DE1095727B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von vorgemischtem Beton - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von vorgemischtem Beton

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DE1095727B
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Arthur C Avrill
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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B40/00Processes, in general, for influencing or modifying the properties of mortars, concrete or artificial stone compositions, e.g. their setting or hardening ability
    • C04B40/06Inhibiting the setting, e.g. mortars of the deferred action type containing water in breakable containers ; Inhibiting the action of active ingredients
    • C04B40/0608Dry ready-made mixtures, e.g. mortars at which only water or a water solution has to be added before use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C9/00General arrangement or layout of plant
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen und Abfüllen von trockenem, vorgemischtem Beton.
Wenn beim Bauen wesentliche Betonmengen verarbeitet werden müssen, wird üblicherweise vorgemischter Beton zugeliefert. Dieser Beton wird durch den Lieferanten vorbereitet, und die Mischung wird in Mischfahrzeugen, in denen während des Transportes der plastische Beton durchmischt wird, zugeliefert, so daß sie an Ort und Stelle direkt vergossen werden kann.
In anderen Fällen werden Sand, gröbere Zuschlagstoffe und Zement getrennt angeliefert und an Ort und Stelle mit Wasser in geeignetem Verhälnis angemacht.
Häufig besteht auch abseits von der großindustriellen Verwendung der Wunsch, kleine Mengen von Beton zur Verfügung zu haben, beispielsweise dann, wenn kleine Betonarbeiten durchgeführt werden sollen. Hierfür sind kleine Packungen von vorgemischtem Beton erhältlich. Diese Packungen enthalten Zement, Sand und gröbere Zuschlagstoffe in trockenem und gemischtem Zustand. Die einzige zum Anmachen durchzuführende Arbeit besteht in der Zugabe von Wasser zur Mischung mit anschließendem Durchrühren. Derartige kleine Packungen werden besonders häufig von Hausbesitzern verwendet, die Reparaturarbeiten durchführen wollen. Trocken abgepackter vorgemischter Beton wird aber auch im Baugewerbe an den Stellen benutzt, an denen nur eine begrenzte Betonmenge beötigt wird, denn derartiges Material ist leicht und wirtschaftlich zu handhaben und gibt wenig Verluste.
Sand und gröbere Zuschlagstoffe (im allgemeinen Kies) sind im allgemeinen von ihrer Gewinnung her feucht. Dies bildet beim Herstellen des zunächst erwähnten fertiggemischten Betons oder beim Mischen des Betons an Ort und Stelle keine Schwierigkeiten, da auch während des Mischvorganges Wasser zugesetzt wird und die Mischung unmittelbar nach dem Herstellen vergossen wird. Dagegen müssen beim Herstellen von trocken abgepacktem Beton der Sand und der Kies durchgehend vor dem Mischen und Abpacken getrocknet werden, da anderenfalls die Mischung abbinden würde, wenn die feuchten Zuschlagstoffe mit dem Zement in Berührung kommen.
Bislang wurde vorgemischter trocken verpackter Beton durch Entwässern des Sandes und des Kieses, Abmessen bestimmter Mengen des getrockneten Sandes, des getrockneten Kieses und von trockenem Portlandzement in geeigneten Mengenverhältnissen, Mischen der trockenen Partie und Verpacken der gemischten Partie in einem Behälter hergestellt. Der trockene Sand und der trockene Kies werden hierbei der Größe nach sortiert, und die sortierten Materia-Verfahren und Vorrichtung
zur Herstellung von vorgemischtem Beton
Anmelder:
A & T Development Corporation,
St. Bernard, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dr. K.-R. Eikenberg, Patentanwalt,
Hannover, Am Klagesmarkt 10-11
Arthur C. Avrill, Wyoming, Ohio (V. St. A.;
ist als Erfinder genannt worden
lien werden in verschiedenen Sorten miteinander verschnitten.
Sand und Kies stammen im allgemeinen aus örtlichem Vorkommen, beispielsweise einer Kiesgrube. Die Mineralzusammensetzung des Materials ändert sich von Ort zu Ort. Die am häufigsten vorkommenden Materialien sind Kalksteinverbindungen, die mehr
3ü oder weniger porös sind. In den meisten Fällen wird das Material mit Wasser zum Entfernen von Verunreinigungen gewaschen, bevor es zum Versand kommt. Infolgedessen haftet durch die Kapillaranziehung Oberflächenfeuchtigkeit an den Teilchen. Beispielsweise enthält üblich gelieferter Sand 4 bis 12 Gewichtsprozent Oberflächenfeuchtigkeit. Die großen Teilchen in der Mischung, nämlich der Kies oder die sonstigen groben Zuschlagstoffe, besitzen eine sehr viel geringere spezifische Oberfläche als Sand und halten daher nur etwa 2 Gewichtsprozent Oberflächenfeuchtigkeit zurück.
Zusätzlich zur Oberflächenfeuchtigkeit enthalten die Teilchen auch absorbierte Feuchtigkeit, deren Mengen sich von Material zu Material nach Maßgabe der
+5 jeweiligen physikalischen Eigenschaften ändert. Beispielsweise enthalten Teilchen aus natürlichem Kalkstein im allgemeinen 0,5 Gewichtsprozent absorbierte Feuchtigkeit. Andere Materialien können mehr oder weniger Feuchtigkeit absorbieren.
Um eine trocken verpackte Betonmischung herzustellen, die vor dem Gebrauch beträchtliche Zeit hindurch auf Lager gehalten werden kann, muß vor dem Abpacken sämtliche Oberflächenfeuchtigkeit aus dem Sand und dem Kies entfernt werden. Weiterhin wurde
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bereits früher gefunden, daß die absorbierte innere Feuchtigkeit von 0,5% auf maximal 0,02% vermindert werden muß, damit ein hochwertiges Produkt entsteht. Selbst wenn nämlich die gesamte Oberflächenfeuchtigkeit ausgetrieben ist, behalten die Kiesteilchen eine gewisse Menge von absorbierter Feuchtigkeit, die zu einer teilweisen Hydration des Zementes während der Lagerung ausreicht und damit die Qualität des Produktes beeinträchtigt.
