DE1094934B

DE1094934B - Centrifugal casting machine

Info

Publication number: DE1094934B
Application number: DEB27707A
Authority: DE
Inventors: Jean Paul Duval
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1953-09-30
Filing date: 1953-09-30
Publication date: 1960-12-15

Description

Anmelder:Applicant:

Max Adolphe Bunford,
Monte-Carlo (Monaco)Max Adolphe Bunford,
Monte-Carlo (Monaco)

Vertreter: M. Dörner und Dipl.-Ing. A. Grünecker,
Patentanwälte, München 2, Theatinerstr. 7Representative: M. Dörner and Dipl.-Ing. A. Grünecker,
Patent Attorneys, Munich 2, Theatinerstr. 7th

Jean Paul Duval, Paris,
ist als Erfinder genannt wordenJean Paul Duval, Paris,
has been named as the inventor

SchleudergießmaschineCentrifugal casting machine

Die Erfindung betrifft eine SchleudergießmaschineThe invention relates to a centrifugal casting machine

Drehung versetzten, mindestens zweiteiligen Form, die durch eine selbsttätige Verriegelungseinrichtung während des Schleuderns zusammengehalten wird.Rotation offset, at least two-part form, which is through an automatic locking device is held together during spinning.

Die selbsttätige Verriegelungswirkung beruht bei den bekannten Schleudergießmaschinen auf die Ausnützung der Zentrifugalkraft. So sind beispielsweise Verriegelungseinrichtungen mit doppelarmigen Schwenkhaken, die am Unterteil der Form gelagert sind und am unteren Arm jeweils ein Fliehgewicht aufweisen, bekanntgeworden. Bei einer anderen bekannten Verriegelungseinrichtung sind auf der Antriebswelle zwei ineinander gesteckte, axial verschiebbare Hülsen angeordnet, wovon eine über Stangen mit dem Formunterteil, die andere mit dem FormoberteilIn the known centrifugal casting machines, the automatic locking effect is based on utilization the centrifugal force. For example, locking devices with double-armed Swivel hooks that are mounted on the lower part of the mold and each have a flyweight on the lower arm have become known. In another known locking device are on the drive shaft two nested axially displaceable sleeves arranged, one of which with rods the lower part of the mold, the other with the upper part of the mold

verbunden ist. An der mit dem Formoberteil ver- 2connected is. At the 2

bundenen Hülse ist ein Gelenk angeordnet, von welchem zwei Stangen in entgegengesetzte Richtungen zunächst nur die Antriebswelle in Drehung versetzt radial abzweigen. Diese Stangen tragen am freien 20 wird und erst danach die Drehung der Form beginnt. Ende Fliehgewichte. In der gleichen Weise zweigen Zur Durchführung des allgemeinen Erfindungsge-A joint is arranged on the bound sleeve, of which two rods initially only rotate the drive shaft in opposite directions branch off radially. These rods carry on the free 20 and only then does the rotation of the mold begin. End of flyweights. In the same way branches to carry out the general inventive

zwei weitere Stangen von der anderen Hülse ab, wo- dankens sieht die Erfindung vor, daß am Wellenende bei jedoch die Enden dieser Stangen an den die Flieh- ein Mitnehmer für die Form befestigt ist, an welchem gewichte tragenden Stangen so angelenkt sind, daß ein mit der Verriegelungseinrichtung gelenkig verein Gelenkviereck entsteht. Wenn die Fliehgewichte ²5 bundener Arm mittels eines Bolzens in der Schleubeim Schleudern nach außen drängen, wird die mit derebene schwenkbar gelagert ist. Eine Relativbewedem Formoberteil verbundene Hülse und damit dieser gung zwischen der Antriebswelle und der Form Teil nach unten gepreßt. Es ergibt sich also ein kraft- bedingt also jeweils eine Schwenkung des Arms und schlüssiger Verschluß der Form, während im ersten damit eine Betätigung des Verriegehingsmechanisbeschriebenen Fall ein formschlüssiger Verschluß er- 30 mus.two further rods from the other sleeve, thanks to which the invention provides that at the end of the shaft, however, the ends of these rods to which the centrifugal driver for the mold is attached, to which weight-bearing rods are articulated so that a with the locking device articulated joint quadrangle arises. When the centrifugal weights ² 5 bound arm push outwards by means of a bolt in the sling, the plane is pivoted with the plane. A sleeve connected relative to the upper part of the mold and thus this supply between the drive shaft and the mold part is pressed downwards. This results in a force-related pivoting of the arm and a positive locking of the mold, while in the first case, thus an actuation of the locking mechanism described, a positive locking is required.

