DE108739C

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Publication number: DE108739C
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PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Die Erfindung besteht in einer Maschine zur Herstellung von U-förmigen Paragonschienen für Schirmgestelle mit selbstthätigen Aufgeberegulatoren, durch welche die zu bearbeitenden Schienen der Maschine zugeführt werden, und einem selbstthätigen Mechanismus zur Scharnierbildung. Die Maschine selbst setzt sich zusammen aus drei Haupttheilen, nämlich den beiden je nach der Länge der Scharniere zu verschiebenden und auf den Körper α mittelst Traversen b festzuschraubenden Mechanismen A A¹, welche die beiden Kopfenden der Paragonschiene zu bearbeiten haben, und dem mittleren Mechanismus A², welcher zur Herstellung des Scharniers dient (Fig. 1 und 5).The invention consists in a machine for the production of U-shaped paragon rails for umbrella frames with automatic feed regulators, through which the rails to be machined are fed to the machine, and an automatic mechanism for forming a hinge. The machine itself is composed of three main parts, namely the two mechanisms AA ¹ , which are to be displaced according to the length of the hinges and screwed onto the body α by means of cross members b , which have to work the two head ends of the paragon rail, and the middle mechanism A ² , which is used to manufacture the hinge (Fig. 1 and 5).

Die eigentliche Scharnierbildung ist als besonderer Mechanismus unter B in den Fig. 8 und 9, die Zuführung des Drahtes durch die beiderseitig auf den Arbeitsmechanismen AA¹ angebrachten Aufgeberegulatoren CC in den Fig. 10 und 11 ebenfalls als besonderer Mechanismus veranschaulicht.The actual formation of the hinge is illustrated as a special mechanism under B in FIGS. 8 and 9, the feeding of the wire through the feed regulators CC mounted on both sides of the working mechanisms AA ^{1 in} FIGS. 10 and 11 likewise as a special mechanism.

Die aus den erwähnten Mechanismen bestehende Maschine unterscheidet sich von den bisher bekannten Maschinen in ihrem Wesen durch den Arbeitsgang, weshalb es sich empfiehlt, die Maschine aus ihrem Arbeitsgang zu kennzeichnen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen zur Anschauung zu bringen, indem sämmtliche Figuren dieser Zeichnungen bei der Darstellung der Arbeitsweise zur Erörterung kommen.The machine consisting of the mechanisms mentioned differs from the previously known machines in their essence by the work process, which is why it is recommends to identify the machine from its work cycle and with reference to to bring the accompanying drawings to view by showing all the figures of these Drawings are discussed in the illustration of the working method.

Diese Arbeitsweise beruht zu einem nicht geringen Theil auf dem Gedanken, die Paragonschiene mit der Oeffnung nach oben zu bearbeiten, während bei der bisherigen Maschine dieselben mit der Oeffnung nach unten als Werkstück bearbeitet werden. Das selbsttätige Einsetzen der U-förmigen Schienen in die Maschine mit der Oeffnung nach oben ist durch die eigenthümliche Vorwärtsbewegung derselben aus dem Aufgeberegulator ermöglicht und mufs deshalb von der Darstellung dieses Mechanismus in seinem Arbeitsgang ausgegangen werden.This mode of operation is based in no small part on the idea that To work on the paragon rail with the opening at the top, while with the previous one Machine the same can be machined with the opening down as a workpiece. That automatic insertion of the U-shaped rails into the machine with the opening facing up is made possible by the peculiar forward movement of the same from the abandonment regulator and must therefore start from the representation of this mechanism in its work will.

