Am Rahmen 8 befindet sich der ganze Satz der Anfahrwiderstände einschließlich der die Widerstandsgehäuse untereinander verbindenden Anschlüsse mitsamt den Durchführungsisolatoren 13. Die Rahmenkonstruktion ist so gewählt, daß sie einen Teil der Maschinenraumdecke zu ersetzen vermag.
  • Die oberen Enden der Tragsäulen 24 und 36 sind miteinander durch Längswände 3 und 18 verbunden, die mit den Seitenteilen 22 und 38 des Lokomotivdaches verbunden sind. Dadurch wird einerseits die vollkommene Absonderung der Anfahrwiderstände vom Maschinenraum und andererseits eine mechanische Verbindung beider Seitenwände 21 und 39 des Lokomotivgehäuses erzielt. Eine weitere mechanische Verbindung der Längswände 3 und 18 und daher auch der beiden Seitenteile 22 und 38 des Daches und der Seitenwände 21 und 39 des Lokomotivgehäuses besorgt die Abdeckung 4 der Widerstandsgehäuse, die zugleich einen Teil des Lokomotivdaches bildet.
  • Die Kühlluft entweicht aus den Anfahrwiderständen durch die Öffnungen 5, 11 und 17 in der Abdeckung 4.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung künstlich gekühlter Anfahrwiderstände für elektrische Lokomotiven an deren Dach, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (8) für die Anfahrwiderstände (9) von zwei parallel zur Fahrtrichtung der Lokomotive verlaufenden, nach oben offenen Rinnen (25, 34) gebildet wird, die an ihren einander zugekehrten Längsseiten so miteinander verbunden sind, daß zwischen ihnen eine nach unten offene Mittelrinne (28) verbleibt, die zur Aufnahme von Tragquergliedern (32) für die Anschlußkabel (31) dient und unten durch eine abnehmbare Kappe (Platte 37) abgeschlossen ist, und daß in den beiden Rinnen (25, 34), denen die Kühlluft zugeführt wird, Prallbleche (7) vorgesehen sind, die die Kühlluft den einzelnen querlaufend über den Rinnen (25, 34) angebrachten Widerstandsgehäusen (9) zuführen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen (25, 34) an den Außenrändern mit Längsflanschen (6, 16), an den Enden mit Anschlußflanschen (2, 19) versehen und in der Querrichtung durch Trennwände (10, 14) unterteilt sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsflanschen (6,16) der Rinnen (25, 34) ein Teil der Tragisolatoren (12) für die Widerstandsgehäuse (9) und an der Decke (15) der Mittelrinne (28) der andere Teil der Tragisolatoren (12) für die Widerstandsgehäuse (9) und die Durchführungsisolatoren (13) angebracht sind. r
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (8) in der Lokomotive auf Tragsäulen (24, 36) in Rohrform aufruht, und zwar über Rohrstützen (23, 35), deren Öffnungen an die Öffnungen der Tragsäulen (24, 36) anschließen.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäulen (24, 36) miteinander durch mit den Seitenteilen (22, 38) des Lokomotivdaches verbundene Längswände (3,18) verbunden sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (4) der Widerstandsgehäuse beide Seitenteile (22, 38) des Lokomotivdaches mechanisch miteinander verbindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 696 922, 699 476; schweizerische Patentschrift Nr. 268 366; Z. österr. Ing.- und Arch.-Ver., 80 (1928), S. 7; ETZ, 50 (1929), S. 330; Elektrische Bahnen, 13 (1937), S. 68; E und M, 68 (1951), S. 342; BBC-Nachrichten, 34 (1952), S.49; Elektrische Bahnen, 23 (1952), S. 65, 269 und 275.
DEH26470A 1955-03-09 1956-03-06 Anordnung kuenstlich gekuehlter Anfahrwiderstaende fuer elektrische Lokomotiven an deren Dach Pending DE1098028B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7681420B2 (en) * 2004-10-08 2010-03-23 Lg Electronics Inc. Washing machine and method of controlling the same

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE696922C (de) * 1938-03-20 1940-10-02 Aeg Elektrische UEberwachungseinrichtung fuer Hochleistungswiderstaende, insbesondere Anlasswiderstaende, elektrischer Fahrzeuge
DE699476C (de) * 1935-06-05 1940-11-29 Aeg ung fuer elektrische Triebwagen
CH268366A (de) * 1948-11-06 1950-05-15 Oerlikon Maschf Elektrisches Schienentriebfahrzeug mit künstlich gekühltem Bremswiderstand.

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