DE1089561B - Vorrichtung zur beruehrungsfreien Feinstmessung von Lageaenderungen - Google Patents

Vorrichtung zur beruehrungsfreien Feinstmessung von Lageaenderungen

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DE1089561B
DE1089561B DEV10597A DEV0010597A DE1089561B DE 1089561 B DE1089561 B DE 1089561B DE V10597 A DEV10597 A DE V10597A DE V0010597 A DEV0010597 A DE V0010597A DE 1089561 B DE1089561 B DE 1089561B
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Kurt Schuch
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FREIBERGER PRAEZ SMECHANIK VEB
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    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
    • G02B7/36Systems for automatic generation of focusing signals using image sharpness techniques, e.g. image processing techniques for generating autofocus signals
    • G02B7/38Systems for automatic generation of focusing signals using image sharpness techniques, e.g. image processing techniques for generating autofocus signals measured at different points on the optical axis, e.g. focussing on two or more planes and comparing image data
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/10Beam splitting or combining systems
    • G02B27/16Beam splitting or combining systems used as aids for focusing

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Description

  • Vorrichtung zur berührungsfreien Feinstmessung von Lageänderungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur berührungsfreien Feinstmessung von Lageänderungen eines in Richtung der optischen Achse eines abbildenden Systems bewegten Objektes durch die Einwirkung des von einem Leuchtfleck der Oberfläche dieses Objektes auf eine lichtelektrische Einrichtung, z. B. ein System von Photozellen ausgestrahlten Lichtes.
  • Es ist der physikalische Zusammenhang bekannt, daß die Beleuchtungsstärke dem Quadrat der Entfernung des Empfängers von der Lichtquelle umgekehrt proportional ist. Diese Abhängigkeit kann zur Messung von Entfernungen oder Abstandsänderungen benutzt werden. Eine Verdoppelung des Effektes ist zu erzielen, indem die Oberfläche des anzumessenden Objektes als Reflexionsfläche benutzt wird und der Empfänger mit der Lichtquelle fest verbunden ist. Mit dieser einfachen Methode ist aber keine hohe Meßgenauigkeit -zu erzielen, da Fehlerquellen, z. B. Spannungsschwankungen der Lichtquelle, unmittelbar zu Meßfehlern führen.
  • Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von den bisher bekannten Verfahren, welche die Anwendung des oben angeführten Entfernungsgesetzes betreffen, durch die Ausbildung eines Differenzmeßprinzips, welches einerseits die Wirkung der zu messenden Längsverschiebung verstärkt und eine bevorzugte Meß-Nullstellung liefert, andererseits Möglichkeiten zur Ausschaltung von Schwankungen der Beleuchtung und des Reflexionsvermögens schafft.
  • Die Erfindung bedient sich Mittel, die im einzelnen an sich bekannt sind und in der Meßtechnik zur Lösung gleichartiger Teilaufgaben verwendet werden. Der Patentschutz erstreckt sich daher auf die gekennzeichnete Vereinigung dieser Mittel.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur berührungsfreien Feinstmessung ist dadurch gekennzeichnet, daß Mittel angeordnet sind zur Zerlegung des Strahlenbündels des den Leuchtfleck abbildenden- Linsensystems in zwei Teillichtströme, die durch eine Blendenanordnung derart beeinflußt werden, daß die Intensitäten der ausgeblendeten Teillichtströme in der MeB-Nullstellung des Objektes gleich groß sind und daß eine Axialverschiebung des Bildes des Leuchtfleckes infolge einer Lageänderung des Objektes den bildseitigen Strahlengang so beeinflußt, däß die Intensität. des einen Teillichtstromes zunimmt; während diejenige des anderen abnimmt, und daß bei entgegengesetzt gerichteter Lageänderung des Objektes sich die Intensitätsänderungen entsprechend umkehren, so daß die in der lichtelektrischen Einrichtung beim Vergleichen der beiden Teillichtströme auftretenden Spannungsänderungen ein Maß für die Größe und für die Richtung det Lageänderung darstellen.
  • Dabei empfiehlt es sich, daß Ausblenden des Lichtes außerhalb der Ebene vorzunehmen, in die ein in seiner Meß-Nullstellung befindlicher Leuchtfleck durch das Linsensystem abgebildet wird. Auch ist es vorteilhaft, von der Verwendung halbdurchlässiger Spiegel zur Zerlegung des Strahlengangs abzusehen und statt dessen das Blendensystem derart anzuordnen und auszubilden, daß es sowohl das Ausblenden des Lichtes als auch die Zerlegung des Strahlengangs bewirkt. Die lichtelektrische Einrichtung wird am einfachsten bei Verwendung einer rotierenden Blende, welche die beiden Strahlengänge ihr nacheinander zuleitet.