Diese Kenntnisse werden bereits bei einem bekannten Verfahren zum Herstellen und Abfüllen von trockenem, vorgemischtem Beton ausgewertet, bei welchem Frischsand und frischer gröberer Zuschlagstoff entwässert, im Anschluß daran mit Zement gemischt und bei einer Temperatur abgepackt werden, die so hoch ist, daß die Mischung keine Feuchtigkeit absorbieren kann. Üblicherweise werden dazu Temperaturen zwischen etwa 160 bis 190° C verwendet, und die Mischung befindet sich dabei in Bewegung und wird einer Gebläseflamme ausgesetzt. Diese Behandlung wird so lange aufrechterhalten, daß sämtliche Oberflächenfeuchtigkeit ausgetrieben wird und die absorbierte Feuchtigkeit der Mischung auf den oben angegebenen Wert von etwa 0,02% heruntergeht. Diese Wärmebehandlung liegt nahe an der kritischen Temperatur, bei der viele verfügbaren Materialien eine teilweise Zersetzung erleiden. Wenn Sand oder gröbere Zuschlagstoffe oder eine Mischung dieser beiden auf eine vorgegebene Durchschnittstemperatur erhitzt werden, werden die einzelnen Teilchen während des Erhitzens im allgemeinen zeitweilig wesentlich höheren Temperaturen ausgesetzt, die sehr nahe an die Temperaturen der Heizflamme herankommen. Diese höheren Temperaturen sind für den gröberen Zuschlagstoff, insbesondere wenn es ein Kalksteinzuschlag ist, und für den Sand, wenn es, wie in den meisten Fällen, kein reiner Quarzsand ist, sehr gefährlich. Im allgemeinen jedoch ist der Sand sehr viel weniger anfällig gegen überhitzen als der gröbere Zuschlagstoff. Nach dieser Wärmebehandlung wird die Sand- und Kiesmischung zu Vibrationssieben gefördert, und Kühlluft wird zum Entfernen der zugeführten Wärme durch das Material gegeben. Derartige Kühlung ist sehr notwendig, da andernfalls die zum Abpacken benutzten Papiersäcke schwer beschädigt werden können, wenn die getrockneten und noch heißen Materialien in derartige Säcke gegeben werden. Beispielsweise haben die Papierfasern bereits bei Temperaturen oberhalb 100° C die Neigung, zu sengen, während bereits bei Temperaturen zwischen 80 und 100° C die Fasern durch Dehydratation zeitweilig geschwächt werden, so daß die Packungen beim Handhaben leicht reißen.
Mit der Erfindung sollen die diesem bekannten Verfahren anhaftenden Nachteile vermieden werden. Erfindungsgemäß wird daher ein Verfahren zum Herstellen und Abfüllen von trockenem, vorgemischtem Beton vorgeschlagen, welches sich dadurch kennzeichnet, daß zur Entwässerung zunächst Frischsand auf die Entwässerungstemperatur erhitzt wird, worauf der heiße Sand kontinuierlich mit frischem Zuschlagstoff durchmischt wird, so daß der Zuschlagstoff durch direkten Kontakt mit dem Sand erhitzt und entwässert wird. Im Anschluß daran wird die Mischung von entwässertem Sand und entwässertem Zuschlagstoff mit Zement gemischt und verpackt, wobei sich die Mischung noch auf einer Temperatur befindet, die ausreicht, um eine erneute Aufnahme von absorbierter Feuchtigkeit zu verhindern.
Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt den Vorteil, daß die Oberflächenfeuchtigkeit und die absorbierte Feuchtigkeit von den Teilchen bei Temperaturen ausgetrieben werden, die so niedrig sind, daß die Qualität der Teilchen erhalten bleibt, die andererseits aber eine sofortige Verpackung der Materialien nach Entwässerung ohne Gefahr der Beschädigung der Säcke erlauben. Beim Verpacken sind die Materialien zwar noch warm, befinden sich aber auf Temperaturen, die dem Bedienungsmaterial die Handhabung ohne Nachteile gestatten. Ein weiterer Vorteil des neuen
ίο Verfahrens liegt darin, daß der Sand und Kies mit dem Zement gemischt und die sich ergebende Mischung abgepackt werden kann, ohne daß eine Zwischenaufbereitung oder -behandlung notwendig ist und ohne daß sich die Materialien während der Entwässerung und der Verpackung entmischen, wie das beim bisherigen Verfahren der Fall war.
In Verfolgung des Erfindungsgedankens wird der Frischsand auf eine Temperatur im Bereich von 75° C bis nicht wesentlich über 190° C, insbesondere auf 160
ao bis 190° C, erhitzt. Dabei wird vorteilhaft der Frischsand unter Bewegung durch eine Gebläseflamme so lange erhitzt, daß praktisch die gesamte Oberflächenfeuchtigkeit und die absorbierte innere Feuchtigkeit ausgetrieben sind.
Zweckmäßig enthält die Mischung von Sand und Zuschlag während der Entwässerung des Zuschlages etwa 40 bis 55% Zuschlag und etwa 60 bis 45% entwässerten Sand, denn es wurde gefunden, daß im Sand genug Wärme zum Entwässern des gröberen Zuschlagstoffes gespeichert wird, wenn Sand und gröbere Zuschlagstoffe etwa in dem angegebenen Verhältnis gemischt werden und wenn der Sand beim Entwässern auf eine Temperatur im obengenannten Bereich gebracht wird. Die Durchschnittstemperatur, auf die der Sand zum Entwässern des gröberen Zuschlagstoffes gebracht werden muß, kann beträchtlich unterhalb von 190° C liegen, je nach dem Verhältnis von Sand und gröberem Zuschlag und dem notwendigen Entwässerungsgrad des gröberen Zuschlages.
Vorteilhaft wird die Mischung von heißem, entwässertem Sand und frischem, grobkörnigem Zuschlagstoff in einem Strom geführt und dabei stark bewegt, dabei wird der frische Zuschlagstoff durch den heißen Sand auf eine Temperatur erhitzt, die vorteilhaft im Bereich zwischen 55 und 75° C liegt. Diese Temperatur ergibt sich durch direkte Wärmeübertragung zwischen dem heißen Sand und dem Zuschlag, wobei letzterer entwässert wird; dabei sinkt der absorbierte Feuchtigkeitsgehalt der aus Sand und gröberem Zuschlag bestehenden Mischung auf Werte unterhalb von 0,02 Gewichtsprozent. Durch Zumischung des frischen gröberen Zuschlages zum heißen Sand wird die Temperatur des Sandes entsprechend der Temperatur des gröberen Zuschlages auf Werte im Bereich von 55 bis 75° C gesenkt.
Da wegen der größeren spezifischen Oberfläche des Sandes im Sand mehr Oberflächenfeuchtigkeit enthalten ist als im gröberen Zuschlag, werden zum Entwässern des Sandes auch höhere Temperaturen benötigt als zum Entwässern des gröberen Zuschlages. Daher muß der Sand auf Entwässerungstemperaturen gebracht werden, die weit oberhalb der zulässigen Verpackungstemperaturen liegen. Dies bedeutet, daß der heiße Sand im allgemeinen überschüssige Wärmemengen enthält, die beim Verfahren der vorliegenden Erfindung vorteilhaft zum direkten Wärmeaustausch zwischen Sand und gröberem Zuschlag benutzt werden. Hierdurch steigt die Temperatur des gröberen Zuschlags auf Werte, bei denen keine Reabsorption von atmosphärischer Feuchtigkeit auftritt.