zielt wird. Eine vorteilhafte Ausbildung der Gießmaschine bein jedem Fall wurde dazu also die Zentrifugalkraft steht ferner darin, daß die Formhälften auf einer Seite ausgenützt. Dadurch ergeben sich jedoch Nachteile. durch ein Scharnier miteinander verbunden sind und Wird nämlich eine solche Maschine in Drehung ge- auf der gegenüberliegenden Seite auf dem Unterteil setzt, so dauert es eine gewisse Zeit, bis die Flieh- 35 der Form eine um ihre Längsachse drehbare, als kraft der Gewichte so groß geworden ist, daß sie Verriegelung dienende Hakenstange gelagert ist, die einen Verschluß betätigen kann. Ferner verursachen durch einen Hebel und ein Kugelgelenk mit dem Arm die in Drehung zu setzenden Fliehgewichte eine Ver- in Verbindung steht. Somit genügt ein einziges Gezögerung beim Anfahren und Bremsen, da sie ein stange zwischen dem Mitnehmer und der Verriegegroßes Trägheitsmoment aufweisen. Noch dazu stel- 4·° lungseinrichtung. Außerdem ist die Verriegelung durchis aimed. An advantageous embodiment of the casting machine leg In each case, the centrifugal force is also in the fact that the mold halves are on one side exploited. However, this has disadvantages. are connected by a hinge and This is because such a machine is rotating on the opposite side on the lower part sets, it takes a certain time until the centrifugal 35 of the form is rotatable about its longitudinal axis, as has become so large by virtue of the weights that it is used for locking the hook rod can operate a shutter. Furthermore, cause by a lever and a ball joint with the arm the flyweights to be set in rotation are connected to a connection. Thus, a single delay is enough when starting and braking, as there is a large rod between the driver and the locking device Have moment of inertia. In addition, a positioning device. In addition, the locking is through

eine Hakenstange auf einer einzigen Seite der Forma hook bar on a single side of the form

len die kreisenden Fliehgewichte auch eine Gefahr für die Arbeiter dar.len the circling flyweights also pose a danger to workers.

Gemäß der Erfindung werden alle diese Nachteile dadurch vermieden, daß zwischen der Antriebswelle und der Form ein eine Verdrehung zulassendes Spiel vorhanden ist, wodurch infolge der Massenträgheit der Form beim Anfahren und Anhalten der Gießmaschine eine Relativbewegung zwischen der Antriebswelle und der Form auftritt, welche die Ver-According to the invention, all these disadvantages are avoided in that between the drive shaft and the shape has a twist permitting play, which is due to the inertia the mold when starting and stopping the casting machine a relative movement between the drive shaft and the form occurs which the

weitaus sicherer und auch wirtschaftlicher als die bekannten Verriegelungseinrichtungen.far safer and also more economical than the known locking devices.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Mitnehmer als zwischen zwei am Formunterteil befestigten Anschlagleisten angeordneter Doppelhebel ausgebildet. Der Mitnehmer dreht sich also bis zum Anschlag an den Leisten frei.According to a further feature of the invention, the driver is as between two on the lower mold part attached stop strips arranged double lever formed. So the driver rotates until Free stop on the ledges.

