DE1088701B

DE1088701B - Device for the production of hollow bodies from organic thermoplastic according to the blow molding process

Info

Publication number: DE1088701B
Application number: DEF23099A
Authority: DE
Inventors: Erich Hornbruch
Original assignee: P FLESCH FA
Current assignee: P FLESCH FA
Priority date: 1957-05-24
Filing date: 1957-05-24
Publication date: 1960-09-08

Description

Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus organischem thermoplastischem Kunststoff nach dem Blasverfahren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Blasen von Hohlkörpern aus einem mit einer mit dem Extruder fest verbundenen, aus Mantel und Kern ge bildeten Spritzdüse hergestellten schlauchartigen thermoplastischen Werkstück. Device for the production of hollow bodies from organic thermoplastic Plastic according to the blow molding process The invention relates to a device for blowing of hollow bodies from a jacket that is firmly connected to the extruder and core formed injection nozzle made tubular thermoplastic Workpiece.

Es ist eine VorrichturBg dieser Art bekannt, bei der zwei aufrecht längsgeteilte, oben und unten mit Quetschkanten versehene Blasformhälften auf einem auf und ab bewegten waagerechten Gestell so angeordnet sind, daß sie in ihrer oberen Stellung um den frei aus der Spritzdüse herabhängenden Materialschlauch unter Abtrennung einer bemessenen Werkstücklänge geschlossen, während des Aufblasens mittels eines in den Hohlraum des Werkstückes eingeführten Blasrohres um mindestens die Formenhöhe abwärts- und nach Entfernung des Formlings in ge öffneter Lage wieder in die nächste Werkstückaufnahmel age hochgeführt werden. Dabei durchtritt das Blasrohrende das die Formenhälften tragende Ge stell nach oben, und es muß also von unten her zunächst in die oeffnung des herabhängenden Schlauchstückes eindringen. Da das Schlauchstück in der Regel nur verhältnismäßig kurz ist, so bietet sein ge ringes Eigengewicht keine Gewähr dafür, daß es absolut senkrecht hängt und das mit den Formenhälften aufwärts gehende Blasrohr unmittelbar in die Öffnung des Schlauchstückes eindringt. A device of this type is known in which two are upright Longitudinally split blow mold halves with pinch edges on top and bottom on one up and down moving horizontal frame are arranged so that they are in their upper Position around the material hose hanging freely from the spray nozzle with separation a measured workpiece length closed during inflation by means of a blowpipe introduced into the cavity of the workpiece by at least the height of the mold downwards and after removal of the molding in the opened position again into the next Workpiece mounting age are raised. The end of the blowpipe passes through the the mold halves supporting Ge alternate upwards, and so it must first from below penetrate the opening of the hanging piece of hose. Since the hose piece is usually only relatively short, so offers its ge low weight no guarantee that it hangs absolutely vertically and that with the mold halves upward blowpipe penetrates directly into the opening of the hose section.