Durch Verwendung der in dem heißen Sand enthaltenen Wärmemenge zum Entwässern des gröberen Zuschlags ergibt sich eine wesentliche Einsparung von Brennstoff und sonstigen Aufwendungen. Weiterhin wird die Notwendigkeit einer Abkühlung der Mischung nach der Wärmebehandlung vermieden. Eine derartige Kühlung ist meistens ein ziemlich langsamer Vorgang, da die Wärmeleitfähigkeit einer Anhäufung von Sand und/oder gröberem Zuschlag nur gering ist, insbesondere auch dann, wenn die Materialien in einem großen Haufen aufgeschüttet sind. Wenn die Mischung von Sand und gröberem Zuschlag mit oder ohne Zement in einem Bunker oder Trichter von üblicher Form gespeichert wird, neigt darüber hinaus das gespeicherte Material dazu, sich an den Rändern abzukühlen, so daß in der Mitte ein heißer Kern verbleibt. Durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung treten diese Probleme nicht auf.
Die endgültige Mischung kann bei Temperaturen verpackt werden, die von etwa 75° C bis zu der Temperatur herunterreichen, bei denen das Material beginnt, atmosphärische Feuchtigkeit zu absorbieren. Diese untere Temperaturgrenze hängt natürlich teilweise von der Temperatur und der Feuchtigkeit der Luft und der Zeitdauer, während der die Mischung der Atmosphäre ausgesetzt wird, ab. Bei dem Verfahren der Erfindung schrumpft diese Zeitdauer auf den Bruchteil einer Minute zusammen. Dies ist eine erhebliche \rerbesserung gegenüber den bisher bekannten Verfahren. Vorteilhaft wird aus Sicherheitsgründen das Endprodukt bei einer Temperatur verpackt, die mindestens 10° C über der Temperatur der umgebenden Atmosphäre und insbesondere zwischen 55 und 75° C liegt.
Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es zweckmäßig, daß der entwässerte Sand und der entwässerte gröbere Zuschlag unmittelbar nach erfolgter Wärmebehandlung voneinander durch Sieben getrennt werden, so daß sie gesondert vor dem Mischen mit Zement abgewogen werden können.
Das Hauptanwendungsgebiet der Erfindung liegt in der Herstellung und Verpackung von vorgemischtem, trockenem Beton, jedoch kann die Erfindung auch auf die Herstellung und Verpackung von anderen ähnlichen Materialien verwendet werden, beispielsweise für die Herstellung von trockenem, verpacktem Mörtel für Bauzwecke. Ein weiteres Anwendungsgebiet liegt in der Herstellung von Sand und gröberem Zuschlag für ein Asphaltmaterial, das in der Praxis als »Kalteinbaubelag« bekannt ist. Unter dem Ausdruck »Beton« werden daher in dieser Beschreibung nicht nur Betonmischungen im engeren Sinn, sondern allgemein ähnliche Mischungen verstanden, wie beispielsweise die oben beschriebene.
In Verfolgung des Erfindungsgedankens kennzeichnet sich die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch, daß der Sanderhitzer und der Wärmetauscher so eingerichtet sind, daß das Material in kontinuierlichem Strom durchlaufen kann.
Zur weiteren Erläuterung wird die Vorrichtung zur Durchführung des eriindungsgemäßen Verfahrens mit weiteren Einzelheiten in mehreren Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen eingehend beschrieben. In den Zeichnungen stellt dar:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtungsanordnung,
Fig. 2 ein vergrößerter Teil-Längsschnitt der Vorrichtung gemäß Fig. 1, entsprechend einer praktischen Ausführungsform, Fig. 3 die Rückansicht eines Teiles der Vorrichtung nach der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 die schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 5 die vergrößerte Draufsicht eines Teiles der Vorrichtung gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht des in Fig. 5 gezeigten Teiles der Vorrichtung,
Fig. 7 ein vergrößerter Teil-Längsschnitt der Vorrichtung gemäß Fig. 4,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 7, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 7,
Fig. 10 einen Längsschnitt einer Abwandlung der Vorrichtung gemäß Fig. 4,
Fig. 11 eine Teilansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 10 und
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie 12-12 in Fig. 10.
Die in Fig. 1 bis 3 gezeigte Anlage wird in aufeinanderfolgenden Zyklen betrieben, wobei während jedes Zyklus automatisch vorgegebene Mengen von trockenem Portlandzement, entwässertem Sand und entwässertem gröberem Zuschlag (wie beispielsweise Kies) abgemessen und zum Bilden einer Partie von trockenem Beton vereinigt werden. Nach jedem solchen »Meßzyklus« werden die Komponenten sorgfältig durchmischt, und die fertige Mischung wird direkt in einen Behälter gegeben, der aus schwerem Papier mit einem Futter aus feuchtigkeitsbeständigem Material besteht, so daß keine atmosphärische Feuchtigkeit von dem trockenen Beton aufgenommen werden kann. Nach Einfüllen der Charge wird der Sack verschlossen und abgedichtet, vorzugsweise durch Steppen. In diesem Zustand kann der Beton zum Verkauf oder zum Lager gebracht werden. Als typisches Beispiel enthält jeder 41-kg-Sack von vorgemischtem, trockenem Beton etwa 6,5 kg Zement, 13,5 kg Sand und 21 kg Zuschlag.
Bei der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Vorrichtung werden frischer Sand und frischer Kies direkt vom Gewinnungsort aus in feuchtem Zustand geliefert und in den Sandspeicherbunker 10 bzw. den Kiesspeicherbunker 11 gegeben. Vom Speicherbunker 10 aus wird der Sand in abgemessenem Strom zur Entwässerung in eine Heiztrommel 13 gefördert, während entsprechend der Kies vom Kiesbunker 11 aus in einen zweiten abgemessenen Strom zur Wärmeaustauschtrommel 14 läuft. Der Sandstrom passiert die Heiztrommel 13 und wird nach erfolgtem Erhitzen und Entwässern mit dem Strom von ungeheiztem Kies gemischt, und zwar während der letztere durch die Wärmeaustauschtrommel 14 läuft. Wenn die Mischung der beiden Materialien die Trommel 14 verläßt, ist die Oberflächenfeuchtigkeit entfernt und die absorbierte Feuchtigkeit auf einen Wert von unterhalb 0,02 Gewichtsprozent herabgesetzt. Die gesamte Entwässerungsvorrichtung für Sand und gröbere Zuschläge besteht also aus den Trommeln 13 und 14. Die derartig behandelten Materialien werden dann in Zwischenbunker 35 und 36 gebracht, von denen aus sie zur Abpackanlage weiter laufen. Die Entwässerungsanlage ist am besten aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich. Die beiden Drehtrommeln 13 und 14 sind parallel übereinander angeordnet, wobei die Sandheiztrommel 13 oben und die Wärmeaustauschtrommel unten liegt. Die beiden Trommeln sind etwa gleich lang. Ihre einander gegenüberliegenden Enden sind miteinander ausgefluchtet, so daß Platz gespart wird. Wie sich aus den in Fig. 2 eingetragenen Pfeilen ergibt, läuft der Frischsand 16 (Fig. 3) von dem engeren Ende der Trommel 13 aus durch die Trommel hindurch bis zum breiteren Aus-
laßende. Dort wird die Fließrichtung des Sandes umgekehrt, und der Sand tritt in das Einlaßende der Wärmeaustauschtrommel 14 ein. Der unerhitzte Kiesstrom 17 wird dem Sandstrom an dem Punkt zugegeben, an dem der Sandstrom seine Bewegungsrichtung umkehrt. Der Kiesstrom läuft gemeinsam mit dem heißen Sand in das Einlaßende der Wärmeaustauschtrommel 14 hinein.
