DE1087160B - Luftgekuehlte elektrische Maschine in Tandembauart - Google Patents

Luftgekuehlte elektrische Maschine in Tandembauart

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DE1087160B
DE1087160B DEL22794A DEL0022794A DE1087160B DE 1087160 B DE1087160 B DE 1087160B DE L22794 A DEL22794 A DE L22794A DE L0022794 A DEL0022794 A DE L0022794A DE 1087160 B DE1087160 B DE 1087160B
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DE
Germany
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air
machine
cooling air
stator
cooling
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DEL22794A
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English (en)
Inventor
Willy Geserich
Friedrich Osteroth
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/02Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
    • H02K9/04Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium
    • H02K9/06Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium with fans or impellers driven by the machine shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  • Luftgekühlte elektrische Maschine in Tandembauart Bei der Kühlung elektrischerMaschinen inTandembauart, bestehend aus zwei axial nebeneinanderliegenden Ständern in einem Gehäuse und zwei nebeneinandier auf einer gemeinsamen Welle befestigten Läufern, ist dafür zu sorgen, daß beide Teilmaschinen mit Rücksicht auf ihre gleiche Belastung völlig gleichmäßig gekühlt werden. Hierzu hat man bereits den Kühlluftstrom radial in die Gehäusemitte eingeleitet und diesen in zwei in entgegengesetzte Richtungen strömen-de Kühlluftströme unterteilt, von denen je- weils einerdie entsprechende Teilmaschine in axialer Richtung durchströmte, um sodann durch öffnungen der entsprechenden Lagerschilde auszutreten. Einer solchen Luftführung haftet jedoch der Mangel an, daß zur ausreichenden Kühlung der Oberflächen der beiden Läuferb#leohpak-ete und der Stromwender ein großer Kühlluftdurc#hsatz erforderlich ist,_ weil es nicht gelingt, den radial in die Gehäusemitte eingeführten Kühlluftstrom durch etwa vorgesehene Kühlluftkanäle der Läuferblechpakete und der Stromwender zu drücken. Der Grund hierfür liegt einmal darin, daß die beiden Läufer auf der gemeinsamen Welle möglichst dicht nebeneinanderliegen müssen, um eine kurze, biegesteife Läuferwelle zu erhalten. Der dabei zwischen den beiden Läufern verbleibende kleine freie Raum reicht nicht aus, um etwa die radia,1 dazwischentretende Kühlluft mit erträglichen Strömungsverlusten in die axiale Richtung umzulenken. Weiterhin wirkt dem Eintritt des radial in die Maschine eingeführten Kühlluftstromes in den Raum zwischen den beiden Läufern die Eigenventilation der Läuferwickelköpfe entgegen, so daß diese Kühlluftströmung sehr verlustreich ist. Ein weiteres Hindernis für eine solche Luftführung hilden die normalerweise in dem Raum zwischen den beiden Läufern angeordneten Ausgleichsverbindungen der Läuferwicklungen. Man mußte also bisher darauf verzichten, Läuferblechpa,kete und Stromwenderkörper durch im Innern dieser Teile verlaufende Kühlluftkanäle zu kühlen, und mußte sich damit begnügen, die in dies-en Teil-en auftretende Wärme durch reichliche Kühlung der Läufer-und Stromwenderoberflächen abzuführen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine luftgekühfte elektrische Maschine in Tandernbauart mit gemeinsamem Lufteinlaßistutzen. für elektrische Triehfahrzeuge. Nach der Erfindung tritt von dem Lufteinlaßstutzen durch, jeden der beiden stirnseitigen Lagerschilde -ein axial gerichteter Kühlluftstrom in. das MaFchinengehäuse, der, nachdem er die- in den umlaufenden Teilen der einen Teilmaschine befindlichen Kühlluftkanäle durchströmt hat, in dem Raum zwischen den beiden Läufern auf den zweiten Kählluftstrom t-rifft" mitdiesem gemeinsam zur Vergrößerung des dem_ Stromwender zugeführten Luftvolumens und damit zur Verbesserungder Wärmeabfuhr radial nach außen strömt, bis er in der Höhe der Ständerblechpakete wieder abgezweigt wird, nunmehr über den Ständerrücken, die Ständerwickeliköpfe und die Oberfläche des Stromwen-ders der Teilmaschine wieder zu dem entsprechenden stirnseitigen Lagerschild zurückströmt und durch diesen das Maschinengehäuse verläßt.