Die Gefahr einer seitlichen Ausbiegung des unteren Schlauchendes ist um so größer, je kleiner sein Öffnungsdurchmesser im Hinblick auf die Kleinheit des herzustellenden Hohlkörpers wird. Da dort die der Blasform zugekehrte Stirnwand der den Schlauch bildenden ~Spritzdüse von den Quetschkanten der Blasform im Augenblick der Material aufnahme freien Abstand hält, so ist verständlich, daß beim Abquetschvorgang die Schlauchöffnung völlig und geradlinig geschlossen wird. Damit aber später die Blasdüse von dort her in die Schlauchöffnung hineinfahren kann, müßte davon ausgegangen werden, daß sich der Querschnitt des nachfolgenden Schlauches wieder in die runde Form zurückbildet. Da das nicht immer mit Sicherheit erwartet werden kann, so kommt es insbesondere deswegen, weil dieser frische thermo plastische Schlauch die Neigung hat, daß zusammengedrückte Schnittflächen sich verkleben, sofern nicht besondere Maßnahmen angewendet werden, leicht zu einer Störung der Fertigung bzw. zu einem fehlerhaften Erzeugnis. Da im übrigen der durch die untere Quetschkante der Blasformhälften kalibrierte Flaschenhals nach unten gerichtet liegt, bedarf es auch noch einer nachträglichen Bearbeitung der Flaschenhalsoberkante, d. h., der unvermeidliche terschuß der abgequetschten Schlauchlänge muß noch sauber entfernt werden. Das gleiche gilt am oberen Bereich der Blasform für den am Boden haftenden Schlauchrest. The risk of the lower end of the hose bending sideways is the larger, the smaller its opening diameter in terms of smallness of the hollow body to be produced. Since there is the end wall facing the blow mold the hose forming the ~ spray nozzle from the squishy edges of the blow mold at the moment the material uptake holds free distance, so it is understandable that during the squeezing process the hose opening is closed completely and in a straight line. But with that later the The nozzle can move into the hose opening from there, would have to be assumed that the cross-section of the following hose is round again Form retreats. Since that cannot always be expected with certainty, so comes it especially because of this fresh thermoplastic hose the inclination has that compressed cut surfaces stick together, unless special Measures are applied easily to a disruption of production or to a defective product. Since the rest of the through the lower squeeze edge of the blow mold halves calibrated bottle neck is pointing downwards, a subsequent one is also required Processing of the upper edge of the bottle neck, d. i.e., the inevitable overshoot of the pinched The length of the hose must still be removed cleanly. The same applies to the upper area the Blow mold for the remaining hose sticking to the floor.

Hinzu kommt ferner, daß der fertiggeblasene Hohlkörper, sobald die Form sich öffnet, nach oben in den Raum geschleudert wird, wobei die Richtung vom Zufall abhängig ist.In addition, the finished blown hollow body as soon as the Form opens, is hurled upwards into space, with the direction dated Depends on chance.

Es wird hier ferner darauf hingewiesen, daß es bei einer Spritzvorrichtung zum Blasen von Hohlkörpern bekannt ist, das Blasrohr im Kern der Spritzdüse axial beweglich anzuordnen, jedoch mit dem Zweck, im Hohlraum der Blasform unter Zuhilfenahme des Formbodens als Abstützung eine Kunststoffblase an Stelle eines Schlauches herzustellen. It is also pointed out here that there is a spray device for blowing hollow bodies is known, the blowpipe axially in the core of the spray nozzle to be arranged movably, but with the purpose of using in the cavity of the blow mold of the mold bottom to produce a plastic bubble instead of a hose as a support.

Die Erfindung geht von der oben erörterten Blasvorrichtung für Hohlkörper mit einem auf und ab bewegten, die mit Quetschkanten versehenen Blasformhälften tragenden Gestell aus und beseitigt die dort angeführten Nachteile zunächst dadurch, daß das Blasrohr in nach unten gerichteter Lage im Kern der Spritzdüse in an sich bekannter Weise axial verschieblich geführt und mit dem Träger der beiden Formenhälften durch ein bügelartiges, die Spritzdüse hintergreifendes Gestänge verbunden ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß vom Beginn der Schlauchbildung an das Blasrohr sich bereits im Innern des Schlauches befindet und ihm dabei als Stütze dient. The invention is based on the blow device for hollow bodies discussed above with an up and down moving blow mold halves with pinch edges supporting frame and eliminates the disadvantages listed there initially by that the blowpipe in a downward position in the core of the spray nozzle in itself known way axially displaceably guided and with the carrier of the two mold halves is connected by a bracket-like linkage that engages behind the spray nozzle. This measure has the advantage that from the beginning of the hose formation on the blowpipe is already inside the hose and serves as a support for it.