Während des Durchlaufs durch die Heiztrommel 13 wird der Sand in Gegenwart einer Gebläseflamme be- ίο wegt und hat graduell Temperaturen zwischen 75 und 190° C am Auslaßende der Trommel angenommen. Diese Temperatur reicht aus, um die Oberflächenfeuchtigkeit und auch die absorbierte Feuchtigkeit aus den Teilchen auszutreiben. Während des Durchlaufs von Sand und Kies durch die Wärmeaustauschtrommel 14 werden die heißen Sandteilchen und die frischen Kiesteilchen erneut stark bewegt, wobei die Sandteilchen in engem Kontakt mit der Oberfläche der Kiesteilchen gebracht werden. Auf diese Weise tritt ao ein Wärmeaustausch während des Durchlaufs des Materials durch dieTrommell4auf. Bei normalem Feuchtigkeitsgehalt und bei den weiter oben erwähnten Verhältnissen von Sand zu Kies bewirkt die Wärmeübertragung während des Durchlaufs durch die Trommel 14 eine Reduktion der Sandtemperatur und ein graduelles Ansteigen der Kiestemperatur. Die Masse besitzt am Auslaßende der Trommel 14 eine Temperatur, die nicht wesentlich über etwa 75° C hinausgeht. Durch diese Behandlung wird sämtliche Feuchtigkeit aus den Kiesteilchen ausgetrieben und die absorbierte Feuchtigkeit dieser Teilchen auf etwa 0,02 Gewichtsprozent herabgesetzt. Die Qualität des Kieses bleibt erhalten, da die Temperatur unterhalb der kritischen Temperatur liegt, bei der einzelne Kiesteilchen zersetzt werden könnten, und da die Temperatur nur graduell ansteigt. Andererseits findet eine vollständige Entwässerung statt, da die Durchlaufgeschwindigkeit durch die Wärmeaustauschtrommel 14 eine entsprechend lange Behandlungsdauer ergibt. Das die Trommel 14 verlassende Material besitzt so niedrige Temperatur, daß das Material unmittelbar verpackt werden kann.
Die Heiztrommel 13 und die Wärmeaustauschtrommel 14 sind mit horizontalen Rotationsachsen gelagert und jeweils in Längsrichtung konisch ausgebildet. Der Durchmesser der Heiztrommel 13 nimmt vom Einlaßende 18 zum Auslaßende 20 zu. Die Wärmeaustauschtrommel 14 besitzt einen in Längsrichtung entgegengesetzt zum Konus der Heiztrommel zunehmenden Durchmesser. Der Neigungswinkel der beiden Trommeln ist gleich. Es ergibt sich durch die Schwerkraft einen Materialdurchlauf durch die beiden Trommeln in einander entgegengesetzten Richtungen, wobei die Durchlaufgeschwindigkeit des Materials durch die Rotationsgeschwindigkeit der Trommel bestimmt wird.
Der Sand wird kontinuierlich zum Einlaßende der Heiztrommel 13 zugeführt, und zwar durch einen Einlaß 21, der sich unterhalb eines Sandelevators 54 befindet. In Axialrichtung gegen das Einlaßende der Trommel 13 erstreckt sich eine Düse 22 (Fig. 2), die mit einem Gas- oder ölheizbehälter in Verbindung steht. Von dieser Düse aus wird eine Gebläseflamme in Längsrichtung durch die Trommel gerichtet. Während des Durchlaufs wird der Sand in der Trommel so stark bewegt, daß er gleichmäßig der Gebläseflamme ausgesetzt ist. Nach Erreichen des Auslaßendes 20 läuft der Sand in ein Sammelgehäuse 24, das die Endabschnitte der beiden Trommeln 13 und 14 umfaßt. In dem Gehäuse 24 ist eine abwärts geneigte Ablenkschute 25 angeordnet, die die in Fig. 3 gezeigte Krümmung besitzt. Sie befindet sich im unteren Teil des Gehäuses 24, und das untere Ende der Schute fluchtet mit dem Einlaßende 26 der Wärmeaustauschtrommel 14 in solcher Weise, daß der durch die Schwerkraft dieSchute25 entlanggleitende heiße Sand in das Einlaßende 26 der Trommel 14 eintreten kann. Die Trommeln 13 und 14 und das Gehäuse 24 bestehen aus schwerem Metallblech und sind vorzugsweise geschweißt ausgeführt. Die Gebläseflamme besitzt eine solche Temperatur, daß ohne Sand die Trommel 13 überhitzt und zerstört würde. Da jedoch die Oberfläche der Trommel 13 während des Betriebes teilweise durch eine Sandschicht bedeckt ist, wird die auf die Trommel wirkende Hitze größtenteils durch den Sand absorbiert. Hierdurch wird die Temperatur der Trommel 13 unter dem kritischen Punkt gehalten. Durch einen Auslaß 27, der sich unterhalb des Elevators 56 befindet, wird ein konstanter Kiesstrom 17 in das Gehäuse 24 eingespeist. Der Auslaß 27 befindet sich auf der einen Seite des Trommelgehäuses (Fig. 3) in solcher Lage, daß die geringste Störung mit dem aus der Trommel 13 austretenden Sandstrom auftritt. Der aus dem Auslaß 27 austretende Kiesstrom fällt auf die eine Seite der Schute 25, vereinigt sich dort mit dem Sandstrom und tritt nach Herabgleiten längs der Schute 25 in das Einlaßende 26 des Wärmeaustauschers 14 ein.