Die Schienen werden nämlich, nachdem sie auf einer besonderen Maschine auf die erforderliche Länge abgeschnitten worden sind, mit ihren Breitseiten auf einander gelegt und in die Aufgeberegulatoren C C so eingesetzt, dafs ihre offenen Seiten gegen die linke Wand der Regulatoren zu liegen kommen (Fig. 10). Die unterste Schiene ruht in einer der Form einer solchen Schiene angepafsten Vertiefung der beiden Transporthebel c, welche durch ein entsprechendes Schleppexcenter <i von der Hauptachse aus zur bestimmten Zeit die Schiene in die Maschine hineinschieben und durch ein zweites Gegenexcenter e wieder vermittelst entsprechender Hebelbewegung unter die Regulatoren zur Aufnahme einer neuen Schiene gebracht werden (Fig. 10 und 11). Bei der Vorwärtsbewegung der Schiene durch die Transporthebel wird sich dieselbe, da sie unten aufliegt, mit ihrer oberen losen Wand an der Wand h der Regulatoren entsprechend der Vorwärtsdrängung in die Höhe schieben und aus der liegenden allmälig in eine stehende Stellung kommen, so dafs sie mit der offenen Seite nach oben in die eigentliche Maschine eingeführt wird, während die anderen Schienen in ihrer Lage liegen bleiben und so ein Inein-After they have been cut to the required length on a special machine, the rails are placed with their broad sides on top of one another and inserted into the feed regulators CC in such a way that their open sides come to rest against the left wall of the regulators (Fig. 10 ). The bottom rail rests in a recess of the two transport levers c adapted to the shape of such a rail, which push the rail into the machine at a certain time through a corresponding drag eccentric <i from the main axis and through a second counter eccentric e again by means of a corresponding lever movement under the Regulators are brought to accommodate a new rail (Fig. 10 and 11). During the forward movement of the rail through the transport lever, since it rests at the bottom, its upper loose wall on the wall h of the regulators will move upwards in accordance with the forward thrust and gradually come from the lying position into a standing position, so that it goes with it the open side is inserted up into the actual machine, while the other rails remain in their position and thus an insertion

andersetzen der Schienen ausgeschlossen ist. \ Bei jeder Umdrehung der Maschine wird eine Schiene den Regulatoren entnommen, während j die anderen theils durch den Rücken der vor- j gegangenen Transporthebel c, theils durch den : mit Spiralfeder versehenen Dorn f zurückge- I halten werden, welcher beim Transport der I Schiene durch die Transporthebel in die ; Höhe gedrängt und hernach durch die auf j ihn wirkende Spiralfeder gesenkt wird.repositioning the rails is excluded. \ At each revolution of the engine, a rail is taken from the regulator, while j is the other part, c through the back of the pre-j previous transport lever, and partly by: provided with coil spring mandrel f zurückge- I are hold, which during transportation of the I rail through the transport lever into the; The height is pushed and then lowered by the spiral spring acting on it.

Die auf diese Weise in die eigentliche Maschine eingeführte Schiene gelangt hier zunächst vor die in den beiden Arbeitsinechanismen A A¹ gelagerten Schieber g g¹, wo sie durch den in denselben gelagerten Daumen h gegen die Knaggen i gedrückt wird, welchen Druck eine regulirbare, in den Schiebern gelagerte Feder k auf ein Zwischenstück bezw. auf das entgegengesetzte Ende des Daumens h ausübt (Fig. i, 5 und 10).The thus introduced in the actual machine rail passes here, first, before the stored in the two Arbeitsinechanismen AA ¹ slide gg ^1, where h by stored on the same thumb is pressed against the lugs i, which print a regulirbare, in the sliders mounted spring k respectively on an intermediate piece. exerts h on the opposite end of the thumb (Figs. i, 5 and 10).