  • Dadurch wird eine völlig gleichmäßige und gute Kühlung beider Teilmaschinen erzielt. Ein besonderer Vorteil der Kühlluftführung nach der Erfindung ist die sehr wirksame Kühlung der beiden Stromwender, weil ja, die Kühlluftströme mit der Temperatur der Außenluft in die Kühlluftkanäle:der Stromwender eintreten und augerdern auf ihrem Rückweg zu den Luftaustrittsöffnungen in den Lagerschilden die Stromwenderob,erfläche bestreichen. Dadurch gelingt es, die Betriebstempera.tur der Stromwender besonders niedrig zu halten bzw. deren Lebensdauer beachtlich zu erhöhen. Außerdem wird bei der Kühlluftführung nach der Erfindung die Eigenventilation der beiden Läufer in vollem Umfange zur Förderung der Kühlluft herangezogen. - Dadurch, daß die Kühlluft, die den Läufer kühlen soll, um die Maschine herumströmt, unter dem Stromwender hindurchgeführt wird und anschließend von dem gemeinsamen mittleren Radialgebläse bis zu demjenigen Raum gedrückt wird, in: dem die Verbindungswicklung der- beiden Ständer liegt, und dadurch, daß diese bereits erwärmte Kühlluft dort mit neuer Kühlluft aus dem Eintrittsstutzen vermischt wird und mit dieser gemeinsam über die Wickelköpfe und über die-Stromwenderlamellen nach außen strömt, wird eine denkbar beste Ausnutzung des Kühlluftvolumens erzielt, weil die Wärmeaufnahmefähigkeit und der Wärmeübergangg durch das vergrößerte Luftvolumen und damit durch die größere Luftgeschwindigkeit wesentlich verbessert wird.
  • In dem freien Raum zwischen den beiden Läufern unterhalb der Läuferwickelköpfe wird nach der weiteren Erfindung ein auf der Läuferwelle befestigtes Radiallüfterrad angeordnet, daß die Kühlluft aus beiden axialen Richtungen -a-nsaugt und im Sinne der Eigenventilation der Läufer wirkt. Dieser Lüfter bedingt, obwohl er für die gesamte Kühlluftförderleistung bemessen wird, keine Vergrößerung des axialen Abstandes der beiden Läufer, sondern sein Einbau an dieser Stelle ermöglicht -eine denkbar beste -Ausnutzung des freien Raumes zwischen den beiden Läufern. Die Verbindungen der Läuferwicklungen zu den Ausgleichsleitungen werden nicht in diesem Raum zwischen den beiden Läufern angebracht, sondern auf den beiden Strom-,venderseiten, so daß dieser Raum voll und ganz für -den Einbau des Radiallüfterrades zur Verfügung steht. Sollte sich bei besonders hoch belasteten Maschinen die Förderleistung dieses Radiallüfterrades als nicht ausreichend erweisen, so kann in dem freien Raum oberhalb der beiden. Stromwender jeweils ein zusätzlicher Axiallüfter vorgesehen werden, der die Kühlluft vom Ständerrücken her ansaugt und durch die Luftaustrittsöffnungen des jeweiligen Lagerschildes drückt.