Die Trommeln 13 und 14 sind jeweils mit Mischflügeln 28 versehen, die sich in Radialrichtung und in Längsrichtung der Trommeln erstrecken. Die inneren Kanten 30 der Flügel sind abgewinkelt, so daß die Rührwirkung verstärkt wird. Während der Rotation der Trommel wird durch die Flügel 28 eine derartige Bewegung des Materials hervorgerufen, daß die Teilchen gleichmäßig durch die Gebläseflamme erhitzt werden können. Das Sammelgehäuse 24 umfaßt vollständig die Enden der beiden Trommeln 13 und 14 und nimmt auch das heiße Abgas aus der Trommel 13 auf. In dem Gehäuse 24 ist eine Exhaustoröffnung 31 vorgesehen, die über einen Kanal 32 mit einem Exhaustor 33 verbunden ist. Durch diesen Exhaustor wird das Abgas aus der Heiztrommel 13 abgesaugt und zusätzlich ein Luftstrom durch die Wärmeaustauschtrommel 14 gesaugt, und zwar gegen das Einlaßende dieser Trommel hin, wie dies durch die Pfeile in Fig. 1 und 2 angedeutet ist. Diese angesogene Luft nimmt den von den erhitzten Kiesteilchen stammenden Wasserdampf auf. Während der Bewegung der Sand-Kies-Mischung durch den Wärmeaustauscher werden die Teilchen wiederholt durch die Wirkung der Flügel 28 dem Luftstrom ausgesetzt und hierbei durchgehend getrocknet. Die Mischung von Sand und Kies tritt am Auslaßende des Wärmeaustauschers 14 mit einer Temperatur aus, die nicht wesentlich oberhalb 75° C liegt. Die Sandtemperatur ist graduell durch den Wärmeaustausch mit den feuchten Kiesteilchen herabgesetzt worden. Eine weitere Verminderung der Temperatur ist durch die Verdampfungswärme des Wassers beim Trocknen des Kieses erfolgt.
Um den Sand vom Kies zu trennen, ist das Auslaßende des Wärmeaustauschers 14 mit einem zylindrischen Trennsieb 34 versehen (Fig. 2), dessen Maschenweite so gewählt ist, daß die Sandteilchen durchfallen und die Kiesteilchen zurückgehalten werden. Unmittelbar unterhalb des Siebes 34 ist ein Zwischenbunker 35 angeordnet, in den der Sand hineinfällt. Das Sieb besitzt den gleichen Durchmesser wie die Trommel 14, ist jedoch nicht konisch ausgebildet.
Die Sand-Kies-Mischung im Sieb 34 wird durch Rotation des Siebes in Bewegung gehalten. Hierdurch fällt der gesamte Sand durch das Sieb hindurch in den Sandbunker 35, während die Kiesteilchen bis zum vorderen Ende des Siebes durchlaufen. Unterhalb des vorderen Endes des Siebes 34 befindet sich ein zweiter Zwischenbunker 36, in den der Kies hineinfällt. Bunker 36 und Sandbunker 35 sind durch eine Trennwand 37 voneinander getrennt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind beide Trommeln 13 und 14 mit Reifen 38 versehen. Die Reifen der Sandtrommel 13 berühren die Reifen der Wärmeaustauschtrommel 14. Die Reifen der Wärmeaustauschtrommel 14 laufen auf Tragrollen 40 ab (Fig. 3), die in mit dem Unterbau 42 verbundenen Lagern 41 gelagert sind. Seitlich werden die beiden Trommeln durch einen zweiten Rollensatz 43 (Fig. 3) stabilisiert, die gegen die beiden Seitenwandungen der Sandtrommel 13 anliegen. Die Rollen 43 sind ebenfalls in Lagern 41 gelagert, die ihrerseits mit auf dem Unterbau 42 befestigten Ständern verbunden sind. Die Trommeln 13 und 14 werden durch einen Motor 45 (Fig. 2) angetrieben. Der Motor 45 befindet sich ebenfalls auf dem Unterbau 42 und besitzt ein Ritzel 46, das mit einem Ringrad 47, das um die Wärmeaustauschtrommel 14 herumgelegt ist, kämmt. Die Sandtrommel 13 wird durch ein zweites Ringrad 48 angetrieben, das mit dem Ringrad 47 kämmt. Auf diese Weise drehen sich die beiden Trommeln 13 und 14 in einander entgegengesetzten Richtungen, wie dies durch die Pfeile in Fig. 3 angedeutet ist.
Während des Entwässerungsvorganges werden die Trommeln 13 und 14 kontinuierlich durch den Motor 45 in Drehung versetzt. Die Ströme von Sand und Kies laufen kontinuierlich aus den Auslaßöffnungen 21 und 27 durch die Vorrichtung und ergeben einen kontinuierlichen Strom eines Kies-Sand-Gemisches. Die Zufuhrgeschwindigkeit des Sandes und des Kieses zu den öffnungen 21 und 27 ist direkt auf die jeweils in dem fertigen vorgemischten Produkt benötigte Sandbzw. Kiesmenge abgestellt. Wie sich noch weiter unten aus der Beschreibung der Abpackanlage ergibt, dienen die Zwischenbunker 35 und 36 zum zeitweiligen Speichern der entwässerten Materialien, damit vorübergehende Fluktuationen in der Abpackanlage kompensiert werden können.
Die Kapazität der Anlage kann je nach der Größe der Anlage variieren, beispielsweise wurde eine kleine Anlage aufgebaut, die eine Produktionsgeschwindigkeit von etwa drei 41-kg-Säcken fertigen Betons pro Minute besitzt. Dies gibt etwa 8 Tonnen von vorgemischtem Beton pro Stunde. Die Zufuhrgeschwindigkeiten von Sand und Kies zu den öffnungen 21 und 27 werden durch einstellbare, elektrisch betätigte Aufgeber 53 und 55 bestimmt. Über diese Aufgeber wird das Rohmaterial von den Bunkern 10 und 11 aus zu den Elevatoren 54 und 56 geleitet, die ihrerseits in die öffnungen 21 und 27 münden.
Die Komponenten der Verpackungsanlage sind gemeinsam mit den Trommeln 13, 14 und deren Beschickungseinrichtungen zweckmäßig in einem Stahlgerüst untergebracht. Wie bereits weiter oben erwähnt wurde, wird der entwässerte Sand von dem entwässerten Kies durch das zylindrische Sieb 34 getrennt, und die beiden Komponenten werden vorübergehend in den Zwischenbunkern 35 und 36 gespeichert. Diese Bunker wirken als Pufferbehälter zum Ausgleich von Schwankungen in der Abpackgeschwindigkeit. Dies ist notwendig, da die Entwässerungsvorrichtung kontinuierlich arbeitet, während die Verpackungseinrich-
tung absatzweise und unter manueller Steuerung betätigt wird. Die Zwischenbunker 35 und 36 dienen weiterhin als endgültige Abmeßstationen für den Sand- bzw. Kiesstrom. Die Geschwindigkeit dieser beiden Materialströme wird genau durch einstellbare Schieber 57 und 58 (Fig. 2) gesteuert. Diese Schieber befinden sich vor den Auslaßöffnungen der beiden Zwischenbunker. Durch die Zwischenbunker 35 und 36 kann daher jede Veränderung in dem Mengenverhältnis der beiden Materialien, die während des Durchlaufs durch die Entwässerungsvorrichtung aufgetreten sein kann, kompensiert werden.
