DE1090529B - Sperrvorrichtung fuer Kraftfahrzeug-Schalthebel - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer Kraftfahrzeug-Schalthebel

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DE1090529B
DE1090529B DEK38322A DEK0038322A DE1090529B DE 1090529 B DE1090529 B DE 1090529B DE K38322 A DEK38322 A DE K38322A DE K0038322 A DEK0038322 A DE K0038322A DE 1090529 B DE1090529 B DE 1090529B
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DE
Germany
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locking
locking device
plate
eccentric
locking plate
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Application number
DEK38322A
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English (en)
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Hans Kolb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
    • B60R25/06Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor operating on the vehicle transmission
    • B60R25/066Locking of hand actuated control actuating means

Description

  • Sperrvorrichtung für Kraftfahrzeug-Schalthebel Gegenstand der Erfindung ist eine Sperrvorrichtung für Kraftfahrzeuge, durch die der Schalthebel des Getriebes verriegelt wird.
  • Zur Sicherung von Kraftfahrzeugen sind die verschiedensten Sperrmittel bekannt. Bei einer bekannten Ausführungsform wird der Schalthebel in einem beweglichen Gehäuse durch einen Riegel festgesetzt. Bei einer anderen Art der Sperrung wird durch eine auf der Schalthebelführung angebrachte Deckplatte mit Aussparungen in erwünschten Stellungen ein Verriegeln vorgenommen; je nach Aussparung kann der eine oder andere-Gang festgelegt werden.
  • Weiter sind bewegliche Schloßschieber bekannt, die den Schalthebel umfassen und bei welchen der Schloßschieber in einer bestimmten Stellung festgelegt werden kann.
  • Darüber hinaus sind Sperrvorrichtungen bekannt, bei welchen ein verzahnter Sperriegel in ein zu sperrendes Drehteil eingreift, wobei es sich jedoch um die Sperrung von Lenksäulen, nicht aber für den Gangschaltmechanismus handelt.
  • Erfindungsgemäß wurde eine Sperrvorrichtung für den Kraftfah.rzeug-Schalthebel geschaffen, mit der man den Schalthebel in jeder erwünschten Stellung festsetzen kann. Man braucht also den Schalthebel nicht in eine bestimmte Stellung zu bringen, in der Glas Festsetzen allein möglich ist. Nach der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist ein Führungsmittel aufweisendes Sperrglied auf der Grundplatte des Schaltturmes gelagert, in dessen Bohrung ein vom Zapfen des Steckschlosses angetriebenerExzenter vorgesehen ist. Die den Schalthebel teilweise umfassende Sperrplatte und das Sperrglied sind mit an sich bekannten Klemmitteln versehen, die auch aufgerauhte Flächen oder ineinanderfügbare Kammverzahnungen od. dgl. sein können.
  • Die Bewegungsimpulse in Richtung zur Sperrplatte erhält das Sperrglied durch Drehen des Steckschloßzapfens, wobei die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Zapfen des Steckschlosses und dem Exzenter beispielsweise durch Zahnritzel gegeben sein kann. Um eine Verstärkung zu erreichen, kann der Drehpunkt für das Sperrglied und der für die Sperrplatte durch eine Lasche verbunden sein. Vorzugsweise ist daher an dem Exzenter noch ein zentrischer Bund angedreht, in den die Lasche eingreift.
  • Damit die Sperrung des Schalthebels auch in allen Stellungen möglich ist, ist die Fläche, die der Sperrplatte zugeordnet ist, so groß, daß die vorstehend-- Bedingung erfüllt werden kann.
  • Im einzelnen zeigt Fig, 1 einen Längsschnitt durch die Sperrvorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Grundplatte; Fig. 3 entspricht Fig, 2, jedoch ist die Lasche nicht angedeutet, und Fig. 4 einen Schnitt A-B gemäß Fig. 3.
  • Der Schaltturm 2 besitzt neben der Führungsöffnung 5 für den Schalthebel 20 einen Aufsatz zur Aufnahme des Schloßgehäuses 3, in welches das Steckschloß 4 eingeführt ist und wobei das Schloßgehäuse 3 durch eine Halterung 6 gegen Drehung g--sichert ist.
  • Der Zapfen 8 des Steckschlosses 4 weist an seinem freien Ende ein Zahnritzel 9 auf, das seine Drehimpulse durch Verstellung des Schlüssels erhält. Dem Zahnritzel 9 ist ein Zahuritzel 1.0 zugeordnet, das auf einem Bolzen 11 gelagert ist. An dem Zahnritzel 10 ist ein Exzenter 12 befestigt. Jede Drehbewegung des Drehzapfens 8 wird also dem Exzenter 12 vermittelt. Entsprechend der Größe des Exzenters wird durch diesen Drehimpuls das Sperrglied 13 in Richtung zur Sperrplatte 14 bewegt; dieses Hin- und Herbewegen kann so weit erfolgen, daß die Kammverzahnungen 15 zur Sperrung wirksam werden oder nicht in Eingriff kommen. Damit das Sperrglied 13 sich nur in einem geringen erforderlichen Grade verdrehen kann und damit das den Verschluß bewirkende Verklemmen der Sperrplatte 14 mit den Kanten des Sperrgliedes 13 beim Versuch der gewaltmäßigen Betätigung des Schalthebels 20 einsetzt, können an sich bekannte Führungsmittel vorgesehen sein. Im vorliegenden Falle sind ein Schlitz 18 und ein Zapfen 19 erkennbar, wobei der Zapfen 19 in der Grundplatte 1 des Schaltturmes befestigt ist. Der Schlitz weist eine Erweiterung auf, so daß in Sperrstellung das Sperrglied 13 geringe, d'asVerklemmenbewirkende, Kipp-(Schwenk-) Bewegungen ausführen kann, während das Sperrglied 13 in Stellung »offen« so ausgerichtet ist, daß ein Verklemmen unmöglich ist. Um dies zu erleichtern, können die Kanten der Kammverzahnung 15 des Sperrgliedes 13 auch bogenförmig auslaufen.