  • Eine so luftgekühlte elektrische Maschine eignet sich wegen ihrer axial gedrängten Bauweise besonders gut für den Einbau in elektrische Lokomotiven als Tatzlagermotor. Um den besonderen Anforderungen hierbei Rechnung zu tragen, erfolgt die Luftzuführung über zwei an den stirnseitigen Lagerschilden endende Luftführungskanäle, derenVerlegung auf dem Maschinengehäuse den Einbauverhältnissen der Maschine angepaßt ist. Man ist so ohne weiteres in der Lage, jeden der-heiden erwähnten Luftführungskanäle an einer beliebigen Stelle des Gehäuseumfanges -der Maschine abzukrümmen und in einer bestimmten Höhe oberhalb der Fahrzeugachsen -enden zu lassen. Die bisher beschriebene Kühlluftführung ist sowohl bei Fremd- als auch bei Eigenbelüftung der elektrischen Maschine möglich, die im folgenden aufgezeigte Kühlluftführung ist es dagegen nur bei Fremdbelüftung der Maschine.
  • Bei fremdbelüfteten elektrischen Maschinen in Tandembauart kann man, die Kühlwirkung der beiden axial in die Maschine eingeführten Luftströme durch einen in Maschinemnitte zunächst radial eingeführten Luftstrom verstärken. Dabei- wird der in Maschinenmitte zunächst radial eingeführte Luftstrom durch in den Lufteintrittsstutzen hineinragende Leitbleche in zwei tangential gerichtete Luftströme aufgeteilt, die sich in dem Raum zwischen den beiden Ständerblechpaketen über den Maschinenumfang verteilen und von da aus gemeinsam mit den axial eingeführten Luftströmen über Ständerrücken, Ständerwickelköpfe und die Oberfläche der Stromwender zu den Luftaustrittsöffnungen der Lagerschilde geführt werden. Hierbei wird also die gesamte Kühlluft von einem außerhalb der Tandemmaschine befindlichen Lüfter gefördert, von dem Gesamtkühlluftstrotn wird die radial -in die Tandemmaschine einströmende Kühlluft abgezweigt, und der restliche Kühl-luftstrom wird in zwei nach entgegengesetzten - Richtung-en zu den axialen Lufteintrittsöffnungen der beiden Lagerschilde strömende Kühlluft-Teilströme zerlegt. Diese Aufteilung der gesamten Kühlluft in,die einzelnen- Kühlluft-Teilströme und die erforderliche Abgleichung der Größen diesex Kühlhiff-Teilströme - wird durch in die Kühlluftkanäle eingebaute Leitblieche ermöglicht, deren Einstellung an Hand der Typenprobe vorgenommen und festgelegt wird. - - Um eine möglichst gleichmäßige Verteilung der zusätzlich in die Maschine eingeführten Kühlluft über den Ständertimfang zu erreichen, werden die über die Ständerrücken führenden Kühllufikanäle gegen den Raum zwi,schen äen beiden Ständerblechpaketen, in den die radial durch den Lufteinlaßstutzen strömende Kühlluft gelangt, durch Bleche abgedeckt, die mit Lufteinlaßschlitzen versehen sind. Die Breite dieser Lufteinlaßschlitze nimmt dabei mit wachsender Entfernung vom Lufteinlaßstutzen zu, so daß der Strömungswiderstand entsprechend dem mit wachsen-der Entfernung vom Lufteinlaßstutzen abnehmenden Luftdruck verringert wird und so die Kühlluftmenge in jedem der Luftführungskanäle der Ständerblechpakete gleich groß ist. Die Strömungsverluste dieser radial einströmenden Kühlluft werden außerdem dadurch verringert, daß die beiden Teilständer der Tandernmaschine eine gemeinsame Wicklungerhalten, die durchgehend gewickelt ist, so daß in dem Raum zwischen den beiden Ständerblechpaketen keine störenden Wickelköpfe hineinragen. Auch bei dieser freindbelüfteten Tandemmaschine wird das bereits erwähnte in dein freien Raum zwischen den beiden Läufern angeordnete Radiaillüfterrad vorgesehen, das die Eigenventilation der Läufer unterstützt und so zu einer wirksamen Verbesserung der Kühlluftströmung führt. - - - ; -Ausführtingsbeispiele von nach der Erfindung ausgebildeten elektrischen Maschinen sind in den Fig. 1, 2 und 3 der- Zeichnung dar-gestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine elektrische Maschine in Tandembauart mit lediglich axialem -Kühllufteintritt durch die beiden Lagerschilde, während Fig. 2 eine' ebensolche Maschine mit zusätzlicher radialer Kühlluftzuführung in Maschinenmitte zeigt.