Der allgemeine Erfindungsgedanke der Einschal-The general inventive idea of the switch-on

g ggg gg

riegelungseinrichtung steuert. Beim Anfahren der 5° tung eines Spiels zwischen Antriebswelle und Form Mhi ib ih Vlocking device controls. When approaching the 5 ° direction of play between the drive shaft and the mold Mhi ib ih V

Masehine ergibt sich somit als erstes eine Verriegelung der beiden Formhälften. Erst danach wird die Form in Drehung gesetzt. Dadurch ergibt sich auch noch ein leichtes Anfahren der Gießmaschine, weilMasehine thus results first in a locking of the two mold halves. Only then is the shape set in rotation. This also results another easy start-up of the casting machine because

ist ferner eine Voraussetzung für das weitere Merkmal der Erfindung, das darin besteht, daß im Formnnterteil vertikal bewegliche, den Formboden tragende Bolzen gelagert sind, die jeweils mit einer,is also a prerequisite for the further feature of the invention, which consists in that in the inner mold part vertically movable, the mold bottom supporting bolts are mounted, each with a,

O09 678/444O09 678/444

3 43 4

beim Antreiben der Welle auf eine am Doppelhebel Die Welle 1 ist oben mit Rillen 16 versehen, die angebrachte Schräge auflaufenden und somit den zum Einsetzen von auswechselbaren Formen dienen, Formboden zum Gießen anhebenden Rolle versehen deren Mitnehmer zu diesem Zweck mit entsprechensind. Zum selbsttätigen Lösen des Formbodens vom den Leisten versehen sind.When driving the shaft on one on the double lever The shaft 1 is provided with grooves 16 at the top, which Attached inclines run up and thus serve to insert interchangeable molds, The bottom of the mold is provided with a lifting roller whose drivers are provided for this purpose. Are provided for the automatic release of the mold bottom from the strips.

fertigen Gußstück ist gemäß der Erfindung eine am 5 Die hohle Antriebswelle 1, die die abnehmbaren den Formboden tragenden ,Bolzen angreifende Rück- und auswechselbaren Formen trägt sowie der sie trastellfeder vorgesehen. Wenn also an der Antriebs- gende Teil der Maschine liegt oben und unten vollwelle die Antriebskraft nicht mehr angreift, ergibt kommen frei. Durch diese Anordnung können auf der sich infolge der unterschiedlichen Massenträgheits- Maschine Formen aller Art verwendet werden und kräfte der Form und der Antriebswelle ebenfalls eine io alle verschiedenen Zufuhreinrichtungen für das Me-Relativbewegung zwischen beiden Teilen der Schleu- tall Verwendung finden.finished casting is according to the invention a 5 The hollow drive shaft 1, which is the removable the mold bottom carrying, bolt attacking return and interchangeable forms carries as well as the trastellfeder intended. So if the drive end part of the machine is solid shaft above and below the driving force no longer acts, results come free. This arrangement allows on the Due to the different mass inertia machine forms of all kinds are used and Forces of the form and the drive shaft also an io all different feed devices for the Me-relative movement can be used between both parts of the Schleulall.

rlergießmaschine, wobei die Formböden vom fertigen Die auf die hohle Welle 1 aufsetzbaren Formen,rlergießmaschine, whereby the mold bottoms from the finished molds that can be placed on the hollow shaft 1,

Gußstück nach dem Ausbleiben der Antriebskraft welche, wie bereits erwähnt, abnehmbar und auswech-Cast piece after the lack of driving force which, as already mentioned, can be removed and replaced

gelöst werden, während die Form sich noch eine seibar sind, bestehen in an sich bekannter Weise ausbe solved while the shape is still a seibar, consist in a manner known per se

kurze Zeit weiterdreht. Dies ist besonders bedeutungs- 15 zwei aufeinandergesetzten Teilen und zwar aus einemcontinues to turn for a short time. This is particularly important - two parts placed one on top of the other, namely from one

voll bezüglich der Verhinderung von Brüchen und Unterteil und einem Oberteil.full on preventing breakage and a bottom part and a top part.