  • Um den Einfluß von Lichtstromschwankungen auf die Messung auszuschalten, ist es angebracht, die bei axialen Abweichungen des Leuchtflecks von seiner Meß-Nullstellung auftretenden Spannungsdifferenzen in der lichtelektrischen Einrichtung ohne Veränderungen in der Blendenanordnung auf Null zurückzuführen. Für diesen Zweck ist irgendeine bekannte Nullungseinrichtung geeignet, z. B. ein zweckmäßig im bildseitigen Strahlengang angeordneter optischer Kompensator. Die jeweilige Einstellung des Kompensators ist ein Maß für die Abstandsänderung des Gegenstandes von seiner Meß-Nullstellung.
  • Wenn man die lichtelektrische Einrichtung in entsprechender Weise auf ein empfindliches Galvanometerrelais einwirken läßt, das in den verschiedenen Schaltstellungen eine Nachlaufeinrichtung zur Verstellung eines solchen Kompensators steuert, kann die Vorrichtung zu einer automatisch wirkenden ausgebildet werden. Man kann auch bei auftretenden axialen Abmessungsänderungen eines während seiner Bearbeitung dem Meßvorgang unterworfenen Werkstücks eine Steuerung der Bearbeitungsmaschine in solcher Weise durchführen, daß eine maßgerechte Bearbeitung gewährleistet ist. Andere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich, wenn an Stelle der oben beschriebenen Mittel für die räumliche Teilung Mittel für die zeitliche Teilung vorgesehen werden, durch welche eine fortwährende schwingende Relativbewegung des Leuchtfleckbildes gegenüber einer Blende in der Richtung der optischen Achse des Linsensystems herbeigeführt wird, zu dem Zwecke, in der Meß-N ullstellung des Leuchtflecks an einem im Ausgangskreis der lichtelektrischen Einrichtung liegenden Anzeigegerät die Anzeige »Null« zu erhalten.
  • Jene Relativbewegung kann beispielsweise durch Schwingungen eines im Bildstrahlengang liegenden optischen Gliedes erzeugt werden, z. B. einer Negativlinse, die in Richtung der optischenAchse des Linsensystems bewegbar angeordnet ist, oder eines senkrecht zu dieser Achse bewegbar angeordneten Glaskeiles, der einem System von zwei Glaskeilen angehört, deren gegenseitige Verstellung die Wirkung hat, die Dicke einer planparallelen Glasplatte zu ändern. Man könnte auch eine mit Blendwirkung ausgestattete Photozelle schwingen lassen.
  • Bei einem nicht selbstleuchtenden Meßgegenstand, wenn also der Leuchtfleck auf der Oberfläche des Gegenstandes durch Abbildung einer besonderen Lichtquelle erzeugt wird, empfiehlt es sich, eine möglichst punktförmige Lichtquelle zu benutzen oder eine entsprechende von der Rückseite beleuchtete Blendenöffnung abzubilden.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen erläutert. In Fig. 1 bis 6 der Zeichnungen sind in schematischer Darstellung sechs verschiedene Varianten von optischen Systemen einer erfindungsgemäß ausgebildeten Meßvorrichtung veranschaulicht.
  • Das System nach Fig.1 ist für Messungen an einem selbstleuchtenden Meßgegenstand 1 bestimmt. Es enthält ein Objektiv 2, das einen im Abstand a vor ihm liegenden Leuchtfleck Bi der Oberfläche des Meßgegenstandes in eine Ebene Bi` abbildet. Im bildseitigen Strahlengang des Objektivs 2 ist ein halbdurchlässiger Spiegel 3 angeordnet, der den Strahlengang in zwei Teile zerlegt. Die Strahlen des einen Teils werden einer Photozelle 4, die des anderen Teils einer Photozelle 5 zugeleitet. In den beiden Strahlengangteilen sind Blenden 6 und 7 vorgesehen, die vor der Bildebene BI bzw. vor einer zu Bi in bezug auf den Spiegel 3 spiegelbildlich liegenden Ebene Bi " angeordnet sind und deren Größe so bemessen ist, daß auf die beiden Photozellen bei einem vorbestimmten Wert des Abstandes a Lichtströme von gleicher Größe einwirken. Zwischen Meßgegenstand 1 und Objektiv 2 ist ein Kondensator angeordnet, der zwei eine planparallele Platte bildende Glaskeile 8 und 9 enthält, von denen der erstere senkrecht zur optischen Achse des Objektivs 2 verschiebbar ist zu dem Zwecke, die Dicke der planparallelen Platte verändern zu können und dadurch Gleichheit der auf die beiden Photozellen 4 und 5 einwirkenden Lichtströme herstellen zu können, falls der Abstand d sich um ein geringes ändert.
