DE1096722B - Werkstueckrevolver - Google Patents

Werkstueckrevolver

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Publication number
DE1096722B
DE1096722B DEM34490A DEM0034490A DE1096722B DE 1096722 B DE1096722 B DE 1096722B DE M34490 A DEM34490 A DE M34490A DE M0034490 A DEM0034490 A DE M0034490A DE 1096722 B DE1096722 B DE 1096722B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turret
workpiece
drive
spindles
electromagnetic clutch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM34490A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Honig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Masch U Appbau M Heitze Kom G
Original Assignee
Masch U Appbau M Heitze Kom G
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1096722B publication Critical patent/DE1096722B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
    • B23K37/0426Fixtures for other work
    • B23K37/0452Orientable fixtures

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Werkstückrevolver Die Erfindung bezieht sich auf einen Werkstückrevolver mit drehbaren, mit einem Drehantrieb kuppelbaren Werkstückeinspannungen an Werkzeugmaschinen, insbesondere Schmelzschweißmaschinen.
  • Werkzeugrevolver zum Halten von Werkzeugen, die nacheinander zur Einwirkung auf ein Werkstück gebracht werden sollen und dabei in zeitlicher Aufeinanderfolge von einer einzigen Antriebsvorrichtung angetrieben werden, sindbekannt. DieseWerkzeugrev olver verwenden mechanische Kupplungseinrichtungen, die einen komplizierten Aufbau haben und bei denen jeweils ein Kupplungsteil zum Ein- und Ausrücken gegenüber dem anderen Kupplungsteil axial verschoben werden muß. Es sind ferner Werkstückrevolver bekannt, bei denen jeder Arbeitsspindel eine vollständige Kupplungseinrichtung zugeordnet ist, die daher einen komplizierten und störanfälligen Aufbau haben.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Werkstückrevolvers, der bei Verwendung eines einzelnen Antriebsbauteils und je eines Abtriebsbauteils für jede Spindel ein leichtes Umschalten auf die verschiedenen Spindeln bei laufendem Drehantrieb ermöglicht. Dies wird gemäß der Erfindung in erster Linie dadurch erreicht, daß die Kupplung als Elektromagnetkupplung ausgebildet ist, deren mit der Einspannung verbundenen, ebenen Abtriebsscheiben in einer Ebene rechtwinklig zur Revolverachse liegen, von denen jeweils eine mit der Antriebsscheibe gekuppelt ist. Durch diese besondere Anordnung und Ausbildung der Antriebsscheibe und der Abtriebsscheiben ist ein axiales Verschieben der Scheiben beim Umkuppeln nicht erforderlich. Die bekannten Elektromagnetkupplungen eignen sich nicht zur Verwendung bei Werkstückrevolvern der erfindungsgemäßen Art, da ihre Antriebs- und Abtriebsscheiben auch in der Entkupplungsstellung noch teilweise ineinandergreifen und nur durch Axialbewegungen zueinander so außer Eingriff gebracht werden können, daß sie eine seitliche Verdrehung ermöglichen.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht bei Werkstückrevolvern, deren Arbeitsstellung durch Rasteinrichtungen verriegelt ist, darin, daß die Rasteinrichtungen beim Ein- und Ausrasten den Stromschluß zur Elektromagnetkupplung schließen bzw. öffnen. Es wird somit ermöglicht, durch einen Handgriff die Magnetkupplung zu schalten und den Werkstückrevolver zu drehen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 in räumlicher Darstellung einen erfindungsgemäß ausgebildeten Werkstückrevolver, Fig. 2 die in Fig. 1 mit II bezeichnete Stelle des Werkstückrevolvers in vergrößertem Maßstab und im Schnitt, während Fig. 3 ebenfalls in vergrößertem Maßstab die in Fig. 1 mit III bezeichnete Stelle in Schnittdarstellung wiedergibt.
  • In der Zeichnung ist mit 1 der Werkstückrevolver bezeichnet, der sich im wesentlichen aus einem Revolverkopf 2 und einem Antrieb 3 für die im Revolverkopf 2 gelagerten Spindeln 4 zusammensetzt.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel eines Werkstückrevolvers 1 ist der Revolverkopf 2 um eine Achse x-x drehbeweglich an der (nicht dargestellten) Maschine gelagert, wobei mehrere, beispielsweise vier, Spindeln4 mit gleichmäßigem Winkelabstand a voneinander im Revolverkopf 2 angeordnet sind. Wie der Fig. 1 entnommen werden kann, ist der dargestellte Revolverkopf 2 mit einem prismenförmigen Trägerbauteil2' versehen, an dessen hinterem Teilstück Spindeln 5 gehalten sind, die den Spindeln 4 zugeordnet und mit diesen fluchtend gehalten sind. Bei dem in der Zeichnung gezeigten Werkstückrevolver 1 sind die den Spindeln 4 zugeordneten Spindeln 5 drehbar gelagert und in Richtung ihrer Drehachse in je einer am Trägerbauteil2' vorgesehenen Prismenführung 6 verschiebbar angeordnet. Diese Spindeln 5 sind in Fig. 3 in vergrößetem Maßstab dargestellt.