Von den Zwischenbunkern 35 und 36 aus laufen die abgemessenen Sand- und Kiesströme über eine Vibrationsfördereinrichtung 60 zu dem offenen Einlaß 61 eines drehbaren Misch- und Meßbehälters 62. Die Vibrationsfördereinrichtung 60 ist praktisch den Aufgebern 53 und 55 identisch ausgebildet. Die Fördergeschwindigkeit kann in der gleichen Weise eingestellt werden.
Während eines jeden Meßzyklus wird eine trocken abgemessene Portlandzementmenge in die öffnung 61 des Meßbehälters 62 eingegeben. Der Portlandzement wird im voraus vor der Charge von Kies und Sand gewogen. Hierdurch ergibt sich eine genauere Wägung des Zementes und ebenfalls eine verbesserte Mischwirkung, da die schwereren Sand- und Kiesteilchen beim Herabfall von der Fördereinrichtung 60 in den Behälter 62 den losen Zement durchdringen können. Auch kann der pulverförmige Zement als »Schmierstoff« zwischen den einzelnen Teilchen und den Behälterwänden während des Mischens wirken. Der Zement wird dem Meß- und Mischbehälter über eine Vibrationsfördereinrichtung 64 von einem Zementbunker 63 aus zugeführt. In den Zwischenbunker 63 wird der Zement aus einem Zementvorratsbunker 67 über einen Elevator 65 mit abwärts geneigtem Auslaßende 66 zugeführt. Das Auslaßende 66 führt in den Zwischenbunker 63.
Die Vibrationsfördereinrichtungen 60 und 64 enden vorzugsweise etwa 60 cm oberhalb des offenen Einlasses 61 des Behälters 62. Hierdurch wird der Zement beim Fall von der Fördereinrichtung 64 mit Luft gesättigt und in dem Behälter 62 in loser flockiger Form gesammelt. In diesem Zustand nimmt der lose Zement etwa 30% mehr Raum ein als im fest gepackten Zustand.
Nachdem eine vorgegebene Zementmenge dem Behälter 62 zugeführt wurde, wird die Fördereinrichtung 64 automatisch durch geeignete Steuereinrichtungen stillgelegt. Danach wird die Fördereinrichtung 60 zur Zufuhr von Sand und Kies in Betrieb genommen, so daß Sand und Kies in den Behälter 62 eingegeben werden. Diese Materialien fallen von dem Ende der Fördervorrichtung 60 aus in die bereits in dem Behälter 62 befindliche lose Zementmasse hinein. Die Zufuhr der Materialien wird so lange fortgesetzt, bis die vorgegebene Sand- und Zuschlagmenge in den Behälter 62 gelangt ist. Sodann wird die Fördervorrichtung 60 abgeschaltet. Der Behälter 62 ist in eine nicht dargestellte Wiegevorrichtung eingehängt, welche nach Erreichen eines vorher eingestellten Füllgewichtes die den Behälter beschickenden Fördereinrichtungen stillsetzt.
Während des Meßzyklus wird durch eine Bedienungsperson das offene Ende eines Sackes 71 (Fig. 1) über das untere Ende der Auslaßöffnung 70 eines Mischtrichters 68 gestülpt. Nach Beendigung des Meßzyklus wird ein nicht weiter dargestelltes Handrad betätigt, worauf der Abpackvorgang beginnt.
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Hierbei erfolgt zunächst eine Rotation des Behälters 62 um seine horizontale Achse über einen Winkel von 360°. Während dieser Rotation werden die in dem Behälter 62 befindlichen Materialien stark bewegt. Die Rotation des Behälters erfolgt durch den Antrieb eines zeichnerisch nicht dargestellten Motors, dem ein Untersetzungsgetriebe nachgeschaltet ist und der zusammen mit dem Behälter 62 in die Wiegevorrichtung eingehängt ist. Sobald die öffnung 61 sich im unteren Teil ihres bogenförmigen Weges befindet, strömen die Materialien nach außen.
Die Entleerung der Materialien erfolgt hierbei in einem starken Strahl, wobei die Materialien über den Mischtrichter 68 verteilt werden und eine weitere Durchmischung der einzelnen Komponenten beim Herabgleiten längs der schrägen Trichterwandungen in den Sack 71 stattfindet. Nach Beendigung des Mischens und Füllens wird der Sack von der Bedienungsperson entfernt und zum Zusteppen gegeben. Darauf wird ein Startknopf betätigt, durch den der nächste Meßzyklus in Betrieb gesetzt wird.
Es soll nunmehr ein Ausführungsbeispiel an Hand der Fig. 4 bis 9 beschrieben werden. Die in diesen Figuren gezeigte Anlage ist eine bestehende Anlage, die so abgewandelt wurde, daß sie für das Verfahren der Erfindung brauchbar ist.
Die Vorrichtung umfaßt einen Speicher 90 für den Sand und einen Speicher 91 für den Kies. Die Entwässerungsanlage besteht aus einer zylindrischen Heiztrommel 92 und einer Wärmeaustauschtrommel 93. Die Trommeln sind mit ihren Enden gegeneinander längs einer abwärts geneigten Achse angeordnet, wobei die Achse der Heiztrommel 92 oberhalb der Achse der Wärmeaustauschtrommel 93 liegt. Hierdurch kann der heiße Sand durch Schwerkraft vom Auslaßende 94 der Sandtrommel 92 zum Einlaßende
95 der Wärmeaustauschtrommel 93 fließen.
Jede Trommel 92 und 93 ist mit zwei Laufkränzen
96 versehen, die in der Nähe der jeweiligen Enden angeordnet sind. Die Laufkränze sind gegen je zwei Rollen 97 (Fig. 8 und 9) zur Rotation gelagert. Die Trommeln werden durch Antriebsritzel 98 angetrieben, die mit einem Ringrad 100 kämmen, welches die Trommeln umgibt. Die Antriebsritzel 98 sind auf Wellen 101, die durch einen gemeinsamen und nicht dargestellten Elektromotor angetrieben werden, verkeilt. Der Frischsand wird dem Einlaßende der Sandtrommel 92 durch eine Fördereinrichtung 102 zugeführt. Diese Fördereinrichtung bildet das Ende eines nicht weiter dargestellten Sandelevators. Dieser EIevator kann analog dem Elevator 54 in Fig. 1 ausgebildet sein. Durch eine Heizeinrichtung 103 mit einer Düse 104 wird eine Gebläseflamme in das Einlaßende der Sandtrommel 92 eingeblasen, durch welche der Sand aufgeheizt wird. Beide Trommeln 92 und 93 sind mit innen angeordneten Mischflügeln 28 (Fig. 7 bis 9) versehen, durch die das Material während des Durchlaufs durch die Trommel in starker Bewegung gehalten wird.