  • Das System nach Fig.2 ist wie alle übrigen zu beschreibenden Systeme für Messungen an einem Gegenstand bestimmt, dessen Oberfläche nicht selbstleuchtend ist, sondern auf der ein für die Messung zu benutzender Leuchtfleck Bi erst erzeugt werden muß. Zu diesem Zweck ist im abbildenden Strahlengang des Objektivs 2 ein halbdurchlässiger Spiegel 10 angeordnet, mittels dessen die von einer punktförmigen Lichtquelle 11 kommenden Lichtstrahlen dem Objektiv 2 zugeführt werden. Im übrigen unterscheidet sich das System nach Fig. 2 von dem nach Fig. 1 nur dadurch, daß der Kompensator hinter dem Objektiv 2 angebracht ist und aus einer axial verschiebbaren Negativlinse 12 besteht.
  • Das System nach Fig. 3 unterscheidet sich von dem nach Fig.2 nur dadurch, daß der halbdurchlässige Spiegel 3 und die Blenden 6 und 7 durch einen Spiegel 13 von solcher Lage und Größe ersetzt sind, daß er sowohl der Teilung des Strahlengangs dient als auch dafür sorgt, daß auf die beiden Photozellen 4 und 5 bei einem vorbestimmten Wert des Abstandes a des Leuchtflecks Bi von dem Objektiv 2 Lichtströme gleicher Größe einwirken.
  • In dem System nach Fig. 4 liegen die halbdurchlässigen Spiegel 3 und 10 nicht wie gemäß Fig. 2 im konvergenten, sondern im parallelen Strahlengang. Zu diesem Zweck werden die zur Erzeugung des Leuchtflecks Bi dienenden, von der punktförmigen Lichtquelle 11 ausgehenden Strahlen, nachdem sie durch einen Kondensor 14 und eine Leuchtfeldblende 15 hindurchgegangen sind, einem vor dem Spiegel 10 liegenden Objektiv 16 zugeführt. Sie verlassen dieses Objektiv achsenparallel und treffen nach Reflexion an dem Spiegel 10 achsenparallel auf ein zweites Objektiv 17. In der Brennebene dieses Objektivs erzeugen sie auf der Oberfläche des Meßgegenstandes 1 den Leuchtfleck Bi. Im weiteren Verlauf werden die von dem Leuchtfleck kommenden Strahlen durch das Objektiv 17 achsenparallel gerichtet. Der durch den halbdurchlässigen Spiegel 3 hindurchgegangene Strahlenteil wird durch ein Objektiv 18 so gebrochen, daß in der BrennebeneBi dieses Objektivs ein Bild des Leuchtflecks entsteht. Der durch den Spiegel 3 reflektierte Strahlenteil trifft auf ein dem Objektiv 18 gleichendes Objektiv 19, in dessen Brennebene Bi" ein zweites Bild des Leuchtflecks Bi entsteht. Die Photozellen 4 und 5 sowie die Blenden 6 und 7 sind entsprechend den oben beschriebenen Systemen angeordnet. Als Kompensator dient wie bei dem System nach Fig. 1 ein zwischen dem Meßgegenstand und dem den Leuchtfleck abbildenden Objektiv 17 angeordnetes Keilsystem 8, 9.
  • Das System nach Fig. 5 entspricht einer Meßvorrichtung mit nur einer Photozelle 20. Es unterscheidet sich von dem System nach Fig. 3 in folgenden Merkmalen. Hinter dem Objektiv 2 ist als Kompenstor statt einer Negativlinse ein Keilsystem 8, 9 angeordnet. Der Spiegel 13 ist gegen die optische Achse des Objektivs 2 unter einem Winkel geneigt, der kleiner als 45° ist, so daß sich die Bildebenen Bi und Bi" unter einem Winkel schneiden, der größer als 90° ist. Ein Ringspiegel 21, der gegen die optische Achse des Objektivs 2 unter einem Winkel geneigt ist, der größer als 45° ist, verhindert, daß ein Bild des Leuchtflecks Bi in der Bildebene Bi des Objektivs 2 zustande kommt, und bewirkt das Entstehen eines Bildes in der Bildebene Bi ", die mit der Bildebene Bi einen Winkel einschließt, der kleiner als 90° ist. Sämtliche Bildebenen haben miteinander und mit den spiegelnden Flächen der Spiegel 13 und 21 ein und dieselbe Schnittgerade. Das von diesen Spiegeln reflektierte Licht trifft auf eine mit (nicht gezeichneten) Radialschlitzen versehene, rotierende Scheibe 22, deren Schlitze die Lichtzufuhr zu der Photozelle 20 so regeln, daß die Photozelle nacheinander von den Strahlen getroffen wird, die der eine und der andere der beiden Spiegel reflektiert.