  • Fig. 3 zeigt die stirnseitige Ansicht einer elektrischen Maschine nach der Erfindung.
  • - Nach Fig. 1 befinden sich die beiden axial nebeneinanderliegenden Ständerblechpakete 1 und 2 sowie die auf einer durchgehenden Läuferwelle3 befestigten Läuferblechpakete4 und 5 und die dazugehörigen Stromwender6 und 7 in dem gemeinsamen Maschinengehäuse8, das stirnseitig durch die Lagerschilde9 und-10 abgeschlossen ist. Die beiden Luftführungskanälell und 12 liegen auf dein Maschinengehänse8 und führen die Kühlluft in zwei Teilströmen zu den .Lufteintr#ittsöffnungen13 und 14 (Fig.3) der beiden LagerscUilde. Die symmetrisch- -auf beide Maschinenseiten verteilten Kühlluft-Teilströnic sind in- der Zeichnung gestricheltdargestellt. Sle werden von den Lufteintrittsöffnungen 13 und 14 her auf dein eingezeichneten Wege durch axial verlaufende Kü#hlluftkanäle der Stromwender und der Läuferblechpakete geführt, treten danach in die Doppelschaufeln des RadiaJlüfters 15 ein und werden von diesem nach außen gefördert, bis sie in der Höhe der Ständerblechpaketel und 2 wieder in die axiale Richtung umgelenkt werden. Von da an werden -die beiden Teilströme durch auf den Ständerrücken befindliche Kühlluftkanäle und durch die Zwischenräume der Ständerwickeilköpfe geleitet und verlassen schließlich, über die Oberfläche - der Stromwender strömend, - durch die Luftaustrittsöffnungen 16 und 17 in den Lagerschilden die Tandemniaschine. Um zu verhindern, daß sich die in die Tandemma,schine eintretende Kühlluft mit der die Tandemmaschine verlassenden -Kühlluft in -den an die Lagerschilde angrenzenden Räumen vermischt, werden die Lagerschilde mit Leitblechen18 und 19 ausgerüstet.
  • Wie bereits erwähnt, eignet sich diese Luftführung sowohl für eigenbelüftete als auch für fremdbelüftete Tandernmaschinen.
  • Eine Verstärkung der Kühlwirkung kann, allerdings nur bei fremdbelüfteten Tandemmaschinen, durch einen in der axialen Mitte des Gehäuses durc#h den Lufteinlaßstutzen20 radial in das Maschineninnere eintretenden Kühllaftstrom erreicht werden, wie in Fig.2 dargestellt (zusätzlicher Kühlluftstrom strichpunktiert eingezeichnet). Dies-er radial eingeführte zusätzliche Kühlluftstrom wird durch in den Lufteinlaßstutzen hineinragende Leitbleche in zwei tangential gerichtete LuftstrÖme aufgeteilt, die sich in dem Raum21 zwischen den beiden Ständerblechpaketen über den Maschinenumfang verteilen und von da an gemeinsam mit den axial eingeführten Kühlluftströmen über Ständerrücken, Ständerwickelköpfe und die Oberflächen der Stromwender zu den Luftaustrittsöffnungen der Lagerschilde geführt werden. Urn eine möglichst gleichmäßig-- Verteilung dieses zusätzlichen Kühlluftstromes auf die Kühlluftkanäle der beiden Ständerrücken zu erzielen, werden die Einlaßöffnungen der Kühlluftkanäle durch Bleche abgedeckt, in denen sichLufteinlaßschlitze befinden, deren Durchtrittsquerschnitt mit zunehmender Entfernung vom Lufteinilaßstutzen ebenfalls zunimmt, so daß auf diese Weise der unvermeidliche Druckabfall des tangential geführten zusätzlichen Kühlluftstromes längs des Ständerumfanges ausgeglichen wird und' durch jeden der Kühlluftkanäle der beiden Ständer praktisch die gleiche zusätzliche Kühlluftmenge strömt.