Das Auslaßende 94 der Sandtrommel 92 wird von einem Gehäuse 105 umgeben, das ebenfalls das Einlaßende 95 der Wärmeaustauschtrommel 93 umfaßt. Innerhalb dieses Gehäuses ist eine geneigte Schute 106 angeordnet, deren unteres Ende sich in das Einlaßende der Wärmeaustauschtrommel hinein erstreckt und deren oberes Ende unterhalb des Auslaßendes 94 der Sandtrommel 92 endet. Der Frischkies wird durch eine Fördereinrichtung 107 zugeführt. Diese Fördereinrichtung 107 erstreckt sich im schrägen Winkel durch das Gehäuse 105 und ist so angeordnet, daß der Kiesstrom auf die Schute 106 gelangen kann. Der Frischkies kann von einem Kiesbunker aus mit einer Geschwindigkeit zugeführt werden, die auf die Geschwindigkeit des Sandstromes abgestimmt ist. Die Regelung und Zufuhr erfolgen durch eine Vibrationsfördereinrichtung und einen Elevator (nicht dargestellt), deren Bauart analog der Bauart der Teile 55 und 56 in Fig. 1 ist.
Am Auslaßende 94 der Sandtrommel 92 besitzt der Sand eine Temperatur bis etwa 190° C. In der Wärmeaustauschtrommel 93 wird in der bereits eingangs beschriebenen Weise die Wärme von dem Sand auf die Kiesteilchen übertragen und der Sand mit dem Kies durchmischt. Das vollständig geschlossene Gehäuse 105 enthält einen Durchtritt, der mit einer Leitung 108 in Verbindung steht. Diese Leitung führt zu einem Exhaustorgebläse 110, über welches die Abgase aus der Sandtrommel 92 abgesogen werden. Dieser Exhaustor bewirkt auch einen Luftsog durch die Wärmeaustauschtrommel 93. Die durch diese Trommel gesogene Luft führt die gebildete Feuchtigkeit ab, so daß die Wirksamkeit der Behandlung erhöht wird. Die Abgase und die Saugluft werden vor dem Exhaustor 110 über einen Separator 111 geleitet, in dem die Staubteilchen abgeschieden werden.
Am Auslaßende 112 der Wärmeaustauschtrommel 93 wird die Mischung von entwässertem Sand und Kies in einen Zwischenbunker 113 eingegeben. Die Temperatur der Mischung liegt hierbei nicht wesentlich über etwa 75° C. Der Zwischenbunker 113 besitzt eine öffnung 114, die oberhalb des einen Endes eines abwärts geneigten Vibrationssiebes 115 angeordnet ist. Das Vibrationssieb 115 erstreckt sich, wie aus Fig. 4 hervorgeht, über die obere öffnung des Sandbunkers 90, und das Ende des Siebes liegt oberhalb des Kiesbunkers 91. Die Maschengröße des Siebes 115 ist so eingestellt, daß die Sandteilchen durch das Sieb hindurch in den Sandbunker 90 fallen können, während die Kiesteilchen bis zum Ende des Siebes mitgeführt werden und in den Kiesbunker 91 fallen.
Der entwässerte Sand und der entwässerte Kies wird über Fördereinrichtungen 116 bzw. 117 einem Meßgefäß 118 zugeführt. Der Sand wird zuerst zugegeben, so daß der Kies auf den Sand fallen kann. Im unteren Teil des Meßgefäßes ist eine Auslaßtür 120 (Fig. 6) vorgesehen. Diese Tür wird über eine mechanische Verbindung durch ein Solenoid 121 betätigt. Durch Speisung des Solenoids wird die Tür 120 geöffnet (gestrichelte Linien in Fig. 6). Hierdurch können die Materialien in den Mischbunker 122 fallen. Der Mischbunker 122 ist an seinem unteren Ende mit einem Auslaß 123 versehen, über den ein Sack gestülpt werden kann (Fig. 4). Der Zement wird in einem zweiten Meßgefäß 124 abgewogen. Dieses Meßgefäß liegt dem Gefäß 118 gegenüber. Der Zement wird über einen Zementelevator 125 mit geneigtem Auslaßrohr 126 zugeführt. Das Auslaßrohr endet in einem Zementbunker 127. Von diesem Bunker aus wird der Zement über eine Vibrationsfördereinrichtung 128 dem zweiten Meßgefäß 124 zugeführt. Dieses Meßgefäß 124 ist ebenfalls mit einer solenoidbetätigten Tür 120 versehen, durch die der Auslaß in den Mischbunker 122 erfolgt. Die Meßgefäße 118 und 124 werden vom Waagbalken 130 getragen, die mit einem elektrischen Steuersystem zusammenarbeiten.
Der Meßzyklus wird durch manuelle Betätigung eines Startschalters (nicht dargestellt) begonnen. Hierdurch werden die Vibrationsförderer für den Zement und den Sand in Tätigkeit gesetzt. Sobald die notwendige Menge von Sand in das Meßgefäß 118 ein-
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gegeben wurde, bewegt sich der Waagbalken 130 in eine vorgegebene Lage, in welcher das Steuersystem derart betätigt wird, daß der Sandförderer zum Stillstand kommt und der Kiesförderer zu arbeiten beginnt. Die Förderung des Kieses in das Gefäß 118 wird so lange fortgesetzt, bis der Waagbalken 130 in eine zweite Lage abgelenkt wird, in welcher auch die Kiesförderung abgeschaltet wird. Durch das Gewicht des zweiten Meßgefäßes 124 für den Zement wird die Zuförderung des Zementes in entsprechender Weise gesteuert. Damit ist die Arbeitsweise der Förderer unabhängig voneinander, und jeder Förderer bleibt so lange im Betrieb, bis die betreffend benötigte Materialmenge in das Meßgefäß eingegeben wurde. Sobald beide Meßgefäße 118 und 124 gefüllt sind, wird ein Knopf betätigt, durch den ein öffnen der Tür 120 veranlaßt wird. Hierdurch fallen die Mischungskomponenten in den Mischbunker 122 und von dort aus in den Sack, der auf das Auslaßende 123 gestülpt ist.