  • Das System nach Fig. 6 gehört zu einer Meßvorrichtung, bei welcher eine fortwährende schwingende Relativbewegung des Leuchtfleckbildes gegenüber einer Blende 23 in der Richtung der optischen Achse des Objektivs 2 dadurch erzeugt wird, daß von einem hinter dem Objektiv angeordneten Glaskeilsystem, das nach Art des Kompensators 8, 9 zwei Keile 24 und 25 enthält, von denen der eine, 25, senkrecht zur optischen Achse des Objektivs 2 bewegbar angeordnet ist und durch eine nur durch ihre Umrisse angedeutete Einrichtung 26 in dieser Bewegungsrichtung in Schwingungen versetzt wird, die eine fortwährende Änderung der Dicke der durch die beiden Keile 24 und 25 gebildeten Planparallelplatte und damit jene fortwährende schwingende Relativbewegung des Leuchtfleckbildes gegenüber der Blende 23 zur Folge haben. Dieses System erfordert nur eine einzige Photozelle 27. Der Kompensator ist zwischen dem Meßgegenstand 1 und dem Objektiv 2 angeordnet. Die Anordnung zur Erzeugung des Leuchtflecks ist die gleiche wie beispielsweise bei dem System nach Fig. 2. Die von einer punktförmigen Lichtquelle 11 kommenden Strahlen werden dem Objektiv 2 mittels eines halbdurchlässigen Spiegels 10 zugeführt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur berührungsfreien Feinstmessung von Lageänderungen eines in Richtung der optischen Achse eines abbildenden Systems bewegten Objekts durch die Einwirkung des von einem Leuchtfleck der Oberfläche dieses Objektes auf eine lichtedektrischdEinrichtung ausgestrahlten Lichtes, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (3) angeordnet sind zur Zerlegung des Strahlenbündels des den Leuchtfleck (Bi) abbildenden Linsensystems (2) in zwei Teillichtströme, die durch eine Blendenanordnung (6, 7) derart beeinflußt werden, daß die Intensitäten der ausgeblendeten Teillichtströme in der Meß-Nullstellung des Objektes (1) gleich groß sind, und daß eine Axialverschiebung des Bildes des Leuchtflecks (Bi) infolge einer Lageänderung des Objektes (1) den bildseitigen Strahlengang so beeinflußt, daß die Intensität des einen Teillichtstromes zunimmt, während diejenige des anderen abnimmt, und daß bei entgegengesetzt gerichteter Lageänderung des Objektes sich die Intensitätsänderungen entsprechend umkehren, so daß die in der lichtelektrischen Einrichtung beim Vergleichen der beiden Teillichtströme auftretenden Spannungsänderungen ein Maß für die Größe und für die Richtung der Lageänderung darstellen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausblenden des Lichtes außerhalb der der Meß-Nullstellung zugeordneten Bildebene der Blendenanordnung erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Blendenanordnung (13), daß diese sowohl das Ausblenden des Lichtstrahlenbündels als auch die Zerlegung des Strahlenganges bewirkt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweckmäßig im bildseitigen Strahlengang angeordnete Nullungsvorrichtung, z. B. einen optischen Kompensator (8,9 bzw. 12), durch deren Wirkung ohneVeränderung der Blendenanordnung bei axialen Verschiebungen des Leuchtflecks aus seiner Meß-Nullstellung in der lichtelektrischen Einrichtung zwei gleich große Spannungen auftreten.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (24, 25, 26) zum Erzeugen einer fortwährenden schwingenden Relativbewegung des Leuchtfleckbildes (B1') gegenüber einer Blende (23) in Richtung der optischen Achse des Linsensystems zu dem Zwecke, daß der Meß-Nullstellung des Leuchtflecks (Bi) an einem im Ausgangskreis der lichtelektrischen Einrichtung (27) liegenden Anzeigegerät die Anzeige »Null« zugeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 818 697, 933 483; USA.-Patentschriften Nr. 2 136 682, 2 527 338; P. Görlich, »Die Anwendung der Photozelle«, Leipzig 1954, S. 214 (Abb. 135).
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