Rissen beim abkühlen des Gußmaterials. Der Oberteil 19 ist im Beispiel nach Fig. 4 auf demCracks when the casting material cools down. The upper part 19 is in the example of FIG. 4 on the

Um die Relativbewegungen zwischen der Antriebs- Boden 20 durch Scharniere 28 angelenkt, so daß amTo the relative movements between the drive bottom 20 articulated by hinges 28, so that on

welle und der Form auf einfache Art und Weise Ende des Gießprozesses lediglich der Deckel aufzu-shaft and the mold in a simple manner at the end of the casting process, just open the cover

erzielen und kontrollieren zu können, ist vorgesehen, 20 klappen ist, wodurch die Arbeit bedeutend erleichtertto be able to achieve and control is provided, 20 is fold, which makes the work much easier

daß die Antriebswelle über eine ein- und ausschalt- und beschleunigt wird.that the drive shaft is switched on and off and accelerated.

bare Kupplung mit dem Antriebsmotor in Verbindung Der Oberteil 19 ist mit dem Unterteil 20 während steht und daß ferner die Maschine eine auf die An- des Gießvorgangs mit Hilfe einer Stange 29 gekuptriebswelle wirkende Bremse aufweist. pelt, die auf der den Scharnieren entgegengesetzten Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der 25 Seite der Form entlanggeführt ist. Die Stange 29 nachfolgenden Beschreibung und in der Zeichnung ist um eine Achse 30 auf dem Boden 20 schwenkbar erläutert. Dabei zeigt gelagert und weist einen durchlaufenden Haken 31 Fig. 1 die Gießmaschine im Axialschnitt ohne die auf, der beim Schwenken der Stange 29 in Richtung Gießform, auf die Form in eine entsprechende Aussparung 32 Fig. 2 einen Axialschnitt durch die Gießform, 30 des Oberteils 19 eingreift, womit dieser mit dem Fig. 3 einen um 90° versetzten Axialschnitt der Unterteil 20 verriegelt ist. Die Kante 33' der inneren gleichen Form, Schräge 33 der Stange 29 legt sich gleichzeitig gegen Fig. 4 eine Ansicht der Form von oben, den Ansatz 34 des Unterteils 20 an. Diese Sperrung Fig. 5 eine Ansicht der Form von unten und wird nicht von Hand durchgeführt, sondern erfolgt Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 3. 35 unter der Wirkung der sich beim Graben der Form-Nach Fig. 1 besteht die Schleudergießmaschine im trägerwelle ergebenden Massenträgheit,
wesentlichen aus einer hohlen Welle 1, die mittels Zu diesem Zweck trägt die Formträgerwelle 1 der Kugel- und Rollenlager 2, 3 und 3', auf zwei festste- Maschine eine Nabe 37, mit welcher ein Doppelhebel henden Tischen 4 und 5 gelagert ist. Die Welle 1 35-36 verbunden ist. Beim Drehen der Welle 1 führt durch die Tische 4 und 5 hindurch, die durch 40 (Fig. 5) setzt sich der Doppelhebel 35-36 mit dieser einen oder mehrere nicht dargestellte Träger in einem in Bewegung, und seine Endkanten 35'-36' nehmen dabestimmten Abstand von der Welle 1 gehalten wer- bei zwei mit dem Unterteil 20 der Form fest verbunden. Der innere Käfig des unteren Rollenlagers 3' dene Leisten 38 mit. Gleichzeitig nimmt der Doppelwird mit Hilfe von Muttern 6 und Gegenmuttern 7 hebel 35-36 über einen Bolzen 39, der auf einem mit festgehalten. 45 der Nabe 37 durch eine Schraube 41 verbundenen Die Welle 1 wird über Stufenscheiben 8 und 9, die Glied 40 sitzt, den Arm 42 mit, der auf dem Bolzen durch nicht dargestellte Riemen miteinander verbun- 39 frei drehbar gelagert ist. Der Arm 42 trägt an den sind, angetrieben. Die Scheiben 9 sind mit Hilfe seinem Ende ein Kugelgelenk 43, das auf dem Ende von Kugellagern 10 auf einer Welle 11 gelagert, die einer Verlängerung 44 der Stange 29 sitzt,