  • In Fig. 3 ist die Verteilung der Luftein- und -auslaßöffnungen auf einem der beiden Lagerschilde in einer Seitenansicht der Tandemmaschine dargestellt. Vom Lufteinlaßstutzen20 her strömt die Kühlluft durch den Luftführungskanal 11 zu der Lufteintrittsöffnung 13 und verläßt die Tandemmaschine, nachdem sie diese auf dem geschilderten Wege durchströmte, durch die Luftaustrittsöffnungen 16.

Claims (2)

  1. PATENTANSPR(ICHE*- 1. Luftgekühlte elektrische Maschine in Tandembauart mit gemeinsamem Lufteinlaßstutzen für elektrische Triebfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Lufteinlaßstutzen durch jeden der beiden stirnseitigen Lagerschilde ein axial gerichteter Kühlluftstrorn in das Maschinengehäuse tritt, der, nachdem er die in den umlaufenden Teilen der einen Teilmaschine befindlichen Kühlluftkanäle durchströmt hat, in dem Raum zwischen den beiden Läufern auf den zweiten Kühlluftstrom trifft, mit diesem gemeinsam zur Vergrößerung des dem Stromwender zugeführten Luftvolumens und damit zur Verbesserung der Wärmeabfuhr radial nach außen strömt, bis er in der Höhe der Ständerblechpakete wieder; abgezweigt wird, nunmehr über den Ständerrücken, die Ständerwickelköpfe und die Oberfläche des Stromwenders derTeilmaschine wieder z# dem entsprechenden stirnseitigen Lagerschild zurückströmt und durch diesen das Maschinengehäuse verläßt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem freien Raum zwischen den beiden Läufern unterhalb der Läuferwickelköpfe ein auf der Läuferwelle befestigtes Radiallüfterrad angeordnet ist, das die Kühlluft aus beiden axialen Richtungen ansaugt und im Sinne der Eigenventila.tion der Läufer wirkt. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführung über zwei an den stirnseitigen Lagerschilden endende Luftführungskanäle erfolgt, deren Verlegung auf dem Maschinengehäuse den Einbauverhältnissen angepaßt ist. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Fremdbelüftung, bei der die Kühlwirkung der beiden axial in die Maschine eingeführten Luftströme durch einen in Maschinenmitte zunächst radial eingeführten Luftstrom verstärkt ist. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in Maschinenmitte zunächst radial eingeführte Luftstrom durch in den Lufteinlaßstutzen hineinragende Leitbleche in zwei tangential gerichtete Luftströme aufgeteilt wird, die sich in dem Raum zwischen den beiden Ständerblechpaketen über den Maschinenumfang verteilen und von da aus gemeinsam mit den axial gerichteten Luftströmen über Ständerrücken, Ständerwickelköpfe und die Oberflächen der Stromwender zu den Luftaustrittsöffnungen der Lagerschilde geführt werden. 6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden stirnseitigen Lagerschilde sowohl Lufteintrittsöffnungen als auch Lufta.ustrittsöffnungen aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 526 603; britische Patentschrift Nr. 688 740; französische Patentschrift Nr. 843 349; USA.-Patentschrift Nr. 2 454 120; »Eisenbahntechnik«, 5 (1951), S. 136; »Elektrische tahnen«, 22 (1951), S. 253ff; »Rev. G6n. de Chemins de Fer«, 72 (1953), S. 114/ 115; S#cheron-Mitteilungen Nr. 12 (1940).
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166921B (de) * 1961-07-13 1964-04-02 Robert H Nning Kuehlmassnahmen bei einem Waschautomatenantrieb mit einem elektrischen Reversierantrieb und einem Schleudermotor

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US2454120A (en) * 1947-04-30 1948-11-16 Westinghouse Electric Corp Dual generator ventilation
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