DE1095058B - Fluessigkeitsfeder - Google Patents

Fluessigkeitsfeder

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Publication number
DE1095058B
DE1095058B DED30475A DED0030475A DE1095058B DE 1095058 B DE1095058 B DE 1095058B DE D30475 A DED30475 A DE D30475A DE D0030475 A DED0030475 A DE D0030475A DE 1095058 B DE1095058 B DE 1095058B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bore
piston
liquid
seal
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED30475A
Other languages
English (en)
Inventor
John Hales
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dowty Rotol Ltd
Original Assignee
Dowty Rotol Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dowty Rotol Ltd filed Critical Dowty Rotol Ltd
Publication of DE1095058B publication Critical patent/DE1095058B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/36Special sealings, including sealings or guides for piston-rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsfeder Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsfeder mit einem dickwandigen, flüssigkeitsgefüllten Druckbehälter und einem Kolben, der gleitend durch eine äußere Bohrung und eine im Durchmesser größere innere Bohrung in den Behälter eindringt, wobei der Kolben in der äußeren Bohrung durch einen im Behälter, in der inneren durch einen auf dem Kolben sitzenden Lagerring gelagert ist und auf dem Kolben im Bereich der inneren Bohrung eine Dichtung liegt, die sich gegen einen Kolbenflansch abstützt.
  • Solche Federungen sind bis jetzt hauptsächlich als Stoßdämpfer für Flugzeugfahrgestelle verwendet worden. Es ist verständlich, daß für diesen Zweck eine Flüssigkeitsfederung verlangt wird, die für eine kurze Zeit betriebsbereit ist, wonach dann eine lange Stillstandszeit vorliegt.
  • Die Erfindung befaßt sich insbesondere - wenn auch nicht ausschließlich - mit Flüssigkeitsfederungen, die für industriellen Gebrauch gedacht sind, wo es vorkommen kann, daß diese Federungen einer großen Anzahl von Belastungen, die sich auf wiederholte Arbeitsperioden verteilen, widerstehen müssen. Die Hauptaufgabe der Erfindung liegt darin, eine Konstruktion zu schaffen, welche eine lange Lebensdauer bei geringster Abnutzung der Auflageflächen ermöglicht.
  • Eine bekannte Flüssigkeitsfeder obiger Art zeigt einen Kolben, der eine Lagerbuchse durchsetzt und eine Buchse trägt, die in einer Bohrung größeren Durchmessers geführt ist. Die Buchse hat eine wesentlich größere Länge als Dicke und bildet hinter dem Dichtungsring ein trockenes Lager. Eine in die Stirnfläche des Kolbens geschraubte Kappe dient dazu, einen Dichtungsring zu halten. Diese Kappe kann jedoch auf Grund ihrer kurzen, axialen Länge und der Art der Befestigung, die keine genaue Zentrierung gewährleistet, nicht als inneres Führungslager für den Kolben angesprochen werden. Die Buchse weist bei normalem Druck mit Ausnahme eines im Durchmesser größeren Lippenabschnittes, der unmittelbar hinter einem Dichtungsring liegt, Spiel gegenüber der Bohrung auf. Der Zweck dieser Maßnahme ist in der Reduzierung der Reibung bei niedrigem Druck zu sehen, wobei jedoch offensichtlich ist, daß bei geringen Drücken kleine Schmutzteilchen ihren Weg in den Spielraum zwischen Bohrung und Buchse finden können, die, wenn die Buchse mit Drücken von 1400 kg/cm2 und mehr in gleitender Anlage an die Bohrungswandung gedrückt wird, Riefen in der Bohrung, in welcher der Dichtungsring gleitet, hervorrufen können.
  • Diese Mängel werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß der innere Lagerring einwärts der Dichtung sitzt und einen Flüssigkeitsdurchgang aufweist. Durch die Anordnung des Lagerringes auf der Innenseite der Dichtungspackung wird eine ständige Schmierung der Lagerwände mit der im Druckgefäß befindlichen Flüssigkeit erzielt.
  • Eine vorteilhafte Maßnahme der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Dichtung aus einem Dichtungsring aus weichem Material, welcher mit der Bohrung zusammenwirkt, und einem Stützring aus zähem Material besteht.
  • Der Stützring, der eine geringe axiale Dicke hat, die gerade ausreicht, um ein Herausdrücken des Dichtungsringes zu verhüten, bildet das einzige trockene Lager in der Bohrung, wobei seine Dicke so gering ist, daß die Ablagerung von Schmutzteilchen zwischen ihm und der Bohrung praktisch ausgeschlossen wird.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Ein dickwandiger Zylinder 11 ist an seinem einen Ende durch eine als eine Abschlußschraube 12 ausgebildete Endwand abgeschlossen. Die Abschlußsehraube 12 wird durch einen Sprengring 13, welcher zur Zusammenwirkung mit einer auf der Abschlußschraube 12 gebildeten Schulter 15 in eine in dem Zylinder gebildete Nut 14 eingelassen ist, gegen eine Bewegung nach außen gesichert. Die Abschlußschraube 12 weist eine Öffnung auf, welche mit einer Lagerbuchse 16 aus geeignetem Material, wie z. B. Phosphorbronze oder auch einem synthetischen Material, wie z. B. Nylon, ausgestattet ist. Das durch die Buchse 16 gebildete Außenlager führt in eine koaxiale Bohrung 19 von größerem Durchmesser, die sich gleichförmig innerhalb eines Randteiles 17 erstreckt, der eine Verlängerung der Abschlußschraube 12 nach innen in die Kammer 18 der Feder bildet.