  • Die Sperrplatte 14, die auf der Grundplatte 1, auf dem Bolzen 16 schwenkbar gelagert ist, weist einen Schlitz auf, der den Schalthebel 20 teilweise umfaßt und wodurch die Sperrplatte 14 den Schaltbewegungen des Schalthebels 20 folgt.
  • Sobald das Steckschloß 4 zum- Absperren der Sperrvorrichtung betätigt wird, vermittelt das Zahnritzel 9 seinen Drehimpuls dem Zahnritzel 10, wodurch das Sperrglied 13 aus der offenen Normalstellung in die Sperrstellung bewegt wird, so da.ß die Kammverzahnungen 15 in Eingriff gelangen. Nunmehr ist eine Bewegung des Schalthebels 20, falls dieser in eine Gangschaltung gebracht wurde, nicht mehr möglich. Falls der Schalthebel 20 in Gangleerlaufstellung versperrt wird (in der Zeichnung dargestellt), ist dieser nur seitlich bewegbar und das Einrücken eines Fahrganges nicht mehr möglich. Die Kammverzahnung 15 an der Sperrplatte 14 reicht so weit und ist mit so großer Zähnezahl versehen, daß die Sperrung des Schalthebels 20 in jeder Gangschaltstellung erfolgen kann.
  • Damit die freien Enden der Bolzen 11 und 16 bei Gewaltanwendung nicht zu leicht verbogen werden können, ist eine Lasche 17 vorgesehen, deren eine Bohrung am freien Ende des Bolzens 16 gelagert ist; vorzugsweise soll der Bolzen 16 einen entsprechenden Ansatz aufweisen. Die zweite Bohrung der Lasche 17 ist in einem zentrischen Bund gelagert, der dem Exzenter 12 zugeordnet ist (s. Fig. 4).
  • Zur Sicherung gegen Abnähme des Schaltturmes im Sperrzustand ist auf einer Seite des Schaltturmes eine Halterung 23 vorgesehen. Die Halterung 23 besitzt zwei umgebogene Lappen 22 zum Einführen einer Lasche 21, die zweckmäßig aus dem ;Schaltturm durchgestanzt ist und deren freies Ende sich schwalbenschwanzförinig verbreitert. Diese Lasche 21 wird in die Halterung 23 der Grundplatte 1 eingeführt, bis der Rand des Schaltturmes 2 an der Begrenzung 7a ansteht. Daraufhin kann der Schaltturm 2 hinter dem Rand der gegenüberliegenden Begrenzung 7 b auf die Grundplatte 1 gedrückt werden.
  • Zur Befestigung am Fahrzeugrahmen ist nahe der Begrenzung 7a die Bohrung 25 vorgesehen. Die zweite Befestigung, wofür nahe der Begrenzung 7 b die Bohrung 26 vorgesehen ist, dient gleichzeitig der Befestigung der Schloßhasterung 3, in welcher ein Sitz für den Schraubenkopf, in gleicher axialer Richtung zur Bohrung 26, vorgesehen ist. Diese (nicht gezeichnete) Befestigungsschraube wird von der Deckplatte des Steckschlosses 4 verdeckt und kann nur erreicht werden, wenn das Steckschloß 4 entfernt wird, das in Verriegelungsstellung jedoch in bekannter Weise durch einrastende, innen befindliche Sperrnasen gegen Ausbau gesichert ist.
  • In diesem Befestigungszustand kann die Sperrvorrichtung im Sperrzustand nicht mehr abgenommen werden, selbst nach Lösen der offenliegenden, durch die Bohrung 25 durchzuführenden Befestigungsschraube, da die Lasche 21 in der Halterung 23 verankert ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sperrvorrichtung für Kraftfahrzeug-Schalthebel mit einer den Schalthebel teilweise umfassenden und Sperrmittel ausweisenden Sperrplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrplatte (14) schwenkbar gelagert ist und auf ihrem kreisbogenförmigen Umfang eine Kaminverzahnung (15) besitzt, in die in der Sperrstellung eine entsprechende Verzahnung eines begrenzt geführten Sperrgliedes (13) eingreift, das mittels eines vom Zahnritzel (9) eines Steckschlosses (4) angetriebenen Exzenters (12) gesteuert wird.
  2. 2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammverzahnung (15) der Sperrplatte (14) länger ist als die Gegenverzahnung des Sperrgliedes (13), so daß ein Festsetzen der Sperrplatte (14) in jeder Schalthebelstellung möglich ist.
  3. 3. Sperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Balzen (16), um den die Sperrplatte (14) schwenkbar gelagert ist, und der zur Lagerung des Exzenters (12) dienende Bolzen (11) außer in der Grundplatte (1) in einer über Sperrplatte (14) und Sperrglied (13) liegenden Lasche (17) gelagert sind.
  4. 4. Sperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur kraftschlüssigen Verbindung des Steckschlosses (4) bzw. dessen Drehzapfen (8) und dem Exzenter (12) Zahnritzel (9, 10) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1024 378; französische Patentschrift Nr. 587 057.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5778710A (en) * 1997-07-01 1998-07-14 Hu; Hsi-Yen Device for locking gear shift of motor vehicle
US5791175A (en) * 1996-04-05 1998-08-11 Van Wyk; Alphonso Albertus Vehicle anti theft device

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR587057A (fr) * 1924-10-08 1925-04-10 Poumaredes & Martinet Appareil de verrouillage pour voitures automobiles

Patent Citations (1)

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