Dieser Federdruck bewirkt das Festklemmen der Schiene unabhängig von der Maschine, während bei den bis jetzt bekannten Maschinen die Schienen vermittelst des durch die Hauptachse bethätigten Kniehebeldruckes festgehalten werden, welche Festhaltung aber insofern unvollkommen ist, als bei der geringsten Störung in der Maschine dieser Druck nachlassen, und die Paragonschiene infolge dessen aus der Klemmung befreit wird. Die beiden Schieber werden nun durch' die beiden Excenter / vermittelst der Hebel m in vier Stufen bewegt (Fig. 5), indem die an die Schieber festgeklemmte Schiene bei einer Umdrehung des Excenters auf die in das Werkstück eingesetzten vier Bearbeitungsmatrizen 1, 2, 3, 4 nach einander geführt wird, um die an den beiden Enden der Schiene nöthigen Bearbeitungen vornehmen zu können (Fig. 6). Wenn beispielsweise die Excenter / die Schieber g g^l und die Schiene zu beiden Seiten auf das Werkzeug ι gebracht haben, so bringen in demselben Augenblick die beiden Drahtschlitten 0 mittelst ihrer Zangen ρ einen vom Haspel kommenden Draht q und führen denselben eine Strecke weit, ungefähr in der Breite der Matrize 1 in die Schiene hinein (Fig. 1 und 2). Die Drahtschlitten werden mittelst der Daumenscheibe r und des Hebels s bewegt und gehen nach Einführung des Drahtes wieder zurück. Hierauf werden durch die mit Druckmafsen versehenen Excenter t und vermittelst der Hebel t^x die Schlitten u, die in den beiden Mechanismen AA¹ gelagert sind und die betreffenden Gegenmatrizen 5, 6, 7, 8, sowie das Abschneidemesser 9 tragen, gegen die Schiene vorgeschoben und die in letztere eingeführten Drähte dicht an der Schiene abgeschnitten (Fig. 2 und 7). Zu derselben Zeit, wo dieses Abschneiden erfolgt, übt die Gegenmatrize 5 auf die vor der Matrize 1 liegende Schiene einen solchen Druck aus, dafs das zu beiden Seiten eingeführte Drähtchen in derselben festgequetscht und dadurch dem Kopfende der Schiene eine gewisse Versteifung gegeben wird (Fig. 6 und 7). Nach der ersten Quetschung auf Matrize 1 gehen die Schlitten u wieder zurück und die Schieber g g¹, welche die Schiene stets festgeklemmt hatten, führen dieselbe durch eine entsprechende Weiterbewegung durch die Excenter / auf die Matrize 2. Jetzt machen die Schieber u wieder eine Vorwärtsbewegung und quetschen die Schiene durch die Gegenmatrize 6 an den beiden Kopfenden vollständig platt, d. h. im Arbeitsmechanismus A¹ das Kopfende α², im Arbeitsmechanismus A das sogenannte Schildchen a³ (Fig. 12).This spring pressure causes the rail to be clamped independently of the machine, while in the machines known up to now the rails are held in place by means of the toggle lever pressure actuated by the main axis, which hold, however, is imperfect in that this pressure slackens at the slightest disturbance in the machine. and the Paragon rail is released from the clamp as a result. The two slides are now moved in four stages by the two eccentrics / by means of the lever m (Fig. 5) by moving the rail clamped to the slider onto the four machining dies 1, 2, 3 inserted into the workpiece during one rotation of the eccentric , 4 is guided one after the other in order to be able to carry out the machining operations required at the two ends of the rail (Fig. 6). If, for example, the eccentric / slide gg ^l and the rail on both sides have brought the tool ι, at the same moment the two wire slides 0 bring a wire q coming from the reel by means of their pliers ρ and lead it a distance, approximately in the width of the die 1 into the rail (Fig. 1 and 2). The wire slides are moved by means of the thumb disk r and the lever s and return after the wire has been inserted. Then, by means of the eccentrics t provided with pressure sockets and by means of the lever t ^x, the carriages u, which are mounted in the two mechanisms AA ¹ and carry the respective counter matrices 5, 6, 7, 8 and the cutting knife 9, are advanced against the rail and cut the wires inserted into the latter close to the rail (Figs. 2 and 7). At the same time that this cutting takes place, the counter-die 5 exerts such a pressure on the rail lying in front of the die 1 that the small wire introduced on both sides is squeezed into it and thereby the head end of the rail is given a certain stiffening (Fig. 6 and 7). After the first squeezing on die 1, the slides u go back again and the slides gg ¹ , which had always clamped the rail, lead the same through a corresponding further movement through the eccentric / onto the die 2. Now the slide u make a forward movement again and squeeze the rail through the counter die 6 at the two head ends completely flat, ie in the working mechanism A ¹ the head end α ² , in the working mechanism A the so-called label a ³ (FIG. 12).