über ein Rollenlager 12 in dem Tisch 4 gelagert ist. 50 Beim Anlaufen der Formträgerwelle der Maschine Unterhalb des feststehenden Tisches 5 ist der vor- wird durch die Drehung des Doppelhebels 35-36 und zugsweise elektrische Motor 13 angebracht, dessen durch die sich daraus ergebende plötzliche Schwen-Welle 14 eine Kupplungsscheibe 15 trägt. Durch einen kung des Arms 42 ein schnelles Umkippen der VerKupplungshebel kann die Motorwelle 14 mit den Stu- längerung 44 und damit auch der Sperrstange 29 um fenscheiben 9 gekuppelt werden, wodurch die Drehung 55 die Welle 30 bewirkt. Dabei hakt sich die Stange in der hohlen Welle 1 der Maschine bewirkt wird. ' die Aussparung 32 des Oberteils ein, sobald dieser Der Motor 13 kann somit kontinuierlich laufen, durch die Nabe 37 und den Doppelhebel 35-36 mitwährend die Welle 1 der Maschine am Anfang des genommen wird. Während des ganzen Gießvorgangs Gießprozesses angekuppelt und am Ende des Pro- hält die Stange 29 die Form geschlossen und gesperrt, zesses ausgekuppelt wird, ohne daß irgendeine Über- 60 da die Massenträgheit die Stange 29 fest gegen den belastung des Motors durch das schnelle Aufeinander- Deckel 19 preßt.The upper part 19 is connected to the lower part 20 while the machine is stationary and the machine also has a brake which acts on the casting process with the aid of a rod 29 which is coupled to the drive shaft. The pelt, which is on the opposite side of the hinge, is guided along the side of the mold. The rod 29 in the following description and in the drawing is explained to be pivotable about an axis 30 on the floor 20. It shows supported and has a continuous hook 31 Fig. 1 the casting machine in axial section without the, when pivoting the rod 29 in the direction of the mold, on the mold in a corresponding recess 32 Fig. 2 an axial section through the mold, 30 of the upper part 19 engages, with which this is locked with the FIG. 3 an axial section of the lower part 20 offset by 90 °. The edge 33 'of the same inner shape, bevel 33 of the rod 29, is at the same time a view of the shape from above, the projection 34 of the lower part 20, against FIG. This blocking Fig. 5 is a view of the form from below and is not carried out by hand, but takes place in Fig. 6 is a section along the line IX-IX in Fig. 3. 35 under the effect of digging the form according to Fig. 1 the centrifugal casting machine consists of inertia resulting from the carrier shaft,
essentially consists of a hollow shaft 1, which by means of For this purpose carries the mold carrier shaft 1 of the ball and roller bearings 2, 3 and 3 ', on two fixed machine a hub 37, with which a double lever existing tables 4 and 5 is mounted. The shaft 1 35-36 is connected. When the shaft 1 rotates through the tables 4 and 5, which go through 40 (Fig. 5), the double lever 35-36 starts moving with this one or more carriers (not shown) in one movement, and its end edges 35'-36 ' take a certain distance from the shaft 1, two are firmly connected to the lower part 20 of the mold. The inner cage of the lower roller bearing 3 'dene strips 38 with. At the same time, the double is with the help of nuts 6 and locknuts 7 levers 35-36 over a bolt 39, which is held on one with. 45 connected to the hub 37 by a screw 41. The shaft 1 is connected to the arm 42 via stepped pulleys 8 and 9, the link 40 is seated, which is connected to one another 39 on the bolt by belts (not shown) so as to be freely rotatable. The arm 42 carries on the are driven. The disks 9 are with the help of its end a ball joint 43 which is mounted on the end of ball bearings 10 on a shaft 11 which sits on an extension 44 of the rod 29,
is mounted in the table 4 via a roller bearing 12. When the mold carrier shaft of the machine starts up, the front is attached by the rotation of the double lever 35-36 and, preferably, the electric motor 13 below the stationary table 5. By tilting the arm 42 and quickly tilting the coupling lever, the motor shaft 14 can be coupled to the extension 44 and thus also the locking rod 29 around pulleys 9, whereby the rotation 55 causes the shaft 30. This causes the rod to hook into the hollow shaft 1 of the machine. 'the recess 32 of the upper part as soon as this The motor 13 can thus run continuously, through the hub 37 and the double lever 35-36 while the shaft 1 of the machine is taken at the beginning of the. Coupled during the entire casting process and at the end of the process, the rod 29 holds the mold closed and locked, the process is disengaged without any excess because of the inertia, the rod 29 firmly against the load of the motor due to the rapid opening of the lid 19 presses.