  • In der Bohrung 19 des Randteiles 17 gleitet eine Buchse 20, die ein Innenlager an dem inneren Ende eines Kolbens 21 bildet. Die Buchse 20 kann aus demselben Material wie die Buchse 16 hergestellt sein.
  • Der Kolben 21 tritt in das feststehende Außenlager 16 ein und ist einwärts durch einen radialen Flansch 22 vergrößert, welcher jedoch kurz vor der Bohrung 19 endet, um einen Spielraum 30 vorzusehen. Der Flansch trägt einen Stützring 23 aus zähem Material, wie z. B. Nylon, das die Bohrung 19 nicht nennenswert abnutzt, jedoch imstande ist einen Dichtungsring 24 aus weicherem federndem Material vor einer Ausstoßung in den zwischen dem Flansch 22 und der Bohrung 19 befindlichen Spielraum 30 hinein zu bewahren.
  • Der Dichtungsring 24 kann von gleich starkem kreisförmigem Querschnitt sein; er wird nach innen - wenn auch mit einem gewissen axialen Spielraum - durch die Buchse 20 begrenzt, wobei die letztgenannte wiederum beispielsweise durch einen Splint 25 auf dem Kolben 21 gehalten wird. Zwischen der Buchse 20 und dem inneren Ende des Kolbens 21 kann zum Ausgleich des Druckes zwischen der Kammer 18 und dem vor dem Dichtungsring 24 befindlichen Hohlraum eine in der Längsrichtung verlaufende Nut 29 vorgesehen werden.
  • Das gegenüberliegende Ende des Druckbehälters 11 ist mit einer Einfüllöffnung 26 versehen, welche mit einem gleitbaren Bolzen 27, dessen Lage durch einen Schraubbolzen 28 eingestellt werden kann, dichtend zusammenwirkt.
  • In einer Hochdruckvorrichtung, in welcher eine ständig gleitende Dichtung einem hohen Druck ausgesetzt ist, ist ein gelegentliches Versagen der Dichtung normalerweise auf eine Abtragung infolge von Rauheit zurückzuführen, die auf der Oberfläche, mit der dieser Teil zusammenwirkt, vorhanden sein kann. Die Erfindung geht von der Vorstellung aus, daß eine solche Rauheit durch gleitende Zusammenwirkung eines harten Lagermaterials in ungeschmiertem Zustand verursacht werden kann. Wenn daher der Flansch 22 einen Durchmesser aufweist; bei dem er mit der Bohrung 19 in gleitende Zusammenwirkung treten könnte, so würden auf der Oberfläche der Bohrung 19 unweigerlich feine Schrammen oder eine Rauheit entstehen, was bei wiederholtem Gebrauch den Lagerring 24 beschädigen würde.
  • Gemäß der vorliegenden Konstruktion kann der Flansch 22 mit der Bohrung 19 nicht in Zusammenwirkung treten und außer dem Stützring 23, welcher aus zähem, jedoch genügend weichem Material hergestellt ist, um eine Beschädigung der Bohrung 19 zu verhindern, ist das Innenlager 20 vollkommen auf der flüssigkeitsführenden Seite des Dichtungsringes angeordnet und daher ohne Unterbrechung mit Schmiermitteln versorgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flüssigkeitsfeder mit einem dickwandigen, flüssigkeitsgefüllten Druckbehälter und einem Kolben, der gleitend durch eine äußere Bohrung und eine im Durchmesser größere innere Bohrung in den Behälter eindringt; wobei der Kolben in der äußeren Bohrung durch einen im Behälter, in der inneren durch einen auf dem Kolben sitzenden Lagerring gelagert ist und auf dem Kolben im Bereich der inneren Bohrung eine Dichtung liegt, die sich gegen einen Kolbenflansch abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Lagerring (20) einwärts der Dichtung sitzt und einen Flüssigkeitsdurchgang (29) aufweist.
  2. 2. Flüssigkeitsfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus einem Dichtungsring (24) aus weichem Material, welcher mit der Bohrung (19) zusammenwirkt, und einem Stützring (23) aus zähem Material besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 962 484; deutsche Auslegeschrift Nr. 1000190.
DED30475A 1958-04-22 1959-04-18 Fluessigkeitsfeder Pending DE1095058B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1095058X 1958-04-22

Publications (1)

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DE1095058B true DE1095058B (de) 1960-12-15

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ID=10873620

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DED30475A Pending DE1095058B (de) 1958-04-22 1959-04-18 Fluessigkeitsfeder

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112008001272B4 (de) * 2007-05-14 2018-04-26 Smc Corp. Hydraulischer Stoßdämpfer

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000190B (de) * 1952-08-29 1957-01-03 Wales Strippit Corp Fluessigkeitsfeder
DE962484C (de) * 1952-09-08 1957-04-25 Wales Strippit Corp Fluessigkeitsfeder

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