DE1086754B - Verfahren zur Bestimmung der oertlichen Kopplungsverteilung zwischen benachbarten Leitungen, vorzugsweise Traegerfrequenzleitungen, einer Fabrikationslaenge - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung der oertlichen Kopplungsverteilung zwischen benachbarten Leitungen, vorzugsweise Traegerfrequenzleitungen, einer Fabrikationslaenge

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DE1086754B
DE1086754B DES60260A DES0060260A DE1086754B DE 1086754 B DE1086754 B DE 1086754B DE S60260 A DES60260 A DE S60260A DE S0060260 A DES0060260 A DE S0060260A DE 1086754 B DE1086754 B DE 1086754B
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Germany
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line
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Application number
DES60260A
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English (en)
Inventor
Dr Walter Eberl
Dr Horst-Edgar Martin
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/46Monitoring; Testing
    • H04B3/487Testing crosstalk effects

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

Description

DEUTSCHES
Im Hauptpatent 822 107 ist ein Verfahren zur Einmessung von unerwünschten Kopplungen zwischen zwei Leitungen angegeben, bei dem eine Impulsspannung auf eine am Ende mit ihrem Wellenwiderstand abgeschlossene Leitung gegeben wird und die auf der anderen Leitung zurückkommenden Impulse nach Laufzeit, Form und/oder Größe gemessen werden.
Zur Bestimmung der Kopplungen zwischen zwei Leitungen ist ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem ebenfalls gemäß dem Hauptpatent Impulse auf die eine der Leitungen gegeben werden, wobei die Impulse Sprungcharakteristik besitzen, oder bei dem Impulsfolgen mit bestimmtem zeitlichem Abstand verwendet werden. Da über dieAnstiegsflanke der Sprungfunktion keine Festsetzungen getroffen sind, ist ein genügendes Auflösungsvermögen für die einzelnen Teilkopplungen nicht gewährleistet, so daß durch das vorgeschlagene Meßverfahren nicht alle Teilkopplungen erfaßt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieses Nachteiles das Verfahren gemäß dem Hauptpatent dahingehend zu vervollständigen, daß eng benachbarte Kopplungen innerhalb einer Fabrikationslänge erkannt werden können und daß das Impulsechogramm, welches beispielsweise auf dem Schirm einer Bildröhre aufgezeichnet werden kann, ein möglichst naturgetreues Bild der örtlichen Kopplungsverteilung wiedergibt.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens sich über die doppelte Fabrikationslänge erstreckende Rechteckimpulse mit steiler Anstiegsflanke verwendet werden, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die Längserstreckung ihrer Anstiegsflanke in der Größenordnung der Korrelationsreichweite der Kopplungen liegt.
Durch die Wahl von Impulsen mit möglichst steilen Anstiegsflanken wird dem Gesichtspunkt Rechnung getragen, daß dicht benachbarte Kopplungen durch die Impulse aufgelöst werden, d. h. getrennt zur Anzeige kommen. Da jedoch durch die Leitungsdämpfung naturgemäß eine Verzerrung der Impulse hervorgerufen wird, tritt bei der Übertragung der Meßimpulse allmählich eine Verschlechterung ihres Auflösungsvermögens ein. Um diese auf ein möglichst geringes Maß zu beschränken bzw. das Auflösungsvermögen der Meßimpulse für die Kopplung möglichst über die ganze Fabrikationslänge konstant zu halten, wird bei dem Verfahren gemäß der Erfindung zweckmäßigerwei'se die Dämpfungsverzerrung der Leitung abschnittsweise durch einen Dämpfungsentzerrer mit entsprechender Dimensionierung kompensiert. Die dämpfungsentzerrten Rechteckimpulse geben unmittelbar die örtliche Kopplungsverteilung selbst wieder.
Verfahren zur Bestimmung
der örtlichen Kopplungsverteilung
zwischen benachbarten Leitungen,
vorzugsweise Trägerfrequenzleitungen,
einer Fabrikationslänge
Zusatz zum Patent 822 107
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Dr. Walter Eberl und Dr. Horst-Edgar Martin,
Berlin-Charlottenburg,
sind als Erfinder genannt worden

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Bestimmung der örtlichen Kopplungsverteilung zwischen benachbarten Leitungen, vorzugsweise Trägerfrequenzleitungen, einer Fabrikationslänge, bei dem eine Impulsspannung auf eine am Ende mit ihrem Wellenwiderstand abgeschlossene Leitung gegeben wird und die auf der anderen Leitung zurückkommenden Impulse nach Laufzeit, Form und/oder Größe gemessen werden, wobei mindestens über die doppelte Fabrikationslänge sich erstreckende Reehteckhnpulse mit steiler Anstiegsflanke verwendet werden, nach Patent 822107, dadurch gekennzeichnet, daß die Längserstreckung der Anstiegsflanke der Rechteckimpulse in der Größenordnung der Korrelationsreichweite der Kopplungen liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzerrung der Meßimpulse durch die Leitungsdämpfung mit einem Dämpfungsentzerrer, der für Teilstücke einer Fabrikationslänge dimensioniert ist, kompensiert wird.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 052 462.
DES60260A 1948-11-21 1958-10-15 Verfahren zur Bestimmung der oertlichen Kopplungsverteilung zwischen benachbarten Leitungen, vorzugsweise Traegerfrequenzleitungen, einer Fabrikationslaenge Pending DE1086754B (de)

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DEP22247A DE822107C (de) 1948-11-21 1948-11-21 Verfahren zur Einmessung von unerwuenschten Kopplungen zwischen zwei Leitungen
DES60260A DE1086754B (de) 1948-11-21 1958-10-15 Verfahren zur Bestimmung der oertlichen Kopplungsverteilung zwischen benachbarten Leitungen, vorzugsweise Traegerfrequenzleitungen, einer Fabrikationslaenge

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