folgen der Arbeitsgänge, die jeweils ein Anlassen und Am Ende des Gießprozesses wird die Formträgerein Anhalten des Motors erfordern würden, entstehen welle 1 sowie der Doppelhebel 35-36 durch Bremsen kann. angehalten; dabei dreht sich der Boden20 der Form Das sofortige Anhalten der Welle 1 nach dem Aus- 65 noch etwas weiter, bis die Leisten 38 gegen die gekuppein kann mit Hilfe einer an sich bekannten genüberliegenden Kanten des Doppelhebels 35-36 anBremsvorrichtung vorgenommen werden, die mittels schlagen. Das Gelenk 43 und die Verlängerung 44 eines Handhebels betätigt wird. Auskuppeln und schwenken im umgekehrten Sinne unter der Wirkung Bremsen erfolgt jedoch vorzugsweise synchron durch der Massenkräfte; die Verlängerung 44 kippt dabei einen einzigen Handhebel. 70 um und die Stange 29 wird von dem Oberteil 19This is followed by the work steps, each of which involves starting and at the end of the casting process, the mold carrier would require the motor to be stopped, shaft 1 and the double lever 35-36 can be created by braking. stopped; the bottom 20 of the mold rotates. The immediate stopping of the shaft 1 after the 65 turn a little further until the strips 38 against the kuppein can be made with the help of a known opposite edge of the double lever 35-36 on the braking device, which hit by means of . The joint 43 and the extension 44 of a hand lever is operated. Disengaging and pivoting in the opposite sense under the effect of braking, however, is preferably carried out synchronously by the inertia forces; the extension 44 tilts a single hand lever. 70 um and the rod 29 is held by the upper part 19

entfernt, der somit freigegeben wird, so daß der Arbeiter mit Hilfe einer auf dem Oberteil 19 befestigten Handstange 45 die Form wieder öffnen kann.removed, which is thus released so that the worker can open the mold again with the help of a hand bar 45 attached to the upper part 19.