Selbst wenn in diesem Falle das neu gebildete Schlauchstück aus irgendwelchen Gründen die Neigung zu einer Abweichung von der Mittellinie der Spritzdüse nach der einen oder anderen Seite hin aufweisen sollte, so wird dieses Schlauchstück durch das im Innern befindliche Blasrohr daran gehindert und die Einführung des Schlauchstückes zwischen die beiden Formenhälften begünstigt Ein Einfädelungsvorgang des Blasrohrendes - wie bei der vorbekannten Ausführung - entfällt also, weil das Schlauchstück bereits um das verschiebbare Blasrohr herum entsteht. Diese Maßnahme bietet außerdem den Vorteil, daß der Arbeitsprozeß auch bei einer von der Senkrechten abweichenden Lage der Spritzdüse einwandfrei vor sich geht.Even if in this case the newly formed piece of tubing is made of any Establish the tendency to deviate from the center line of the spray nozzle should point to one side or the other, so this piece of hose prevented by the inside blowpipe and the introduction of the A piece of tubing between the two halves of the mold favors a threading process of the blow tube end - as in the previously known version - is omitted because the Hose piece already arises around the displaceable blowpipe. This measure also offers the advantage that the work process even with a position of the spray nozzle deviating from the vertical is proceeding properly.

Ein sehr bedeutendes Merkmal der Erfindung ist aber auch die Maßnahme, daß die der Blasdüse zugekehrten Quetschkanten der Blasformhälften beim Schließen, also bei der Materialaufnahme, an der Stirnfläche der Spritzdüse anliegen; denn auf diese Weise bleibt an der Abtrennstelle des nachfolgenden Schlauches dessen kreisförmiger Querschnitt aufrechterhalten. Dieser Zustand ist eine Vorbedingung für einen störungsfreien Ablauf der vollautomatischen Fertigung und auch für den Fall von Bedeutung, daß das Blasformmundstück von dieser Seite her in die Schlauchöffnung eindringen würde. Wenn aber wie hier der Flaschenhals der Blasdüse unmittelbar be nachbart ist, so entsteht außerdem an dieser Stelle ein verlustloser Quertrennvorgang, so daß die Stirnseite des Flaschenhalses nicht nachgearbeitet, d. h. von Masseresten befreit werden muß; diese Maßnahme beschränkt sich demnach hier nur noch auf den Masserest an der Bodenmitte des geblasenen Körpers. A very important feature of the invention is also the measure that the squeezing edges of the blow mold halves facing the blow nozzle when closing, that is, when the material is being picked up, rest against the face of the spray nozzle; because in this way it remains at the point of separation of the following hose Maintain circular cross-section. This condition is a precondition for a trouble-free process of the fully automatic production and also for the It is important that the blow molding mouthpiece enters the hose opening from this side would invade. But if, as here, the bottle neck of the blower nozzle immediately be is adjacent, a lossless transverse cutting process also occurs at this point, so that the face of the bottle neck is not reworked, d. H. of residual mass must be liberated; this measure is therefore limited here only to the Residual mass at the center of the bottom of the blown body.