Während dieser Bearbeitung der Paragonschiene auf den beiden Arbeitsmechanismen A A¹ findet auf dem dazwischen gelagerten dritten Mechanismus mit dem Druckbock A'² das gleichzeitige Biegen des Scharniers, woran die Schirmstutze befestigt wird (α⁴ in Fig. 12), aus einem Runddraht und dessen Einlegen in die Schiene statt, welch letztere Operation wieder infolge der nach oben gerichteten Oeffnung weit bequemer als bei den bisher bekannten Maschinen ist. Das Scharnier wird, wie gesagt, aus einem Runddraht q¹ hergestellt (Fig. 9), indem dieser Draht durch einen mit Drahtzange versehenen Hebel v, welcher auf dem Mechanismus B seinen Drehpunkt hat und durch die Vorwärtsbewegung des Schiebers w oder dessen Nase χ (Fig. 2) in eine drehende Bewegung versetzt wird, durch welche der Draht entsprechend der für das Scharnier erforderlichen Länge einem Haspel entnommen wird. Der Draht wird nun durch eine am Arbeitsmechanismus angebrachte Drahtführung q² und durch den Schlitz des Schiebers g'² geführt, bis er sich, wie dies in Fig. 8 veranschaulicht ist, schräg unterhalb der Paragonschiene befindet (Fig. 8). Gleichzeitig mit dieser Drahteinführung macht der Drahtschlitten ο im Arbeitsmechanism.us A, nachdem durch einen mit seiner Rolle auf den Schwanz der Zange drückenden Auslöshebel y letztere aufser Thätigkeit gesetzt worden, eine nochmalige Vorwärtsbewegung und stöfst mittelst eines Stahles ^, welcher kugelförmig versenkt und im Schlitten befestigt ist, einen kugeligen Ansatz an das vor der Matrize 2 vorstehende Ende der Schiene, während beide Matrizen 2 noch auf Druck stehen (Fig. 2). Auf diese Weise wird die sogenannte Kugel der Paragonschiene gebildet (α⁵ in Fig. 12). Bei der nunmehr durch die Schieber g g¹ und deren Excenter erfolgenden Weiterbewegung der Schiene auf das Werkzeug 3, welches nur im Arbeitsmechanismus A¹ vorhanden ist, wird das Kopfende der Schiene durch den halbrunden Stempel 7 des vorher zurück und nun wiederDuring this processing of the paragon rail on the two working mechanisms AA ¹ , the hinge, to which the screen support is attached (α ⁴ in Fig. 12), made from a round wire and its insertion takes place on the third mechanism with the pressure block A ' ^{2, which is located in between} in the rail, which latter operation is again far more convenient than with the previously known machines due to the upward opening. As mentioned, the hinge is made from a round wire q ¹ (Fig. 9) by pulling this wire through a lever v provided with wire cutters, which has its pivot point on the mechanism B and through the forward movement of the slide w or its nose χ ( Fig. 2) is set in a rotating movement, by means of which the wire is removed from a reel according to the length required for the hinge. The wire is now guided through a wire guide q ² attached to the working mechanism and through the slot of the slide g ' ² until it is, as illustrated in FIG. 8, obliquely below the paragon rail (FIG. 8). Simultaneously with this introduction of the wire, the wire carriage ο in the working mechanism A, after the latter has been put into action by a release lever y pressing with its roller on the tail of the pliers, makes a further forward movement and pushes by means of a steel ^ which is sunk spherically and in the slide is attached, a spherical approach to the end of the rail protruding in front of the die 2, while both dies 2 are still under pressure (Fig. 2). In this way, the so-called ball of the Paragon rail is formed (α ⁵ in Fig. 12). During the further movement of the rail on the tool 3, which is only present in the working mechanism A ¹ , which is now carried out by the slide gg ¹ and their eccentrics, the head end of the rail is backed up by the semicircular punch 7 of the previously and now again

vorwärts gegangenen Schlittens abgerundet, welches Abrunden in dem Arbeitsmechanismus A wegfällt.forward slide rounded, which rounding in the working mechanism A is omitted.