Der Doppelhebel 35-36 ist außerdem an seinen beiden Enden mit je einer Schräge 46 zunehmender Höhe versehen, auf welcher sich eine Rolle 47 abwälzt, die auf einer Welle 48 drehbar gelagert ist (Fig. 2). Die Welle 48 ist von einem in einem Zylinder 50 verschiebbaren Kolben 49 getragen, wobei der Zylinder 50 mit dem Unterteil 20 der Form fest verbunden ist und eine Rückzugsfeder 51 enthält. Der Kolben 49 trägt eine Verlängerung 52, deren Endstück 53 in eine Aussparung 54 des Unterteils 20 eingreift und als Träger für das zu gießende Stück dient. Wird die Form in Drehung versetzt, so bewegt sich jede Rolle 47 bis zum höchsten Punkt der entsprechenden Schräge 46, wodurch die Verlängerung 52 angehoben wird, worauf der Guß erfolgt. Beim Stillstehen der Formträgerwelle laufen die Rollen 47 zum niedrigsten Punkt der Schräge 46 zurück, so daß das entsprechende Endstück 53 durch die Rückzugsfeder 51 gesenkt wird. Das Gußstück wird somit freigegeben und kann entfernt werden, sobald dieser den Deckel der Form geöffnet hat.The double lever 35-36 is also provided at each of its two ends with a slope 46 of increasing height, on which a roller 47 rolls, which is rotatably mounted on a shaft 48 (FIG. 2). The shaft 48 is carried by a piston 49 which is displaceable in a cylinder 50, the cylinder 50 being firmly connected to the lower part 20 of the mold and containing a return spring 51. The piston 49 carries an extension 52, the end piece 53 of which engages in a recess 54 of the lower part 20 and serves as a carrier for the piece to be cast. When the mold is set in rotation, each roller 47 moves up to the highest point of the corresponding slope 46, whereby the extension 52 is raised, whereupon the casting takes place. When the mold carrier shaft is at a standstill, the rollers 47 run back to the lowest point of the slope 46, so that the corresponding end piece 53 is lowered by the return spring 51. The casting is thus released and can be removed once it has opened the lid of the mold.

2525th

Claims

Patent claims:

1. Centrifugal casting machine, consisting of a drive shaft and from a position offset by this in rotation, at least two-part mold, the lower and upper parts together form molds and held together by an automatic locking device during the spin cycle, characterized in that between the drive shaft (1) and the mold has a twist allowing play, whereby a relative movement occurs between the drive shaft (1) and the mold which controls the locking device due to the inertia of the mold when starting and stopping the casting machine.

2. Centrifugal casting machine according to claim 1, characterized in that a driver (35-36) for the mold is attached to the shaft end, on which an arm (42) articulated to the locking device is pivotably mounted in the centrifugal plane by means of a bolt (39) .

3. Centrifugal casting machine according to claims 1 and 2, characterized in that the mold halves (19, 20) are connected to one another on one side by a hinge (28) and on the opposite side on the lower part (20) of the mold a rotatable about its longitudinal axis, as Locking serving hook rod (29) is mounted by a lever (44) and a ball joint (43) is in communication with the arm (42).

4. Centrifugal casting machine according to at least one of claims 1 to 3, characterized in that that the machine has a brake acting on the drive shaft (1).

5. Centrifugal casting machine according to at least one of claims 1 to 4, characterized in that the driver is designed as a double lever (35, 36) arranged between two stop strips (38) attached to the lower mold part (20).

6. Centrifugal casting machine according to at least one of claims 1 to 5, characterized in that in the lower mold part (20) vertically movable, the mold bottom (53) carrying bolts (49) are mounted, each with a when driving the shaft (1) on a inclined ramp (46) mounted on the double lever (35, 36) are provided with a roller (47) which ramps up and thus lifts the mold base (53) for casting.

7. centrifugal casting machine according to claim 6, characterized in that on the mold bottom (53) bearing bolt (49) when braking the shaft (1) the mold bottom (53) from the finished Casting releasing return spring (51) engages.

8. centrifugal casting machine according to at least one of claims 1 to 7, characterized in that that the drive shaft (1) has a coupling (15) that can be switched on and off with the drive motor (13) is in connection.

Considered publications: German Patent Specifications Nos. 387 306, 544 722, 322;

Austrian Patent No. 172084; U.S. Patent No. 2,378,042.

For this purpose 2 sheets of drawings

1 009 678/444 12.601 009 678/444 12.60