Zur Bildung der Flaschenöffnung dient ein auf das Blasrohr aufgeschobenes Halsformstück, weiches dessen Längsbewegung bei der Wanderung der Blasform mitmacht. Es dient im Zusammenhang mit der Ausbildung der Blasformhälften der Kalibrierung des Flaschenhalses. Da hier das Blasrohr nach unten ge richtet ist, werden auch die fertigen Formlinge, s bald die Blasformhälften sich voneinander entfernen, vom Blasrohr nach unten abgeschleudert. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, im Maschinensockel in Richtung des Blasrohres einen Schacht für die Aufnahme der nach unten abgeschleuderten Blaskörper anzuordnen. Wenn dort eine schräge Wand zur Umlenkung der Blaskörper vorgesehen wird, so fallen diese in einen vor der Maschine aufgestellten Sainmelbehälter. To form the bottle opening, a pushed onto the blowpipe is used Neck shaped piece whose longitudinal movement participates in the migration of the blow mold. It is used for calibration in connection with the formation of the blow mold halves of the bottle neck. Since the blowpipe is directed down here, too the finished moldings, s soon the blow mold halves move away from each other, from Blowpipe thrown downwards. This results in the possibility of being in the machine base in the direction of the blowpipe a shaft for receiving the thrown down Arrange blower. If there is a sloping wall to deflect the blower is provided, they fall into a Sainmel container set up in front of the machine.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Formenhälften und die zu ihrem Schließen und Öffnen vorgesehenen Antriebsstangen sowie die Enden des mit dem Blasrohr verbundenen Gestänges von senkrechten Stegen des von auf- und abwärts wirkenden Treibzylindern gesteuerten Gestells ge tragen werden, die gegeneinander durch zugleich der Führung der Formenhälften dienende waagerechte Stangen versteift sind. Another feature of the invention is that the mold halves and the drive rods provided for their closing and opening, as well as the ends of the rods connected to the blowpipe of vertical webs of the up and downward-acting drive cylinders controlled frame are carried against each other stiffened by horizontal rods that also serve to guide the mold halves are.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. In the drawing, the subject matter of the invention is based on an exemplary embodiment described in more detail.

Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht der Maschine, Fig. 2 eine Seitenansicht und die Fig. 3 bis 6 die einzelnen Arbeitsiagen und Stellungen der Form im Verhältnis zu der Spritzdüse der Strangpresse (Extruder), und Fig. 7 zeigt in vergrößertem Maßstab die Stellung der Blasform im Verhältnis zur Spritzdüse im Augenblick der erfolgten Materialaufnahme. Fig. 1 shows a front view of the machine, Fig. 2 shows a side view and FIGS. 3 to 6 show the individual working positions and positions of the mold in relation to one another to the injection nozzle of the extruder, and FIG. 7 shows in an enlarged manner Scale the position of the blow mold in relation to the spray nozzle at the moment of recorded material.