Der Mischbunker 122 ist mit geneigten Leitrosten ao 131 (Fig. 5) versehen. Die Leitroste besitzen verschiedene Neigungen und sind untereinander gesondert aufgebaut. Hierdurch werden der Sand und der Kies in einzelne Ströme aufgeteilt, von denen jeder eine unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeit besitzt. Die Leitroste sind auf der einen Seite des Bunkers 122 neben der Auslaßöffnung des Meßgefäßes 118 angeordnet. Neben der Auslaßöffnung des Zement-Meßgefäßes 124 ist eine Ablenkplatte vorgesehen. Diese Ablenkplatte ist nicht dargestellt. Die Neigung dieser Platte ist so beschaffen, daß der Zementstrom die Sand- und Kiesströme schneidet. Der Zement fließt die Ablenkplatte herab und wird dabei mit den Sand- und Kiesströmen durchmischt. Hierdurch gelangen die Komponenten in einem gut gemischten Zustand in den Sack. Nach Füllung wird der Sack von der öffnung 123 abgenommen und, wie bereits weiter oben beschrieben, zugesteppt.
Bei der in Fig. 10 bis 12 beschriebenen modifizierten Meß vorrichtung ist ein drehbarer Meßbehälter 62 innerhalb des Mischbunkers 122 angeordnet, und zwar an Stelle der Leitroste 131. Das drehbare Gefäß 62 wird in diesem Fall jedoch nicht zum Abwiegen der Materialien benutzt, sondern nur als Einrichtung zum durchgehenden Durchmischen vor dem Füllen der Säcke. Wie am besten aus Fig. 11 hervorgeht, ist ein Elektromotor 135 auf Winkelschienen 136 befestigt. Die Schienen 136 sind durch Schweißen oder sonstige Maßnahmen mit den gegenüberliegenden Seiten des Mischbunkers 122 verbunden. Der Behälter 62 wird von einer Welle 72 getragen, deren gegenüberliegende Enden in reibungslosen Lagern 138 gelagert sind. Die Lager sind auf den Winkelschienen 136 befestigt. Der Motor 135 ist mit einem Getriebe untersetzt. Seine Antriebswelle 140 trägt ein Antriebsrad 141. Auf der Welle 72 ist ein weiteres Antriebsrad 142 verkeilt. Die beiden Räder 141 und 142 sind über eine Kette 143 miteinander verbunden. Die Kette liegt in dem Zwischenraum zwischen dem Bunker 122 und einer der Winkelschienen 136.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, steht der Behälter 62 normalerweise mit seiner oberen öffnung 61 direkt unterhalb der Kanten zweier Leitbleche 144. Die Bleche 144 sind mit ihren gegenüberliegenden Kanten mit der Seitenwandung des feststehenden Mischbunkers 122 verbunden, so daß sämtliches von den Meßgefäßen 118 und 124 stammende Material in die öffnung 61 gelangt. Der Motor 135 ist mit der elektrischen Steuerschaltung gekoppelt, die das öffnen der Türen 120 in den Gefäßen 118 und 124 steuert. Die Steuerschaltung enthält einen manuell betätigten Schalter, durch den der Motor 135 des Rotationsbehälters 62 gespeist wird, sobald der Behälter gefüllt ist.
In gleicher Weise wie auch bei der in bezug auf die Fig. 1 bis 3 beschriebenen Meßvorrichtung ist auch der Rotationsbehälter 62 in Fig. 10 bis 12 mit Begrenzungsschaltern versehen, durch die sichergestellt wird, daß der Behälter stets in die Lage zurückkehrt, bei der die öffnung 61 nach oben weist, und daß das Gefäß sich nur um 360° drehen kann.

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen und Abfüllen von trockenem, vorgemischtem Beton, bei welchem Frischsand und frischer Zuschlagstoff entwässert, im Anschluß daran mit Zement gemischt und bei einer Temperatur abgepackt werden, die so hoch ist, daß die Mischung keine Feuchtigkeit absorbieren kann, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entwässerung zunächst Frischsand auf die Entwässerungstemperatur erhitzt wird, worauf der heiße Sand kontinuierlich mit frischem Zuschlagstoff durchmischt wird, so daß der Zuschlagstoff durch direkten Kontakt mit dem Sand erhitzt und entwässert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frischsand auf eine Temperatur im Bereich von 75° C bis nicht wesentlich über 190° C, insbesondere auf 160 bis 190° C, erhitzt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Frischsand unter Bewegung durch eine Gebläseflamme so lange erhitzt wird, daß praktisch die gesamte Oberflächenfeuchtigkeit und die absorbierte innere Feuchtigkeit ausgetrieben sind.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung von Sand und Zuschlag während der Entwässerung des Zuschlags etwa 40 bis 55% Zuschlag und etwa 60 bis 45% entwässerten Sand enthält.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung von heißem, entwässertem Sand und frischem, grobkörnigem Zuschlagstoff in einem Strom geführt und dabei stark bewegt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der frische Zuschlagstoff durch den heißen Sand auf eine Temperatur im Bereich zwischen 55 und 75° C erhitzt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung von entwässertem Sand, entwässertem, grobkörnigem Zuschlagstoff und Zement bei einer Temperatur verpackt wird, die mindestens 10° C oberhalb der Temperatur der umgebenden Atmosphäre liegt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung von entwässertem Sand, entwässertem, grobkörnigem Zuschlag und Zement bei einer Temperatur im Bereich zwischen 55 und 75° C verpackt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der entwässerte Sand und der entwässerte Zuschlag tin-
mittelbar nach erfolgter Wärmebehandlung voneinander durch Sieben getrennt werden, so daß sie gesondert vor dem Mischen mit Zement abgewogen werden können.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sanderhitzer (13) und der Wärmeaustauscher (14) so eingerichtet sind, daß das Material in kontinuierlichem Strom durchlaufen kann.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sanderhitzer (13) und der Wärmeaustauscher (14) jeweils aus einer Rotationstrommel bestehen, die einen Materialeinlaß am oder in der Nähe des einen Endes und einen Materialauslaß am oder in der Nähe des anderen Endes besitzen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sandheiztrommel (13) und die Wärmeaustauschtrommel (14) durch einen gemeinsamen Antriebsmechanismus (45) in entgegengesetzter Richtung bewegt werden.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßende (20) der Sandheiztrommel (13) mit dem Einlaßende der Wärmeaustauschtrommel (14) über
ein verschlossenes Gehäuse (24) verbunden ist, das mit einem Durchtritt (27) zur Zufuhr frischen Zuschlagstoffes von der Vorratsstelle (11) versehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Exhaustor (33) \rorgesehen ist, durch welchen ein Luftzug durch den Sanderhitzer (13) und den Wärmeaustauscher (14) derart gesogen wird, daß Verbrennungsgase und während des Erhitzens ausgetriebener Wasserdampf entfernt werden.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (13, 14) mit Flügeln (28) zum Bewegen des durchlaufenden Materials versehen sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Siebeinrichtungen (34) zum Trennen des entwässerten Sandes von dem entwässerten Zuschlag einen Teil des Auslaßendes des Wärmeaustauschers (14) bilden.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischenbunker (35,36) in der Nähe des Auslaßendes des Wärmeaustauschers (14) vorgesehen sind, die den entwässerten Sand und den entwässerten Zuschlag aufnehmen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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