Zu gleicher Zeit wird der Schieber g'² im mittleren Mechanismus durch ein entsprechendes Excenter b^l und einen Hebel c¹ abwärts bewegt, während der Draht vorläufig noch unberührt bleibt, weil der Schieber g² durch seinen Schlitz in der Lage ist, sich an demselben so weit herunterzuschieben, bis das darauf befestigte Faconstück d¹ in die unmittelbare Nähe des abzuschneidenden Scharnierdrähtchens q¹ gekommen und die Paragonschiene aus der Lage in Fig. 8 in die Lage in Fig. 9 vor der Nasenkante angelangt ist, auch der Schieber w seine Vorwärtsbewegung angetreten hat. Ist mit dem Schieber w die Zunge e¹ unter dem Drähtchen q^l angekommen, so erfolgt in demselben Moment der Stofs des Messers oder des StofsstUckes f^l und durchschneidet das Drähtchen. Letzteres wird nun naturgemäfs eine fallende Bewegung, jedoch nur bis auf die Zunge machen und würde, wenn nicht gleichzeitig die Vorwärtsbewegung des Schiebers w und die ' Abwärtsbewegung des Schiebers g'² mit dem Fagonstück d^l zusammen erfolgte, herunterfallen. Dieses Herunterfallen wird aber verhindert durch das in diesem Augenblick stattfindende Erfassen des Drähtchens von Seiten des Fafonstückes d^l. Durch die Schnelligkeit der Vorwärtsbewegung des Schiebers n> und durch den Impuls, den das Drähtchen durch dasDurchstofsen empfangen hat, wird es aber auf der Zunge in Balance gehalten, bis der Schieber w sich ganz unter die Nase im Bocke A² geschoben und somit das Drähtchen den Weg vom Mutterdraht bis über die Paragonschiene zurückgelegt hat und dann durch die weitere Abwärtsbewegung des Schiebers g² und des Faconstückes d¹ zum Scharnier gebogen wird. Indem nämlich der Schieber g² mit dem Fagonstück seinen Hub vollendet, wird der abgeschnittene Draht über die oben abgerundete Zunge c gedrückt, während sich die beiden Enden auf dem Boden der Schiene stauchen und nach aufsen abweichen, so dafs der Draht, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, die Form einer Oese annimmt. Der Schieber w macht alsdann durch entsprechende Erhöhung am Excenter noch einen geringen Vorstofs und verbindet die Scharnieröse mit der Schiene, welche durch den prismaförmigen Absatz unterhalb der Zunge gegen die Nase des Druckbockes A² gequetscht wird. Das Messer wird, nachdem der Druck des Stofsstückes auf dasselbe aufgehoben ist, durch eine Spiralfeder wieder in seine frühere Lage zurückgeschnellt.At the same time, the slide g ' ² in the middle mechanism is moved downwards by a corresponding eccentric b ^l and a lever c ¹ , while the wire remains untouched for the time being because the slide g ² is able to move against it through its slot Push it down until the facon piece d ¹ attached to it comes into the immediate vicinity of the hinge wire q ¹ to be cut and the paragon rail has moved from the position in Fig. 8 to the position in Fig. 9 in front of the nose edge, and the slide w also moves forward has started. If the tongue e ^{1 has reached} under the wire q ^l with the slide w , then at the same moment the fabric of the knife or the fabric f ^{l takes place} and cuts through the wire. The latter will naturally make a falling movement, but only down to the tongue and would fall if the forward movement of the slide w and the downward movement of the slide g ² with the fagon piece d ^l did not occur at the same time. This falling down is prevented by the fact that ^{the wire is grasped at this moment by the Fafonstückes d l} . Due to the speed of the forward movement of the slide n> and the impulse that the wire has received through the penetration, it is kept in balance on the tongue until the slide w is pushed right under the nose in block A ² and thus the wire has covered the way from the mother wire to over the paragon rail and is then bent to the hinge by the further downward movement of the slide g ² and the facon piece d ^1. As the slide g ² completes its stroke with the fagon piece, the cut wire is pressed over the tongue c , which is rounded at the top, while the two ends compress on the bottom of the rail and deviate outwards, so that the wire, as shown in Fig. 9 can be seen, assumes the shape of an eyelet. The slider w then makes a small amount of material by increasing the eccentric accordingly and connects the hinge eyelet with the rail, which is squeezed against the nose of the pressure bracket A ^{2 by the prismatic shoulder below the tongue.} After the pressure on the piece of fabric has been released, the knife is snapped back into its previous position by a spiral spring.