Das Maschinengestell 1 trägt einen Motor 2 und ein annähernd U-förmiges Gestell 3, dessen aufrechte Stege 3 a durch Stäbe 4 versteift sind. Getragen wird dieses Gestell3, 3a, 4 hier durch zwei senkrechte hydraulische Zylinder 5, deren Kolbenstangen in der Nähe der seitlichen Tragstege 3 a so angeordnet sind, daß in der Mitte zwischen ihnen ein schräger Schacht 6 für die fertigen Hohlkörper untergebracht werden kann. Durch diese Triebe 5 wird also das Ge steil auf und ab bewegt. An den senkrechten Stegen 3 a sind ferner zwei waagerechte hydraulische Zy- liner 7 mit entsprechenden Kolben angeordnet, die je eine Hälfte 8 der zweiteiligen Blasform für die Bildung des Hohlkörpers auf ihren Kolbenstangen tragen. Die aufrechten Stege 3 a sind durch waagerechte Stangen 4 miteinander versteift, die zugleich den Formenhälften 8, 8 zur Führung dienen. Die Stete rung der hydraulischen Zylinder 5, 7 erfolgt durch Stenergeräte 5 a, 7a, die beispielsweise auf elektrischem Wege, z. B. durch Magneten, umgesteuert werden. Oberhalb der Blasformhälften 8 ist die Spritzdüse des Extruders so angeordnet, daß die ausgespritzte Masse ein schlauchförmiges Werkstück bildet, wobei durch ein entsprechendes Regelventil die Förderlänge in der Zeiteinheit verändert werden kann. In der Spritzdüse 9 ist ein zylindrischer ortsfester Kern 9 (Fig. 7) angeordnet, in dessen mittlerer Bohrung sich das Blåsrohr 10 in beiden Richtungen verschieben läßt. Dieses Blasrohr 10 ragt nach unten bis etwa in die Mitte des Formraumes 8 a der Form 8, 8 und trägt das aufgeschobene, entsprechend einstellbare Halsformstück 10 a, das den oberen Abschluß des Blasraumes bildet und der Kalibrierung dient. Am oberen Ende des Blasrohres 10 ist eine Schelle 10 b angebracht, mit der es an einem Bügel 11 befestigt ist, der von einem Gestell 3 getragen wird, so daß das Blasrohr genau die gleiche Bewegung ausführt wie die Formenhälften 8 und das sie tragende Gestell 3, 3 a, 4. Am oberen freien Ende des Blasrohres 10 ist ein biegsamer Schlauch 10 c angeschlossen. The machine frame 1 carries a motor 2 and an approximately U-shaped Frame 3, the upright webs 3 a are stiffened by 4 bars. Will be carried this frame 3, 3a, 4 here by two vertical hydraulic cylinders 5, whose Piston rods in the vicinity of the lateral support webs 3 a are arranged so that in the middle between them housed an inclined shaft 6 for the finished hollow body can be. Through these shoots 5 so the Ge is moved up and down steeply. To the vertical webs 3 a are also two horizontal hydraulic cylinders liner 7 with corresponding piston arranged, each one half 8 of the two-part blow mold wear for the formation of the hollow body on their piston rods. The upright bars 3 a are stiffened together by horizontal rods 4, which are also the mold halves 8, 8 are used for guidance. The Stete tion of the hydraulic cylinders 5, 7 takes place by Stener devices 5 a, 7 a, for example by electrical means, for. B. by Magnets to be reversed. Above the blow mold halves 8 is the spray nozzle of the extruder arranged so that the ejected mass is a tubular workpiece forms, with the conveying length in the unit of time by a corresponding control valve can be changed. In the spray nozzle 9 is a cylindrical stationary core 9 (Fig. 7) arranged, in the central bore of the blow pipe 10 in both Can move directions. This blowpipe 10 protrudes down to about Center of the mold space 8 a of the form 8, 8 and carries the postponed, accordingly adjustable neck fitting 10 a, which forms the upper end of the blow chamber and is used for calibration. At the upper end of the blowpipe 10 a clamp 10 b is attached, with which it is attached to a bracket 11 carried by a frame 3, so that the blowpipe executes exactly the same movement as the mold halves 8 and the frame 3, 3 a, 4 carrying them. At the upper free end of the blowpipe 10 a flexible hose 10 c is connected.