  • Wie aus der Zeichnung weiterhin ersichtlich ist, ist jede der Spindeln 4 an ihrem vorderen Ende mit Werkstückeinspannungen 7 versehen, während am hinteren Ende jeder dieser Spindeln4 eine Abtriebsscheibe 8 vorgesehen ist, die aus magnetisierbarem Metall besteht und eine ebene Stirnfläche aufweist. Der Antrieb 3 ist am vorderen Ende der Antriebswelle 3a mit einer Scheibe 9 versehen, die auch aus magnetisierbarem Metall besteht und der Form der an den Spindeln 4 angeordneten Abtriebsscheiben 8 angepaßt ist. Die Antriebsscheibe 9 des Antriebs 3 ist, wie in Fig. 2 gezeigt, mit Elektromagneten 12 versehen, wobei die Antriebsscheibe g zusammen mit jeder beliebigen der Abtriebsscheiben 8 eine Elektroinagnetkupplung 10 zu bilden vermag, die eine direkte Antriebsverbindung zwischen dem Antrieb 3 und einer beliebigen der Spindeln 4 herzustellen vermag, wenn die Elektromagnete eingeschaltet sind.
  • Der Revolverkopf 2 ist an der Maschine so gelagert, daß durch Drehung desselben um seine Achse x-x jede Spindel 4 in den Bereich des Antriebs 3 schwenkbar ist. Damit der Revolverkopf 2 ohne Behinderung durch den Antrieb 3 beliebig gedreht werden kann, sind die Abtriebsscheiben 8 und die Antriebsscheiben 9 so auf den Spindeln 4 bzw. auf der Welle 3 a angeordnet, daß sie in der Arbeitsstellung, wenn eine Abtriebsscheibe 8 und die Antriebsscheibe 9 sich gegenüberliegen, ein geringes Spiel zwischen sich aufweisen. Die Kupplung wird dabei durch das Magnetfeld übernommen, wenn die Magnete 12 eingeschaltet sind. Durch diese Ausbildung des Werkstückrevolvers 1 wird ermöglicht, daß der Revolverkopf 2 von einer Spindel 4 zur nächsten Spindel 4 weitergeschaltet werden kann, ohne daß der Antrieb 3 stillgesetzt werden muß.
  • Zum Verriegeln der Spindeln 4 im Bereich des Antriebs 3 sind Rasteinrichtungen 11 vorgesehen, die von Hand ausgerückt werden können und selbsttätig einrasten, wenn sich eine Spinde14 in ihrer Arbeitslage befindet. Jeder Spindel 4 ist eine besondere Rasteinrichtung 11 zugeordnet.
  • Der Magnetkupplung 10 können Schaltmittel, z. B. ein elektrischer Schalter, zugeordnet werden, die mit den- Rasteiäriichtungen 11 so zusammenwirken, daß die Magnete 12 erregt werden, sobald eine der Rasteinrichtungen 11 in ihrer Verriegelungsstellung liegt, während die Magnete abgeschaltet werden, wenn die die Verriegelung bewirkende Rasteinrichtung 11 aus ihrer Verriegelungsstellung bewegt wird. Weiterhin können noch Schaltmittel vorgesehen werden, durch die die Kupplung 10 unabhängig von den Rasteinrichtungen betätigt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Werkstückrevolver mit drehbaren, mit einem Drehantrieb kuppelbaren Werkstückeinspannungen an Werkzeugmaschinen, insbesondere Schmelzschweißmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung als Elektromagnetkupplung ausgebildet ist, deren mit der Einspannung (7) verbundene, ebene Abtriebsscheiben (8) in einer Ebene rechtwinklig zur Revolverachse liegen, von denen jeweils eine mit der Antriebsscheibe (9) gekuppelt ist.
  2. 2. W erkstückrevolver nach Anspruch 1, deren Arbeitsstellung durch Rasteinrichtungen verriegelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die kasteinrichtungen (11) beim Ein- bzw. Ausrasten den Stromschluß zur Elektromagnetkupplung schließen bzw. öffnen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 578 689, 866 124; USA.-Patentschrift Nr: 2:646152; Fr. Schwerd, »Spanende Werkzeugmaschinen«, Springer-Verlag, 1956, S. 429 und 433.
DEM34490A 1957-06-18 1957-06-18 Werkstueckrevolver Pending DE1096722B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0442160A2 (de) * 1990-02-12 1991-08-21 Motoman Robotics Aktiebolag Handhabungsgerät, vorgesehen für das Zusammenwirken mit einem Industrieroboter

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE578689C (de) * 1933-06-16 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Elektromagnetische Kupplung fuer Wechselstrombetrieb
DE866124C (de) * 1951-03-19 1953-03-05 Film Ton Holzmer K G Auf die auf und ab bewegliche Spindelhuelse einer Bohr- oder Fraesmaschine aufsetzbarer Revolverkopf
US2646152A (en) * 1948-07-29 1953-07-21 New Britain Machine Co Stop device for chucking means

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