Nachdem nun auch der Schieber w und der Schieber g² _x ihre frühere Lage wieder eingenommen haben, gelangt die zu bearbeitende Paragonschiene in das vierte und letzte Stadium des Arbeitsganges, um zu beiden Seiten von den Schiebern g g¹ auf die Matrize 4 gebracht und von da in den in beiden Stempelschlitten u gesondert gelagerten Löcherschlitten k¹ vermittelst Nadel 8 an ihren plattgedrückten Enden oder Schildchen durchlöchert zu werden (Fig. 6, 7 und 12). Die Löcherschlitten sind unabhängig von den Schlitten u in denselben geführt und werden durch besondere Excentersteigungen vorgeschoben. Zum bequemeren Herausnehmen des Löcherschlittens und der Nadel kann der Schlitten u aufser Eingriff mit dem Excenter gebracht und seitlich aus dem Schlitten herausgenommen werden. Es bedeutet dies mit Rücksicht darauf, dafs die Löchernadeln sehr leicht abbrechen und deshalb oft erneuert werden müssen , gegenüber den bis jetzt bekannten Maschinen einen grofsen Vortheil der Construction , weil bei einem Brechen der Nadel nicht, wie bei diesen, der ganze Schlitten dem Arbeitsmechanismus entnommen zu werden braucht, vielmehr das Lochen der Schienen an ihren Enden mittelst eines besonderen, ohne jede Mühe aus dem Stempelschlitten zu entfernenden Löcherschlittens geschieht. Mit diesem Durchlochen der Paragonschiene ist die letzte Operation zur Herstellung einer solchen Schiene für ein Schirmgestell vollzogen. Nachdem daher sämmtliche Werkzeuge in ihre ursprüngliche Lage zurückgegangen sind und die seitliche Festhaltung der Schiene mittelst der Daumen durch den Rückgang der Schieber g g^l aufgehoben ist, fällt die Schiene durch eine geeignete Oeffnung aus der Maschine herab.Now that even the slide w and the slide g ² _x their former position have taken back, gets brought to edit Paragonschiene in the fourth and final stage of the operation to gg on both sides of the slides ¹ on the die 4, and from there to be perforated at their flattened ends or labels in the hole slides k ¹ mounted separately in the two punch slides u (FIGS. 6, 7 and 12). The hole carriages are guided in the same independently of the carriage u and are advanced by special eccentric gradients. For more convenient removal of the hole carriage and the needle, the carriage u can be brought out of engagement with the eccentric and taken out of the carriage from the side. In view of the fact that the piercing needles break very easily and must therefore often be replaced, this means a great advantage of construction over the machines known up to now, because when the needle breaks, as with these, the whole slide is not removed from the working mechanism needs to be, rather the holes in the rails at their ends are done by means of a special hole slide that can be removed from the punch slide without any effort. With this perforation of the Paragon rail, the last operation for the production of such a rail for an umbrella frame is completed. After all tools have therefore returned to their original position and the lateral retention of the rail by means of the thumb has been lifted by the retraction of the slide gg ^l , the rail falls through a suitable opening out of the machine.

Zur Vermeidung eines jeden Mifsverständnisses darf bei dieser Darlegung nicht unerwähnt bleiben, dafs sämmtliche Excenter von einer gemeinsamen, durch Riemscheiben getriebenen Achse in Thätigkeit gesetzt werden.In order to avoid any misunderstanding, it should not be left unmentioned in this presentation remain, that all eccentrics are driven by a common one, driven by pulleys Axis are put into action.

Zum plötzlichen Ausrücken der Maschine dient eine Ausrückvorrichtung mit Fufstritt, wie sie in Fig. 1 gezeichnet ist.A disengagement device with a footstep is used to suddenly disengage the machine. as shown in FIG.

Claims

Patent Claims:

i. Machine for the automatic completion of Paragon rails for umbrella frames, in which the U-shaped workpiece is fed with the opening upwards in order to be processed at the ends and in the middle at the same time, characterized in that the broadside is stacked in two feed channels Rails are individually brought with their opening upwards in front of vertically movable slide gg ^l and clamped to it, in order to now be fed to four successive workplaces for processing at the ends, in such a way that they are first attached after the introduction of a wire

Both ends are stiffened with the cut pieces of wire and pre-squeezed for their preliminary attachment, then flattened completely, as well as provided with a ball by compressing one protruding end, then rounded off at the other end by means of a semicircular punch and finally perforated at both flattened ends.
Machine according to Claim i, in which the hinge is formed from a piece of wire during the machining of the ends of the rail in the middle thereof, characterized in that at the moment when a shaped piece (d ^l ) is in the immediate vicinity of the piece of wire to be cut moved downwards and at the same time a slide (w) with a protruding tongue (e ^l ) is advanced to under the wire, the piece of wire is separated by the pre-material of a knife (f ^l ) , grasped by the shaped piece (d ^l ) and placed on the tongue ( e ^l ) is held until it has slid over the rail, whereupon the piece of wire is bent over the tongue by the shaped piece that is moved further and is compressed at its ends on the bottom of the rail, and finally by squeezing the rail between a counterhold and to be clamped in the rail with the slider (w) that has gone ahead again.

For this purpose ι sheet of drawings.