Die Form 8 steht zunächst in geöffneter Lage oben unterhalb der Spritzdüse 9 arbeitsbereit. Nachdem aus der Spritzdüse 9 die erforderliche Schlauchlänge 12 ausgetreten ist (Fig. 3), werden die beiden Formenhälften 8, 8 einander bis zur völlig dichten Anlage genähert, wodurch das Schlauchstück 12 in einer für die Herstellung des Blasformlings 12 a notwendigen Länge abgetrennt und am oberen Ende der Form durch das Halsformstück 10a luftdicht ab, geschlossen wird (Fig. 4). Die geschlossene Form 8, 8 wird nunmehr über die Werkstücklänge 12 hinaus in Pfeilrichtung abwärts bewegt (Fig. 5), und es wird durch das Blasrohr 10 z. B. Druckluft oder auch Druckflüssigkeit in das Werkstück 12 eingeführt, wodurch der Hohlformling 12 a entsteht. In dieser Lage verweilt die Form, bis der Formling 12 a sich verfestigt hat. Darauf wird sie in Pfeilrichtung geöffnet (Fig. 6) und der fertige Hohlformling 12 a nach unten abgeblasen, so daß er über die Schrägfläche 6 des Schachtes 6 nach unten in einen Sammelbehälter gelangt. Die Formhälften 8, 8 werden darauf in geöffneter Lage wieder nach oben in die neue Bereitschaftslage geführt (Fig. 7). Von besonderer Wichtigkeit ist die Tatsache, daß die der Spritzdüse 9 zugekehrten Quetschkanten der Blasformhälften 8, 8 beim Schließen (Materialaufnahmevorgang) an der Stirnfläche der Spritzdüse so dicht anliegen, daß an der Abtrennstelle des nachfolgenden Schlauches 12 dessen kreisförmiger Querschnitt aufrechterhalten bleibt und keine Behinderungen auftreten, wenn dieses bei der Rückzugsbewegung des Blasrohres 10 in die Schlauchöffnung eindringt. Der Öffnungsdurchmesser des Schlauches ist größer als der Durchmesser des Halsformstückes tOa, so daß auch aus diesem Grunde das Blasrohr10, 10a unbehindert in die Schlauchöffnung eintritt. The mold 8 is initially in the open position above below the spray nozzle 9 ready to work. After the required hose length 12 has leaked (Fig. 3), the two mold halves 8, 8 are each other up to completely sealed system approximated, whereby the hose piece 12 in one for the production the blow molding 12 a necessary length separated and at the top of the mold is hermetically sealed by the neck fitting 10a (Fig. 4). The closed one Form 8, 8 is now downwards beyond the workpiece length 12 in the direction of the arrow moved (Fig. 5), and it is through the blowpipe 10 z. B. compressed air or hydraulic fluid introduced into the workpiece 12, whereby the hollow molding 12 a is formed. In this Location remains the form until the molding 12 a has solidified. Then she will open in the direction of the arrow (Fig. 6) and the finished hollow molding 12 a down blown off, so that he over the inclined surface 6 of the shaft 6 down into a Collection container arrives. The mold halves 8, 8 are then in the open position again guided up into the new standby position (Fig. 7). Of particular importance is the fact that the squeezing edges of the blow mold halves facing the spray nozzle 9 8, 8 when closing (material intake process) on the face of the spray nozzle so close that at the separation point of the following hose 12 of the circular cross-section is maintained and no obstruction occurs, if this penetrates into the hose opening during the retraction movement of the blowpipe 10. The opening diameter of the hose is larger than the diameter of the neck fitting tOa, so that for this reason too, the blowpipe 10, 10a can enter the hose opening unhindered entry.

Claims

PATENT CLAIM: 1. Device for producing hollow bodies from organic thermoplastic plastic after the blow molding process, after which a hose-shaped spray nozzle formed by a jacket and core Workpiece made and placed in the cavity between upright, longitudinally divided, with pinch edges provided blow mold halves are introduced and inflated there and wherein the blow mold halves are arranged on a horizontal frame moving up and down so that they are in its upper position around the material hose hanging freely from the spray nozzle closed with separation of a measured workpiece length, during inflation by means of a blowpipe inserted into the workpiece by at least the height of the mold guided downwards and after removal of the molding in the open position again in the the next workpiece mounting position, characterized in that the Blowpipe (10) in a downwardly directed position in the core in a manner known per se (9 ") of the spray nozzle (9) axially displaceable and with the carrier (3, 3") of the two mold halves (8, 8) by a bracket-like, the spray nozzle (8) engaging behind Linkage (11) is connected.

2. Device for blowing hollow bodies according to claim 1, characterized characterized in that the squeezing edges of the blow mold halves facing the spray nozzle (9) (8, 8) when closing (material intake process) on the face of the spray nozzle (9) so that the separating place the following hose (12) circular cross-section is maintained

3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that to form the bottle opening on the Blowpipe (10) pushed-on fitting (10 ″) is used.

4. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that in the machine base (1) in the direction of the blowpipe (10) a shaft (6) for the reception the downwardly thrown blower is arranged, which has a sloping wall (6a) may have for deflecting the blower.

5. Device according to claims 1 to 4, characterized in that that the mold halves (8, 8) and those provided for their closing and opening Drive rods (7) and the ends of the rod connected to the blowpipe (10) (11) of vertical webs (3 ″) of the drive cylinders acting up and down (5) ge stenerten frame (3) are worn against each other with the same time Guide the mold halves (8, 8) serving horizontal rods (4) are stiffened.

Documents considered: British Patent No. 744 927; French Patent No. 1,030,004; U.S. Patent No. 2,230 190.